Diabetes mellitus. Mindestens 5 Mill. Bundesbürger. Häufigkeit. sind betroffen!
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- Tobias Solberg
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2 Häufigkeit Mindestens 5 Mill. Bundesbürger sind betroffen!
3 Häufigkeit 2 % der über 50 Jährigen 20% der über 70 Jährigen sind betroffen!
4 Häufigkeit Unterschicht 5,6 Prozent, in der Mittelschicht 3,5 Prozent und in der Oberschicht 2,5 Prozent der Teilnehmer des Gesundheitssurveys von 1998 mit Typ 2 Diabetes
5 Häufigkeit innerhalb Europas LAND Männer Frauen Altersgruppe 55 bis 64 Jahre Männer Frauen Finn. 4,3 % 2,4 % 6,9 % 7,1 % D Altersgruppe 45 bis 54 Jahre 4,2 % 2,5 % 8,8 % 7,5 % NL 3,2 % 2,0 % 8,2 % 7,1 % I 6,3 % 3,8 % 11,9 8,4 %
6 Häufigkeit 90 % Typ 2 - Diabetiker 10% Typ 1-Diabetiker1 Aber Typ 1 ist (noch) die häufigste Form des Diabetes bei unter 25 Jährigen
7 Häufigkeit Diabetesinzidenz weltweit [Millionen]
8 Was ist das eigentlich Diabetes mellitus heisst honigsüsser Durchfluss
9 Was ist das eigentlich Erhöhung des Blutzuckerspiegels Bei Überschreiten der Nierenschwelle: Nachweis von Glucose im Harn
10 Was ist das eigentlich 17. Jahrhundert von Thomas Willis beschrieben Langerhans entdeckt Zellgruppen in der Bauchspeicheldrüse, ohne Ihre Funktion zu kennen. Sie heissen noch heute Langerhanssche Inseln von Mering und Minkowski erzeugen Diabetessymptome bei Hunden, denen die Bauchspeicheldrüse entfernt war
11 Was ist das eigentlich 1921 Banting und Best gewinnen Insulin aus Bauchspeicheldrüsen injizieren es einem Hund mit entfernter Bauchspeicheldrüse 1922 Behandlung des ersten Patienten mit Insulin 1954 Aufklärung der chemischen Struktur 1976 Umwandlung von Schweine- in Humaninsulin 1979 gentechnische Herstellung durch Colibakterien
12 Was ist das eigentlich Bei Gesunden Werte unter 100 mg/dl, nach Mahlzeiten nicht über 140 mg/dl
13 Was ist das eigentlich Erhöhung des Blutzuckerspiegels Nüchtern >126 mg/dl
14 Was ist das eigentlich Typ 1 LADA (LatentAutoimmuneDiabetes in Adults) Typ 2 MODY (MaturityOnsetDiabetes of the Young) Schwangerschaftsdiabetes
15 Woran merkt man es eigentlich Zunächst gar nicht!!!
16 Woran merkt man es eigentlich Zunächst gar nicht!!! Weil s net weh tut, isch s net schlimm!?
17 Woran merkt man es eigentlich Typ 2: Häufiges Wasserlassen Gewuchtsverlust Schwäche Infektanfälligkeit Schlechte Heilung von Wunden
18 Woran merkt man es eigentlich Typ 1: Ketoazidose (Insulinmangel starkstark erhöhte Blutzuckerwerte Austrocknung Austrocknung, Verlust von Mineralien, Übersäuerung, Bewusstseinstrübung, Kreislauf- und Atemstörung)
19 Diagnostik / Stoffwechselkontrolle
20 Diagnostik / Stoffwechselkontrolle Zuckerbelastungstest (75 g) Messung nüchtern, 2 h nachher
21 Diagnostik / Stoffwechselkontrolle Ergebnis Zuckerbelastungstest [mg/dl] Nüchternwert 2-Std- Wert Normalbefund < 100 < 140 Gestörte Glukose- toleranz 140 mg/dl Diabetes
22 Diagnostik / Stoffwechselkontrolle Klinische Untersuchung, Labor HbA1c
23 Folgen Gefässveränderungen Nervenstörungen Infektanfälligkeit
24 Folgen Diabetes mellitus
25 Folgen Nach 5 Jahren haben ¼ der Diabetiker, nach 20 Jahren 95% Augenhinter grundverän- derungen
26 Therapie / Stoffwechselkontrolle Gewichtskontrolle Bewegung Ernährung Medikamente Therapie der Begleitkrankheiten bes. Hypertonie
27 Therapie / Stoffwechselkontrolle Medikamente Insulin Insulinverstärker (Sulfonylharnstoffe( Sulfonylharnstoffe, Glinide, Gliptine, Exenatide) Sensitizer (Glitazone) Biguanide Resorptionsverzögerer
28 Therapie / Stoffwechselkontrolle
29 Worauf kommt es an Schulung
30 Schulung Diabetes mellitus
31 Worauf kommt es an Schulung Blutzucker-(Selbst)Kontrolle
32 Worauf kommt es an Schulung Blutzucker-(Selbst)Kontrolle messen & Gabe von Medikamenten (Antidiabetika( Insulin)
33 Blutzucker-(Selbst)Kontrolle
34 Worauf kommt es an Schulung Blutzucker-(Selbst)Kontrolle Diät grch. dieteia = Lebensweise
35 Diät Diabetes mellitus
36 Worauf kommt es an Schulung Blutzucker-(Selbst)Kontrolle Diät Fusspflege / Wundbehandlung
37 Fusspflege / Wundbehandlung
38 Worauf kommt es an Schulung Blutzucker-(Selbst)Kontrolle Diät Fusspflege / Wundbehandlung Behandlung der Begleit- & Folgekrankheiten
39 Behandlung der Begleit- & Folgekrankheiten
40 Behandlung der Begleit- & Folgekrankheiten
41 Worauf kommt es an Schulung Blutzucker-(Selbst)Kontrolle Diät Fusspflege / Wundbehandlung Behandlung der Begleit- & Folgekrankheiten Hilfsmittelversorgung
42 Hilfsmittelversorgung
43 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
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