2010 Qualifikationsverfahren Restaurationsfachfrau / Restaurationsfachmann Berufskenntnisse Pos. 1 Betriebswirtschaft, Betriebsorganisation

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1 010 Qualifikationsverfahren Restaurationsfachfrau / Restaurationsfachmann Berufskenntnisse Pos. 1 Betriebswirtschaft, Betriebsorganisation Name... Vorname... Kandidatennummer... Datum... Zeit Hilfsmittel Bewertung 60 Minuten für 18 Aufgaben Es sind keine Hilfsmittel erlaubt. Der Einsatz von Handys, MP3-Playern und ähnlichen Geräten ist nicht erlaubt. Die erreichbare Punktzahl ist aufgeführt. Überzählige Antworten werden nicht bewertet. Notenskala Maximale Punktezahl: 36 34,5-36 Punkte = Note Punkte = Note 5,5 7-30,5 Punkte = Note 5 3,5-6,5 Punkte = Note 4,5 0-3 Punkte = Note 4 16,5-19,5 Punkte = Note 3, Punkte = Note 3 9-1,5 Punkte = Note,5 5,5-8,5 Punkte = Note - 5 Punkte = Note 1,5 0-1,5 Punkte = Note 1 Erreichte Punktezahl Note Unterschrift der Experten/Expertinnen: Sperrfrist: Diese Prüfungsaufgaben dürfen vor dem 1. September 011 nicht zu Übungszwecken verwendet werden. Prüfungsfragen erarbeitet durch: Arbeitsgruppe von Hotel & Gastro formation, Weggis Herausgeber: SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren, Bern

2 Pos. 1 Betriebswirtschaft, Betriebsorganisation Aufgabe 1 Qualitätssicherung ist in der Restauration nicht mehr wegzudenken. Es gibt verschiedene Qualitätssysteme. Notieren Sie zwei Qualitätslabel. 1) ) Aufgabe Erläutern Sie die nachstehenden Berufsbezeichnungen. a) Restaurationsfachfrau / -mann EFZ bedeutet: 1 b) Restaurationsangestellte/r EBA bedeutet: 1 Aufgabe 3 Was ist aus dem Betriebsorganigramm ersichtlich? Notieren Sie zwei Beispiele. 1) ) 1 Übertrag 5 Pos. 1_ Refa_Betriebswirtschaft, Betriebsorganisation_Kandidaten_QV 010 Seite

3 Übertrag 5 Aufgabe 4 Kreuzen Sie an, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind. richtig falsch a) Der Entremetier arbeitet in der Küche. b) Der Patissier bereitet Süssspeisen zu. c) Der Commis de partie untersteht dem Chef de rang. d) Die Leiterin der Hauswirtschaft ist für die Lingerie verantwortlich. Aufgabe 5 Kreuzen Sie die Buchstabenkombination an, in der alle Aussagen richtig sind. a) Das Motel ist auf den motorisierten Tourismus ausgerichtet. b) Das Apparthotel ist auf Rucksack-Touristen spezialisiert. c) In einem Bistro werden meist kleine französische Snacks serviert. d) Ein Hotel garni bietet keine Vollpension an. e) Jugendherbergen sind immer alkoholfreie Betriebe. Richtig ist: a + b + e a + c + d c + d + e b + d + e Aufgabe 6 Ein Mitarbeiter behauptet, Mobile Gastronomie bedeute, dass sich das Restaurant während des Essens um die eigene Achse drehe. Erklären Sie ihm: a) Was bedeutet der Begriff Mobile Gastronomie? 0.5 b) Fügen Sie drei typische Beispiele der mobilen Gastronomie bei. 1) ) 3) 1.5 Übertrag 11 Pos. 1_ Refa_Betriebswirtschaft, Betriebsorganisation_Kandidaten_QV 010 Seite 3

4 Übertrag 11 Aufgabe 7 Listen Sie vier Aufgaben auf, die in allen Abteilungen eines Hotels ausgeführt werden. 1) ) 3) 4) Aufgabe 8 Vor- und nachgelagerte Stellen sind typische Nahtstellenbereiche. Ergänzen Sie die untenstehende Tabelle gemäss dem vorgegebenen Vorgelagerte Arbeit Nachgelagerte Arbeit Saubere Bestecke / Utensilien Office Buffet Schmutzige Bestecke / Utensilien Lingerie Weinkeller Floristin Übertrag 15 Pos. 1_ Refa_Betriebswirtschaft, Betriebsorganisation_Kandidaten_QV 010 Seite 4

5 Übertrag 15 Aufgabe 9 Auch in der Gastronomie und Hotellerie vertreten die Organisationen der Arbeitswelt die Interessen ihrer Mitglieder. a) Nennen Sie eine Arbeitgeber-Organisation aus dem Gastgewerbe. 0.5 b) Nennen Sie die wichtigste Arbeitnehmer-Organisation aus dem Gastgewerbe. 0.5 Aufgabe 10 Kreuzen Sie in der Tabelle an, ob die Aussagen richtig oder falsch sind. Aussagen Für die Arbeitssicherheit ist ausschliesslich die Betriebsleitung verantwortlich. Der gastgewerbliche Landes-Gesamtarbeitsvertrag gilt auch für die Lernenden. Die Vorschriften der Koordinationsstelle für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz gelten nur für Grossbetriebe der Systemgastronomie. richtig falsch Bierausschank an unter 16-jährige Jugendliche ist verboten. Aufgabe 11 Die laufende Information und die Kommunikation in einem Restaurant sind sehr wichtig. Bevor Sie selber eine Information weiterleiten, sollten Sie sich Überlegungen machen. Beschreiben Sie sechs Punkte, die Sie sich vorgängig überlegen müssen. 1) ) 3) 4) 5) 6) 3 Übertrag 1 Pos. 1_ Refa_Betriebswirtschaft, Betriebsorganisation_Kandidaten_QV 010 Seite 5

6 Übertrag 1 Aufgabe 1 Es gibt verschiedene Begriffe des ökonomischen Prinzips. Beispiel Optimumprinzip: Warenaufwand des Mittagsmenüs steht im optimalen Verhältnis zum Verkaufspreis. Formulieren Sie je ein Beispiel aus der Praxis zu den folgenden Prinzipien. Maximumprinzip: Minimumprinzip: Aufgabe 13 Eine lernende Person verwechselt die beiden Begriffe Ökologie und Ökonomie. Geben Sie eine kurze klärende Antwort. Ökologie = Ökonomie = 1 Übertrag 4 Pos. 1_ Refa_Betriebswirtschaft, Betriebsorganisation_Kandidaten_QV 010 Seite 6

7 Übertrag 4 Aufgabe 14 Ordnen Sie die Zahlen den entsprechenden Buchstaben zu. ( Beispiel G: 7 / ) G Begriff Erklärung zu > Selbstkontrolle A Produktivität 1 7 Gefahrenanalyse kritischer Kontroll-Punkte In einem bestimmten Zeitabschnitt erzielte Wertsteigerung durch Produktionsprozesse B Verlust Outputwert minus Inputwert C Wirtschaftlichkeit 3 Wertmässige Ergiebigkeit D Wertschöpfung 4 Negativer Erfolg E Mehrwert 5 Die mengenmässige Ergiebigkeit einer Tätigkeit F Erfolg 6 Entsteht durch Wertschöpfung A: / B: / C: / D: / E: / F: 3 Aufgabe 15 Die vier wichtigsten Marketinginstrumente werden mit den vier P s benannt. Wie heissen diese Vier? - P (1) = - P () = - P (3) = - P (4) = Übertrag 9 Pos. 1_ Refa_Betriebswirtschaft, Betriebsorganisation_Kandidaten_QV 010 Seite 7

8 Übertrag 9 Aufgabe 16 Wählen Sie aus den vier untenstehenden Begriffen den richtigen aus und setzen Sie diesen im Schema in das leere Feld vor der dazugehörenden Erklärung. Absatz und Marketing / Mitarbeitermanagement / Rechnungswesen / Unternehmensführung Funktionsbereich Forschung und Entwicklung Begriffserklärung Überprüfung, Verbesserung und Erneuerung der bestehenden Produkte und Entwicklung neuer Produkte und Märkte Die Gesamtleitung des Unternehmens Verkauf der Produkte und Dienstleistungen und Bearbeitung der Märkte Transaktionen mit Dritten wie Einkäufe, Salärzahlungen; Erstellen von Budgets und Statistiken Betreuung und Pflege der Mitarbeitenden und Zuordnung der Aufgaben Übertrag 31 Pos. 1_ Refa_Betriebswirtschaft, Betriebsorganisation_Kandidaten_QV 010 Seite 8

9 Übertrag 31 Aufgabe 17 Unternehmen der Systemgastronomie unterscheiden sich von der traditionellen Gastronomie durch verschiedene typische Merkmale. a) Schreiben Sie drei besonders typische Merkmale auf. 1) ) 3) 1.5 b) Nennen Sie einen typischen Systemgastronomie-Betrieb. 0.5 Aufgabe 18 Ein Gastronomie Betrieb hat viele Anspruchsgruppen, das heisst Personen und Gruppen, die irgendwie mit dem Betrieb verbunden sind und ihre Ansprüche stellen. Zum Gäste, Mitarbeitende, Lieferanten, Kapitalgeber, Mitbewerber, Staat, Behörden, Anwohner, Medien, OdA s, Reisebüros etc. Notieren Sie je zwei wichtige Bedürfnisse/Ansprüche der drei Anspruchsgruppen aus dem untenstehenden Schema. Anspruchsgruppe Reisebüros Hauptbedürfnisse Guter Geschäftsgang, Gewinne, Zinsen, (Prestige/Referenz) Attraktive Preise, Sprachgewandtheit, Schneller Service Lieferanten Mitbewerber Kapitalgeber 3 Total 36 Pos. 1_ Refa_Betriebswirtschaft, Betriebsorganisation_Kandidaten_QV 010 Seite 9