Feindlichkeit schafft Feindlichkeit Das Konzept Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit :

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1 Feindlichkeit schafft Feindlichkeit Das Konzept Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit : Mit der Aussage Feindlichkeit schafft Feindlichkeit deutet Anetta Kahane von der Amadeu- Antonio-Stiftung treffend an, was der Begriff Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit meint. Er bezeichnet zunächst eine systematische Abwertung von Gruppen, die als anders, fremd oder nicht zugehörig wahrgenommen werden. Hier geht es nicht um das konkrete Verhältnis unter einzelnen Personen, sondern um eine feindselige Abwertung einer bestimmten Gruppe. Besser gesagt und das ist der entscheidende Punkt: es geht um eine Abwertung mehrerer Gruppen. Die Wissenschaftler_innen des Forschungsprojekts Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in Bielefeld gehen davon aus, dass die feindseligen Einstellungen gegenüber unterschiedlichen Gruppen eng miteinander zusammenhängen, weshalb sie ihren Untersuchungsgegenstand auch als ein Syndrom bezeichnen. Das heißt ganz konkret wenn eine Person beispielsweise fremdenfeindliche Einstellungen hat, neigt sie mit einiger Wahrscheinlichkeit dazu, auch antisemitische, sexistische und homophobe Ansichten zu vertreten. Es lässt sich also beobachten, dass Personen, die Verachtung für Menschen aus einer ihr fremden und abgelehnten Gruppe ausdrücken, häufig auch andere Gruppen als minderwertig ansehen. Wenn also die Abneigung gegenüber einer Gruppe ansteigt, besteht die Gefahr, dass sich diese Abneigung auch auf die Einstellungen gegenüber anderen Gruppen auswirkt. Der Leiter des Projekts Professor Wilhelm Heitmeyer vom Institut für Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld konkretisiert die Bedeutung des Begriffs: Menschenfeindlichkeit zielt nicht auf ein Feindschaftsverhältnis zu einzelnen Personen, sondern bezieht sich auf Gruppen. Werden Personen aufgrund ihrer gewählten oder zugewiesenen Gruppenzugehörigkeit als ungleichwertig markiert und feindseligen Mentalitäten der Abwertung und Ausgrenzung ausgesetzt, dann sprechen wir von Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Hierdurch wird die Würde der betroffenen Menschen antastbar und kann zerstört werden. Das besondere Kennzeichen dieses Begriffs ist seine Spannweite. Sie ergibt sich aus dem Phänomen

2 selbst, denn nicht nur Personen fremder Herkunft sind mit Feindseligkeiten und Gewalt konfrontiert, wenn sie bestimmten Gruppen zugeordnet werden, sondern auch Menschen gleicher Herkunft, deren Verhaltensweisen oder Lebensstile in der Bevölkerung als abweichend von einer als beruhigend empfundenen Normalität interpretiert werden. Die Wissenschaftler_innen um Professor Heitmeyer forschen seit 2002 nach den unterschiedlichen Vorurteilen bzw. abwertenden Einstellungen gegenüber bestimmten Gruppen. Mit den gleichen Methoden werden seither jährlich einige tausend bundesdeutsche Bürger_innen nach ebensolchen befragt. Über diesen Zeitraum ließ sich eine Entwicklung der entsprechenden Einstellungen beobachten. Wurde zu Beginn der Forschung noch mit 7 Elementen der Feindseligkeit gearbeitet, ergaben sich während der Umfragen weitere Aspekte. Mittlerweile geht das Projekt von 10 Merkmalen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit aus. Diese Merkmale sind: Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, die Demonstration von Etabliertenvorrechten gegenüber Neuankömmlingen, Sexismus, Homophobie, die Abwertung von Menschen mit Behinderung, die Abwertung von Obdachlosen und die Abwertung von Langzeitarbeitslosen. Was sich hinter diesen Elementen verbirgt und wie sich die Einstellungen der Befragten zwischen 2002 und 2009 entwickelt haben, beschreiben die Wissenschaftler_innen der Forschungsgruppe folgendermaßen. Fremdenfeindlichkeit: Fremdenfeindlichkeit ist auf bedrohlich wahrgenommene kulturelle Differenz und materielle Konkurrenz um knappe Ressourcen bezogen. Bezüglich der Fremdenfeindlichkeit stimmen 45,8% der Aussage eher oder voll und ganz zu, dass zu viele Ausländer in Deutschland leben. Der Forderung, die Ausländer in ihre Heimat zurückzuschicken, wenn die Arbeitsplätze knapp werden, stimmen 23,6% zu.

3 Rassismus: Rassismus umfasst jene Einstellungen und Verhaltensweisen, die Abwertungen auf der Grundlage einer konstruierten "natürlichen" Höherwertigkeit der Eigengruppe vornehmen. Für den Rassismus zeigen sich leicht rückläufige Tendenzen. Während 2002 noch 22% der Befragten der Meinung waren, Russlanddeutsche sollten aufgrund ihrer deutschen Abstammung besser gestellt werden als Ausländer, sind dies im Jahr 2009 noch 14,4%. Diese Entwicklung zeigt sich auch hinsichtlich der Aussage, dass die Weißen zu Recht führend in der Welt sind: in 2009 stimmten 11,3% zu (2002: 16,4%). (Ausführlichere Informationen zu diesem Element finden Sie in einem gesonderten Audiobeitrag mit der Nummer 5 und dem Titel Rassismus ohne Rassen - Kultureller und Alltäglicher Rassismus.) Antisemitismus: Antisemitismus ist als feindselige Mentalität auf die jüdische Gruppe und ihre Symbole gerichtet. Deutlich wird auch, dass der klassische Antisemitismus weiterhin gesunken ist. Dass Juden zu viel Einfluss in Deutschland haben, meinen im Jahr 2009 genau 16,5% (2002 waren es noch 21,6%). Weiterhin stimmten im Jahr ,8% der Befragten der Aussage zu, dass die Juden durch ihr Verhalten Mitschuld an ihren Verfolgungen tragen (2002 waren es noch 16,6%). Diese weitgehend bekannten Entwicklungen der Ausmaße antisemitischer Einstellungen in der bundesdeutschen Gesamtbevölkerung sollten nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Schändungen z.b. jüdischer Friedhöfe im letzten Jahrzehnt dramatisch zugenommen haben. (Ausführlichere Informationen zu diesem Element finden Sie in einem gesonderten Audiobeitrag mit der Nummer 6 und dem Titel Antisemitismus, Antizionismus & Israelkritik.) Islamfeindlichkeit: Islamophobie bezeichnet die Bedrohungsgefühle und die ablehnenden Einstellungen gegenüber der Gruppe der Muslime, ihrer Kultur und ihren öffentlich-politischen wie religiösen Aktivitäten.

4 Bezüglich der Islamophobie zeigen sich zu der Frage des Verbots der Zuwanderung zwischen 2005 und 2009 bedeutsame Entwicklungen. Mit 21,4% votieren in ,9% weniger für ein Verbot als in Das Ausmaß des Gefühls, sich durch die Muslime manchmal wie ein Fremder im eigenen Land zu fühlen, hat sich kaum verändert. Etwa ein Drittel der Befragten (2009: 32,2%) äußern solche auf Abwehr eingestellten Gefühle. Die Demonstration von Etabliertenvorrechten gegenüber Neuankömmlingen: Etabliertenvorrechte umfassen die von Alteingesessenen beanspruchten Vorrangstellungen, die gleiche Rechte den Neuankömmlingen vorenthalten und somit die Gleichwertigkeit unterschiedlicher Gruppen verletzen. Die Einforderung von Etabliertenvorrechten zeigt einen abnehmenden Trend. 30,1% der Befragten geben an, dass den Alteingesessenen mehr Rechte zustehen als Hinzukommenden. Im Jahr 2002 waren 40,9% dieser Auffassung. Hinsichtlich der Verteilung von Gütern geben 53,7% an, dass sich Neuhinzugezogene mit weniger zufrieden geben sollen. Diese Einstellung steigerte sich zwischen den Jahren 2002 und 2005 (Zustimmung 2005: 70,5%) signifikant um 12,7%. Sexismus: Sexismus betont die Unterschiede zwischen den Geschlechtern im Sinne einer Demonstration der Überlegenheit des Mannes und fixierter Rollenzuweisungen an Frauen. Sexismus ist ein Sonderfall, weil es sich hierbei nicht, wie bei den anderen Gruppen, um die Ungleichwertigkeit einer zahlenmäßigen Minderheit, sondern einer Mehrheit der Bevölkerung handelt. Der klassische Sexismus ist seit 2002 eher rückgängig. Die Rückverweisung der Frau in die Rolle als Ehefrau und Mutter ist mit einer Zustimmung von 20,7% zwischen den Jahren 2002 und 2009 signifikant um 8,7% gesunken (Zustimmung 2002: 29,4). Die Forderung nach einer Rollenwahrnehmung als Karrierehelferin des Mannes beläuft sich auf 13,5% und hat ebenfalls abgenommen. Homophobie: Homophobie bezeichnet feindselige Einstellungen gegenüber Homosexuellen aufgrund eines

5 normabweichenden sexuellen Verhaltens und damit verbundenen Auftretens in der Öffentlichkeit. Nach einer anfänglichen Stabilität zeigt sich die Homophobie hinsichtlich aller Aussagen rückläufig. In 2009 waren 29,4% gegen eine Erlaubnis gleichgeschlechtlicher Ehen. Dieser Wert ist seit 2005 um 11,1% signifikant gesunken (Ablehnung 2005: 40,5%). Abwertung von Menschen mit Behinderung: Abwertung von Behinderten meint feindselige Einstellungen, die sich gegen die Normalitätsabweichung und den daraus angeblich abgeleiteten Unterstützungsforderungen ergeben. Gegenüber Behinderten ist die Abwertung hinsichtlich aller Aussagen ebenfalls etwas rückläufig. Hier stimmen 11,5% zu, dass viele Forderungen von Behinderten überzogen sind; in 2005 waren es noch 15,2%. Ebenso meinen 5,3% der Befragten, dass für Behinderte in Deutschland zu viel Aufwand betrieben wird und 6,5% sind der Meinung, dass Behinderte zu viele Vergünstigungen erhalten. Abwertung von Obdachlosen: Abwertung von Obdachlosen zielt in feindseliger Absicht auf jene Menschen, die Normalitätsvorstellungen eines geregelten Lebens nicht nachkommen. Bezüglich der Obdachlosenabwertung lässt sich keine eindeutige Richtung der Entwicklung feststellen. Während die Zustimmung zur Aussage, die Obdachlosen in den Städten sind unangenehm seit 2005 (38,9%) leicht auf 35,1% zurückgegangen ist, findet die Aussage, bettelnde Obdachlose aus Fußgängerzonen zu entfernen mit 36,3% etwas mehr Befürwortung als in 2005 (35%). Bei der Aussage, die meisten Obdachlosen sind arbeitsscheu stieg die Zustimmung ebenso von 22,8% (2005) auf 26,3%. Abwertung von Langzeitarbeitslosen: Langzeitarbeitslose wurden im Jahr 2007 als weitere Gruppe berücksichtigt. Diese Gruppe wird unter dem Gesichtspunkt mangelnder Nützlichkeit für die Gesellschaft in den Fokus der

6 Abwertung gerückt. Eine längerfristige Aussage über die Entwicklung der Abwertung von Langzeitarbeitslosen ist derzeit noch nicht möglich ist, da dieses Element erst 2007 in das Syndrom aufgenommen wurde. Deutlich wird jedoch, dass gerade dieser Gruppe gegenüber feindliche Einstellungen vorherrschen. So stimmten in 2009 mit 57,2% deutlich mehr als die Hälfte der Aussage zu, dass es empörend ist, wenn sich Langzeitarbeitslose auf Kosten der Gesellschaft ein bequemes Leben machen (2007: 60,8%). Die Forscher_innen betonen selbst, dass diese Auswahl allerdings nicht erschöpfend sei, also je nach gesellschaftspolitischer Entwicklung veränderbar oder im schlimmsten Fall erweiterbar ist. Der gemeinsame Kern auf dem alle einzelnen Elemente der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit beruhen ist die Ideologie der Ungleichwertigkeit. Häufig werden die abschätzigen Einstellungen nicht offen zur Schau getragen. Vielmehr werden sie umschrieben und anscheinend politisch korrekt geäußert, zum Beispiel wenn doch eigentlich niemand angegriffen werden soll, sondern nur sogenannte Etabliertenvorrechte gefordert werden. Hinter solchen Forderungen verbergen sich allerdings häufig massive Verletzungen von Gleichheitsgrundsätzen, welche eine humane Gesellschaft ausmachen. Solcherlei Verletzungen können dann je nach Kontext mit kulturellen oder religiösen Argumenten zu konkreten Abwertungen bestimmter Gruppen 'zugespitzt' werden. Hier wird deutlich: Ressentiments und fest verankerte negative Einstellung gegenüber Gruppen werden nicht dadurch weniger, dass die Parameter der political correctness neu ausgemessen werden. Diese Ideologie der Ungleichwertigkeit und die darauf aufbauende Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit drückt sich im konkreten Alltag in den verschiedensten Facetten aus. Dabei kann es sich um weite Teile der Gesellschaft betreffende ökonomische Umverteilungen von unten nach oben handeln oder kann in der Entfernung von einzelnen ungern gesehenen Personen aus dem öffentlichen Verkaufsraum Ausdruck finden. Aber auch Generalverdächtigungen gegenüber den Lebensstilen oder religiösen Überzeugungen ganzer Gruppen werden in Alltagsgesprächen und Medien transportiert.

7 Wilhelm Heitmeyer erläutert: Zum Teil werden Gruppen gegen andere instrumentalisiert oder als Bedrohungspotential auf die öffentliche Tagesordnung gehoben. Eine andere Variante besteht darin, die Situation schwacher Gruppen gar nicht erst zu thematisieren, sie also aus der öffentlichen Wahrnehmung und Diskussion auszuschließen, zu vergessen, mithin sie nicht anzuerkennen, um nicht über Verbesserungen ihrer Lage nachdenken zu müssen. Klammheimlich kann dazu auch die Schuldumkehr eingesetzt werden, womit die Ursachen für Abwertungen quasi gesellschaftsentlastend den Gruppen selbst zugeschrieben werden. Zugleich ist ihre Existenz latent im kollektiven Bewusstsein der Gesellschaft wach zu halten, gleichsam als Disziplinierungsinstrument für die restliche Bevölkerung, mit der unausgesprochenen Warnung, nicht abzuweichen. Was bedeuten die Ergebnisse dieses Forschungsprojektes? Mit der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit lassen sich Zusammenhänge zwischen abwertenden Einstellungen gegenüber einer Vielzahl von Personen kenntlich machen. Interessant ist vor allem, dass die Untersuchung sich nicht auf den sogenannten rechten Rand der Gesellschaft fokussiert, aber die jeweiligen ideologischen Grundlagen solcher menschenverachtenden Überzeugungen einander ähneln. Das Konzept der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit ermöglicht es jedoch solche Überzeugungen aufzuzeigen ohne Abwehrreflexe einzelner Menschen zu aktivieren, weil sie nicht in die rechte Ecke gedrängt werden wollen. Dort gehören viele auch nicht hin, eine solche Zuweisung würde das Problem mit rechter Ideologie und rechte Strukturen verharmlosen. Dennoch sollte die Gefahr gesellschaftlich fest verankerter Abwertung gegen bestimmte Gruppen nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Ein Kern der Untersuchungsergebnisse ist schließlich, dass menschenfeindliche Einstellungen in weiten Teilen der Gesellschaft unabhängig von ihrer subjektiven politischen Verortung verbreitet sind. Um die gesellschaftliche Brisanz dieser Tatsache zu verdeutlichen soll mit einem Satz geschlossen werden, in dem Anetta Kahane von der Amadeu-Antonio-Stiftung diese Relevanz auf den Punkt gebracht hat: Wer einen Menschen nicht in seiner Eigenschaft als Person abwertet, sondern, weil er einer dieser Gruppen angehört, praktiziert diese Gruppenbezogene

8 Menschenfeindlichkeit. Die Ergebnisse der Studie Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und damit verbundene Texte finden sich in den von der Forschungsgruppe herausgegebenen Büchern mit dem Titel Deutsche Zustände. Bislang sind davon 10 Folgen veröffentlicht. Weitere und ausführlichere Informationen zum Thema Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit können Sie im Internet finden. Zum Beispiel auf den Seiten der Amadeu- Antonio-Stiftung unter Dort steht Ihnen auch die von der Stiftung bereitgestellte Broschüre Reflektieren. Erkennen. Verändern. Was tun gegen Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit? kostenlos zum Download zur Verfügung. Alle Hinweise und Informationen können Sie auch in Ruhe auf der Sonderseite zur Ausstellung auf der Website der Opferberatung ezra abrufen. Klicken Sie dazu auf

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