Institut für Neuropathologie. Institut für Medizinische Molekulargenetik Universität Zürich Prof. Dr. W. Berger

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1 UZL Universitäres Zentrum für Labormedizin und Pathologie NEWS Verbund von Kerninstitutionen für Labormedizin und Pathologie der Universität und des s mit Vertretung von assoziierten USZ-Speziallabors Nr. 32 Klinik für Hämatologie Prof. Dr. M. G. Manz Institut für Klinische Pathologie Prof. Dr. H. Moch Institut für Medizinische Mikrobiologie Prof. Dr. E. C. Böttger Klinik für Immunologie Prof. Dr. O. Boyman Institut für Neuropathologie Prof. Dr. A. Aguzzi Institut für Medizinische Molekulargenetik Prof. Dr. W. Berger Institut für Klinische Chemie Prof. Dr. A. v. Eckardstein Institut für Medizinische Genetik Frau Prof. Dr. A. Rauch Institut für Medizinische Virologie Frau Prof. Dr. A. Trkola Speziallabors Verschiedene Kliniken und Institute Kontaktpersonen: Für spezifische medizinische Fragen Ärzteteam, Tel , Fax Für administrative Fragen Barbara Roth, Tel , roth@medgen.uzh.ch; Institut für Medizinische Genetik, Neues Analyseangebot des Instituts für Medizinische Genetik Leitung: Prof. Dr. med. Anita Rauch, Fachärztin für Medizinische Genetik FMH, Spezialistin Medizinisch-Genetische Analytik FAMH, anita.rauch@medgen.uzh.ch Die Hochdurchsatz- bzw. Next-Generation-Sequenzierung ermöglicht neu eine kostengünstige und effektive genetische Differentialdiagnostik. Bei fast allen chronischen Erkrankungen stehen genetische Ursachen differentialdiagnostisch im Raum. Mittlerweile konnten ca Gene definierten Erkrankungen zugeordnet werden und es wird geschätzt, dass tatsächlich ca. 7% der Bevölkerung mindestens eine solche Erkrankung aufweisen. Bei diesen Erkrankungen ist der Nachweis des genetischen Defektes in der Regel mit einer hohen diagnostischen und prognostischen Aussagekraft verbunden. Da die meisten Erkrankungen jedoch durch mehrere verschiedene Krankheitsgene verursacht werden können, war die genetische Diagnostik bisher sehr aufwendig und teuer. Durch die Entwicklung der Hochdurchsatz- bzw. Next-Generation-Sequenzierung ist jetzt aber eine deutlich effektivere und kostengünstigere Sequenzierung von mehreren Genen gleichzeitig möglich. Seit 2015 ist die Hochdurchsatzsequenzierung als Pflichtleistung der Grundversicherung in der Analysenliste des BAG aufgeführt. Die Hochdurchsatzsequenzierung fällt dabei in 3 Preisgruppen: 1 10 Gene kosten insgesamt im Grundpreis 2900 CHF, Gene 3300 CHF und über 100 Gene 3800 CHF.

2 Hinzukommen allfällige Zusatzkosten für die Validierung auffälliger Befunde. Wir konnten deshalb unser Leistungsspektrum grund legend erneuern und stark ausdehnen. Häufig nachgefragte Gene bieten wir als Panel-Sequenzierung an. Dies hat den Vorteil, dass die dabei analysierten Gene mit sehr hoher Sensitivität erfasst werden und nicht nur auf Mutationen, sondern auch auf Deletionen und Duplikationen untersucht werden können. Für seltenere Fragestellungen oder Krankheitsgruppen mit sehr zahlreichen Krankheitsgenen bieten wir eine Exom- Sequenzierung an, bei der ca Gene parallel sequenziert werden und dann je nach Fragestellung einzelne oder viele Gene analysiert werden. Hiermit können fast alle bekannten Krankheitsgene analysiert werden. Ausnahmen sind Gene, die sich aufgrund ihrer Zusammensetzung bislang nicht ausreichend mittels Exomsequenzierung erfassen lassen (z. B. 21-Hydroxylase) oder deren Mutationsmechanismen auf Repeat-Wiederholungen (z. B. Fragiles-X-Syndrom, Spinocerebelläre Ataxien, Friedreich Ataxie, Myotone Dystrophie, M. Huntington) oder epigenetischen Effekten (z. B. Silver-Russell-Syndrom, Beckwith- Wiedemann-Syndrom) basieren. Folgende Erkrankungen bieten wir als Panel-Analyse an: Hereditäre Krebserkrankungen (z. B. Brust-und Ovarialkarzinom, Darmkrebs, Wilms-Tumor, Fanconi Anämie), Alagille-Syndrom, Alport-Syndrom, M. Alzheimer, Amyloidosen, Cholestasen, Cystische Fibrose, Ehlers-Danlos-Syndrom, Epilepsie, Hemimegalencephalus-Syndrome, Hydrocephalus, Kleinwuchs, Lippen-/ Gaumenspalten, Marfan- Syndrom, MODY, Neurofibromatose, Osteogenesis imperfekta, Hereditäre Pankreatitis, Polyzystische Nieren, Noonan-Syndrom und andere Rasopathien sowie häufige Retardierungssyndrome (siehe alphabetische Liste unten). Eine Exomsequenzierung mit Analyse indikationsrelevanter Gene bieten wir insbesondere für folgende in der Analysenliste aufgeführten Krankheitsgruppen an: Blut, Gerinnung, Immunsystem Haut-, Bindegewebe, Knochenerkrankungen Hereditäre Krebserkrankungen Metabolische und endokrine Krankheiten Mitochondriale Erkrankungen (nukleäre Gene) Neuromuskuläre und neurodegenerative Erkrankungen Urogenitalsystem, Fertilitätsstörungen, Sterilität Seltene genetische Krankheiten (Orphan Disease; hierunter z. B. auch Krankheitsgruppen wie Herzfehler, Heterotaxie, Schwerhörigkeit) Spezialanalysen und Zytogenetik Die Sequenzierung sehr kleiner Gene oder die Überprüfung familiärer Mutationen führen wir nach wie vor mittels Sanger-Technik durch (erstes Exon 300 CHF, jedes weitere plus 215 CHF). Daneben bieten wir weiterhin verschiedene Spezialanalysen für folgende Erkrankungen an: Fragiles X Syndrom, Spinale Muskelatrophie, Charcot-Marie- Tooth-Erkrankung/HNPP, Beckwith-Wiedemann- Syndrom, Silver-Russell-Syndrom, Angelman/Prader- Willi-Syndrome, uniparentale Disomie (Methylierungstest für Chromosom 7 und 14). Im zytogenetischen Bereich bieten wir neben klassischen mikroskopischen Chromosomen- und FISH- Analysen chromosomale Mikroarray Analysen zum Nachweis von Mikrodeletions-/Duplikationssyndromen aus Blut, Fruchtwasser, Chorionzotten, Nabelschnurblut und Gewebebiopsien. Im Rahmen der assistierten Reproduktion führen wir ferner chromosomale Mikro array-analysen an Polkörpern durch. NEU etabliert haben wir für Schwangere einen nicht-invasiven Test (NIPT) aus mütterlichem Blut sowohl auf die häufigen Trisomien als auch auf gröbere Abweichungen der Chromosomen Ebenfalls NEU führen wir ferner in Kooperation mit der Klinik für Klinische Pharmakologie und Toxikologie ein Pharmakogenetik-Screening mittels SNP-Array- Technik durch. Das Institut bietet zudem eine Sprechstunde für Patientinnen und Patienten an. Im Rahmen der Sprechstunde kann für ambulante Patienten die genetische Diagnostik aufgegleist und die Kostenübernahme durch die Krankenkasse geklärt werden. Ferner können auch schon diagnostizierte Patienten eine genetische Beratung erhalten. Die genetische Beratung dient der Aufklärung betroffener Patienten oder deren Angehörigen über eine genetisch bedingte Erkrankung, das heisst über deren Ursache, Vererbung, Möglichkeiten der Behandlung und Vorsorge sowie über pränatale und prädiktive diagnostische Möglichkeiten. 2

3 Alphabetische Liste der angebotenen Analysen (weitere auf Anfrage) 22q11-Syndrome Achondroplasia Adams-Oliver-Syndrom Adenokarzinom Adrenokortikales Karzinom Akrocallosales Syndrom Alagille-Syndrom Alport-Syndrom Alzheimer Erkrankung Amyloidosen Anauxetische Dysplasie Angelman-Syndrom Aniridie Aortenaneurysma Apert-Syndrom Ataxia Telangetasia Baller-Gerold-Syndrom Bardet-Biedl-Syndrom Basalzellkarzinom, Gorlin-Syndrom Beckwith-Wiedemann-Syndrom Birth-Hogg-Dubé-Syndrom Blepharophimose-Ptosis-Epikanthus inversus-syndrom Bloom s-syndrom Brooke-Spiegler-Syndrom Brust-/Ovarial-Krebs CATCH22 CATSHL Cerebrale Arteriopathie Cervix Karzinom CHARGE-Syndrom Charcot-Marie-Tooth-Erkrankung Cherubismus Christianson-Syndrom Cleidocraniale Dysplasie Coffin-Lowry-Syndrom Cohen-Syndrom Cornelia-de-Lange-Syndrom Costello-Syndrom Cholestasen Craniosynosthose-Syndrome CRASH/MASA-Syndrom Cri-du-chat-Syndrom Crouzon-Syndrom Cutis Laxa Cylindromatosis fam. Cystische Fibrose DiGeorge-Syndrom Down-Syndrom Dravet-Syndrom Ehlers-Danlos-Syndrom Eiigkeitstestung bei Mehrlingen Emberger-Syndrom Endokrine Neoplasie type I Endometrium-Karzinom Epileptische Encephalopathie Fabry-Erkrankung Fanconi Anämie FG / Lujan-Fryns-Syndrom FGFR3-bedingte Syndrome Floating-Harbor-Syndrom Fragiles-X-Syndrom Gastrointestinaler Stromatumor Gaumenspalten Generalisierte Lipodystrophie Goldberg-Shprintzen-Syndrom Hamartoma-Tumor-Syndrom Hereditäre Pankreatitis Hemimegalencephalus-Syndrome Hepatozelluläres Karzinom Hirschsprung-Syndrom Homozystinurie HMSN/HNPP Hydocephalus Hydrocephalus with medial diverticulum Hypochondroplasie Hypophysenadenom Kabuki-Syndrom Karyotyp KBG-Syndrom Kleefstra-Syndrom Klinefelter-Syndrom Knorpel-Haar-Hypoplasie Kolonkarzinom, nonpolyposis Kolonkarzinom, mismatch repair Gene Kolorektales Karzinom Langer-Giedion-Syndrom Leiomyomatose Leopard-Syndrom Li-Fraumeni-Syndrom Lippen-Kiefer-Gaumenspalte Lymphom, non-hodgkin Lynch-Syndrom M. Alexander M. Alzheimer Magenkarzinom Marfan-Syndrom Medulloblastoma Megalencephaly Melanoma Mikrodeletionen Mittralklappenprolaps MODY MOPD2 Mosaic varieg. Aneuploidy Mowat-Wilson-Syndrom Muenke-Syndrom Neuroblastom Neuroblastom mit Hirschsprung Neurofibromatosis Nijmegen-Breakage-Syndrom Noonan-Syndrom Ösophaguskarzinom Osteochondrom Osteogenesis Imperfecta Osteoglophone Dysplasie Osteosarcom Pancreas Karzinom Pankreatitis Paragangliom Parathyroid Karzinom Perlman-Syndrom Pfeiffer-Syndrom Phäochromocytom Pharmakogenetik Pitt-Hopkins-Syndrom Pleuropulmonary Blastoma Polypose Polyzystische Nieren Popliteales Pterygium-Syndrom Prostatakrebs Prader-Willi-Syndrom Pseudohypoparathyreoidismus PTEN Hamartoma Tumor Syndrom Radioulnare Synostose mit amegakaryoctotischer Thrombozytopenie Rasopathien Retinoblastom RETT (-like)-syndrom Rhabdoid Tumor Rubinstein-Taybi-Syndrom Saethre-Chotzen-Syndrom Schilddrüsenkarzinom Schwerhörigkeit (Cx26) SHOX-assoziierter Kleinwuchs Shwachman-Bodian-Diamond-Syndrom Shprintzen-Syndrom Silver-Russell-Syndrom Simpson-Golabi-Behmel-Syndrom Smith-Lemli-Opitz-Syndrom Smith-Magenis-Syndrom Sotos-Syndrom Spinale Muskelatrophie Stickler-Syndrom Supravalvuläre Aortenstenose Thanatophore Dysplasie Thyroid Karzinom Trichoepitheliom Trichorhinophalageales Syndrom Trisomien Tuberöse Sklerose Turner-Syndrom Uniparentale Disomie Van-der-Woude-Syndrom Velocardiofaciales Syndrom Von Hippel-Lindau WAGR-Syndrom Weaver-Syndrom Werner-Syndrom Williams-Beuren-Syndrom Wilms-Tumor Wolf-Hirschhorn-Syndrom Xeroderma pigmentosum Ziliopathien 3

4 Diese Übersichtsliste beruht auf dem Stand April Da sich die Untersuchungsmethoden in der Genetik laufend weiterentwickeln, bitten wir Sie, sich über den aktuellsten Stand unseres Angebots auf unserer Website zu informieren. Weitere Informationen zu Handhabung und Versand der Proben, unsere Anmeldeformulare sowie weiteres Informationsmaterial und Broschüren finden Sie unter Gerne stehen wir Ihnen bei Fragen telefonisch (Tel ) oder per zur Verfügung. Bei spezifischen medizinischen Fragen oder für eine Vorbesprechung der Analyse können Sie sich gerne an unser Ärzteteam wenden (Tel ). Das Institut für Medizinische Genetik ist vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) zur Durchführung genetischer Untersuchungen beim Menschen zugelassen und nach ISO/IEC 17025:2005 und ISO 15189:2012 akkreditiert. Kontakt und Probenversand an: Institut für Medizinische Genetik Wagistrasse 12 CH-8952 Schlieren Telefon Telefax Kontaktperson: Dr. Jan-Dirk Studt, Tel , Klinik für Hämatologie, Änderungen der akademischen Laborleitung Seit ist Dr. Jan-Dirk Studt, Innere Medizin FMH, Hämatologie FMH, Spezialist für hämatologische Labordiagnostik FAMH, verantwortlicher Leiter des Hämatologielabors. Stv. Leiter ist PD Dr. Dr. Stefan Balabanov. Seit ist Dr. Inga Hegemann, Innere Medizin FMH, Hämatologie FMH, Spezialistin für hämatologische Labordiagnostik FAMH, für die Immunhämatologie und Transfusionsmedizin verantwortlich. Stv. Leiter ist PD Dr. U. Schanz. Spezielle Zuständigkeiten Hämatologie-Routinelabor: Dr. J.-D. Studt; Stv. PD Dr. Dr. S. Balabanov Knochenmarksbefundung, Immunphänotypisierung, molekulare Diagnostik: PD Dr. Dr. S. Balabanov, Stv. Dr. R. Müller Gerinnungsdiagnostik: Dr. J.-D. Studt, Stv. Dr. I. Hegemann Immunhämatologie und Transfusionsmedizin: Dr. I. Hegemann, Stv. PD Dr. U. Schanz Zusatzmethoden zur Messung des Gerinnungsfaktors VIII Neben der bewährten Standardmethode der koagulometrischen Messung der Faktor VIII-Aktivität stehen neu weitere Methoden zur Verfügung, die in ausgewählten Fällen eine ergänzende Charakterisierung erlauben: Chromogener Assay der Faktor VIII-Aktivität (*). Dieser Test ist nach entsprechender Kalibration besonders für das Monitoring wirkungsverlängerter Faktor VIII-Präparate interessant; dies ist gegenwärtig auch Gegenstand von Studien. Verfügbarkeit: auf Anfrage. Faktor VIII-Antigen (*). Immunologische Methode, Messung in Kombination mit der Faktor VIII-Aktivität vorgesehen. Verfügbarkeit: auf Anfrage. Faktor VIII-Bindungskapazität des von-willebrand- Faktors. Dieser Test erlaubt die Differenzierung einer (milden) Hämophilie A von Varianten des von- Willebrand-Syndroms, die mit einer verminderten Faktor VIII-Stabilisierung einhergehen (VWS 2N, «Normandy»). Verfügbarkeit: alle 3 Monate Thrombozyten-Durchflusszytometrie Diese Methode wird zur weitergehenden Klassifikation von Thrombozytenfunktionsstörungen eingesetzt, etwa zur Bestätigung eines Bernard-Soulier-Syndroms, einer Thrombasthenie Glanzmann oder eines Storage-Pool- Defekts. Sie liefert Informationen über das Vorhandensein von Oberflächenrezeptoren, Aktivierungs- und Degranulationsmarkern der Thrombozyten. Üblicherweise geht ihrem Einsatz eine funktionelle Untersuchung der Thrombozyten voraus, beispielsweise die Thrombozytenaggregometrie in plättchenreichem Plasma nach Born. Verfügbarkeit: auf Anfrage, bis zu 4/Woche. (*) nicht im akkreditierten Bereich 4

5 Kontaktperson: Dr. med Dr. phil. II Elisabeth Probst-Müller, Tel , Klinik für Immunologie,, Klinik für Immunologie, Monitoring von Biologika: Adalimumab, Infliximab und Eculizumab Adalimumab und Infliximab Für die Behandlung von chronischen Entzündungen und Autoimmunerkrankungen spielen Biologika eine wichtige Rolle. Biologika sind gentechnisch hergestellte Medikamente, die sich hochspezifisch gegen am Entzündungsprozess beteiligte Komponenten, z. B. Zytokine, Rezeptoren oder Immunzellen, richten. Ein Monitoring ist wichtig, da sich die Medikamentenspiegel aufgrund der individuellen Pharmakokinetik bei gleicher Dosierung stark von Patient zu Patient unterscheiden können. Zudem kann es im Verlauf der Behandlung zur Bildung von Antikörpern (Anti-Drug Antibodies, ADA) kommen. Diese binden das Biologikum, was zum sekundären Wirkungsverlust führen kann. Für eine kosteneffektive Therapie ist daher das Monitoring dieser Substanzen essentiell. Wir bieten Ihnen zurzeit das Adalimumab- und Infliximab-Monitoring an; weitere Biologika werden folgen. Adalimumab (z. B. Humira ) und Infliximab (z. B. Remicade ) hemmen das TNF und werden zur Behandlung von Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, rheumatoider Arthritis, Morbus Bechterew, Psoriasis-Arthritis und Psoriasis eingesetzt. Wir überprüfen den TNF -Spiegel, die Talspiegel- Konzentration des Wirkstoffes und allfällige Anti-Drug- Antibodies. Abrechnung Die Preise und das benötigte Material entnehmen Sie der folgenden Tabelle. Diese Anti-Drug antibodies werden nur als Paket zusammen mit Talspiegel- und TNF -Bestimmung durchgeführt. Analyse Tarifposition Bezeichnung Taxpunkte Material Präanalytik Adalimumab Talspiegel * Autoantikörper seltene, qn, Keine speziellen Vorkehrungen. Adalimumab- AK Autoantikörper seltene, qn, Bitte Öffnungszeiten beachten! Infliximab Talspiegel Autoantikörper seltene, qn, Infliximab-AK Autoantikörper seltene, qn, TNF Zytokine/Adhäsionsmoleküle/ -Rezeptoren/Inhibitoren, qn, * Wenn die Position mehr als 2x vorhanden ist, dann wird die Position mit 67 TP verrechnet. Eculizumab Eculizumab (Soliris ) ist ein monoklonaler Antikörper, der an das Komplementprotein C5 bindet. Das gebundene Eculizumab verhindert dessen Spaltung in die Fragmente C5a und C5b und blockiert so die Bildung des terminalen Komplementkomplexes C5b-9, des sogenannten Membranangriffkomplexes. Zugelassen ist Eculizumab bereits bei der paroxysmalen nächtlichen Hämoglobinurie und beim atypischen hämolytischurämischen Syndrom. Weitere Indikationen werden sicher folgen. In vitro kann die Therapie durch Messen der Komplementaktivität monitorisiert werden, da Eculizumab zu einer vollständigen Blockade der Komplementaktivität führt. 5

6 Abrechnung Die Preise und das benötigte Material entnehmen Sie der folgenden Tabelle. Es werden jeweils alle drei Wege zusammen bestimmt. Einzelbestimmungen sind nicht möglich. Verrechnet werden nur der alternative und der klassische Weg. Bezeichnung Tarifposition Taxpunkte Material Präanalytik Komplement, gesamt, alternativer Weg Serum Intern: Serum muss schnellstmöglich bei uns im Labor eintreffen Komplement, gesamt, klassischer Weg Komplement, gesamt, MBL-Weg Serum Serum Extern: Serum muss gefroren geschickt werden, auf Trockeneis bei 70 C. Bitte Öffnungszeiten beachten! Kontaktperson: Dr. Daniel Müller, Tel ; Institut für Klinische Chemie,, Institut für Klinische Chemie, Umstellung der Messmethode für Katecholamine im Plasma Per wurde die Messmethode für Katecholamine, differenziert im Plasma, von HPLC-ECD auf LC-MS/MS umgestellt. Die neue Methode ist spezifischer, wodurch das Risiko für analytische Interferenzen sinkt. Die Werte der alten und neuen Methode sind vergleichbar. Gleichzeitig wurden die Referenzwerte wie folgt aktualisiert (1): Adrenalin: < 0.45 nmol/l Dopamin: < 0.38 nmol/l Noradrenalin: < 2.95 nmol/l Die Messung erfolgt neu aus Heparin-Plasma, welches als Stabilisator-Zusatz Glutathion und EGTA enthalten muss. Entsprechende Vacutainer können im IKC unter Telefon angefordert werden. Die Empfehlungen bezüglich Präanalytik bleiben dieselben wie mit der alten Methode. Der Patient sollte vor der Blutentnahme mit durchgespülter Kanüle mindestens 30 Minuten liegen. Die Probe muss nach 60min abzentrifugiert, eingefroren und gefroren versandt werden. Referenzen 1. Clin Chem (3): UZL-Geschäftsstelle Rämistrasse 100, OPS D 23, 8091 Sekretariat, Christine Genné: Tel , Fax uzl.sekretariat@usz.ch, April 2016

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