Ressourcenmanagement in der IT. Kunden verstehen, Prozesse neu denken, IT weiterentwickeln. Systemintegration. Systemmanagement. Consulting.

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1 Kunde Systemintegration Systemmanagement E X T E N D E D E N T E R P R I S E EFFICIE Dezembe r 10 / Janu ar 2011 ww w.e -3.d e NT EXT EN DED EN TER ww w.e -3.a t ww w.e -3.c DEZ 10/ JAN 11 E-3.de E-3.at E-3.ch E-3 IST DAS UNA BHÄ NGI GE ERP -CO MM UNI TY-M AGA ZIN FÜR DIE DEU TSC HSP RAC HIG E SAP -SZE NE BTC Business Technology Consulting AG ist seit zehn Jahren an der Seite ihrer Kunden jetzt und in der Zukunft. E FF IC IEN T EX TEN D ED Menschen beraten BTC AG EN T ER PR ISE Kunden verstehen, Prozesse neu denken, IT weiterentwickeln B 4 B m e d ia. ne t A G Erfahren Sie mehr auf PRISE Cloud C und Virtu omputing alisierung Dezember 2010/Januar 2011 e r h a J 0 1 E - 3 i s t d a s u n a bhä n g i g e E R P - Co m m u n i t y - M a g a z i n f ü r d i e d e u t s ch s p r a ch i g e S A P - S z e n e Consulting E F F I C I E N T in der IT Nicola Glowinski (li), CEO bei Realtech, und Realtech Chief Technology Officer Dr. Rudolf Caspary (re) berichten über SAP-Infrastruktur-Management und ERP für die Informationstechnologie. Ab Seite 55 E-3 IST DAS UNABHÄNGIGE ERP-COMMUNITY-MAGAZIN FÜR DIE DEUTSCHSPRACHIGE SAP-SZENE h

2 COVERSTORY SAP-Infrastruktur-Management und ERP für die Informationstechnologie in der IT Seit etwa zwölf Monaten diskutiert die SAP-Community über die Verschmelzung von IT Service Management, Application Lifecycle Management, IT Infrastructure Library. Seit vielen Jahren beschäftigt sich Realtech mit der Herausforderung, wie ein SAP-Betrieb vom System-Copy bis hin zum Monitoring von Business-Prozessen effizienter koordiniert werden kann. Nicola Glowinski (li), CEO bei Realtech, und der Realtech Chief Technology Officer Dr. Rudolf Caspary (re) diskutierten mit E-3 Chefredakteur Peter Färbinger den aktuellen Trend: ERP for IT. Wer sich einmal für SAP entschieden hat, bleibt dabei. Aber eine R/3-Version 3.1i unterscheidet sich fundamental von ERP 6.0. Die wachsende Zahl an SAP-Anwendern, Funktionen, Addons, Modulen, Engines, Enhancement Packages macht ein SAP-System immer leistungsfähiger, aber auch komplexer. Die Komplexität zu beherrschen, die Kosten zu senken, die Funktionalität zu garantieren sind die wesentlichen Herausforderungen für CIO und IT-Leiter. Zu E-3 DEZEMBER 10 / JANUAR 11 Recht postulierte SAP folgende Fragen auf einer ihrer Webseiten: Geben Sie den Großteil Ihres Budgets aus, um auf Zwischenfälle und Probleme zu reagieren? Fällt es Ihnen schwer, von der reaktiven Problembehebung auf eine vorbeugende Wartung umzustellen? Werden Ihre Ressourcen durch Eskalationen überlastet? Realtech hat diese Themen schon sehr früh erkannt, als SAP-Partner entsprechende Beratungsdienstleistungen sowie IT-Managementwerkzeuge entwickelt und gemeinsam mit SAP an der Lösung des IT-Service-Management-Dilemmas gearbeitet. Mitte 2010 wurde die langjährige und erfolgreiche Partnerschaft runderneuert. Ziel dieser Partnerschaft ist es, IT-Managern den ganzheitlichen Blick auf deren Applikationslandschaft zu erleichtern, beschreibt der Realtech-CEO Nicola Glowinski den neuerlichen Schulterschluss. Hierzu werden unsere theguard!-produkte für das IT Infrastructure Management mit dem nächsten Release des SAP 55

3 COVERSTORY Solution Manager integriert. SAP-Kunden bietet sich dadurch die Möglichkeit, die im SAP Solution Manager verwalteten Daten zu Geschäftsprozessen und Systemen um Infrastruktur- und Netzwerk- Daten zu ergänzen. Viele SAP-Bestandskunden beobachten im SAP-Betrieb wenig strukturierte Prozesse und mangelnde Transparenz. Je stärker die Unternehmen wachsen, desto nachhaltiger sind die SAP-Anwender in der IT auf solide Geschäftsmethoden und -prozesse angewiesen. Zur Sicherung einer positiven Geschäftsentwicklung ist eine leistungsstarke, globale und skalierbare Service- und Supportlösung auf Basis von Industriestandards und bewährten Geschäftsverfahren wie ITIL und COBIT notwendig. Und Rudolf Caspary, Chief Technology Officer (CTO) bei Realtech, ergänzt: Darüber hinaus profitieren Kunden von einer erhöhten Sichtbarkeit und Durchgängigkeit bei zentralen IT-Prozessen wie beispielsweise Incident, Problem- und Change-Management sowie von einer besseren Korrelation von Infrastruktur und Applikationsmetriken beim Monitoring und Alerting. Die integrierte Nutzung des SAP Solution Managers (SolMan) und Realtech Infrastructure Managements versetzt IT-Manager in die Lage, ihre IT-Kernprozesse zu industrialisieren, um damit mehr Kapazitäten in den Bereich Business Innovation verlagern zu können. Konsolidieren, Standardisieren und Industrialisieren ist das Gebot der Stunde in der SAP-Community. Die Industrialisierung der IT scheint eines der wichtigsten Vorhaben in der SAP-Community zu sein: Es gilt die gewachsene Komplexität zu konsolidieren und den SAP-Betrieb auf zukünftige Aufgaben und Technologien, wie etwa Cloud Computing, vorzubereiten. Das Thema Industrialisierung gewinnt mit einem neuen Rollenverständnis der CIOs immer mehr an Bedeutung, weiß Nicola Glowinski. Man kann sich darüber streiten, ob die Leistung der IT-Abteilung direkten Einfluss auf den Außenumsatz eines Unternehmens hat oder nicht; worüber Einigkeit herrscht, ist, dass noch zu viele Kapazitäten für den Betrieb einer IT-Landschaft aufgebracht werden müssen. Das Resultat ist für die meisten SAP-Bestandskunden sichtbar: Es hindert die IT daran, sich als Innovationstreiber zu positionieren. Die Kapazitäten für den Aufbau nachhaltiger Effizienz sind oftmals einfach nicht vorhanden bzw. operativ vergraben. IT ist ein Produktionsfaktor vergleichbar mit einer Fertigungsstraße bei einem produzierenden Unternehmen. Im Gegensatz zur IT ist die Produktion bereits fast komplett industrialisiert. Zugegebenermaßen hatte dieser Unternehmensbereich viel mehr Zeit, sich dahin zu entwickeln, schränkt Caspary ein. Seit der industriellen Revolution sind doch schon ein paar Jahre ins Land gezogen. Was die IT benötigt, ist IT-Unterstützung für die eigenen Kernprozesse. Also ein ERP-System für die IT und das bestätigen uns die Kunden in vielen Gesprächen. Einige haben schon eigene Lösungen entwickelt, andere warten darauf, dass Softwarehersteller mit adäquaten Lösungen vorstellig werden. ERP-Systeme, die den Bedarf eines großen multinationalen Unternehmens decken, sind von Natur aus komplex. An Werkzeugen fehlt es meiner Meinung nach nicht, es fehlt an der Integration vorhandener Werkzeuge. Viel zu lange haben sich die großen ERP-Hersteller gegenüber der Außenwelt abgeschottet, um ihren Claim abzustecken, meint Rudolf Caspary. Dieses Verhalten hat sich glücklicherweise geändert. Integration wird zugelassen und beinahe sogar gerne gesehen. Eine Integration in genau diesem Sinne ist die Zusammenführung der theguard! Produkte mit dem SAP Solution Manager. Die Komplexität moderner IT-Systeme ist kein Problem, das auf SAP beschränkt ist. Vielmehr ist die Industrialisierung eine Herausforderung für die gesamte Szene. CTO Caspary: Zunächst einmal möchte ich betonen, dass es sich hierbei nicht um ein SAP-spezifisches Problem handelt. Was die IT komplex macht, ist die Verknüpfung von Anwendungen unterschiedlichster Couleur, verstärkt durch Effekte aus Umstrukturierungen, dynamischen Organisationsänderungen und wechselnden Verantwortlichkeiten. Firmen werden zugekauft, integriert und wieder verkauft, Teile der IT werden an Dienstleister oder in die Cloud ausgelagert oder wieder zurück in die IT integriert. Dies führt zwangsläufig zu komplexen IT-Szenarien. Fragt man die CIOs, so ist das Ganze natürlich noch administrierbar. Hinterfragt man diese Aussage, so findet man schnell heraus, dass hierfür ein hoher Preis bezahlt wird. Viele Einzellösungen kommen zum Einsatz, die mit umfangreicher manueller Arbeit die IT managebar machen. Auch SAP versucht, mit eigenen Ideen und Lösungen den Bestandskunden zu helfen: Die Anwendung SAP IT Service Management (SAP ITSM) unterstützt Unternehmen dabei, IT Services standardisiert abzuwickeln und Probleme und Störungen schnell zu bearbeiten und zu dokumentieren. SAP ITSM umfasst standardisierte Prozesse, die sich an den Best Practices der IT Infrastructure Library (ITIL) orientieren und für ITIL V3 von Pink Verify zertifiziert worden sind. Aber die Herausforderungen müssen globaler gesehen werden, denn SAP-Systeme sind keine für sich alleinstehende Systeme. Die Integration des SolMan und Realtech Infrastructure Management soll den Mission Critical Support der gesamten SAP-Basis für mittelständische Kunden erleichtern und beschleunigen. Wie die Erfahrung zeigt, sind in mehr als 30 Prozent Infrastrukturfehler verantwortlich für geschäftskritische Störungen von SAP-Lösungen. Aufgrund der Integration des Sol- Man mit der Realtech-Infrastructure-Management-Lösung können Kunden einen holistischen Problemanalyseprozess für die gesamte IT etablieren. Insgesamt führt die Nutzung der gemeinsamen Lösung zu einer signifikanten TCO-Reduktion. Wir glauben, dass SAP nicht den Anspruch an sich selbst hat, in allen Bereichen führender Softwarehersteller sein zu wollen. In deren Kernbereich ohne Frage in angrenzenden Bereichen wird durchaus abgewägt, ob es aus strategischen Gründen Sinn macht, sich in diesem Umfeld mit eigenen Produkten zu positionieren, oder ob man besser auf Spezialistenlösungen von Unterneh-» Industrialisierung gewinnt an Bedeutung. Man kann streiten, ob die IT direkten Einfluss auf den Außenumsatz hat. Einigkeit herrscht: Zu viel Kapazität muss für die IT-Landschaft aufgebracht werden. «Realtech CEO Nicola Glowinski 56 E-3 DEZEMBER 10 / JANUAR 11

4 COVERSTORY»,Run your IT like a business ist das große Ziel, das mit dieser Lösung verfolgt werden soll. Das heißt die konsequente Ausrichtung der IT an betriebswirtschaftlichen Zielen. «Realtech CTO Dr. Rudolf Caspary men zurückgreift, die diese Themen zum Kernbereich ihrer unternehmerischen Tätigkeit erklärt haben, beschreibt der Realtech-CEO Glowinski die momentane Situation und erklärt im Gespräch mit dem E-3 Magazin: Um auf den Punkt der Industrialisierung der IT und damit verbunden auf ERP for IT zurückzukommen: Dem SAP Solution Manager wird in diesem Umfeld zukünftig eine zentrale Rolle zukommen. Allen Anforderungen an ein ERP-System für IT-Abteilungen kann und wird dieser alleine jedoch niemals entsprechen. Wir sind davon überzeugt, dass dies auch nicht die Absicht von SAP ist. Man setzt auf Partnerlösungen wie unsere theguard!-produkte, die den Solution Manager ergänzen bzw. veredeln und damit zu einer noch wertvolleren Lösung für SAP-Kunden machen. Die integrierte Nutzung des SolMan und Realtech Infrastructure Managements versetzt IT-Manager in die Lage, die IT-Kernprozesse zu industrialisieren, um damit mehr Kapazitäten in den Bereich Business Innovation verlagern zu können. Speziell für mittelständische Unternehmen bietet sich die Möglichkeit, die SolMan-verwalteten Daten zu Geschäftsprozessen und Systemen um Infrastruktur- und Netzwerk-Daten zu ergänzen. Letztere werden als Teil des Infrastruktur-Managements standardisiert in der zentralen Configuration-Management-Database (CMDB) von Realtech vorgehalten und mit den Business Prozess- und Landschaftsdaten des SAP Solution Managers korreliert. Kunden profitieren dadurch von einer erhöhten Visibilität und Durchgängigkeit bei zentralen IT-Prozessen wie beispielsweise Incident, Problem- und Change-Management sowie von einer besseren Korrelation von Infrastruktur und Applikationsmetriken beim Monitoring und Alerting. Wie unterscheiden Sie die Themen IT-Betriebsführung und ERP for IT? Nicola Glowinski: Der SAP Solution Manager ermöglicht es IT-Managern, mit seinen ergänzende Lösungen ihre Landschaften vollumfänglich zu steuern. Hierbei geht es ausschließlich um Betriebsaspekte. Unsere Definition von IT-Betriebsführung beinhaltet die kompletten ITIL-Prozesse inklusive dem Application Lifecycle Management (ALM). Enterprise Ressource Planning for IT beschäftigt sich mit anderen Dingen. Vorrangig geht es nicht darum, mit besseren Tools die TCO zu senken, sondern dem Kunden ganz neue Möglichkeiten zu geben, die IT nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen auszurichten und zu steuern. Dies beginnt bei einem durchdachten Asset Management und endet mit der verursachergerechten Berechnung von IT-Leistungen. Ein Thema, das bereits seit vielen Jahren diskutiert wird, aber nach unserer Wahrnehmung aktuell spürbar an Bedeutung gewinnt. Es wird nicht mehr nur diskutiert, es gibt inzwischen Projekte dazu. Und Uwe Hommel, Executive Vice President für SAP Active Global Support ergänzt: Mit SAP Enterprise Support unterstützen wir proaktiv die Lösung unserer Kunden, die neben SAP und nicht SAP- Anwendungen auch Infrastrukturkomponenten wie Server, Netzwerk, PCs und Drucker umfasst. Mit Realtech haben wir einen Partner gefunden, der dem SAP Solution Manager volle Visibilität in den Infrastrukturbereichen verleiht. Zusammen mit den im SAP Solution Manager dokumentierten Geschäftsprozessen und der Systemlandschaft gewinnen die Kunden einen 360-Grad-Blick auf die IT. SAP bietet damit eine integrierte Komplettlösung für mittelständische Unternehmen an. Richtig ist, dass unsere theguard!- Produkte integrativer Bestandteil einer von der SAP entwickelten Lösung sind, präzisiert Glowinski. Ziel dieser Lösung ist es, alle für die IT relevanten Prozesse handhabbar und messbar zu machen. Und sein Kollege Caspary, erklärt dazu:,run your IT like a business ist das große Ziel, das mit dieser Lösung verfolgt werden soll. Das heißt die konsequente Ausrichtung der IT an betriebswirtschaftlichen Zielen. Diese Sicht auf die IT eröffnet für die SAP-Bestandskunden neue Perspektiven: Betriebswirte können sich involvieren. Ihnen kann noch besser als bisher verständlich gemacht werden, wofür IT eingesetzt wird und welchen Nutzen diese bringt aber auch was das kostet. IT-Fachleuten wiederum ermöglicht die Vernetzung von Informationen beispielsweise in einer CMDB die Reduzierung von Aufwendungen für den Betrieb und die gezielte Steuerung ihres Unternehmensbereichs. Bei ERP for IT geht es nicht ausschließlich darum, die Komplexität einer SAP-Systemlandschaft beherrschen zu können. Das geht weit darüber hinaus, betont Nicola Glowinski. Damit dieses Konzept Früchte trägt, bedarf es nicht nur eines Umdenkens in den IT-Abteilungen, sondern auch bei den Fachbereichen, Geschäftsleitungen und Vorständen. Mitarbeiter, die das Konzept verstehen und umsetzen, sind mit Sicherheit nicht einfach zu finden. Viel wichtiger ist allerdings, dass das Management des Unternehmens dahinter steht. ERP for IT bedeutet, dass sich IT-Abteilungen noch stärker an Prozessen ausrichten und dem Fachbereich als gleichberechtigter Sparrings-Partner gegenüberstehen. Das bedeutet auch, das eine oder andere Mal eine unpopuläre Entscheidung zu treffen. Diese Rolle kann die IT nur dann leben, wenn der Management Support zu 100 Prozent gewährleistet ist, weiß Glowinski aus zahlreichen Kundengesprächen. Die Komplexität innerhalb einer IT-Landschaft wird nicht ausschließlich durch SAP-Software verursacht, sondern auch durch den Einsatz vieler anderer Applikationen. Wenn mehr und mehr betriebswirtschaftliche Prozesse mit Software abgebildet werden, ist auch deren zentrales IT-Management von enormer Bedeutung. Und CEO Glowinski erklärt: Unabhängig davon, was Kunden in diesem Umfeld bereits mit Boardmitteln der SAP realisieren können, sind wir davon überzeugt, dass unsere Produkte eine sinnvolle Ergänzung des SAP Solution Managers darstellen und helfen, den Betrieb von heterogenen Systemlandschaften zu vereinfachen. Das bedeutet für uns,simplify your business technology. Die DSAG hat auf dem Jahreskongress 2010 eine Konsolidierung der SAP- Architektur und Infrastruktur gefordert: Sind die Wünsche der Bestandskunden mit ERP for IT zu befriedigen oder muss mehr geschehen? Die DSAG fordert unter anderem konsistente Geschäftsprozesse und ein einheitliches Datenmodell für die Business Suite 7. Der Wunsch ist natür- E-3 DEZEMBER 10 / JANUAR 11 57

5 COVERSTORY Realtech CTO Caspary (li): ERP for IT ist viel mehr als eine IT-Betriebsführungslösung es geht auch um die betriebswirtschaftliche Steuerung von IT. lich berechtigt, betont Rudolf Caspary. Die Gleichartigkeit von Applikationsarchitekturen und die Vereinheitlichungen von bestehenden Datenmodellen würden Anwendungsprojekte, aber auch den IT- Betrieb massiv vereinfachen. Bei dieser Betrachtung darf man allerdings nicht die Historie außer Acht lassen. Wir reden hier schließlich nicht über iphone-apps, sondern über komplexe Applikationen und transaktionale Daten. Solche Integrationsprojekte dauern Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte und sind mit hohen finanziellen Investitionen verbunden. Mit der Entwicklung von In-Memory-Technologien geht SAP erste Schritte in diese Richtung, wenn auch wahrscheinlich u. a. getrieben durch den steigenden Bedarf für mobile Anwendungen. Eine Entwicklung, die mittelfristig dazu beitragen kann, die vorhandene Komplexität zu reduzieren. Bis dahin gilt, meint Caspary: Die eigentliche Lösung ist das vermeintliche Chaos zu beherrschen im Projekt und im Betrieb und dafür benötigt man professionelle Lösungen. Nur um Missverständnisse zu vermeiden, möchte ich an dieser Stelle nochmals betonen, dass ERP for IT viel mehr ist als eine integrierte IT-Betriebsführungslösung wie gesagt, es geht auch um die betriebswirtschaftliche Steuerung von IT, positioniert der Realtech-CTO Caspary nochmals die Partnerschaft und die gemeinsame Vision. Betrachten wir das Architekturund Infrastrukturmanagement isoliert, so werden Kunden der SAP nach wie vor bereits bestehende Implementierungen wie von HP, IBM, CA, BMC oder anderen nutzen können. Diese können über einen Integrationslayer in das ERP-for-IT-Konzept integriert werden. SAP und Realtech werden dies auf Projektbasis anbieten. Die Integration liegt dabei in der Verantwortung von Realtech. Das größte Differenzierungsmerkmal der gemeinschaftlichen Lösung gegenüber dem Wettbewerb ist die Integrationstiefe. ERP for IT in der SAP-Welt wird eine tiefe Integration der Realtech-theGuard!-Produkte in den SolMan beinhalten. Diese ist im Rahmen einer Entwicklungspartnerschaft in der Umsetzung. Diese Zeit hat man üblicherweise nicht bei der Anbindung von Drittlösungen, die über ein API angebunden werden können, erklärt Rudolf Caspary. In welchem Umfang Detailfunktionen über diese Schnittstelle zur Verfügung gestellt werden können, kann leider heute noch nicht abschließend beantwortet werden. Wenn man von den Vorteilen dieser Idee profitieren will, benötigt man natürlich die richtigen Werkzeuge. Diese bilden das Fundament der Lösung. Nicola Glowinski beschreibt es so: Unternehmen, die sich nach der ITIL ausrichten, treffen damit in erster Linie eine organisatorische Entscheidung. In Abhängigkeit der individuellen Situation des Kunden können die dann zu implementierenden Prozesse von Produkt A besser gestützt werden als von Produkt B. Das heißt, die Produktauswahl folgt also einer organisatorischen Entscheidung. So ist das auch mit ERP for IT zu verstehen. Zuerst müssen Unternehmen für sich selbst entscheiden, ob sie ihre IT wie eine eigene Business Unit betreiben wollen. Ist diese Entscheidung gefallen und sind die Verantwortlichen dafür festgelegt in der Regel der IT-Leiter bzw. CIO, geht es darum, die für das Unternehmen passende Softwarelösung zu finden. Für Kunden, die größtenteils auf SAP setzen, ist es daher, um einen Medienbruch zu vermeiden, naheliegend, sich mit der gemeinschaftlichen Lösung von Realtech und SAP näher zu beschäftigen. Und CTO Caspary ergänzt abschließend: Wichtig für den Kunden ist, dass die entsprechenden Produkte bereits heute sehr gut in den Solution Manager integriert sein sollten, was wir für unsere theguard!- Produkte ohne Weiteres bescheinigen können. Alle Lösungen, die mit ERP for IT zur Anwendung kommen, sind bereits heute verfügbar und bei Hunderten von Kunden erfolgreich im Einsatz. Es handelt sich um ausgereifte Produktlösungen, für die sich SAP im Rahmen der Partnerschaft entschieden hat. 58 E-3 DEZEMBER 10 / JANUAR 11

6 COVERSTORY Application Lifecycle Management mit dem SAP Solution Manager Mehrwert erkennen und Tücken meistern Luis Louro, Shutterstock.com Wer Prozesse rund um die Software-Entwicklung, den Betrieb und die Wartung effizient beherrschen will, setzt auf eine Lösung für das Application Lifecycle Management (ALM). Die Vorteile sind eine beschleunigte Implementierung neuer Software-Versionen, ein effizienterer Systembetrieb, eine gesteigerte Software-Qualität sowie eine hohe Verfügbarkeit der abgebildeten Geschäftsprozesse. Von Chris Kohlsdorf, Consulting Manager, und Martin Stephan, Senior Consultant, beide Realtech Potenzialanalyse Immer neue Anforderungen an Organisationen und Geschäftsprozesse verlangen die kontinuierliche Weiterentwicklung einer IT-Anwendungslandschaft. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass überraschend wenige Unternehmen eine ALM-Lösung tatsächlich im Einsatz haben. Auch sind grundlegende Prozesse rund um den Lebenszyklus einer Anwendung oftmals noch nicht oder nur unzureichend definiert. Bei größeren Organisationen ist ALM tendenziell häufiger anzutreffen: Zumindest Teilbereiche des Applikationslebenszyklus werden hier durch Prozesse und Werkzeuge bereits abgedeckt. Bei kleineren Unternehmen dagegen ist der Abdeckungsgrad erfahrungsgemäß eher gering. Dabei ist gerade hier der Druck auf die IT-Abteilungen besonders hoch und die Einführung tragfähiger Prozesse und effizienter Werkzeuge könnte das Application-Management nachhaltig unterstützen. ALM für SAP SAP-Anwenderunternehmen erhalten mit dem Solution Manager (SolMan) ein vielfältig einsetzbares Werkzeug, das die wichtigsten ALM-Prozesse mit einem integrativen Ansatz unterstützt. Funktional unterteilt SAP das ALM in die sechs Phasen: Requirements, Design, Build & Test, Deploy, Operate und Optimize. Unabhängig von der Größe einer IT- Organisation oder des Unternehmens, sind diese Phasen in jedem ALM-Projekt zu berücksichtigen. Die einzelnen Aktivitäten und Aufgaben innerhalb des ALM gliedern sich in der SAP-Definition in elf Prozesse. Einige hiervon beschreiben phasenübergreifende Abläufe und sind teilweise nach ITIL beschrieben und organisiert. Der SolMan unterstützt mit einer Reihe von Werkzeugen diese Aufgaben. Darüber hinaus sind Best Practices zu den ALM- Prozessen, Roadmaps wie ASAP oder RunSAP, Organisationsmodelle (CCoE) und Trainingsmaterial enthalten. Geschenkter Gaul oder Trojanisches Pferd? Zur Analyse eignen sich für jede Phase oder jeden Prozess bestimmte Fragen. E-3 DEZEMBER 10 / JANUAR 11 Die im SolMan enthaltenen Tools für ALM können von Unternehmen ohne zusätzliche Lizenzkosten direkt genutzt werden, da diese in der normalen Enterprise-Support-Wartungslizenz enthalten sind. Um so erstaunlicher scheint es, dass nur wenige Kunden diese Funktionen nutzen aus Sicht von 59

7 COVERSTORY Beispielhafte Einführungsroadmap Eine Roadmap liefert die Navigation durch die ALM-Optimierung. Realtech sind die teilweise noch vorhandenen Vorbehalte auf Kundenseite gegenüber dem SolMan längst nicht mehr begründet. Warum aber setzen IT-Organisationen den SolMan nicht viel häufiger für ein ALM in ihren SAP- Landschaften ein? Vielfach sind den Anwendern der Nutzen und eine sinnvolle Einführungsstrategie nach wie vor nicht transparent. Auch gelingt eine Zuordnung der Werkzeuge des SolMan zu einzelnen Aufgaben im eigenen Unterneh- men nicht immer auf Anhieb. Oftmals sind im Unternehmen darüber hinaus bereits isolierte Teil-Lösungen im Einsatz, die jedoch nur einzelne Aspekte im Applikationslebenszyklus abdecken. Für den Anwender stellt sich die Frage, warum er sich ein weiteres Tool aufbürden soll, zumal die grafische Benutzeroberfläche des SolMan aktuell noch aus der Zeit von CRM 5.0 stammt und nur wenig attraktiv ist auch wenn mit dem kommenden Solution Manager 7.11 und seiner CRM-7.0-Oberfläche Abhilfe in Sicht ist. Aber insbesondere die für ihre spröde Usability bekannten Werkzeuge wie der Service Desk oder das Change Request Management sind es aktuell, die den SolMan im ALM so attraktiv machen. Aller Anfang ist schwer Wer ALM im Unternehmen weiter ausrollen möchte, benötigt zunächst einen Überblick über die momentan bestehenden Verfahren. Eine pragmatische Bestandsaufnahme gelingt mit dem prozessorientierten Ansatz der SAP. Wem allerdings diese elf Prozesse zu komplex oder zur Bestandsaufnahme wenig hilfreich erscheinen, kann auch mit den sechs Phasen des SAP ALM von der Requirements- bis zur Optimize-Phase beginnen und analysieren, welche Aspekte hiervon bereits mit welchen IT-Werkzeugen unterstützt werden. Zur Analyse eignen sich für jede Phase oder jeden Prozess folgende Fragen: 1. Gibt es in dieser Phase bereits definierte Prozesse? 2. Werden diese Abläufe auch in der Praxis gelebt? 3. Sind die Prozesse etabliert oder ist eine Optimierung notwendig? 4. Werden (IT-)Werkzeuge genutzt, um den Prozess zu unterstützen? 5. Erfüllen diese Werkzeuge unsere Anforderungen vollständig oder nur zum Teil? 6. Gibt es Abhängigkeiten oder eine Integration zu anderen Prozessen und Werkzeugen? Mit dem Ergebnis dieser Analyse lässt sich sehr schnell auf einer zunächst groben Ebene Verbesserungspotenzial Fazit: Die SolMan-Lösungen zur Unterstützung von ALM-Prozessen haben den Vorteil, dass sie in der normalen Wartungsgebühr enthalten sind und die Nutzung keine weiteren Lizenzgebühren verursacht. Etwas Fachwissen und Beschäftigung mit den eigenen IT-Prozessen vorausgesetzt, ist die Einführung einfach zu realisieren. Erweiterungen lassen sich mit etabliertem (SAP) Programmier-Know-how rasch umsetzen. Darüber hinaus existieren an zahlreichen Stellen im SolMan vordefinierte APIs und Schnittstellen. So können weitere Werkzeuge in den ALM-Prozess integriert werden, um spezielle Anforderungen zu unterstützen. Im Bereich Transport und Infrastruktur- Management liefert beispielsweise Realtech ergänzende Lösungen für ALM. Sinnvoll eingesetzt, leisten die im SolMan enthaltenen Werkzeuge einen erheblichen Mehrwert rund um den Betrieb und die Optimierung von IT-Anwendungen. Lebenszyklus von IT-Anwendungen Funktional unterteilt SAP das ALM in die sechs Phasen. 60 E-3 DEZEMBER 10 / JANUAR 11

8 COVERSTORY ermitteln: Entweder im Prozess selbst oder bei der Nutzung von geeigneten IT-Werkzeugen. Roadmap liefert Navigation durch die ALM-Optimierung Um den richtigen Einstieg in das Projekt zu finden, sollte in einer Roadmap die Strategie zur Einführung oder Optimierung der ALM-Prozesse mithilfe des SolMan definiert werden. Im ersten Schritt kann eine einfache Bewertung der identifizierten Optimierungsmaßnahmen hinsichtlich Komplexität und Nutzen erfolgen. Ergänzend hierzu sind eventuell vorhandene Abhängigkeiten einzelner Prozesse und Werkzeuge im SolMan zu berücksichtigen. So entsteht eine auf das eigene Unternehmen zugeschnittene ALM-Roadmap. Mit der Einführung eines oder mehrerer Werkzeuge zur Unterstützung der ALM-Prozesse alleine ist es jedoch nicht getan: Vielmehr müssen zunächst die zugrundeliegenden Abläufe im Unternehmen etabliert werden. Das bedeutet konkret, dass Prozesse tatsächlich gelebt werden müssen, bevor ein Werkzeug diese abbilden oder unterstützen kann. Beispielsweise wird die Einführung eines Change Request Management nur dann gelingen, wenn die organisatorischen Rollen, wie Change Manager, System Owner oder Key User in ihrer Funktion definiert sind und die Inhaber der Rollen dieser Funktion gerecht werden. Anschließend kann ein zunächst formularbasierender Prozess zeigen, dass die neuen Abläufe reibungslos funktionieren. Die Abbildung in einem IT-Werkzeug ist dann wesentlich einfacher umsetzbar. SAP-ALM-Prozesse Solution Documentation Solution Implementation Template Management Test Management Change Control Management Application Incident Management Technical Operations Business Process Operations Maintenance Management Landscape Transformation Upgrade Management Die einzelnen Aktivitäten und Aufgaben gliedern sich in elf Prozesse. E-3 DEZEMBER 10 / JANUAR 11 Expertise für Realtech SAP erneuert seine Collaborative Business Initiative für Compliant Identity Management mit Realtech. SAP Deutschland hat Realtechs Expertise für NetWeaver Identity Management und SAP Business- Objects Access Control (ehemals SAP GRC Access Control) durch die Verlängerung der Collaborative Business Initiative (CBI) bestätigt. Über die Initiative wird ein gemeinsamer Go-to-Market-Ansatz zwischen qualifizierten Partnern und der SAP für klar definierte Wachstumsthemen verfolgt. Dies soll einen attraktiven Mehrwert für Kunden schaffen und sie bei der Bewältigung aktueller Herausforderungen über abgestimmte Lösungskonzepte unterstützen. Von Realtechs CBI-Status profitieren die Anwenderunternehmen nachhaltig: Realtech erhält durch spezielle Veranstaltungen der SAP im Rahmen der Initiative interessante und wichtige Vorabinformationen. Net- Weaver-Identity-Management-Projekte können so besser geplant und durchgeführt werden. Die Geschwindigkeit der Projektrealisierung, die Wahl der richtigen Technologie und die des passenden Verfahrens sind insbesondere im Bereich des Compliant Identity Management wichtig. Gerade in diesem Umfeld unterliegen Auflagen und Anforderungen, aber auch die Umsetzungsmöglichkeiten einem stetigen Wandel. Partner, die eine CBI mit SAP anstreben, müssen ein Auswahlverfahren durchlaufen, das an die spezifischen Anforderungen im Umfeld von Compliant Identity Management angepasst ist. Der dem Auswahlverfahren zugrunde liegende Kriterienkatalog stellt dabei hohe Ansprüche an den Partner. So obliegt es ihm beispielsweise nachzuweisen, dass er über eine ausreichende Anzahl qualifizierter Berater verfügt, die ihre Expertise bereits in erfolgreich realisierten Projekten unter Beweis stellen konnten. Die Collaborative Business Initiative für den Bereich Compliant Identity Management spiegelt sich in einer größeren Kooperation beider Unternehmen sowie daraus resultierenden Aktivitäten wider. Gemeinsam vereinbarte Ziele werden regelmäßig auf ihre Einhaltung und eventuell erforderliche Maßnahmen zur Anpassung hin überprüft. Realtech konnte seine hohe Kompetenz im Bereich Compliant Identity Management bereits in vielen erfolgreich realisierten Projekten unter Beweis stellen. Dies haben wir durch die Verlängerung der Collaborative Business Initiative entsprechend honoriert. Gemeinsam können wir unseren Kunden somit eine hochqualifizierte Lösung im Bereich Identitätsmanagement anbieten. Realtech war 2009 einer der ersten CBI-Partner für Compliant Identity Management, erläutert Christian Bender, Leiter Ecosystem and Partner Group, SAP Deutschland. End-to-End Monitoring auf Knopfdruck Erweiterte Funktionen in theguard! Service Management Center 6.4 ermöglichen die effiziente Simulation von Benutzerverhalten. Realtech, Softwarehersteller mit Fokus auf Geschäftsprozess- und IT- Service-Management sowie auf SAP spezialisiertes Beratungshaus, liefert eine neue Version des theguard! Service Management Center aus. Das Komplettpaket für umfassendes IT-Management wurde in vielen Bereichen ergänzt: Neu sind Erweiterungen im End-to-End Monitoring von Prozessketten. Mit den neuen Plug-&-Play-GUI- Robotern lässt sich das End-to-End Monitoring von Anwendungen deutlich vereinfachen. In nur wenigen Arbeitsschritten kann eine Instanz eingerichtet werden, die das Applikationsverhalten eines Anwenders simuliert. So kann die Performance wichtiger Prozesse aus Anwendersicht kontinuierlich überwacht werden. Die erhobenen Daten fließen in das Business Process bzw. Business Service Management ein und ermöglichen die komplette Überwachung eines Geschäftsprozesses. Sowohl Infrastrukturdaten als auch die Applikationsperformance können dann für die Verfügbarkeitsbetrachtung von Geschäftsprozessen ausgewertet werden. Bei den Plug-&-Play-GUI-Robotern handelt es sich um vorkonfigurierte Appliances, die nur noch als Applikations- User eingerichtet werden müssen. Umfangreiche, lokale Konfigurationseinstellungen wie beispielsweise Bildschirmauflösung je Applikation entfallen dabei. Dies ermöglicht eine schnelle Installation und Integration in die Prozessüberwachung. Mehrere verteilte Appliances können zentral gemanagt werden, wodurch sich der Verwaltungsaufwand auf ein Minimum reduziert. Für Kunden, die das End-to-End Monitoring auf eigener Hardware installieren möchten, sind die GUI-Roboter auch als reine Softwarelösung verfügbar. 61

9 COVERSTORY Run your IT like a business Die industrielle Revolution in der IT Baptist, Shutterstock.com Die Ausrichtung der IT an standardisierten Prozessen sowie die Automation von IT-Services sind in der Branche heiß diskutierte Themen. CIOs versprechen sich hierdurch eine verbesserte Effizienz des IT-Betriebs und mehr Freiräume für Innovationen. Die Realität sieht jedoch so aus, dass Anwenderunternehmen rund 80 Prozent ihres IT-Budgets in den laufenden Betrieb investieren. Sind Organisationen tatsächlich noch so weit entfernt von der Industrialisierung ihrer IT? Von Uwe Eisinger, Director Marketing, Realtech Als Vorbild für die IT-Industrialisierung gelten Modelle und Vorgehensweisen, die bereits in der industriellen Fertigung ihren Nutzen bewiesen haben. Ziel ist eine erhöhte Effizienz: Die Mittel hierzu sind Standardisierung, Automatisierung und eine reduzierte Fertigungstiefe. Viele Unternehmen beschäftigen sich bereits intensiv mit diesem Thema, jedoch haben nur wenige ihre Ziele erreicht. Häufig fehlt es an praktischer Erfahrung, an wirkungsvollen Konzepten sowie an Zeit und Ressourcen für den Veränderungsprozess. Der erste Schritt auf dem Weg zur industrialisierten IT ist die Entscheidung, diesen Prozess auch wirklich zu Uwe Eisinger, Director Marketing, Realtech wollen mit allen daraus resultierenden Konsequenzen. Es bedarf viel Mut und Willen, die Prozesse im Unternehmen zu verändern, denn es muss die gesamte IT auf den Prüfstand. Änderungen betreffen die gesamte Organisation der IT- Abteilung, etablierte Prozesse und das Dienstleistungsportfolio sind neu zu gestalten, und auch die Art der Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen wird sich ändern. Genauso wichtig wie die Betrachtung organisatorischer Aspekte sind die Maßnahmen zur Vereinheitlichung der IT-Infrastruktur. Jedoch sollten individuelle Lösungen weitgehend vermieden werden. Nur die Ausrichtung der eigenen Prozesse an etablierten Standards wie beispielsweise ITIL oder Cobit stellt sicher, dass sich die Vorteile einer industrialisierten IT nutzen lassen. Lieferanten und Werkzeuge werden damit zu Bausteinen, die genauso schnell austauschbar sind wie ganze Betriebskonzepte. Die IT als Kernprozess In der Praxis hat sich gezeigt, dass Unternehmen bisher vorrangig ihre Kernprozesse industrialisiert haben, die die eigene Wettbewerbsfähigkeit entscheidend beeinflussen. Bei einem Telekommunikationsanbieter ist dies beispielsweise die Bereitstellung eines Teilnehmeranschlusses und bei einem Automobilhersteller sind es die Produktionsprozesse. Auch wenn diese Verfahren inzwischen ausnahmslos von der IT gestützt werden, ist die IT selbst kein Kernprozess. Ihre Aufgabe ist es, die Verfügbarkeit der geschäftskritischen Abläufe zu sichern. Die IT wird somit zu einem zentralen Faktor im Betriebsablauf, jedoch wird sie nicht als ein eigenständiger Kernprozess angesehen. CIOs müssen also auch an der Positionierung ihrer IT-Services arbeiten. Dies funktioniert dann besonders gut, wenn beispielsweise interne Fachbereiche IT- Leistungen für ihre kritischen Geschäftsprozesse einkaufen. Denn genau hier kann sich die IT als Business Enabler und wertvoller Lieferant positionieren. Austauschbarkeit wird vermieden, wenn das Wissen um die eigene Branche sowie die detaillierte Kenntnis des eigenen Unternehmens als entscheidender Wettbewerbsfaktor dargestellt werden. Dieses Wissen gilt es in innovative Dienstleistungen zu transformieren und gleichzeitig sollte die IT auch Abteilungen auf Prozessebene fachlich zur Seite stehen. Die dem Fachbereich gelieferten IT-Leistungen sind Produkte und Services, die auch beworben werden wollen. In letzter Konsequenz bedeutet dies, die IT-Abteilung wie ein Unternehmen zu betreiben und hierfür individuelle Kernprozesse zu definieren. Das Produktportfolio und Aufgabenspektrum ergibt sich hierbei aus den zu unterstützenden Prozessen. IT-Organisation vom realen Geschäftsbetrieb ableiten Wer seine IT-Abteilung nach dem Vorbild eines erfolgreich geführten Unternehmens organisieren möchte, benötigt hierfür eine Reihe zentraler Abteilungen. Üblicherweise sind dies Organisationseinheiten wie Produktmanagement, Entwicklung, Produktion, Verkauf und Marketing, Controlling, Fi- 62 E-3 DEZEMBER 10 / JANUAR 11

10 COVERSTORY Prozesse nach ITIL V3 Service Strategy Service Design Service Translation Service Operations Strategy Generation Service Catalogue Mgmt. Transition Planning and Support Event Mgmt. Portfolio Mgmt. Service Level Mgmt. Change Mgmt. Request Mgmt. Demand Mgmt. Capacity Mgmt. Service, Asset & Configuration Mgmt. Incident Mgmt. Financial Mgmt. Availability Mgmt. Release & Deployment Mgmt. Problem Mgmt. IT Service Continuity Mgmt. Service Validation & Testing Access Mgmt. Information Security Mgmt. Supplier Mgmt. Evaluation Knowledge Mgmt. Übliche unternehmerische Einheiten lassen sich auch auf die Organisationen einer IT-Abteilung übertragen. nanzbuchhaltung sowie Einkauf. Jede dieser Einheiten verfügt über spezifisch fachliche Abläufe, die den Kernprozessen des Unternehmens zuarbeiten und somit betriebswirtschaftliche Ziele unterstützen. Die Prozesse dieser Abteilungen lassen sich auf die Organisation einer IT-Abteilung übertragen. Im Bereich Produktmanagement arbeiten die IT-Mitarbeiter eng mit den Fachbereichen zusammen, entwickeln ein detailliertes Verständnis für geschäftliche Anforderungen und können so neue Produkte und IT-Services definieren. Übertragen auf den ITIL-v3-Katalog sind dies Prozesse wie Service Strategy und Service Design. Die Abteilung Entwicklung nimmt die neu definierten Services oder Änderungen bestehender Leistungen auf und entwirft hiervon neue Prototypen zur internen Abnahme. Nach ITIL v3 entspricht dies der Leistung Service Design. In der Produktion werden die zuvor entwickelten Lösungen und Services produktiv verfügbar gemacht und können anschließend standardisiert bezogen werden. In ITIL v3 sind diese Leistungen unter Service Transition und Service Operations zusammengefasst. Die Aufgaben von Controlling, Finanzbuchhaltung und Einkauf finden sich laut ITIL in den Prozessen Service Strategy und Service Design wieder. Verkauf und Marketing sind die einzigen Organisationseinheiten, die nach ITIL nicht direkt zuzuordnen sind. Dies ist durchaus erklärbar, da die ITIL-Experten nicht davon ausgegangen sind, dass sich die IT über Werbemaßnahmen im eigenen Unternehmen positionieren muss. Aber warum sollte eine interne IT-Abteilung kein Eigenmarketing betreiben und Innovationen wirksam vermarkten? Prozesse industrialisieren Wer die IT als eigenständige Organisation versteht und unter betriebswirtschaftlichen Aspekten betreiben möchte, muss sich mit Themen beschäftigen, die über das traditionelle Kerngeschäft E-3 DEZEMBER 10 / JANUAR 11 hinausgehen. Die internen Kunden, also die Fachabteilungen, verlangen einen unterbrechungsfreien Betrieb der IT- Systeme entsprechend dem Infrastructure, Availability und Service Continuity Management. Fachspezifische Leistungen sollten innerhalb vereinbarter Kennzahlen (Service Level Agreements) über einen Service Catalogue abrufbar sein. Auch verlangen Fachbereiche, dass die IT-Abteilung die fachlichen Anforderungen analysiert und anschließend Lösungen anbietet (Demand und Portfolio Management). Schließlich sollen auch finanztechnische Aspekte berücksichtigt werden (IT Financial Management). Letztlich sind also die Fachabteilungen die Kunden, nach deren Anforderungen der CIO sein neues Unternehmen ausrichtet. Und all dies muss mit einem Höchstmaß an Effizienz und Effektivität erfolgen und somit die Ziele der Industrialisierung verfolgen. Konzentration auf das Wesentliche Die Automatisierung und die Reduzierung der Fertigungstiefe sind valide Mittel zur Zielerreichung. Beispielsweise stellt kein Automobilhersteller die Scheinwerfer selbst her, da dieser Ablauf nicht Teil des Kernprozesses ist. Auch die IT kann Komponenten selektiv auslagern, um den Prozess der Leistungserbringung noch effektiver zu gestalten. Es kommen hierbei Outtasking-Konzepte zum Einsatz, da diese eine granularere Aufteilung der Leistungen ermöglichen als das traditionelle Outsourcing. IT-bezogene Betriebsprozesse können in der Regel ohne große Aufwendungen komplett automatisiert werden. Produkte, die bei der IT-Automatisierung helfen, sind auf dem Markt in unterschiedlichen Ausprägungen vorhanden. Zumeist bleiben jedoch buchhalterische Prozesse außen vor, da es derzeit nur theoretische Abhandlungen hierzu gibt. ERP-Systeme, die sich speziell für IT-Abteilungen eig- nen, existieren noch nicht, sind jedoch in Vorbereitung. Beispielsweise plant die SAP eine entsprechende Lösung für ihre Enterprise-Support-Kunden, die gemeinsam mit Realtech entstehen soll. Ziel ist die Zusammenführung von Infrastruktur-Management, Application Lifecycle Management und ERP-Disziplinen. Mit solchen Lösungen werden noch offene Lücken auf dem Weg zur IT-Industrialisierung geschlossen. Wo stehen wir heute? Nach wie vor stehen wir am Anfang der industriellen Revolution in der IT. Das Bewusstsein der IT-Manager ist zwar schon vorhanden, jedoch fehlt es an Erfahrungen, erprobten Software- Werkzeugen und grundlegenden Vorarbeiten, die oftmals aus Zeitmangel nicht vorangetrieben werden können. Wer dennoch seine IT an industriellen Prozessen ausrichten möchte, sollte zunächst die IT-Landschaft konsolidieren. Dazu gehört das Abschalten von nicht sinnvoll genutzten Applikationen sowie die Vereinfachung und Dokumentation von Schnittstellen. Je nach Anwendungslandschaft kann es sinnvoll sein, Datenbanken und Betriebssysteme auf nur noch einen Hersteller zu reduzieren. Die Idee dahinter: Vereinfachung und Standardisierung gilt als Initialzündung der Industrialisierung. Parallel zu den technischen Arbeiten können Konzepte zur Rollendefinition und der zukünftigen Organisationsstruktur definiert werden. Aus diesen Konzepten ergeben sich automatisch die Kernprozesse innerhalb der IT und die Fertigungstiefe der eigenen Organisation. Anschließend folgen die Spezifikation der Prozessschritte, die Ausarbeitung der Sourcing-Strategie und die Auswahl unterstützender Tools. Der Weg zum Ziel erscheint einleuchtend und einfach. Nur leider sieht die Realität anders aus: Industrialisierung findet zunächst in den Köpfen der Verantwortlichen statt und dies ist die größte Hürde, die es zu überwinden gilt. 63

11 COVERSTORY Configuration Management Database (CMDB) Infrastruktur-Management auf Basis einer CMDB Die IT-Abteilung verwendet eine CMDB für das effiziente Management der unternehmensweiten IT-Infrastruktur. Insbesondere die steigende Komplexität der IT-Landschaften und neue Technologien machen den Einsatz einer CMDB heute obligatorisch. Von Benedikt Kantus, Product Manager, Realtech Sergei Devyatkin, Shutterstock.com Zur IT-Landschaft zählen heute ganz unterschiedliche Komponenten, die über die klassische Hard- und Software hinausgehen. Wer seine IT übergreifend verwalten möchte, muss auch nicht technische Aspekte berücksichtigen, wie beispielsweise Dokumente, Verträge, Benutzer oder Kostenstellen. Erst mithilfe einer Configuration Management Database (CMDB) ist eine IT-Organisation in der Lage, die IT-Landschaft umfassend zu verwalten und effizient zu betreiben. Grundlage der CMDB ist eine Asset- & Inventory-Datenbank: Diese enthält alle Komponenten sowie technische und organisatorische Details der IT-Infrastruktur. Im Gegensatz zu einer reinen Asset- & Inventory-Datenbank stellt eine CMDB zusätzlich die Relationen zwischen den Assets dar. So wird deutlich, welcher Applikationsserver auf welchem Datenbankserver läuft oder welche Benutzer mit welchem SAP-System oder Drucker arbeiten. Somit werden Auswirkungen eines geplanten Changes bereits vorher absehbar, weil klar ist, welche Geräte und Benutzer betroffen sind. Auf gleiche Weise werden die Fehlersuche und -lösung beschleunigt, da das Zusammenspiel der Komponenten in der CMDB dokumentiert ist. Professionelles IT-Infrastruktur-Management Ein einfaches Beispiel verdeutlicht, warum ein professionelles IT-Infrastruktur-Management sinnvoll ist. Als Vergleich dient der Fuhrpark des Unternehmens: Hier ist zu jedem Zeitpunkt bekannt, wie viele Fahrzeuge vorhanden sind und wo sie sich gerade befinden. Auch ist zu jedem Auto der jeweilige Status bekannt, wie zum Beispiel bestellt, in Reparatur oder beim Mitarbeiter. Auch kaufmännische Details sind gespeichert, wie Leasingraten und Restlaufzeiten. So behält der Fuhrparkmanager stets den Überblick über die Fahrzeugflotte und die finanziellen Aspekte. Der Fuhrpark eines Unternehmens ist also in der Regel professionell organisiert Wie die Erfahrung zeigt, gilt dies in vielen Organisationen nicht für die IT-Infrastruktur, die die Basis für die meisten Geschäftsprozesse bildet. Die konsequente Einführung einer CMDB mit automatischer Erkennungsfunktion erhöht die Effizienz der IT-Abteilung im Bereich des Infrastruktur-Managements, reduziert die Kosten und führt die IT-Abteilung in die Position, ihren Wert transparent darzustellen. Ein Infrastruktur-Management mithilfe einer CMDB bietet folgende Vorteile: Transparenz: Die Komponenten einer Infrastruktur werden sicher erfasst. Bislang unbekannte, nicht von der IT-Abteilung geführte Geräte werden über die automatische Erkennung ebenfalls dargestellt. Standard-Konformität: Durch die erhöhte Transparenz ist es möglich, jegliche Abweichungen von einem Standard zu erkennen und zu beheben. Dadurch werden kurz- bis mittelfristig technische Probleme und finanzieller Mehraufwand zur Wartung reduziert. Zuverlässige Integration der Infrastruktur in weitere Prozesse, z. B. Change Management oder Incident Management und Support. Service Level Management durch historisierte Statusüberwachung. Dadurch wird es möglich, Verbrauchs- und Gebrauchsanteile von IT-Leistung anteilig zu verrechnen. Einbindung in die Finanzbuchhaltung wird möglich, da finanzielle Daten (Wert, Kaufpreis, Abschreibungen etc.) für jedes Asset vorhanden sind und auch von anderen Lösungen wie SAP genutzt werden können. Mehr als nur Darstellung der IT-Landschaft Die CMDB muss vier nacheinander einführbare, aber aufeinander aufbauende Funktionsbereiche abdecken bzw. als zugrunde liegende Datenverwaltung ermöglichen. Das IT-Infrastruktur-Management beschränkt sich nicht auf die reine Darstellung der aktuellen IT-Landschaft. Dennoch gehören die Erkennung und Darstellung aller vorhandenen Geräte und Objekte in vergleichbarer Form zu den Kernfunktionen. Um die Infrastruktur sinnvoll darstellen zu können, sollten auch die Verbindungen und Zuordnungen zwischen den Objekten sichtbar werden. Das Monitoring der System- und Netzwerkverfügbarkeit baut auf die Verwaltung der Systemlandschaft auf. Durch die konstante Überwachung wird es möglich, bei Ausfällen entsprechende Meldungen zu erzeugen und die zuständigen IT-Mitarbeiter zu informieren. Mit einer intelligenten Korrelation unterschiedlicher Messdaten können auch komplette Geschäftsprozesse überwacht werden. Damit leistet das Infrastruktur-Management einen wichtigen Beitrag zur Sicherstellung der Geschäftsfähigkeit eines Unternehmens und bietet sowohl eine technische als auch eine Business-Perspektive. Der dritte Schritt umfasst die historische Messung der Verfügbarkeit oder der Performance im Rahmen von Service Level Agreements (SLAs). Ziel ist es, die erbrachte IT-Leistung zu dokumentieren. Als Grundlage für eine Verrechenbarkeit von Verfügbarkeit und Leistung eröffnen SLAs folglich die Möglichkeit, die Leistung der IT-Abteilung intern oder extern nachzuweisen und in Rechnung zu stellen. Die Kosten der IT-Infrastruktur können mit diesem Schritt dem Verursacher oder Benutzer zugewiesen werden, was zu einer höheren Kostentransparenz führt und den Wertbeitrag der IT-Infrastruktur offenlegt. Der vierte Schritt umfasst die Integration der CMDB in das Finanzwesen. Die Infrastruktur besteht auch im finanzbuchhalterischen Sinne aus Assets, die Kosten verursacht haben, über eine definierte Laufzeit abgeschrieben werden und einen aktuellen Wert besitzen. Diese Informationen mit 64 E-3 DEZEMBER 10 / JANUAR 11

12 COVERSTORY Disziplinen des Infrastruktur-Managements Die CMDB muss vier einführbare, aber aufbauende Funktionsbereiche abdecken. der technischen Information zu verbinden, ist demzufolge nur konsequent und führt zur Transparenz der Infrastruktur nicht nur aus Technik- und Business- Sicht, sondern auch aus buchhalterischer Sicht. Damit wird es möglich, die eigene IT-Abteilung wie ein eigenständiges Unternehmen zu führen. CMDB: Technische Umsetzung Die technische Umsetzung des Infrastruktur-Managements mithilfe einer CMDB erfordert eine genaue Planung. Folgende Punkte sollten bei der Umsetzung berücksichtigt werden: Automatische Erkennung von Assets. Die automatische Erkennung von Assets bzw. Infrastruktur-Objekten, auch Auto-Discovery genannt, ermöglicht es, die im Unternehmen befindlichen Geräte und Objekte und deren Eigenschaften eigenständig zu identifizieren und in die CMDB zu übernehmen. Im Gegensatz zu einem agentenbasierenden Erkennungsverfahren, das in manchen Fällen mehr Informationen über ein Asset sammeln kann, kann ein agentenloses Verfahren eine große Vielfalt von Geräten erkennen und Informationen liefern, ohne dass dort erst ein Agent installiert werden muss. Dies ist für die automatische Befüllung der CMDB von Vorteil, E-3 DEZEMBER 10 / JANUAR 11 da der jeweils aktuelle Stand abgebildet werden soll. Eine agentenlose Discovery greift auf Standardprotokolle wie SNMP, WMI und WBEM oder eine Vielzahl weiterer Protokolle zurück und liest die Daten direkt aus der Management Information Base (MIB) der Geräte. Normalisierung der Daten. Um die Daten in einem vergleichbaren Format dem Infrastruktur-Management zur Verfügung zu stellen, müssen sie nach der Erkennung zunächst normalisiert werden. Dieser Schritt gewährleistet im Sinne der Übersicht und des Reportings die gleichartige Darstellung und Zusammenfassung der Daten. Das Infrastruktur-Management kann nach erfolgter Normalisierung in der CMDB erkennen, dass beispielsweise zwei Prozessoren mit 2,0 GHz und 2048 MHz trotz unterschiedlicher Zahlenwerte die gleiche Taktrate haben und die Darstellungen und Suchergebnisse entsprechend aufbauen. Die Föderation von Daten. Heutige IT-Landschaften sind oftmals geografisch verteilt und im Extremfall in unterschiedlichen Kontinenten vorhanden. Die zentrale Inventarisierung aller Assets ist aus diesem Grund nicht sinnvoll zu bewältigen. Abhilfe schaffen verteilte Instanzen der CMDB, die unabhängig voneinander in ihrer jeweiligen Lokation die Inventarisierung durchführen und die CMDB füllen. Sollten in der jeweiligen geografischen Einheit lokale IT-Administratoren (und im Sinne des Infrastruktur-Managements auch Mitarbeiter der Finanzbuchhaltung) vorhanden sein, haben diese eine vollständige Sicht auf ihre Assets. Für den Gesamtüberblick ist es notwendig, die Daten dann zusammenzuführen und an zentraler Stelle zu konsolidieren. Parallel zu einem generellen Unternehmens- Management steht dann auch das Infrastruktur-Management lokal und zentral zur Verfügung. Die in einer CMDB erfassten Infrastrukturdaten bilden die Basis für ein effizientes IT-Management. Die technologischen und betriebswirtschaftlichen Daten ermöglichen das Management der internen IT-Organisation wie ein eigenes Unternehmen. Voraussetzung hierfür ist die Implementierung der vier Kernfunktionen des Infrastruktur-Managements, die auf einer CMDB aufbauen: Inventarisierung, Überwachung, historische Messung und Integration ins Finanzwesen. Eine IT-Abteilung ist so in der Lage, Kosten verbrauchsgerecht abzurechnen und gleichzeitig den Mehrwert der IT im eigenen Unternehmen transparent darzustellen. 65

13 COVERSTORY SAP mit neuem SAP Solution Manager in 2011 SolMan: Was kommt? Vielleicht haben Sie es auch schon gehört? In 2011 ist es soweit: SAP wird eine neue Version des SAP Solution Managers an den Markt bringen. Um die Planung für den Upgradezeitpunkt zu erleichtern, soll jetzt ein Überblick über drei Hauptentwicklungsschwerpunkte der neuen Version gegeben werden. Von Dr. Matthias Melich, SAP Guanta, Shutterstock.com Ein vielfach geäußerter Kritikpunkt am SAP Solution Manager (Sol- Man) in der Vergangenheit war, dass das Werkzeug die Komponenten in einer Lösung gut unterstützt. Wenn Kunden aber ein Werkzeug für die Gesamtlösung benutzten, also auch für alle Fremdsoftware, die mit den SAP- Komponenten zusammenarbeitet, oder sogar für die gesamte IT, dann haftete dem SolMan der Makel nur für SAP an. Dies führte häufig dazu, dass andere Werkzeuge gekauft und eingesetzt werden, was insofern bedauerlich ist, als es das Ziel der SAP ist, mittelständischen Kunden alle notwendigen Funktionen für das Applikationsmanagement unter SAP Enterprise Support im SolMan zur Verfügung zu stellen. Ein Blick auf die Gründe für diese Einschätzung zeigt, dass fast immer zwei Aspekte genannt werden: 1. Unzureichende Usability: Das Argument hier ist, dass die Bildschirme nur von der SAP-Gemeinde akzeptiert werden, nicht aber von anderen Nutzergruppen im Unternehmen. 2. Mangelnde (technische) Unterstützung von Nicht-SAP-Komponenten: Das Argument ist hier, dass nur die SAP-Technologien unterstützt werden, darüber hinaus allerdings nichts. Dies führte häufig dazu, dass der SolMan bei Produktevaluationen nicht als mögliche Lösung gesehen wurde und somit bei Werkzeugentscheidungen nicht in der engeren Wahl stand. Ein Ziel der neuen Version ist es, die technischen Limitationen deutlich zu verringern, um so die fehlende Sichtbarkeit bei Produktauswahlen zu bekämpfen und damit Kunden Zusatzinvestitionen für Funktionalitäten zu ersparen, die bereits im SolMan unter SAP Enterprise Support enthalten sind. Der Problembearbeitungs- und -lösungsprozess ist hierbei ein gutes Beispiel. Mit dem vollständig überholten Service Desk liefert der SolMan ein state-of-the-art interface, das es Kunden ermöglicht, auch Akzeptanz außerhalb der SAP Fraktion des Unternehmens zu gewinnen. Zum anderen stellt der neue SolMan mit dem E2E Alerting und Monitoring den SAP Enterprise Supportkunden eine Infrastruktur zur Verfügung, die es Kunden ermöglicht, technologieübergreifend ein Verfügbarkeits- und Business-Prozessmonitoring aufzusetzen mit Integration sowohl in root cause -Analyse als auch den Service Desk. Damit werden die technologischen Schranken der bestehenden CCMS Infrastruktur heutiger Prägung überwunden. Der SolMan kann damit sowohl isoliert im Monitoring und Alerting als auch für den gesamten Problembearbeitungs- und -löungsprozess lösungsweit eingesetzt werden. Leichte Nutzung für die Gesamtlösung Neben technischen Argumenten ist auch die Erweiterung der Nutzungs- Für die Basisadministration bietet der neue SAP Solution Manager im Rahmen des E2E Alertings und Monitorings ein user interface, das den schnellen drill-down von geschäftsprozeßbezogenen Warnhinweisen auf den technischen Auslöser ermöglicht. Drei Hauptentwicklungsschwerpunkte des neuen SolMan: Leichte Nutzung des SolMan für die Gesamtlösung (statt nur für SAP) Größere Offenheit zu Partnerprodukten Verbesserte Usability 66 E-3 DEZEMBER 10 / JANUAR 11

14 COVERSTORY rechte ein gutes Beispiel dafür, dass SAP seinen Kunden die Nutzung des SolMan für die Gesamtlösung vereinfacht. So können mittelständische SAP Enterprise Supportkunden den SolMan z.b. als allgemeines IT-Ticketing-Werkzeug ohne zusätzliche Lizenzkosten einsetzen. Dies wird möglich, da SAP die Nutzungsrechte des Service Desks ausgedehnt hat auf alle 3rd-party-software-Komponenten und IT assets, die im Zusammenhang mit den SAP-Businessprozessen benutzt werden. Nutzt ein Kunde also z. B. mobile Endgeräte zur Auftragserfasung, SAP CRM und ERP zur Bearbeitung von Aufträgen, eine 3rd-party-Datenbank zum Speichern der Daten, und Drucker zum Ausdruck der Lieferscheine, dann sind alle genannten Komponenten Teil der SAP-Kundenlösung und damit von einer Lizensierung über die SAP-Preisliste freigestellt. Das bedeutet, dass der Service Desk lizenzkostenfrei im Rahmen von SAP Enterprise Support genutzt werden kann. Dies erspart z. B. SAP Enterprise Supportkunden mit einem Lizenzvolumen von ca. 1,5 Mio. Euro leicht weit mehr als Euro gegenüber Service Desks von Drittanbietern. Auch dies ein schlagendes Argument für die Nutzung des neuen SolMan für die Gesamtkundenlösung. Größere Offenheit zu Partnerprodukten Ein weiterer häufiger Kritikpunkt ist, dass Kunden in der Vergangenheit bereits Investitionen in Management Software getätigt haben und sich aktuell schwer damit tun, diese Ausgaben abzuschreiben und stattdessen auf den SolMan zu setzen. Um es vorweg zu nehmen: Diese Angst ist unbegründet, denn der SolMan ist bereits heute bestens integriert mit 3rd-party-Werkzeugen wie z.b. HP Quality Center, so dass Kunden die Möglichkeit haben, 3rd-party-Werkzeuge und SolMan gemeinsam zu nutzen. Dieser Weg wird mit dem neuen SolMan unter SAP Enterprise Support konsequent fortgeführt. Zwei Beispiele sollen das verdeutlichen: Integration mit IBM Rational Integration mit Realtech Infrastructure Management E-3 DEZEMBER 10 / JANUAR 11 Mitarbeitern aus dem IT Support stellt der neue SAP Solution Manager eine webbasierte Service Desk Oberfläche zur Verfügung, die sehr leicht auf die individuellen Bedürfnisse und inhaltlichen Themenschwerpunkte der einzelnen Meldungsbearbeiter angepaßt werden kann. Mit der Integration in die IBM Rational Testsoftware haben Kunden z.b. die Möglichkeit, Eigenentwicklungen auf IBM WebSphere, die ihre SAP Lösung erweitern, besser zu testen, da IBM und SAP ihren gemeinsamen Kunden mit den jeweils neuen Versionen von SolMan und IBM Rational Quality Manager unter SAP Enterprise Support eine Integration zwischen beiden Werkzeugen liefern. Darüber hinaus wird der neue SolMan mit Infrastruktur Management Komponenten der theguard! Produkt-Familie von Realtech integriert. Dies ermöglicht es SAP Enterprise Support Kunden, die SolMan Daten zu Prozessen und Systemen nahtlos mit der Realtech Infrastructure Management Lösung zu verbinden. Dies vereinfacht es SAP Enterprise Support Kunden u. a., den SolMan als zentralen Gesamt IT Service Desk zu nutzen, da der Service Desk auf die Configuration Items aus dem Realtech-Infrastrukturmanagement zugreifen kann. Die entsprechenden Integrationspakete sind für H geplant und können über SAP bezogen werden. Verbesserte Usability Die Neugestaltung des Bildschirmauftritts des SolMan ist ein weiteres zentrales Anliegen der neuen Version. Dabei sind vor allem zwei Aspekte wichtig: Zum einen erleichtert die bessere Bedienbarkeit den heutigen Nutzern des SolMan die Erledigung ihrer Arbeiten und zum anderen fällt es der SAP Gemeinde im Unternehmen leichter, den SolMan als zentrales IT-Werkzeug zu etablieren. Auf was sich die SolMan-Nutzer freuen können, sollen die folgenden Beispiele verdeutlichen: CIO Dashboards: Die Dashboards sind Neuentwicklungen, die es IT-Verantwortlichen ermöglichen sollen, die im SolMan enthaltenen Daten zur SAP- Kundenlösung zur besseren IT Steuerung einzusetzen E2E Monitoring und Alerting: Das E2E Alerting und Monitoring wendet sich vor allem an Basisadministratoren, die für die Performance und die Sta- bilität der SAP-Lösung verantwortlich zeichnen IT Service Desk: Der Service Desk ist ein zentrales Werkzeug zur Behebung von Störfällen und zur kollaborativen Problemlösung mit dem SAP- und Partnersupportnetzwerk Ein erster Blick auf diese Beispiele zeigt, dass hier sehr unterschiedliche Nutzergruppen angesprochen werden. Durch eine konsequente rollenspezifische Ausprägung und Ausgestaltung des user interfaces trägt der neue Sol- Man dieser Tatsache Rechnung neue Oberflächen sind konsequent auf die Bedürfnisse der einzelnen Rolleninhaber ausgerichtet: IT Entscheidern stellt der SolMan eine Oberfläche zur Verfügung, die auf Kennzahlen, Analysen und grafische Navigation ausgerichtet ist und somit eine schnelle und intuitive Erfassung komplexer Zusammenhänge ermöglicht. Fazit: Für alle was dabei! Der Überblick über die Entwicklungsschwerpunkte des neuen SolMan zeigt, dass die neue Version eine Vielzahl von Verbesserungen und Erweiterungen für SAP Enterprise Supportkunden bietet. Neben den hier genannten Beispielen wird der neue SolMan auch eine Vielzahl an Detailverbesserungen und Abrundungen bieten, die von den einzelnen Nutzergruppen bei der SAP- Entwicklung angeregt wurden. Damit trägt der SolMan insgesamt entscheidend dazu bei, dass Kunden das Maximum aus ihrer Investition in SAP Enterprise Support erzielen können. 67

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