Material für Lehrerinnen und Lehrer. Hinweise Jahresplanung

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1 Material für Lehrerinnen und Lehrer 3 Hinweise Jahresplanung

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3 Inhaltsverzeichnis 3 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Karibu 3 im Überblick Bestandteile des Lehrwerkes Übersicht über die Karibu 3 Kapitelthemen / Jahresplanung (Vorschlag) Verweise auf die Bildungsstandards Didaktische Leitlinien Die Konzeption auf einen Blick Kompetenzorientierter Unterricht mit Karibu Lernstrategien Aufbau der Methodenkompetenz Differenzierung und Individualisierung Wiederholung / Portfolio / Lernstand Erfahrungen der Kinder als Ausgangspunkt der Unterrichtsthemen Medienkompetenz...19 Seiten folgen 7 Lernbereiche des Faches Deutsch im Lehrwerk Karibu Rechtschreiben Einsicht in Sprache durch Sprachbetrachtung Verfassen von Texten Hören, Sprechen und Miteinander-Reden Lesen Umgang mit Texten und Medien Unterrichtspraktische Hinweise Ich allein und wir zusammen Wortsalat und Sprachenmix Ergänzende Downloads auf Karibu 3 Jahresplanung inklusive Kompetenzorientierung (als Worddatei zum individuellen Bearbeiten) Karibu 3 Bildungsstandards-Checkliste

4 4 Einleitung 1 Einleitung Karibu steht für einen kompetenzorientierten, integrativen Deutschunterricht, in dem die Sprache in den Mittelpunkt der Betrachtung rückt. Kompetenzorientierung bedeutet, dass die Schülerinnen und Schüler im Verlauf ihrer Schulzeit nicht nur Fachwissen erwerben, sondern Kompetenzen (d. h. kognitive Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse) entwickeln sollen, um bestimmte Probleme zu lösen und diese Problemlösungen in verschiedenen Situationen variabel nutzen zu können. Dies beinhaltet neben der Fachkompetenz auch die Selbstkompetenz (Selbstständigkeit, Motivation, Selbstbild), die Sozialkompetenz (Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit) sowie die Methodenkompetenz (Lernstrategien, Arbeitsverfahren, um strukturiert und zielgerichtet zu arbeiten). Die Grundschule ist ein pädagogischer Raum für die Grundlegung der Bildung. Sprachliche Grundbildung erfolgt dann einerseits als Persönlichkeitsbildung, andererseits weckt, erhält und fördert sie die Fähigkeit zur Kulturaneignung. Dabei leistet sie einen wesentlichen Beitrag für die Sinnperspektive des Lernens und Handelns. Im Deutschunterricht müssen daher die sprachlichen Fähigkeiten der Kinder umfassend gefördert werden. Dazu lassen sich fünf allgemeine sprachliche Kompetenzen unterscheiden: 1. Linguistische Kompetenz (Beherrschen eines umfassenden Wortschatzes und der Regeln, wie Wörter zu Sätzen und Texten verknüpft werden) 2. Kommunikative Kompetenz (Fähigkeit zu situationsangemessenem und partnerbezogenem Sprachhandeln) 3. Kognitive Kompetenz (Fähigkeit zur Ordnung und Speicherung von Erfahrung bzw. Wissen im Gedächtnis sowie zum Abruf und zur Neuordnung dieser Erfahrungen beim Denken) 4. Metakommunikative Kompetenz (Fähigkeit zur Reflexion über sprachliche Ausdrücke und Handlungen sowie über Strukturen des Sprachsystems) 5. Multimediale kommunikative Kompetenz (Nutzung der modernen Informations- und Kommunikationstechnologien) Im Deutschunterricht der Grundschule werden die allgemeinen Kompetenzen in fachspezifischen Kompetenzbereichen für Sprechen und Zuhören, für Lesen und Schreiben und für Nachdenken über Sprache und Schrift entwickelt. Diese Kompetenzen dienen der Erschließung und Aneignung von Welt, realer und fiktiver, sowie der Auseinandersetzung mit dem Ich und den anderen (Identitätsbildung). (BIFIE (Hg.): Praxishandbuch für Deutsch, Lesen, Schreiben 4. Schulstufe. Leykam: Graz 2011, S. 7) Entsprechend der Bildungsstandards für den Unterrichtsgegenstand Deutsch, Lesen, Schreiben für den Grundschulbereich sind in Karibu die Kompetenzbereiche Hören, Sprechen und Miteinander-Reden, Lesen Umgang mit Texten und Medien, Verfassen von Texten, Rechtschreiben und Einsicht in Sprache durch Sprachbetrachtung aufeinander bezogen. Durch den lebensweltlichen Bezug in der Themenauswahl (z. B. Gemeinschaft, Streit, Konfliktlösungen, Leben einst und jetzt, Geschwisterkonflikte, Freizeit, Medien) und den Aufgabenstellungen (Partnerarbeit, Gruppenarbeit, Rollenspiel) gelingt es Karibu, in motivationaler und affektiver Hinsicht ansprechende Sprachhandlungssituationen zu schaffen. Im Interesse eines integrativen Unterrichts werden mündliche und schriftliche Sprachhandlungsfähigkeit miteinander verknüpft und nicht losgelöst voneinander thematisiert. Dabei steht die rezeptive und produktive Textproduktion in Verbindung mit wachsender rechtschriftlicher Kompetenz im Zentrum des Deutschunterrichts. Karibu 3 knüpft nahtlos an Karibu 2 an, kann aber auch nach jedem anderen Lehrwerk eingesetzt werden. Die thematischen Einheiten (elf übergeordnete Kapitel mit jeweils 1 bis 4 Unterkapiteln, insgesamt 23) entsprechen größtenteils dem Lehrwerk Karibu 2 und werden systematisch erweitert. Viel Freude und Erfolg mit Karibu wünscht das Karibu-Team

5 Karibu 3 im Überblick Bestandteile des Lehrwerkes 5 2 Karibu 3 im Überblick Bestandteile des Lehrwerkes Die Basis zur Arbeit mit dem Lehrwerk Karibu 3 legen das Sprachbuch, das Arbeitsheft und das Leseheft. Sie beinhalten elf Kapitel (gekennzeichnet durch unterschiedliche Farbbalken) mit 23 untergeordneten Kapiteln. Karibu 3 Sprachbuch (mit integrierter Wörterliste) Karibu ist ein strategisches Lehrwerk, das den Kindern Strukturen bietet, mit denen sie Rechtschreibung und Sprache betrachten und erschließen können. In Karibu 3 wird das Betrachten der Sprache mithilfe der Silbe als Durchgliederungshilfe weiterhin genutzt, die zusätzlichen Strategien des Weiterschwingens und Ableitens werden geübt und zunehmend durch die Betrachtung orthografisch / morphematischer Strukturen ergänzt. Ausnahmen in der Rechtschreibung von Wörtern werden hervorgehoben. Die Strategien werden mit Symbolen und Sternen in verschiedenen Farben verknüpft. Dadurch werden die Kinder zu Sternenforschern / Sternendetektiven / Sternenexperten. Die Sternenforscherseiten befinden sich im Karibu 3 Arbeitsheft. Die Rechtschreibseiten des Karibu 3 Sprachbuches enthalten anfänglich eine Wiederholung der in Karibu 2 gelernten Strategien bzw. ein Kennenlernen dieser Strategien für Neueinsteiger (s. S. 5, 6, 9, 10, 13, 14, 18) und behandeln in weiterer Folge Speicherwörter, Wortfamilien, wörtliche Rede, Abteilen von Wörtern, zusammengesetzte Namenwörter, Beistrichsetzung bei Aufzählungen etc. Das Karibu 3 Sprachbuch bietet pro untergeordnetem Kapitel je eine Seite zu den Lernbereichen Sprechen, Sprachbetrachtung, Rechtschreiben und Verfassen von Texten. Hier werden Fachbegriffe im Sinne der Bildungsstandards eingeführt. Die Kompetenzen werden schrittweise aufgebaut. Die Arbeit mit der Wörterliste wird fortgeführt und immer wieder aufgegriffen. Sie dient zur Unterstützung der Wörterbuch-Arbeit. Karibu 3 Arbeitsheft (mit integrierter Wörterliste) Das Karibu 3 Arbeitsheft beinhaltet Übungen und Vertiefungen. Zu jedem übergeordneten Kapitel (beginnend in Kapitel 2, S. 12) gibt es jeweils eine Sternenforscherecke und am Ende des Kapitels zwei Sternenforscherseiten zum Anwenden der Rechtschreibstrategien. Mit dem Satz des Kapitels (s. S. 10) sollen sich die Kinder individuell mit der Rechtschreibung von Wörtern sowie der Sprachbetrachtung auseinandersetzen und reflektieren. Eine Portfolioaufgabe am Ende des Kapitels (s. S. 11) soll die Kinder darauf vorbereiten, ihre Arbeitsergebnisse einzuschätzen und zu reflektieren. Die Begründung der eigenen Aussagen wird dabei immer zentraler. Karibu 3 Leseheft Mithilfe von Karibu 1 und 2 wird die Fähigkeit aufgebaut, Texte zu lesen, ihren Inhalt zu erfassen und sich aktiv mit ihnen auseinanderzusetzen. Diese Lesekompetenz entwickelt sich bei den Kindern sehr unterschiedlich. Was die Lesegeschwindigkeit oder den Komplexitätsgrad der Texte angeht, zeigen sich innerhalb einer Klasse früh große Unterschiede. Diese Unterschiede werden auch in Karibu 3 mit einem vielfältigen Textangebot und verschiedensten Aufgabestellungen im Anschluss an die Texte berücksichtigt. Handpuppe Kari und Fingerpuppe Bu Als Identifikationsfiguren oder zum punktuellen Einsatz: Kari und Bu begleiten die Kinder auch als Hand- bzw. Fingerpuppe im Unterricht. Kari ist kuschelig und grün und bietet in seiner Bauchtasche viel Platz für seinen kleinen Freund Bu, den Silbenschwinger. Der ist gelb, klein und schlau und hilft den Kindern. Karibu Motivationsstempel Ob zur Hausaufgabenkontrolle, für fertige Arbeitsblätter oder selbst geschriebene Texte: Die Karibu Stempel motivieren. Karibu Sternenforscher-Poster (A1) in Planung Das Poster bietet eine Übersicht der Symbole und Sterne der einzelnen Rechtschreibstrategien und enthält Beispiele für Mitsprechwörter, Regelwörter, Speicherwörter, die Großschreibung von Wörtern und Wortbausteine. Karibu 3 LehrerInnen-CD-ROM (mit ca. 200 Kopiervorlagen) in Planung Zu jedem Kapitel, jedem Themenbereich und vielen Texten des Leseheftes gibt es differenzierte Kopiervorlagen, die ein vertiefendes, übendes Lernen erlauben. Die Kopiervorlagen einer Auswahl von gelben, roten und weißen Sternwörtern der Sternenforscherseiten sind zum Ausdrucken auf gelbem, rotem und weißem Papier und zum Aufhängen gedacht. Karibu Sternenforscherheft Das speziell auf die Werke Karibu 2 4 abgestimmte Schulheft zum Üben der Regel- und Speicherwörter eignet sich zum Gebrauch in der Schule und zu Hause. Karibu Wortfamilienheft Das speziell auf die Werke Karibu 3 und 4 abgestimmte Schulheft zum Sammeln und Üben von Wortfamilien eignet sich zum Gebrauch in der Schule und zu Hause.

6 6 Übersicht über die Karibu 3 Kapitelthemen / Jahresplanung (Vorschlag) 3 Übersicht über die Karibu 3 Kapitelthemen / Jahresplanung (Vorschlag) Eine detaillierte Jahresplanung, die bearbeitet werden kann, finden Sie als kostenlosen Download auf Kapitel Schulwochen Sprechen Sprachbetrachtung Rechtschreiben Verfassen von Texten Lesen Kapitel 1 Ich allein und wir gemeinsam 6 Zu Postkarten und Bildern erzählen; eigene Ferienerlebnisse aufschreiben; Gesprächsregeln verbinden, ergänzen und entwickeln; Gedicht Der Sperling und die Schulhofkinder lesen und mit eigenen Erfahrungen in Beziehung setzen; Informationen über Freizeitaktivitäten-Wünsche einer Schulklasse aus einer Tabelle entnehmen und dazu sprechen; Übungsform Eigener Abschluss des Kapitels kennenlernen Namenwörter nach Oberbegriffen und dem Begleiter ordnen, Einzahl und Mehrzahl bilden; unbestimmte Artikel einsetzen; die verschiedenen Endungen der Zeitwörter entdecken; Sätze mit Zeitwörtern passend vervollständigen; Sätze und Wortgruppen durch passende Eigenschaftswörter ergänzen; zusammengesetzte Namenwörter mit Artikel aufschreiben; Farben für die einzelnen Wortarten festlegen; Namen-, Zeit- und Eigenschaftswörter mit unterschiedlichen Farben kennzeichnen; Begriffe Mitlaut und Selbstlaut wiederholen; Begriffe Umlaut und Zwielaut kennenlernen; Rechtschreibstrategien des Mitsprechens, Verlängerns (Weiterschwingens) und Ableitens von Wörtern wiederholen; Abschreibtechnik und Übungsform Partnerdiktat wiederholen; Übungsmethoden für schwierige Wörter kennenlernen; Speicherwörter der 2. Klasse wiederholen, schwierige Stellen kennzeichnen; Großschreibung von Namenwörtern und am Satzanfang; Wortstamm von Zeitwörtern kennzeichnen; Zeitwörter mit Vorsilben und dem Wortstamm schreib bilden; Übungsform Satz des Kapitels kennenlernen Bild mit Kari und Bu betrachten, dazu erzählen und Ideenblitze aufschreiben; eigene Geschichte schreiben; Brief eines Ferienfreundes lesen; Merkmale eines Briefes erarbeiten, im Brief kennzeichnen; Antwortbrief schreiben; Adressatin / Adressat und Inhalt eines Briefes auswählen, Ideenblitze sammeln und einen Brief schreiben; Geschichtenanfang Auf dem Dachboden lesen; Methode Brainstorming erarbeiten und besprechen; Geschichte mithilfe der notierten Ideen zu Ende schreiben; eigene Geschichte entwickeln und schreiben Tipps und Tricks 1 und 2 der Leseheft-Reise kennenlernen (Fortsetzung der Tipps und Tricks 3 bis 10: nach dem letzten Kapitel); Erzähltext Montag : kritisch abwägen, was unter petzen zu verstehen ist; mit verteilten Rollen lesen, Sinnverständnis überprüfen; Märchen Der Apfelkönig : Leseerwartungen zur Überschrift und zu den Illustrationen nennen, Text mit verteilten Rollen lesen; Gedicht Pauline : über Gefühle sprechen, Verhaltensgründe und Hilfsmöglichkeiten besprechen; Erzähltext Wie Piraten Briefe schreiben : Wissen und Vorstellungen über Piraten kritisch hinterfragen, Flüche im Text finden und aufschreiben, ein Gespräch durch lustige Flüche ergänzen Kapitel 2 Wortsalat und Sprachenmix 4 Pointe (Missverständnis) in einem Witz erklären; über Doppeldeutigkeit von Wörtern nachdenken; Teekesselchenspiel durchführen; Redewendungen und ihre Bedeutungen zuordnen; eigenen Abschluss des Kapitels gestalten und präsentieren Sätze mit verschiedenen Zeitformen lesen; Entdeckung verbalisieren; Textkärtchen mit verschiedenen Zeitformen zuordnen und kennzeichnen; Zeitwörter eines Ausrede-Textes lesen und die unterschiedlichen Zeitformen erkennen; Wörter mit ß nach Wortarten ordnen und aufschreiben; Zeitwörter nach Gegenwart und 1. Vergangenheitsform (Mitvergangenheit) ordnen Wörter mit seltenen Buchstaben Qu / qu, C / c, X / x und Y / y; Sternenforscherecke kennenlernen; Wörter mit ß; Sternenforscherseiten kennenlernen: Text lesen; gekennzeichnete Wörter den Strategien zuordnen; Speicherwörter kennzeichnen; weitere Wörter erforschen; eigene schwierige Wörter aufschreiben; Schwierigkeiten verbalisieren; Text oder Wörter üben; Übungsform Satz des Kapitels Passende Zeitwörter (Wortfeld gehen) in einen Text einsetzen; weitere Wörter für gehen aufschreiben; Wörter für langsames und schnelles Gehen unterschiedlich kennzeichnen; Bedeutung von Wörtern erkennen und den Wörtern essen, fahren oder schwimmen zuordnen; Textlupe: treffende Zeitwörter finden; Text überarbeiten: Textwiederholungen erkennen; Wörter er, sie, es, wir einsetzen Text Wir lernen Ächzpengboingisch : Genre Comic thematisieren, spezifische Merkmale erfassen, Szenen in Ächzpengboingisch spielen; Gedicht Dunkel war s, der Mond schien helle : Widersprüche als Gestaltungsprinzip erkennen, weitere Strophen vervollständigen; Interview Die Welt ist voller Löcher : Textform des Interviews kennenlernen, Interview nachspielen; Erzähltext Der Granitblock im Kino : zwischen Realität und Fiktion unterscheiden, Sinnverständnis überprüfen, betont lesen

7 Übersicht über die Karibu 3 Kapitelthemen / Jahresplanung (Vorschlag) 7 Kapitel 3 Straßenlärm und Häusermeer Kapitel 4 Technikwelt und Problemlösungen Kapitel 5 Familienprobleme und Berufsträumerei 4 Zu Stadt-Bildern aus der vergangenen und heutigen Zeit erzählen; von eigenen Großstadterfahrungen berichten; Argumente für oder gegen ein Leben in der Stadt sammeln; zu einem Kunstwerk von James Rizzi erzählen; Text Laylas Stadt lesen; Argumente für ein Leben in der Stadt herausfinden; eigenen Abschluss des Kapitels gestalten und präsentieren 4 Situationsbild eines Klassenrates erschließen; aus Sprechbeiträgen in Sprechblasen Argumente ableiten und aufschreiben; Situationsbild über Computerprobleme erschließen; unhöfliches Sprechen erkennen; Vorschläge für höfliches Sprechen sammeln, im Rollenspiel ausprobieren; eigenen Abschluss des Kapitels gestalten und präsentieren 4 Text Marie ärgert sich lesen und dazu erzählen, dem Text Namenwörter für Gedanken und Gefühle zuordnen, Geschichte nachspielen und eigenen Schluss finden; über Berufe sprechen; männliche und weibliche Berufsbezeichnungen kennenlernen; eigene Berufsinteressen formulieren und begründen; eigenen Abschluss des Kapitels gestalten und präsentieren Buchtext lesen und mit Text in der Sprechblase vergleichen; unterschiedliche Zeitformen entdecken; Zeitwörter nach starken und schwachen Veränderungen unterschiedlich kennzeichnen; Zeitwörter in der Wörterliste nachschlagen und mit allen angegebenen Zeitformen aufschreiben; Wortbausteine ig und lich als Merkmal zur Erkennung von Eigenschaftswörtern kennenlernen Sätze aus Satzbausteinen bilden; Sätze umstellen; Bezeichnung Satzglied kennenlernen; Zeitwörter nachschlagen und aufschreiben; passende Zeitwörter mit v in der ich-form, du-form und wir-form aufschreiben; Zeitwörter mit Vorsilben aufschreiben, unterschiedliche Bedeutung der Wörter erklären Namenwörter eines Textes den einzelnen Kategorien (Menschen, Tiere ) zuordnen; weitere Namenwörter für Gedanken und Gefühle suchen; Bezeichnungen für die Satzarten kennenlernen, passende Satzzeichen setzen; Fragesätze durch Satzumstellungen bilden; Zeitwörter in der Wörterliste nachschlagen und aufschreiben Wortfamilien Stadt, Wohn, Haus und Zeit ; Sternenforscherecke; Verlängern (Weiterschwingen) als geeignete Rechtschreibstrategie bei Auslautverhärtung bzw. Doppelmitlauten am Wortende von Eigenschaftswörtern; Sternenforscherseiten; Übungsform Satz des Kapitels Wörter mit V / v; Sternenforscherecke; Speicherwörter mit Dehnungs-h; Wörter mit silbentrennendem h verlängern (weiterschwingen) und Wortstamm erkennen; Sternenforscherseiten; Übungsform Satz des Kapitels Wörtliche Rede in Texten kennenlernen; Begleitsatz und wörtliche Rede unterscheiden, Satzzeichen kennenlernen und anwenden; Sternenforscherecke; wörtliche Rede und Begleitsatz unterschiedlich kennzeichnen, passende Satzzeichen setzen; andere Zeitwörter statt sagen verwenden, Text überarbeiten; Doppelmitlaut bei der Mehrzahlbildung der weiblichen Berufe; Sternenforscherseiten; Übungsform Satz des Kapitels Sage Der Kampf mit dem Lindwurm lesen; über Wahrzeichen und Sagen sprechen; Absätze der Sage ordnen, in richtiger Reihenfolge abschreiben; über Wahrzeichen und Sagen recherchieren; Bild vom Traumhaus betrachten; Auffälligkeiten beschreiben, Beschreibung lesen und Fachausdrücke unterstreichen; eigenes Traumhaus beschreiben Merkmale eines Briefes wiederholen; Brief an den Bürgermeister lesen, notwendige Änderungen erkennen, Brief überarbeiten und aufschreiben; vom Bürgermeister lesen und fehlende Wörter einsetzen; Antwort schreiben und passende Anredewörter verwenden Stichworte zum Text Marie ärgert sich finden und aufschreiben, Geschichte mithilfe der Bilder und Stichworte nacherzählen und aufschreiben, eigenen Schluss und passende Überschrift finden; Textlupe: Wortwiederholungen im Text Kletterwald durch andere Wörter ersetzen; eigene Geschichte aufschreiben und vortragen Bühnenstück Der Steinerne Fischer : Einkaufsmöglichkeiten von früher und heute vergleichen, Sinnverständnis überprüfen, Rollenspiel durchführen; Klang-Gedichte Mein Glück und Kommt ein Tag in die Stadt : lautmalerische Zeitwörter entdecken, geräuschvolle Alltagsgeschehnisse erkennen, als Klanggedicht vortragen; Sachtexte über Stadt Mumbai und Land Indien: Unverstandenes klären, Ursachen der Obdachlosigkeit nachvollziehen Gedichte In dieser Minute und Worüber wir staunen : Erstaunliches thematisieren, eigene Bilder zu den Gedichten malen; Erzähltext Der größte Erfinder aller Zeiten : Bedeutung technischer Erfindungen nachvollziehen; Erfindungen Der Aromat und Die Tiersprachen-Übersetzungsmaschine : fantasievolle Texte lesen, zwischen Realität und Fiktion unterscheiden; Anleitung Geheimschrift : Experiment vorbereiten, richtig umsetzen Sachtext Familienregeln : mit eigenen Familienregeln in Beziehung setzen, mit Klassenregeln vergleichen; Text Nervensägen und Spielverderber : Bedeutungen von Wortneuschöpfungen erklären, Behauptungen auf Zustimmung überprüfen, Gegenteiliges finden; Erzähltext Der kleine Herr Paul : zwischen Realität und Fiktion unterscheiden, Text mit verteilten Rollen lesen, eigene Lösung des Problems mit dem Ende der Geschichte finden

8 8 Übersicht über die Karibu 3 Kapitelthemen / Jahresplanung (Vorschlag) Kapitel 6 Magische Zahlen und Märchenstoff Kapitel 7 Bücherwelt und Lesegenuss Kapitel 8 Dickhäuter und Plagegeister 3 Märchen anhand von Märchensprüchen erkennen; Märchennamen zuordnen; zu Bildern des Märchens Schneewittchen erzählen; Merkmale von Märchen kennenlernen und Märchenausschnitten zuordnen; eigenen Abschluss des Kapitels gestalten und präsentieren 3 Fachbegriffe rund um das Buch kennenlernen; Auswahl eines Buches begründen; Bücher / Hörbücher einem Genre zuordnen; eigene Lesevorlieben begründen; Buch auswählen und vorstellen; eigenen Abschluss des Kapitels gestalten und präsentieren 3 Zu Bildern und Texten über Elefanten erzählen, Fragen stellen und Antworten finden; Tierwitze lesen und deren Pointe verstehen; die Mehrdeutigkeiten als Gestaltungsprinzip von Witzen verstehen; Witze nachspielen oder vortragen; eigenen Abschluss des Kapitels gestalten und präsentieren Unterschiedliche Zeitformen in Sätzen erkennen; Gegenwart und 1. Vergangenheitsform (Mitvergangenheit) unterscheiden; Endbausteine von Zeitwörtern kennzeichnen; Zeitwörter in der Wörterliste nachschlagen und aufschreiben; Wortstamm von Zeitwörtern kennzeichnen; Text in der 1. Vergangenheitsform (Mitvergangenheit) aufschreiben; Vergleiche mithilfe von Eigenschaftswörtern bilden; Endbausteine kennzeichnen; Wortstamm kennzeichnen und auf Veränderung untersuchen; zu Eigenschaftswörtern passende Namenwörter aufschreiben; Zeitwörter in der Wörterliste nachschlagen und aufschreiben; Zeitform Zukunft kennenlernen; Text in der Zeitform der Gegenwart aufschreiben Eigenschaftswörter durch Anhängen der Wortbausteine ig, lich, isch, sam, bar und los an Namenwörter bilden; zusammengesetzte Eigenschaftswörter und deren Effekt erkennen; zusammengesetzte Eigenschaftswörter zerlegen; Sammelnamen finden; Zeitwörter in der Wörterliste nachschlagen und aufschreiben Häufige Wörter mit aa, ee und oo ; Sternenforscherecke; Wortbausteine chen und lein als Verkleinerungsform für Namenwörter, Wörter ableiten, um richtige Buchstaben herauszufinden; gegensätzliche Eigenschaftswörter mit dem Wortbaustein un ; Sternenforscherseiten; Übungsform Satz des Kapitels Funktion der Worttrennung am Zeilenende, Wörter nach Silben getrennt aufschreiben; Sternenforscherecke; häufige Wörter mit ai ; Sternenforscherseiten; Übungsform Satz des Kapitels Ableitungen zu Wörtern mit ä ; Speicherwörter mit ä nachschlagen; Sternenforscherecke; Begriff Sammelnamen, zusammengehörende Wörter kennzeichnen; aus Eigenschaftswörtern und Namenwörtern zusammengesetzte Namenwörter; aus Namenwörtern zusammengesetzte Namenwörter; Sternenforscherseiten; Übungsform Satz des Kapitels Märchen Dornröschen lesen, Märchenfiguren im Text unterstreichen und Sprechblasen zu Märchenfiguren aufschreiben; Gespräch aufschreiben; Märchenfiguren zeichnen; eigenes Märchen unter Einbeziehung der Märchenmerkmale erzählen und aufschreiben; Märchen sammeln; gemeinsames Märchenbuch gestalten Autorin Astrid Lindgren kennenlernen; Entstehung der Idee zu einem Buch nachvollziehen; Plakat zu Astrid Lindgren gestalten; Literarische Figur Michel aus Lönneberga genauer kennenlernen; wichtige Informationen im Text erkennen, unterstreichen und Stichworte in einen Steckbrief schreiben; weitere Informationen finden; andere Bücher von Astrid Lindgren kennenlernen Lexikonartikel über Nashörner lesen, wichtige Informationen unterstreichen und Stichworte zusammenstellen; Kurzvortrag planen, ausarbeiten und halten; weitere Informationen zum Nashorn einholen; Aufbau von Suchmaschinen kennenlernen, Fachbegriffe zuordnen; Internetrecherche zu einem Tier durchführen; Plakat gestalten, Kurzvortrag planen, ausarbeiten und halten; Internetsuche erklären Zeitgemäßes Märchen Lieschen Radieschen und der Lämmergeier : Leseerwartungen zur Überschrift äußern, Märchen mit verteilten Rollen lesen, Vermutungen zum weiteren Verlauf äußern und mit tatsächlichem Text vergleichen, Märchenverlauf mit Märchen aus alter Zeit vergleichen, Märchenfiguren des Textes nach eigener Vorstellung aufzeichnen Bild In der Schulbibliothek : Informationen, mit eigenen Erfahrungen in Beziehung setzen, Oberbegriffe für Bücher erkennen, Fragen zum Bild stellen und beantworten; Gedichte Rätsel und Eine schöne Geschichte : sinnentnehmend lesen; Sachtext über die Möglichkeit für die Auswahl einer Klassenlektüre; Text über den Autor Franz S. Sklenitzka : Fragen zum Inhalt stellen und beantworten Textauszug aus dem Buch Drachen haben nichts zu lachen : Methode des Lesetagebuches und der Lesekiste kennenlernen; Erzähltext Der Elefant hat schlechte Laune : Pointe verstehen, Fragen zum Text stellen und beantworten; Fabel Der Löwe und die Mücke : einige Kenntnisse über Textsorte Fabel erwerben, Verhaltensweisen der Tiere mit menschlichen Eigenschaften vergleichen

9 Übersicht über die Karibu 3 Kapitelthemen / Jahresplanung (Vorschlag) 9 Kapitel 9 Kleine Leute ganz groß Kapitel 10 Immerzu und nimmermehr Kapitel 11 Tagträumer und Lebensfragen 3 Situationsbild mit Gefühlssymbolen erschließen, Gefühle einer Situation zuordnen; weitere Gefühlssituationen im Rollenspiel ausdrücken; Gefühle in Ich-Texten finden und kennzeichnen; eigenen Ich-Text mithilfe der Vorlagen verfassen; eigenen Abschluss des Kapitels gestalten und präsentieren 3 Fernsehen früher und heute vergleichen; Anredewörter richtig benutzen; Interview durchführen; Ergebnisse vergleichen und präsentieren; Situationsbild einer Umfrage erschließen, Balkendiagramm erklären; eigene Umfrage durchführen; eigenen Abschluss des Kapitels gestalten und präsentieren 2 Argumente zum Thema Darf man eigentlich lügen sammeln; Unterschied zwischen Ehrlichkeit und Höflichkeit erkennen; Konfliktsituationen szenisch darstellen Entdecken, dass Wortbausteine heit und keit Namenwörter in Eigenschaftswörter verwandeln; Zeitwörter in der Wörterliste nachschlagen und aufschreiben; entdecken, dass der Wortbaustein ung Zeitwörter in Namenwörter verwandelt; Sätze mit Wörtern mit Wortbausteinen heit, keit und ung vervollständigen Sätze mit passenden Ortsangaben bilden und aufschreiben; Zeitwörter in der Wörterliste nachschlagen und aufschreiben; beide Zeitformen für Vergangenes anwenden, Text in der 2. Vergangenheitsform (Vergangenheit) erzählen, Sätze in der Mitvergangenheit aufschreiben Treppengedichte und Plusgedichte kennenlernen; Reimwörter aufschreiben Zeitwörter mit Namenwörtern zusammensetzen; zusammengesetzte Namenwörter in Zeitwörter und Namenwörter zerlegen; Sternenforscherecke; Wörter mit Qu / qu ; Sternenforscherseiten; Wortfamilien Kühl und Fuß ; Übungsform Satz des Kapitels Wörtliche Rede und Begleitsätze in einem Text unterstreichen; Sternenforscherecke; Regel für die Beistrichsetzung bei Aufzählungen; Sternenforscherseiten; Übungsform Satz des Kapitels durchführen Speicherwörter mit der Endung ine ; Wortfamilien Sicher, Genau, Wahr und Fahr Gedicht Ich bin der Wind lesen, Auffälligkeiten nennen und Gefühle des Windes beschreiben; Parallel-Gedicht schreiben; Gedichte sammeln; Bilder der Bildgeschichte Das gelbe T-Shirt beschreiben, Absätze den Bildern zuordnen, Geschichte fortsetzen und Tipps von Kari beachten, eigenen Schluss und passende Überschrift finden Aufbau eines Erzähltextes anhand des Textes Wickie im Verlies kennenlernen, Merkmale der Textteile Überschrift, Einleitung, Hauptteil, Schluss entdecken; eigenen Schluss schreiben; eigene Wickie-Geschichte schreiben; Situationsbilder erschließen, dazu erzählen; Anleitung für ein Experiment lesen; Experiment vorbereiten und durchführen, Vermutungen und Beobachtungen verbalisieren und aufschreiben, Erklärung gemeinsam formulieren Text Der Rosinenkuchen lesen und Konfliktsituation erkennen, Lösungsvorschläge diskutieren; Entschuldigungsbrief schreiben; Briefe vergleichen Erzähltext Letzte Rettung Onkel Theo : Leseerwartungen zur Überschrift nennen, Charakteren Eigenschaften zuordnen, Text mit verteilten Rollen lesen und nachspielen; Erzähltext Das Kamel tanzt : mit eigenen Träumen in Beziehung setzen, weitere Tierwünsche erfinden und aufschreiben; Geschichte Spaßvogel und Kaninchensuppe : Aufbau des Textes durchleuchten, Lehre entschlüsseln, Geschichte nachspielen Sachtext Telefone gestern und heute : Wissen zum Thema äußern, eigene Gepflogenheiten zum Thema Telefonieren nennen; Sachtexte über Wikinger: Informationen entnehmen, Vorträge über die Sachtexte laut Anweisung in Gruppen erarbeiten; Erzähltext Wickie und das Drachenschiff : erkennen, dass Selbstvertrauen wichtig ist, Text mit verteilten Rollen lesen Erzählung König Wirklich Wahr : mit Begriff Wahrheit auseinandersetzen, Gleichnisgeschichten in der Geschichte verstehen

10 10 Verweise auf die Bildungsstandards 4 Verweise auf die Bildungsstandards Karibu 3 unterstützt die LehrerInnen bei der Anbahnung und beim Aufbau der in den Bildungsstandards verzeichneten Kompetenzen. In den Fußnoten der Lehrwerksteile sind diejenigen Kompetenzen angegeben, denen die Aufgaben der jeweiligen Seite schwerpunktmäßig zugeordnet werden können. Je nach individueller Unterrichtsmethode sind für manche Aufgaben selbstverständlich auch andere Kompetenzzuordnungen möglich. SPB = Sprachbuch, AH = Arbeitsheft, LH = Leseheft Kompetenzbereich: Hören, Sprechen und Miteinander-Reden 1. Verständlich erzählen und anderen verstehend zuhören Die Schülerinnen und Schüler können 1.1 Erlebnisse zuhörerbezogen erzählen, SPB: 4, 28, 32, 84, 88, über Begebenheiten und Erfahrungen verständlich sowie thematisch zusammenhängend sprechen, SPB: 4, 8, 12, 24, 28, 32, 48, 49, 52, 56, 80, 84, 88, anderen aufmerksam zuhören. SPB: 4, 8, 12, 24, 28, 32, 36, 48, 49, 80, 84, 88, Informationen einholen und sie an andere weitergeben Die Schülerinnen und Schüler können 2.1 Informationen über Lebewesen, Gegenstände sowie Sachzusammenhänge einholen, 2.2 Sachinformationen an andere weitergeben und dabei gelernte Fachbegriffe verwenden, 2.3 Beobachtungen und Sachverhalte so darstellen, dass sie für Zuhörerinnen und Zuhörer verständlich werden. SPB: 63, 67, 68 SPB: 60, 68, 75 SPB: 68, In verschiedenen Situationen sprachlich angemessen handeln Die Schülerinnen und Schüler 3.1 können Situationen richtig einschätzen und sprachlich angemessen reagieren, 3.2 verfügen über Sprachkonventionen für unterschiedliche Sprechakte. 4. In Gesprächen Techniken und Regeln anwenden SPB: 12, 24, 40, 48, 59, 64, 71, 75, 84, 88 AH: 11, 17, 23, 29, 35, 41, 47, 53, 59, 65 LH: 9, 10, 16 SPB: 12, 24, 28, 40, 48, 59, 64, 71, 72, 75, 84, 88 AH: 11, 17, 23, 29, 35, 41, 47, 53, 59, 65 LH: 9, 10, 16, 19, 33, 35, 41, 47, 49 Die Schülerinnen und Schüler können 4.1 mit anderen zu einem Thema sprechen, es weiter denken und eigene Meinungen dazu äußern, SPB: 8, 12, 16, 20, 28, 32, 36, 40, 44, 52, 60, 76, 92 AH: 10, Gesprächsbeiträge aufnehmen und sie weiterführen, SPB: 8, 12, 16, 20, 28, 32, 40, 44, 52, 60, 76, 92 AH: die eigene Meinung angemessen äußern und vertreten bzw. einsehen, wenn sie sich geirrt haben, 4.4 sich an Gesprächsregeln halten, Anderen respektvoll zuhören und sich fair mit deren Meinungen auseinandersetzen, SPB: 8, 12, 32, 40, 52, 60, 92 SPB: 4, 8, 12, 16, 20, 23, 40, 44, in Konflikten gemeinsam nach Lösungen suchen. SPB: 8, 12, 40, 44, 76

11 Verweise auf die Bildungsstandards Sprachfähigkeiten erweitern und an der Standardsprache orientiert sprechen Die Schülerinnen und Schüler 5.1 verfügen in aktiver Sprachverwendung über einen altersadäquaten Wortschatz, 5.2 können Formen von Wörtern und Sätzen standardsprachlich korrekt verwenden. 6. Deutlich und ausdrucksvoll sprechen Alle Aufgaben der Sprachbuchseiten zum Bereich Hören, Sprechen und Miteinander-Reden unterstützen den Kompetenzerwerb, insbesondere SPB: 7, 11, 16, 20, 31, 36, 48, 61, 64, 67, 73, 83, 85, 88, 89, 94 AH: 13 Alle Aufgaben der Sprachbuchseiten zum Bereich Hören, Sprechen und Miteinander-Reden unterstützen den Kompetenzerwerb, insbesondere SPB: 7, 11, 16, 20, 23, 36, 48, 61, 64, 67, 73, 83, 85, 88, 89, 94 AH: 13 Die Schülerinnen und Schüler können 6.1 verständlich, ausdrucksvoll und an der Standardsprache ausgerichtet sprechen, 6.2 Gestik, Mimik und Stimmführung zur Unterstützung sprachlicher Aussagen einsetzen. gilt permanent, insbesondere: SPB: 12, 24, 40, 44, 64, 72, 76, 92 AH: 11 gilt insbesondere: SPB: 12, 24, 40, 44, 64, 92 AH: 11 Kompetenzbereich: Lesen Umgang mit Texten und Medien 1. Die Lesemotivation bzw. das Leseinteresse festigen und vertiefen Die Schülerinnen und Schüler können 1.1 beim Vorlesen interessiert und bewusst zuhören, gilt permanent 1.2 Bücher und Texte nach eigenem Interesse in verschiedenen Medien selbst auswählen. LH: 2, 3, 32, 33, 34, Über eine altersadäquate Lesefertigkeit und ein entsprechendes Leseverständnis verfügen Die Schülerinnen und Schüler 2.1 können ihre Lesefertigkeit an einfachen Texten zeigen, SPB: 16 LH: 4, 6, 10, 12, 13, 14, 15, 18, 20, 23, 24, 25, 28, 30, 34, 48, 49, 57, verfügen über ein sicheres Leseverständnis auf der Wort- und Satzebene, 2.3 können ihre Verlesungen korrigieren. gilt permanent gilt permanent für alle Texte, insbesondere SPB: 16, 51, 55, 56 AH: 46 LH: 4, 6, 10, 12, 13, 14, 15, 18, 20, 23, 24, 25, 28, 30, 34, 48, 49, 54, 55, 56, 58, Den Inhalt von Texten mit Hilfe von Arbeitstechniken und Lesestrategien erschließen Die Schülerinnen und Schüler können 3.1 Arbeitstechniken und Lesestrategien zur Texterschließung anwenden, 3.2 Informationen aus literarischen Texten sowie aus Sachund Gebrauchstexten entnehmen, SPB: 86 LH: 2, 5, 7, 13, 16, 21, 28, 29, 30, 33, 36, 37, 40, 43, 45, 46, 47, 48, 49, 51, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59 SPB: 60, 63, 67, 71, 79, 91, 95 LH: gilt permanent

12 12 Verweise auf die Bildungsstandards 3.3 zur Klärung fehlender bzw. unzureichender Informationen zusätzliche Quellen, einschließlich elektronischer Medien nutzen, LH: 13, 18, 25, 36, 37, 40, 48, 49, Informationen aus Texten miteinander vergleichen, SPB: 95 LH: 17, 18, 24, Inhalte / Informationen aus Texten ordnen, SPB: 47, 60 LH: 37, 40, 48, 49, 55, 56, den Verlauf einer Handlung erschließen, SPB: 47 LH: gilt permanent 3.7 das Wesentliche eines Textes erfassen. SPB: 47 LH: gilt permanent 4. Das Textverständnis klären und über den Sinn von Texten sprechen Die Schülerinnen und Schüler können 4.1 ihr Textverständnis artikulieren und kommunizieren, SPB: 35, 39, 44, 45 LH: gilt permanent, insbesondere 3, 5, 7, 8, 9, 12, 16, 17, 18, 19, 21, 22, 24, 25, 26, 27, 29, 31, 32, 33, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 43, 45, 46, 47, 51, den Sinn von Texten klären und auch nicht ausdrücklich genannte Sachverhalte verstehen, 4.3 zu einem Text Stellung nehmen und ihre Meinung begründen. 5. Verschiedene Texte gestaltend oder handelnd umsetzen Die Schülerinnen und Schüler können 5.1 einen Text sinngestaltend vortragen bzw. ihn umgestalten, 5.2 Sach- und Gebrauchstexte für die Ausführung bestimmter Tätigkeiten verstehen und nutzen. SPB: 35, 44, 45 LH: gilt permanent, insbesondere 3, 5, 7, 8, 9, 12, 16, 17, 18, 19, 21, 22, 24, 26, 27, 29, 31, 32, 33, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 43, 45, 46, 47, 51, 53 SPB: 35, 39, 44, 45 LH: gilt permanent, insbesondere 3, 5, 7, 8, 9, 12, 16, 17, 18, 19, 21, 22, 24, 25, 26, 27, 29, 31, 32, 33, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 43, 45, 46, 47, 51, 53 SPB: 82 LH: gilt permanent, insbesondere 6, 7, 8, 11, 14, 15, 16, 17, 20, 21, 22, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 34, 38, 39, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 50, 51, 52, 53, 57, 59 SPB: 91 LH: Formale und sprachliche Gegebenheiten in Texten erkennen Die Schülerinnen und Schüler können 6.1 einfache sprachliche und formale Gestaltung sowie den Aufbau von Texten erkennen, 6.2 Textsorten nach wesentlichen Merkmalen unterscheiden. 7. Literarische Angebote und Medien aktiv nutzen Die Schülerinnen und Schüler können 7.1 Bücher und Medien zur Gewinnung von Informationen und zur Erweiterung ihres Wissens nutzen, 7.2 literarische Angebote zur Erweiterung ihres Selbst- und Weltverständnisses sowie zur Unterhaltung nutzen. SPB: 86 LH: 4, 6, 8, 9, 11, 12, 16, 17, 19, 20, 22, 34, 37, 40, 48, 49 LH: 8, 9, 11, 12, 16, 17, 19, 22, 34, 37, 40, 48, 49 SPB: 52, 63, 67, 71, 75 LH: 2, 3, 31, 35, 36, 37, 40, 48, 49, 54, 55, 58 SPB: 52 LH: gilt permanent, insbesondere 2, 3, 31, 35, 36, 37, 40, 41, 42, 44, 50, 52

13 Verweise auf die Bildungsstandards 13 Kompetenzbereich: Verfassen von Texten 1. Für das Verfassen von Texten entsprechende Schreibanlässe nutzen; Texte planen Die Schülerinnen und Schüler können 1.1 Schreibsituationen und Ideen für das Schreiben aufgreifen, 1.2 mitteilenswerte Inhalte erkennen, SPB: 25, einen Text in Hinsicht auf Schreibabsicht bzw. Leserinnen und Leser bzw. Verwendungszusammenhänge planen, 1.4 Informationsquellen für die Planung von Texten nutzen; Textentwürfe notieren, 1.5 sich sprachliche und gestalterische Mittel überlegen und notieren. 2. Texte der Schreibabsicht entsprechend verfassen SPB: 25, 43, 55, 59, 63, 83, 87, 91 AH: 22 SPB: 25, 43, 59, 95 SPB: 63 SPB: 25, 43, 55, 95 Die Schülerinnen und Schüler können 2.1 Texte in unterschiedlichen Formen verfassen, um zu erzählen, zu unterhalten, zu appellieren, zu informieren oder etwas zu notieren, 2.2 Texte verfassen, um für sie persönlich Bedeutsames wie Erfahrungen, Gefühle und Ideen auszudrücken. SPB: 43, 55, 59, 67, 71, 75, 79, 87, 91 AH: 46 SPB: 35, Texte strukturiert und für Leserinnen bzw. Leser verständlich verfassen Die Schülerinnen und Schüler können 3.1 Texte verständlich und adressatengerecht schreiben, SPB: 39, 43, ihre Texte sachlich angemessen bzw. dem Handlungsablauf entsprechend strukturieren. SPB: 47, Beim Verfassen von Texten sprachliche Mittel bewusst einsetzen Die Schülerinnen und Schüler können 4.1 bei der Wortwahl und der Formulierung von Sätzen bewusst sprachliche Gestaltungsmittel verwenden, SPB: 35, 39, 51 AH: Sätze zu einem Text verbinden, indem sie geeignete sprachliche Mittel einsetzen. 5. Texte überprüfen, überarbeiten und berichtigen Die Schülerinnen und Schüler können 5.1 Texte im Hinblick auf Verständlichkeit, Aufbau, sprachliche Gestaltung und Wirkung überprüfen und überarbeiten, 5.2 einfache Texte im Hinblick auf Sprachrichtigkeit und Rechtschreibung berichtigen. SPB: 31, 51 AH: 13 gilt permanent

14 14 Verweise auf die Bildungsstandards Kompetenzbereich: Rechtschreiben 1. Einen begrenzten Wortschatz normgerecht schreiben Die Schülerinnen und Schüler können 1.1 einen begrenzten Schreibwortschatz in ihren Sätzen und Texten normgerecht anwenden, 1.2 beim Ab- und Aufschreiben orthografische Regelhaftigkeiten erfassen. 2. Regelungen für normgerechtes Schreiben kennen und anwenden SPB: 10, 14, 18, 22, 26, 30, 34, 38, 42, 54, 58, 66, 70, 82 AH: gilt permanent, insbesondere für alle Sternenforscherecken und Sternenforscherseiten SPB: 10, 14, 18, 22, 26, 30, 34, 38, 42, 46, 50, 54, 58, 66, 70, 90 AH: gilt permanent, insbesondere für alle Sternenforscherecken und Sternenforscherseiten Die Schülerinnen und Schüler 2.1 kennen die wichtigsten Regeln der Rechtschreibung und können sie anwenden, 2.2 können ihr erworbenes Sprach- und Regelwissen für normgerechtes Schreiben und zur Überarbeitung ihrer Schreibprodukte nutzen. gilt permanent für alle eingeführten Regeln z. B. Großschreibung am Satzanfang, Großschreibung von Namenwörtern, hörbare Verdoppelung, Verlängern von Wörtern, um die richtige Schreibweise herauszufinden gilt permanent, insbesondere SPB: 38, 74, 78 AH: 17, 23, 29, 35, 41, 47, 53, 59, Für normgerechtes Schreiben Rechtschreibstrategien und Arbeitstechniken anwenden Die Schülerinnen und Schüler 3.1 können das Mitsprechen beim Schreiben bewusst einsetzen, 3.2 können für das richtige Schreiben von Wörtern die Möglichkeit des Ableitens und Verlängerns nutzen, 3.3 verfügen über angemessene Nachschlagetechniken, SPB: 14, 22, 26, 38, 70, 94 AH: 12, 49, entdecken Regelhaftigkeiten der Rechtschreibung und können sie verbalisieren bzw. kommentieren, 3.5 erkennen Unsicherheiten beim Rechtschreiben und können für normgerechtes Schreiben Rechtschreibstrategien und Arbeitstechniken anwenden. SPB: 6, 10, 18, 54, 62, 66 AH: gilt permanent, insbesondere für alle Sternenforscherecken und Sternenforscherseiten SPB: 6, 10, 18, 34, 42, 54, 58, 70, 78 AH: gilt permanent, insbesondere für alle Sternenforscherecken und Sternenforscherseiten SPB: 6, 10, 18, 26, 30, 38, 42, 46, 50, 58, 66, 74, 86, 90 AH: gilt permanent, insbesondere für alle Sternenforscherecken und Sternenforscherseiten SPB: 6, 10, 14, 18, 22, 26, 34, 54, 58, 94 AH: gilt permanent, insbesondere für alle Sternenforscherecken und Sternenforscherseiten

15 Verweise auf die Bildungsstandards 15 Kompetenzbereich: Einsicht in Sprache durch Sprachbetrachtung 1. Sprachliche Verständigung klären Die Schülerinnen und Schüler können 1.1 Merkmale und Funktionen von gesprochener und geschriebener Sprache unterscheiden und darüber sprechen, 1.2 eigene Ausdrucksformen mit der Standardsprache vergleichen, 1.3 Gründe für Verstehens- und Verständigungsprobleme finden. SPB: 25, 27, 29, 43, 53, 65, 89 AH: 64 SPB: 25, 27, 43, 57, 65, 85, 89 SPB: 25, Möglichkeiten der Wortbildung für sprachliche Einsichten nutzen Die Schülerinnen und Schüler können 2.1 zu einem Wortschatz gehörende Wörter erkennen, SPB: 45, 50 AH: 18, 49, 53, 59, das Zusammensetzen von Wörtern, auch verschiedener Wortarten, als Möglichkeit der Wortbildung erkennen, SPB: 73, 74, 78 AH: 8, 18, 19, 30, 52, 55, einige bedeutungsunterscheidende und formverändernde Funktionen von Wortbausteinen verstehen, 2.4 Bedeutungsunterschiede sinnverwandter Wörter klären, SPB: 29, 41, 50 AH: kreative Sprachmittel für Einsichten in die Wortbildung nutzen. SPB: 9, 29, 33, 41, 53, 57, 58, 61, 65, 69, 77, 81, 89 AH: 9, 12, 16, 19, 25, 29, 36, 42, 48, 58 SPB: Über Einsichten in die Funktionen von Wort und Satz verfügen Die Schülerinnen und Schüler 3.1 können die wichtigsten sprachlichen Zeitformen unterscheiden, 3.2 erkennen die Funktion von Formveränderungen in Wörtern und Sätzen, 3.3 kennen die Funktion der wichtigsten Wort- und Satzarten und können für diese Fachbezeichnungen verwenden. 3.4 können Satzglieder unterscheiden und die wichtigsten benennen. SPB: 21, 25, 29, 53, 57, 65, 89 AH: 17, 24, 35, 36, 37, 40, 43, 53, 54, 60, 64, 65 SPB: 5, 9, 13, 17, 21, 25, 27, 29, 33, 53, 57, 61, 65, 69, 77, 81, 85, 89, 93 AH: 9, 10, 16, 23, 28, 34, 41, 47, 54, 61 SPB: 5, 9, 13, 21, 25, 27, 37, 45, 49, 57, 61, 65, 69, 73, 77, 81, 89 AH: 6, 7, 9, 10, 16, 31, 34, 43, 48, 58 SPB: Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Sprachen feststellen Die Schülerinnen und Schüler können 4.1 in gebräuchlichen Fremdwörtern Besonderheiten und Unterschiede im Vergleich zu deutschen Wörtern erkennen, 4.2 Elemente der eigenen Sprache mit solchen anderer Sprachen im Hinblick auf Aussprache, Bedeutung und Schriftbild vergleichen, 4.3 Merkmale von Regionalsprache und Standardsprache unterscheiden.

16 16 Didaktische Leitlinien Die Konzeption auf einen Blick 5 Didaktische Leitlinien Die Konzeption auf einen Blick Kompetenzorientiert, integrativ und lebensnah: Karibu unterstützt den systematischen Aufbau von Kompetenzen, die es den Kindern ermöglichen, erlerntes Wissen und Können in verschiedenen Situationen problemlösend anzuwenden. Dieses geschieht integrativ, d. h. eingebettet in Themen, die aus der Alltagswelt der Kinder stammen und für sie bedeutsam sind. Durch die für Kinder bedeutsamen und interessanten Sprachhandlungssituationen wird eine hohe Lernwirksamkeit erreicht. Silbe: Die Silbe spielt bei der Rechtschreibung eine zentrale Rolle. In Karibu 3 wird das Betrachten der Sprache mithilfe der Silbe als Durchgliederungshilfe weiterhin genutzt, die zusätzlichen Strategien des Weiterschwingens und Ableitens werden geübt und zunehmend durch die Betrachtung orthografisch / morphematischer Strukturen ergänzt. Ausnahmen in der Rechtschreibung von Wörtern werden hervorgehoben. Strategien: Die systematische Vermittlung von Lernstrategien in den verschiedenen Lernbereichen des Faches Deutsch ermöglicht den Kindern ein selbstständiges, eigenaktives, entdeckendes Lernen. Die Silbenstrategie wurde in Karibu 2 durch das Morphemprinzip ergänzt. Das handlungsorientierte Schwingen der Silben aus der ersten Schulstufe wurde als Strategie für Mitsprechwörter aufgegriffen und mit dem grünen Stern verknüpft. Systematisch erfolgte eine Erweiterung um die gelben (Regelwörter), roten (Speicherwörter) und weißen Sterne (Großschreibung, Wortbausteine). Die erlernten Strategien werden in Karibu 3 weiter verwendet, jedoch mit anspruchsvollerem Wortmaterial. Die Kinder denken über Sprache und Rechtschreibung nach und gehen handelnd damit um, metasprachliche Fähigkeiten werden weiterentwickelt. Methoden: Karibu unterstützt das eigenaktive Lernen durch Methoden, die kontinuierlich in die Lernbereiche integriert werden. Die Methodenseiten aus Karibu 2 wurden wieder aufgenommen und erweitert (s. Karibu 3 Sprachbuch, S. 102 bis 107 und Arbeitsheft, S. 71, 72). Sie können individuell zur Erarbeitung der Methoden, aber auch zum Nachschlagen dieser eingesetzt werden. Das Rechtschreibgespräch ist z. B. in den Sternenforscherseiten explizit integriert, aber auch permanentes Unterrichtsprinzip. Differenzierung: Auch Karibu 3 bietet den Lehrpersonen hilfreiche Unterstützung bei der Differenzierung. So befinden sich beispielsweise im Karibu 3 Sprachbuch zusätzliche Ufo-Aufgaben zur Differenzierung. Wechselnde Arbeits- und Sozialformen unterstützen individuelles Lernen. Üben von Wörtern und Sätzen: Zunächst werden grundlegende Techniken zum Üben von Wörtern und Sätzen wiederholt bzw. neu eingeführt (s. Karibu 3 Arbeitsheft, S. 3, 4, 5, 71, 72) und die erarbeiteten Strategien aus Karibu 2 wiederholt (s. Karibu 3 Sprachbuch S. 5, 6, 9, 10, 13, 14, 18). Ab dem zweiten übergeordneten Kapitel werden anhand konkreter Texte mit ausgesuchtem Wortmaterial die erarbeiteten Strategien geübt. Das Karibu 3 Arbeitsheft bietet dazu 9 kurze Texte in Form von Sternenforscherecken (beginnend auf S. 12) und 9 längere Texte in Form von Sternenforscherseiten (beginnend auf S. 14) Jede Sternenforscherecke enthält einen kurzen Text, der jeweils aus einer Überschrift und drei Sätzen besteht, die thematisch zum jeweiligen Kapitel und zu den nachfolgenden Sternenforscherseiten passen. Bis auf die angeführten Ausnahmen, die im Text mit Farbe gekennzeichnet werden sollen (auf S. 12 sind sie bereits gekennzeichnet), enthalten die Texte lautgetreue Wörter gemäß der Definition von Reuter-Liehr. Die Texte können von den Kindern eigenständig in Form von Partner-, Dosen- und Schleichdiktaten oder Ähnlichem geübt werden. Die Kinder sehen sich die Wörter genau an, sprechen über deren Rechtschreibung, schreiben die Sätze auf und im Anschluss ihre schwierigen Wörter nochmals dazu. Auf den Sternenforscherseiten steht jeweils ein längerer Text. Es sind je acht ausgewählte Wörter grau gekennzeichnet, die dem grünen, gelben oder weißen Stern (besonderer Wortbaustein) zugeordnet werden sollen. Die vorgegebenen roten Speicherwörter suchen die Kinder selbstständig im Text, kennzeichnen sie rot oder mit rotem Stern. Danach suchen sie im Text weitere Wörter, die dem gelben oder weißen Stern zuzuordnen sind. Nach einem Rechtschreibgespräch mit einem Partnerkind oder in einer Gruppe werden diese Wörter in die Tabelle der zweiten Seite geschrieben. Auf diese Weise versprachlichen die Kinder immer wieder die Rechtschreibphänomene und den Weg zur Richtigschreibung. Verfassen von Texten: In Karibu geht es nicht um Aufsätze, sondern um Schreibaufgaben, die Kompetenzen erfordern und fördern. Ein systematisches, gezieltes Lernangebot hilft, die Planungs-, Formulierungs- und Überarbeitungskompetenz anzubahnen und auszubauen. Lesen: Das Karibu 3 Leseheft enthält ein zum Sprachbuch und Arbeitsheft thematisch passendes Angebot von Texten unterschiedlichster Art. Aufgabestellungen zum sinnerfassenden als auch zum kreativ-handelnden Umgang sind integriert. Medienkompetenz: Kinder müssen lernen, Medienangebote bewusst im Sinne verschiedener Funktionen zu nutzen. Karibu 3 bietet dazu in verschiedenen Kapiteln Gesprächsanlässe und Möglichkeiten, eigene Medienbeiträge zu gestalten. Kopiervorlagen: Zu jedem Kapitel, jedem Themenbereich und vielen Texten des Leseheftes gibt es Kopiervorlagen auf der Karibu 3 LehrerInnen-CD-ROM, die ein vertiefendes, übendes Lernen unterstützen. Die Kopiervorlagen einer Auswahl von gelben, roten und weißen Sternwörtern der Sternenforscherseiten sind zum Ausdrucken auf gelbem, rotem und weißem Papier und zum Aufhängen gedacht.

17 Kompetenzorientierter Unterricht mit Karibu 17 6 Kompetenzorientierter Unterricht mit Karibu 6.1 Lernstrategien Nachdem im ersten Schuljahr die Methode des Rhythmischen Syllabierens (Silbenschwingen, synchrones Sprechschreiben, Silbenbögenlesen) als Basis zum Aufbau der Mitsprechstrategie erlernt und einige komplexere Rechtschreibstrategien (Verlängern, Ableiten) propädeutisch angebahnt wurden, lag der Schwerpunkt im zweiten Schuljahr in der Vermittlung, Vertiefung und intensiven Übung von schriftsprachbezogenen Lernstrategien. Dieser Schwerpunkt bleibt im dritten Schuljahr bestehen, um schriftsprachliche Basiskompetenzen auszubauen. Diese sind für anschlussfähiges Lernen notwendig, welches die Teilhabe an der modernen Gesellschaft fördert, um in ihr handlungskompetent zu agieren. Die Vermittlung von schriftsprachbezogenen Lernstrategien sind in Karibu von Anfang an Gegenstand von Unterricht, da sie es Kindern ermöglichen, selbstreguliert zu lernen. Selbstreguliert zu lernen bedeutet, dass Kinder in der Lage sind, Wissen, Einstellungen und Fertigkeiten zu entwickeln, die auf andere Lernsituationen übertragen werden können und dadurch zukünftiges Lernen fördern und erleichtern. Handlungsorientierte Lehr- und Lernprozesse unterstützen dabei eigenaktives Lernen. Die Kinder sollen die Lerninhalte und Lernstrategien möglichst selbsttätig entdecken, üben und vertiefen. Kognitive und motivational-emotionale Ressourcen, die häufig unbewusst verwendet werden, sind dazu notwendig. Exkurs: Strategien nach Schründer-Lenzen 2009 (vgl. Schründer-Lenzen 2009, S ) Kognitive Lernstrategien sind Memorier- oder Wiederholungsstrategien, Elaborationsstrategien und Transformationsstrategien bzw. Organisationsstrategien. Memorier- oder Wiederholungsstrategien sind z. B. das Auswendiglernen durch aktives Wiederholen und Hersagen wie Lautes-vor-sich-hin-Sprechen. Unter Elaborationsstrategien versteht man die Fähigkeit, neue Lerninhalte mit vorhandenem Wissen zu verknüpfen (z. B. Eselsbrücken, Reime oder Ausdenken einer Geschichte zu neuen Lerninhalten). Ziel ist, innere Vorstellungsbilder zu entwickeln, die das Speichern und Abrufen von neuen Inhalten erleichtern. Beispiele für Transformations- bzw. Organisationsstrategien sind das Kennzeichnen wichtiger Textstellen, das Erstellen von Gliederungen, Mindmaps etc. Informationen werden zu größeren Sinneinheiten zusammengefasst. Zu den metakognitiven Strategien gehören Planung und Zielorientierung, Überwachen des eigenen Lernprozesses (Selbstkontrolle und selbstbezogenes Feedback) und Korrekturstrategien (Selbstkorrektur mit Fehlereinsicht). Die motivational-emotionale Selbstregulation stützt die kognitiven Prozesse, indem sie sie in Gang setzt, aufrechterhält und steuert. Dazu gehören die motivationale Grundorientierung (Selbstwirksamkeitserwartung, Interesse, Prüfungsangst, subjektive Theorie der Begabung), der situative Motivationszustand (Aufmerksamkeit, Ausdauer, Anstrengung) und die volitionalen Merkmale der Handlungssteuerung (Willenssteuerung, Umgang mit Erfolg und Misserfolg). Wichtig ist es, immer wieder ein positives Selbstkonzept bei den Kindern aufzubauen, also das Bewusstsein des eigenen Könnens zu stärken und gelingende Lernprozesse zu sichern. Karibu unterstützt dieses eigenaktive Lernen durch einen systematischen Aufbau von Strategien und Methoden, die kontinuierlich in die Lernbereiche integriert worden sind. Um das selbstregulierte Lernen der Kinder zu unterstützen und sie für bestimmte Rechtschreibphänomene zu sensibilisieren, werden angewendete Strategien durch optische Kennzeichen betont (unterschiedliche Sterne, Silbenbögen, Verlängerungs- und Ableitungspfeile, Speicher-Smiley / Speicher-Maxi beim roten Stern).

18 18 Kompetenzorientierter Unterricht mit Karibu Als Erinnerungshilfe sind die Rechtschreibstrategien auf der zweiten Umschlagsseite des Karibu 3 Sprachbuches übersichtlich abgebildet. Das Sprachbuch bietet auf Seite 6 mit der Einteilung der Wörter eine zusätzliche Übersicht: Weitere Symbole oder Farben zur Kennzeichnung der Wortarten können individuell von der Lehrperson festgelegt und von den Kindern im Sprachbuch bzw. im Arbeitsheft, jeweils auf Seite 2, eingetragen werden. Im Karibu 3 Sprachbuch und Arbeitsbuch wurden im Anhang die Methodenseiten von Karibu 2 aufgenommen und erweitert, um das Nachdenken über Sprache und Rechtschreibung sowie selbstständiges Strategielernen fortzuführen. Auch auf den Sternenforscherseiten werden Übungsformate angeboten, die von den Kindern selbstständig bearbeitet werden können. Ebenso wird im Bereich Texte verfassen durch ein systematisches, gezieltes Lernangebot die Planungs-, Formulierungs- und Überarbeitungskompetenz angebahnt und ausgebaut und durch Methodenseiten unterstützt, um auch in diesem Bereich ein möglichst eigenaktives Lernen der Kinder zu ermöglichen. 6.2 Aufbau der Methodenkompetenz Methodenkompetenz ist der Teil der Kompetenz, der unabhängig von Fachwissen ist und der sich auf die Fähigkeit, Fachwissen zu beschaffen und zu verwerten sowie allgemein mit Problemen umzugehen, bezieht. Methodenkompetenz ist mitverantwortlich dafür, Fachkompetenz aufzubauen und erfolgreich zu nutzen. Im Einzelnen wird darunter verstanden: Unterrichtsmethoden kennen und beherrschen (Partnerarbeit, Gruppenarbeit, Projekt, Freiarbeit, Wochenplan, Planarbeit) Elementare Lern- und Arbeitstechniken kennen und beherrschen Elementare Gesprächs- und Kooperationstechniken kennen und beherrschen Diese Kompetenzen müssen trainiert werden in den Bereichen: Informationsgewinnung Informationsverarbeitung Argumentation und Kommunikation Systematisches Üben und Wiederholen (vgl. Klippert 2002, S. 28 / 35) Die verschiedenen Unterrichtsmethoden, Sozialformen, kooperativen und individuellen Arbeitsweisen, die gemeinsame Auswertung von Arbeitsergebnissen, die Zusammenführung von individuellen Lernerfahrungen werden auch in Karibu 3 immer wieder initiiert. Dazu ist ein einerseits instruierendes Lernen (das Lernen anregende Lehren ) notwendig, andererseits eigenaktives Lernen der Kinder. Gespräche über Gelerntes, Reflexion über Gehörtes und Geschriebenes werden durch unterschiedliche Methoden in den verschiedenen Lernbereichen des Faches Deutsch durchgeführt. Die Wechselwirkung dieser Lernformen bewirkt eine Lernwirksamkeit, die nachhaltig ist und die Sozial- und Selbstkompetenz der Kinder erweitert. Dazu sind Sprachhandlungssituationen erforderlich, die für die Kinder interessant und bedeutsam sind. In ihnen lernen die Kinder die Symbol- und Fachsprache des Faches Deutsch sowie fachspezifische Methoden und Arbeitsweisen und nutzen sie für ihren Erkenntnisgewinn. In unterschiedlichen Gesprächsformen (Kreisgespräch, Textlupe, Rechtschreibgespräch) reflektieren sie über Gelerntes. Kari und Bu fungieren dabei als Tippgeber. 6.3 Differenzierung und Individualisierung Unterricht muss allen Kindern einen Lernzuwachs und eine Kompetenzerweiterung ermöglichen. Fördern und Fordern sind gleichermaßen anzustreben. Folgende Möglichkeiten der Differenzierung und des individualisierten Unterrichtens bieten sich an: Auf der Ebene der Niveaustufen des Inhalts (qualitative Differenzierung) Nach Lerntempo (quantitative Differenzierung) Nach Lernkanälen Differenzierung in Eigenverantwortung der Kinder In Karibu 3 sind die Aufgaben immer so gestellt, dass sie eine implizite Differenzierung ermöglichen. Differenzierte Übungen (Ufo-Aufgaben) und zusätzliche Kopiervorlagen bieten erweitertes Lernmaterial. Wechselnde Arbeits- und Sozialformen unterstützen individuelles Lernen.

19 Kompetenzorientierter Unterricht mit Karibu Wiederholung / Portfolio / Lernstand Üben und Wiederholen sind wichtig und notwendig. Fertigkeiten und Fähigkeiten, Denkwege und Einsichten können gewonnen und gefestigt werden. Das Erlernte wird zunächst angewendet, trainiert und automatisiert. So steht es für zukünftiges Lernen als Wissen oder Lernstrategie zur Verfügung. Im Karibu 3 Arbeitsheft befinden sich Aufgabenstellungen zur Wiederholung und Festigung. Es greift die behandelten Kapitelinhalte des Karibu 3 Sprachbuches auf und dient damit sowohl dem Kind als auch der Lehrperson als Rückmeldung über den individuellen Lernstand. Die Aufgaben sind so angelegt, dass sie selbstständig von den Kindern bearbeitet werden können. Die Sternenforscherecken und -seiten im Karibu 3 Arbeitsheft dienen der Übung und Festigung der Rechtschreibstrategien (Mitsprechen, Verlängern, Ableiten, Speichern, Wortbausteine, Großschreibung). Durch die zusätzliche Untersuchung von eigenen schwierigen Wörtern und den Satz des Kapitels werden Kinder angeleitet, zunehmend selbstständig entsprechend ihrem individuellen Lernstand über Sprache zu reflektieren. Das Portfolio ist eine Sammlung von Lernergebnissen und Lerndokumenten, die von den Schülerinnen und Schülern selbst ausgewählt werden. Ein Portfolio macht den Lernprozess und die Leistungsfähigkeit eines Kindes vor allem an direkten Arbeitsergebnissen deutlich. Auch Portfolioarbeit wird durch Karibu 3 unterstützt, z. B. indem die Kinder jeweils am Ende des Kapitels über das Gelernte reflektieren (Mein Abschluss des Kapitels). Dieser Abschluss des Kapitels wird im Karibu 3 Arbeitsheft auf S. 11 eingeführt. Verschiedene Möglichkeiten, die die Kinder zur Bewältigung dieser sehr individuellen Aufgabe haben, sind hier aufgeschrieben und können hier nachgelesen werden, wenn das Aufgabenformat wiederkehrt. 6.5 Erfahrungen der Kinder als Ausgangspunkt der Unterrichtsthemen Die Vermittlung des Lernstrategiewissens sollte auf einen bestimmten Gegenstandsbereich bezogen werden. Lernpsychologisch gesehen, setzt verinnerlichtes Lernen in der Grundschule noch ein konkretes Handeln voraus. Somit wird in Karibu abstraktes Wissen wo immer es möglich ist auf der Handlungsebene angebahnt. Sprachnahes Lernstrategiewissen sollte vermittelt werden, bei Karibu eingebettet in Themen, die (wie schon in Karibu 1 und 2) aus der Erfahrungswelt der Kinder stammen und gleichzeitig ihr Weltwissen erweitern. Die Sachthemen der Kapitel entsprechen der Lebenswelt und den Alltagserfahrungen der Kinder. Dadurch wird eine hohe Lernwirksamkeit erreicht. 6.6 Medienkompetenz Immer mehr Kinder weisen Erfahrungen im Umgang mit dem PC auf. Die 6- bis 7-jährigen Kinder nutzen ihn eher selten, bei den 8- bis 10-jährigen Kindern steigt die Nutzung stark an und bei den 12- bis 13-jährigen Kindern gehört der PC schon zum Alltag. Die Nutzung findet überwiegend zu Hause am Nachmittag statt. Laut Bildungsstandards sollen Schülerinnen und Schüler Bücher und Texte nach eigenem Interesse in verschiedenen Medien selbst auswählen, zur Klärung fehlender bzw. unzureichender Informationen zusätzliche Quellen, einschließlich elektronischer Medien, nutzen, Informationen aus Texten miteinander vergleichen Bücher und Medien zur Gewinnung von Informationen und zur Erweiterung ihres Wissens nutzen. Sprache und Literatur verändern sich mit den neuen Medien. Aufgabe des Deutschunterrichts in der Grundschule ist die Förderung einer umfassenden Literalität, d. h. die Förderung der Fähigkeit zur selbstbestimmten, kompetenten, kritischen und reflektierten Nutzung alter und neuer Medien. Karibu bietet dazu in verschiedenen Kapiteln Gesprächsanlässe und Möglichkeiten an, in denen die Kinder lernen, Medienangebote bewusst im Sinne verschiedener Funktionen zu nutzen. Dazu gehören auch Möglichkeiten, eigene Medienbeiträge zu gestalten.

20 20 Lernbereiche des Faches Deutsch im Lehrwerk Karibu 7 Lernbereiche des Faches Deutsch im Lehrwerk Karibu 7.1 Rechtschreiben Unter Rechtschreibkompetenz kann das Problembewusstsein über normgerechte Schreibung verstanden werden. Es ist strategisches Wissen, Probleme zu erkennen und Lösungswege zu finden, also kein faktischer Wissensbestand, der ad hoc abrufbar ist. Ein Beispiel kann den Unterschied von Rechtschreibwissen und Rechtschreibkompetenz verdeutlichen: Wer Rechtschreibwissen besitzt, weiß, dass man in einem Satz wie Er geht zum Turnen das Wort Turnen großschreibt oder er weiß es eben nicht. Ein kompetenter Schreiber hingegen ist sich bewusst, dass in dem Satz Schreibvarianten möglich sind, also eine Groß- oder Kleinschreibung von Turnen. So wird er Strategien entwickeln, die richtige Schreibung zu überprüfen. Exkurs: Aufbau der deutschen Orthografie (nach Ossner 2006, S. 148) Interpunktion: Es wird angezeigt, wie etwas verstanden werden soll (?) (!) (.). Interpunktion: Sätze werden durch Punkte, Teile von Sätzen durch Kommas angezeigt. Groß- und Kleinschreibung: Die wichtigsten Wörter für das Verständnis (Argumente) werden großgeschrieben. Zusammenschreibung: Was eine Bedeutung ausmacht, wird als ein Wort geschrieben. Morphematisches Prinzip: Formen von Wörtern werden konstant gehalten. Was sprachlich verwandt ist, erscheint im Wortbild verwandt. sehen > du siehst; Hand > Hände. Phonologisches Prinzip: Es gibt eine Zuordnung von Buchstaben (Graphemen) zu Lauten (Phonemen). Viele Rechtschreibprobleme werden vom Leser nicht wahrgenommen, sondern erst für den Schreiber problematisch. Ein Grund dafür ist, dass die deutsche Orthografie eine ausgesprochen leserorientierte Orthografie ist. Beispiele dafür sind das morphematische Prinzip: Durch die Erhaltung der Wortgestalt (Wortfamilien) erkennt der Leser schneller wieder (z. B. Fahrrad / fahren / Rad). die Zusammenschreibung: Was als ein Begriff gesehen werden kann, wird zusammengeschrieben (z. B. Haustür). die Großschreibung der Substantive: Sie unterstützt das schnelle, leise Lesen. die Zeichensetzung: Sie gliedert den Satz und unterstützt damit das semantische Erfassen Wie lernen Kinder recht schreiben? Nach Reuter-Liehr bildet die Grundlage des Schriftspracherwerbs die lautorientiert-phonemische Strategie auf der Basis der Lauttreue und Silbengliederung (grüner Stern). Aufbauend darauf werden in Karibu 2 orthografisch-morphemische Strukturen in den Schriftspracherwerb integriert. Die Silbensegmentierung als ordnendes Element der Schriftsprache wird durch die Morphemstruktur erweitert. Der Vorteil einer Durchgliederung von Wörtern in Bausteine liegt in der Morphemkonstanz. Diese besagt, dass der Wortstamm innerhalb einer Wortfamilie bis auf wenige Ausnahmen immer gleich geschrieben wird (laufen / läuft). Das Kind muss die einzelnen Morpheme im Wort erkennen lernen. Mit (zunehmender) Einsicht in den morphematischen Aufbau der Sprache erfährt es neben der weiteren strukturellen Hilfe eine Steigerung seiner Sprach- und Schriftsprachkompetenz. (Reuter-Liehr 2008, S. 133) Ziel ist die Rechtschreibsicherheit. Diese kann jedoch nur erreicht werden, wenn prozedurales Wissen aufgebaut wird, d. h. Wissen, welches zu Problemlösungen zur Verfügung steht. Wie löse ich ein Problem, welche Strategien nutze ich? Das Erkennen von Anfangs- und Endmorphemen beispielsweise bietet dem Kind eine strukturelle Hilfe, die es ihm ermöglicht, das Stammmorphem schneller zu erfassen. Das Lesen gelingt effizienter und schneller und die Rechtschreibung kann mithilfe von erlernten Ableitungsstrategien selbstständig bewältigt werden. Dabei wird die Silbe als Lese- und Rechtschreibhilfe weiter genutzt und benannt.

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