Waschrumpl. Wie Blicke, die ins Dunkel fliehen, ist dort im Abendlaub ein sacht Gefunkel - Leuchtkäfer ziehen durch die Juninacht.

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1 Waschrumpl Z e i t s c h r i f t für Dialy s e pat i e n t e n,transplantiert e und Interessiert e Ausgabe 2 / Juni 2015 / 23. Jahrgang w w w. n i e r e k t n. o r g Mitglied der Arge Niere Österreich und der Selbsthilfe Kärnten WIR DÜRFEN WEITERLEBEN Wie Blicke, die ins Dunkel fliehen, ist dort im Abendlaub ein sacht Gefunkel - Leuchtkäfer ziehen durch die Juninacht. von Max Dauthendey Tagesausflug nach Bad Ischl am 14. Juni Radausflug ins Unterland am 22. August Gemeinsamer Wandertag nach Diex am 27. Juni

2 Sommertermine Tagesausflug nach Bad Ischl am Im Sissi Park spazieren, auf der Esplanade flanieren oder sich die neuesten Gartentrends zeigen lassen - alles ist möglich bei unserem Tagesausflug, der auch wieder ein Dreiländertreffen sein wird. Besuch im Humanomed Zentrum Althofen am Ein geführter Rundgang durch die Therapieräumlichkeiten und die Dialyse, sowie eine Filmpräsentation und ein gemütlicher Ausklang bei Brötchen erwarten uns an diesem Nachmittag. Wandertag in Diex am Ein schöner Rundwanderweg mit herrlichen Aussichten erwartet uns. Grillfest auf der Burg Glanegg am Saftige Kottletts und knackige Würstel, leckere Nachspeisen und hoffentlich schönes Wetter wird es heuer wieder geben! Radwandertag in Bleiburg am Zuerst mit dem Zug - dann mit dem Rad - dann kulinarisch - so werden wir das Kärntner Unterland erkunden Seite 2

3 Bericht des Obmannes Einsparungen im Gesundheitswesen Kein Weg führe aber an Umstrukturierungen vorbei, etwa in der Gesundheitspolitik, wo die Betreuung spürbar aus den Spitalsambulanzen hin zu neuen Gesundheitszentren verlagert werden soll. Das werde mit einer Reduktion der Spitalsbetten um acht Prozent einhergehen. So Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser in einem Interview am : Umstrukturieren, klingt harmloser als einsparen oder reduzieren". Bei den Spitalsbetten hat man schon eine Reduktion beschlossen. Bereits 2013 schloss der damalige ÖVP-Landesrat Wolfgang Waldner die Schließung von Krankenhausstandorten nicht dezidiert aus. Bei den künftigen Budgetdebatten dürfe es keinerlei Tabus geben, sagte er. Fakt ist, Kärnten muss sparen! Nur durch Einnahmen mehr hereinzubekommen ist kaum möglich, daher will man unter anderem auch bei den Ausgaben für kranke Menschen sparen. Wir werden uns, mit Ihrer Unterstützung, dafür einsetzen, dass bei den chronisch kranken Nierenpatienten nicht der Sparstift angesetzt wird. Optimieren oder Umstrukturieren ist möglich, keine Frage. Um eine optimale Lösungen zu finden wünsche ich mir, dass wir in die Entscheidungsfindung mit eingebunden werden. Die Zusammenarbeit der letzten Jahre mit Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser, Gesundheitslandesrätin Dr. Beate Prettner und dem Kärntner Gesundheitsfonds stimmen mich zuversichtlich. Kreatininwert Das Gesundheitswesen ist Landessache und daher haben alle Bundesländer eigene Regelungen. In vielen Bundesländern wird bei der Gesundenuntersuchung der Kreatininwert mit ausgewertet, in Kärnten schon seit Jahren nicht mehr. Gesundheitslandesrätin Dr. Beate Prettner war beim Niereninfotag erstaunt über diese Mitteilung und hat angekündigt, dass die Bestimmung dieses Wertes wieder mit aufgenommen wird. Im Zuge der Bemühungen um eine Früherkennung einer Nierenerkrankung ist diese Maßnahme so rasch als möglich umzusetzen. Mitgliedsbeitrag Leider haben mit der letzten Ausgabe viele Mitglieder keinen Erlagschein erhalten. Die Druckerei hat uns versichert, dass jedem Exemplar ein Erlagschein beigelegt wurde. Wie auch immer, ich möchte Sie bitten den Mitgliedsbeitrag 20,- sowie den Beitrag für das Diatra-Journal 7,- (deutsche Patientenzeitung, wenn Sie diese zugesandt bekommen wollen) und/oder eine Spende direkt bei Ihrer Bank oder online bis Ende Juni 2015 einzuzahlen. Bankverbindung: IBAN: AT BIC: BKAUATWW Vielen Dank für Ihren Beitrag! Bei allen die ihren Beitrag schon geleistet haben möchten wir uns herzlich bedanken! Gernot Waste Impressum: Herausgeber: Interessensgemeinschaft der Dialysepatienten und Nierentransplantierten Kärntens - Strauchgasse 11, 9020 Klagenfurt. zvr-zahl: , Kontakt: Obmann Ing. Gernot Waste: 0664/ , Horst Schuller 0650/ , Ursula Müller 0699/ , Marianne Malle 0664/ , Susanne Murnig 0699/ , Gottfried Hopfgartner 0676/ dial.ktn@utanet.at Bankverbindung: BA/CA IBAN: AT , BIC: BKAUATWW Homepage: Gestaltung: Mag. Doris Trinkl Druck: Mail Boxes ETC, St. Magdalener Strasse 6a, 9500 Seite 3

4 Niereninformationstag am 14. März 2015 im Casineum Velden Ich glaube sagen zu dürfen, dass der diesjährige Nieren-Informationstag eine gelungene und interessante Veranstaltung war. Einen erheblichen Anteil am Erfolg dieser Veranstaltung hatten die Referenten. Alle Referenten hatten sehr übersichtliche und gut verständliche Folien vorbereitet. Priv.-Doz. Dr. Kyra Borchhardt (Ärztliche Leiterin Dialyseinstitute Dr. Jilly und Fachärztin für Innere Medizin und Nephrologie) hat den Teilnehmern einen Einblick über die Hämodialyse gegeben und die Vor- und Nachteile der Hämodialyse gegenüber der Bauchfelldialyse verständlich vorgetragen. OA Dr. Alfred Markowitsch (Ärztlicher Leiter Dialyseinstitut Althofen und Facharzt für Innere Medizin) hat die Besonderheiten der Bauchfelldialyse erklärt und auch erläutert auf welche Punkte bei der Auswahl der Nieren- Ersatztherapie geachtet werden sollte. Univ.Prof. Dr. Alexander Rosenkranz (Abteilungsleiter an der Universitätsklinik für Innere Medizin Graz, Klinische Abteilung für Nephrologie und Vorsitzender der österreichischen Gesellschaft für Nephrologie) hat einen sehr guten Einblick in das Transplantationsgeschehen gegeben. Eine Aussage gleich am Beginn überraschte mich etwas, aber Prof. Rosenkranz ist dann auch gleich ausführlich darauf eingegangen. Und zwar: Ist die Transplantation für alle Dialysepatienten wirklich die beste Methode der Nierenersatztherapie? Das mag auf den ersten Blick etwas eigenartig erscheinen, aber es stimmt. Die Transplantation ist nicht für alle Patienten die beste und geeignetste Form der Nierenersatztherapie. Auch alle anderen Aspekte zum Thema Transplantation waren sehr informativ. Im Laufe der Diskussion stellte sich heraus, dass doch einige Teilnehmer nicht wussten, dass neben Wien und Innsbruck auch in Graz schon jahrelang erfolgreich transplantiert wird. Prim. Priv.-Doz. Dr. Michael Zink (Transplantationsreferent Süd und Abteilungsvorstand der Anästhesie und Intensivmedizin im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit) hat unseren Gästen wieder einmal auf kompetente und spannende Weise statistische Zahlen zum Thema Transplantation präsentiert und erläutert. Sehr erfreulich ist, dass die Anzahl der Kärntner, die seit etwa 2013 transplantiert wurden, wesentlich getsiegen ist. Im Anschluss an die Referenten haben wir einen Block mit Betroffenen vorgesehen und dankenswerter Weise haben sich Frau Tomaschitz und Herr Eberl mit seiner Frau bereit erklärt persönliche Gedanken über ihre Erkrankungen zu berichten. Frau Tomaschitz hat sich für die Bauchfelldialyse entschieden und wurde vor ein einigen Jahren transplantiert. Herr Eberl hat im Institut Dr. Jilly die Hämodialyse gemacht und hat vor ein paar Monaten von seiner Frau eine Spenderniere erhalten. Frau Eberl hat erzählt warum sie sich dazu entschieden hat ihrem Mann eine Niere zu spenden. Für sie war es völlig klar, denn geht es ihrem Mann gut geht es der ganzen Familie gut. Die beiden haben eine 7jährige Tochter. Frau Dr. Borchhardt hat für diesen Teil die Moderation übernommen und den Betroffenen Fragen gestellt. So war es für die drei am Podium etwas leichter frei zu sprechen. Ein großes Dankeschön die beiden Betroffenen und Frau Eberl für ihre Bereitschaft hier mitzumachen, denn es ist nicht so einfach vor einem so großen Teilnehmerkreis zu reden. Zum Abschluss gab es für alle Gäste noch Brötchen und Getränke. Das Buffet wurde vom Kärntner Gesundheitsfonds gesponsert. Danke dafür! Gernot Waste Seite 4

5 Nieren-Patienten sind in Kärnten gut aufgehoben Pressaussendung von LHStv.in Beate Prettner Gesundheitsreferentin LHStv.in Prettner bei Nieren-Informationstag der Interessensgemeinschaft der Dialysepatienten und Nierentransplantierten Kärntens und des Kärntner Gesundheitsfonds in Velden. Gute Versorgungssituation der Kärntner Nieren-Patienten. v.l.n.r.: Ing. Gernot Waste, Gerhard Stadtschreiber, LHStv. in Beate Prettner, Dr. Kyra Borchhardt, (Klg.), Herr und Frau Eberl, Dr. Alexander Rosenkranz (Graz) Im Bundesland Kärnten gibt es sechs Dialysestationen, die flächendeckende Erreichbarkeit ist somit sichergestellt. Zusätzlich hat der Kärntner Gesundheitsfonds die verstärkte Inanspruchnahme des Peritonealdialyseverfahrens, das die Patienten selbständig zuhause anwenden können, in den letzten beiden Jahren mit insgesamt einer halben Million Euro finanziell unterstützt. Die gute Zusammenarbeit mit den Transplantationszentren an den Universitätskliniken in Innsbruck, Wien und in jüngster Zeit auch in Graz, hat dazu geführt, dass die Anzahl der Kärntner, die eine Spenderniere erhalten haben, gesteigert werden konnte. Prettner: Wir wollen bei der Behandlung von Nierenpatienten aber schon früher ansetzen, indem präventiven Maßnahmen in Zukunft noch mehr Augenmerk gewidmet wird. Angesichts der steigenden Lebenserwartung der Bevölkerung ist dies dringend notwendig, schließlich ist es auch ein Ziel der Gesundheitsreform, dass der Gesundheitszustand und die Lebensqualität auch der älteren Generation möglichst hoch sind. Dem Organisator der Veranstaltung, Ing. Gernot Waste (IG Dialyse) ist es gelungen, für die Veranstaltung hochkarätige Experten, die über die verschiedenen Aspekte der Nierenersatztherapie referierten, zu gewinnen: Priv.Doz. Dr. Kyra Borchhardt (Dialyseinstitut Dr. Jilly), OA Dr. Alfred Markowitsch (Dialysezentrum Althofen), Prim. Priv.Doz. Dr. Michael Zink (Transplanationsreferent Süd/ KH St.Veit/Glan) und Univ.Prof. Dr. Alexander Rosenkranz (Uni-Klinik für Innere Medizin in Graz). Rund 80 Personen mit einer Nierenerkrankung hatten die Gelegenheit wahrgenommen sich unmittelbar bei diesen Experten über die unterschiedlichen Möglichkeiten einer Nierenersatztherapie zu informieren. Tagung der ARGE Niere Österreich (ANO) in Windischgarsten Am 11. April 2015 fand in Windischgarsten die Frühjahrstagung der ANÖ statt. Der Gastreferent Univ.Prof. Dr. Erich Pohanka ging in seiner Rede auf die Situation der Nierenpatienten, aber auch auf die allgemeine Situation der medizinischen Versorgung in Österreich ein. Bei der Neuwahl des Vorstandes und des Präsidenten wurde Rudolf Brettbacher ohne Stimmenthaltung einstimmig zum Präsidenten gewählt. Sein Vorgänger Erich Längle wurde zum Ehrenpräsidenten aufgrund seiner großen Verdienste für die ANÖ (Gründungsmitglied, langjähriger Vizepräsident und drei Jahre Präsident) ernannt. Ein weiterer Tagesordnungspunkt war auch der Bericht und die weitere Vorgehensweise mit dem, in Oberösterreich so bewährten Schulprojekt Let s talk about Organspende. Dieses Projekt sollte auf ganz Österreich ausgerollt werden. Von Kärnten sind Gerda Zermann und Gernot Waste zur Tagung anereist. Seite 5

6 Organgspende - die aktuelle Situation 2015 Prim. Priv.-Doz. Dr. Michael Zink "Die Spenderzahlen im Süden von Österreich sind mit 31,1 Organspender pro Million Einwohner über dem vom Transplantationsbeirat gefordertem Ziel von 30 pro Million Einwohner! Der Süden hebt sich hier wahrlich positiv ab. Dieses Ergebnis setzt sich zusammen aus einer Rate von 23,9 für die Steiermark und 46,8 pro Million Einwohner für Kärnten." Die Organspende von Nieren in guter Qualität stellt die Basis einer erfolgreichen Nierentransplantation dar. Auf Basis des Vorkommens von terminaler Niereninsuffizienz wurde berechnet, dass mit 30 Organspendern pro Million Einwohner der Bedarf an Nierentransplantationen gedeckt werden kann. In Österreich konnte mit 24,3 Organspender pro Million Einwohner im Jahr 2014 dieses Ziel wiederum nicht erreicht werden. Betrachtet man die Tatsache, dass seit nunmehr 20 Jahren dieser Wert zwischen 20 und 25 pro Million Einwohner schwankt, ist die Frage zulässig, ob wir denn mit unseren Maßnahmen wohl erfolgreich sind. Blicken wir über unsere Grenzen in die Nachbarländer, vor allem nach Deutschland, so lässt sich dort beobachten, dass die Organspendefrequenz weniger als die Hälfte unseres Wertes beträgt. Warum ist dies so? In Deutschland wurde Druck auf transplantierende Chefärzte und Teamleiter ausgeübt, indem man in ihre Verträge zu erreichende Transplantationsfrequenzen geschrieben hat. Dies hat dazu geführt, dass diese Ärzte teilweise Betrug am System und damit am Patienten begangen haben, um die Fallfrequenzen in ihrem Zentrum zu steigern. Die daraus resultierende, negative Presse ist leider auch zu uns herüber geschwappt. Vergleichen wir uns mit den Nachbarn heißt das also, dass unsere Maßnahmen sehr wohl erfolgreich sind, da die Spenderfrequenzen bei uns tendenziell nicht hinunter gegangen, sondern sogar etwas gestiegen sind über die letzten 2 Jahrzehnte. Ein weiterer Faktor, der die Organspende beeinflusst, ist die Abnahme an Schädel- Hirn-Traumata durch Verbesserung der Schutzmaßnahmen (PKW-, Arbeiterschutz). Aufgrund dieser Tatsache sind nunmehr nur noch etwa 15% der Patienten, die zu einer Organspende kommen in die Gruppe des jungen männlichen Unfallopfers fallend. Vielmehr finden sich heute mehr Frauen im Alter von 65 und darüber mit einer Hirnblutung oder ähnlichem Ereignis. Das führt dazu, dass über die letzten 25 Jahre das mittlere Alter der Nierenorganspender von etwa 35 auf 55 Jahre gestiegen ist. Gleichzeitig sind in dieser Zeit auch die Patienten auf der Warteliste um etwa 10 Jahre älter geworden. Immer wieder kommt es vor, dass ein Alarm für eine mögliche Transplantation einem Patienten auf der Warteliste gegeben wird und dann aber keine Transplantation stattfindet. Dies ist immer eine große Aufregung und große Enttäuschung für den Patienten. Um dies zu verstehen, hierzu einige Gedanken zum Risiko einer Transplantation: Grundsätzlich muss das Risiko der Transplantation geringer sein, als das Risiko der Erkrankung an und für sich. In die Berechnung des Risikos addiert sich das Spenderrisiko, das Behandlungsrisiko der Transplantation und das Risiko des Empfängers durch seine vorbestehenden Erkrankungen. Bei Eurotransplant kann das letzte Risiko, nämlich das des Empfängers, in der computerberechneten Reihungsliste nicht komplett abgebildet werden. Deswegen kommt es immer wieder vor, dass der Empfänger eine schwere Grippe hat und damit das Risiko der Transplantation sehr viel höher wird und das Gesamtrisiko nicht vertretbar ist. Seite 6

7 Ein anderes mögliches Szenario ist aber, dass das Organ, welches angeboten wird selbst nicht gut genug ist und deswegen das Gesamtrisiko zu hoch ist. Aus diesem Grund wird vor der Operation zusammen mit Nephrologen, Transplantationschirurgen und Anästhesisten das Vorgehen abgesprochen. Zum Schluss noch die positiven Zahlen aus dem Süden von Österreich - die Spenderzahlen im Süden von Österreich sind mit 31,1 Organspender pro Million Einwohner über dem vom Transplantationsbeirat gefordertem Ziel von 30 pro Million Einwohner! Der Süden hebt sich hier wahrlich positiv ab. Dieses Ergebnis setzt sich zusammen aus einer Rate von 23,9 für die Steiermark und 46,8 pro Million Einwohner für Kärnten. Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle auch noch für die Unterstützung durch die Selbsthilfegruppe! Niemand anderes als die Betroffenen kann die Bedeutung einer Organspende besser darstellen. Deswegen ist es so wichtig immer wieder und überall darauf hinzuweisen. Prim. Priv.-Doz. Dr. Michael Zink Abteilungsvorstand Anästhesie und Intensivmedizin im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit 12. Radwandertag der Transplantierten und Dialysepatienten von Juni 2015 in Salzburg Austrian Transplant Sports Federation Martin Krimbacher (Obmann) Rettenbach Kirchberg atsf@aon.at Für den Inhalt dieses Flyers verantwortlich : Marie-Christine Stelzhammer Stelzhammer GmbH Mirabellplatz Salzburg marie@stelzhammer.eu Seite 7

8 Nierentransplantation aus Sicht des Südens Univ.Prof.Dr. Alexander Rosenkranz "Die Anstrengungen des Transplantationsszentrums Graz in den letzten Jahren haben dazu geführt, dass wir nicht nur schwierigere Fälle behandeln konnten, sondern auch zuletzt die Zahlen der Nierentransplantationen an unserem Zentrum erhöhen konnten. Trotzdem muss festgehalten werden, dass nicht die Zahlen wichtig sind, sondern im Mittelpunkt weiterhin der Mensch stehen soll." Der Artikel soll einen Überblick über die Nierentransplantation mit besonderem Schwerpunkt auf dem Transplantationszentrum Süd (Region Kärnten/ Steiermark) geben. Es soll hier dargelegt werden, welches die Hauptziele der Nierentransplantation sind, wer und wann transplantiert werden soll und was vor einer Transplantation notwendig ist. 1. Eckdaten Nierenersatztherapie Eine Nierentransplantation ist das erste Mal im Jahr 1954 in Boston in den USA durchgeführt worden. In Österreich sind wir in der glücklichen Lage, dass bei ca. 50% der Patienten mit Nierenersatztherapie (das umfasst Hämodialyse, Peritonealdialyse und Nierentransplantation) ein fremdes Organ ein Leben ohne Dialyse möglich macht. Festzustellen war in den letzten Jahren eine teilweise dramatische, zuletzt jedoch geringere, Zunahme der Patienten, die eine Dialyse bzw. eine Nierentransplantation benötigen (Abb. 1). Was sind die Gründe für diese Zunahme? Einerseits finden wir eine zunehmende Alterung der Bevölkerung. Wir können davon ausgehen, dass im Jahr 2030 ein Viertel der Bevölkerung über 65 Jahre alt sein wird. Damit werden auch immer mehr Patienten auf Grund von Typ 2-Diabetes oder kardiovaskulären Erkrankungen im höheren Alter dialysepflichtig werden. In den letzten Jahren war vor allem die Zunahme der Dialyse durch den Typ 2-Diabetes geprägt. Seit dem Jahr 2007 ist diese Erkrankung als Ursache für die Dialyse allerdings rückläufig. Warum, ist noch nicht komplett klar; einerseits geht man davon aus, dass die Progression der Nierenfunktionsstörung bei Diabetikern hinausgezögert werden kann (Stichwort ACE- Hemmer, bessere Therapie der Hypertonie ). Andererseits kann dies auch mit den geburtenschwächeren Jahrgängen zu tun haben. Es ist jedoch davon auszugehen, dass in den nächsten fünf bis zehn Jahren wiederum eine deutliche Erhöhung der Zahlen bevorsteht. Abb. 1 Seite 8

9 2. Hauptziele der Nierentransplantation Das Hauptziel der Nierentransplantation ist neben der Steigerung der Lebensqualität sicherlich ein Erreichen der Lebenserwartung, welche zumindest der an der Dialyse entspricht, wenn nicht sogar verbessert. Interessanterweise verbessert es nicht nur das Überleben bei jüngeren Patienten dramatisch, bei älteren Patienten kommt die Verbesserung der Lebenserwartung an Nierengesunde oft heran. Natürlich ist in den ersten Tagen nach der Nierentransplantation auf Grund der Operation bzw. der hohen Immunsuppression das Risiko im Vergleich, wenn man in einer gleichen Zeit noch weiter dialysieren würde, höher für Komplikationen. Allerdings nach dem Tag 100 kommt es zu einem deutlichen Vorteil der Nierentransplantation hinsichtlich Komplikationen. Wir wissen auch, dass mittlerweile nach zehn Jahren 50% der Organe noch funktionieren, aber wir wissen auch, dass zum Beispiel durch Lebendspende dieses Überleben sogar noch verbessert werden kann (bis zu 80%) (Abb. 2). Wer und wann soll transplantiert werden? Nach den europäischen Leitlinien soll jeder Patient an der Dialyse, wenn keine Gegenanzeige vorliegt, bezüglich einer Nierentransplantation evaluiert werden. Allerdings umfassen Gegenanzeigen vor allem einen unkontrollierbaren Tumor, eine aktive systemische Infektion oder jeder Zustand, der mit einer Lebenserwartung von unter zwei Jahren vergesellschaftet ist. In Österreich stellt sich die Situation unter den Dialysepatienten derzeit so dar, dass auf Grund des hohen Alters vieler Dialysepatienten, nur 15-20% auch für eine Nierentransplantation vorgesehen sind. Dies sind aber zahlenmäßig immer noch viele im Vergleich zum Organangebot, sodass sich daraus eine Wartezeit von ca. drei Jahren ergibt. Wann soll transplantiert werden? Die optimalste Variante wäre eine Lebendspende, die bereits vor dem Erreichen der Dialysepflichtigkeit durchgeführt wird. Vorbereitungen dazu sollen ab einer Nierenfunktionseinschränkung auf unter 20% dafür getroffen werden. In ganz Österreich wird mittlerweile auch entsprechend darauf hingearbeitet, bereits vor Beginn der Dialyse etwaige Patienten für eine Nierentransplantation bei Eurotransplant zu melden. Wichtig ist zu wissen, dass die zentrale Meldung bei Eurotransplant mit einer entsprechenden Transparenz verbunden ist, da die Reihung auf einer Liste über ein entsprechendes Computersystem erfolgt. Diese Reihung ergibt sich aus genetischen Merkmalen, Wartezeit an der Dialyse, sowie aus der Tatsache, welches das Herkunftsland des Organes ist. Für die Österreichische Gesellschaft für Nephrologie ist es ganz wesentlich, dass die Patienten im Rahmen einer umfassenden Aufklärung bei einer Nierenfunktion unter 20% im Rahmen eines strukturierten Prozesses aufgeklärt werden. Hier soll nicht nur über die Möglichkeiten der Nierenersatztherapie, sondern auch die Frage bezüglich eines möglichen Spenders, aufgeklärt werden. Abb. 2 Seite 9

10 Die Lebendspende hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Teil der Nierentransplantation entwickelt, da die Spenderzahlen rückläufig sind, die Spender älter werden, und dies nur durch Lebendspende kompensierbar ist. Länder wie Norwegen haben zum Beispiel einen Lebendspendeanteil von 80%, in Österreich liegt er zwischen 10 und 15%. Nierentransplantation in Graz Die Anstrengungen in den letzten Jahren haben dazu geführt, dass am Standort Graz eine deutliche Erhöhung der Transplantationsfrequenz erreicht wurde (siehe Abb. 3). Dies ist neben der Lebendspende sicherlich auch auf die Zunahme der Zusammenarbeit mit den Häusern rund um das Transplantationszentrum Graz ersichtlich, andererseits auch in den Bemühungen am Standort hier die Spenderzahlen weiter zu verbessern. Primarius Zink in Zusammenarbeit mit OA Münch und Doz. Vanessa Stadlbauer-Köllner haben hier in den letzten Jahren wesentlich zur Verbesserung beigetragen. Abb. 3 Auch am eigenen Standort konnten, durch Intensivierung unseres Evaluierungsprogrammes, deutliche Verbesserungen gemacht werden. Unter der Führung von Frau OA Mauric und Frau Prof. Horn, aber auch durch die Unterstützung von OA Gross, OA Zach und PD OA Eller kam es zu einem, aus unserer Sicht verbesserten Service für unsere Patienten. Was ist vor einer Transplantation notwendig? Untersuchungen vor der Transplantation sind zur Sicherheit des Patienten da und nicht um ihn von der Transplantation abzuhalten. Dies mag aus Sicht des Patienten immer wieder ( gefühlt ) der Fall sein, insbesondere wenn es zu Wiederholungen von bestimmten Untersuchungen kommen muss. Es ist aber sehr wichtig sicherzustellen, dass der Patient durch die Transplantation selbst nicht gefährdet wird; das heißt, es muss ausgeschlossen werden, dass ein Tumor vorbesteht, der unter der Immunsuppression nach der Transplantation explodieren kann, und es muss ausgeschlossen sein, dass man ihn mit der Operation keinem erhöhten Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall aussetzt. Daher gibt es entsprechende Abklärungen, die im Rahmen der Gesundheitsvorsorge (z.b. Screening Colon-Carcinom) genauso durchgeführt werden wie eine Evaluierung des Herzkreislaufstatus. Zusammenfassend sei unterstrichen, dass ganz wesentlich die rechtzeitige Aufklärung des Patienten vor Erreichen der Nierenersatztherapie durchgeführt werden muss, um eine entsprechende optimale Versorgung zu gewährleisten. Es gibt diesbezüglich auch einen neuen Aufklärungsbogen der Österreichischen Gesellschaft für Nephrologie, der eine umfassende und rechtzeitige Aufklärung aller Patienten über alle Möglichkeiten der Therapien sichern soll. Ein wesentliches Instrument stellt die Patientenschulung dar, die unter Einschluss von Pflegepersonen, Ärzten, Sozialarbeitern und Diätfachkräften eine möglichst optimale Versorgung gewährleisten soll. Seite 10

11 Die Anstrengungen des Transplantationsszentrums Graz in den letzten Jahren haben dazu geführt, dass wir nicht nur schwierigere Fälle behandeln konnten, sondern auch zuletzt die Zahlen der Nierentransplantationen an unserem Zentrum erhöhen konnten. Trotzdem muss festgehalten werden, dass nicht die Zahlen wichtig sind, sondern im Mittelpunkt weiterhin der Mensch stehen soll und gemeinsam mit ihm entschieden werden muss, welches für ihn die optimale Therapie ist. Einerseits ist nicht immer die Nierentransplantation die optimale Therapie, andererseits sollte man bei der Möglichkeit zur Nierentransplantation nicht zu lange zuwarten und möglichst schnell eine entsprechende Meldung auf der Warteliste anstreben. Univ.Prof.Dr. Alexander Rosenkranz Neuanlegung eines neuen Shunts und "Stilllegung" des Alten Im Jahre 2007 erkrankte ich an einem akuten Nierenversagen und wurde dadurch zum Dialysepatienten. Es wurde am linken Unterarm ein Dialyseshunt in der Helios Klinik Wuppertal / Deutschland angelegt. Nach einer entsprechenden Wartezeit wurde in weiterer Folge der Shunt punktiert, was immer ohne Probleme funktionierte. Doch im Laufe der Zeit weitete sich der Shunt immer weiter aus und es entstand noch zusätzlich ein Aneurysma zog ich von Wuppertal nach Althofen und wurde bei Dr. Jilly in Klagenfurt weiter dialysiert, bis 2011 die Dialyse im Humanomed Kurzentrum in Althofen für ambulante Patienten eröffnet wurde. In der Zwischenzeit hat sich mein Dialyseshunt zu einem richtigen Monstrum entwickelt (siehe Bild), was sehr gefährlich aussah. Herr OA Dr. Just machte mich damals schon darauf aufmerksam, dass in naher Zukunft etwas an dem Shunt gemacht werden müsse, was ich jedoch immer wieder ignorierte. Ich wollte nichts unternehmen, weil ja alles ohne Probleme bei der Dialyse lief! Als Herr OA Dr. Markowitsch 2014 die Leitung der Dialyse in Althofen übernahm, sagte er mir, dass dringend der Shunt verkleinert, bzw. stillgelegt werden muß, da sonst mittel,- oder langfristig Herzprobleme entstehen. Beim Ultraschall im Klinikum Klagenfurt beim Radiologen Dr. Lessnig, bestätigte dieser mir, dass es angebracht wäre, den Shunt stillzulegen. Dann im Jänner 2015 wurde von Frau OÄ Dr. Preiss im Klinikum Klagenfurt, an meinem rechten Unterarm ein neuer Shunt angelegt, der auch nach entsprechender Wartezeit gut funktioniert. Da war aber dann noch die Stilllegung des "alten" Shunts, was nach einigen Terminanläufen doch noch geklappt hat. Die Operation ist ohne Probleme verlaufen. An dieser Stelle möchte ich mich bei Herrn OA Dr. Markowitsch und bei Frau OÄ Dr. Preiss für die tolle Absprache untereinander, sowie die gewissenhafte Vorbereitung und Stilllegung des "alten" Shunts recht herzlich bedanken, auch ein Dank an die Schwestern und Pfleger im Klinikum Klagenfurt Gefäßchirurgie für die kompetente und freundliche Betreuung. Heute geht es mir besser als je zuvor. Ich würde jedem Dialysepatienten raten, wenn sich ein zu großer Shunt gebildet hat, seinen Dialysearzt anzusprechen, ob dieser nicht verkleinert, bzw. stillgelegt werden sollte, weil nicht nur Herzprobleme auftreten, sondern auch die Verletzungsgefahr enorm steigt. Deshalb habe ich seit Längerem keinen Sport mehr betrieben (Fahrrad fahren), sowie die Arbeiten mit rotierenden Maschinen unterlassen! Einen ganz großen Dank an meine liebe Lebenspartnerin Annemarie Fischer, die mich in jeder Phase meiner Krankheit und den OP's begleitet und mich immer unterstützt hat! Siegfried Brücher Seite 11

12 Tagesausflug Bad Ischl Mit Besuch der Landesgartenschau am 14. Juni 2015 Am Sonntag, den 14. Juni 2015 findet das zweite Dreiländertreffen statt. Der Verein Niere Oberösterreich organisiert diese Veranstaltung und wir werden, wie schon 2013 in Filzmoos, einige Stunden gemeinsam mit den Oberösterreichern und Salzburgern, in Bad Ischl verbringen. Wir fahren wieder mit dem Busunternehmen Raffling und mit unserem bewährten Chauffeur Otmar. Bei der Autobahnraststätte in Eisentratten werden wir eine Frühstückspause einlegen und nach etwa 30 Minuten die Weiterfahrt antreten. Wir sollten etwa kurz vor halb Zwölf in Bad Ischl beim Gasthaus Zum Pfandl eintreffen. 11:30 Uhr: Gemeinsames Mittagessen mit unseren Freunden aus Oberösterreich und Salzburg. 13:30 Uhr: Wir fahren gemeinsam zur Landesgartenschau, die unter dem Motto des Kaisers neue Kleider steht. Weitere Informationen unter: Wer will kann etwa 45 Minuten zu Fuß entlang vom Dammweg nach Bad Ischl spazieren. Bei der Gartenausstellung können wir uns genügend Zeit lassen um alles in Ruhe zu besichtigen. Die Heimfahrt ist für 17:00 Uhr geplant. Kosten: Nichtmitglieder 48,- Unterst. Mitglieder 44,- Angehörige (Mitglied) 32,- Patienten (Mitglied) 20,- Kinder bis 14,99 15,- In den Kosten enthalten ist die Busfahrt, das Mittagessen und der Eintritt zur Landesgartenschau Zusteigeorte und Abfahrtszeit: 06:30: Griffen 07:00: Klagenfurt 07:30: Villach 08:00: Spittal 09:00: Autobahnraststätte Eisentratten Anmeldungen bitte bis spätestens 11. Juni 2015 bei Gernot Waste (0664/ ) oder bei Susanne Murnig (0699/ ). Wir freuen uns schon sehr auf diesen Ausflug und hoffen auf zahlreiche Teilnahme!. Seite 12

13 Hausbesichtigung des Humanomed Zentrum Althofen am 26. Juni 2015 um 15 Uhr Sehr geehrte Damen und Herren! Das Humanomed Zentrum Althofen wurde 1975 zunächst als Kurzentrum eröffnet. Im Laufe der Jahre wurde das Haus ständig erweitert und ausgebaut und vereint heute unter einem Dach die Sonderkrankenanstalt für Orthopädische Reha, Herz-Kreislauf Reha, Stoffwechsel Reha, Onkologische Reha, Pulmologische Reha sowie Kur. Seit 2008 verfügt das Haus über eine eigene Dialyseabteilung die für ambulante Patienten aus der Region sowie für dialysepflichtige Patienten, die eine Kur oder Rehabilitation absolvieren, zur Verfügung steht. Gerne möchten wir Sie zu einer Hausbesichtigung am 26. Juni 2015 um 15:00 Uhr einladen! Ablauf der Hausbesichtigung: Begrüßung im Haupthaus (Haus 1) Filmpräsentation der Humanomed Gruppe sowie Vorstellung des Humanomed Zentrums Althofen Rundgang durch die Therapieräumlichkeiten und die Dialyse Gemütlicher Ausklang mit Brötchen und Kuchen Wir freuen uns auf Ihr Kommen! OA Dr. Alfred Markowitsch Mag. Marlene Habich, MEd. Gisela Spendier, BA Ärztlicher Leiter Dialyse Therapieleitung Sozialarbeiterin Einladung zum gemeinsamen Wandertag in Diex am Samstag, den 27. Juni 2015 Ausgangspunkt und Treffpunkt: Um 10 Uhr: Hinter der Kirche (vor dem Gemeindeamt) von Diex - dort ist ein Parkplatz - Eigene Anreise Route: Schöner Rundwanderweg, der überwiegend im Wald verläuft, der am Sapotnigofen schöne Ausblicke ins Tal bietet und uns nach ca. 2 h wieder an den Ausgangort zurückführt. In Diex gibt es die Möglichkeit luftigen Kaiserschmarren oder andere Köstlichkeiten einzunehmen. Dauer: ca. 2 h reine Gehzeit Einkehrmöglichkeiten: in Diex Seehöhe: m Seite 13

14 Nicht vergessen! Am 2. August ist heuer das Grillfest auf der Burg Glanegg! ab 12 Uhr Wir freuen uns auf ein gemütliches Beisammensein und Euer zahlreiches Erscheinen Freiwillige Spenden zur Unterstützung unserer Gemeinschaft sind herzlich willkommen! Sehr freuen würden wir uns wieder über selbstgemachte Kuchen und Torten! Einladung zum Radausflug am Samstag, den 22. August 2015 Gemeinsamer Treffpunkt 11:30 Uhr beim Bahnhof Bleiburg. Sie können mit dem Zug, ihrem Auto oder dem Rad anreisen. Die Bahnfahrer (ab Klagenfurt) treffen sich am Bahnhof Klagenfurt um 10:15 Uhr. Alle Teilnehmer, die mit den Zug fahren und das vergünstigte Ticket nutzen möchten, bitte unbedingt bis bei uns anmelden. Wir besorgen dann die Gruppenkarten. (Es gibt Gruppenkarten bis 5 Personen um 45 Euro) Sie können natürlich auch aus jeden anderen Ort mit der vergünstigten Gruppenkarte mit dem Zug anreisen. "Normale" Einzelfahrkarten sind mit Behindertenausweis um die Hälfte vergünstigt. Bitte unbedingt vorher anmelden, damit wir die Tickets bestellen können! Gernot Waste: 0664/ Vom Bahnhof Bleiburg ausgehend werden wir den sogenannten "Kunstradweg" folgen und über die Santa Lucia Hängebrücke weiter zur Jauntalbrücke fahren, wo wir beim Bungeejumping zusehen können. Wo wir zur Jause oder zum Essen einkehren wird vor Ort besprochen. Alle Nierenpatienten (Mitglieder) erhalten einen Gutschein in Höhe von 8 Euro für Essen und/ oder Getränke. Alle anderen Mitglieder erhalten einen Gutschein in Höhe von 4 Euro. Seite 14

15 Nephrologie Symposium in Schladming Am 8. Und 9. Mai 2015 fand ein Symposium in Schladming (Steiermark) statt zu dem ich von Univ.Prof.Dr. Alexander Rosenkranz eingeladen wurde. Es gab vier Themenblöcke: 1: Der geriatrische Nierenpatient heute und in der Zukunft, 2: Nierentransplantation 3: Versorgungskonzept Niere 60/20 Aktueller politischer Status 4: Chronische Niereninsuffizienz. Beim Themenblock 3 durfte ich am Podium mit diskutieren. Die Aussage von Gesundheitslandesrätin Dr. Beate Prettner paßt genau zu dem was die Österreichische Gesellschaft für Nephrologie fordert. Prettner: Wir wollen bei der Behandlung von Nierenpatienten aber schon früher ansetzen, indem präventiven Maßnahmen in Zukunft noch mehr Augenmerk gewidmet wird. Angesichts der steigenden Lebenserwartung der Bevölkerung ist dies dringend notwendig, schließlich ist es auch ein Ziel der Gesundheitsreform, dass der Gesundheitszustand und die Lebensqualität auch der älteren Generation möglichst hoch sind. Eine Zusammenfassung der Presseaussendung können Sie unter dieser Adresse nachlesen. OTS_ _OTS0026/innovation-versorgungskonzept-6020-fuer-die-strukturierteversorgung-chronischer-nierenerkrankungen Gernot Waste v.l.n.r. Dr. Oliver Lammel, Vorstandsmitglied der Steiri schen Akademie für Allgemeinmedizin Prim. Dr. Reinhold Pongratz, Ärztlicher Leiter der Steirischen Gebietskrankenkasse Univ.Prof. Dr. Alexander Rosenkranz, Leiter der klinischen Abteilung f. Nephrologie, LKH-Univ. Klinikum Graz Ing. Gernot Waste, Obmann der IG Nierenpatienten Kärnten Mag. Martin Schaffenrath, Stv. des Verbandsvorstandes im Hauptverband der österr. Sozialversicherungsträger Mag. Hanns Kratzer, Geschäftsführer der PERI Consulting GmbH Fotocredit: PERI Marketing & Sales Excellence GmbH/APA-Fotoservice/Huber Seite 15

16 Das "60/20-Konzept bei Nierenkranken Die Österreichische Gesellschaft für Nephrologie (ÖGN) ist besorgt über die derzeitige Versorgung von Patienten mit Nierenerkrankungen in Österreich aufgrund folgender Fakten: Betroffene (davon viele nicht diagnostiziert) 2 Millionen Risikopatienten Limitierte Zahl nephrologischer Zentren nephrologische Versorgungsstruktur wie im ÖSG vorgesehen derzeit nicht flächendeckend umgesetzt weitere Reduktion der intramuralen Schwerpunktabteilungen fehlende nephrologische Infrastruktur im niedergelassenen Bereich daraus resultierend regional nephrologische Unterversorgung = inadäquate Versorgungssituation Die ÖGN hält fest, dass der wachsenden Zahl von Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen eine ungenügende Anzahl von Versorgungseinrichtungen gegenübersteht. Die zusätzliche Reduktion von selbstständigen Abteilungen in den letzten Jahren ist auf medizinischer Ebene eine nicht nachvollziehbare Entwicklung. Das mag auch daran liegen, dass nephrologische Tätigkeiten ungenügend dargestellt und oft nur als Durchführung der Nierenersatztherapie wahrgenommen werden. Um diesen Anforderungen in Österreich gerecht werden zu können, müssen die bestehenden Versorgungsstrukturen deutlich ausgebaut werden. In Österreich leiden etwa 5% oder Personen an einer Nierenfunktionseinschränkung. Die Hauptrisikofaktoren sind potentiell modifizierbare lifestyle -Faktoren, die zu den Krankheitsfolgen Diabetes, arterielle Hypertonie und Adipositas und in Folge zum Nierenfunktionsverlust bis zum terminalen Nierenversagen führen. Schätzungen zufolge sind ca Österreicher von Diabetes mellitus Typ 2 betroffen, also rund 7 8% der Bevölkerung. Bei über 2,2 Millionen Österreichern besteht ein Bluthochdruck. Hinzu kommen interstitielle Nierenerkrankungen (zum Teil durch Medikamente bedingt) sowie immunologische Erkrankungen, die primär renal oder auch systemisch mit sekundärer Nierenbeteiligung auftreten können. Unterschätzt wird auch das Problem einer Nierenbeteiligung bei akuter oder chronischer Herzinsuffizienz (kardiorenales Syndrom). Nicht nur in Hinblick auf die soziodemographischen Veränderungen der Gesellschaft wird eine nachhaltige Vorsorge und Versorgung dieses lebenswichtigen Organs immer wichtiger. Auch das Ziel mehr Lebensjahre in Gesundheit, besonders im Alter, zu erleben, macht eine frühzeitige Diagnose und gegebenenfalls eine entsprechende Behandlung notwendig. Die Aufgaben der Nephrologie sind umfassend und vielschichtig: Prävention Erkennung und positive Beeinflussung von Risikofaktoren Früherkennung von Nierenerkrankungen Verhinderung oder Verzögerung des Fortschreitens einer Nierenerkrankung Management von Patienten mit chronischer Nierenerkrankung Rechtzeitige Auswahl der Nierenersatztherapie (Hämodialyse, Peritonealdialyse, Nierentransplantation) unter Berücksichtigung der individuellen Patientensituation Durchführung der Nierenersatztherapie (NET) Nierencheck durch Nephrologen Weisen die Nieren nur mehr 60% ihrer Leistungsfähigkeit auf, muss überprüft werden, ob es sich um einen Hochrisikopatienten handelt, der neben dem Risiko des weiteren Fortschreitens der Niereninsuffizienz auch ein insgesamt erhöhtes kardiovaskuläres Risiko hat. Seite 16

17 Diese sind von solchen Patienten zu unterscheiden, bei denen es durch den normalen Alterungsprozess zu einer geringen Nierenfunktionseinschränkung ohne Progressionstendenz kommt und ohne dass sich das kardiovaskuläre Risiko erhöht. Je nach Risikokonstellation müssen entweder Präventionsmaßnahmen oder eine entsprechende Therapie mit regelmäßigen Verlaufskontrollen geplant und in der Folge umgesetzt werden. Dies erfordert eine umfassende Patientenversorgung. Um jedoch eine flächendeckende und kosteneffiziente Vorsorge und Versorgung gewährleisten zu können, muss die derzeitige nephrologische Infrastruktur in Österreich ausgebaut werden. Vorbereitung zur Nierenersatztherapie (NET) Hat die Niere nur mehr eine Leistungsfähigkeit von 20%, muss eine adäquate Vorbereitung auf die Nierenersatztherapie (NET) stattfinden. Diese setzt eine ausführliche Aufklärung der Patienten und ihrer Angehörigen über alle Möglichkeiten der NET voraus und muss schließlich zu einer optimalen Entscheidung führen, welche die komplexe Situation des Patienten vollständig erfasst. Symptomlosigkeit der (chronischen) Niereninsuffizienz Wenn die Organe ihre Leistungsfähigkeit verlieren oder diese eingeschränkt wird, verspüren die betroffenen Patienten meist weder Schmerzen noch andere Symptome. Chronische Krankheiten mit entsprechender Medikation belasten die Niere zusätzlich und können sie auch nachhaltig schädigen, was wiederum für den betroffenen Menschen nicht unmittelbar spürbar ist. Alle Krankheiten, die keine direkt spürbaren Symptome auslösen, haben ein gemeinsames Charakteristikum: Der Betroffene nimmt die Gefahr nicht rechtzeitig bewusst wahr, was jedoch für einen Arztbesuch und damit für eine frühzeitige Diagnose und entsprechende Therapie entscheidend wäre. Erste Begutachtung bei bereits stark reduzierter Nierenfunktion Derzeit werden Patienten oft erst mit stark reduzierter bzw. eingeschränkter Nierenfunktion entdeckt und erst dann direkt in intramurale Strukturen überwiesen. Meist kann zu diesem Zeitpunkt nur mehr eine sofortige Nierenersatztherapie eingeleitet werden. Oft bleibt für eine ausführliche Aufklärung des Patienten über die verschiedenen Formen der NET und seine Wahlmöglichkeiten keine Zeit. Im besten Fall ist der Patient dann für eine Transplantation geeignet und hat sogar einen freiwilligen Lebendspender zur Verfügung; trotz dieser eigentlich optimalen Situation kommt es immer wieder vor, dass Patienten noch über einige Wochen dialysiert werden müssen, weil nicht genügend Zeit für notwendige Transplantations- Vorbereitungen geblieben ist. Die zurzeit häufigste Form der NET, die Hämodialyse sowie auch die Transplantation finden Großteils intramural statt und beanspruchen die ohnehin schon ausgereizten Strukturen zusätzlich. Nephrologie im Spital und Ausbildung Um Nierenkranke adäquat zu versorgen, muss es ausreichend viele Nierenspezialisten geben. Die entsprechende Ausbildung ist eine essentielle Voraussetzung dafür. Die Entwicklungen in den vergangenen Jahren gehen jedoch in die falsche Richtung, denn Abteilungsreduktionen und -zusammenlegungen mit anderen Fachbereichen bedeuten unweigerlich eine Reduktion nephrologischer Ausbildungsstätten. Wird dieser Trend fortgesetzt, ist die nephrologische Versorgung in Österreich gefährdet. Eine zusätzliche Erschwernis für die intramurale Nephrologie ist aus Sicht der ÖGN das derzeitige LKF-Punkte-System: Die durch die nephrologischen Abteilungen erbrachten Leistungen bringen oft wenige LKF-Punkte und werden somit nicht adäquat refundiert, was die Bedeutung des Fachbereichs in diesem System zusätzlich schwächt. Die Refundierung der Dialysen ist regional sehr unterschiedlich und in vielen Bundesländern nicht kostendeckend. Durch die Klassifizierung als ambulantes Verfahren erfolgt die Finanzierung über die Ambulanzpauschale unabhängig von den tatsächlichen Kosten, sodass das Betreiben einer Dialyse/Nephrologie für viele Krankenhäuser eine erhebliche Belastung darstellt. Conclusio der ÖGN: Eine verbesserte Versorgungssituation ist nicht nur mit einer verbesserten Versorgungsqualität verbunden, sondern auch mit einer deutlichen Reduktion von Leistungsausgaben im Gesundheitssystem. Seite 17

18 Information zum Thema "Abendschicht" in Villach Kleine Zeitung online: Aufregung um Reduktion der Dialyseplätze am LKH Villach. Am LKH Villach gibt es in Zukunft abends nur mehr sechs statt zwölf Dialyseplätze. Interessensvertretung sammelte Unterschriften dagegen. Primarius beruhigt: Sobald Bedarf steigt, werde wieder aufgestockt. Am LKH Villach soll es in Zukunft am Abend weniger Plätze für Dialysepatienten geben. Das sorgte jetzt für Aufregung. Während die Interessensgemeinschaft dagegen bereits Unterschriften gesammelt hat, beruhigt man seitens des Krankenhauses. Derzeit habe man einfach nicht mehr Patienten, die diese Plätze benötigen würden. Bei steigendem Bedarf würden diese selbstverständlich wieder aufgestockt. Momentan stehen den Patienten zwischen 18 und 24 Uhr am LKH Villach zwölf Dialyseplätze zur Verfügung. Weil das Gerücht die Runde machte, dass diese auf vier reduziert werden sollten, startete die Interessensgemeinschaft der Dialysepatienten und Nierentransplantierten Kärntens eine Unterschriftenaktion, um dagegen zu protestieren. "Das bedeutet für den Einzelnen oft eine Katastrophe und kann auch negative gesundheitliche Auswirkungen haben. Wir sprechen uns deshalb ganz entschieden gegen diese offenbar schon fix geplante Sparmaßnahme zum Nachteil der Patientinnen und Patienten aus", sagt Obmann Gernot Waste. Keine Wartezeiten Primarius Harald Wimmer, Vorstand der medizinischen Abteilung am LKH Villach, korrigiert: Erstens werde es künftig sechs und nicht vier Abenddialyseplätze geben, und zweitens handle sich um keine Sparmaßnahme, sondern um eine Anpassung an den Bedarf. "Die Kapazität von sechs Abendplätzen ist bei der derzeitigen Anzahl unserer Dialysepatienten ausreichend. Selbstverständlich gibt es keine Einbußen bei der Qualität. Auch wird es keine Wartezeiten geben", sagt Wimmer. Die Maßnahme sei nur vorübergehend. Sobald es am LKH Villach wieder mehr Patienten mit Dialysebedarf gebe, würden die Plätze an den Bedarf angepasst, versichert Wimmer. Aufgrund des Weltnierentages und des unzumutbaren Zustandes auf der Dialysestation im LKH Villach haben wir eine Presseaussendung an die Medien geschickt und auch an den ORF. Das ORF-Fernsehteam war am 11. März bei Dr. Jilly und hat Patienten befragt und auch ich wurde zu den Zuständen in Villach befragt. "Kärnten Heute" am Seite 18

19 Warum diese Initiative Seit 1987 bin ich in dieser Selbsthilfegruppe tätig, aber in dieser Zeit habe ich es noch nie erlebt dass ALLE Patienten einer Schicht eine Petition für die Beibehaltung der Abendschicht unterschrieben haben. Die Diskussion um die Arbeitszeiten der Ärzte hat dazu geführt, dass man im LKH Villach eine von zwei Abendschichten schließen muss. Es gibt nicht genügend Ärzte um eine Abendschicht auf 2 Stationen durchführen zu können. Die Unterschriftenliste und Anrufe der besorgten Patienten war für uns ein Auftrag, dass wir die Sache ernst nehmen und uns für die Wünsche und Bedürfnisse unserer Mitglieder einsetzen. Wir waren immer gesprächsbereit und sind es weiterhin aber das Krankenhaus hat die Schließung einer Schicht über die Köpfe hinweg beschlossen und umgesetzt. Zumindest eine Information, eine Aufklärung, eine Begründung für diese Maßnahme darf man sich erwarten, das kann nicht zu viel verlangt sein. Aber das ist erst der Anfang, glauben Sie mir. Nicht nur die Schließung von Ambulanzen auch die Schließung ganzer Krankenhäuer sei nicht auszuschließen. Wir werden in der nächsten Zeit genau aufpassen müssen wo die Reise hingeht. Der Zusammenhalt unserer Gruppe wird aber wichtiger denn je! Gernot Waste Besuchen Sie auch einmal unsere Homepage: Wenn das Sprichwort sagt: Der Reiche hat's Geld, der Dumme hat's Glück, dann bedeutet das, dass das Leben dazu neigt, Ausgleich zu schaffen, Mängel und Verluste zu ersetzen. Das Gleiche meint auch das Hobellied von Ferdinand Raimund: "Da ist der aller ärmste Mann, der andre ist zu reich, das Schicksal setzt den Hobel an und hobelt's beide gleich." Wo das Auge blind ist, sind die Finger wie Fühler, wo die Sinne versagen, sind die Gefühle umso feiner, wer wenig erlebt, erlebt es umso tiefer. Auch das Alter hat seine Freuden, die Kinder und Jugendliche nicht kennen (Zufriedenheit, Lebenserfahrung, Klugheit). Wir haben also keinen Grund, andere zu beneiden. Wo Licht ist, ist auch Schatten, wo Glück ist, da ist auch Unglück, wo Freude ist, da ist auch Leid. Sei zufrieden mit allem, was der Himmel dir beschert. Pater Hilarius Innerkofler Seite 19

20 Dialyse- und Transplantationsgeschehen "Schwerpunkt Kärnten" Dr. Reinhard Kramar, Leiter des Österreichischen Dialyse- und Transplantationsregisters Da Kärnten kein eigenes Transplantationszentrum hat werden die gespendeten Organe den Transplantationszentren im gleichen Schlüssel zugeteilt, wie Kärntner Patienten an den jeweiligen Zentren gemeldet sind. Zur Versorgung der Patienten, die eine chronische Nierenersatzbehandlung benötigen, haben wir in Österreich ein gut ausgebautes Netz von Dialysestationen und Transplantationszentren. In Kärnten werden chronische Dialysepatienten seit 1968 im LKH Klagenfurt, 1973 in Wolfsberg, 1974 in Villach, 1991 in Spittal/Drau und seit 2012 in Althofen behandelt. Seit 1978 wird in Klagenfurt mit großem Engagement auch eine private Dialysestation geführt. Mit diesem Netz von Zentren ist es möglich, dass Patienten auch in Kärnten in maximal 40 Minuten das nächste geeignete Zentrum erreichen. An den 4 Transplantationsstandorten Graz, Innsbruck, Linz und Wien werden solide Organe transplantiert. Die Transplantationsfrequenz lag 2014 mit 787 Organen deutlich über dem 10-jährigen Durchschnitt von 715,7 (+ 10%) Seite 20 Die Transplantationsfrequenz steht in einem direkten Zusammenhang mit der verfügbaren Zahl von Organspendern im eigenen Land. Die 2014 anhaltend hohe Frequenz war die positive Folge des unermüdlichen Einsatzes von interessierten Schwestern, Pflegern und Ärzten an den Intensivstationen sowie einiger Fördermaßnahmen, die in den letzten Jahren gesetzt wurden. Zu den gezielten Maßnahmen zählt der Einsatz von engagierten Transplantationsbeauftragten an Schlüsselstellen. Die Transplantationsbeauftragten kommunizieren mit den potentiellen Spendereinrichtungen und versuchen das Milieu für eine Spende bei Schwestern, Pflegern und Ärzten positiv zu beeinflussen. Regelmäßige Kommunikationsseminare tragen zur positiven Einstellung gegenüber der Organspende bei. Kärnten nimmt dabei innerhalb Österreich mit einer durchschnittlichen Frequenz von 42,4 gemeldeten Spendern pro Million Einwohner und Jahr im Durchschnitt der Jahre einen Spitzenplatz unter den Bundesländern ein (Österreichweit liegt dieser Wert bei 29,9). Im Schnitt der Jahre erhielten Kärntner Patienten insgesamt 120 Nierentransplantate an den Unikliniken (Innsbruck 68, Wien 37, Graz 15). Die Vergabe von Organen erfolgt streng nach organspezifischen automatisierten Allokationsregeln (= Vergaberegeln). Diese Regeln werden von Mitgliedern bei Eurotransplant in beratenden Gremien (advisory boards) festgelegt und laufend den Bedürfnissen angepasst. Bei den Nieren erhält jeder Empfänger auf der aktuellen Warteliste bei jedem anfallenden Spender Punkte für: Wartezeit, Blutgruppe, Gewebeverträglichkeit, Häufigkeit der Spender-Empfängerübereinstimmung sowie Bilanz der Länder von Eurotransplant untereinander. Dazu kommen wertvolle Punkte, wenn der Spender aus dem lokalen Bereich des Transplantationszentrums kommt. Die/ der Wartende mit den meisten Punkten bekommt das Organ. Da Kärnten kein eigenes Transplantationszentrum hat werden die gespendeten Organe den Transplantationszentren im gleichen Schlüssel zugeteilt, wie Kärntner Patienten an den jeweiligen Zentren gemeldet sind.

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