Erwin Grüner

Transkript

1 FB Psychologie Uni Marburg

2 Themenübersicht in R

3 Arithmetische Operator Wirkung + Addition - Subtraktion * Multiplikation / Division ˆ Exponentiation %/% Integerdivision %% Modulo

4 Vergleichsoperatoren Operator Wirkung == gleich!= ungleich < kleiner > größer <= kleiner oder gleich >= größer oder gleich

5 Logische Operator Wirkung! Negation & oder && Konjunktion (UND) oder Disjunktion (ODER)

6 Name abs sqrt sin, cos, tan asin, acos, atan sinh, cosh, tanh exp ceiling, floor, round trunc, signif signif factorial Funktion Absolutbetrag Quadratwurzel Trigonometrische Funktionen Inverse trig. Funktionen Hyperbolische trig. Funktionen Exponentialfunktion Rundungsfunktionen Abschneiden der Kommastellen Auf signifikante Ziffern reduzieren Fakultät

7 Name NA Inf NaN T oder TRUE F oder FALSE Bedeutung Undefiniert (missing data) Unendlich Not a Number Wahr Falsch

8 in R Mit Hilfe von lassen sich Werte für die spätere Verwendung speichern. Im Gegensatz zu Konstanten wird der Wert von bei der Abarbeitung eines Programms im allgemeinen verändert. haben einen Namen und einen Wert. Der Name repräsentiert die Adresse eines Speicherbereichs, der Wert dessen Inhalt. können verschiedene Gültigkeitsbereiche (global vs. lokal) und darüber hinaus auch verschiedene Lebensdauern besitzen. In R brauchen vor dem Gebrauch nicht deklariert zu werden.

9 in R Einer Variable mit Namen var kann auf folgende Weise ein Wert zugewiesen werden: > var <- wert oder > wert -> var wert kann ein beliebig komplizierter evaluierbarer Ausdruck sein. Statt der Zeichenfolge <- kann auch das Gleichheitszeichen ( = ) verwendet werden (allerdings ist davon jedoch abzuraten!). Durch Angabe des Namens einer kann auf deren Wert zugegriffen werden (Dereferenzierung).

10 Numerisch Character Logisch Factor Ordered Factor

11 Matrizen Arrays Listen Data Frames

12 Der Vektor ist die einfachste Datenstruktur in R. Ein Vektor ist eine geordnete Menge von Daten des gleichen Typs. im Sinne der werden in R als dargestellt.

13 Eingabe eines Vektors Die Werte eines Vektors können mit Hilfe der Funktion c() (concatenate) definiert werden: > c(werteliste) Werteliste: Aufzählung der einzelnen Werte, getrennt durch Kommata. Daneben gibt es noch den Kolon-Operator zur Generierung einer Zahlenfolge: > x1:x2 Dies erzeugt die Zahlenfolge x1, x1 + 1, x1 + 2,..., x2 (bzw. x1, x1 1, x1 2,..., x2, falls x1 > x2). Weitere Möglichkeiten eröffnen die Funktionen seq() und rep().

14 Zugriff auf einzelne Vektorelemente Auf einzelne Elemente eines Vektors wird mit Hilfe von Indizes zugriffen: vektor[index] Für index kann eine Zahl oder ein numerischer Vektor verwendet werden. Für einen Indexvektor gibt es mehrere Möglichkeiten: Positiver numerischer Vektor: die entsprechenden Elemente werden ausgewählt. Negativer numerischer Vektor: die entsprechenden Elemente werden weggelassen. Logischer Vektor: die Elemente an der TRUE-Position werden genommen 1. Haben die Vektorelemente einen Namen, so können auch diese zur Indizierung verwendet werden. 1 Ist der Indexvektor kürzer als die Länge von vektor, so wird er zyklisch erweitert.

15 Eingebaute Name Bedeutung LETTERS Großbuchstaben letters Kleinbuchstaben month.name Monatsnamen month.abb Abgekürzte Monatsnamen......

16 Funktionen für Name Funktion length(x) Länge des Vektors x length(x)<-n x wird auf Länge n gesetzt order(x) Indexvektor (zum Sortieren) sort(x) Sortieren von x cumsum(x) kumulative Summe cumprod(x) kumulatives Produkt unique(x) x ohne doppelte Elemente diff(x,lag=1,diff=1) Differenzenvektor rev(x) gespiegelter Vektor min(x) Minimum max(x) Maximum range(x) Minimum und Maximum......

17 Name Funktion sum Summe mean Mittelwert median Median var Varianz bzw. Kovarianzmatrix sd Standardabweichung min,max Minimum, Maximum range Spannweite quantile Quantile summary Verschiedene en fivenum Minimum, Quartile, Maximum cov Kovarianz bzw. Kovarianzmatrix cor Korrelation bzw. Korrelationsmatrix......

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