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1 Berufliches Schulzentrum Otto Lilienthal Freital Dippoldiswalde Informationen 015/016 Berufliches Gymnasium Fachoberschule Fachschule Berufsfachschule Berufsschule

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3 Inhaltsverzeichnis Seite Allgemeines 5 Vorwort des Schulleiters 5 Die Schularten des Beruflichen Schulwesens in Sachsen 6 Graphischer Überblick 9 Das Berufliche Schulzentrum Otto Lilienthal Freital-Dippoldiswalde 10 Schulaufsicht, Schulträger, Schulleitung, Schulstruktur 10 Berufsschule 1 Berufsfeld Metalltechnik 13 Berufsfeld Holztechnik 0 Berufsfeld Raumgestaltung/Farbtechnik Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung 3 Berufsgrundbildungsjahr 6 Berufsfeld Holztechnik 6 Berufsfeld Raumgestaltung und Farbtechnik 6 Berufsfeld Bautechnik 6 Berufsfeld Ernährung, Gästebetreuung und hauswirtschaftliche Dienstleistungen 6 Berufsfeld Metalltechnik 7 Berufsvorbereitungsjahr Berufsfelder Gesundheit/Ernährung, Gästebetreuung und hauswirtschaftliche Dienstleistungen 7 Berufsfelder Metalltechnik/Bautechnik 8 Zweijähriges praxisorientiertes Berufsvorbereitungsjahr 8 Berufsfelder Metalltechnik/Bautechnik 9 Berufsfelder Gesundheit/Ernährung, Gästebetreuung und hauswirtschaftliche Dienstleistungen 9 Berufsfachschule für Uhrmachen 30 Fachoberschule Wirtschaft und Verwaltung/Technik 31 Berufliches Gymnasium 33 Fachrichtung Technikwissenschaft (Technisches Gymnasium - TGY) 34 Fachrichtung Informations- und Kommunikationstechnologie (IGY) 35 Fachschule 38 Bewerbungen am BSZ Otto Lilienthal Freital-Dippoldiswalde 39 Berufsgrundbildungsjahr 39 Berufsvorbereitungsjahr 39 Zweijähriges praxisorientiertes Berufsvorbereitungsjahr 40 Berufsfachschule für Uhrmacher 40 Fachoberschule für Wirtschaft und Verwaltung sowie Technik 41 Fachschule 41 Berufliches Gymnasium 4 Aufnahme im Wohnheim des BSZ Freital-Dippoldiwalde 43 Zum Haus Am Backofenfelsen Freital 43 Anhang 44 Geschichte der Freitaler Berufsbildung im Überblick 44 3

4 Schulstruktur 4

5 Allgemeines Vorwort des Schulleiters Sehr geehrte zukünftige Auszubildende, Lehrlinge und Schüler, sehr geehrte Eltern, mit dem Schuljahr 199/93 wurden im Freistaat Sachsen Berufliche Schulzentren eingerichtet, die den Anforderungen des Berufsbildungsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland gerecht werden. Die Schulzentren beherbergen eine oder mehrere Schularten des beruflichen Schulwesens und haben eine Größe von mehr als 1000 Schülern und Auszubildenden. Diese Größe garantiert ein sehr flexibles Eingehen auf die Erfordernisse der Industrie und des Handwerks. Gleichzeitig wird mit den vollzeitschulischen Unterrichtsformen ein breites Angebot an Bildungsgängen geboten. Abschlüsse, die in einem Beruflichen Schulzentrum erworben werden, können den Besuch von Hochschulen / Universitäten, Fachhochschulen und Fachschulen ermöglichen. Das Berufliche Schulzentrum Freital-Dippoldiswalde ging aus der Betriebsberufsschule des Edelstahlwerkes Freital, aus der Kommunalen Berufsschule Freital, aus der Betriebsberufsschule der Polstermöbelindustrie Rabenau, der Betriebsberufsschule Gießerei und Maschinenbau Ferdinand Kuhnert Schmiedeberg, der Betriebsberufsschule des Hoch- und Tiefbaukombinats Pirna, der Betriebsberufsschule der Glashütter Uhrenbetriebe und der Ingenieurschule der Lebensmittelindustrie Dippoldiswalde hervor. Es werden zurzeit ca Schüler und Auszubildende in den unterschiedlichen Schularten und Berufsfeldern von ca. 100 hauptamtlichen und einigen nebenamtlichen Lehrern unterrichtet. In den vergangenen Jahren stellte der Landkreis als Schulträger erhebliche Mittel zur Verfügung um einen Neubau zu errichten und die für eine solide Ausbildung notwendigen Geräte und Lehrmittel bereitzustellen. Bedingt durch reichhaltige Traditionen in der Ausbildung im Wirtschafts-, Metall-, Elektro-, Holzund Raumgestaltungsbereich hat das Schulzentrum überregionale Bedeutung. Das äußert sich in dem Vorhandensein von Landes- und Bezirksfachklassen. Trotzdem kommen die unmittelbaren Interessen des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, für die wir zuständig sind, nicht zu kurz. Für die Unterbringung auswärtiger Schüler, Lehrlinge und Auszubildender steht ein Wohnheim zur Verfügung. Das Haus Am Backofenfelsen bietet sehr gute Rahmenbedingungen für eine Ausbildung in Freital. Es wird vom Schulförderverein der Schule betrieben. Mit diesem Heft möchten wir einen Beitrag dazu leisten, das berufliche Schulwesen besser bekannt zu machen. In unserer täglichen Arbeit müssen wir leider immer wieder feststellen, dass es hier noch sehr große Unklarheiten gibt. Sollten Sie Informationen über diesen Rahmen hinaus benötigen oder sich für eine Ausbildung an unserem Beruflichen Schulzentrum entscheiden, wenden Sie sich bitte an mich oder an die Mitarbeiter unserer Schule. Bernd Mätzler Schulleiter 5

6 Die Schularten des beruflichen Schulwesens in Sachsen Wie weiter nach der Oberschule? Mit diesem Beitrag sollen die Möglichkeiten des beruflichen Schulwesens in Sachsen näher vorgestellt werden. Mancher Schulabgänger versteift sich sehr auf den einen Weg in die Zukunft, in den Traumberuf. Meist ist die Enttäuschung groß, wenn die Bewerbung keinen Erfolg brachte. Der Gang zur Berufsberatung der Agentur für Arbeit fällt dann schwerer. Neben diesem direkten Wegzum Traumberuf gibt es noch eine Reihe anderer Möglichkeiten, die oft zu wenig bekannt sind. Die Berufsschule (BS) stellt auch heute die größte Schulart in den 65 Beruflichen Schulzentren Sachsens dar. Der Besuch der Berufsschule ist an eine Lehrstelle gebunden, die der Interessent zunächst finden muss. Hierzu bewirbt er sich direkt bei ihm bekannten Firmen oder nutzt die Hilfe der Berufsberatung der Agentur für Arbeit. Die Bewerbung bei den dort genannten Firmen, mögliche Eignungstests oder Vorstellungsgespräche bleiben ihm auch im weiteren Fall nicht erspart. Kommt ein Lehr- bzw. Ausbildungsvertrag zustande, so meldet der einstellende Betrieb den Lehrling bzw. den Auszubildenden bei der für seinen Wohnort und für den Beruf zuständigen Berufsschule zur theoretischen Ausbildung an. Die praktische Ausbildung wird in den meisten Fällen ein Ausbilder oder Meister im Betrieb vornehmen. Für spezielle Themen der praktischen Ausbildung, die im Ausbildungsplan vorgeschrieben sind, nutzen die Betriebe oder die Handwerker auch die sogenannten überbetrieblichen Ausbildungsstätten. Man spricht vom Dualen System der Berufsausbildung. Da es ca. 360 anerkannte betriebliche Ausbildungsberufe in 11 verschiedenen Berufsfeldern gibt, kann nicht jedes Berufliche Schulzentrum alle Berufe ausbilden. Aus diesem Grunde wurden in gemeinsamer Arbeit der Schulträger, der Schulaufsicht und der Schulen Profile für alle Beruflichen Schulzentren festgelegt. Sie sehen neben den Schularten die Berufsfelder und Berufe für die einzelnen Schulen vor. In der Grundstufe (1. Ausbildungsjahr) kann bei vielen Berufsfeldern berufsübergreifend ausgebildet werden. Das ermöglicht eine ortsnahe Beschulung. Kosten für teilweise notwendige Übernachtungen am Berufsschulort oder Fahrkosten sind so vertretbarer. In der Fachstufe (. Ausbildungsjahr = Fachstufe 1; 3. und 4. Ausbildungsjahr = Fachstufe ) ist die Fachklassenbildung, also die Konzentration der Jugendlichen an einem bzw. mehreren Schulstandorten notwendig. Man unterscheidet, je nach Häufigkeit der Ausbildungsberufe, regionale Fachklassen, Bezirksfachklassen und Landesfach- und länderübergreifende Fachklassen. Die Mehrzahl der rund 360 anerkannten Ausbildungsberufe zählt zu den sogenannten Splitterberufen. Schon daraus wird ersichtlich, dass es für einige Berufe nur eine, für andere nur zwei oder drei Berufsschulen gibt. Deshalb wird für solche Berufe eine andere Organisationsform gewählt. Man fasst die Theorietage zu sogenannten Unterrichtsblöcken zusammen (Blockunterricht). Z.B. kann der Blockplan so aussehen: 3 Wochen theoretische Ausbildung - 6 Wochen praktische Ausbildung als Turnus usw. Die Übernachtung am Berufsschulort ist meist notwendig. Die Kosten dafür können auf Antrag teilweise zurückerstattet werden. Nach der Hälfte der Ausbildungszeit müssen die Auszubildenden die sogenannte Zwischenprüfung bei der zuständigen Stelle (z.b. der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer) ablegen. Am Ende der Ausbildung folgt die Abschlussprüfung. Sie teilt sich in Kenntnisprüfung (theoretisches Wissen) und Fertigkeitsprüfung (praktische berufsbezogene Fähigkeiten und Fertigkeiten). 6

7 In der Schulart Berufsschule gibt es die Möglichkeit, die Grundstufe, also das 1. Ausbildungsjahr, vollzeitschulisch auszubilden. Man spricht dann vom Berufsgrundbildungsjahr (BGJ). Für den Jugendlichen kann dieser Weg sinnvoll sein, wenn die Weiterführung der Ausbildung durch entsprechende Vorverträge mit Betrieben nach dem Berufsgrundbildungsjahr gesichert ist. Ebenso muss die zuständige Stelle diese Ausbildung als erstes Ausbildungsjahr anerkennen. In diesem Falle muss sich der Jugendliche im Beruflichen Schulzentrum bewerben, welches ein Berufsgrundbildungsjahr im gewünschten Berufsfeld anbietet. Die Berufsschule ist eine Pflichtschule. Die Berufsschulpflicht endet mit dem Ende eines Ausbildungsverhältnisses, in der Regel nach drei Schuljahren. Die Erfüllung der Berufsschulpflicht kontrolliert die abgebende Oberschule mit Rückmeldekarten, auf denen das aufnehmende Berufliche Schulzentrum die Anmeldung bestätigen muss. Bei möglichem Wechsel zwischen Beruflichen Schulzentren, z.b. bei der Fachklassenbildung, überwachen die Schulzentren die Einhaltung der Berufsschulpflicht. Schon im Sinne der persönlichen Entwicklung jedes Schulabgängers ist die Erfüllung der Berufsschulpflicht notwendig, stellt doch eine berufliche Ausbildung die entscheidende Grundlage für wirtschaftliche Selbständigkeit und damit für ein sinnerfülltes Leben dar. Schulabgänger der Oberschule, die trotz größter Bemühungen keinen Ausbildungsplatz erhalten haben, haben einen mindestens einjährigen vollzeitschulischen Bildungsgang zu besuchen. Das Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) ist in der Regel für nicht berufsreife Jugendliche (Jugendliche ohne Hauptschul- oder Realschulabschluss) gedacht. Die Jugendlichen werden in mindestens zwei verschiedenen Berufsfeldern auf eine spätere Berufsausbildung vorbereitet. Dabei vertiefen sie ihre Allgemeinbildung und erwerben zusätzlich berufliche Grundkenntnisse in den jeweiligen Berufsfeldern. Neben einer berufsorientierenden Funktion und dem Wecken des Interesses für eine Berufsrichtung sollen Defizite in der allgemeinen Bildung abgebaut und ein gewisser Vorlauf auf beruflichem Gebiet geschaffen werden. Im Beruflichen Schulzentrum wird neben dem Theorieunterricht auch eine praktische Ausbildung durchgeführt, in der Fertigkeiten erworben werden. Bei erfolgreichem Abschluss können die Jugendlichen einen Bildungsstand erreichen, der dem eines Hauptschulabschlusses entspricht. Die Vermittelbarkeit im Berufsleben wird damit erhöht. Die Abteilungen Berufsberatung der Arbeitsagenturen betreuen die Jugendlichen. Absolventen des Berufsvorbereitungsjahres können durch die Agentur für Arbeit auch eine Berufsausbildung nach dem Arbeitsförderungsgesetz erhalten. Mit dem erfolgreichen Abschluss des Berufsvorbereitungsjahres wird der Schüler von der Berufsschulpflicht frei, wenn er kein Ausbildungsverhältnis eingeht. Da es sich beim Berufsvorbereitungsjahr um einen rein schulischen Bildungsgang handelt, müssen die Bewerbungen an das Berufliche Schulzentrum gerichtet werden. Eine Sonderform des Berufsvorbereitungsjahres ist das gestreckte Berufsvorbereitungsjahr mit erhöhtem Praxisanteil und zweijähriger Ausbildungsdauer. An den meisten Beruflichen Schulzentren bestehen neben der Schulart Berufsschule weitere Schularten des beruflichen Schulwesens. Es handelt sich dabei um die Schularten Berufsfachschule, Fachschule, Fachoberschule und Berufliches Gymnasium. Mit dem Besuch einer derartigen vollzeitschulischen Ausbildung ruht die Berufsschulpflicht. Das Ruhen der Schulpflicht wird auf die Dauer der Schulpflicht angerechnet. Bei erfolgreichem Abschluss kann die Berufsschulpflicht für beendet erklärt werden. Die 7

8 Berufsfachschule (BFS) schließt nach zwei oder drei Jahren mit einem Berufsabschluss ab. Es handelt sich dabei meist um staatlich anerkannte Berufe, wie z.b. der Uhrmacher usw. Im Schulzentrum erhalten die Jugendlichen fachlichen und allgemeinbildenden Unterricht. Kurz vor dem Ende der Ausbildung müssen sie sich einer zentral vorgegebenen Prüfung unterziehen. Mit diesem Abschluss kann der Absolvent sich um einen Arbeitsplatz bemühen. Es ist aber auch nach erreichtem Berufsfachschulabschluss möglich, die Fachhochschulreife zu erwerben. Die Fachhochschulreife ermöglicht ein Studium an einer Fachhochschule. Den Abschluss erreicht man, die Einschlägigkeit von Berufsausbildung und Richtung der Fachoberschule vorausgesetzt, in einem Jahr. Die Zugangsvoraussetzung für diesen Weg erfüllen natürlich auch alle Jugendlichen, die einen Abschluss im dualen Ausbildungssystem der Berufsschule erworben haben. Für Abgänger der Oberschule mit Realschulabschluss ist die Fachoberschule (FOS) ebenfalls unmittelbar nach dem Realschulabschluss interessant und möglich. Die Ausbildung dauert dann zwei Jahre. Im ersten Schuljahr wird neben der allgemeinen und fachtheoretischen Ausbildung eine fachpraktische Ausbildung durchgeführt. Sie umfasst etwa die Hälfte der Ausbildungszeit und wird in Betrieben oder Einrichtungen der unmittelbaren Umgebung der Schule durchgeführt. Am Ende des zweiten Jahres wird eine zentral vorgeschriebene Prüfung absolviert. Die Fachoberschule existiert in verschiedenen berufsspezifischen Richtungen (Technik, Wirtschaft und Verwaltung, Sozialwesen, Agrarwirtschaft, Gestaltung). Ist das Ziel die Allgemeine Hochschulreife kann nach dem Realschulabschluss das Berufliche Gymnasium (BGY) besucht werden. Es gibt 48 Berufliche Schulzentren mit Beruflichem Gymnasium. Diese haben entweder eine wirtschaftswissenschaftliche Fachrichtung, technikwissenschaftliche Fachrichtung (mögliche Schwerpunkte sind: Bautechnik, Datenverarbeitungstechnik, Elektrotechnik oder Maschinenbautechnik, einschließlich der Luftfahrttechnik), ernährungswissenschaftliche Fachrichtung, agrarwissenschaftliche Fachrichtung, die Fachrichtung Gesundheit und Soziales die Fachrichtung Biotechnologie oder die Fachrichtung Informations- und Kommunikationstechnologie. Im Gegensatz zur Fachhochschulreife kann man anschließend mit dem Abitur an Hochschulen und Universitäten studieren. Bewerber für Berufliche Gymnasien müssen beachten, dass gute Leistungen in der Oberschule notwendig sind, um zugelassen zu werden. Die Klassenstufe 11 findet im Klassenverband statt. Unterschiede im Leistungsniveau der Schüler sollen hier ausgeglichen werden. Gleichzeitig soll auf das in den Klassen 1 und 13 existierende Kurssystem vorbereitet werden. Wie am allgemeinen Gymnasium umfasst das Kurssystem Grund- und Leistungsfächer. Zu beachten ist allerdings, dass man mit der Wahl der Richtung des beruflichen Gymnasiums auch ein Leistungsfach gewählt hat. Das Abiturzeugnis, welches man nach der zentral vorgegebenen 8

9 Abiturprüfung erhält, ist dem der allgemeinbildenden Gymnasien gleichwertig und berechtigt zu einem Studium in allen Fachrichtungen, wobei natürlich die Fortführung in der Spezialisierungsrichtung förderlich ist. Im Beruflichen Gymnasium wird besonderer Wert darauf gelegt, den Schülern Methoden zu vermitteln, die sie befähigen, selbständig zu lernen und Probleme eigenständig oder im Team zu lösen. Die durch die berufliche Ausbildung existierenden technischen Rahmenbedingungen der Beruflichen Schulzentren bieten dafür sehr gute Voraussetzungen. Für die Schularten Berufsfachschule, Fachoberschule und Berufliches Gymnasium muss sich der Bewerber am Beruflichen Schulzentrum bewerben. Die Bewerbungen sollten unmittelbar nach dem Erhalt des Halbjahreszeugnisses der Abgangsklasse der Oberschule erfolgen. Zur Information sind der Besuch einer der zahlreich angebotenen Informationsveranstaltungen und Tage der offenen Tür an den Schulen zu empfehlen. Hier kann man sich auch sehr schnell einen Überblick über die Rahmenbedingungen, die Aufnahmevoraussetzungen und das Leben an der Schule verschaffen. Probleme können an den Schulen auch individuell geklärt werden. Die verbleibende Schulart Fachschule (FS) spielt für Bewerber der Oberschule im Prinzip keine Rolle. Sie führt zu einem ergänzenden beruflichen Abschluss und setzt im Wesentlichen eine abgeschlossene Berufsausbildung und eine praktische Bewährung bzw. ausreichende einschlägige berufliche Tätigkeit voraus. Bernd Mätzler Schulleiter Graphischer Überblick 9

10 Das Berufliche Schulzentrum Otto Lilienthal Freital-Dippoldiswalde Schulaufsicht, Schulträger, Schulleitung, Schulstruktur Schulaufsicht: Sächsische Bildungsagentur, Regionalstelle Dresden, Großenhainer Str. 9, 0117 Dresden Leiter der Regionalstelle Frau Stephan Abteilungsleiter Herr Dreske Referatsleiterin Frau Martin Schulreferentin Frau Schurz Schulträger: Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Zehistaer Str. 9, Pirna Landrat Herr Geisler Geschäftsbereich der Beigeordneten Frau Hille Sachbearbeiterin Frau Böhme Schulleitung: Schulleiter Herr Mätzler Stellvertreter des Schulleiters Herr Schöder Fachleiterin Wirtschaft - Berufsschule, Fachoberschule, Berufsfachschule Frau Ramm Fachleiter Gewerbe - Berufsschule Herr Weller Fachleiter Berufliches Gymnasium/Fachschule Herr Perl Oberstufenberaterin Frau Punsch Fachleiterin Uhrentechnik Frau Vogler Fachleiter Praxisorientierte Berufsvorbereitung Herr Pietzsch Sekretariate: Schulleitersekretariat, Sekretärin Frau Gäbler Schülersekretariat, Sekretärin Frau Rehtanz Sekretariat Dippoldiswalde Frau Kerschner Sekretariat Glashütte Frau Kettler Internet: Homepage kontakt@bsz-freital-dippoldiswalde.de Anschriften / Telefon- und Telefaxverbindung: Sitz der Schulleitung / Postanschrift des Beruflichen Schulzentrums Hauptgebäude Otto-Dix-Str., Freital Telefon Fax Außenstelle Dippoldiswalde Weißeritzstraße 4, Dippoldiswalde Telefon Fax Außenstelle Glashütte Schulstruktur: siehe Seite 4 Altenberger Straße 31, Glashütte Telefon Fax Wohnheim Haus Am Backofenfelsen Tharandter Str. 6, Freital Telefon

11 Auszubildende im Bereich Holztechnik beim Anfertigen eines Stuhles Auszubildender des Berufs Polsterer beim Herstellen einer Hocker-Polsterung 11

12 Berufsschule Im Beruflichen Schulzentrum Otto Lilienthal Freital-Dippoldiswalde werden momentan folgende Berufe im dualen System ausgebildet: Berufsfeld Metalltechnik Beruf Einzugsgebiet alle Berufe im Berufsfeld Metall nur Grundstufe aus dem Landkreis (z.b. Konstruktionsmechaniker, Werkzeugmechaniker, Zerspanungsmechaniker, Metallbauer usw.) Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Industriemechaniker Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Gießereimechaniker Landesfachklasse Uhrmacher länderübergreifende Fachklasse Tischler Holzmechaniker Technischer Modellbauer Beruf Berufsfeld Holztechnik Einzugsgebiet Landkreise Meißen, Sächsische Schweiz- Osterzgebirge und Dresden Bezirksfachklasse länderübergreifende Fachklasse Berufsfeld Raumgestaltung/Farbtechnik Beruf Einzugsgebiet Raumausstatter Bezirksfachklasse Polsterer Landesfachklasse Fahrzeuginnenausstatter Landesfachklasse Polsterer- und Dekorationsnäher Landesfachklasse Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung Beruf Einzugsgebiet Verwaltungsfachangestellte Bezirksfachklasse/festgelegtes Einzugsgebiet Fachangestellte für Bürokommunikation Bezirksfachklasse Kauffrau für Büromanagement regionale Fachklasse Fachkraft für Schutz und Sicherheit länderübergreifende Fachklasse Servicekraft für Schutz und Sicherheit Landesfachklasse Um einen kleinen Einblick zu geben, werden wesentliche Seiten der Berufe und die Ausbildungsdauer im folgenden kurz dargestellt. 1

13 Berufsfeld Metalltechnik Ausbildungsdauer 3 1/ Jahre (Industrie) Ausbildungsdauer 3 1/ Jahre (Industrie) Gießereimechaniker Durch eine breit angelegte Grundausbildung, die auch die Metallbearbeitung und die Modellherstellung (Holz- und Kunststoffbearbeitung) einschließt, sollen Gießereimechaniker mit allen Techniken des Formens, Schmelzens und Gießens von der Aufbereitung des Formstoffes bis zum Putzen des Gussstückes vertraut werden. Ihre eigentlichen Aufgaben finden sie bei der maschinellen Herstellung von Formen und Kernen, der maschinellen Formstoffaufbereitung und beim mechanischen Gießen. Sie überwachen mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch gesteuerte Bewegungsabläufe, die sowohl im Sichtbereich als auch von Schaltzentralen aus mit Hilfe von Fernanzeigen geregelt werden. Sie sollen Maschinen und Anlagen der Gießereiindustrie instandhalten und reparieren können. Die Ausbildung erfolgt in den Fachrichtungen Handformguss, Maschinenformguss oder Druck- und Kokillenguss. Industriemechaniker/ Industriemechanikerin - Einsatzgebiet Instandhaltung Sie sind mit der Aufrechterhaltung und der Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft von Maschinen und Anlagen beschäftigt. Dabei überprüfen sie die Maschinen und Anlagen, warten sie und setzen sie instand. Bei veränderten Produktionsbedingungen passen sie die Betriebsanlagen den Veränderungen an. Sie demontieren und montieren Teile und Baugruppen möglichst ohne Beeinträchtigung des Produktionsablaufs. Durch Prüfen und Messen suchen sie Fehler, beheben Störungen und veranlassen nach einer Funktionsprüfung die Wiederinbetriebnahme der Maschinen und Anlagen. Sie verrichten ihre Tätigkeit überwiegend außerhalb von Fertigungs- und Instandsetzungswerkstätten an wechselnden Einsatzorten. - Einsatzgebiet Feingerätebau Ihr Arbeitsgebiet umfasst die Herstellung und Instandhaltung von feinwerktechnischen Produkten. Sie fertigen die einzelnen vergleichsweise kleinen Bauteile aus Metallen und Kunststoffen, bauen sie unter Verwendung von Halbzeugen und Normteilen zu Geräten und Einrichtungen zusammen, prüfen die Funktion und nehmen die Geräte in Betrieb. Die feinwerktechnischen Geräte und Einrichtungen sind insbesondere Justier-, Mess-, Wäge- und Zähleinrichtungen, Vorrichtungen, Fertigungs- und Montagehilfsgeräte, Geräte- und Bürotechnik, Geräte der Foto-, Film- und Videotechnik, medizinische und optische Geräte. Auch das Warten und Reparieren dieser Geräte gehören zu ihren Aufgaben. Sie arbeiten vornehmlich im Musterbau, in der Einzel- und Kleinserienfertigung, Montage, Qualitätssicherung und im Service. - Einsatzgebiet Maschinen- und Anlagenbau Die Industriemechaniker der Fachrichtung Maschinen- und System technik bauen und reparieren Maschinen und Produktionssysteme. 13

14 Ausbildungsdauer 3 1/ Jahre (Industrie) Nach der Herstellung überprüfen sie die Funktion und nehmen die Einrichtungen in Betrieb. Die Wartung und die Instandsetzung der Maschinen und Produktionssysteme wie Kraft-, Arbeits-, Werkzeug- und Sondermaschinen und der Hilfseinrichtungen sowie deren Verkettung zu Systemen gehören ebenfalls zu ihren Aufgaben. Sie verwenden für ihre Tätigkeit vorwiegend Halbzeuge, Fertig- und Normteile und stellen Montageteile selbst her. Ihre Arbeiten verrichten sie in der Einzel- und Kleinserienmontage oder in der Instandhaltung. Sie üben ihre Tätigkeiten sowohl an wechselnden als auch an festen Montageplätzen in geschlossenen Räumen oder auf Baustellen aus. - Einsatzgebiet Produktionstechnik In der industriellen Serienproduktion steuern, überwachen und warten sie selbständig automatische Produktions- und Fertigungsanlagen und richten sie ein. Sie prüfen und montieren Pneumatik- und Hydraulikschaltungen, Bauteile und Baugruppen, führen Funktionsprüfungen durch, erfassen Mess- und Betriebswerte und dokumentieren die Prüfergebnisse. Numerisch gesteuerte Maschinen und Systeme werden von ihnen geprüft, eingestellt und programmiert, Fehler und Störungen eingegrenzt, festgestellt und behoben. Sie prüfen und messen die hergestellten Produkte, um die geforderte Fertigungsqualität sicherzustellen. Sie versorgen die Produktionssysteme mit Werk- und Hilfsstoffen und führen die Entsorgung durch. Werkzeugmechaniker/ Werkzeugmechanikerin - Einsatzgebiet Stanztechnik Diese Werkzeugmechaniker sind für Tätigkeiten im Bereich der Herstellung und Instandhaltung von Produkten der Stanz- und Umformtechnik qualifiziert. Sie fertigen, montieren, überprüfen, warten und reparieren Schneid-, Umform- und Bearbeitungswerkzeuge, Vorrichtungen, Lehren und Schablonen. Es handelt sich um Werkzeuge, die für die Serienfertigung benötigt werden. Mit diesen Werkzeugen werden zum Beispiel aus Blechen Teile ausgestanzt oder ausgestanzte Teile durch Druck verformt. Die Werkzeuge werden in Handarbeit und maschinell mit hoher Maßgenauigkeit in Einzelfertigung nach Zeichnung hergestellt oder instand gesetzt. - Einsatzgebiet Formentechnik Werkzeugmechaniker dieser Fachrichtung sind für die Herstellung und Instandhaltung von Formen und Gesenken zuständig. In die gefertigten Formen können flüssige Metalle oder auch Kunststoffe gefüllt werden, die nach Erkalten ihre endgültige Form erhalten. Die Aufgaben der Werkzeugmechaniker umfassen das Fertigen, Montieren, Überprüfen, Warten und Instandsetzen insbesondere von Press-, Blas-, Streich-, Druck- und Spritzgussformen, von Kokillen, Gesenken sowie von Gravuren. Mit hoher Maßgenauigkeit werden die Produkte in Hand-arbeit oder maschinell nach Muster oder Zeichnungen hergestellt. Alle Arbeiten werden in Einzelfertigung von den Werkzeugmechanikern selbständig ausgeführt. 14

15 Ausbildungsdauer 3 1/ Jahre (Industrie) - Einsatzgebiet Instrumententechnik Im Einsatzgebiet Instrumententechnik bearbeiten Werkzeugmechaniker/innen Rohlinge für medizinische, kosmetische und haushaltstechnische Instrumente. Mit den unterschiedlichsten Metallbearbeitungstechniken wie Fräsen, Bohren, Feilen oder Hämmern bringen Sie die Instrumente in die gewünschte Form. Sie schärfen, schleifen und polieren die Produkte, prüfen die fertigen Instrumente und ihre konkrete Funktion und übernehmen deren Wartung und Reparatur. Neben traditionellen manuellen Bearbeitungsmethoden, die nach wie vor unentbehrlich sind, setzen Sie numerisch gesteuerte Maschinen ein, die sie einrichten, bedienen und warten. Zerspanungsmechaniker/ Zerspanungsmechanikerin - Einsatzgebiet Drehautomaten und Drehmaschinensysteme Sie arbeiten an Drehmaschinen oder numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen und stellen durch Drehen und Bohren form- und maßgenaue Teile aus Eisen, Nichteisen und Kunststoffen her. Durch Planen und Steuern der Arbeits- und Bewegungsabläufe legen sie mit Hilfe von Arbeitsunterlagen fest, welche Werkzeuge, Spann- und Prüfmittel sowie Hilfs- und Betriebsstoffe eingesetzt werden. Das Einrichten der Maschinen erfolgt durch Vorbereiten und Montieren der Spannmittel, durch das Einstellen der Maschinenwerte und Spannen der Werkzeuge und Werkstücke. Während des Zerspanungsprozesses überwachen sie die Arbeitsbewegungen und Hilfsfunktionen um optimale Zerspanungsvorgänge zu erreichen. Für die numerische Steuerung der Werkzeugmaschinen erstellen sie Programme unter Berücksichtigung der Parameter, Koordinaten und Bezugspunkte, geben sie in die Datengeräte ein, testen und optimieren die Programme und bestimmen die Werkzeugkorrekturwerte. Sie sichern die Fertigungsqualität durch Sicht-, Maß-, Form- und Lagekontrollen. Nach Wartungsplänen oder nach Bedarf führen sie Wartungsarbeiten an den Maschinen, Vorrichtungen, Werkzeugen und Prüfmitteln durch. - Einsatzgebiete Fräsmaschinensysteme bzw. Schleifmaschinensysteme Sie arbeiten an Fräsmaschinen, Schleifmaschinen oder Bohr- und Fräswerken und stellen durch Bohren, Drehen, Schleifen und Fräsen formund maßgenaue Teile aus Eisen, Nichteisen und Kunststoffen her. Durch Planen und Steuern der Arbeits- und Bewegungsabläufe legen sie mit Hilfe von Arbeitsunterlagen fest, welche Werkzeuge, Spann- und Prüfmittel sowie Hilfs- und Betriebsstoffe eingesetzt werden. Beim Einrichten der Maschinen stellen sie die Maschinenwerte ein, montieren die Spann- und Schutzvorrichtungen und spannen die Werkzeuge und Werkstücke ein. Während des Zerspanungsprozesses überwachen sie die Arbeitsbewegungen und Hilfsfunktionen. Für die numerische Steuerung der Werkzeugmaschinen erstellen sie Programme unter Berücksichtigung der Parameter, Koordinaten und Bezugspunkte, geben sie in die Datengeräte ein, testen und optimieren die Programme und bestimmen die Werkzeugkorrekturwerte. 15

16 Ausbildungsdauer 3 1/ Jahre (Industrie) Ausbildungsdauer 3 1/ Jahre (Industrie) Die Fertigungsqualität sichern sie durch Sicht-, Maß-, Form- und Lagekontrollen. Nach Wartungsplänen oder bei Bedarf führen sie Wartungsarbeiten an den Maschinen, Vorrichtungen, Werkzeugen und Prüfmitteln durch. Konstruktionsmechaniker/ Konstruktionsmechanikerin Konstruktionsmechaniker und -mechanikerinnen stellen meist große Metallkonstruktionen her. Das können Aufzüge, Kräne und ähnliche Förderanlagen sein, aber auch Brücken, Hallen, Fahrzeugaufbauten, Schiffe oder ganze Bohrinseln. Die Einzelteile dieser Konstruktionen stellen sie zunächst im Betrieb her. Dabei orientieren sie sich an Zeichnungen und Stücklisten. Sie schneiden Stahlträger und Bleche genau nach Maß, kanten sie ab oder biegen sie und bringen Bohrungen an, um sie später verschrauben zu können. Dies kann bei geringen Stückzahlen von Hand durch Brennschneiden oder Sägen geschehen. Wenn hohe Stückzahlen erforderlich sind, kommen häufig CNC-gesteuerte Maschinen zum Einsatz. Konstruktionsmechaniker/innen planen und organisieren ihre Arbeitsabläufe und sprechen sich mit Kollegen und Kolleginnen ab. Bei der Montage auf der Baustelle richten sie die Einzelteile oder die schon im Betrieb vorgefertigten Baugruppen aus und verschweißen sie. Beim Schweißen benötigen sie häufig spezielle Kenntnisse und Zulassungen für bestimmte Verfahren und Materialien. Große und schwere Bauteile bewegen sie mit entsprechenden Hebezeugen. Außerdem übernehmen sie Wartungs- und Instandsetzungsaufgaben und überprüfen beispielsweise an Förderanlagen elektrotechnische Komponenten der Steuerungstechnik. Sie wirken mit, wenn die gefertigten Konstruktionen und Systeme an Kunden übergeben werden. Diese weisen sie auf auftragsspezifische Besonderheiten und Sicherheitsvorschriften hin. Fertigungsmechaniker/ Fertigungsmechanikerin Je nach Branche oder Fertigungsbetrieb montieren Fertigungsmechaniker/ innen Waschmaschinen, Geschirrspüler, Haushalts- oder Heimwerkergeräte sowie Kraftfahrzeuge. Sie bauen Einzelteile oder schon zusammengesetzte Baugruppen durch Schraub-, Bolzen-, Klemm-, Steck- oder Klebeverbindungen zu Maschinen, Apparaten und Geräten zusammen. Dabei verlegen und befestigen sie Kabel oder elektrische Leitungen und schließen diese an. Sie montieren Schlauchverbindungen für hydraulische Bauelemente, etwa Steuer-, Antriebs- oder Bremsvorrichtungen von Fahrzeugen und Geräten, sowie für pneumatische Bauteile wie Steuer- und Regelungsvorrichtungen. Alle montierten Bauteile der fertigen Produkte werden geprüft und entsprechend ihrer Funktion eingestellt und justiert. Sie kontrollieren und sichern die Qualität ihrer Produkte. 16

17 Ausbildungsdauer 3 1/ Jahre (Industrie) Ausbildungsdauer 3 1/ Jahre (Industrie) Anlagenmechaniker/ Anlagenmechanikerin Anlagenmechaniker und -mechanikerinnen stellen aus Rohren und Blechen industrielle Anlagen her. Das können Produktionsanlagen für die chemische Industrie oder Dampferzeuger für Kraftwerke sein. Ob Rohrleitungssysteme für eine Erdölraffinerie oder Sudbehälter für eine Brauerei, stets haben Anlagenmechaniker/innen Rohre abzulängen bzw. Bleche auszuschneiden, zu biegen und zu montieren. Die Einzelteile einer Anlage stellen sie zunächst im Betrieb her. Dies kann bei geringen Stückzahlen von Hand durch Brennschneiden oder Sägen geschehen. Wenn hohe Stückzahlen erforderlich sind, kommen häufig CNC-gesteuerte Maschinen zum Einsatz. Sie schneiden die Ausgangsmaterialien genau nach Maß, kanten sie ab oder biegen sie und verbinden sie durch Falzen oder Schweißen. Besonders bei Druckbehältern prüfen sie, ob die Schweißnähte belastbar und die gefertigten Apparate wirklich dicht sind. Anlagenmechaniker/innen planen und organisieren ihre Arbeitsabläufe und sprechen sich mit Kollegen und Kolleginnen ab. Dies gilt auch für die Endmontage, die meist beim Auftraggeber erfolgt. Dabei bauen Anlagenmechaniker/innen auch alle erforderlichen Armaturen, Druckregler und Komponenten der Mess-, Steuer- Regeltechnik ein. Große und schwere Bauteile bewegen sie mit Hebezeugen. Beim Schweißen benötigen sie häufig spezielle Kenntnisse und Zulassungen für bestimmte Verfahren und Materialien. Außerdem übernehmen sie Wartungs- und Instandsetzungsaufgaben. Die gefertigten Anlagen übergeben sie an Kunden und weisen sie auf auftragsspezifische Besonderheiten und Sicherheitsvorschriften hin. Metallbauer/ Metallbauerin Metallbauer be- und verarbeiten manuell und maschinell Bleche und Profile aus Stahl, Nichteisenmetallen und Kunststoffen. Beim Fertigen der Werkstücke nach Skizzen und Zeichnungen müssen sie anreißen, spanen, umformen, schmieden, schweißen, nieten, kleben und schrauben. Sie fügen die gefertigten Einzelteile zu Baugruppen zusammen, messen und prüfen die Funktionen, verlegen elektrische Leitungen, schließen hydraulische, pneumatische und elektronische Steuer- und Regelgeräte an, suchen Fehler und Störungen, montieren und demontieren Maschinen, Apparate und Geräte. In der Ausbildung kann zwischen den folgenden fünf Fachrichtungen gewählt werden. Drei davon sollen näher erläutert werden: - Fachrichtung Konstruktionstechnik Das Arbeitsgebiet umfasst die Herstellung von Tür- und Fensterrahmen, Gittern, Geländern, Vordachkonstruktionen, Aufhängungen, Überdachungen und anderen Stahl- und Metallbaukonstruktionen. Zu den Tätigkeiten gehören das Fertigen der Bauteile, das Montieren zu funktionsfähigen Konstruktionen, das Demontieren und Reparieren der Anlagen. 17

18 Ausbildungsdauer 3 Jahre (Industrie, Handwerk) - Fachrichtung Metallgestaltung Das Arbeitsgebiet umfasst die Herstellung von Metalltoren, Metalltüren und Beschlägen, Gittern, Metalltreppen, Rahmen und Verankerungen. Zu den Tätigkeiten gehören das Anfertigen der Einzelteile insbesonderedurch manuelles und maschinelles Schmieden, das Zusammen bauen der gefertigten Teile, das Instand halten und das Reparieren der Metallbauten. - Fachrichtung Nutzfahrzeugbau Das Arbeitsgebiet umfasst die Herstellung von Baugruppen u.a. Fahrwerke, Aufbauten, Hub- und Ladeeinrichtungen für Nutzfahrzeuge und deren Montage. Dabei wenden unterschiedliche Metallbearbeitungsund Verbindungstechniken an. Sie installieren pneumatische, hydraulische und elektrische Einrichtungen. Auch die Fehlersuche und das Beheben von Störungen durch Demontage und Austausch von defekten Bauteilen sowie die Instandsetzung unfallgeschädigter Nutzfahrzeuge gehören zu ihrem Tätigkeitsbereich. Uhrmacher/Uhrmacherin Der Uhrmacher/die Uhrmacherin ist qualifiziert, Einzelteile der Uhrwerke und des Gehäuses durch spanende und spanlose Fertigungsverfahren herzustellen und die dazu benötigten Werkstoffe fachgerecht auszusuchen. Moderne technische Verfahren wie CNC-Fräsen, -Drehen und -Gravieren erlangen dabei zunehmend an Bedeutung. Bei der Konstruktion und der Gestaltung von Uhren und Uhrengehäusen werden Computer und branchentypische Software eingesetzt. Der Uhrmacher/die Uhrmacherin beherrscht die Funktion mechanischer, elektrischer und elektronischer Uhren, um diese fachgerecht zu warten und Fehler zu erkennen und zu beseitigen. Bei der Reparatur, der Herstellung von fehlenden Teilen und beim Reinigen der Werke setzt er moderne Geräte und eine breite Palette spezieller Werkzeuge und Hilfsmittel ein. Der Uhrmacher/die Uhrmacherin ermittelt Kundenwünsche, berät Kunden bei Kauf, Bedienung und Pflege von Uhren und Schmuck und informiert über notwendige Wartungsarbeiten. Dazu sind kommunikative Fähigkeiten sowie kunden- und produkt- bzw. leistungsorientiertes Handeln erforderlich. Die Vielfalt der verwendeten Werkstoffe, traditionelle Handwerkskunst, moderne Arbeitstechniken zur Herstellung und Werterhaltung sowie Verkaufskultur prägen somit die Ausbildung. 18

19 Auszubildende Industriemechaniker des 3. Lehrjahres im gerätegestützten Unterricht Auszubildende Uhrmacherin bei Präzisionsarbeiten 19

20 Berufsfeld Holztechnik Ausbildungsdauer 3 Jahre (Handwerk) Ausbildungsdauer 3 Jahre (Industrie, Handwerk) Tischler/ Tischlerin Tischler stellen Einzelmöbel wie Schränke, Regale, Kommoden und Tische her. Sie fertigen und montieren Laden-, Büro- und Gaststätteneinrichtungen, also Einbauschränke, Raumteiler, Wand- und Deckenverkleidungen. Auf Baustellen setzen sie Fenster, Treppen und Türen ein. Oft handelt es sich dabei um Einzelanfertigungen im Kundenauftrag nach eigenen oder vorgegebenen Entwürfen. Außerdem sind Tischler mit Reparaturen, Restaurierungs- und Instandhaltungsarbeiten beschäftigt. Hauptwerkstoff ist das Holz. Daneben verwenden sie jedoch auch Spanplatten, Kunststoffe, Metall und Glas. Von den zu fertigenden Teilen werden zunächst Zeichnungen erstellt, die entsprechenden Hölzer ausgesucht, Platten auf die gewünschten Maße zugeschnitten, Oberflächen bearbeitet: geglättet, furniert, mit Kunststoff belegt oder mattiert, Kanten für den späteren Verbund vorbereitet: genutet, gefräst, gezinkt oder gefalzt. Danach werden die Einzelteile durch Leimen oder Verschrauben zusammengefügt. Es folgen die Nacharbeiten wie zum Beispiel Beizen, Polieren, Wachsen oder Schleifen. Bei ihrer Arbeit setzen die Tischler vorwiegend spezielle Holzbearbeitungsmaschinen wie zum Beispiel Band- und Kreissägen, Bohr-, Fräs-, Hobel- und Schleifmaschinen sowie Furnier-klebemaschinen ein. Holzmechaniker/ Holzmechanikerin Holzmechaniker arbeiten mit dem natürlichen Rohstoff Holz, aber auch mit Holzwerk- und Kunststoffen sowie mit Metallen und sonstigen Hilfsstoffen. Daraus stellen sie je nach Fachrichtung Möbel, Gehäuse, Bauzubehör, Innenausbauten oder Ladeneinrichtungen, Sitzmöbel und Gestelle, Parkette, Holzpackmittel und Paletten, Leisten und Rahmen in vielfältigen Formen und Variationen her. Die Arbeitsgebiete gliedern sich in die Werkstoffbereitstellung, die Maschinenbearbeitung, die Oberflächenveredlung und die Montage. Holzmechaniker richten zum Beispiel die Maschinen für das Zuschneiden von Furnieren, das Putzen und Schleifen bei der Herstellung von Regalen und für das Veredeln der Oberflächen ein. Sie bedienen und warten die Maschinen. Die CNC- Technik gewährleistet bei der Holzbearbeitung einen hohen Automatisierungsgrad. Die Ausbildung wird in sechs Fachrichtungen angeboten: 1. Möbel- und Gehäuseindustrie, Industrie des Innenausbaus und des Ladenbaus. Bauzubehörindustrie 3. Sitzmöbel und Gestellindustrie 4. Holzpackmittel- und Palettenindustrie 5. Leisten- und Rahmenindustrie 6. Parkettindustrie 0

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