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1 3... Oracle Instanz verwalten

2 Lektion 3: Oracle Instanz verwalten Ziele Ziele Nach dieser Lektion sollten Sie Folgendes können: Parameterdatei erstellen Instanz starten und Datenbank öffnen Datenbank schließen und Instanz herunterfahren Parameterwerte abfragen und setzen Sessions verwalten ALERT- und Trace-Dateien überwachen 3-2 Copyright Oracle Corporation, All rights reserved. 3-2 Oracle8i Datenbankadministration Teil I

3 Überblick Überblick Überblick Benutzer- Prozess Server- Prozess PGA Instanz SGA Shared Pool ALERT Datei Trace Dateien Parameter datei Passwort datei Datendateien Kontroll dateien Datenbank Redo Log Dateien 3-3 Copyright Oracle Corporation, All rights reserved. Oracle Server herauffahren und herunterfahren Eine Oracle Datenbank steht erst zur Benutzung zur Verfügung, wenn die Datenbankadministration die Instanz gestartet und die Datenbank geöffnet hat. Der Datenbank-Startup umfasst die folgenden Schritte. Mit jedem Schritt durchläuft die Oracle Datenbank verschiedene Phasen: 1 Instanz starten 2 Datenbank mounten 3 Datenbank öffnen Beim Start einer Instanz verwendet Oracle eine Parameterdatei mit Initialisierungsparametern, um die System Global Area (SGA) zu allokieren und die Hintergrundprozesse zu starten. Ist die Instanz gestartet bzw. die Datenbank geöffnet, kann die Datenbank heruntergefahren werden, was immer in folgenden Schritten erfolgt: 1 Datenbank schließen 2 Datenbank dismounten 3 Instanz herunterfahren Auf eine geschlossene Datenbank können Benutzer nicht zugreifen. Oracle8i Datenbankadministration Teil I 3-3

4 Lektion 3: Oracle Instanz verwalten Initialisierungsparameter-Datei Instanz Datenbank Buffer- Cache SGA Redo Log- Buffer Shared Pool Library- Cache Data Dict.- Cache SMON DBWR PMON CKPT LGWR ARCH initu15.ora SQL> CONNECT / AS SYSDBA SQL> STARTUP PFILE=/DISK1/initU15.ora 3-4 Copyright Oracle Corporation, All rights reserved. Parameterdatei erzeugen und verwenden Die Parameterdatei, allgemein als initsid.ora-datei bezeichnet, ist eine Textdatei, die mit einem Standard-Editor des Betriebssystems erstellt und gepflegt wird. Sie steht standardmäßig bei UNIX im Verzeichnis $ORACLE_HOME/dbs und bei Windows NT im Verzeichnis %ORACLE_HOME%\database. Bei Oracle8i unter Windows NT zeigt die Parameterdatei auf das Verzeichnis %ORACLE_HOME%\admin\sid \pfile, wo die aktuelle Parameterdatei gespeichert ist. Dies wird durch den IFILE-Parameter bewirkt. Die Parameterdatei wird nur beim Instanz-Startup gelesen. Nach Änderungen der Datei müssen Sie die Instanz herunterfahren und neu starten, damit die neuen Parameterwerte gelten. Einige Parameter wirken dynamisch, d.h. sie können bei laufender Instanz geändert werden. Dynamische Parameter werden später in dieser Lektion behandelt. Mit der Oracle Enterprise Manager Konsole oder dem Instance Manager kann der DBA Initialisierungsparameter ändern und lesen. Sie können in einer lokalen Parameterdatei oder im Repository des Oracle Enterprise Manager mit Hilfe von gespeicherten Konfigurationen abgelegt werden. Werden gespeicherte Konfigurationen verwendet, muss sich der DBA mit dem Oracle Management Server (OMS) angemeldet haben, um Zugriff auf das Repository zu erhalten. In früheren Versionen des Oracle Enterprise Manager (1.x) werden die Initialisierungsparameter lokal in der Registry von Windows NT abgelegt. 3-4 Oracle8i Datenbankadministration Teil I

5 Überblick So erstellen Sie eine gespeicherte Konfiguration Test 3-1 Starten Sie den Instance Manager und sichern Sie eine gespeicherte Konfiguration. 1 Rufen Sie die Oracle Enterprise Manager Console auf: Start >Programs >Oracle - EMV2 Home >Oracle Enterprise Management >Enterprise Manager Console 2 Geben Sie den Administrator sysman, das Passwort manager und den Management Server your PC hostname ein und klicken Sie OK. 3 Klicken Sie auf die Schaltflächen auf der linken Seite und suchen Sie Oracle Instance Manager. Starten Sie dieses Tool. 4 Erweitern Sie im Objekt-Navigator den Datenbankzweig und wählen Sie Ihre Datenbank aus. Klicken Sie auf Initialization Parameters. 5 Die Initialisierungsparameter werden dann im rechten Fensterausschnitt angezeigt. Wählen Sie Save und geben Sie der Konfiguration einen Namen. Mit OK sichern Sie die gespeicherte Konfiguration. 6 Erweitern Sie das Register für gespeicherte Konfigurationen, um die Sicherung der Parameter zu überprüfen. Oracle8i Datenbankadministration Teil I 3-5

6 Lektion 3: Oracle Instanz verwalten Verwendung von Parametern Größe der System Global Area (SGA) festlegen Defaultwerte für Datenbank und Instanz festlegen Grenzwerte für Benutzer oder Prozesse setzen Grenzwerte für Datenbank-Ressourcen festlegen verschiedene physikalische Attribute festlegen, wie z.b. die Datenbank-Blockgröße Speicherorte für Kontrolldateien, archivierte Log- Dateien, ALERT- und Trace-Dateien angeben 3-5 Copyright Oracle Corporation, All rights reserved. Verwendung von Parametern Die Parameter in der initsid.ora-datei können einen entscheidenden Einfluss auf die Performance der Datenbank haben. Einige müssen für den Produktivbetrieb wie folgt geändert werden: Geben Sie die Größe der System Global Area (SGA)-Komponenten an, um die Performance zu optimieren. Definieren Sie die Default-Werte für Datenbank und Instanz. Legen Sie die Grenzwerte für Benutzer und Prozesse fest. Legen Sie die Grenzwerte für Datenbank-Ressourcen fest. (nur bei Erstellung der Datenbank) Legen Sie verschiedene physikalische Attribute der Datenbank fest, wie zum Beispiel die Blockgröße. Geben Sie den Speicherort für Kontrolldateien, archivierte Redo Log-Dateien und Trace-Dateien an. 3-6 Oracle8i Datenbankadministration Teil I

7 Überblick Beispiel für eine Parameterdatei # Initialization Parameter File: initu15.ora db_name = U15 control_files = (/DISK1/control01.con, /DISK2/control02.con) db_block_size = 8192 db_block_buffers = 2048 shared_pool_size = log_buffer = 64K processes = 50 db_files = 1024 log_files = 10 max_dump_file_size = background_dump_dest = (/home/disk3/user15/bdump) user_dump_dest = (/home/disk3/user15/udump) core_dump_dest = (/home/disk3/user15/cdump) rollback_segments = (r01,r02,r03,r04,r05,r06,r07,r08) Copyright Oracle Corporation, All rights reserved. Regeln für die Parameterangabe Die Werte werden in folgendem Format angegeben: keyword=value. Alle Parameter sind optional. Der Server hat für jeden Parameter einen Default-Wert. Dieser Wert kann je nach Parameter vom Betriebssystem abhängig sein. Parameter können in beliebiger Reihenfolge angegeben werden. Kommentarzeilen beginnen mit dem Zeichen #. Zeichenliterale müssen in Anführungszeichen gesetzt werden. Mit dem Schlüsselwort IFILE können Sie zusätzliche Dateien einbinden. Wenn das Betriebssystem zwischen Groß- und Kleinschreibung unterscheidet, müssen Sie dies bei Dateinamen berücksichtigen. Mehrere Werte werden durch Kommas getrennt und in Klammern gesetzt. Hinweis: Überlegen Sie sich eine sinnvolle Reihenfolge der Parameter; entweder alphabetisch oder nach Funktionalität. Oracle8i Datenbankadministration Teil I 3-7

8 Lektion 3: Oracle Instanz verwalten Parameter, die angegeben werden sollten Parameter BACKGROUND_DUMP_DEST COMPATIBLE CONTROL_FILES DB_BLOCK_BUFFERS DB_NAME SHARED_POOL_SIZE USER_DUMP_DEST Beschreibung Speicherort für die Trace-Dateien, die von Hintergrundprozessen (LGWR, DBWn usw.) geschrieben werden. An diesem Speicherort wird auch die Alert Log-Datei abgelegt. Server-Version, mit der die Instanz kompatibel sein sollte. Der Default-Wert ist Namen der Kontrolldateien. Anzahl von Blöcken, die in der SGA im Datenbank Buffer-Cache gehalten werden. Datenbankname mit maximal acht Zeichen. Nur dieser Parameter muss beim Erstellen einer neuen Datenbank angegeben werden. Größe des Shared Pool in Byte. Speicherort für die Debug Trace-Dateien, die von Benutzerprozessen erzeugt werden. Technischer Hinweis Die Default-Werte hängen von der Version des Oracle Server ab. 3-8 Oracle8i Datenbankadministration Teil I

9 Überblick Parameter, die üblicherweise geändert werden Parameter IFILE LOG_BUFFER MAX_DUMP_FILE_SIZE PROCESSES SQL_TRACE TIMED_STATISTICS Beschreibung Name einer anderen Parameterdatei, die in die aktuelle Parameterdatei eingebunden werden soll. Drei Schachtelungstiefen sind erlaubt. Anzahl von Bytes, die in der SGA für den Redo Log Buffer zugewiesen werden. Maximale Größe einer Trace-Datei in Betriebssystem- Blöcken. Maximale Anzahl von Betriebssystemprozessen, die für die Instanz arbeiten können. SQL Trace-Funktion für alle Benutzer-Sessions einoder ausschalten. Zeitmessung in Trace-Dateien und Monitor- Bildschirmmasken ein- oder ausschalten. Oracle8i Datenbankadministration Teil I 3-9

10 Lektion 3: Oracle Instanz verwalten Startup- und Shutdown-Phasen Startup- und Shutdown-Phasen STARTUP SHUTDOWN OPEN Alle Dateien sind so geöffnet, wie in der MOUNT Kontrolldatei für diese Instanz beschrieben. Kontrolldatei für diese NOMOUNT Instanz geöffnet. Instanz gestartet. SHUTDOWN 3-7 Copyright Oracle Corporation, All rights reserved. Startup-Phasen Beim Starten der Datenbank wählen Sie, in welchem Zustand die Datenbank startet. Folgendes Szenario beschreibt unterschiedliche Startup-Phasen für eine Instanz. Instanz starten Üblicherweise starten Sie eine Instanz nur beim Erstellen einer Datenbank oder beim Neuerstellen von Kontrolldateien, ohne die Datenbank zu mounten. Das Starten einer Instanz umfasst folgende Aufgaben: Parameterdatei initsid.ora lesen SGA zuweisen Hintergrundprozesse starten ALERT- und Trace-Dateien öffnen Die Datenbank muss entweder mit dem Parameter DB_NAME in der initsid.ora- Datei oder im STARTUP-Befehl angegeben werden Oracle8i Datenbankadministration Teil I

11 Startup- und Shutdown-Phasen Startup-Phasen (Fortsetzung) Datenbank mounten Für bestimmte Wartungsarbeiten starten Sie die Instanz und mounten die Datenbank, öffnen die Datenbank aber nicht. Zum Beispiel muss die Datenbank bei folgenden Aufgaben gemountet, aber nicht geöffnet sein: Datendateien umbenennen Optionen für die Archivierung der Redo Log-Dateien ein- bzw. ausschalten vollständiges Datenbank-Recovery durchführen Das Mounten einer Datenbank umfasst folgende Aufgaben: Datenbank einer zuvor gestarteten Instanz zuordnen die in der Parameterdatei angegebenen Kontrolldateien lokalisieren und öffnen Kontrolldateien lesen, um Namen und Status der Daten- und Redo Log-Dateien zu erhalten. Die Existenz der Daten- und Redo Log-Dateien wird zu diesem Zeitpunkt nicht überprüft. Datenbank öffnen Für den normalen Datenbankbetrieb wird eine Instanz gestartet, und die Datenbank wird gemounted und geöffnet. Jeder zugelassene Benutzer kann sich bei der Datenbank anmelden und typische Datenzugriffsoperationen durchführen. Das Öffnen der Datenbank umfasst folgende Aufgaben: Online Datendateien öffnen Online Redo Log-Dateien öffnen Sind beim Versuch, die Datenbank zu öffnen, Datendateien oder Online Redo Log- Dateien nicht vorhanden, meldet der Oracle Server einen Fehler. In dieser letzten Phase überprüft der Oracle Server, ob alle Datendateien und Online Redo Log-Dateien geöffnet werden können, und überprüft die Konsistenz der Datenbank. Falls erforderlich, stößt der Hintergrundprozess System Monitor (SMON) ein Instance Recovery an. Instance Recovery Ein Instanz-Ausfall liegt vor, wenn die Instanz nicht mehr weiterarbeiten kann. Zum Beispiel führt der Hintergrundprozess SMON nach einem Betriebssystemabsturz automatisch ein Instance Recovery durch, wenn die Datenbank wieder geöffnet wird. Mit der Online Redo Log-Datei werden die festgeschriebenen Daten im Datenbank Buffer-Cache wiederhergestellt, die aufgrund des Instanz-Ausfalls verloren gingen. Instance Recovery erfolgt in folgenden Schritten: 1 Transaktion nachziehen, um Daten wiederherzustellen, die in den Online Redo Log-Dateien, aber noch nicht in den Datendateien gespeichert wurden. Oracle8i Datenbankadministration Teil I 3-11

12 Lektion 3: Oracle Instanz verwalten Instance Recovery (Fortsetzung) 2 Datenbank öffnen statt mit der Bereitstellung der Datenbank zu warten, bis alle Transaktionen zurückgerollt sind. Daten, die nicht durch noch nicht wiederhergestellte Transaktionen gesperrt sind, sind sofort verfügbar. 3 SMON und individuelle Server-Prozesse rollen noch nicht festgeschriebene Transaktionen zurück, wenn sie auf gesperrte Daten zugreifen. Shutdown-Phasen Das Herunterfahren einer Instanz und der zugehörigen Datenbank umfasst drei Schritte. Datenbank schließen Im ersten Schritt wird die Datenbank geschlossen. Beim Schließen der Datenbank schreibt der Oracle Server Buffer-Cache-Änderungen und Einträge im Redo Log Buffer-Cache in die Datendateien bzw. die Online Redo Log- Dateien. Danach schließt der Oracle Server alle Online Datendateien und Online Redo Log-Dateien. Die Kontrolldateien bleiben geöffnet, solange die Datenbank noch gemountet ist. Datenbank dismounten Im zweiten Schritt wird die Datenbank von der Instanz abgehängt. Wenn eine Datenbank abgehängt ist, bleibt nur noch die Instanz übrig. Beim Anhängen schließt der Oracle Server die Kontrolldateien. Instanz herunterfahren Der letzte Schritt eines Datenbank-Shutdown besteht darin, die Instanz herunterzufahren. Beim Herunterfahren einer Instanz werden ALERT- und Trace-Dateien geschlossen, die SGA freigegeben und die Hintergrundprozesse beendet Oracle8i Datenbankadministration Teil I

13 Instanz hochfahren Instanz hochfahren Befehl STARTUP Starten Sie die Instanz und öffnen Sie die Datenbank: STARTUP PFILE=/DISK1/initU15.ora 3-8 Copyright Oracle Corporation, All rights reserved. Hochfahren Zum Starten einer Instanz verwenden Sie folgenden Befehl: STARTUP [FORCE] [RESTRICT] [PFILE=filename] [OPEN [RECOVER][database] MOUNT NOMOUNT] Hinweis: Diese Syntax ist nicht vollständig. mit: OPEN ermöglicht Benutzern den Zugriff auf die Datenbank MOUNT mountet die Datenbank für bestimmte DBA- Aktivitäten, erlaubt aber keine Benutzerzugriffe auf die Datenbank NOMOUNT erstellt die SGA und startet die Hintergrundprozesse, erlaubt aber keine Zugriffe auf die Datenbank Oracle8i Datenbankadministration Teil I 3-13

14 Lektion 3: Oracle Instanz verwalten PFILE=filename FORCE RESTRICT RECOVER zur Konfiguration der Instanz wird die angegebene Parameterdatei verwendet Abbruch der Instanz, bevor normaler Startup durchgeführt wird nur Benutzer mit dem Privileg RESTRICTED SESSION haben Zugriff auf die Datenbank startet Media Recovery mit dem Start der Datenbank Technischer Hinweis Mit Oracle8i wurden alle Befehle des Managers, wie zum Beispiel STARTUP und SHUTDOWN, zu SQL*Plus zusammengeführt. In diesem Kurs wird in allen Beispielen SQL*Plus verwendet, nicht der Server Manager. Aus Kompatibilitätsgründen wird der Server Manager weiterhin mit Oracle8i ausgeliefert. Der Server Manager-Zeilenmodus kann mit dem Programm SVRMGRL gestartet werden. Datenbank automatisch hochfahren Bei Windows NT Die Oracle Datenbank läuft unter Windows NT als Dienst, der eine Prozessbeendigung beim Abmelden eines Benutzers vermeidet. Ein Dienst muss durch das Dienst Subsystem von Windows NT registriert werden. Sie stellen das automatische Starten der Oracle Dienste beim Rechner-Start in der Dienste-Dialogbox der Systemsteuerung ein. Wählen Sie Automatisch als Startart. Vor Oracle8i Die Datenbank kann durch Starten der beiden folgenden Dienste geöffnet werden: OracleServiceSID: wird für die Datenbank Instanz SID erzeugt OracleStartSID: startet die Datenbank automatisch durch Aufruf des Skripts strtsid.cmd 3-14 Oracle8i Datenbankadministration Teil I

15 Instanz hochfahren Datenbank automatisch hochfahren (Fortsetzung) Bei Oracle8i Die Datenbank kann durch Starten des folgenden Dienstes geöffnet werden: OracleServiceSID: wird für die Datenbank Instanz SID erzeugt Um die Datenbank automatisch zu starten, müssen Sie sicherstellen, dass der Parameter ORA_SID_AUTOSTART in der Registry auf True gesetzt ist. (Weitere Informationen erhalten Sie im Installationshandbuch für Ihr Betriebssystem.) Bei UNIX Unter UNIX wird das automatische Hochfahren und Herunterfahren der Datenbank durch Einträge in speziellen Betriebssystemdateien gesteuert, zum Beispiel oratab im Verzeichnis /var/opt/oracle. (Weitere Informationen erhalten Sie im Installationshandbuch für Ihr Betriebssystem.) Fehlerbehebung Bei einem Versuch, die Oracle Utilities ohne diese Dienste zu starten, wird eine der folgenden Fehlermeldungen ausgegeben: ORA-12547: TNS: lost contact oder ORA-09352: Windows 32-bit two-task driver unable to spawn new Oracle task Oracle8i Datenbankadministration Teil I 3-15

16 Lektion 3: Oracle Instanz verwalten Verfügbarkeit der Datenbank ändern Befehl ALTER DATABASE Ändern Sie den Status der Datenbank von NOMOUNT auf MOUNT: ALTER DATABASE database MOUNT; Öffnen Sie die Datenbank im Read-Only-Modus: ALTER DATABASE database OPEN READ ONLY; 3-9 Copyright Oracle Corporation, All rights reserved. Status der Datenbank ändern Um eine Datenbank von der Startup-Phase NOMOUNT in die Phase MOUNT zu bringen oder von MOUNT nach OPEN, verwenden Sie den Befehl ALTER DATABASE: ALTER DATABASE { MOUNT OPEN } Um zu verhindern, dass Daten durch Benutzer-Transaktionen verändert werden, kann die Datenbank im Read-Only Modus geöffnet werden. Zum Starten einer Instanz verwenden Sie folgenden Befehl: mit: ALTER DATABASE OPEN [READ WRITE READ ONLY] READ WRITE READ ONLY öffnet die Datenbank im Read-Write Modus, ermöglicht Benutzern Redo Logs zu erzeugen beschränkt Benutzer auf Read-Only Transaktionen, erlaubt keine Erzeugung von Redo Log-Informationen 3-16 Oracle8i Datenbankadministration Teil I

17 Datenbank im Read-Only-Modus öffnen Datenbank im Read-Only-Modus öffnen Datenbank im Read-Only-Modus öffnen Jede Datenbank kann im Read-Only-Modus geöffnet werden Mit einer Read-Only Datenbank können Sie: Abfragen ausführen Platten-Sortiervorgänge mit lokal verwalteten Tablespaces durchführen Datendateien (nicht Tablespaces) offline und online setzen Recovery für Offline Datendateien und Tablespaces durchführen 3-10 Copyright Oracle Corporation, All rights reserved. Read-Only Datenbank-Funktionen Jede Datenbank kann im Read-Only-Modus geöffnet werden, wenn sie nicht bereits im Read-Write-Modus geöffnet ist. Diese Funktion ist besonders nützlich für eine Standby-Datenbank, die die Abfrageverarbeitung von der Produktiv-Datenbank übernimmt. Wenn eine Abfrage temporären Tablespace, zum Beispiel für eine Sortierung auf Platte, benötigt, muss der aktuelle Benutzer als temporären Default-Tablespace einen lokal verwalteten Tablespace zugewiesen haben; andernfalls wird die Abfrage auf Fehler laufen. Für den Benutzer SYS wird ein lokal verwalteter Tablespace benötigt. Hinweis: Lokal verwaltete Tablespaces werden später in dieser Lektion besprochen. Der Read-Only-Modus schränkt das Datenbank-Recovery nicht ein. Es sind weiterhin Operationen möglich, die den Datenbank-Status ändern, aber keine Redo Log-Daten erzeugen. Zum Beispiel ist es im Read-Only-Modus möglich, Datendateien offline und online zu setzen Recovery für Offline Datendateien und Tablespaces durchzuführen Schreibzugriffe auf andere Dateien auf Platte, wie Kontrolldateien, Audit-Trails des Betriebssystems und ALERT-Dateien, sind im Read-Only-Modus weiter möglich. Oracle8i Datenbankadministration Teil I 3-17

18 Lektion 3: Oracle Instanz verwalten Herunterfahren Optionen für Shutdown Shutdown-Modus A I T N Neue Anmeldungen zulassen x x x x Warten, bis aktuelle Sessions beendet sind x x x o Warten, bis aktuelle Transaktionen beendet sind x x o o Checkpoint erzwingen und Dateien schließen x o o o Shutdown-Modus: A Abort I Immediate x Nein T Transactional N Normal o Ja 3-11 Copyright Oracle Corporation, All rights reserved. Datenbank herunterfahren Eine Datenbank wird heruntergefahren, um mit dem Betriebssystem Offline Backups aller physikalischen Strukturen zu machen oder um die Initialisierungsparameter zu ändern. Zum Herunterfahren einer Instanz verwenden Sie folgenden Befehl: SHUTDOWN [NORMAL TRANSACTIONAL IMMEDIATE ABORT ] Normaler Shutdown (shutdown normal) Der Default-Shutdown-Modus ist Normal. Normaler Datenbank-Shutdown unterliegt folgenden Bedingungen: Neue Anmeldungen sind nicht mehr erlaubt. Der Oracle Server wartet, bis sich alle Benutzer abgemeldet haben, bevor der Shutdown abgeschlossen wird. Oracle schließt die Datenbank und hängt sie ab, bevor die Instanz gestoppt wird. Beim nächsten Hochfahren ist kein Instance Recovery erforderlich Oracle8i Datenbankadministration Teil I

19 Herunterfahren Transaktionsorientierter Shutdown (shutdown transactional) Ein transaktionsorientierter Shutdown verhindert Verlust von Arbeitsergebnissen und unterliegt folgenden Bedingungen: Auf dieser speziellen Instanz kann kein Client eine neue Transaktion starten. Die Verbindung zum Client wird abgebaut, wenn der Client die gerade laufende Transaktion beendet. Wenn alle Transaktionen beendet sind, wird ein sofortiger Shutdown durchgeführt. Beim nächsten Hochfahren ist kein Instance Recovery erforderlich. Sofortiger Shutdown (shutdown immediate) Sofortiger Datenbank-Shutdown unterliegt folgenden Bedingungen: Aktuelle SQL-Anweisungen, die Oracle gerade ausführt, werden nicht abgeschlossen. Oracle Server wartet nicht, bis sich die aktuell angemeldeten Benutzer abmelden. Oracle rollt die aktiven Transaktionen zurück und meldet alle angemeldeten Benutzer ab. Oracle schließt die Datenbank und hängt sie ab, bevor die Instanz gestoppt wird. Beim nächsten Hochfahren ist kein Instance Recovery erforderlich. Shutdown mit Abbruch (shutdown abort) Wenn normaler und sofortiger Shutdown nicht funktionieren, kann die aktuelle Datenbank-Instanz abgebrochen werden. Der Abbruch einer Instanz unterliegt folgenden Bedingungen: Aktuelle SQL-Anweisungen, die Oracle gerade ausführt, werden sofort beendet. Oracle Server wartet nicht, bis sich die aktuell angemeldeten Benutzer abmelden. Noch nicht festgeschriebene Transaktionen werden nicht zurückgerollt. Die Instanz wird beendet, ohne dass die Dateien geschlossen werden. Beim nächsten Hochfahren ist ein Instance Recovery erforderlich. Hinweis: Sie können bei Windows NT vor Oracle8i die Datenbank schließen, indem Sie die folgenden Dienste beenden: OracleServiceSID und OracleStartSID. Wenn der Dienst OracleServiceSID gestoppt wird, wird OracleStartSID ebenfalls beendet und das Skript orashut.bat wird ausgeführt. Sie können bei Windows NT mit Oracle8i die Datenbank schließen, indem Sie den Dienst OracleServiceSID stoppen und den Parameter ORA_SID_SHUTDOWN in der Registry auf True setzen. (Weitere Informationen erhalten Sie im Installationshandbuch für Ihr Betriebssystem.) Oracle8i Datenbankadministration Teil I 3-19

20 Lektion 3: Oracle Instanz verwalten Unterschiedliche SHUTDOWN-Typen Geldtransfer Shutdown Normal Shutdown Immediate Shutdown Transactional Kontostand abfragen Neuen Betrag einfügen Betrag vom alten Konto abbuchen Commit Abmelden Datenbank heruntergefahren Datenbank heruntergefahren Datenbank heruntergefahren 3-12 Copyright Oracle Corporation, All rights reserved. Folge von Ereignissen für die unterschiedlichen Shutdown-Typen Die Folie zeigt die Folge von Ereignissen für die unterschiedlichen SHUTDOWN- Befehle nach Schritt 1. Schritt 1 bis 5 beschreiben einen Geldtransfer von einem Bankkonto auf ein anderes. 1 Konto abfragen, um den Kontostand zu erfahren. 2 Einen INSERT-Befehl ausführen, um den Betrag auf das neue Bankkonto zu übertragen. 3 Einen DELETE-Befehl ausführen, um den Betrag vom alten Bankkonto abzubuchen. 4 COMMIT ausführen, um die Transaktion erfolgreich abzuschließen. 5 Beim Oracle Server abmelden. Bei einem normalen Shutdown wartet Oracle mit der Beendigung des Shutdown, bis sich alle Benutzer abgemeldet haben. Bei einem sofortigen Shutdown beendet Oracle den aktuellen SQL-Befehl in Schritt 2 und rollt die aktive Transaktion zurück. Bei einem transaktionsorientierten Shutdown wartet Oracle, bis Schritt 4 durchgeführt ist, d. h. die Transaktion abgeschlossen ist, und führt dann einen sofortigen Shutdown durch. Bei einem Shutdown mit Abbruch beendet Oracle den aktuellen SQL-Befehl, rollt aber die aktive Transaktion nicht zurück Oracle8i Datenbankadministration Teil I

21 Herunterfahren So fahren Sie die Datenbank mit dem Instance Manager hoch oder herunter Rufen Sie den Instance Manager auf, um die Datenbank zu starten oder herunterzufahren. 1 Rufen Sie den Instance Manager auf und melden Sie sich direkt bei der Datenbank an: Start >Programs >Oracle - EMV2 Home >DBA Management Pack >Instance Manager 2 Geben Sie die Anmeldeinformationen ein und klicken Sie OK. 3 Wählen Sie mit den Optionsfeldern den Status der Datenbank aus und klicken Sie Apply. 4 Je nach Auswahl müssen Sie vor dem Klick auf OK eine Phase auswählen, um die Operation auszuführen. Oracle8i Datenbankadministration Teil I 3-21

22 Lektion 3: Oracle Instanz verwalten Parameterwerte abfragen und setzen Dynamische Performance-Views werden vom Oracle Server gepflegt und ständig aktualisiert enthalten Daten über Platten- und Speicherstrukturen enthalten nützliche Daten für die Performance- Optimierung haben Public Synonyme mit dem Präfix V$ 3-13 Copyright Oracle Corporation, All rights reserved. Dynamische Performance-Views Diese Views werden dynamische Performance-Views genannt, weil sie fortlaufend aktualisiert werden, solange eine Datenbank geöffnet ist. Ihre Inhalte beziehen sich vorrangig auf die Performance. Sie liefern Informationen über interne Platten- und Speicherstrukturen und sind für die Datenbankadministration zugreifbar. Dynamische Performance-Views sind mit dem Präfix V_$ gekennzeichnet. Zusätzlich stellt Oracle allgemein zugängliche Synonyme mit dem Präfix V$ zur Verfügung. Wird eine Instanz im NOMOUNT-Zustand gestartet, sind V$-Views zugreifbar, die Daten aus dem Speicher lesen. Für Views, die Daten aus den Kontrolldateien lesen, muss die Datenbank gemountet sein. Die View V$FIXED_TABLE gibt alle dynamischen Performance-Views an Oracle8i Datenbankadministration Teil I

23 Parameterwerte abfragen und setzen Auf dynamische Performance-Views zugreifen MOUNT OPEN Data Dictionary NOMOUNT Dynamische Performance- Views, die Daten von Festplatte lesen SHUTDOWN Dynamische Performance- Views, die aus dem Speicher lesen 3-14 Copyright Oracle Corporation, All rights reserved. Oracle8i Datenbankadministration Teil I 3-23

24 Lektion 3: Oracle Instanz verwalten Beispiel SGA V$PARAMETER V$SGA V$OPTION V$PROCESS V$SESSION V$VERSION V$INSTANCE Kontrolldatei V$THREAD V$CONTROLFILE V$DATABASE V$DATAFILE V$DATAFILE_HEADER V$LOGFILE 3-15 Copyright Oracle Corporation, All rights reserved. Beispiel Dynamische Performance-View (im NOMOUNT-Zustand zugreifbar) V$PARAMETER V$SGA V$OPTION V$PROCESS V$SESSION V$VERSION V$INSTANCE Beschreibung enthält Informationen über Initialisierungsparameter enthält zusammengefasste Informationen über die SGA gibt Optionen an, die mit dem Oracle Server installiert wurden enthält Informationen über die aktuellen, aktiven Prozesse gibt Informationen über aktuelle Sessions an gibt die Versionsnummer und die Komponenten an zeigt den Zustand der aktuellen Instanz an 3-24 Oracle8i Datenbankadministration Teil I

25 Parameterwerte abfragen und setzen Beispiel (Fortsetzung) Dynamische Performance-View (im NOMOUNT-Zustand zugreifbar) V$THREAD V$CONTROLFILE V$DATABASE V$DATAFILE V$DATAFILE_HEADER V$LOGFILE Beschreibung enthält Thread-Informationen, zum Beispiel über die Redo Log-Gruppen gibt die Namen der Kontrolldateien an (obwohl die Information verfügbar ist, enthält die View im NOMOUNT-Zustand keine Zeilen) enthält Datenbank-Informationen enthält Informationen aus der Kontrolldatei über Datendateien gibt Informationen aus der Kontrolldatei über Header der Datendateien an enthält Informationen über die Online Redo Log-Dateien Oracle8i Datenbankadministration Teil I 3-25

26 Lektion 3: Oracle Instanz verwalten Aktuelle Parameterwerte ausgeben Verwenden Sie den Befehl: SHOW PARAMETER control Fragen Sie die dynamische Performance-View V$PARAMETER ab: SELECT name FROM v$parameter WHERE name LIKE %control% ; 3-16 Copyright Oracle Corporation, All rights reserved. Aktuelle Parameterwerte ausgeben Um die aktuellen Parameterwerte für eine gestartete Datenbank zu erfahren, verwenden Sie den Befehl SHOW PARAMETER. Alle Parameter werden mit ihren aktuellen Werten in alphabetischer Reihenfolge ausgegeben. So geben Sie zum Beispiel alle Parameter aus, bei denen CONTROL im Namen vorkommt: SQL> SHOW PARAMETER control NAME TYPE VALUE control_file_record_keep_time integer 7 control_files string /DISK1/control01.con Sie können auch für jeden Parameter aus der dynamischen Performance-View V$PARAMETER den aktuellen Wert abfragen Oracle8i Datenbankadministration Teil I

27 Parameterwerte abfragen und setzen Dynamische Initialisierungsparameter Einige Initialisierungsparameter können geändert werden, während die Instanz läuft. ALTER SESSION SET SQL_TRACE=true; ALTER SYSTEM SET TIMED_STATISTICS=true; ALTER SYSTEM SET SORT_AREA_SIZE= DEFERRED; 3-17 Copyright Oracle Corporation, All rights reserved. Initialisierungsparameter dynamisch ändern Einige Initialisierungsparameter sind dynamisch, d.h. sie können mit den Befehlen ALTER SESSION, ALTER SYSTEM und ALTER SYSTEM DEFERRED geändert werden, während die Instanz läuft. ALTER SESSION SET parameter_name = value ALTER SYSTEM SET parameter_name = value [DEFERRED] Der Befehl ALTER SESSION ändert einen Parameterwert nur für die Session, die den Befehl ausführt. Der Befehl ALTER SYSTEM ändert einen Parameterwert global. Der neue Wert gilt bis zum Shutdown bzw. bis er wieder geändert wird. Der Befehl ALTER SYSTEM DEFERRED ändert einen Parameterwert für zukünftige Sessions. Aus der View V$PARAMETER und V$SYSTEM_PARAMETER können Sie Informationen über geänderte Parameter abfragen. SQL> SELECT isses_modifiable,issys_modifiable, 2 ismodified, name 3 FROM v$system_parameter 4 WHERE ismodified!= 'FALSE'; ISSES ISSYS_MOD ISMODIFI NAME TRUE IMMEDIATE MODIFIED timed_statistics Oracle8i Datenbankadministration Teil I 3-27

28 Lektion 3: Oracle Instanz verwalten 1 row selected. Initialisierungsparameter dynamisch ändern (Fortsetzung) Die Spalten enthalten folgende Informationen: ISSES_MODIFIABLE gibt an, ob der Parameter mit ALTER SESSION geändert werden kann ISSYS_MODIFIABLE gibt an, ob der Parameter mit ALTER SYSTEM geändert werden kann ISMODIFIED: MODIFIED gibt an, dass der Parameterwert mit ALTER SYSTEM geändert wurde; SYS_MODIFIED gibt an, dass der Parameterwert mit ALTER SYSTEM geändert wurde V$PARAMETER zeigt die Werte der aktuellen Session an und V$SYSTEM_PARAMETER die aktuellen Systemwerte unabhängig von der Session. Zum Beispiel enthält die Spalte ISMODIFIED bei Ausführung des Befehls ALTER SYSTEM DEFERRED in der dynamischen Performance-View V$SYSTEM_PARAMETER den Wert MODIFIED, aber in der dynamischen Performance-View V$PARAMETER für dieselbe Session den Wert FALSE. Hinweis: Die Befehle ALTER SYSTEM und ALTER SYSTEM DEFERRED, die Parameter ändern, werden in einer Trace-Datei aufgezeichnet, die ALERT-Datei genannt wird Oracle8i Datenbankadministration Teil I

29 Sessions verwalten Sessions verwalten Eingeschränkten Modus aktivieren und deaktivieren Mit dem STARTUP-Befehl beschränken Sie den Zugriff auf eine Datenbank: STARTUP RESTRICT Mit dem Befehl ALTER SYSTEM setzen Sie eine Instanz in den eingeschränkten Modus: ALTER SYSTEM ENABLE RESTRICTED SESSION; 3-18 Copyright Oracle Corporation, All rights reserved. Eingeschränkter Modus (restricted session) Der eingeschränkte Modus ist zum Beispiel sinnvoll, wenn Strukturwartung oder ein Datenbank-Export bzw. -Import durchgeführt werden soll. Die Datenbank kann im eingeschränkten Modus gestartet werden und ist dann nur für Benutzer zugänglich, die das Privileg RESTRICTED SESSION haben. Mit dem SQL-Befehl ALTER SYSTEM kann die Datenbank auch in den eingeschränkten Modus gesetzt werden: ALTER SYSTEM {ENABLE DISABLE}RESTRICTED SESSION mit: ENABLE RESTRICTED erlaubt weitere Datenbank-Anmeldungen nur für Benutzer mit dem Privileg RESTRICTED SESSION DISABLE RESTRICTED erlaubt Datenbank-Anmeldung für alle Benutzer Oracle8i Datenbankadministration Teil I 3-29

30 Lektion 3: Oracle Instanz verwalten Eingeschränkter Modus (Fortsetzung) Hinweis: Der Befehl ALTER SYSTEM beendet keine aktuellen Sessions, aber für weitere Anmeldungen ist das Privileg RESTRICTED SESSION erforderlich. Die dynamische Performance-View V$INSTANCE enthält Informationen über den eingeschränkten Modus. SQL> SELECT logins FROM v$instance; LOGINS RESTRICTED 1 row selected Oracle8i Datenbankadministration Teil I

31 Sessions verwalten Sessions beenden Bestimmen Sie mit der dynamischen Performance- View V$SESSION, welche Session Sie beenden möchten: SELECT sid, serial# FROM v$session WHERE username= SCOTT ; Führen Sie den Befehl ALTER SYSTEM aus: ALTER SYSTEM KILL SESSION 7,15 ; 3-19 Copyright Oracle Corporation, All rights reserved. So werden Sessions beendet Nachdem Sie für eine Instanz den eingeschränkten Modus eingestellt haben, kann es sinnvoll sein, alle aktuellen Sessions abzubrechen, bevor Verwaltungsaufgaben durchgeführt werden. ALTER SYSTEM KILL SESSION 'integer1,integer2' mit: KILL SESSION beendet die Session. Die Session geben Sie durch die beiden folgenden Werte aus der View V$SESSION an: integer1: Wert aus der Spalte SID integer2: Wert aus der Spalte SERIAL# Hinweis: Die Session ID und die fortlaufende Nummer identifizieren gemeinsam eine Session eindeutig. Damit ist sichergestellt, dass der Befehl ALTER SYSTEM für die richtige Session ausgeführt wird, auch wenn sich der Benutzer abmeldet und dieselbe Session ID für eine neue Session verwendet wird. Auswirkungen der Session-Beendigung Die Ausführung des Befehls ALTER SYSTEM KILL SESSION bewirkt, dass der Hintergrundprozess PMON folgende Schritte ausführt: aktuelle Transaktionen des Benutzers zurückrollen alle aktuell gehaltenen Tabellen- und Zeilensperren freigeben Oracle8i Datenbankadministration Teil I 3-31

32 Lektion 3: Oracle Instanz verwalten alle aktuell vom Benutzer reservierten Ressourcen freigeben Auswirkungen der Session-Beendigung (Fortsetzung) Aus der View V$SESSION fragen Sie Session ID und laufende Nummer der Benutzer-Sessions ab. Aktive Session beenden Eine Benutzer-Session ist aktiv, wenn Sie einen SQL- Aufruf an den Oracle Server durchführt. Wenn die Session beendet wird, wird die Transaktion zurückgerollt und der Benutzer erhält sofort folgende Meldung: ORA-00028: your session has been killed Wenn die Benutzer-Session eine Aktivität ausführt, die abgeschlossen werden muss und nicht unterbrochen werden darf, wartet der Oracle Server auf den Abschluss dieser Aktivität. Inaktive Session beenden Ist die Session beim Beenden inaktiv, wird die Meldung ORA nicht sofort ausgegeben, sondern die Spalte STATUS in der View V$SESSION als abgebrochen gekennzeichnet. Wenn der Benutzer die beendete Session wieder verwenden will, wird die Meldung ORA ausgegeben, und die Zeile für die beendete Session wird aus der View V$SESSION entfernt. Hinweis: Beim Beenden einer Session bricht der Oracle Server keine Betriebssystem- Prozesse ab. Der folgende Befehl allerdings, der üblicherweise in einer Parallel Server-Umgebung verwendet wird, meldet eine Session ab, wenn die aktuelle Transaktion beendet ist, und beendet den Server-Prozess: ALTER SYSTEM DISCONNECT SESSION 'integer1, integer2' POST_TRANSACTION 3-32 Oracle8i Datenbankadministration Teil I

33 Sessions verwalten ALERT-Datei und Trace-Dateien Trace-Dateien können von Server-Prozessen und von Hintergrundprozessen geschrieben werden. Oracle schreibt Informationen zu Fehlern in Trace- Dateien. Die ALERT-Datei ist ein chronologisches Protokoll über Meldungen und Fehler. Die Protokollierung durch Server-Prozesse kann wie folgt aktiviert und deaktiviert werden : mit dem Befehl ALTER SESSION durch den Parameter SQL_TRACE 3-20 Copyright Oracle Corporation, All rights reserved. ALERT-Datei und Trace-Dateien Bei Fehlern, die während des Betriebs einer Oracle Instanz auftreten, werden Meldungen in die ALERT-Datei geschrieben. Wenn beim Hochfahren der Datenbank keine ALERT-Datei vorhanden ist, erzeugt Oracle die Datei. Die ALERT-Datei einer Datenbank ist ein chronologisches Protokoll über Meldungen und Fehler. Oracle nutzt die ALERT-Datei, statt solche Informationen auszugeben. Wenn bei einem Hintergrundprozess ein Fehler auftritt, werden die Informationen in eine Trace-Datei geschrieben. Auf Benutzeranforderung können Trace-Dateien auch durch Server-Prozesse erzeugt werden. Mit dem Wert True oder False des Initialisierungsparameters SQL_TRACE kann Tracen ein- bzw. ausgeschaltet werden. Folgende Anweisung schaltet das Schreiben in eine Trace-Datei für eine Session ein: SQL>ALTER SESSION SET sql_trace=true; Oracle8i Datenbankadministration Teil I 3-33

34 Lektion 3: Oracle Instanz verwalten ALERT-Datei und Trace-Dateien einstellen Benutzer- Prozess Server- Prozess Instanz SGA Shared Pool Trace-Dateien ALERT-Datei Trace-Datei USER_DUMP_DEST BACKGROUND_DUMP_DEST 3-21 Copyright Oracle Corporation, All rights reserved. Speicherort für ALERT-Datei und Trace-Dateien Folgende Parameter legen Speicherort und Größe von Trace-Dateien fest: Initialisierungsparameter BACKGROUND_DUMP_DEST USER_DUMP_DEST MAX_DUMP_FILE_SIZE Beschreibung definiert den Speicherort der Hintergrund-Trace- Datei und der ALERT-Datei definiert, wo die Trace-Dateien gespeichert werden, die auf Benutzeranforderung angelegt werden definiert in Betriebssystemblöcken die maximale Größe von Benutzer-Trace-Dateien (nicht für ALERT-Datei und Hintergrund-Trace-Datei) Hinweis MAX_DUMP_FILE_SIZE und USER_DUMP_DEST sind dynamische Initialisierungsparameter. Unter UNIX heißt die ALERT-Datei alert_sid.log und steht standardmäßig im Verzeichnis $ORACLE_HOME/rdbms/log. Unter Windows NT heißt die ALERT-Datei file SIDalrt.log und steht bei Oracle8 standardmäßig im Verzeichnis %ORACLE_HOME%\RDBMS80\TRACE. Bei Oracle8i steht sie im Verzeichnis %ORACLE_HOME%\ADMIN\SID\BDUMP Oracle8i Datenbankadministration Teil I

35 Sessions verwalten Richtlinien Überprüfen Sie die ALERT-Datei regelmäßig, um: interne Fehler (ORA-600) und fehlerhafte Blöcke zu erkennen Datenbankoperationen zu überwachen Initialisierungsparameter anzuzeigen, die nicht auf den Default-Wert gesetzt sind 3-22 Copyright Oracle Corporation, All rights reserved. Richtlinien für die ALERT-Datei Die Datenbankadministration sollte die ALERT-Datei regelmäßig überprüfen, um Unregelmäßigkeiten zu erkennen, bevor daraus ernsthafte Probleme werden. Folgende Informationen werden in der ALERT-Datei protokolliert: alle internen Fehler (ORA-00600) und fehlerhaften Blöcke (ORA-01578) Operationen, die Datenbank-Strukturen und -Parameter betreffen, und Befehle wie STARTUP, SHUTDOWN, ARCHIVE LOG und RECOVER die Werte aller Initialisierungsparameter, die nicht auf den Default-Wert gesetzt sind, zum Zeitpunkt des Instanz-Starts Oracle8i Datenbankadministration Teil I 3-35

36 Lektion 3: Oracle Instanz verwalten Zusammenfassung Zusammenfassung In dieser Lektion sollten Sie folgende Punkte gelernt haben: Parameterdatei erstellen Instanz starten und herunterfahren auf dynamische Performance-Views zugreifen Sessions verwalten die Verwendung von ALERT-Datei und Trace-Dateien verstehen 3-23 Copyright Oracle Corporation, All rights reserved Oracle8i Datenbankadministration Teil I

37 Zusammenfassung Kurzreferenz Kontext Initialisierungsparameter Dynamische Initialisierungsparameter Dynamische Initialisierungsparameter (deferred) Dynamische Performance- Views Referenz DB_NAME CONTROL_FILES SHARED_POOL_SIZE BACKGROUND_DUMP_DEST DB_BLOCK_BUFFERS COMPATIBLE IFILE LOG_BUFFER PROCESSES SQL_TRACE USER_DUMP_DEST MAX_DUMP_FILE_SIZE TIMED_STATISTICS SORT_AREA_SIZE V$FIXED_TABLE V$PARAMETER V$CONTROLFILE V$DATABASE V$DATAFILE V$DATAFILE_HEADER V$INSTANCE V$LOGFILE V$OPTION V$PROCESS V$PWFILE_USERS V$SESSION V$SYSTEM_PARAMETER V$SGA V$VERSION Oracle8i Datenbankadministration Teil I 3-37

38 Lektion 3: Oracle Instanz verwalten Kontext Data Dictionary-Views Befehle Prozeduren und Funktionen in Packages Referenz keine CONNECT / AS SYSDBA CONNECT / AS SYSOPER STARTUP SHUTDOWN SHOW PARAMETER ALTER SYSTEM KILL SESSION ALTER SYSTEM DISCONNECT SESSION... POST_TRANSACTION ALTER SYSTEM ENABLE RESTRICTED SESSION ALTER SYSTEM DISABLE RESTRICTED SESSION ALTER SESSION SET ALTER SYSTEM SET ALTER SYSTEM SET... DEFERRED ALTER DATABASE MOUNT ALTER DATABASE OPEN ALTER DATABASE OPEN READ ONLY ALTER DATABASE OPEN READ WRITE keine 3-38 Oracle8i Datenbankadministration Teil I

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