Bachelorthesis. Fachhochschule Köln Fakultät 01 Bachelor of Arts Soziale Arbeit. Storytelling im Fundraising

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bachelorthesis. Fachhochschule Köln Fakultät 01 Bachelor of Arts Soziale Arbeit. Storytelling im Fundraising"

Transkript

1 Bachelorthesis Fachhochschule Köln Fakultät 01 Bachelor of Arts Soziale Arbeit Storytelling im Fundraising Wie bekommt eine Nonprofit- Organisation Aufmerksamkeit für ihr Fundraising über das Storytelling? Kerstin Schumacher Aachenerstr Köln Matrikelnummer: Erstleser: Prof. Dr. Michael Urselmann Zweitleser: Dr. Matthias Buntrock Köln,

2 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis 4 Abkürzungsverzeichnis 4 Kapitel 1: Einleitung 5 Kapitel 2: Definitionen Fundraising Storytelling 7 Kapitel 3: Die Wirkung von Storytelling Geschichten wirken unbewusst Geschichten sind emotional Geschichten lösen Beteiligung aus Geschichten wirken belohnend Geschichten sind von Bedeutung Geschichten bestehen aus Mustern Geschichten bestehen aus Bildern Zusammenfassung 15 Kapitel 4: Der Aufbau von Geschichten Die Struktur und die Dramaturgie Die Handlung und das Ziel Das Setting Die Charaktere Der Held Die Helfer Der Gegner 22 Kapitel 5: Storytelling im Fundraising 5.1 Begriffliche Einbettung ins Marketing Produktpolitik Preispolitik Vertriebspolitik Kommunikationspolitik 25 2

3 5.2 Ziele der Kommunikationspolitik und Storytelling Kognitiv-orientierte Kommunikationsziele Affektiv-orientierte Kommunikationsziele Konativ-orientierte Kommunikationsziele Zusammenfassung Beispiele zur Einsetzung von Storytelling im Fundraising Storytelling in der Mediawerbung Fernsehwerbung Radiowerbung Kinowerbung Printwerbung Außenwerbung Storytelling in der Direktwerbung Mailing Hauswurfsendung Newsletter Storytelling in der Dialogwerbung Dauer- und Großspender Events Telefon Storytelling in der Onlinewerbung Website Blogg Social Media Sites Zusammenfassung von Storytelling in der Onlinewerbung 44 Kapitel 6: Fazit 44 Literaturverzeichnis 48 Eidesstattliche Erklärung 51 Anhang 52 3

4 Abbildungsverzeichnis Abb. 1 Das Motivsystem des Menschen Abb. 2 Muster in Geschichten Abb. 3 Funktionen von Geschichten Abb. 4 Das klassische Drama in fünf Akten Abb. 5 Erscheinungsformen der Kommunikation Abb. 6 Storytelling im Informationsflyer Abb. 7 Beispiel eines Newsletter Abb. 8 Die Spenderpyramide Abb. 9 Die Spendenbetreuung Abb. 10 Storytelling auf einer Internetseite Abb. 11 Einzelgeschichten Internetseite Betroffener als Unterkategorie auf einer Abb. 12 Storytelling in Form von Videos auf einer Internetseite Abb. 13 Beispiel eines Internetbloggs Abb. 14 Storytelling auf Social Media Sites Abkürzungsverzeichnis bzw. - beziehungsweise ca. - circa DDV - Deutscher Dialogmarketing Verband et al. - et alii NPO - Nonprofit-Organisation PR - Public Relation u.a. - unter anderem USP - Unique Selling Proposition 4

5 Kapitel 1: Einleitung Aktuell nimmt auf allen Märkten der Konkurrenzkampf zu. Denn nicht nur die Märkte für Konsumgüter, sondern auch auf den Märkten für Dienstleistungen und Investitionsgüter gibt es ausreichend Anbieter.1 Sofern herrscht auch auf dem Spendenmarkt ein wachsender Wettbewerb zwischen den Nonprofit- Organisationen (NPOs). Auf den etablierten Kommunikationskanälen findet ein Wettbewerb um Aufmerksamkeit statt. Deshalb wird es immer schwieriger die Aufmerksamkeit von (potentiellen) Spendern zu gewinnen. Werbebotschaften werden als ein Grundrauschen wahrgenommen. 2 Mit immer neuen Innovationen wird um die Aufmerksamkeit der Spender gebuhlt. Dies führt zu stetig steigenden Kosten im Fundraising. Der Verdrängungswettbewerb lässt insbesondere die Kosten für die Neuspendergewinnung anwachsen.3 Darunter leiden vor allem kleinere Organisationen, die weniger bekannt sind. Der Mensch ist ein erzählendes Wesen. Geschichten werden vermutlich erzählt, seitdem der Mensch sprechen kann. Geschichten besitzen die eindrucksvolle Macht, dass sie weiter erzählt werden. Ein Beispiel für eine über Jahrtausende hinweg erzählte Geschichte ist die Sage um Troja, in der mit Hilfe eines Holzpferdes die Stadt besiegt werden konnte. Das Erzählen von Geschichten und die Geschichten an sich drücken unsere Identität, sowie unsere Beziehung zur Welt und zu den Mitmenschen aus. Ebenso ist die Menschheit ein erzählendes Wesen. Seit Anbeginn der Zeit werden Mythen und Legenden, sowie Alltagsgeschichten erzählt, um sich die Welt zu vermitteln und anzueignen, zu erklären und zu erweitern. Ohne das Erzählen von Geschichten wäre unsere Welt unüberschaubar, chaotisch und unberechenbar. Geschichten helfen uns die Welt zu ordnen, Zusammenhänge herzustellen und sie beständig zu machen. Werden Geschichten erzählt, werden nicht nur Daten und Fakten vermittelt, sondern es wird Wissen in konkrete Situationen und Kontexte eingebettet. Bezüge, Zusammenhänge und Emotionen werden greifbar, indem der Zuhörer zum Mitdenken motiviert wird. Der Vgl. Herbst, Dieter Georg: Storytelling. 3. Auflage, UVK Verlagsgesellschaft, Konstanz 2014, S. 71 Vgl. Serrano, Alexander M. Otto: Storytelling in der Unternehmenskommunikation. Cornelsen, Berlin 2012, S. 11 Vgl. Urselmann, Michael: Fundraising. Professionelle Mittelbeschaffung für steuerbegünstigte Organisationen. 6. überarbeitete und aktualisierte Auflage, Springer Gabler, Wiesbaden 2014, S.398 5

6 Zuhörer wird aktiv involviert.4 Das Storytelling stellt somit keine neue Erfindung dar, sondern ein Rückgriff auf ein uraltes, aber sehr wirkungsvolles Transportmittel für Botschaften und Informationen. Storytelling wird schon seit langem erfolgreich als Technik in Professionen wie dem Journalismus oder in der Public Relation (PR) eingesetzt. Demnach ist der Weg nicht weit, sich die Frage zu stellen, ob Storytelling nicht auch im Fundraising Anwendung finden kann, um auf seine Organisation aufmerksam zu machen und sich auf dem Spendenmarkt gegen konkurrierende Organisationen hervorzuheben. Aufgrund dieser Idee wird in der folgenden Bachelorthesis Storytelling im Bezug auf die Profession des Fundraisings genauer nachgegangen. Anhand der Frage: Wie bekommt eine Nonprofit-Organisation Aufmerksamkeit für ihr Fundraising über das Storytelling? soll beantwortet werden, ob das Problem der Aufmerksamkeitsgewinnung von NPOs mit Hilfe der Methode des Storytellings gelöst werden kann. Hierzu wird im ersten Teil Storytelling definiert und dessen Wirkung auf den Menschen beschrieben. Daraufhin wird der Aufbau und welche Elemente eine wirkungsvolle Geschichte beinhalten sollte, erläutert. Im nächsten Schritt wird Fundraising in den Marketingbegriff eingebettet und die Wirkmechanismen des Storytellings werden mit der Kommunikationspolitik des Fundraisings in Verbindung gebracht, um deren Nutzen auf die kommunikationspolitischen Ziele zu überprüfen. Daran anknüpfend wird anhand der Einordnung des Fundraisings in die Kommunikationskanäle der Media-, Direkt- und Dialogwerbung, sowie des Internets als Kommunikationskanal, beispielhaft beschrieben, wie eine mögliche Umsetzung des Storytellings für das Fundraising aussehen könnte. Kapitel 2: Definitionen 2.1 Fundraising Der Begriff Fundraising kommt ursprünglich aus den USA. Er wird aus dem Substantiv fund, das soviel bedeutet wie Geld, und dem Verb to raise, das mit etwas aufbringen übersetzt werden kann, zusammengesetzt. Die Übersetzung von Fundraising 4 Vgl. Frenzel, Müller, Sottong: Storytelling. Das Harun-al-Raschid-Prinzip. Carl Hanser, München u.s 2004, S. 6-7, 9 6

7 ist demzufolge Kapitalbeschaffung.5 Die Profession des Fundraisings kann als die systematische Analyse, Planung, Durchführung und Kontrolle sämtlicher Aktivitäten einer steuerbegünstigten Organisation, welche darauf abzielen, alle benötigten Ressourcen (Geld-, Sach- und Dienstleistungen) durch eine konsequente Ausrichtung an den Bedürfnissen der Ressourcenbereitsteller (Privatpersonen, Unternehmen, Stiftungen, öffentliche Institutionen) zu möglichst geringen Kosten zu beschaffen 6, definiert werden. Hierbei ist zu betonen, dass es nicht ausschließlich um die Beschaffung finanzieller Mittel geht. NonCash-Assistance (zu deutsch: Überlassen geldwerter Vorteile) sind Sach- und Dienstleistungen, die unmittelbar bereitgestellt werden können. Vor allem für Unternehmen ist diese Art von Spende reizvoller, als den jeweiligen Wert in Geldleistungen zu geben.7 Die Waren- und Dienstleistungsversorgung einer Gesellschaft wird in das Drei-SektorenModell unterteilt: in den Markt- (Erster Sektor), Staat- (Zweiter Sektor) und den Nonprofit- Sektor (Dritter Sektor). Anfangs wurde das Fundraising dem dritten Sektor zugeteilt, da diesem die Organisationen zugeteilt werden, die formell strukturiert, organisatorisch vom Staat unabhängig und nicht gewinnorientiert sind, die eigenständig verwaltet sowie zu einem gewissen Grad von freiwilligen Beiträgen getragen werden und keine Zwangsverbände darstellen 8. Diese werden Nonprofit-Organisation genannt. Neuerdings betreiben jedoch auch immer mehr gemeinnützige staatliche Organisationen, wie zum Beispiel Hochschulen, Fundraising.9 Nach Urselmann kann Fundraising als eine Erscheinungsform des Marketings betrachtet werden. Wie auch im Marketing, geht es im Fundraising um die systematische Gestaltung von Austauschbeziehungen. 10 Aus diesem Grund wird in dieser Arbeit immer wieder der Bezug zum Marketing hergestellt. 2.2 Storytelling Der Begriff Storytelling setzt sich aus dem Substantiv story (zu deutsch: Geschichte) und dem Verb to tell (zu deutsch: erzählen) zusammen und kann als Geschichten Vgl. Haibach, Marita: Handbuch Fundraising. Spenden, Sponsoring, Stiftungen in der Praxis. Campus, Frankfurt/ Main 2006, S. 19 Urselmann,a.a.O., S. 1 Vgl. Urselmann, a.a.o., S. 3 Haibach, a.a.o., S. 29 Vgl. Haibach, a.a.o., S. 20 Urselmann, a.a.o., S. 8 7

8 erzählen oder das Erzählen transferiert werden. Das Erzählen von Geschichten stellt keine neue Erfindung dar, sondern ist eine der ältesten Kulturtechniken. Bereits unsere Vorfahren erzählten sich Geschichten, um Wissen und Erfahrungen weiterzugeben und auszutauschen.11 Das Geschichtenerzählen ist ein uraltes Transportmittel für Botschaften und Informationen. Storytelling ist keine unverständliche Theorie, sondern ein uraltes Verhaltensmuster. 12 Bekannt ist Storytelling vor allem aus dem Journalismus. Hier stellt es eine Basistechnik dar, die das Ziel verfolgt, die Aufmerksamkeit der Zielgruppe auf eine Geschichte zu lenken und dafür sorgt, dass sie nicht abreißt.13 Schmieja definiert Storytelling als prozessuales Management von Geschichten über das Unternehmen und seine internen sowie externen Bezugsgruppen, wobei Erzählen und Zuhören untrennbar zusammengehören. Es kann einerseits strategisch als eine Art Management-Disziplin zur Förderung der Qualität der Kommunikation in Unternehmen betrieben werden oder andererseits operativ als Instrument respektive Methode in der Unternehmenskommunikation sowohl intern als auch extern eingesetzt werden, um komplexe Sachverhalte oder wichtige Botschaften besser verständlich zu machen. 14 Durch Storytelling wird der Kommunikation eine neue Qualität hinzugefügt, da Informationen verständlicher transportiert werden, das Lernen und Mitdenken des Publikums unterstützt wird und durch diese Involvierung die geistige Beteiligung gesteigert wird. Heutzutage setzen Unternehmen Storytelling umfassend ein, zum Beispiel bei tiefgreifenden Veränderungen und im Marketing.15 Im Marketing dient Storytelling zur Beeinflussung potenzieller Kunden, um das Produkt, die Dienstleistung oder die Idee zu einem festgelegten Wert zu verkaufen.16 Das Instrument Storytelling hat vier Funktionen. Erstens weckt das Erzählen von Geschichten Aufmerksamkeit und Anteilnahme. Darüber hinaus sind sie leichter zu Vgl. Thier, Karin: Storytelling. Eine Methode für das Change-, Marken-, Qualitäts- und Wissensmanagement. Springer Medizin, Berlin u.a. 2012, S. 8 Fuchs, Werner T. (a): Wie hingerechte Marketing-Geschichten aussehen. In: Häusel, Hans-Georg (Hrsg.): Neuromarketing. Erkenntnisse der Hirnforschung für Markenführung, Werbung und Verkauf. 2. Auflage, Haufe, Planegg/München 2012, S. 144 Vgl. Lampert, M., Wespe, R.: Storytelling für Journalisten. 2. überarbeitete Auflage, UVK Verlagsgesellschaft, Konstanz 2012, S. 11 Schmieja, Philipp: Storytelling in der internen Unternehmenskommunikation. Eine Untersuchung zur organisationalen Wertevermittlung. Springer Gabler, Wiesbaden 2014, S. 39 Vgl. Herbst, a.a.o., S. 11 Vgl. Fuchs, Werner T. (b): Storytelling. Wer die beste Geschichte erzählt, hat gewonnen. In: Wendt, G./da Rosa, H. (Hrsg.): Aktuelle Ansätze im Marketing. 11 Trends für die Praxis im Überblick, Cornelsen, Berlin 2012, S.21 8

9 merken als Daten und Fakten. Die dritte Funktion des Storytellings ist, dass bedeutsame Gefühle ausgelöst werden und sie das Publikum faszinieren. Als letzte Funktion ist zu nennen, dass Storytelling das Speichern und Abrufen der erzählten Informationen durch Bilder und Motive aus dem Gedächtnis unterstützt.17 Kapitel 3: Die Wirkung von Storytelling Nach der Definition des Begriffes Storytelling im vorherigen Kapitel, wird in diesem Teil die Wirkung des Erzählens von Geschichten genauer erläutert. Es wird aufgezeigt, auf welche Weise die Gewinnung von Aufmerksamkeit durch Storytelling gelingen kann. Stories entertain, inform, refresh, and connect us all good reasons to be present to them Geschichten wirken unbewusst Studien zeigen, dass 95 Prozent der Informationen, die wir wahrnehmen, unbewusst verarbeitet werden. Nur 5 Prozent gelangen ins Bewusstsein, da für das Bewusstsein viel Energie aufgewendet werden muss. Aktive Denkprozesse benötigen bis zu 20 Prozent der Körperenergie. Das Unterbewusstsein, oder auch implizite Bewusstsein, übernimmt die meisten Prozesse im Gehirn, sodass das Denken vor allem ein unterbewusster Prozess ist. Bei impliziten Prozessen hingegen werden nur 5 Prozent benötigt, da aus evolutionären Gründen Energie gespart wird. Des Weiteren laufen unbewusste Reaktionen schneller ab als bewusste. Die Analyse wahrgenommener Reize dauert länger, als die direkte Realisierung in Handlungen. Darüber hinaus kann sich das implizite Bewusstsein auf gespeicherte Erlebnisse berufen. Je mehr Erfahrungen gemacht werden, desto schneller wird eine Entscheidung, trotz einer geringeren Anzahl von Informationen, getroffen. Es wird nach Mustern gehandelt (Kapitel 3.6). Auf diese Weise wirken auch Geschichten. Geschichten vermitteln Wissen in Form einer Moral, einer Schlüsselinformation. Mit jeder abgespeicherten Schlüsselinformation werden Emotionen festgehalten, die bei einer ersten unbewussten Beurteilung mit abgerufen werden. Von diesen Informationen wird Vgl. Herbst, a.a.o., S. 11 Wortmann, Craig: What s your story? Using stories to ignite performance and be more successful. Chicago 2006, S. 30 9

10 dann auf weitere Charakteristika geschlossen. Beispielsweise schließen wir gleichzeitig von den Eigenschaften Offenheit und Verantwortungsbewusst auf Gewissenhaftigkeit. Der erste Eindruck kann sehr prägend sein und spätere Beurteilungen beeinflussen.19 Auch die folgenden Wirkmechanismen spielen sich überwiegend unbewusst ab. 3.2 Geschichten sind emotional Entgegen aller Vorstellungen werden Entscheidungen nicht emotionslos gefällt. Im limbischen System des Gehirnes befindet sich die emotionale Intelligenz, sowie auch Wünsche, Motive und Emotionen. Es bewertet alle aufgenommenen Informationen aufgrund ihrer emotionalen Bedeutsamkeit. Vor allem Geschichten, Bilder und emotionale Wörter wie zum Beispiel Tod bleiben im Gehirn haften. Gefühle funktionieren als Warnsystem. Sie warnen vor Handlungen oder beeinflussen sie in eine bestimmte Richtung. Emotionen sind nötig um rationale Entscheidungen zu treffen. Herbst schreibt in seinem Buch: Emotionen sind keine Störungen des vernünftigen Denkens, sondern Überlebenshilfe.20 Es ist nachgewiesen, dass der Verlust der Emotionalität aufgrund von Hirnschädigungen dazu führt, dass rationale Entscheidungen nicht mehr getroffen werden können. Denn je emotionaler etwas ist, desto stärker wirkt es im Gedächtnis. Das Langzeitgedächtnis erreichen nur die Informationen, Erlebnisse und Fakten, die im limbischen System einen hohen emotionalen Wert hervorgerufen haben. Dies gilt auch für Geschichten. Sie lösen starke Gefühle aus. Aufgrund dessen kann man sich gut an sie erinnern.21 Gerade wenn eigene Gefühle kanalisiert werden, das heißt Gefühle anderer mit Hilfe eigener erregt werden, sind diese sehr stark. 22 Dies leitet zu dem folgendem Kapitel über, dass sich damit beschäftigt, wie bei einem Publikum Beteiligung durch Emotionen ausgelöst werden kann. 3.3 Geschichten lösen Beteiligung aus Das Erzählen einer Geschichte stellt für den Erzähler und den Zuhörer ein gemeinsames Erlebnis dar, aufgrund der Tatsache, dass bei beiden die gleichen Gehirnareale angesprochen werden. Spiegelneuronen, eine Form der Nervenzellen, veranlassen sich in sein Gegenüber hineinversetzen zu können. Verhalten und Gefühle werden gespiegelt, Vgl. Herbst, a.a.o., S Herbst, a.a.o., S. 32 Vgl. Herbst, a.a.o., S Vgl. Gosch, Maike: Storytelling-Workshop. Deutscher Fundraising Kongress, Berlin

11 sodass zum Beispiel Schmerz empfunden wird, wenn ein schmerzverzerrtes Gesicht gesehen wird oder, dass man gespannt der Geschichte zuhört, die den Zuhörer so gut involviert, dass er glaubt, er sei an der Stelle des Protagonisten. Die Spiegelneuronen ermöglichen empathisch zu reagieren. Darüber hinaus wird versucht, das weitere Verhalten vorherzusagen, indem das Geschehen nachvollzogen wird. Indem eigene Handlungsneuronen angesprochen werden und es somit gewissermaßen zur eigenen Durchführung der Handlung kommt, wird versucht den Zweck und das Ziel hinter den Handlungen zu erkennen. Mehr noch, Spiegelneuronen erkennen die gesamte Handlungssequenz (Kapitel 3.6), weswegen es ausreicht, nur einen Ausschnitt einer Handlungssequenz wahrzunehmen, um das Ende der Geschichte vorauszusagen. Aufgrund der Tatsache, dass die Geschichte in der Vorstellung des Publikums erzeugt wird, wird sie als ein Teil seiner Identität zugeordnet. Es wird nicht wahrgenommen, dass sie von außen gegeben wird. Somit ist das Publikum auf eine ganzheitliche Art und Weise am Geschehen beteiligt, durchlebt auch die damit integrierten Gefühle und nimmt indirekt daran teil.23 Denn wie im Kapitel 3.1 beschrieben, sind es vor allem die Prozesse, die unbewusst ablaufen, die Empathie, Gemeinsamkeit und Übereinstimmung erzeugen. Dies setzt voraus, dass Geschichten verbinden. Erzähler und Zuhörer fühlen sich zueinander näher, da die Interaktion intensiviert wird.24 Wortman schreibt in seinem Buch dazu: A Story [ ] adds a layer to narrative by including elements that make people care about the action, such as how someone in the story was affected, the emotions involved, and possibly even the values of the people involved in the story Geschichten wirken belohnend Der Mensch unterliegt zwei fundamentalen Systemen, dem Angst- und dem Belohnungssystem. Das System der Angst hilft Gefahren zu vermeiden. Es arbeitet schnell und unbewusst und ist darauf ausgelegt dem Ursprung der Angst zu entkommen. Deswegen ist die Informationsverarbeitung eingeschränkt, wenn das Angstsystem aktiv ist. Das Belohnungssystem steuert das Handeln, indem es das Glückshormon Dopamin als Belohnung ausschüttet, wenn das Wohlbefinden gesteigert wird. In Verbindung mit dem System der Belohnung wird gelernt, was gut und wichtig ist. Ob eine Handlung gut getan Vgl. Schmieja, a.a.o., S. 41 Vgl. Herbst, a.a.o., S Wortmann, a.a.o., S.27 11

12 hat oder nicht, wird als Erfahrung abgespeichert. Im Gegensatz zum Angstsystem ist die Verarbeitung von Informationen in diesem Zustand nicht begrenzt. Dieses System ist für die Entscheidung verantwortlich, wonach gesucht bzw. gestrebt wird. Demnach ist glücklich sein eine Bedingung zum Lernen.26 Der Mensch versucht negative Emotionen zu vermeiden und stattdessen ausschließlich positiven Emotionen ausgesetzt zu sein. Das beste emotionale Gesamtergebnis wird angestrebt,27 um das Wohlbefinden zu maximieren. Beim Erzählen von Geschichten werden emotionale Erwartungen erzeugt, die, wenn sie erfüllt oder übertroffen werden, wie eine Belohnung wirken. 28 Hiermit in Verbindung stehen die Grundmotive des Menschen, die im kommenden Kapitel beschrieben werden. 3.5 Geschichten sind von Bedeutung Die Bewertung von Informationen, wird daran gemessen, welche Bedeutung diese für das Wohlergehen inne haben. Der Mensch wird durch Motive gesteuert. Motive sind emotionale Erwartungshaltungen und Wünsche.29 Sicherheit, Erregung und Autonomie werden von Herbst als Grundmotive beschrieben, die universell das Leben begleiten. Das Motiv der Sicherheit sorgt dafür, dass der Mensch das Bedürfnis nach Sicherheit, Stabilität und somit auch nach Bindung und Traditionen hegt. Dennoch werden parallel Spannung und Spaß durch neue Reizeinflüsse aufgrund des Motivs der Erregung gesucht. Ebenso wird das Gefühl des Sieges und der Überlegenheit durch das Autonomiemotiv begehrt. Informationen werden auf der Basis dieser drei Grundmotive emotional bewertet. Sie beeinflussen das menschliche Denken, Fühlen und Handeln. Jedoch werden gleiche Informationen unterschiedlich beurteilt. Nicht nur verschiedene Zielgruppen schätzen gleiche Informationen unterschiedlich ein, sondern auch innerhalb der einzelnen Zielgruppen gibt es Differenzen. Demnach werden Geschichten unterschiedliche Bedeutungen zugeschrieben.30 Eine gute Geschichte ist damit zu charakterisieren, dass neue Welten entdeckt werden können. Menschen suchen nach dem Motiv der Erregung neue Reize. Es wird nach neuen Erfahrungswelten gesucht. Dort wiederum wird nach Vgl. Herbst, a.a.o., S Vgl. Häusel, Hans-Georg: Emotional Boosting. Die hohe Kunst der Kaufverführung. 2. Auflage, Haufe, Freiburg 2012, S. 58 Vgl. Herbst, a.a.o., S. 45 Vgl. Häusel, a.a.o., S. 59 Vgl. Herbst, a.a.o., S

13 dem Motiv der Sicherheit, nach Erkennbarem Ausschau gehalten. Dennoch wird gewollt, Neues zu erlernen. Von den neuen Erfahrungswelten wird erwartet, dass sie den Sinn des Lebens, Orientierung, Rat oder neue Perspektiven vermitteln.31 Abbildung 1: Das Motivsystem des Menschen Quelle: Herbst, Dieter Georg: Storytelling. 3. Auflage, UVK Verlagsgesellschaft, Konstanz 2014, S Geschichten bestehen aus Mustern Das Gehirn eignet sich neues Wissen nach Mustern an. Auf diese Art und Weise erspart es sich Arbeit, denn Muster sind Standardisierungen, aufgrund derer nicht alles erneut erlernt werden muss.32 Diese Standardisierungen beruhen vor allem auf Erfahrungen der frühen Lebensjahre.33 Muster, auch Scripte genannt, und ihre Kerninformationen helfen Erfahrungen zu prüfen und schnell und unbewusst Vergleiche zu ziehen, Assoziationen zu knüpfen, damit gekoppelte Emotionen auszulösen und letztendlich Entscheidungen zu treffen.34 Die dafür verantwortlichen Areale des Gehirns suchen auch in Geschichten nach Mustern.35 So spielen unter anderem in Geschichten Archetypen, Mythen, symbolische Handlungen und Rollen als Muster eine bedeutende Rolle. Archetypen sind Schlüsselfiguren, denen man die menschlichen Grundmotive (Kapitel 3.5) zuordnen kann, wie zum Beispiel bei dem Helden. Mythen stellen die typischen Urgeschichten dar. Als Beispiel sind David gegen Goliath oder Vom Tellerwäscher zum Millionär zu nennen. Rollen im Alltag helfen Ordnung und Struktur in zwischenmenschliche Beziehungen zu bringen. An jede soziale Rolle wird eine rollengerechte Erwartung geknüpft. Auch in Vgl. Gosch, Maike: Storytelling-Workshop. Deutscher Fundraising Kongress, Berlin 2014 Vgl. Herbst, a.a.o., S Vgl. Fuchs, Werner T (c).: Warum das Gehirn Geschichten liebt: Mit den Erkenntnissen der Neurowissenschaften zu zielgruppenorientiertem Marketing. 2. Auflage, Haufe- Lexware, Freiburg 2013, S.37 Vgl. Herbst, a.a.o., S Vgl. Fuchs (c), a.a.o., S.37 13

14 Geschichten helfen Rollenerwartungen die Handlung zu strukturieren. Beispielsweise gibt es den Freund, den Eroberer, die Mutter etc.. Symbolische Handlungen sind kulturell beeinflusst und geben Leitlinien an das Verhalten. Hierunter fällt auch das Ritual, das als ein Verhalten oder eine Handlung, die bestimmten Gefühlen und Gedanken des Vollziehenden als Einzelner oder als Gruppe symbolischen Ausdruck verleiht, 36 definiert werden kann. Beispiele sind das Zerschneiden eines Bandes oder eine Grundsteinlegung.37 Abbildung 2: Muster in Geschichten Quelle: Herbst, Dieter Georg : Storytelling. 3. Auflage, UVK Verlagsgesellschaft, Konstanz 2014, S Geschichten bestehen aus Bildern Geschichten sind sehr bildhaft. Sie ermöglichen es, trockene und abstrakte Informationen in anschauliche Bilder zu übersetzen. 38 Geschichten lassen, ob durch Bilder, Texte oder Erzählungen, Wahrnehmungen als innere Bilder bzw. Gedächtnisbilder entstehen. Diese spielen eine große Rolle bei der Entstehung und Beeinflussung von Meinungen, Überzeugungen und dem individuellen Verhalten. Die Wirkung von Bildern ist so stark, da die Orientierung und Entscheidung anhand dieser Bildern erfolgt. Außerdem spielt sich die Erinnerung in inneren Bildern ab. Des Weiteren sprechen innere Bilder stark an, weil durch sie neue Erfahrungswelten entstehen, die faszinieren (Kapitel 3.5). Je ansprechender und lebendiger innere Bilder sind, desto stärker wirken sie und desto effektiver sind die Geschichten. Dabei ist zu beachten, dass bekannte Bilder das Gefühl der Sicherheit und unbekannte Aufmerksamkeit auslösen Herbst, a.a.o., S.60 Vgl. Herbst, a.a.o., S Vgl. Schmieja, a.a.o, S. 40 Vgl. Herbst, a.a.o., S

15 Abbildung 3: Funktionen von Geschichten Quelle: Herbst, Dieter Georg : Storytelling. 3. Auflage, UVK Verlagsgesellschaft, Konstanz 2014, S Zusammenfassung Zusammenfassend zeigen diese sieben Wirkmechanismen, dass Geschichten das menschliche Gehirn ansprechen, da sie an seinen Grundprinzipien ansetzen. In einer Geschichte wird der Handlungsverlauf beschrieben, wodurch die Kernaussagen leichter behalten werden können. Frenzel et all schreiben dazu: Geschichten verknüpfen Wissensmengen, die in anderen Formen der Wissensspeicherung immer losgelöst voneinander betrachtet und gesammelt werden. 40 Es kann nachvollzogen werden, wieso etwas geschieht, da die Informationen in einen Kontext eingebettet sind und Assoziationen hergestellt werden.41 Dass Auswendiglernen effektiver ist, wenn die zu lernenden Aspekte in einer Geschichte integriert werden, ist ein alltägliches Beispiel hierfür. Deshalb löst Storytelling Aufmerksamkeit aus, indem keine komplexen Daten und Fakten, sondern bildhafte Schlüsselaussagen vermittelt werden. Diese Bilder werden im Gehirn effizienter verarbeitet. Die essentiellen Informationen können leichter behalten werden und aktivieren die gedankliche Präsenz.42 Darüber hinaus wird das Publikum durch das Auslösen spezifischer Emotionen in das Geschehen miteinbezogen und gleichzeitig ein Teil der Geschichte. Es kommt zur Identifikation mit den Charakteren, wodurch die Verhaltensweisen der eigenen Identität zugeschrieben werden. Des Weiteren kommt es zu einer engeren Verbindung zwischen Erzähler und Zuhörer. 43 Darüber hinaus werden durch das Erzählen von Geschichten neuronale Muster angesprochen, die aufgrund von Erfahrungen Orientierung bieten. Da Storytelling eine Form der Unterhaltung darstellt, hat es eine positive Bedeutung für das Wohlergehen eines Frenzel, a.a.o., S.26 Vgl. Wortmann, a.a.o., S. 32 Vgl. Herbst. a.a.o., S. 173 Vgl. Wortmann, a.a.o., S

16 Menschen. Demnach besitzt Storytelling den Effekt belohnend zu wirken. 44 Aufgrund dieser Wirkmechanismen wird durch Storytelling die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich gezogen. Herbst formuliert dazu: Storytelling ist gehirngerechte Kommunikation. 45 Kapitel 4: Aufbau von Geschichten Schmieja formuliert: Es wird jedoch erst von einer Geschichte gesprochen, wenn (a) die Ereignisse logisch, chronologisch zu Handlungsfolgen aneinandergereiht werden und (b) die beteiligten Charaktere und Handlungen integriert werden 46. Demnach ist nicht jede erzählte Anekdote eine Geschichte. Es zeigt sich, dass Geschichten in verschiedenen Kulturen analoge Strukturen aufweisen und somit anscheinend ungeschriebene und dennoch universale Regeln für den Aufbau von Geschichten bestehen.47 Deswegen wird, nachdem im dritten Kapitel die Wirkung von Geschichten erläutert wird, in diesem Abschnitt der Aufbau für eine gute Geschichte dargestellt. 4.1 Die Struktur und die Dramaturgie Die Basisstruktur einer Geschichte besteht aus Einleitung, Hauptteil und Schluss. Die einzelnen Handlungsstränge müssen als Kausalkette angeordnet sein und eine direkte Ordnung ergeben und stimmig sein. Damit das Publikum aktiv und aufmerksam der Entwicklung der Geschichte zwischen Anfang und Schluss folgt, bedarf es der Dramaturgie. Grundlegende Strukturen der Dramaturgie sind seit der Antike vorgegeben und werden, wenn nur geringfügig verändert. Das klassische Drama ist in fünf Akte unterteilt. Jeder der fünf Akte erfüllt einen bestimmten Zweck für die Gesamthandlung:48 1. Akt: Exposition Der erste Akt dient als Einleitung. Es wird in das Thema eingeführt und die Charaktere vorgestellt. Wichtig ist, dass der Einstieg möglichst mit Emotionen ausgeschmückt ist, Vgl. Herbst, a.a.o., S Herbst, a.a.o., S.69 Schmieja, a.a.o., S. 34 Vgl. Herbst, a.a.o., S. 91 Vgl. Serrano, a.a.o., S.24 16

17 damit Lust entfacht wird, die Geschichte weiter zu verfolgen. Die Aufmerksamkeit des Publikums muss erst geweckt werden Akt: Konflikt Im zweiten Akt wird ein Konflikt erkennbar, der vom Helden (Kapitel 4.4.1) bekämpft wird. Ein Konflikt aktiviert die Handlung, indem die Grundmotive (Kapitel 3.4) angegriffen werden und eine Spannung aufgebaut wird.50 Damit ein Konflikt wirksam ist, muss er für die Zuhörer verständlich und von Bedeutung sein. Sie müssen empathisch auf ihn eingehen können, damit sie daran teilnehmen (Kapitel 3.3). Außerdem muss die Lösung des Konflikts belohnend sein, d.h. die Gefahr muss abgewendet werden bzw. das Wohlergehen gefördert werden können. Darüber hinaus muss der Protagonist versuchen, den Konflikt zu lösen.51 Nach Fuchs gibt es ohne eine Störung keine Geschichte Akt: Höhepunkt des Konflikts In diesem Teil der Geschichte ist die Spannung am Größten, da der Konflikt seinen Höhepunkt erreicht. 4. Akt: Der Wendepunkt/Peripetie An dieser Stelle kommt es zu einem Wandel in der Geschichte. Beispielsweise wird der Schüchterne zum Selbstbewussten, der Arme zum Reichen etc.. Diese Stelle bietet eine gute Möglichkeit, den Zuhörer aktiv in das Geschehen miteinzubinden. Dient die Geschichte zum Beispiel als Spendenkampagne, kann an dieser Stelle um Hilfe gebeten werden. Das Ende der Geschichte wird am spannendsten Punkt offen gelassen, sodass der Zuhörer sich selbst mögliche positive bzw. negative Schlüsse vorstellen kann und zum Handeln/Spenden aktiviert wird.53 Dementsprechend fällt bei dieser Methode der fünfte Akt weg. 5. Akt: Lösung des Konflikts Im letzten Akt wird der Konflikt auf eine tragische bzw. komische Art und Weise gelöst Vgl. Lampert; Wespe, a.a.o., S. 20 Vgl. Serrano, a.a.o., S.25 Vgl. Herbst, a.a.o., S.104,106 Vgl. Fuchs (a), a.a.o., S. 147 Vgl. Gosch, Maike: Storytelling-Workshop. Deutscher Fundraising Kongress, Berlin 2014 Vgl. Serrano, a.a.o., S

18 Häufig kommt es zum Happy End. Der Schluss bestimmt über die emotionale Markierung.55 Das bedeutet, dass die Schlussinformationen darüber entscheiden, welcher emotionale Wert durch die Geschichte vermittelt wird. Abbildung 4: Das klassische Drama in fünf Akten Quelle: Serrano, Alexander M. Otto: Storytelling in der Unternehmenskommunikation. Cornelsen, Berlin 2012, S. 24 Es gibt sieben Arten von Geschichten, auf die sich jede zurückführen lässt. Diese Dramaturgien können universell übertragen werden: 1. Overcoming The Monster (Das Besiegen des Monster) Bsp.: Das Land wird von einem Bösewicht bedroht und der Held macht sich daran, ihn zu besiegen. 2. Rags To Riches (Vom Tellerwäscher zum Millionär) Bsp.: Dunkle Mächte bedrohen und unterdrücken den Helden. Der Held reift an diesen Herausforderungen und erlangt Reichtum, ein Königreich und natürlich die Prinzessin. 3. The Quest (Die Heldenreise) Bsp.: Es gibt etwas, was der Held unbedingt haben will. Mit seinen Gefährten macht er sich auf die Suche danach. 4. Voyage And Return (Die Reise und die Rückkehr) 55 Fuchs (a), a.a.o., S

19 Bsp.: Der Held begibt sich auf eine Reise in ein fernen Land voller Wunder und Bedrohungen. Letztendlich triumphiert er und kehrt als gereifte Persönlichkeit in seine Heimat zurück. 5. Comedy (Die Komödie) Der Held und die Heldin sind füreinander bestimmt, aber eine dunkle Macht hält sie von ihrem Glück ab. Die Geschichte führt dazu, dass die dunkle Macht für ihr Handeln büßen muss und die Helden endlich zusammen kommen. Am ende haben alle eine Lektion gelernt und eine oder mehrere Beziehungen kommen zustande. 6. Tragedy (Die Tragödie) Die Kehrseite von Plot 1. Der Hauptprotagonist ist der Bösewicht und die Geschichte beschreibt seinen langsamen Niedergang in die Dunkelheit, bis er letztendlich besiegt und das Land von seinen bösen Einfluss befreit ist. 7. Rebirth (Die Wiedergeburt) Wie in der Tragödie, aber dem Hauptprotagonisten gelingt die Kehrtwende und er sieht seinen Fehler ein, bevor er unweigerlich besiegt wird. 56 Das Publikum erkennt in diesen Arten von Geschichten bereits erlernte Muster (Kapitel 3.6) wieder. Sie können als Andockstelle dienen, um Bekanntes mit neuen Informationen zu verbinden. Denn genau in dieser Mischung, in der Neues vermittelt, dabei aber an Altes erinnert wird, liegt der Auslöser für die Aufmerksamkeit. 57 Des Weiteren ist Dramaturgie auch Spannungsaufbau als werden Träger von Emotionen Emotionalität ideal entscheidend. übertragen und Durch wirken auf den die Lebenswirklichkeit des Zuhörers.58 Somit liegt der Schlüssel für eine gute Geschichte auch in der Dramaturgie. Die Handlung greift in die Dramaturgie ein und wird aufgrund dessen im nächsten Kapitel genauer dargelegt Serrano, a.a.o., S Vgl. Herbst, a.a.o., S. 61 Vgl. Sturm, Simon: Digitales Storytelling. Eine Einführung in neue Formen des Qualitätsjournalismus. Springer VS, Wiesbaden 2013, S

20 4.2 Die Handlung und das Ziel Die Handlung ist von der Dramaturgie untrennbar. Die Frage nach der Handlung, ist die Frage: Worum es geht?. Die Handlung greift ein zu behandelndes Thema auf. Dabei richtet sie sich an das übergeordnete Belohnungsversprechen (Kapitel 3.4). Aufgrund neuronaler Muster fesseln uns Geschichten, die folgende Themen aufgreifen: Leben und Tod, Ankunft und Abschied, Liebe und Hass, Gut und Böse, Geborgenheit und Furcht, Wahrheit und Lüge, Stärke und Schwäche, Treue und Betrug, Weisheit und Dummheit, Hoffnung und Verzweiflung.59 In der Handlung werden abstrakte Strategien versinnbildlicht, indem die Figuren handeln und vor machen, was andere nachahmen können. Dieses Vorleben vermittelt wirkungsvoll gewünschte Verhaltensweisen.60 Während jeder Handlung einer Geschichte wird ein Ziel verfolgt. Nach Gosch gibt es positive und negative Ziele. Das positive Ziel ist konkret, erreichbar, ersichtlich und in der Biographie des Protagonisten begründet. Hingegen streben negative Ziele Schutz vor Gefahr, Bestandserhaltung und Abwehr einer Bedrohung an. 61 Jedoch muss sowohl beim positiven, als auch beim negativen Ziel die Wirkung belohnend sein Das Setting Das Setting ist von entscheidender Rolle für eine Geschichte. Die Beschreibung, wie es am Ort des Geschehens aussieht, ermöglicht dem Publikum sich Vorstellungen vom Milieu und dem Kontext der Handlung zu machen. 63 Zum Setting gehören Beschreibungen über die Epoche (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft), Zeitdauer (kurzer Einblick oder eine ganze Entwicklung), den Schauplatz (Ort des Geschehens) und die Konfliktebene (auf welcher gesellschaftlichen Dimension sich der Konflikt abspielt).64 Die Einbettung beeinflusst die Wahrnehmung und Interpretation des Publikums. Fehlende Ausschmückungen werden durch Klischees gefüllt.65 Die scheinbaren Nebensächlichkeiten sind es nämlich, die dem Publikum eine Orientierung in Zeit und Raum erleichtern Vgl. Fuchs (a), a.a.o., S. 143 Vgl. Herbst, a.a.o., S. 102 Vgl. Gosch, Meike: Storytelling-Workshop. Deutscher Fundraising Kongress, Berlin 2014 Vgl. Herbst, a.a.o., S.104,106 Vgl. Sturm, a.a.o., S. 31 Vgl. Fuchs (c ),a.a.o., S Vgl. Fuchs (c),a.a.o., S. 73 Fuchs (b), a.a.o., S

Inhalt. Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11

Inhalt. Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11 2 Inhalt Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11 Die Erfolgsfaktoren für Ihre Kundenbindung 17 Diese

Mehr

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter!

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! Wer in Kontakt ist verkauft! Wie reden Sie mit mir? Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! www.sizeprozess.at Fritz Zehetner Persönlichkeit

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Leseprobe. Bruno Augustoni. Professionell präsentieren. ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6. ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8

Leseprobe. Bruno Augustoni. Professionell präsentieren. ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6. ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8 Leseprobe Bruno Augustoni Professionell präsentieren ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6 ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://wwwhanser-fachbuchde/978-3-446-44285-6

Mehr

Lassen Sie sich entdecken!

Lassen Sie sich entdecken! Digital Marketing Agentur für B2B Unternehmen EXPERTISE ONLINE MARKETING IM B2B Lassen Sie sich entdecken! EINE GANZHEITLICHE ONLINE MARKETING STRATEGIE BRINGT SIE NACHHALTIG IN DEN FOKUS IHRER ZIELKUNDEN.

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

7 Triggerworte für mehr Abschlüsse!

7 Triggerworte für mehr Abschlüsse! e Business-Coaching Lektion #16 7 Triggerworte für mehr Abschlüsse! Von Dirk-Michael Lambert 2 e Business-Coaching Wir verdoppeln Ihren Gewinn mit 8 Minuten täglich! Kauf-Entscheidungen beschleunigen!

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung

agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung Der Inhalt dieses Vortrages Moderne Führungskräfte stehen vor der Herausforderung, ihr Unternehmen, ihre Mitarbeiter

Mehr

Wie kann Ihr Unternehmen von Leadership Branding profitieren?

Wie kann Ihr Unternehmen von Leadership Branding profitieren? Wie kann Ihr Unternehmen von Leadership Branding profitieren? Durch Leadership Branding stärken sich Marke und Führung gegenseitig. Das kann viele Vorteile haben und mehrfachen Nutzen stiften. Welches

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

00000/000000. Ursprung der Idee. Schule Muster-Gymnasium. Hochschule Hochschule, Universität, Fachhochschule. Unternehmen Muster GmbH

00000/000000. Ursprung der Idee. Schule Muster-Gymnasium. Hochschule Hochschule, Universität, Fachhochschule. Unternehmen Muster GmbH 00000/000000 Ursprung der Idee Schule Muster-Gymnasium Hochschule Hochschule, Universität, Fachhochschule Unternehmen Muster GmbH Sonstige Muster e.v. Name der Institution/des Unternehmens Anschrift Musterstraße

Mehr

Empathisches CRM. (Empathic CRM) Sven Bruck, die dialogagenten. die dialogagenten Agentur Beratung Service GmbH Katernberger Straße 4 42115 Wuppertal

Empathisches CRM. (Empathic CRM) Sven Bruck, die dialogagenten. die dialogagenten Agentur Beratung Service GmbH Katernberger Straße 4 42115 Wuppertal Empathisches CRM (Empathic CRM) Sven Bruck, die dialogagenten die dialogagenten Agentur Beratung Service GmbH Katernberger Straße 4 42115 Wuppertal +49 (0)202. 371 47 0 crmpathy@die-da.com www.die-da.com

Mehr

Wie unser Gehirn lernt

Wie unser Gehirn lernt Wie unser Gehirn lernt Aspekte der Gehirnforschung für eine bessere Aus- und Weiterbildung Die Herausforderungen im Training Die Mitarbeiter fallen in alte Verhaltensmuster zurück. Der Inhalt wird nicht

Mehr

Wissenschaftlicher Bericht

Wissenschaftlicher Bericht Ein Auszug aus... Wissenschaftlicher Bericht Augmented Reality als Medium strategischer medialer Kommunikation Die komplette Studie ist bei amazon.de käuflich zu erwerben. Inhaltsverzeichnis 1 Einführung

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

Mitarbeiterbindung durch Unternehmenskultur die Theorie

Mitarbeiterbindung durch Unternehmenskultur die Theorie Mitarbeiterbindung durch Unternehmenskultur die Theorie GENERATION Y LÖST GENERATION X AB Sie hatten immer schon die Wahl. Von Geburt an wurden sie von der Generation X ihrer Eltern gefördert und gefeiert.

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser HANS-FISCHER FISCHER-SEMINARE SEMINARE St. Wendelinsstrasse 9 86932 Pürgen-Lengenfeld Telefon 08196 99 82 10 Fax 08196 99 82 10 www.fischerseminare.de hans.fischer@fischerseminare.de

Mehr

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken Dateiname: ecdl5_01_00_documentation_standard.doc Speicherdatum: 14.02.2005 ECDL 2003 Basic Modul 5 Datenbank - Grundlagen

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

Universität Passau. Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Internationales Management Prof. Dr. Carola Jungwirth. Bachelorarbeit Netzwerkservices

Universität Passau. Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Internationales Management Prof. Dr. Carola Jungwirth. Bachelorarbeit Netzwerkservices Universität Passau Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Internationales Management Prof. Dr. Carola Jungwirth Bachelorarbeit Netzwerkservices Betreuer: Robert Richter Eingereicht von: Alexander Gehm

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse

Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse Vieles wurde bereits geschrieben, über die Definition und/oder Neugestaltung

Mehr

Hilfen zum Twitter-Hashtag-Marketing!

Hilfen zum Twitter-Hashtag-Marketing! Hilfen zum Twitter-Hashtag-Marketing! Quelle: www.rohinie.eu Hilfen zum Twitter Hashtag Marketing Als Antwort auf Twitter-Tags, Schlüsselwörter und Kategorien sind Hashtags Begriffe für die Klassifizierung

Mehr

Herzlich Willkommen. «Zielkonflikte im HR Personalverantwortliche im Spannungsfeld der Erwartungen» 5. Juni 2014. HR Club Careerplus Folie 1

Herzlich Willkommen. «Zielkonflikte im HR Personalverantwortliche im Spannungsfeld der Erwartungen» 5. Juni 2014. HR Club Careerplus Folie 1 Herzlich Willkommen «Zielkonflikte im HR Personalverantwortliche im Spannungsfeld der Erwartungen» HR Club Careerplus Folie 1 Wir, HR, HR Club Careerplus Folie 6 betreuen die Ressource «Mensch» Strategischer

Mehr

Kerstin Hack. Worte der Freundschaft. Zitate und Gedanken über wertvolle Menschen

Kerstin Hack. Worte der Freundschaft. Zitate und Gedanken über wertvolle Menschen Kerstin Hack Worte der Freundschaft Zitate und Gedanken über wertvolle Menschen www.impulshefte.de Kerstin Hack: Worte der Freundschaft Zitate und Gedanken über wertvolle Menschen Impulsheft Nr. 24 2008

Mehr

1. Kurze Inhaltsangabe: Stell dir vor, du möchtest jemandem, der das Buch Robin und Scarlet Die Vögel der Nacht nicht gelesen hat, erzählen, worum es

1. Kurze Inhaltsangabe: Stell dir vor, du möchtest jemandem, der das Buch Robin und Scarlet Die Vögel der Nacht nicht gelesen hat, erzählen, worum es 1. Kurze Inhaltsangabe: Stell dir vor, du möchtest jemandem, der das Buch Robin und Scarlet Die Vögel der Nacht nicht gelesen hat, erzählen, worum es darin geht. Versuche eine kurze Inhaltsangabe zu schreiben,

Mehr

Digital Sensory Branding

Digital Sensory Branding Digital Sensory Branding,,Die Bildung der fünf Sinne ist eine Arbeit der ganzen Weltgeschichte Karl Marx 1818-1883 Die digitale Welt Die digitale Zukunft Digital Brand Management Digital Sensory Branding

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Die Liebe und der Verlust

Die Liebe und der Verlust Die Liebe und der Verlust Jeder Mensch hat in seinem Leben Zuneigung, Affinität oder Liebe zu einem anderen Menschen gehabt in einer Partnerschaft oder sogar einer Ehe. Gemeint ist eine Zeit, in der man

Mehr

Online-Fundraising-Studie

Online-Fundraising-Studie Online-Fundraising-Studie 2015 Seite 1 Online-Fundraising-Studie 2015 Exklusive Vorab-Kurzversion Überblick Ergebnisse Trends Tipps Unsere Kunden: Seite 2 Überblick In diesem Jahr haben 1032 Organisationen

Mehr

Erfolg beginnt im Kopf

Erfolg beginnt im Kopf Erfolg beginnt im Kopf Wie Sie ausgeglichen bleiben und Ihre Ziele einfacher erreichen 8. VR-Unternehmerforum AGRAR Die Ausgangslage Am Markt 6 49406 Barnstorf Am Markt 6 49406 Barnstorf Alles verändert

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Über (Selbst-) Motivation und Willenskraft Wie geht das?

Über (Selbst-) Motivation und Willenskraft Wie geht das? Über (Selbst-) Motivation und Willenskraft Wie geht das? WebConference 29. September 2015 Dipl.-Psych. Nathalie Demski Inhaberin ND Consult Hamburg 1 (Selbst-) Motivation ein Dauerbrenner 2 Unsere Themen

Mehr

Farbtypen. Bedeutung von Farben 1. Drucken. Arbeiten mit Farben. Papierhandhabung. Wartung. Problemlösung. Verwaltung. Index

Farbtypen. Bedeutung von Farben 1. Drucken. Arbeiten mit Farben. Papierhandhabung. Wartung. Problemlösung. Verwaltung. Index Bedeutung von Farben 1 Ihr Drucker bietet Ihnen die Möglichkeit, Farben als Kommunikationsmittel einzusetzen. Farben wecken die Aufmerksamkeit, schaffen Respekt und verleihen Ihren Ausdrucken oder sonstigen

Mehr

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein Sehr geehrte Damen und Herren, in der heutigen Wissensgesellschaft sind die zentralen Ressourcen erfolgreicher

Mehr

Emergency Room für Projektleiter

Emergency Room für Projektleiter Emergency Room für Projektleiter Handlungsfähigkeit schnell zurückgewinnen Präsentation P0540 Copyright hyperskill GmbH 2010-2013 www.hyperskill.de Version 5.1 Emergency Room für Projektleiter Der Nutzen

Mehr

Mit Texten Emotionen wecken

Mit Texten Emotionen wecken Mit Texten Emotionen wecken Wer? Sandra Arentz-Hildebrandt Marketing- und Kommunikationsberatung Über 11 Jahre Management Supervisor in einer 250 Mitarbeiter starken Werbeagentur Kundenportfolio: Quelle,

Mehr

Wilfried Ströver - Entspannungstechniken, Meditation und Qigong was ist gleich, was unterscheidet sie? - 2012

Wilfried Ströver - Entspannungstechniken, Meditation und Qigong was ist gleich, was unterscheidet sie? - 2012 1 Inhaltsverzeichnis Die Fragestellung Seite 1 Entspannungstechniken Seite 1 Meditation Seite 2 Qigong Seite 3 Tabellarische Zusammenfassung Seite 4 Schlusswort Seite 4 Literaturhinweise Seite 4 Die Fragestellung

Mehr

NINA DEISSLER. Flirten. Wie wirke ich? Was kann ich sagen? Wie spiele ich meine Stärken aus?

NINA DEISSLER. Flirten. Wie wirke ich? Was kann ich sagen? Wie spiele ich meine Stärken aus? NINA DEISSLER Flirten Wie wirke ich? Was kann ich sagen? Wie spiele ich meine Stärken aus? Die Steinzeit lässt grüßen 19 es sonst zu erklären, dass Männer bei einer Möglichkeit zum One-Night-Stand mit

Mehr

Beziehungsbedürfnisse nach R. Erskine

Beziehungsbedürfnisse nach R. Erskine Beziehungsbedürfnisse nach R. Erskine Das folgende Modell von Richard Erskine bietet einen Überblick und einen Einblick in die Bedürfnisse, mit denen wir in Beziehungen hineingehen Es handelt sich um Bedürfnisse,

Mehr

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft -1- Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft Im Folgenden wird am Beispiel des Schaubildes Deutschland surft eine Lesestrategie vorgestellt. Die Checkliste zur Vorgehensweise kann im Unterricht

Mehr

Komplexität und der Dreischritt zur Einfachheit Dieter Brandes und Nils Brandes, Institut für Einfachheit

Komplexität und der Dreischritt zur Einfachheit Dieter Brandes und Nils Brandes, Institut für Einfachheit Komplexität und der Dreischritt zur Einfachheit Dieter Brandes und Nils Brandes, Institut für Einfachheit Im Jahr 2002 hat Dieter Brandes erstmals den Dreischritt zur Einfachheit veröffentlicht. Wir geben

Mehr

4. Jeder Knoten hat höchstens zwei Kinder, ein linkes und ein rechtes.

4. Jeder Knoten hat höchstens zwei Kinder, ein linkes und ein rechtes. Binäre Bäume Definition: Ein binärer Baum T besteht aus einer Menge von Knoten, die durch eine Vater-Kind-Beziehung wie folgt strukturiert ist: 1. Es gibt genau einen hervorgehobenen Knoten r T, die Wurzel

Mehr

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1 Zahlenwinkel: Forscherkarte 1 alleine Tipp 1 Lege die Ziffern von 1 bis 9 so in den Zahlenwinkel, dass jeder Arm des Zahlenwinkels zusammengezählt das gleiche Ergebnis ergibt! Finde möglichst viele verschiedene

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Motiv Struktur Analyse

Motiv Struktur Analyse Motiv Struktur Analyse Kurzbeschreibung: Die Motiv Struktur Analyse MSA ist ein Persönlichkeitsinstrument das Ihnen und Ihrem Team Ihre Persönlichkeitsstruktur aufzeigt. Sie beruht auf der Persönlichkeits-

Mehr

Planspiele in der Wirtschaft.

Planspiele in der Wirtschaft. Planspiele in der Wirtschaft. Kompetenz als Erfolgsfaktor Der Wettbewerb der Unternehmen wird immer mehr zu einem Wettbewerb um Kompetenzen. Dazu gehört natürlich fundiertes Sach- und Fachwissen, aber

Mehr

EINMALEINS BEZIEHUNGSREICH

EINMALEINS BEZIEHUNGSREICH EINMALEINS BEZIEHUNGSREICH Thema: Übung des kleinen Einmaleins; operative Beziehungen erkunden Stufe: ab 2. Schuljahr Dauer: 2 bis 3 Lektionen Materialien: Kleine Einmaleinstafeln (ohne Farben), Punktefelder

Mehr

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Meine Arbeitskraft für ein finanziell

Mehr

Roberts. Merksätze. für Markenpfleger

Roberts. Merksätze. für Markenpfleger Roberts Merksätze für Markenpfleger Über 25 Jahre Erfahrungen als Berater und Begleiter von Markenbildungs- und Corporate-Identity-Prozessen für große und kleine, komplexe und konzentrierte Unternehmen

Mehr

Elternumfrage 2015. Kindergarten (mit Krippe und Vorschule) Phorms Campus München

Elternumfrage 2015. Kindergarten (mit Krippe und Vorschule) Phorms Campus München Elternumfrage 2015 Kindergarten (mit Krippe und Vorschule) Phorms Campus München Ergebnisse der Elternumfrage 2015 Um die Auswertung der Elternumfrage 2015 richtig lesen und interpretieren zu können, sollten

Mehr

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen!

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! www.wee24.de. info@wee24.de. 08382 / 6040561 1 Experten sprechen Ihre Sprache. 2 Unternehmenswebseiten

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Der kleine große Unterschied

Der kleine große Unterschied Die 10 Gebote für gelungene Online-Präsentationen Das Der Präsentations-Genie kleine große Unterschied Steve Jobs Ihre Gratis-Webinare Daten werden und nicht andere an Dritte Neuheiten weitergegeben. von

Mehr

Unternehmenskultur und Führung von Veränderungsprozessen. Great Place to Work. September 2015

Unternehmenskultur und Führung von Veränderungsprozessen. Great Place to Work. September 2015 Unternehmenskultur und Führung von Veränderungsprozessen Great Place to Work September 2015 Wie eine vertrauensbasierte Unternehmenskultur den Erfolg von Veränderungsprozessen unterstützt Eine von Great

Mehr

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Science (B.Sc.) im Studiengang Wirtschaftswissenschaft

Mehr

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert.

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Der Gutachtenstil: Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Das Ergebnis steht am Schluß. Charakteristikum

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Wie mache ich Fundraising?

Wie mache ich Fundraising? Herzlich Willkommen! Wie mache ich Fundraising? 27. Januar 2015 12. Studientag Fundraising für Umwelt und Entwicklung Bettina Charlotte Hoffmann Brot für die Welt Überblick Was ist Fundraising? Wo könnten

Mehr

Coaching - Veränderungsprozesse meistern

Coaching - Veränderungsprozesse meistern Claudia Kostka Coaching - Veränderungsprozesse meistern ISBN-10: 3-446-40996-3 ISBN-13: 978-3-446-40996-5 Vorwort Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/978-3-446-40996-5 sowie

Mehr

Projekt- Management. Landesverband der Mütterzentren NRW. oder warum Horst bei uns Helga heißt

Projekt- Management. Landesverband der Mütterzentren NRW. oder warum Horst bei uns Helga heißt Projekt- Management oder warum Horst bei uns Helga heißt Landesverband der Projektplanung Projektplanung gibt es, seit Menschen größere Vorhaben gemeinschaftlich durchführen. militärische Feldzüge die

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

Konflikte sind immer persönlich

Konflikte sind immer persönlich Konflikte sind immer persönlich Wie Charaktere unsere Konflikte initiieren und steuern PRO9 Personal bietet Ihnen eine wissenschaftlich fundierte Fortbildung im charakterorientierten Konfliktmanagement.

Mehr

das usa team Ziegenberger Weg 9 61239 Ober-Mörlen Tel. 06002 1559 Fax: 06002 460 mail: lohoff@dasusateam.de web: www.dasusateam.de

das usa team Ziegenberger Weg 9 61239 Ober-Mörlen Tel. 06002 1559 Fax: 06002 460 mail: lohoff@dasusateam.de web: www.dasusateam.de Kommunikation mit Kunden das usa team Ziegenberger Weg 9 61239 Ober-Mörlen Tel. 06002 1559 Fax: 06002 460 mail: lohoff@dasusateam.de web: www.dasusateam.de 1 Wie Sie überzeugend argumentieren Viele Verkäufer

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Bilder der Organisation. Sichtweisen auf und Methaphern von Organisation

Bilder der Organisation. Sichtweisen auf und Methaphern von Organisation Bilder der Organisation Sichtweisen auf und Methaphern von Organisation 1. Die Organisation als Maschine Am häufigsten, oft unbewusst gebrauchte Metapher von Organisation ist die der Maschine, gestaltet

Mehr

Social Supply Chain Management

Social Supply Chain Management Social Supply Chain Management Wettbewerbsvorteile durch Social Supply Chain Management aus ressourcenorientierter Sicht (Johannes Nußbaum) Abstract Der Druck, soziale Auswirkungen entlang der Supply Chain

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln 3 magische Fragen - mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln Dipl.-Psych. Linda Schroeter Manchmal ist es wirklich zum Verzweifeln! Der Mensch, mit dem wir viel zu Regeln,

Mehr

Spracherwerb und Schriftspracherwerb

Spracherwerb und Schriftspracherwerb Spracherwerb und Schriftspracherwerb Voraussetzungen für ein gutes Gelingen Tipps für Eltern, die ihr Kind unterstützen wollen Elisabeth Grammel und Claudia Winklhofer Menschen zur Freiheit bringen, heißt

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

I.O. BUSINESS. Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate

I.O. BUSINESS. Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate I.O. BUSINESS Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate Gemeinsam Handeln I.O. BUSINESS Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate Telefonieren ermöglicht die direkte Kommunikation

Mehr

Haben Sie bereits mit einer Werbeagentur zusammengearbeitet? Wenn ja, mit welcher/n?

Haben Sie bereits mit einer Werbeagentur zusammengearbeitet? Wenn ja, mit welcher/n? Briefing Werbung Danke, dass Sie sich für den Briefingleitfaden der arche nova interessieren. Es hilft uns, eine Vorstellung davon zu bekommen, welche Ideen und Pläne Sie mit dem Projekt haben und was

Mehr

Bildungsmarketing Wie erklären wir, was wir machen? Kommunikation im Bildungsbereich eine Übersetzungsleistung?

Bildungsmarketing Wie erklären wir, was wir machen? Kommunikation im Bildungsbereich eine Übersetzungsleistung? Bildungsmarketing Wie erklären wir, was wir machen? Kommunikation im Bildungsbereich eine Übersetzungsleistung? Alexander Behrens, Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (Leitung Kommunikation und Fundraising)

Mehr

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren!

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren! Handout 19 Interpersonelle Grundfertigkeiten Einführung Wozu brauchen Sie zwischenmenschliche Skills? Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen

Mehr

Schritt 1: Schulung vorbereiten

Schritt 1: Schulung vorbereiten Themen auswählen Jede Ausbildung am Arbeitsplatz sollte gründlich vorbereitet werden. Je besser die Vorbereitung, desto erfolgreicher wird die Schulung selbst sein. Außerdem hat die Vorbereitung auch die

Mehr

«Wir teilen unser Wissen und Erfahrung» erfolgsorientiert systematisch. RLC René Lisi Consulting

«Wir teilen unser Wissen und Erfahrung» erfolgsorientiert systematisch. RLC René Lisi Consulting «Wir teilen unser Wissen und Erfahrung» erfolgsorientiert systematisch RLC René Lisi Consulting Stallikerstrasse 1a CH 8906 Bonstetten/ZH Phone : +4176 309 33 89 Email : rene.lisi@share4you.ch Web : www.share4you.ch.

Mehr

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Inhaltsverzeichnis Regionalentwicklung und 16 Zukunftsprojekte 3 Weiterbildung worum geht es? 4 Ein konkretes Beispiel 5 Seminar Freiwilligenmanagement

Mehr

Fit & Sexy für erfolgreiche Kundenakquisition?

Fit & Sexy für erfolgreiche Kundenakquisition? Fit & Sexy für erfolgreiche Kundenakquisition? Zusammenfassung der Präsentation Marcel Halid, Objective Solutions M. Halid Basel, den 20. März 2014 Ist Ihr Unternehmen auf den Kunden ausgerichtet? /..und

Mehr

Im Prüfungsteil Mündlicher Ausdruck sollen Sie zeigen, wie gut Sie Deutsch sprechen.

Im Prüfungsteil Mündlicher Ausdruck sollen Sie zeigen, wie gut Sie Deutsch sprechen. Im Prüfungsteil Mündlicher Ausdruck sollen Sie zeigen, wie gut Sie Deutsch sprechen. Dieser Teil besteht aus insgesamt sieben Aufgaben, in denen Ihnen unterschiedliche Situationen aus dem Universitätsleben

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Fotoprotokoll / Zusammenfassung. des Seminars Methodik der Gesprächsführung und Coaching. Vertriebs- & Management - Training

Fotoprotokoll / Zusammenfassung. des Seminars Methodik der Gesprächsführung und Coaching. Vertriebs- & Management - Training Fotoprotokoll / Zusammenfassung Vertriebs- & Management - Training des Seminars Methodik der Gesprächsführung und Coaching Vertriebs- & Management - Training Herzlich Willkommen auf Schloss Waldeck am

Mehr