Das Aufklärungsgespräch und die Vermittlung von komplexen Informationen. Carola Riedner 17.Oktober 2013 PG Mammakarzinom

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1 Das Aufklärungsgespräch gg und die Vermittlung von komplexen Informationen Carola Riedner PG Mammakarzinom

2 Nationaler Krebsplan Handlungsfeld ld 4 - Stärkung der Patientenorientierung t i Qualitätsgesicherte Informationsangebote und Kommunikation für alle Patienten

3 Struktur Handlungsfeld 4 Patientenorientierung Ziel 11 Informations-, Beratungs- und Hilfsangebote Ziel 12a Ziel 13 Ziel 12b Kommunikative Umsetzung einer Stärkung der Kompetenz aller partizipativen i Patientenkompetenz in der Onkologie Entscheidungsfindung tätigen Berufsgruppen

4 Kommunikation Man kann nicht nicht kommunizieren P.Watzlawick

5 Information und Kommunikation E. Bucka-Lassen Botschaft Informieren Kommunizieren Sprechen zu sprechen mit

6 Information und Kommunikation Lat. communicare : in Verbindung stehen, teilen, etwas gemeinsam haben oder sein. Gemeinsam für beide ist eine Botschaft, die vermittelt werden soll. Der Unterschied liegt in der Atd Art der Vermittlung.

7 Kommunikationsmodelle Miteinander reden Prof. Friedemann Schulz von Thun

8 Sender Vier Seiten der Nachricht - ein Modell der zwischenmenschlichen Kommunikation Schulz v. Thun

9 Die ankommende Nachricht: Ein Machwerk des Empfängers Ehepaar beim Mittagessen Schulz v. Thun

10 Sender und Empfänger Die vier Seiten der gesendeten und empfangenen Nachricht h unter der kommunikationspsychologischen Lupe Schulz v. Thun

11 SPIKES - Modell (Baile 2000)

12 SPIKES - Modell (Baile 2000) für Braking Bad News (BBN) 1.SETTING/Geschützte Umgebung schaffen 2.PERCEPTION/ Einschätzung der Patientenwahrnehmung 3.INVITATION/ Einschätzen der Bereitschaft, die schlechte Nachricht aufzunehmen 4.KNOWLEDGE/Wissen vermitteln 5.EMOTION/ Emotionen der Patientin widerspiegeln 6.SUMMARY/Zusammenfassung

13 Schritt 4: Giving Knowledge g and Information to the Patient SPIKES Vermittlung komplexer Informationen (z.b. Therapieplan) Buchtitel : Ich würde gerne mit Ihnen über Therapieoptionen sprechen. Inhaltsverzeichnis: Es gibt zwei Möglichkeiten, die wir gemeinsam abwägen sollten. Buchkapitel: Als erstes gibt es die Möglichkeit einer Chemotherapie. Kapitelüberschrift: Um die Chemotherapie zu starten, braucht es Text: Wir haben über die Chemotherapie gesprochen Haben Sie dazu noch Fragen Jetzt möchte ich mit Ihnen über die Strahlentherapie sprechen 17.Oktober 2013

14 Schritt 5: E SPIKES Addressing the Patient`s Emotions with Empathic Responses (NURSE) Naming: Emotionen aufgreifen: vorsichtig, fragend, evtl. im Konjunktiv Ich sehe, das beunruhigt Sie. Understanding: Ehrliches Verständnis ausdrücken Ich kann nachvollziehen, dass Sie jetzt denken, alles würde zusammenbrechen. Respecting: Wertschätzung ausdrücken Sie haben sich sehr gut über Therapieoptionen kundig gemacht. Supporting: Normalisieren, Unterstützung anbieten: ernst gemeint und machbar, Bezug zu Ressourcen herstellen, evtl. Berührung Viele Patienten sind zunächst erschrocken. Wir können Sie auf diesem Weg begleiten Exploring: zielgerichtete, offene Fragen Gibt es weitere Aspekte, die Sie in diesem Zusammenhang(emotional) beschäftigen? 17.Oktober 2013

15 Aufklärungsgespräch

16 Patienteninformation und aufklärung S3 Leitlinien Brustkrebs 2012 S.26 Eine ergebnisoffene Patientenaufklärung in Kombination mit einer gemeinsamen (patizipativen) Entscheidungsfindung germöglicht erst ärztliches Handeln. ( shared decision making SDM) Damit Patientinnen eine Entscheidung im Sinne einer wirksamen Einwilligung ( informed consent ) treffen können sind die Informationsdefizite das Patienten durch den Arzt auszugleichen

17 Grundprinzipien einer patientenzentrierte Kommunikation S3 Leitlinien Brustkrebs 2012 S.27 Ausdruck von Empathie und aktivem Zuhören Direktes und einfühlsames Ansprechen schwieriger Themen Wenn möglich Vermeidung von medizinischem Fachvokabular Strategien, um das Verständnis zu verbessern (Wiederholung, Zusammenfassung wichtiger Informationen) Ermutigung, Fragen zu stellen Erlaubnis und Ermutigung, Gefühle auszudrücken Weiterführende Hilfe anbieten (Psycho-Onkologie)

18 Aufklärungsgespräch ä Erstdiagnose oder bei progredienter Erkrankung (Therapiezieländerung). Der Arzt hat Aufklärungspflicht gp - nicht Aufklärungsrecht. Das Recht auf Information und Autonomie des Patienten ist in westlichen Ländern ein Grundrecht. Es geht nicht um Fakten und Offenheit um jeden Preis, der Patient entscheidet wie viel er wissen möchte.

19 Aufklärungsgespräch/Gesprächsführung ä ä h füh Der Arzt führt das Gespräch, der Patient bestimmt Ort, Zeitpunkt, Inhalt, Dauer und Tempo. Der Patient mit seinen Fragen ist Wegweiser für den Gesprächsablauf. Alles was gesagt wird muss wahr sein, aber nicht alles was wahr ist muss gesagt werden. Den Patient fragen was er selber spürt, versteht.

20 RHCCC APOM Akademie Psycho-Onkologie München Breaking Bad News - Kommunikation in der Onkologie

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