Impfschutz in Schleswig-Holstein Darstellung der Ergebnisse in Tabellen und Abbildungen

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1 Impfschutz in Schleswig-Holstein 2013 Seite 1 von 27 Für AG Impfungen am Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung / Kiel, Stand 25. Okt Dr. Hans-Martin Bader / Flensburg Impfschutz in Schleswig-Holstein Darstellung der Ergebnisse in Tabellen und Abbildungen In Schleswig-Holstein gibt es 2013 drei Datenquellen von der Geburt bis zum Schulalter (14 Jahre) (2011 auch Erwachsene): 1. Im Alter von der Geburt bis zu 24 Monaten: KV-Abrechnungsziffern Bei Aufnahme in eine Kindertagesstätte (Kinderhort und Kindergarten): Ärztliche Bescheinigungen 2013 nach KiTaVO 3. Im Schulalter (Schulanfänger, 12jährige, 14jährige): Schulärztliche Untersuchungen Erwachsene in der Arbeitswelt: Erhebungen durch die Arbeitsmedizinischen Dienste (AMD) Folgeerhebung (Update) 2011 Inhalt Zu 1: Impfquoten nach KV-Abrechnungsziffern Schleswig-Holstein...2 Tabelle 1: Schleswig-Holstein: Impfschutz nach KV-Abrechnungsziffern Tabelle 2: Impfschutzraten (%) bei Kindern bis 24 Monaten in SH Tabelle 3: Impfschutz nach KV-Abrechnungsziffern im Alter von 24 Monaten... 5 Abbildung 1: Impfung gegen Masern der Geburtskohorte Altersgang SH Zu 2: Impfschutz bei Aufnahme in den Kindertagesstätte Schleswig-Holstein Tabelle 4: Impfschutz Aufnahme Kindertagesstätte SH Tabelle 5: Impfschutz gegen Diphtherie, Tetanus, Polio, Pertussis, Haemophilus Typ b, Hepatitis B... 9 Abbildung 2: Masern-Impfung Kindertagesstätte (Aufnahme) SH Abbildung 3: Masern-Impfung (2mal). Altersgang Schleswig-Holstein Tabelle 6 : Impfschutz gegen Masern, Mumps, Röteln und Varizellen Altersgruppe 2 bis 5 Jahre Tabelle 7: Impfung gegen Pneumokokken und Meningitis C in Schleswig-Holstein Zu 3: Schulalter.14 (Dr. Dörte Wichterich und Rotraud Rasch AG der Kinder- und Jugendärztlichen Dienste Schleswig-Holstein, Sonderauswertung vom 17.Juli 2014) Tabelle 8: Impfschutz bei Kindern und Jugendlichen in Schleswig-Holstein im Jahr Erläuterungen zu Tabelle 8: Impfschutz bei Kindern und Jugendlichen in Schleswig-Holstein im Jahre Beteiligte: Dr. Meik Ludwig, Dr. Dörte Wichterich, Dr. Kirsten Nacke, Holger Harder, Rotraud Rasch, Dr. Peter Egler und Gerhard Schroeder

2 Impfschutz in Schleswig-Holstein 2013 Seite 2 von 27 Zu 4: Impfschutz bei Erwachsenen in der Arbeitswelt (Update 2011) Tab.9: Einsendungen zum Update Tab.10: Aktive Impfungen der Arb.med.Dienste im Rahmen der Impfkampagne Abbildung 4: Masern-Impfung (mind. 1 x) bei Erwachsenen in der Arbeitswelt 2003 und Abbildung 5: Masern-Impfung (2 x) bei Erwachsenen in der Arbeitswelt in Schleswig-Holstein 2003 und Abbildung 6: Hepatitis B-Impfung bei Erwachsenen in der Arbeitswelt 2003 und Sonderauswertung Auswertung Impfungen bei Beschäftigten im Gesundheitswesen : Tabelle 11: Altersklassen AMD-Projekt SH Abbildung 7: Masern-Impfung (mind. 1x) Beschäftigte im Gesundheitswesen Abbildung 8: Hepatitis B-Impfung Vergleich 2003 / 2011 Beschäftigte im Gesundheiswesen Abbildung 9: Hepatitis B-Impfung bei Beschäftigten im Gesundheitsdienst in Schleswig-Holstein Abbildung 10: Röteln-Impfung bei Frauen (Gesundheitswesen) in Schleswig-Holstein Schlussbemerkung zum AMD-Projekt und Danksagung Zu 1: Impfquoten nach KV-Abrechnungsziffern Schleswig-Holstein von der Geburt bis 24 Monaten (Geburtskohorten Jan - Dez 2011) (Dr. Hans-Martin Bader und Dr. Maik Ludwig ) Kommentar zu den nachfolgenden Tabellen 1 bis 3 und Abbildung1: Mit dem Alter von 24 Monaten soll die Basisimmunisierung durch die Standard-Impfungen laut Ständiger Impfkommission (STIKO) des Robert Koch-Instituts abgeschlossen sein. Dieses Ziel ist auch in 2013 nicht erreicht. Besonders deutlich zeigt sich das bei den Komponenten der Sechsfachimpfung: Trotz geringer Verbesserung seit 2005 haben immer noch im Durchschnitt 18% der Kinder im Alter von 24 Monaten nicht den altersgemäßen Impfschutz (mind. 4mal) aufgebaut (Tabelle 3), bei Hepatits B sind es gerundet 20%, auch wenn innerhalb von neun Jahren jetzt mit 7 %-Punkten der größte Zuwachs erreicht wurde. Erst in der Altersgruppe mit Beginn im 3. Lebensjahr (2-5 Jahre) finden sich Quoten zwischen 92% und 93 % bei Impfungen gegen Diphtherie, Tetanus, Polio und Pertussis (s. Zif. 2 Kindertagesstätte, Tab. 4, S. 8). Diese sind um 1 Prozentpunkt niedriger als im Vorjahr Die Verzögerung in den beiden ersten Lebensjahren ist am Beispiel der beiden Masern-Impfungen dargestellt (Abbildung 1). Die Bezugsgröße ist bei der Berechnung der Impfschutzquoten die Anzahl der Kinder, die im Beobachtungszeitraum von der Geburt bis zum Alter von 27 Monaten regelmäßig an den gesetzlichen Vorsorgeuntersuchungen U3 bis U7 in Schleswig-Holstein (SH) teilgenommen haben ( U3 bis U7 komplett ). Näheres s. Bader H-M und Ludwig M (2007): Zu Impfungen bei Kindern im Alter bis zu 24 Monaten. Eine Erhebung in Schleswig-Holstein nach Abrechnungsziffern der Kassenärztlichen Vereinigung für 2003 bis Epid Bull Nr. 34: , Robert Koch-Institut

3 Impfschutz in Schleswig-Holstein 2013 Seite 3 von 27 Impfschutz nach KV-Abrechnungsziffern Schleswig-Holstein 2013 im Alter von 24 Monaten (n=14.536, U3 bis U7komplett) Angaben in Prozent mind. 1mal mind. 2mal mind. 3mal mind. 4mal Tetanus 98,3 97,9 96,1 82,6 Diphtherie 97,8 97,4 95,8 82,6 Pertussis 97,2 96,9 95,6 82,6 Polio 97,6 97,3 95,6 82,4 Hib 97,1 96,8 95,3 82,3 Hepatitis B 93,8 93,2 91,9 79,5 Meningokok. 81,1 0,4 0 0 Pneumokok. 93,2 92,5 90,4 75,1 Masern 93,1 77,8 0,8 0,1 Mumps 93,0 77,7 0,8 0,1 Röteln 93,0 77,7 0,8 0,1 Windpocken 88,1 73,4 1 0 FSME 1,2 0,9 0,2 0 Hepatitis A 0, Influenza 2,6 1,7 0,4 0 H.-M. Bader und M. Ludwig 2014 Tabelle 1: Impfschutz nach KV-Abrechnungsziffern Schleswig-Holstein 2013 Impfschutzraten (%) nach Impfserien im Alter von 24 Monaten (geboren Jan - Dez 2011)

4 Impfschutz in Schleswig-Holstein 2013 Seite 4 von 27 DT(aP-IPV-Hib) Hep B MMR Grundimmunisierung (3mal, MMR 1mal) < 4 Monate 30,9 30,8 < 7 Monate 83,6 81,4 < 13 Monate 92,2 88,9 80,2 < 19 Monate 94,5 90,9 89,5 < 24 Monate 95,8 91,9 93,1 Kompletter Impfschutz (4mal, MMR 2mal) < 13 Monate 34,3 33,2 9,7 < 19 Monate 72,3 70,0 63,5 < 24 Monate 82,6 79,5 77,8 Tabelle 2: Impfschutzraten (%) bei Kindern bis 24 Monaten in SH 2013 in Abhängigkeit vom Alter nach KV-Ziffern-Abrechnung (U3 bis U7 komplett, n= )

5 Impfschutz in Schleswig-Holstein 2013 Seite 5 von 27 Veränderungen 2005 bis 2013 nach KV-Abrechn. Ziffern SH (U3-U7-komplett) der Geb.Jahrgänge 2003 bis 2011 Alter: 24 Monate Anzahl (U3-U7 komplett) % % % % % % % % % Tetanus (Impfstat. komplett) 80,3 80,5 81,5 82,5 82,3 81,8 81,8 82,9 82,6 Diphth. (Impfstat. komplett) 80,2 80,5 81,5 82,5 82,3 81,8 81,8 82,8 82,6 Pert. (Impfstat. komplett) 80,6 80,6 81,3 82,4 82,2 81,8 81,8 82,8 82,6 Polio (Impfstat. komplett) 79,7 79,9 80,9 82,0 81,9 81,5 81,6 82,6 82,4 Hib (Impfstat. komplett) 79,5 79, ,7 81,8 81,4 81,5 82,5 82,3 HepB (Impfstat. komplett) 72,5 73,7 74,0 75,4 78,0 77,5 76,3 79,3 79,5 mind. 1 x M(MR) 88,2 90,5 91,3 91,8 92,5 92,3 92,5 92,9 93,1 mind. 2 x M(MR) 61,0 67,4 71,3 73,8 75,4 75,3 76,9 77,5 77,8 mind. 1 x Windpocken 10,6 46,4 69,3 82,9 85,9 87,6 88,4 88,7 88,1 mind. 2 x Windpocken 0,0 1,1 27,6 63,4 68,6 70,9 76,1 74,3 73,4 Meningitis C (1 x) 0,2 4,2 50,0 70,8 75,3 77,1 79,7 82,0 81,1 Pneumok. (Impfst. komplett) 3,9 4,4 5,5 42,6 69,9 71,0 73,6 82,5 75,1 Bader HM und Ludwig M 2014 Tabelle 3: Impfschutz nach KV-Abrechnungsziffern im Alter von 24 Monaten Veränderung 2005 bis 2013 Schleswig-Holstein

6 Impfschutz in Schleswig-Holstein 2013 Seite 6 von 27 P r o z e n t Masern-Impfung SH (bis 27 Monate) ,6 90,4 93,1 94, ,8 82, U 6 U 7 67, , , mind. 1mal mind. 2mal Lebensmonat Abbildung 1: Impfung gegen Masern der Geburtskohorte Altersgang SH

7 Impfschutz in Schleswig-Holstein 2013 Seite 7 von 27 Zu 2: Impfschutz bei Aufnahme in eine Kindertagesstätte Schleswig-Holstein 2013 (Dr. Dörte Wichterich, Dr. Kirsten Nacke und Dr. Hans-Martin Bader ) Kommentar zu den nachfolgenden Tabellen 4 bis 7 und Abbildung 2 und 3: Die öffentlich geförderte frühere Aufnahme in eine Kinderkrippe oder einen Kindergarten macht auch jetzt wieder die Auswirkung der verzögerten Immunisierung besonders bei der zweiten Masern-Impfung sichtbar (Tabelle 4 und Abbildung 2): Durchweg haben sich die Impfraten im Jahr 2013 nicht verbessert, vielmehr lagen sie bis zu 1,4 Prozentpunkte niedriger als im Vorjahr und blieben nur vereinzelt konstant (in der Altergruppe der 2 bis 5jährigen: Impfung gegen Pneumokokken und bei der Wiederholungsimpfung gegen Masern und Röteln. Lediglich die Impfung gegen Meningitis C lag um 0,3 Prozentpunkte höher, s. Tab. 4). Es ist unklar, ob vorübergehende Lieferschwierigkeiten bei 6-fach- und MMR- Impfstoffen im Jahr 2013 eine Rolle gespielt haben oder die größere Anzahl jüngerer Kinder mit noch unvollständiger Basis-Immunisierung. Die zweite Masern-Impfung liegt zum fünften Mal seit 2008 unter dem damaligen Wert von 85,7 %.: Die Kinder ab dem 3. Lebensjahr (2 bis 5 Jahre) im Jahr 2013 haben eine Impfrate von derzeitig nur 82,4 %. In der Altersgruppe 1 bis 5 Jahre liegt die Impfrate um 5 Prozentpunkte niedriger (76,9 %) Das wird auf den Anteil der zunehmend jüngeren Kinder bei Aufnahme in Kindertagesstätten zurückgeführt. Noch später - bei Einschulung - mit sechs Jahren haben die Kinder dann zu 93,9% die zweite Impfung gegen Masern erhalten, in 96,4% die erste Impfung (Schulgesundheitsbericht SH 2013, s. Zif. 3, S. 14 und Tab. 8). Abb. 3 zeigt den Altersgang bei der zweiten Masern-Impfung (2013) bis zum Erwachsenenalter (Arbeitsmedizinische Dienste 2011, S. 17 ff). Gegen Pneumokokken sind bereits 83,9% der Kinder bei Aufnahme in einen Kindergarten ausreichend geimpft (4mal) und 85,0% gegen Meningitis C (Tabelle 7). Die Auswertungen von Impfabrechnungsziffern der KVSH seit 2003 im Alter von 24 Monaten zeigen, dass beide seit der Kostenübernahme durch die GKV im Oktober 2006 bis zum Vorjahr kontinuierliche Zuwachsraten hatten, diese jedoch im Jahr 2013 nicht beibehielten (Impfungen gegen Pneumokokken vermindert auf 75,1%, gegen Meningitis C auf 81,1 %, s. Tabelle 3). Solche Schutzraten sind bei Schulanfängern dieser acht Jahre zuvor empfohlenen Standard-Impfungen nunmehr fast erreicht, bzw. sind übertroffen: Pneumokokken 87,4% / im Vorjahr 72,2% (mind. 1x) bzw.72,3% / 21,4 % (mind. 4 x), Meningitis C 86,6% / 81,7 % (s. Zif. 3, S. 14). Die ausführlichere Darstellung des Impfschutzes bei Aufnahme in die Kindertagesstätte 2013 s. unter Homepage der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung SH: > Arbeitsschwerpunkte > Impfen > aktuelle Veröffentlichungen.

8 Impfschutz in Schleswig-Holstein 2013 Seite 8 von 27 1 bis 5 Jahre 2 bis 5 Jahre 2013 n = n = n = n = Diphtherie 90,3 91,3 92,7 93,9 Tetanus 90,7 91,7 93,2 94,4 Polio 89,9 91,0 92,2 93,6 Pertussis 89,8 90,6 92,2 93,3 Hib 89,3 90,3 91,6 92,8 Hepatitis B 86,1 87,0 88,0 89,4 Pneumokokken 81,9 # 81,9 # 83,9 ## 84,5 ## Meningitis C 81,8 # 81,0 # 85,0 ## 84,7 ## mindestens 1x Masern 92,1 92,8 93,2 94,1 2x Masern 76,9 77,4 82,4 83,4 mindestens 1x Mumps 92,0 92,7 93,1 94,0 2x Mumps 76,9 77,3 82,4 83,3 mindestens 1x Röteln 92,0 92,7 93,1 93,9 2x Röteln 76,8 77,3 82,3 83,3 mindestens 1x Windpocken 85,6* 86,0* 86,7** 87,5** 2 x Windpocken 72,8* 73,1* 77,9** 78,6** mindestens 1x MMR 92,0 92,7 93,0 93,9 2 x MMR 76,8 77,3 82,3 83,3 Tab. 4: Impfschutz bei Aufnahme in eine Kindertagesstätte SH in % Vergleich der Altersgruppen 1 bis 5 Jahre und 2 bis 5 Jahre in den Jahren 2013 und 2012 Bezug Pneumokokken- und Meningitis C-Abfrage: 2013: # n = , ## n = : # n =14.099, ## n = Bezug Windpockenabfrage: 2013:* n = ,**n = : * n = , **n =

9 Impfschutz in Schleswig-Holstein 2013 Seite 9 von 27 Kfz- Kennzeichen Kreisfreie Stadt/ Landkreis Diphth. % Tet. % Polio % Pert. % Hib % Hep B % FL Flensburg 88,7 89,0 89,0 88,7 88,7 87,5 HL Lübeck 93,5 94,1 93,1 93,4 92,5 91,4 KI Kiel 89,4 89,6 89,3 88,7 88,5 85,3 NMS Neumünster 90,8 90,8 90,8 88,4 89,0 87,5 HEI Dithmarschen 90,8 91,0 90,9 90,6 90,4 90,2 IZ Steinburg 89,7 90,7 89,2 89,5 89,7 87,4 NF Nordfriesland 92,7 92,7 92,5 92,5 91,5 89,3 OD Stormarn 88,5 89,2 88,2 86,9 87,3 81,5 OH Ostholstein 91,1 91,6 90,8 90,6 90,5 87,6 PI Pinneberg 89,6 89,8 88,5 89,3 87,6 82,5 PLÖ Plön 88,8 88,8 88,3 87,6 87,6 83,7 RD Rendsburg-Eckernförde 88,6 89,2 88,2 88,4 87,6 84,8 RZ Herzogtum Lauenburg 89,7 90,3 89,5 89,2 89,0 85,6 SE Segeberg 91,5 91,9 90,9 91,3 90,8 86,4 SL Schleswig-Flensburg 92,0 92,5 91,7 91,6 91,0 89, Schleswig-Holstein gesamt 90,3 90,7 89,9 89,8 89,3 86, Schleswig-Holstein 91,3 91,7 91,0 90,6 90,3 87,0 Tabelle 5: Impfschutz gegen Diphtherie, Tetanus, Polio, Pertussis, Haemophilus Typ b, Hepatitis B Kindertagesstätte (Aufnahme) SH 2013 regional (1 bis 5 Jahre), n =

10 Impfschutz in Schleswig-Holstein 2013 Seite 10 von 27 Masern-Impfung 2mal ,5 85,2 82,6 85,7 84,3 80, ,3 83,4 82,4 77,4 76,9 70 P r o z e n t bis 5 Jahre 2 bis 5 Jahre

11 Impfschutz in Schleswig-Holstein 2013 Seite 11 von 27 Abbildung 2: Masern-Impfung Kindertagesstätte (Aufnahme) SH Vergleich der Altersgruppen 1-5 Jahre und 2-5 Jahre für 2008 bis 2013 Masern-Impfung (2mal) Schleswig-Holstein ,8 82,4 93,9 94,6 92,7 P r o z e n t , (n=14.536) (n=12.250) (n=21.463) (n=2.949) (n=1.051) (n=1.996) 24 Mo (KV-Ziff.) Kita-Aufn. 2-5 J Schulanf. 12jähr 14jähr < 20 J - >60 J Abb. 3: Masern-Impfung (2mal). Altersgang Schleswig-Holstein 2013

12 Impfschutz in Schleswig-Holstein 2013 Seite 12 von 27 Kreisfreie Stadt/ Landkreis Masern. % 1x / 2 x Mumps % 1x / 2 x Röteln % 1x / 2 x Varizellen % 1x / 2 x Flensburg 93,7 86,6 93,7 86,6 93,7 86,6 90,1 85,1 Lübeck 96,5 87,7 96,5 87,7 96,3 87,5 91,7 84,5 Kiel 92,6 82,4 92,6 82,3 92,6 82,3 87,6 78,5 Neumünster 94,2 87,7 94,2 87,7 93,8 87,7 90,3 84,3 Dithmarschen 94,9 80,4 94,9 80,4 94,9 80,4 88,7 76,5 Steinburg 93,8 84,5 93,6 84,5 93,8 84,5 89,0 81,4 Nordfriesland 93,5 78,6 93,1 78,6 93,1 78,6 82,3 72,2 Stormarn 90,9 78,8 90,6 78,7 90,6 78,7 80,6 72,0 Ostholstein 93,7 83,5 93,5 83,5 93,5 83,5 86,8 78,1 Pinneberg 94,4 85,1 94,4 85,2 94,5 85,2 88,7 80,9 Plön 90,0 79,8 90,0 79,8 90,0 79,8 86,4 76,5 Rendsburg-Eckernförde 90,0 80,1 89,6 80,0 89,6 80,0 83,1 76,3 Herzogtum Lauenburg 92,6 78,4 92,7 78,4 92,7 78,4 84,9 73,9 Segeberg 94,6 84,3 94,6 84,3 94,5 84,2 89,7 80,3 Schleswig-Flensburg 94,1 84,7 94,0 84,6 94,0 84,6 88,3 79,6 Schleswig-Holstein 93,2 82,4 93,1 82,4 93,1 82,3 86,7 77,9 Vorjahr 2012 Schleswig-Holstein 94,1 83,4 93,9 83,3 87,5 78,6 94,0 83,3 Tabelle 6 :Impfschutz gegen Masern, Mumps, Röteln und Varizellen Altersgruppe 2 bis 5 Jahre Kindertagesstätte (Aufnahme) SH 2013 regional Bezug MMR n=12.250, Bezug Varizellen n =

13 Impfschutz in Schleswig-Holstein 2013 Seite 13 von 27 Schleswig-Holstein Pneumok. (mind. 4mal. % Men. C (mind. 1 mal) % Im Alter von 24 Mo (KV-Ziff., n=15.396) 75,1 81,1 Altersgr. 2-5 Jahre (Aufn. Kindergarten 83,9 85,0 Bezug n=12.824) Schulanfänger (ungefähr 6-jährig, n=20.827) 72,3 86,6 Tabelle 7: Impfung gegen Pneumokokken und Meningitis C in Schleswig-Holstein 2013 in Abhängigkeit vom Alter

14 Impfschutz in Schleswig-Holstein 2013 Seite 14 von 27 Zu 3: Schulalter (Dr. Dörte Wichterich und Rotraud Rasch AG der Kinder- und Jugendärztlichen Dienste Schleswig-Holstein, Sonderauswertung vom 17. Juli 2014) Kommentar zur nachfolgenden Tabelle 8 (Dr. D. Wichterich) Seit Beginn der Auswertung von Impfdokumentationen bei Schulkindern in Schleswig-Holstein konnte gezeigt werden, dass sich der Impfschutz von 1988 bis 2013 wesentlich verbessert hat. Dies gilt insbesondere für die Impfungen gegen Polio, Diphtherie, Tetanus, Pertussis, Hib und Hepatitis B. Im Gegensatz zu den Schulanfängern (n=21.463) stehen für die 6. und 8. Klassenstufe keine Impfdaten vollständiger Jahrgänge zur Verfügung. Die Durchimpfungsraten gegen Masern, Mumps und Röteln (als Kombinationsimpfung) sind zwar auf hohem Niveau, sie konnten jedoch bei Schulanfängern im Vergleich zum Vorjahr nur gering verbessert werden: Sie liegen für 2mal geimpft gegen Masern mit 93,9% (im Vorjahr 93,1%) weiterhin unterhalb der von der WHO zur Maserneliminierung geforderten 95%. Vergleicht man die 15 einzelnen Kreise und kreisfreien Städte sowie den Dänischen Gesundheitsdienst am Beispiel der zweifachen Masernimpfung miteinander, so fallen Spannweiten von 88,9% bis 95,5% auf. Ähnlich verfehlen bei den stichprobenartigen Untersuchungen von Schulkindern der 6. und 8. Klassen auch die 12- und 15jährigen Kinder noch knapp die 95%-Marke (94,6% bzw. 92,7%). Die Durchimpfungsraten bei Schülern höherer Klassenstufen sind nicht repräsentativ für Schleswig- Holstein, weil nicht flächendeckend in allen Kreisen Impfzahlen dokumentiert wurden. Die Ergebnisse weisen jedoch auf deutliche Impflücken insbesondere bei den von der STIKO empfohlenen Auffrischimpfungen im Alter zwischen 9 bis 17 Jahren hin. Näheres s. unter > Arbeitsschwerpunkte > Impfen > aktuelle Veröffentlichungen > Bericht zum Impfschutz von Schulkindern Die Pneumokokkenimpfung wurde im Jahr 2006 als Standardimpfung von der STIKO eingeführt. Die Impfdokumentation bei den Schulkindern seit 2009 lässt erkennen, dass noch überwiegend Nachholimpfungen je nach Alter des Kindes oder Indikationsimpfungen durchgeführt wurden. Daher erfolgt in der Tabelle 8 die Angabe mit der Definition mindestens1mal geimpft gegen Pneumokokken. Dies trifft inzwischen für 87,4% der Schulanfänger zu (Vorjahr 72,2%). Die Durchimpfungsrate für 4mal geimpft ist bei Schulanfängern mit 72,3% zu messen (Vorjahr 21,4%). Auch die Schutzimpfung gegen Meningokokken der Serogruppe C ist seit 2006 eine Standardimpfung und wird in Schleswig-Holstein seit 2009 erfasst und ausgewertet. Die Durchimpfungsrate bei Schulanfängern (1mal geimpft) ist von 36,6% im Jahr 2009 auf 86,6% im Jahr 2013 gestiegen. Deutlich höhere Schutzraten gegen Pneumokokken zeigen derzeitig noch jüngere Kinder im Alter von 24 Monaten und Kindergartenkinder. Durch Nachholimpfungen gegen Meningokokken C sind Schulanfänger des Jahres 2013 jetzt besser geschützt als die Jüngeren (siehe auch unter Zif. 1. und Zif. 2. und Tab. 7) Der Impfschutz gegen Varizellen bei Schulanfängern ist von 2007 mit 8,9% auf 86,7% in 2013 gestiegen (1mal geimpft); 2mal geimpft sind 83,2% (Vorjahr 75,8%).

15 Impfschutz in Schleswig-Holstein 2013 Seite 15 von 27 Tabelle 8: Impfschutz bei Kindern und Jugendlichen in Schleswig-Holstein im Jahre 2013 Zusammengestellt von Dr. Dörte Wichterich und Rotraud Rasch / AG der Kinder- und Jugendärztlichen Dienste Schleswig-Holstein Stand 17.Juli 2014 teiln. Gesundheitsämter 3** 16** 3** 5** Vorschule Schulanfänger 6. Klassen 8. Klassen Gesamt und Kindergarten (ungefähr 6jährig) (ungefähr 12jährig) (ungefähr 15jährig) Auf ihren Impfschutz untersuchte Kinder Davon haben kein Impfbuch vorgelegt das Impfbuch vorgelegt Response-Rate (%) 86,0% 90,4% 70.7% 67,9% 86,4% Die Angaben in % beziehen sich auf die vorgelegten Impfbücher Impfung gegen Grundim.*4x Grundim.*4x 1. Boost.5x Grundim. *4x 1. Boost.5x 2. Boost.6x Grundim. *4x 1. Boost.5x 2. Boost.6x Polio-Impfung 91,5% 94,4% 1,5% 95,0% 39,1% 90,2% 54,3% Diphtherie-Impfung 91,5% 95,1% 11,9% 97,0% 82,4% 15,9% 95,8% 85,2% 35,0% Tetanus-Impfung 91,5% 95,2% 11,9% 97,1% 82,5% 16,3% 95,8% 85,3% 34,9% Pertussis-Impfung 91,5% 94,9% 11,5% 96,2% 77,0% 13,9% 93,2% 59,4% 9,1% MMR, Varizellen 1x 2x 1x 2x 1x 2x 1x 2x Hepatitis B, Hib 3x 4x 3x 4x 3x 4x 3x 4x Masern-Impfung 96,1% 92,6% 96,4% 93,9% 97,7% 94,6% 96,6% 92,7% Mumps-Impfung 96,1% 92,6% 96,2% 93,7% 97,5% 94,4% 96,5% 92,5% Röteln-Impfung 96,0% 92,4% 96,1% 93,7% 97,6% 94,3% 96,3% 92,1% Varicellen-Impfung 91,3% 87,1% 86,7% 83,2% 34,3% 19,3% 14,5% 10,8% Hib 96,8% 90,5% 95,8% 93,3% 96,4% 91,4% 91,6% 78,7% Hepatitis B 93,4% 87,3% 93,3% 88,7% 95,0% 79,6% 91,1% 12,0% Pneumo- /Meningokokken 1x 4x 1x 4x 1x 4x 1x 4x Pneumokken-Impfung ** 93,1% 81,3% 87,4% 72,3% 10,2% 2,3% 3,0% 0,2% Meningokokken-Impfung ** 88,7% 86,6% 60,1% 55,6% HPV-Impfung (3x) 21,2% #

16 Impfschutz in Schleswig-Holstein 2013 Seite 16 von 27 Erläuterungen zu Tabelle 8: Impfschutz bei Kindern und Jugendlichen in Schleswig-Holstein im Jahre 2013: * für Grundimmunisierung gilt: 4x geimpft # HPV 3x geimpft, gegen Polio, Diphtherie, Tetanus und Pertussis Bezugsgröße ist 510 (Mädchen mit vorgelegten Impfpässen) ** Vollständige Erhebung des Jahrgangs bei Schulanfängern in allen 16 Gesundheitsämtern (repräsentativ für Schleswig-Holstein). 6. Klassen: vollständige Erhebung in 3 Gesundheitsämtern, Kindergärten, Vorschulen und 8. Klassen: Selektierte Untersuchungen (Stichproben, nicht repräsentativ für SH) Kontakt: Dr. Dörte Wichterich, Dorfstr. 4, Borgwedel wichterich@freikom.net

17 Impfschutz in Schleswig-Holstein 2013 Seite 17 von 27 Zu 4: Impfschutz bei Erwachsenen in der Arbeitswelt (Update 2011) Erhebung durch die Arbeitsmedizinischen Dienste in Schleswig-Holstein (Dr. Hans-Martin Bader und Dr. Peter Egler) Kommentar zu den nachfolgenden Tabellen 9 bis 11 und Abbildungen 4 bis 10: Berichtet wird über die Erfahrungen mit der Erhebung des Impfschutzes bei Erwachsenen in der Arbeitswelt aus dem Jahr 2011 (Update Dez bis Dez. 2011) durch 28 Arbeitsmedizinische Dienste (AMD) in Schleswig-Holstein (SH). Ein Vergleich dieser Daten mit der Ersterhebung wird dargestellt. Gerade in der Altersgruppe jenseits des Kinder- und Jugendalters gibt es kaum Folgeerhebungen. Dabei sollten diese fortgesetzt werden im Rahmen des angekündigten Nationalen Aktionsplans zur Eliminierung von Masern und Röteln in Deutschland (RKI am 11. Dezember 2014). Sie müssen geplante Catch-up-Programme bei jungen Erwachsenen begleiten: Der Impfschutz bei Erwachsenen gegen acht erneut abgefragte Infektionskrankheiten hat sich 2011 verbessert, zwei Impfungen wurden zusätzlich neu aufgenommen (Pertussis und Windpocken). Dazu konnten aus Gesamteinsendungen vorgelegte Impfnachweise für die Bestimmung des Impfschutzes genutzt werden und 711 als Sonderauswertung für Beschäftigte im Gesundheitswesen. Der Schwerpunkt der Aktivitäten zur Verbesserung des Impfschutzes in diesem Bundesland (Kinder und Jugendliche) wirkt sich im Vergleich zur Ersterhebung nun in die ersten drei Altersgruppen der unter 20jährigen bis zu den 39jährigen hinein aus (Abbildung 4: Beispiel erste Masern- Impfung). Jedoch zeigt die Abbildung 5 (zweite Masernimpfung), dass noch längst nicht ein tragender Schutz besteht - trotz der gemeinsamen Anstrengung unter dem Dach einer kontinuierlichen regionalen Impfkampagne. Das zeigt sich auch bei der Hepatitis B-Impfung in Abbildung 6. Die Auswirkung erfasst jedoch noch nicht das gesamte Erwachsenenalter im Vergleich zu den Kindern und Jugendlichen. Zum Hepatitis B-Impfschutz bei den Beschäftigten im Gesundheitswesen jedoch ist festzustellen: Hier hat sich im Vergleich zu 2003 in den beiden Untersuchungsjahren im Abstand von acht Jahren keine generelle Verbesserung des Impfschutzes ergeben (beide Male 78%, alle Altersgruppen zusammengefasst), lediglich innerhalb der einzelnen Altersgruppen zeigten sich Verschiebungen von 2 bis 7 Prozentpunkte in beide Richtungen (Abbildung 8). Eine vollständige Darstellung der Ergebnisse findet sich im Epidemiologischen Bulletin des Robert Koch-Instituts (2013), Nr. 22, H.-M. Bader und P. Egler (2004): Initiativen zur Steigerung der Impfbereitschaft in Schleswig-Holstein - Impfschutz bei Erwachsenen in der Arbeitswelt Bundesgesundheitsblatt-Gesundheitsforsch-Gesundheitsschutz, 47: blob=publicationfile

18 Impfschutz in Schleswig-Holstein 2013 Seite 18 von 27 gesamt davon Impfnachweis vorhanden kein Impfnachweis 542 Tabelle 9: Einsendungen zum Update 2011 Neben der Erfassung des bestehenden Impfschutzes der arbeitsmedizinisch Untersuchten wird den Untersuchten angeboten, bestehende Impflücken bei entsprechender Indikation durch die Kombinationsimpfstoffe Tetanus-Diphtherie-Pertussis (Td-ap) oder Tetanus-Diphtherie Pertussis- Poliomyelitis (Td-ap-IPV) zu schließen. Davon haben 70 % Gebrauch gemacht (Tabelle 10): Duchgeführte Impfungen im Rahmen der AMD-Untersuchungen 2011 n=2.538 n Td-ap 390 Td-ap-IPV % HepB 151 HepA 139 andere (Freitext) % Summe % zu: Andere Impfungen n n Tollwut 18 Tetanus 2 Influenza 16 Typhus 2 FSME 9 Td-IPV 1 Polio 9 HPV 1 MMR 7 Meningokokken 1 Diphtherie 6 Td 1 Cholera 5 Gelbfieber 2 Summe 80 Tabelle 10: Aktive Impfungen der Arb.Med.Dienste im Rahmen der Impfkampagne 2011

19 Impfschutz in Schleswig-Holstein 2013 Seite 19 von Masern-Impfung (mind. 1 x) 2003 und 2011 Impfungen bei Erwachsenen in Schleswig-Holstein in der Arbeitswelt unter 20 J 20-29J J J J 60 J u. älter gesamt 2003 n= n=1.996 Abbildung 4: Masern-Impfung (mind. 1 x) bei Erwachsenen in der Arbeitswelt (%) in Schleswig-Holstein 2003 und 2011

20 Impfschutz in Schleswig-Holstein 2013 Seite 20 von 27 Masern-Im pfung (2 x) 2003 und 2011 Impfungen bei Erw achsenen in Schlesw ig-holstein in der Arbeitsw elt P r o z e n t unter 20 J 20-29J J J J 60 J u. älter gesamt 2003 n= /11 n=1.996 Abbildung 5: Masern-Impfung (2 x) bei Erwachsenen in der Arbeitswelt in Schleswig-Holstein 2003 und 2011

21 Impfschutz in Schleswig-Holstein 2013 Seite 21 von 27 Hepatitis B-Impfung 2003 u Impfungen bei Erw achsenen in Schlesw ig-holstein in der Arbeitsw elt P r o z e n t unter 20 J 20-29J J J J 60 J u. älter gesamt 2003 n= n=1.996 Abbildung 6: Hepatitis B-Impfung b. Erwachsenen in der Arbeitswelt in Schleswig-Holstein 2003 und 2011

22 Impfschutz in Schleswig-Holstein 2013 Seite 22 von 27 Sonderauswertung Impfungen b. Beschäftigten im Gesundheitswesen : 2011 Gesamt Gesundh.wesen unter 20 J J J J J J u. älter Gesamt Tabelle 11: Altersklassen AMD-Projekt SH 2011 ( Impfpass vorhanden Gesamtgruppe / Gesundheitswesen)

23 Impfschutz in Schleswig-Holstein 2013 Seite 23 von 27 Beschäftigte im Gesundheitswesen 2003 und 2011 Schleswig-Holstein Masern-Impfung mind. 1mal P r o z e n t unter 20 J 20-29J J J J 60 J u. älter gesamt 2003 n= n=711 Abbildung 7: Masern-Impfung (mind. 1x). Beschäftigte im Gesundheitswesen Schleswig-Holstein 2011

24 Impfschutz in Schleswig-Holstein 2013 Seite 24 von 27 Beschäftigte im Gesundheitswesen 2003 und 2011 Schleswig-Holstein Hepatitis B-Impfung P r o z e n t unter 20 J 20-29J J J J 60 J u. älter gesamt 2003 n= n=711 Abbildung 8 : Hepatitis B-Impfung Vergleich 2003 / 2011 Beschäftigte im Gesundheitswesen Schleswig-Holstein

25 Impfschutz in Schleswig-Holstein 2013 Seite 25 von 27 Hepatitis B-Impfung (3mal) 2011 b. Erwachsenen gesamt / Gesundheitswesen P r o z e n t gesamt (n=1.996) Ges.dienst (n=711) Abbildung 9: Hepatitis B-Impfung b. Erwachsenen in Schleswig-Holstein Beschäftigte im Gesundheitswesen im Vergleich zur Gesamtgruppe

26 Impfschutz in Schleswig-Holstein 2013 Seite 26 von 27 Röteln-Impfung 1 mal 2011 Frauen gesamt / Gesundheitswesen 90,0 80, P r o z e n t 70,0 60,0 50,0 40,0 30,0 20, ,0 0,0 0 0 gesamt (n=996) Ges.dienst (n=549) Abbildung 10: Röteln-Impfung b. Frauen in Schleswig-Holstein Beschäftigte im Gesundheitswesen im Vergleich zur Gesamtgruppe

27 Impfschutz in Schleswig-Holstein 2013 Seite 27 von 27 Die Kampagne im Rahmen der Arbeitsmedizinischen Dienste in SH hatte einen multifaktoriellen Nutzen: 1. Es gibt erstmals Erkenntnisse zum Impfstatus der arbeitenden Bevölkerung in diesem Bundesland in zwei Messperioden. 2. Die Akzeptanz der Mitarbeiter zur Impfung wird durch die Beratungsgespräche erhöht und wirkt auch auf Familienangehörige weiter. 3. Betriebsärzte füllen gezielt eine wichtige Lücke in der Impfprävention wie es auch vom Nationalen Impfplan gefordert wird. Danksagung an Holger Harder und Gerhard Schroeder sowie für die gemeinsame Unterstützung der Firmen GlaxoSmithKline und Sanofi Pasteur MSD bei der Verwirklichung dieses Projektes. Besonders sei den teilnehmenden Arbeitsmedizinischen Diensten gedankt.

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