Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Ulrich Cuntz Schön Klinik Roseneck Prien am Chiemsee

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1 Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Ulrich Cuntz Schön Klinik Roseneck Prien am Chiemsee Seite 1

2 Diagnosen Anorexia nervosa Bulimia nervosa Affektive Störungen PTSD Somatoforme Störungen Schmerzstörungen Emotional instabile PS Zwang Seite 2

3 Seite 3

4 Monitoring Seite 4

5 Indexleistungen alle Anorexia nervosa Bulimia nervosa Affektive Störungen PTSD Indikatoren PaZu (4 Items), Symptomverbesserung, VWD, BSI GSI (A,E,EF), PHQ Dep (A,E,EF) BMI, EDI ges, EDI SS, EDI UK, EDI IR, EDI P (jeweils A,E,EF) BMI, EDI ges, EDI B, EDI UK, EDI IR (jeweils A,E,EF) PHQ Dep FU, PHQ soma mit FU, BDI-2,(jeweils A,E,EF) (BSI Depressivität) PHQ soma, BSI Ängst., BSI USK, PHQ Ängst. (jeweils A,E,EF), geplant IES-R Somatoforme Störungen Schmerzstörungen Emotional instabile PS Zwang BSI soma, PHQ soma (jeweils A,E,EF) FESV KSB, FESV BSB, FESV SPB (jeweils A,E,EF) (BSI soma, PHQ soma) BSL (A,E,EF) BSI Zwanghaftigkeit, YBOCS (jeweils A,E,EF) Seite 5

6 Januar 2009 und Juni ,42 29,55 29,78 25,83 26,85 10 < 40 Tage Tage Tage Tage > 60 Tage N=428 N=412 N=204 N=309 N=652 Quelle: Datensatz Schön Klinik Roseneck Seite 6

7 Januar 2009 und Juni ,34 14,18 15,09 15,66 16, < 40 Tage Tage Tage Tage > 60 Tage N=428 N=412 N=204 N=309 N=652 Quelle: Datensatz Schön Klinik Roseneck Seite 7

8 PHQ-Depressivität bei Aufnahme, Entlassung und 6 Monate nach Entlassung ,13 14,59 13,86 *** ,16 7,02 9,80 8,48 11,13 11,20 ja und zufrieden ja und nicht zufrieden nein Aufnahme Entlassung FU n= 394 n= 59 n= 15! Seite 8

9 Magersucht körperlich bedingte Störung (etwa nach einer Operation, Drogenmissbrauch) Medikamentenmissbrauch posttraumatische Belastungsstörung Psychose (Schizophrenie, Wahn) bipolare Störung (auch: manisch-depressive Erkrankung) Somatoforme Störung (Schmerz ohne körperliche Ursache) Zwangsstörung 1,1 0,2 0,8 1,0 2,0 1,5 0,9 3,8 1,8 3,0 1,7 3,1 2,8 4,9 4,2 3,5 Frauen Männer In Prozent Das Gesamtergebnis der Studie: 33,3 Prozent der Bevölkerung sind jedes Jahr von mindestens einer Störung betroffen 31 Prozent der untersuchten Männer, 36 Prozent der Frauen. Die jüngste erfasste Altersgruppe, jene der 18- bis 35-Jährigen, ist am stärksten gefährdet. unipolare Depression 5,0 11,4 Alkoholstörung Angststörung 3,9 9,7 18,4 22, Quelle: DEGS Seite 9

10 Seite 10

11 Verlauf 21 y Verstorben Anorexia nervosa atypische AN Keine Essstörung Seite 11

12 Klinik 6 Klinik 5 Klinik 4 Klinik 3 Klinik 2 Klinik ,9 15,3 14,9 15,1 14,8 Aufnahme Entlassung BMI (kg/m²) Seite 12

13 Klinik 6 Klinik 5 16,8 17,6 Klinik 4 Klinik 3 16,5 18 Entlassung Aufnahme Klinik 2 Klinik 1 17,4 17, BMI (kg/m²) Seite 13

14 Delta BMI Aufnahme - Entlassung 3, ,5 2, ,5 1,0 0,5 0,0 Klinik 1 Klinik 2 Klinik 3 Klinik 4 Klinik 5 Klinik 6 Seite 14

15 ambulant stationäre BMI > 13 BMI < g/woche Seite 15

16 4,5 4 3,5 3 2,5 2 1,5 1 0,5 0 3,84 Änderung BMI 2,88 2,06 1,65 0,87 < 30 Tage Tage Tage Tage > 120 Tage N=428 N=412 N=204 N=309 N=652 Quelle: Datensatz Schön Klinik Roseneck Seite 16

17 (Jahr 2011) < 13 < 15 < 17,5 N=36 N=94 N=131 Quelle: Datensatz Schön Klinik Roseneck Seite 17

18 Begleitung ohne Psychotherapie (Psychiater; Allgemeinarzt; Beratungsstelle Ambulante Psychotherapie Teilstationäre Therapie/ Institutsambulanz/ Wohngemeinschaft Stationäre Therapie Richterliche Unterbringung zur Sicherung eines ausreichenden Ernährungszustandes Seite 18

19 Seite 19

20 Begleitung ohne Psychotherapie (Psychiater; Allgemeinarzt; Beratungsstelle Monitoring Monitoring Unimodale Einzeltherapie Ambulante Psychotherapie Monitoring Einzeltherapie störungsspez. Gruppentherapie Ernährungstherapie/ Sozialtherapie/ Körperbildtherapie... Teilstationäre Therapie/ Institutsambulanz/ Wohngemeinschaft Monitoring Einzeltherapie Stationäre Therapie störungsspez. Gruppentherapie Ernährungstherapie/ Sozialtherapie/ Körperbildtherapie Internistische Begleittherpapie... Seite 20

21 Struktur Prozess Ergebnis Therapiedichte Wartezeiten Ausbildung der Therapeuten Essstörungsspezifische Therapie Gewicht / BMI Essstörungssysmptomatik (EDI/SIAB) Verweildauer Gewichtsmonitoring Psychische Comorbidität Seite 21

22 Patientinnen mit AN soll frühzeitig eine Behandlung angeboten werden, um eine Chronifizierung zu vermeiden. Es sollte eine Kontinuität in der Behandlung angestrebt werden. Die beteiligten Stellen der Versorgung (niedergelassene Therapeuten, Beratungsstellen, Kliniken, Hausärzte) sollten sich um eine engmaschige Absprache und Kommunikation bemühen. Die Behandlung sollte störungsorientiert sein. Die Wirksamkeit einer ambulanten Psychotherapie sollte kontinuierlich anhand eines Gewichtsmonitorings geprüft werden. Die stationäre Behandlung sollte an Einrichtungen erfolgen, die ein spezialisiertes, multimodales Behandlungsprogramm anbieten können. Bei stationärer Behandlung ist eine weitgehende Gewichtsrestitution anzustreben. Im stationären Rahmen sollte eine Gewichtszunahme von 500g bis maximal 1000g/Woche angestrebt werden.... Seite 22

23 Patientinnen mit AN soll frühzeitig eine Behandlung angeboten werden, um eine Chronifizierung zu vermeiden. Es sollte eine Kontinuität in der Behandlung angestrebt werden. Die beteiligten Stellen der Versorgung (niedergelassene Therapeuten, Beratungsstellen, Kliniken, Hausärzte) sollten sich um eine engmaschige Absprache und Kommunikation bemühen. Die Behandlung sollte störungsorientiert sein. Die Wirksamkeit einer ambulanten Psychotherapie sollte kontinuierlich anhand eines Gewichtsmonitorings geprüft werden. Die stationäre Behandlung sollte an Einrichtungen erfolgen, die ein spezialisiertes, multimodales Behandlungsprogramm anbieten können. Bei stationärer Behandlung ist eine weitgehende Gewichtsrestitution anzustreben. Im stationären Rahmen sollte eine Gewichtszunahme von 500g bis maximal 1000g/Woche angestrebt werden.... Seite 23

24 Patientinnen mit AN soll frühzeitig eine Behandlung angeboten werden, um eine Chronifizierung zu vermeiden. Es sollte eine Kontinuität in der Behandlung angestrebt werden. Die beteiligten Stellen der Versorgung (niedergelassene Therapeuten, Beratungsstellen, Kliniken, Hausärzte) sollten sich um eine engmaschige Absprache und Kommunikation bemühen. Die Behandlung sollte störungsorientiert sein. Die Wirksamkeit einer ambulanten Psychotherapie sollte kontinuierlich anhand eines Gewichtsmonitorings geprüft werden. Die stationäre Behandlung sollte an Einrichtungen erfolgen, die ein spezialisiertes, multimodales Behandlungsprogramm anbieten können. Bei stationärer Behandlung ist eine weitgehende Gewichtsrestitution anzustreben. Im stationären Rahmen sollte eine Gewichtszunahme von 500g bis maximal 1000g/Woche angestrebt werden.... Seite 24

25 Die sektorenübergreifende psychotherapeutische Versorgung bei schweren psychischen Störungen ist gegenwärtig noch unbefriedigend Regionale Lösungen werden das Problem nicht lösen Zur Qualitätssicherung ist auch eine kontinuierliche Ergebnismessung notwendig Seite 25

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