Praxis-Tagung vom 30. Januar 2013

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Praxis-Tagung vom 30. Januar 2013"

Transkript

1 Praxis-Tagung vom 30. Januar 2013 Lebensqualität und Zufriedenheit bei BewohnerInnen in Einrichtungen der Behindertenhilfe: Möglichkeiten der Partizipation im Befragungssetting. Annette Lichtenauer, lic. phil. Stefania Calabrese, lic. phil.

2 Ablauf Vorstellungsrunde Film: Die Hölle von Ückermünde Theoretischer Input: Lebensqualität, partizipatorische Forschung Forschungsprojekt inkl. Gruppenarbeit: BewohnerInnenbefragung in Institution der Behindertenhilfe Abschluss Lebensqualität und Zufriedenheit in Einrichtungen der Behindertenhilfe

3 Ziele Sie können Dimensionen der Lebensqualität und Aspekte der Zufriedenheit benennen Sie können die Relevanz von förderlichen Massnahmen im Hinblick auf die Lebensqualität in Institutionen der Behindertenhilfe erläutern Sie können die Ansprüche für die heutige Soziale Arbeit erkennen Lebensqualität und Zufriedenheit in Einrichtungen der Behindertenhilfe

4 Film: Die Hölle von Ückermünde Lebensqualität und Zufriedenheit in Einrichtungen der Behindertenhilfe

5 Diskussion Welche Emotionen hat der Film ausgelöst? Wie ist die Zufriedenheit der Bewohnerinnen und Bewohner einzuschätzen? Welche Dimensionen der Lebensqualität sind erkennbar bzw. wo sind Defizite der Lebensqualität ersichtlich? Lebensqualität und Zufriedenheit in Einrichtungen der Behindertenhilfe

6 Theoretischer Input: Das Konzept der Lebensqualität Konzept der Lebensqualität als Schlüsselelement der Qualitätsentwicklung im Behindertenwesen Lebensqualität = objektiven Lebensbedingungen und subjektives Wohlbefinden (Glatzer & Zapf 1984) Ergänzung der objektiven Lebensbedingungen und subjektiver Zufriedenheit durch persönliche Werte und Ziele (Felce & Perry 1997) Operationalisierung der Lebensqualität (Schalok & Verdugo 2002): Emotionales Wohlbefinden, soziale Beziehungen, materielles Wohlbefinden, persönliche Entwicklung, physisches Wohlbefinden, Selbstbestimmung, Soziale Inklusion, Rechte Lebensqualität und Zufriedenheit in Einrichtungen der Behindertenhilfe

7 Theoretischer Input: Das Konzept der Lebensqualität Übertragung der Dimensionen der Lebensqualität in Schwer- und Mehrfachbehindertenpädagogik durch Seifert et al. (2006) Operationalisierung des subjektiven Wohlbefindens (Seifert 2006) Lebensqualität und Zufriedenheit in Einrichtungen der Behindertenhilfe

8 Theoretischer Input: Partizipatorische Forschung Aktuelle Paradigmen wie Normalisierung, Selbstbestimmung und Partizipation fordern Einbezug von Betroffenen in die Konzipierung von Unterstützungssystemen. Deshalb ist es unabdingbar die Einschätzungen und Sichtweisen von Menschen mit Beeinträchtigungen zu erheben. So können die Angebote sich an den tatsächlichen Bedürfnissen der Betroffenen ausrichten. Lebensqualität und Zufriedenheit in Einrichtungen der Behindertenhilfe

9 Theoretischer Input: Partizipatorische Forschung Nach wie vor wird die Zufriedenheit von Menschen mit einer Beeinträchtigung mit ihrer Lebenssituation vornehmlich aus einer Aussenperspektive beurteilt. «Lächeln» = Lebensqualität Kommunikationsbeeinträchtigte Personen wurden noch 1982 als «Prototyp des Nicht-Befragbaren» (Laga) bezeichnet. Übersicht über Forschung zeigt: Daten von Befragungen von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen und/oder Kommunikationsbeeinträchtigungen werden als nicht aussagekräftig betrachtet. Lebensqualität und Zufriedenheit in Einrichtungen der Behindertenhilfe

10 Theoretischer Input: Partizipatorische Forschung Annahme: Fähigkeiten die eigene Lebenssituation zu reflektieren sind beschränkt Deshalb Schwierigkeiten in der Befragung Jedoch: Schwierigkeiten ergeben sich nicht tendenziell aus der Behinderung selbst z.b. Ja-sage Tendenz hat viele Gründe (Fehlende Kenntnis von Alternativen usw.). Darum: Nicht mehr Suche nach «idealem» Gesprächspartner, sondern nach «richtigen» Gesprächspartner Lebensqualität und Zufriedenheit in Einrichtungen der Behindertenhilfe

11 Theoretischer Input: Partizipatorische Forschung Deshalb: Ermittlung von Vorgehensweisen, die eine Befragung von Menschen mit Beeinträchtigungen trotz aller Schwierigkeiten ermöglicht. Lebensqualität und Zufriedenheit in Einrichtungen der Behindertenhilfe

12 Theoretischer Input: Partizipatorische Forschung Wichtige Bedingungen: Ort der Durchführung der Interviews Vertrautheit mit der konkreten Lebenswelt der Gesprächspartner InterviewerIn hat Erfahrung mit Menschen mit Beeinträchtigung Aufmerksamkeit und Offenheit für die Kommunikationsmöglichkeiten und muster jenseits der gesprochenen Sprache Grosszügig bemessener Zeitrahmen Lebensqualität und Zufriedenheit in Einrichtungen der Behindertenhilfe

13 Forschungsprojekt: Auftrag Evaluation und Weiterentwicklung des Angebots für und mit den Bewohnerinnen und Bewohner Keine Überprüfung des Angebots Beurteilung und Veränderungsbedarfs des Angebots Empfehlungen für die Bereiche Wohnen und Arbeit Lebensqualität und Zufriedenheit in Einrichtungen der Behindertenhilfe

14 Forschungsprojekt: Ziel Erkenntnisse zum Wohlbefinden und zur Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner Ermittlung der Bedürfnisse und Wünsche der Bewohnerinnen und Bewohner in den Bereichen Wohnen und Arbeit Erfassung des sozialen, aktivitätsbezogenen und emotionalen Wohlbefindens Ergebnisse dienen der Anpassung des Angebots und der Entwicklung der Organisation als lernende Organisation Lebensqualität und Zufriedenheit in Einrichtungen der Behindertenhilfe

15 Forschungsprojekt: Untersuchungsebene Bewohnerinnen und Bewohner Mitarbeitende Institution Angehörige Lebensqualität und Zufriedenheit in Einrichtungen der Behindertenhilfe

16 Forschungsprojekt: Untersuchungsgegenstand Lebensqualität und Zufriedenheit in Einrichtungen der Behindertenhilfe

17 Forschungsprojekt: Fragestellungen Was gefällt den Bewohnerinnen und Bewohnern am bisherigen Angebot in den Bereichen Wohnen und Arbeiten, was gefällt nicht? Wie erleben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Bewohnerinnen und Bewohner in den Bereichen Wohnen und Arbeit? Wie schätzen die Angehörigen das Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner in den Bereichen Wohnen und Arbeit ein? Lebensqualität und Zufriedenheit in Einrichtungen der Behindertenhilfe

18 Forschungsprojekt: Methodisches Vorgehen Erfassung der Lebensumstände Gruppendiskussion mit fünf Bewohnerinnen und Bewohner Gruppendiskussion mit acht Mitarbeitenden Erstellung des Fragebogens für Bewohnerinnen und Bewohner, Mitarbeitende und Angehörige Einzelinterviews mit 20 Bewohnerinnen und Bewohner anhand des Fragebogens Lebensqualität und Zufriedenheit in Einrichtungen der Behindertenhilfe

19 Forschungsprojekt: Methodische Überlegung Partizipation der Bewohnerinnen und Bewohner und Ermittlung ihrer subjektiven Einschätzung der relevanten Themen mittels Talking Mats Visualisierung von Gesprächsinhalten und Bewertungsskalen Methode um Kommunikation zu optimieren Lebensqualität und Zufriedenheit in Einrichtungen der Behindertenhilfe

20 Forschungsprojekt: Auswertung Gruppendiskussionen und Interviews: Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring Fragebögen: Deskriptive Statistik mittels SPSS Lebensqualität und Zufriedenheit in Einrichtungen der Behindertenhilfe

21 Gruppenarbeit Auswertung des Transkripts der Gruppendiskussion mit den Bewohnerinnen und Bewohner der Institution. Fragen: Welche Aspekte der Lebensqualität werden angesprochen? Wo wird der Veränderungsbedarf ersichtlich? Lebensqualität und Zufriedenheit in Einrichtungen der Behindertenhilfe

22 Abschluss: Bedeutung für die Soziale Arbeit Vermehrte (externe) Evaluationen Miteinbezug der Bewohnerinnen und Bewohner im Sinn einer partizipatorischen Forschung Lebensqualität und Zufriedenheit in Einrichtungen der Behindertenhilfe

23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Lebensqualität und Zufriedenheit in Einrichtungen der Behindertenhilfe

Einstellungen und Verhalten gegenüber körperbehinderten Menschen - aus der Sicht und im Erleben der Betroffenen

Einstellungen und Verhalten gegenüber körperbehinderten Menschen - aus der Sicht und im Erleben der Betroffenen Alfred Fries Einstellungen und Verhalten gegenüber körperbehinderten Menschen - aus der Sicht und im Erleben der Betroffenen ATHEN A sverzeichnis Einleitung 11 I Theoretischer Teil 23 1 Behinderung: Begriffliche

Mehr

Lebensqualität aus Nutzersicht

Lebensqualität aus Nutzersicht Lebensqualität aus Nutzersicht Bedeutung des Lebensqualitätskonzepts für das Rehabilitationssystem Prof. Dr. Markus Schäfers Hochschule Fulda Fachbereich Sozialwesen Rehabilitation und Teilhabe im Sozialraumbezug

Mehr

Forschungsprojekt MEGBAA - Menschen mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt

Forschungsprojekt MEGBAA - Menschen mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt Forschungsprojekt MEGBAA - Menschen mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt Expertenaustausch MEGBAA am 18.10.2013 in Würzburg Bilder Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung

Mehr

Lebensqualität für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf

Lebensqualität für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf Lebensqualität für Menschen mit hohem Monika Seifert, Berlin Was ist Teilhabe? Ein Workshop der Bundesvereinigung Lebenshilfe zur Profilierung von Teilhabeleistungen in Abgrenzung zur Pflege Marburg, 21./22.

Mehr

Sozialraumorientierung und Lebensqualität Prof. Dr. Markus Schäfers

Sozialraumorientierung und Lebensqualität Prof. Dr. Markus Schäfers Sozialraumorientierung und Lebensqualität Prof. Dr. Markus Schäfers Hochschule Fulda Fachbereich Sozialwesen Rehabilitation und Teilhabe im Sozialraumbezug Mein Vortrag Lebensqualität Behindertenhilfe

Mehr

Tatort OPS (16.04.2016, Universitätsspital Zürich)

Tatort OPS (16.04.2016, Universitätsspital Zürich) Tatort OPS (16.04.2016, Universitätsspital Zürich) "Rekrutierung ist Silber, Bindung ist Gold." Was können Vorgesetzte aktiv tun, um OP Personal am USZ einen attraktiven Arbeitsplatz zu bieten? Miralda

Mehr

Wirksamkeitsmessung im Rahmen der Maßnahmenumsetzung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz

Wirksamkeitsmessung im Rahmen der Maßnahmenumsetzung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz Ein Health Report System für Gesundheits- und Sicherheitsmanagement in Betrieben Wirksamkeitsmessung im Rahmen der Maßnahmenumsetzung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz Zell am See, 23 09.2016 Ein

Mehr

Konzeption eines Qualitätscontrollings für die Stationäre Altenhilfe

Konzeption eines Qualitätscontrollings für die Stationäre Altenhilfe Uwe Bettig Konzeption eines Qualitätscontrollings für die Stationäre Altenhilfe PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften Inhaltsverzeichnis A Theoretischer Teil 1 Einleitung 21 1.1 Aufbau der

Mehr

Selbstbestimmung über Liebe,Partnerschaft und Sexualität im Alter(-sheim)

Selbstbestimmung über Liebe,Partnerschaft und Sexualität im Alter(-sheim) Geisteswissenschaft Heike Rieperdinger Selbstbestimmung über Liebe,Partnerschaft und Sexualität im Alter(-sheim) Aktueller Forschungsstand und Empfehlungen für zukünftige Forschung Bachelorarbeit Selbstbestimmung

Mehr

QES plus. Best-Practice Entwicklung von Methoden zur Evaluation von Bildungsmaßnahmen. Katharina Gerber M. A., QuiBB e. V.

QES plus. Best-Practice Entwicklung von Methoden zur Evaluation von Bildungsmaßnahmen. Katharina Gerber M. A., QuiBB e. V. Best-Practice Entwicklung von Methoden zur Evaluation von Bildungsmaßnahmen Katharina Gerber M. A., QuiBB e. V. Begriffsklärung Evaluation Ganz allgemein bedeutet evaluieren bewerten bzw. beurteilen. Im

Mehr

Protokoll des Workshop Inklusion im Kulturbereich

Protokoll des Workshop Inklusion im Kulturbereich Protokoll des Workshop Inklusion im Kulturbereich vorgelegt von: Maja Lange Dittmar & Lange Personalentwicklung Datteln, April 2013 1 Im Rahmen der Debatte Lünen auf dem Weg zur inklusiven Kommune fand

Mehr

Sehbeeinträchtigung und Bewältigung im Alter Im Alter eine Sehbehinderung erfahren Ergebnisse einer Vorstudie in Zusammenarbeit mit dem SZB

Sehbeeinträchtigung und Bewältigung im Alter Im Alter eine Sehbehinderung erfahren Ergebnisse einer Vorstudie in Zusammenarbeit mit dem SZB Sehbeeinträchtigung und Bewältigung im Alter Im Alter eine Sehbehinderung erfahren Ergebnisse einer Vorstudie in Zusammenarbeit mit dem SZB Vorlesungsreihe FS 2014 - Wahrnehmung im Alter und des Alters

Mehr

Eine UNICEF Initiative für kindergerechte Lebenssituationen in der Schweiz. Kinderfreundliche Gemeinde

Eine UNICEF Initiative für kindergerechte Lebenssituationen in der Schweiz. Kinderfreundliche Gemeinde Kinderfreundliche Gemeinde Eine UNICEF Initiative für kindergerechte Lebenssituationen in der Schweiz Das Ziel: kinderfreundliche Gemeinden Kinder sind unsere Zukunft. Die UN-Kinderrechtskonvention legt

Mehr

INTERNATIONALE AKADEMIE an der Freien Universität Berlin Institut für den Situationsansatz

INTERNATIONALE AKADEMIE an der Freien Universität Berlin Institut für den Situationsansatz INTERNATIONALE AKADEMIE an der Freien Universität Berlin Institut für den Situationsansatz QuaSi ein Angebot zur Qualitätsentwicklung Qualitätskriterien für die Arbeit in Kindertageseinrichtungen, die

Mehr

Studie zur Bedarfsermittlung zur Familienbildung in Nürnberg

Studie zur Bedarfsermittlung zur Familienbildung in Nürnberg Forum 5: Eltern unter Druck (Neue) Herausforderungen für die Familienbildung Studie zur Bedarfsermittlung zur Familienbildung in Nürnberg Referentin: Birgit Kurz Dipl.-Sozialwirtin (Univ.), Geschäftsführerin

Mehr

Handlungsfelder der onkologischen Pflege

Handlungsfelder der onkologischen Pflege Handlungsfelder der onkologischen Pflege Erläuterung anhand des Modells von Corbin und Strauß Sibylle Reimers Onkologische Fachpflegekraft UKE Hamburg Gliederung Das Corbin-Strauß-Modell Die Handlungsfelder

Mehr

WISSENSCHAFTLICHE BEGLEITUNG DES PROJEKTS. Evaluationskonzept

WISSENSCHAFTLICHE BEGLEITUNG DES PROJEKTS. Evaluationskonzept WISSENSCHAFTLICHE BEGLEITUNG DES PROJEKTS Evaluationskonzept Kurze allgemeine Einführung Was ist Evaluation? Evaluation dient als Planungs- und Entscheidungshilfe. Sie hat primär das Ziel, praktische Maßnahmen

Mehr

Von der Fakultät für Lebenswissenschaften. der Technischen Universität Carolo-Wilhelmina. zu Braunschweig. zur Erlangung des Grades

Von der Fakultät für Lebenswissenschaften. der Technischen Universität Carolo-Wilhelmina. zu Braunschweig. zur Erlangung des Grades Eine Darstellung von Problemen der Flow-Forschung und möglichen Lösungsansätzen anhand einer Re-Modellierung von Flow unter Einbezug einer Befragung von leistungsorientierten Kanurennsportler/innen Von

Mehr

Leistungsangebot. Präambel. Leben ohne Behinderung für Menschen mit Behinderung

Leistungsangebot. Präambel. Leben ohne Behinderung für Menschen mit Behinderung Leistungsangebot Präambel Leben ohne Behinderung für Menschen mit Behinderung Die INSEL e.v. hat sich zur Aufgabe gemacht, Menschen mit Behinderung den Weg zu einem selbstbestimmten und gemeindeintegrierten

Mehr

Menschen mit Behinderung im Alter - Herausforderungen und Lösungen -

Menschen mit Behinderung im Alter - Herausforderungen und Lösungen - Menschen mit Behinderung im Alter - Herausforderungen und Lösungen - Vortrag bei der Fachtagung Alter und Behinderung am 14. Mai 2014 in Dortmund Michael Wedershoven Leiter des Referates Angebote der Behindertenhilfe

Mehr

KundInnenbefragung zur Lebensqualität in Wohn- und Pflegeheimen 2013. Ergebnisse Erkenntnisse Perspektiven

KundInnenbefragung zur Lebensqualität in Wohn- und Pflegeheimen 2013. Ergebnisse Erkenntnisse Perspektiven KundInnenbefragung zur Lebensqualität in Wohn- und Pflegeheimen 2013 Ergebnisse Erkenntnisse Perspektiven zur Lebensqualität in Wohn- und Pflegeheimen 2013 Wie zufrieden sind Sie? Sehr Eher Weder Eher

Mehr

Lebenslagenforschung als Schnittstelle von Behinderung und Migration Wissenstand und konzeptuelle Überlegungen

Lebenslagenforschung als Schnittstelle von Behinderung und Migration Wissenstand und konzeptuelle Überlegungen Lebenslagenforschung als Schnittstelle von Behinderung und Migration Wissenstand und konzeptuelle Überlegungen Dr. Matthias Windisch Fachbereich Humanwissenschaften Institut für Sozialwesen Inhalt 1. Einleitende

Mehr

Auf dem Weg in eine neue Kommunalpolitik: Örtliche Teilhabeplanung für Menschen mit Behinderung

Auf dem Weg in eine neue Kommunalpolitik: Örtliche Teilhabeplanung für Menschen mit Behinderung Auf dem Weg in eine neue Kommunalpolitik: Örtliche Teilhabeplanung für Menschen mit Behinderung Workshop B Inklusionsorientierte kommunale Teilhabeplanung Zumutung oder wegweisender Impuls für Groß- und

Mehr

Indikatoren zur Beurteilung von Lebensqualität im Heim

Indikatoren zur Beurteilung von Lebensqualität im Heim Dr. Dietrich Engels ISG Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH Indikatoren zur Beurteilung von Lebensqualität im Heim Ergebnisse des Projekts Entwicklung und Erprobung von Instrumenten

Mehr

Patientensicherheit ReduPharm KREATIV

Patientensicherheit ReduPharm KREATIV Patientensicherheit ReduPharm KREATIV Projekt: ReduPharm KREATIV im Wichern-Haus der Diakonie Düsseldorf in Kooperation mit der Universität Witten-Herdecke Ausgangssituation: Mangelnde Aufklärung der

Mehr

Empowerment Wie geht das in der WfbM?

Empowerment Wie geht das in der WfbM? Empowerment Wie geht das in der WfbM? Werkstattmesse Nürnberg, 15.04.2016 Dr. Lisa Schreieder Schwarzenbewegung USA Gleiche Rechte Keine Diskriminierung Anerkennung Selbstvertretung Empowerment - Begriff

Mehr

Gute Beispiele. für selbstbestimmtes Leben. von Menschen mit Behinderungen

Gute Beispiele. für selbstbestimmtes Leben. von Menschen mit Behinderungen Gute Beispiele für selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Behinderungen 1. WAG - Wiener Assistenz-Genossenschaft 2. Club 81 Verein für Menschen mit Behinderung und ohne Behinderung 3. Caritas der Diözese

Mehr

«Mehr als Unterhaltung» Entwicklung bei Menschen mit schwerer Beeinträchtigung

«Mehr als Unterhaltung» Entwicklung bei Menschen mit schwerer Beeinträchtigung «Mehr als Unterhaltung» Entwicklung bei Menschen mit schwerer Beeinträchtigung Simona Bienz Assistentin Institutsleitung T direkt +41 41 367 49 59 simona.bienz@hslu.ch Stefania Calabrese & Pia Georgi-Tscherry

Mehr

Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung

Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung Dr. David Beck Workshop 2: Methoden zur Erfassung und Beurteilung psychischer Belastung Neujahrsempfang von UK MV und LAGuS Warnemünde, 11. Januar 2017 1 Inhalt

Mehr

PARTIZIPATION VON KINDERN, JUGENDLICHEN UND FAMILIEN STÄRKEN FORUM 2 FRIEDHELM GÜTHOFF

PARTIZIPATION VON KINDERN, JUGENDLICHEN UND FAMILIEN STÄRKEN FORUM 2 FRIEDHELM GÜTHOFF PARTIZIPATION VON KINDERN, JUGENDLICHEN UND FAMILIEN STÄRKEN FORUM 2 FRIEDHELM GÜTHOFF DEUTSCHER KINDERSCHUTZBUND LV NRW BILDUNGSAKADEMIE BIS MEIN FOKUS Perspektiven auf das Thema Fazit PERSPEKTIVE Partizipation

Mehr

Forschungsprojekt IMPAK

Forschungsprojekt IMPAK Forschungsprojekt IMPAK Implementation von Partizipation und Inklusion für Menschen mit komplexen Beeinträchtigungen Determinanten für Handlungsspielräume und bedarfsgerechte Unterstützungssettings Laufzeit:

Mehr

Siegfried Lamnek. Gruppendiskussion. Theorie und Praxis. 2. Auflage. Beltz Verlag Weinheim und Basel

Siegfried Lamnek. Gruppendiskussion. Theorie und Praxis. 2. Auflage. Beltz Verlag Weinheim und Basel Siegfried Lamnek Gruppendiskussion Theorie und Praxis 2. Auflage Beltz Verlag Weinheim und Basel Inhaltsverzeichnis 1 Zur Einführung 11 2 Zur Geschichte der Gruppendiskussion 18 3 Der Stellenwert der Gruppendiskussion

Mehr

W ohnen w ie andere. Evaluationsstudie der HAW, Fakultät Wirtschaft und Soziales. Prof. Petra Weber, Prof. Dr. Dieter Röh, Änne-Dörte Jahncke-Latteck

W ohnen w ie andere. Evaluationsstudie der HAW, Fakultät Wirtschaft und Soziales. Prof. Petra Weber, Prof. Dr. Dieter Röh, Änne-Dörte Jahncke-Latteck W ohnen w ie andere Menschen mit Behinderungen verä ndern ihre Lebensbedingungen Evaluationsstudie der HAW, Fakultät Wirtschaft und Soziales Prof. Petra Weber, Prof. Dr. Dieter Röh, Änne-Dörte Jahncke-Latteck

Mehr

Partizipation von Kindern Freiräume aktiv mitgestalten

Partizipation von Kindern Freiräume aktiv mitgestalten Partizipation von Kindern Freiräume aktiv mitgestalten Workshop Kinderbüro Basel Bettina Winkler 20. November 2015 Das Kinderbüro Basel Ist als Verein organisiert Ist Anlauf- und Fachstelle für Kinderanliegen

Mehr

Der Patient ins Krankenhaus oder die Ärzte in die Behinderteneinrichtung? Medizinische Versorgung von Menschen mit Beeinträchtigung neu denken

Der Patient ins Krankenhaus oder die Ärzte in die Behinderteneinrichtung? Medizinische Versorgung von Menschen mit Beeinträchtigung neu denken Der Patient ins Krankenhaus oder die Ärzte in die Behinderteneinrichtung? Medizinische Versorgung von Menschen mit Beeinträchtigung neu denken Prof. (FH) Dr. Paul Brandl Mag. Stefan Pimmingstorfer Agenda

Mehr

Lebensqualität aus Nutzersicht Dr. Markus Schäfers

Lebensqualität aus Nutzersicht Dr. Markus Schäfers Wie Menschen mit geistiger Behinderung in Wohneinrichtungen ihre Lebenssituation beurteilen Studium der Rehabilitationswissenschaften Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Rehabilitationssoziologie

Mehr

Erfassung von Lebensqualität bei Demenz Die Perspektive des MDK

Erfassung von Lebensqualität bei Demenz Die Perspektive des MDK Erfassung von Lebensqualität bei Demenz Die Perspektive des MDK Dr. Andrea Kimmel, Team Pflege MDS Fachtag Lebensqualität für Menschen mit Demenz am 22.4.2015 in Kronshagen Herausforderungen in der Versorgung

Mehr

SOZIALWISSENSCHAFTEN

SOZIALWISSENSCHAFTEN SOZIALWISSENSCHAFTEN Lisa Eckhardt, Annika Funke, Christina Pautzke Bergische Universität Wuppertal WiSe 17/18 Sichtweisen der Sozialwissenschaften Dr. Bongardt Sozialwissenschaften Bereiche Politikwissenschaften

Mehr

Nueva Nutzerinnen und Nutzer evaluieren

Nueva Nutzerinnen und Nutzer evaluieren Arbeitsgruppe 2: Nueva Nutzerinnen und Nutzer evaluieren ReferentInnen: Mag. Martin Konrad (Nueva-Graz) Janna Harms (Nueva-Ausbildung Berlin) Eva Scherer (Nueva-Ausbildung Berlin) Marian Holland (Nueva-Ausbildung

Mehr

Monika Schumann, Und raus bist du...!? Zur Alltagsbewältigung von Mädchen und Jungen mit Behinderungen und ihren Eltern im Stadtgebiet

Monika Schumann, Und raus bist du...!? Zur Alltagsbewältigung von Mädchen und Jungen mit Behinderungen und ihren Eltern im Stadtgebiet Monika Schumann Und raus bist du...!? Zur Alltagsbewältigung von Mädchen und Jungen mit Behinderungen und ihren Eltern im Stadtgebiet Projekt: "Kinderalltag und Lebensqualität im städtischen Raum" Wissenschaftliche

Mehr

Instrumente des Change Management aus einstellungstheoretischer Sicht

Instrumente des Change Management aus einstellungstheoretischer Sicht Instrumente des Change Management aus einstellungstheoretischer Sicht Inauguraldissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Philosophie an der Fakultät für Sozialwissenschaften

Mehr

Diagnostik in der Unterstützten Kommunikation

Diagnostik in der Unterstützten Kommunikation Diagnostik in der Unterstützten Kommunikation Universität zu Köln Department Heilpädagogik und Rehabilitation Diagnostische Modelle und Konzepte Keine standardisierte Verfahren Fragebögen & Erfahrungen

Mehr

WILLKOMMEN GRÜSS GOTT UND SHALOM. In Ihrem neuen Zuhause sollen Sie sich wohlfühlen.

WILLKOMMEN GRÜSS GOTT UND SHALOM. In Ihrem neuen Zuhause sollen Sie sich wohlfühlen. WILLKOMMEN GRÜSS GOTT UND SHALOM In Ihrem neuen Zuhause sollen Sie sich wohlfühlen. Der Holbeinhof ist ein aussergewöhnliches Alters- und Pflegeheim. Das Besondere sind seine Bewohnerinnen und Bewohner.

Mehr

PPQ in anderen Arbeitsfeldern der sozialen Arbeit Erfahrungen aus der Behindertenhilfe des Rauhen Hauses

PPQ in anderen Arbeitsfeldern der sozialen Arbeit Erfahrungen aus der Behindertenhilfe des Rauhen Hauses PPQ in anderen Arbeitsfeldern der sozialen Arbeit Erfahrungen aus der Behindertenhilfe des Rauhen Hauses 1 in Hamburg 3 Stiftungsbereiche Kinder- und Jugendhilfe Sozialpsychiatrie und Altenhilfe Behindertenhilfe

Mehr

*AHRESBERICHT Befragung BewohnerInnen und Lernende 2009 (2008 / 2007) Befragung BewohnerInnen und Lernende 2009 (2008 / 2007) 2009 2008 2007 Durchschnitt über alle Themen 78.9% 78.7% 79.4% Zufriedenheit

Mehr

Behinderung und Pflege

Behinderung und Pflege Behinderung und Pflege Vortrag im Rahmen des Symposiums Alter und Behinderung Prof. Dr. Sabine Kühnert 14.5.2014 in Dortmund 1 Übersicht 1. Einige Anmerkungen zur Bedeutsamkeit des Themas Behinderung und

Mehr

Personalarbeit kann jeder? Erfolgsrelevante Kompetenzen von HR-Managern

Personalarbeit kann jeder? Erfolgsrelevante Kompetenzen von HR-Managern Personalarbeit kann jeder? Erfolgsrelevante Kompetenzen von HR-Managern HR Round Table Frankfurt, 30.08.2012 Dr. Yasmin Kurzhals 1 Unternehmen Weber Ein Familienunternehmen mit Kontinuität Seit über 60

Mehr

UNTERSCHIEDE ZWISCHEN PFLEGEOASE

UNTERSCHIEDE ZWISCHEN PFLEGEOASE 11. DEZEMBER 2012 GUTE PFLEGE FÜR MENSCHEN MIT SCHWERER DEMENZ VERANSTALTER: DEMENZ SUPPORT STUTTGART GGMBH UNTERSCHIEDE ZWISCHEN PFLEGEOASE UND TAGESOASE Prof. Dr. Renate Stemmer Katholische Hochschule

Mehr

Betriebliches Gesundheitsmanagement im BRK KV Aschaffenburg

Betriebliches Gesundheitsmanagement im BRK KV Aschaffenburg Betriebliches Gesundheitsmanagement im BRK KV Aschaffenburg Michael Rückert, Kreisgeschäftsführer Gesundheitstag Pflege, 12.05.2014, AOK Veranstaltungszentrum Rahmenbedingungen 260 Mitarbeitenden Azubi,

Mehr

Evaluation der Patientenorientierung in Rehabilitationskliniken aus Sicht der Patienten ein mixed-method Ansatz

Evaluation der Patientenorientierung in Rehabilitationskliniken aus Sicht der Patienten ein mixed-method Ansatz Evaluation der Patientenorientierung in Rehabilitationskliniken aus Sicht der Patienten ein mixed-method Ansatz 12. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung 23.-25. Oktober 2013, ICC Berlin Zimmermann,

Mehr

Abschlussbericht (Kurzversion)

Abschlussbericht (Kurzversion) Prof. Dr. Klaus Stüwe Marion Kühn M. A. Jasmin Gotschke M. Sc. Maßnahmen der deutschen (Erz-) Bistümer zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen und Männer Familienfreundlichkeit in den deutschen

Mehr

Aeppli / Gasser / Gutzwiller / Tettenborn, Empirisches wissenschaftliches Arbeiten ISBN

Aeppli / Gasser / Gutzwiller / Tettenborn, Empirisches wissenschaftliches Arbeiten ISBN Inhaltsverzeichnis Vorwort...11 Teil I: Wissen, Erkenntnis Empirische Forschung Forschungskompetenzen für Lehrpersonen...15 1 Wie kommt man zu Wissen?...16 1.1 Alltagswissen Wissenschaftliches Wissen...16

Mehr

Wahrnehmung von Kandidatenimages. Der Einsatz von Unterhaltung für die Politikvermittlung

Wahrnehmung von Kandidatenimages. Der Einsatz von Unterhaltung für die Politikvermittlung Wahrnehmung von Kandidatenimages Der Einsatz von Unterhaltung für die Politikvermittlung der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der Friedrich-Alexander-Universität

Mehr

Zusammenfassung Einleitung... 9 I THEORETISCHER TEIL... 15

Zusammenfassung Einleitung... 9 I THEORETISCHER TEIL... 15 Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung... 7 1 Einleitung... 9 I THEORETISCHER TEIL... 15 2 Lernen in multimedialen Lernumgebungen... 17 2.1 Multimediale Lernumgebungen... 17 2.2 Modelle zum Lernen mit multimedialen

Mehr

NutzerInnen evaluieren

NutzerInnen evaluieren NutzerInnen evaluieren Nueva konkret: der nueva- Prozess zum Miterleben nueva.berlin - wir l(i)eben Inklusion! Die Inklusionsfirma GETEQ - Gesellschaft für teilhabeorientiertes Qualitätsmanagement 22 MitarbeiterInnen,

Mehr

Partizipation von Eltern in den Hilfen zur Erziehung am Beispiel der Tagesgruppe ( 32 KJHG)

Partizipation von Eltern in den Hilfen zur Erziehung am Beispiel der Tagesgruppe ( 32 KJHG) Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie der Freien Universität Berlin Partizipation von Eltern in den Hilfen zur Erziehung am Beispiel der Tagesgruppe ( 32 KJHG) Dissertation zur Erlangung des

Mehr

Ambient Assisted Shared Living (AMASL)

Ambient Assisted Shared Living (AMASL) Ambient Assisted Shared Living (AMASL) Ao. Univ.-Prof. Dr. Helmut Hlavacs Dept. of Distributed and Multimedia Systems, Universität Wien Dr. Karin Rainer Forschungsinstitut des Roten Kreuzes Mag. Helga

Mehr

keine Angabe BA 3. FS BA 4. FS BA 5. FS BA 6. FS 18 25

keine Angabe BA 3. FS BA 4. FS BA 5. FS BA 6. FS 18 25 Bericht über die Umfrage des Fachschaftsrates Erziehungswissenschaft zum Schwerpunkt Sonderpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft an der JGU Mainz (SoSe 015) Die Fachschaft Erziehungswissenschaft

Mehr

Internationale Zurich Umfrage über. Emigration. Zurich Insurance Group 10. Dezember 2013

Internationale Zurich Umfrage über. Emigration. Zurich Insurance Group 10. Dezember 2013 Internationale Zurich Umfrage über Emigration Zurich Insurance Group. Dezember 01 Management Summary Insgesamt zeigen die Ergebnisse deutlich, dass die meisten Befragten keinen Neubeginn in einem anderen

Mehr

NomosPraxis. Psychologische Sachverständigengutachten im Familienrecht. Nomos. Castellanos Hertkorn

NomosPraxis. Psychologische Sachverständigengutachten im Familienrecht. Nomos. Castellanos Hertkorn NomosPraxis Castellanos Hertkorn Psychologische Sachverständigengutachten im Familienrecht Nomos NomosPraxis Dipl. Psych. Dr. Helen A. Castellanos Sachverständige für Psychologie Dipl. Psych. Christiane

Mehr

Modul 2. Evaluation der Nützlichkeit von digitalen Inhalten. Methoden & Fallstudien. 4. Herbstschule LIS 14. November 2011 Bern

Modul 2. Evaluation der Nützlichkeit von digitalen Inhalten. Methoden & Fallstudien. 4. Herbstschule LIS 14. November 2011 Bern Modul 2 Evaluation der Nützlichkeit von digitalen Inhalten Methoden & Fallstudien 4. Herbstschule LIS 14. November 2011 Bern Prof. Dr. René Schneider Jasmin Hügi, B.Sc. Ziele Vermittlung von Grundkenntnissen

Mehr

Prävention und Intervention im Bereich der vorschulischen Bildung. WS 08/09 Michael Lichtblau 3. VA

Prävention und Intervention im Bereich der vorschulischen Bildung. WS 08/09 Michael Lichtblau 3. VA Prävention und Intervention im Bereich der vorschulischen Bildung WS 08/09 Michael Lichtblau 3. VA 30.10.2008 Thema Diagnostische Verfahren für den Elementarbereich. Human- und sozialwissenschaftliche

Mehr

Übersicht: Methoden in der Psychologie

Übersicht: Methoden in der Psychologie Fakultät KSW, LG Arbeits-und Organisationspsychologie, B. Marcus Übersicht: Methoden in der Psychologie Bernd Marcus Informationsveranstaltung BSc Psychologie Überblick Warum (so viel) Methoden in der

Mehr

Seite. Vorwort Executive Summary (Deutsch) Executive Summary (Englisch) Inhaltsverzeichnis. 1. Einführung in die Fragestellung 1

Seite. Vorwort Executive Summary (Deutsch) Executive Summary (Englisch) Inhaltsverzeichnis. 1. Einführung in die Fragestellung 1 Vorwort Executive Summary (Deutsch) Executive Summary (Englisch) Seite I V VII Inhaltsverzeichnis IX 1. Einführung in die Fragestellung 1 2. Zum Kepler-Internationalisierungsprogramm (KIP) und dessen Zielsetzungen

Mehr

Palliative Kultur im Pflegeheim. Die Würde des Todes und der Trauer wahren.

Palliative Kultur im Pflegeheim. Die Würde des Todes und der Trauer wahren. Palliative Kultur im Pflegeheim. Die Würde des Todes und der Trauer wahren. 8. Fachtagung Palliative Geriatrie, 11.10.2013, Berlin Wolfgang Pauls, Geschäftsleitung CBT-Wohnhaus Upladin Die CBT Das Wohnhaus

Mehr

Das Mitarbeiterentwicklungsgespräch an der Goethe-Universität Frankfurt a. M.

Das Mitarbeiterentwicklungsgespräch an der Goethe-Universität Frankfurt a. M. ANLAGE 3 Das Mitarbeiterentwicklungsgespräch an der Goethe-Universität Frankfurt a. M. Vorbereitungsbogen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 12.02.2010 1 Vorwort Dieser Vorbereitungsbogen dient Ihrer

Mehr

5 Schritte zur Umsetzung Think big, start small! Change with a smile!. Partizipation

5 Schritte zur Umsetzung Think big, start small! Change with a smile!. Partizipation 1 Partizipation 5 Schritte zur Umsetzung Think big, start small! Change with a smile!. 2 Partizipation Stellen Sie sich vor, Sie gestalten in Ihrer Einrichtung ein Zukunftsfest, in der die Selbstbestimmung

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis ABBILDUNGSVERZEICHNIS 8 TABELLENVERZEICHNIS 8 ZUSAMMENFASSUNG 9 ABSTRACT 9 1 F.TNT.

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis ABBILDUNGSVERZEICHNIS 8 TABELLENVERZEICHNIS 8 ZUSAMMENFASSUNG 9 ABSTRACT 9 1 F.TNT. Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis ABBILDUNGSVERZEICHNIS 8 TABELLENVERZEICHNIS 8 ZUSAMMENFASSUNG 9 ABSTRACT 9 1 F.TNT.FTTUNG 10 1.1 Aufbau der Diplomarbeit 11 2 ORGANISATIONSENTWICKLUNG 13 2.1 Definition

Mehr

Wie wollen wir leben, wenn wir älter sind?

Wie wollen wir leben, wenn wir älter sind? Wie wollen wir leben, wenn wir älter sind? Was in der nächsten Stunde passiert Was ändert sich, wenn Menschen älter werden? Was ist uns wichtig in unserem Leben? Welche Hilfen und Angebote gibt es für

Mehr

Keine Qualität ohne Faktor Mensch

Keine Qualität ohne Faktor Mensch Keine Qualität ohne Faktor Mensch Vortrag von Simon Groß Direktor der Service RBS asbl Service RBS asbl 20, rue de Contern L-5955 ITZIG Tel. 360478 Fax 360264 Keine Qualität ohne Faktor Mensch Vortrag

Mehr

Ein Einblick in die Neurodidaktik. Referat von Bernadette Barmeyer

Ein Einblick in die Neurodidaktik. Referat von Bernadette Barmeyer Ein Einblick in die Neurodidaktik Referat von Bernadette Barmeyer Warum lernt unser Gehirn? Was lernt unser Gehirn? Wie lernt unser Gehirn? Was ist Neurodidaktik? stützt sich auf Erkenntnisse der Neurowissenschaften

Mehr

nueva Nutzerinnen und Nutzer evaluieren

nueva Nutzerinnen und Nutzer evaluieren nueva Nutzerinnen und Nutzer evaluieren Nueva NutzerInnen evaluieren. NutzerInnen sind: Frauen und Männer mit Lernschwierigkeiten / Behinderung Wozu eine Evaluation? Erkenntnisse Überprüfung Entwicklung

Mehr

Konzeption des Sozialdienstes

Konzeption des Sozialdienstes Konzeption des Sozialdienstes Inhalt 1 Was beinhaltet die Konzeption?... 2 2 Was leistet der Sozialdienst?... 3 2.1 Einzelpersonenorientierte Leistungen... 3 2.2 Gruppenbezogene pädagogische Leistungen...

Mehr

Technik für mehr Lebensqualität trotz Pflegebedürftigkeit bei Demenz

Technik für mehr Lebensqualität trotz Pflegebedürftigkeit bei Demenz Technik für mehr Lebensqualität trotz Pflegebedürftigkeit bei Demenz Projektvorstellung PflegeTab DOMICIL Seniorenpflegeheim Afrikanische Straße 29.04.2015 GEFÖRDERT VOM App-Entwicklung Verwendung der

Mehr

Welche Bedeutung haben Entscheidungsregeln für die Reliabilität der Dateninterpretation im Evaluationsprozess?

Welche Bedeutung haben Entscheidungsregeln für die Reliabilität der Dateninterpretation im Evaluationsprozess? DeGEval/SEVAL-Tagung Welche Bedeutung haben Entscheidungsregeln für die Reliabilität der Dateninterpretation im Evaluationsprozess? Zürich,. September 0 Bäuerle, Vaccaro, Lankes & Schefcsik Überblick.

Mehr

Erlebnisprodukte in Hotellerie und Tourismus

Erlebnisprodukte in Hotellerie und Tourismus Erlebnisprodukte in Hotellerie und Tourismus Erfolgreiche Inszenierung und Qualitätsmessung Von Dr. Alexandra Brunner-Sperdin ERICH SCHMIDT VERLAG Geleitwort. Vorwort Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis

Mehr

SOZIALPOLITISCHE STUDIENREIHE. Kinder und Jugendliche als pflegende Angehörige

SOZIALPOLITISCHE STUDIENREIHE. Kinder und Jugendliche als pflegende Angehörige SOZIALPOLITISCHE STUDIENREIHE BAND 19 Kinder und Jugendliche als pflegende Angehörige Einblick in die Situation Betroffener und Möglichkeiten der Unterstützung Zwei Studien des Instituts für Pflegewissenschaft

Mehr

Evaluation. des Projekts Gesunder Kindergarten. Mag. Marie-Therese Schultes

Evaluation. des Projekts Gesunder Kindergarten. Mag. Marie-Therese Schultes Evaluation des Projekts Gesunder Kindergarten Mag. Marie-Therese Schultes Arbeitsbereich Bildungspsychologie & Evaluation Fakultät für Psychologie, Universität Wien Projektleitung: Prof. Dr. Dr. Christiane

Mehr

Beratungsstelle für die schulische Bildung von Kindern und Jugendlichen mit autistischem Verhalten

Beratungsstelle für die schulische Bildung von Kindern und Jugendlichen mit autistischem Verhalten Beratungsstelle für die schulische Bildung von Kindern und Jugendlichen mit autistischem Verhalten Beratungsstelle Inklusive Schule BIS-Autismus BIS-A Schleswig-Holstein. Der echte Norden. Beratungsstelle

Mehr

Externe Evaluation Pakt für den Nachmittag. Prof. Dr. Natalie Fischer Prof. Dr. Hans Peter Kuhn Carina Tillack, M.A. Selina Mütze, M.A.

Externe Evaluation Pakt für den Nachmittag. Prof. Dr. Natalie Fischer Prof. Dr. Hans Peter Kuhn Carina Tillack, M.A. Selina Mütze, M.A. Externe Evaluation Pakt für den Nachmittag Prof. Dr. Natalie Fischer Prof. Dr. Hans Peter Kuhn Carina Tillack, M.A. Selina Mütze, M.A. Gliederung 1. Vorstellung 2. Qualität von Schule 3. Informationen

Mehr

Guerilla Marketing. Alternative Werbeformen als Techniken der Produktinszenierung. 4Q Springer Gabler. Kai Harald Krieger RESEARCH

Guerilla Marketing. Alternative Werbeformen als Techniken der Produktinszenierung. 4Q Springer Gabler. Kai Harald Krieger RESEARCH Kai Harald Krieger Guerilla Marketing Alternative Werbeformen als Techniken der Produktinszenierung Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Franz-Rudolf Esch 4Q Springer Gabler RESEARCH Inhaltsverzeichnis IX

Mehr

Gefährdungsbeurteilung bei psychischer Belastung, Auswahlkriterien für Instrumente

Gefährdungsbeurteilung bei psychischer Belastung, Auswahlkriterien für Instrumente Gabriele Richter & Martina Morschhäuser Gruppe 3.5 Psychische Belastungen, Betriebliches Gesundheitsmanagement Gefährdungsbeurteilung bei psychischer Belastung, Auswahlkriterien für Instrumente Schwerpunkte

Mehr

Salutogenese. Oder: Wie bleibe ich gesund? Andrea Strodtmann Supervision -Moderation -Beratung -Fortbildung

Salutogenese. Oder: Wie bleibe ich gesund? Andrea Strodtmann Supervision -Moderation -Beratung -Fortbildung Salutogenese Oder: Wie bleibe ich gesund? Gliederung Gesundheit und Beruf Der Ansatz der Salutogenese Der salutogenetische Ansatz in Organisationen Ansatzpunkte für gesundes Arbeiten Gesundheit und Beruf

Mehr

Ergotherapeutische Befunderhebung

Ergotherapeutische Befunderhebung Ergotherapeutische Befunderhebung.1 ICF als Grundlage der ergotherapeutischen Befunderhebung 24.2 Wie kann eine ergothera-peutische Befunderhebung bei demenzkranken Menschen aussehen? 25. Bogen zur ergotherapeutischen

Mehr

Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften

Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften Klinische Urteilsbildung in der Ergotherapie Professionelles Handeln am Beispiel der Anorexia nervosa Prof. Dr. phil. Klaus D. Joswig 16/10/14 Prof. Dr. phil.

Mehr

Studie RESPONS: Die Sicht der Bewohner/innen: Lebensund Pflegequalität in Schweizer Pflegeheimen. Sabine Hahn SHURP Konferenz 2016

Studie RESPONS: Die Sicht der Bewohner/innen: Lebensund Pflegequalität in Schweizer Pflegeheimen. Sabine Hahn SHURP Konferenz 2016 Studie RESPONS: Die Sicht der Bewohner/innen: Lebensund Pflegequalität in Schweizer Pflegeheimen Sabine Hahn SHURP Konferenz 2016 Berner Gesundheit Fachhochschule Angewandte Haute Forschung école spécialisée

Mehr

- Theoretischer Bezugsrahmen -

- Theoretischer Bezugsrahmen - Inhaltsverzeichnis 1. Leserführung 1 1.1. Teil 1: Der theoretische Bezugsrahmen... 1 1.2. Teil 2: Das Produkt... 1 1.3. Teil 3: Das Produkt in der Praxis... 2 1.4. Teil 4: Schlussfolgerungen... 2 2. Einleitung

Mehr

Krankheitsbilder und Behinderungen Geistige Behinderung

Krankheitsbilder und Behinderungen Geistige Behinderung 1. Mögliche Ursachen einer geistigen Behinderung sind: Missbrauch von Suchtmitteln (Alkohol, Drogen, Tabletten) vor und während der Schwangerschaft, Einnahme von Medikamenten, schwere gesundheitliche Probleme

Mehr

Altern mit geistiger Behinderung

Altern mit geistiger Behinderung Meindert Haveman Reinhilde Stöppler Altern mit geistiger Behinderung Grundlagen und Perspektiven für Begleitung, Bildung und Rehabilitation Verlag W. Kohlhammer Inhaltsverzeichnis Einleitung 9 1 Altern

Mehr

Bieler Modell Therapeutische Arbeitsstruktur

Bieler Modell Therapeutische Arbeitsstruktur A. ERFASSUNG Bieler Modell Therapeutische Arbeitsstruktur In der therapeutischen Arbeitsstruktur bringen wir die verschiedenen Bereiche des Bieler Modelles in eine Verbindung zum ergotherapeutischen Behandlungsprozess

Mehr

Arbeitszufriedenheit von Expatriates

Arbeitszufriedenheit von Expatriates Gundula Ganter Arbeitszufriedenheit von Expatriates Auslandsentsendungen nach China und Korea professionell gestalten Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Dieter Wagner GABLER EDITION WISSENSCHAFT Inhaltsverzeichnis

Mehr

Aggression gegenüber dem Pflegepersonal in Pflegeinstitutionen Bedeutung von Kontextfaktoren. Karin Stutte SHURP Konferenz, 3. Februar 2016, Bern

Aggression gegenüber dem Pflegepersonal in Pflegeinstitutionen Bedeutung von Kontextfaktoren. Karin Stutte SHURP Konferenz, 3. Februar 2016, Bern Aggression gegenüber dem Pflegepersonal in Pflegeinstitutionen Bedeutung von Kontextfaktoren Karin Stutte SHURP Konferenz, 3. Februar 2016, Bern Hintergrund (I) Aggressives Verhalten von Bewohnern gegenüber

Mehr

Laura Gunkel. Akzeptanz und Wirkung. von Feedback in. Potenzialanalysen. Eine Untersuchung zur Auswahl. von Führungsnachwuchs.

Laura Gunkel. Akzeptanz und Wirkung. von Feedback in. Potenzialanalysen. Eine Untersuchung zur Auswahl. von Führungsnachwuchs. Laura Gunkel Akzeptanz und Wirkung von Feedback in Potenzialanalysen Eine Untersuchung zur Auswahl von Führungsnachwuchs 4^ Springer VS Inhalt Danksagung 5 Inhalt 7 Tabellenverzeichnis 11 Abbildungsverzeichnis

Mehr

Die neue Begutachtungssystematik in der Pflege: Wie spiegeln sich tatsächliche Aufwände in den neuen Pflegestufen?

Die neue Begutachtungssystematik in der Pflege: Wie spiegeln sich tatsächliche Aufwände in den neuen Pflegestufen? Die neue Begutachtungssystematik in der Pflege: Wie spiegeln sich tatsächliche Aufwände in den neuen Pflegestufen? MDK-Kongress, 6. November 2014 in Berlin Prof. Dr. Heinz Rothgang Zentrum für Sozialpolitik

Mehr

Alten- und Pflegeheim. "Zur Wettau" GmbH. St. Martin Str. 31, 56761 Düngenheim, Tel.: 02653/988-0, Fax: 02653/988-109. Wir tun mehr!!!

Alten- und Pflegeheim. Zur Wettau GmbH. St. Martin Str. 31, 56761 Düngenheim, Tel.: 02653/988-0, Fax: 02653/988-109. Wir tun mehr!!! Alten- und Pflegeheim "Zur Wettau" GmbH St. Martin Str. 31, 56761 Düngenheim, Tel.: 02653/988-0, Fax: 02653/988-109 Wir tun mehr!!! Demenz Die Einrichtung hat sich auf die Pflege und Betreuung von älteren

Mehr

Der Einfluss betrieblicher Ausbildungsqualität auf die Entwicklung beruflicher Fachkompetenz Dr. Agnes Dietzen Stefanie Velten

Der Einfluss betrieblicher Ausbildungsqualität auf die Entwicklung beruflicher Fachkompetenz Dr. Agnes Dietzen Stefanie Velten Der Einfluss betrieblicher Ausbildungsqualität auf die Entwicklung beruflicher Fachkompetenz Dr. Agnes Dietzen Stefanie Velten Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn Inhalt 1. Einführung 2. Qualitätsdimensionen

Mehr

Wohnst Du noch oder lebst Du schon?

Wohnst Du noch oder lebst Du schon? Behinderungen und Verhinderungen Evangelische Akademie Tutzing, 20.-22. Mai 2011 Wohnen und Leben wie viel Wahlfreiheit haben Menschen mit Behinderungen tatsächlich? Prof. Dr. Gudrun Wansing Universität

Mehr

Entwicklung und Selbstbewertung der Qualität in Altersund Pflegeinstitutionen

Entwicklung und Selbstbewertung der Qualität in Altersund Pflegeinstitutionen Qualität als Perspektive Entwicklung und Selbstbewertung der Qualität in Altersund Pflegeinstitutionen Umfassendes Qualitätsmanagement-System basierend auf dem Qualitätsmodell der EFQM Bedeutung und Chancen

Mehr

JProf. Dr. Erik Weber - Universität Koblenz-Landau März 2010

JProf. Dr. Erik Weber - Universität Koblenz-Landau März 2010 Forschungsprojekt Evaluation der Neugestaltung des Individuellen Hilfeplans (IHP-3) Umsetzung und Wirksamkeit Individueller Hilfeplanung in Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe im Rheinland

Mehr