Anfang März 2014 fand ein erneuter Palliativ-Care-Kurs für Ärzte in der Krankenpflegeschule Vilsbiburg statt.
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- Gretel Richter
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1 Anfang März 2014 fand ein erneuter Palliativ-Care-Kurs für Ärzte in der Krankenpflegeschule Vilsbiburg statt. Der Palliativ-Care-Kurs wird organisiert vom Onkologisch-Palliativmedizinischen Netzwerk Landshut unter der Leitung von Frau (Adiuvantes SAPV, Landshut) und Frau Dr. U. Vehling-Kaiser (Hämato-Onkologische Praxis, Landshut). An dem Kurs nehmen sowohl Hausärzte aus der Region als auch Kollegen aus den regionalen Krankenhäusern und den umliegenden Universitätskliniken teil. Ein besonderer Schwerpunkt des Kurses liegt in der Kommunikation mit Tumorpatienten, zu dem vor allem auch die Eröffnung einer schweren Tumordiagnose gehört. Der Kursteil wurde geleitet von Herrn Prof. Dr. Matthias Volkenandt, der über jahrelange Erfahrung im Bereich der Kommunikation mit Tumorpatienten verfügt und die Zuhörer mit seinem Vortrag und seinen praktischen Beispielen begeisterte. Weitere Themen des Kurses beziehen sich z.b. auf Schmerztherapie, Atemnot, Ernährung sowie Themen aus dem psychosozialen Bereich. Das Netzwerk freut sich ganz besonders, dass auch Ärzte aus unserer Region sich auf dem schwierigen Gebiet der Palliativmedizin fortbilden und somit zur Verbesserung der palliativmedizinischen Versorgung im ländlichen Bereich beitragen werden.
2 c Basiskurs Palliativmedizin 1. Kurswochenende Kurswochenende Kontakt: Dr. Ursula Vehling-Kaiser Dr. Dagmar Adorf Tel.: 0871/ Liebe Kolleginnen und Kollegen, im Jahr 2014 möchten wir Ihnen wieder die Teilnahme an unserem Basiskurs Palliativmedizin anbieten. Unsere Erfahrungen in den letzten Jahren insbesondere im Rahmen unserer Tätigkeit in der Spezialisierten Ambulanten Palliativmedizin (SAPV Adiuvantes) haben gezeigt, wie wichtig die Einbeziehung insbesondere der Hausärzte in die Betreuung von Palliativpatienten ist. Wir möchten Ihnen insbesondere für Ihre praktische Tätigkeit am Patienten mit unserem Basiskurs Informationen vermitteln, die Ihnen die oft psychisch belastende Arbeit erleichtern und die Vernetzung unter allen palliativmedizinisch tätigen Kollegen verbessern soll. Zudem wird in Zukunft zur Abrechnung der palliativmedizinischen Betreuung die Teilnahme an einem Basiskurs zwingend erforderlich sein, sodass wir mit unserem Kurs Ihnen die Möglichkeiten geben möchten, heimatnah die erforderliche Qualifikation zu erwerben. Wir freuen uns, zusammen mit unseren Referenten auf 2 diskussionsreiche und spannende Wochenenden mit Ihnen und hoffen, durch diesen Kurs die bestehende Vernetzung noch enger und intensiver zum Wohle unserer Palliativpatienten gestalten zu können. Dr. U. Vehling-Kaiser Inhalte, Termine, Kursleitung: Dr. Vehling-Kaiser, Dr. Dagmar Adorf Veranstalter: Akademie für Onkologie, Hämatologie, Palliativmedizin und Hospizarbeit Ländgasse , Landshut
3 Basiskurs Palliativmedizin 1. Kurswochenende Freitag, den Uhr Begrüßung und Einführung: Dr. U. Vehling-Kaiser Uhr Grundlagen der Palliativmedizin Dr. U. Vehling-Kaiser 2 UE (GK 1.1) Uhr Pause Uhr Grundlagen der Schmerztherapie Dr. Chr. Pichlmeier im Bereich der Palliativmedizin C. Gottlob (integratives Kurselement) Samstag, den Uhr Kommunikation mit Schwerkranken Dr. M. Volkenandt und Angehörigen 4 UE (GK 1.5) Uhr Schwäche und Fallstricke in der Dr. M. Volkenandt Kommunikation im Palliativsektor 2 UE (GK 1.5) Uhr Onkologisch-Palliativmedizinisches Dr. U. Vehling-Kaiser Netzwerk Landshut Bedeutung der Arbeit im Team (Interaktives Kurs- Element) unter besonderer Berücksichtigung der Prophylaxe eines burn-out 2 UE (GK 1.6) Uhr Pause Uhr Spezialisierte Ambulante Palliativ- Versorgung (SAPV Adiuvantes) Chr. Gernböck Sterben zuhause ermöglichen 1 UE (GK 1.3) Sonntag, den Uhr Fallbeispiele Schmerztherapie CA Dr. Gockel (interaktives Kurselement) Uhr Ernährung in der Palliativsituation
4 Uhr Bedeutung der Palliativpflege im Chr. Gernböck gesamten Behandlungskonzept Uhr Lebensende im Hospiz D. Höschl 1 UE (GK 1.3) Anschließend Besichtigung des Hospiz Vilsbiburg! 2. Kurswochenende Freitag, den Uhr Juristische Fragestellung im Chr. Kuglmeier palliativmedizinischen Bereich Uhr Pause Uhr Der Hausarzt als zentrale Rolle am Dr. W. Stieß Lebensende (interaktives Kurselement) 2 UE (GK 1.3) Samstag, den Uhr Therapie in der Sterbephase Was ist möglich? Was ist sinnvoll? Uhr Trauerbewältigung und Spiritualität in der Begleitung von Palliativpatienten und ihrer Angehörigen 2 UE (GK 1.3) Dr. W. Sandtner Uhr Gastrointestinale Probleme in der Dr. F. Käser Palliativsituation Uhr Palliative Möglichkeiten der Dr. P. Rexrodt Strahlentherapie
5 Uhr Pause Uhr Ethische Fragestellung in der Dr. W. Sandtner Palliativmedizin 2 UE (GK 1.4) Sonntag, den Uhr Problem Atemnot und pulmonale Symptome 2 UE (GK 1.4) Uhr Neurologische und psychiatrische Probleme in der Palliativmedizin 1 UE (GK 1.2) Uhr Problem Wundversorgung Chr. Gernböck 1 UE (GK 1.2) Uhr Komplementärmedizin in der Dr. U. Vehling-Kaiser palliativmedizinische Betreuung - Nutzen und Gefahr 2 UE (1.2) Uhr Abschlussgespräch, Evaluation Dr. U. Vehling-Kaiser und Verabschiedung Referenten: Dr. Ursula Vehling-Kaiser, Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin, Hämato- Onkologische Praxis, Landshut Dr. Dagmar Adorf, Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin, SAPV Landshut Dr. Christine Pichlmeier, Anästhesie und Schmerztherapie, Krankenhaus Landshut-Achdorf Claudia Gottlob, Smith Medical Deutschland GmbH (Schmerzpumpen) Dr. Matthias Volkenandt, Dermatologe, MEDCOM-Akademie Dr. Gockel, Anästhesie und Schmerztherapie, Krankenhaus Vilsbiburg Christine Gernböck, leitende Palliativkrankenschwester, SAPV Landshut Daniela Höschl, Pflegedienstleitung Hospiz Vilsbiburg Dr. Wolfgang Stieß, Hausarzt, Vilsbiburg Dr. W. Sandtner, Anästhesie, Palliativmedizin, Krankenhaus Landshut-Achdorf Dr. Peter Rexrodt, Strahlentherapie, Mühleninsel, Landshut Christoph Kuglmeier, Rechtsanwalt, Steuerberater, Landshut
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