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1 Living Rivers: Implementation of the EU Water Framework Directive into the management of rivers in Germany Antrag an LIFE Umwelt 2006 Geplanter Start Juli 2006 Dauer Volumen Beantrage Förderung 50 % Antragsteller und Koordinator Partner 36 Monate 2,7 Millionen Euro Deutsche Umwelthilfe Grüne Liga, BUND Thüringen, NABU Naturschutzstation, BUND Niedersachsen, Büro am Fluss, Regierungspräsidium Stuttgart, Bodensee-Stiftung, Karl-Kaus Stiftung

2 Beitrag zur optimalen Umsetzung der WRRL bei der Renaturierung und Management von Flüssen in Zentral-, Nord- und Osteuropa durch: Aktive Einbeziehung der Umweltschutzorganisationen und anderer Stakeholder in die Umsetzung der WRRL im Rahmen einer konzertierten bundesweiten Initiative Aufzeigen von Lösungen für repräsentative Problemstellungen von Fliessgewässern in Deutschland und anderen EU-Ländern in Zentral-, Ost- und Nordeuropa anhand von konkreten Modellprojekten Erarbeitung eines modellhaften Bewirtschaftungsplans unter Einbeziehung aller Interessenvertreter Aufzeigen von Synergien bei der Umsetzung der WRRL und der FFH-Richtlinie Erfahrungsaustausch und Verbreitung der übertragbaren Ergebnisse und Schlussfolgerungen auf europäischer Ebene (NGOs, Institutionen, Netzwerke, Behörden) Information und Sensibilisierung der breiten Öffentlichkeit über die Ziele und Inhalte der WRRL sowie die Beteiligung der Bevölkerung für eine erfolgreiche Umsetzung der Richtlinie

3 Lösungen für repräsentative Problemstellungen von Flüssen: Modellprojekt Schwarze Elster in Brandenburg: ökologischer Hochwasserschutz und Verbesserung der Gewässerstruktur Modellprojekt Auenrenaturierung für eine Lebendige Unstrut: Entwicklung eines extrem begradigten Flusses hin zu einem naturnahen Fließgewässer sowie Reduzierung der starken Hochwassergefährdung Modellprojekt Lebendiger Rhein: Strukturanreicherung und Hochwasserentlastung durch Anlage von Nebenrinnen Modellprojekt Sude und ihre Nebenflüsse: Natur- und wasserschutzfachliches Flächenmanagement im Auenbereich Modellprojekt Dumme: Bau von Sandfängen zur Reduzierung der Sandund Schlammeinträge

4 Empfehlungen für die Erarbeitung von Bewirtschaftungsplänen: Erarbeitung eines modellhaften Bewirtschaftungsplans für den Neckar und seine Zuflüsse (Teilbearbeitungsgebiet 41) unter Einbeziehung aller relevanten Interessenvertreter Erarbeitung eines Impulspapiers über die Nutzung möglicher Synergien der Umsetzung von FFH-Richtlinie und WRRL am Beispiel der Bodenseeufer und der Evaluierung der bisher durchgeführten Uferrenaturierungen unter Kriterien des Gewässerschutz- und Naturschutz Vier Workshops mit deutschen und internationale Experten des Fließgewässerschutzes Information / Verbreitung der Ergebnisse in Fachkreisen auf nationaler und europäischer Ebene Verstärkte Netzwerktätigkeit der NGOs in Deutschland und EU: Symposium, Workshops, Leitfaden /Handlungsempfehlungen, Webseite. Fahrplan für die Einbindung der NGOs bei der Implementierung der WRRL in den kommenden Jahren bis 2015

5 Regelmäßige Kontakte zu den Medien, u.a. über die langjährige Medienpartnerschaft mit dem Verlag Gruner und Jahr LIFE Lebendige Flüsse Sensibilisierung der breiten Öffentlichkeit durch Aktionen mit lustbetontem Charakter Wanderausstellung: Situation der Flüsse in Deutschland, Ziele der EU- Wasserrahmenrichtlinie, Beteiligungsmöglichkeiten der Bevölkerung Sechs regionale Aktionstage mit dem Schwerpunkt Wasserqualität und Nutzung des Flusses für die eigene Erholung und Freizeit. Zielgruppe: Bürger und Bürgerinnen, Vereine für Sport und Freizeit, Schulen. Zwei Elbe-Neckar Jugendcamps mit jeweils 20 Teilnehmern Bundesweiter Aktionstag BIG JUMP in 2009 mit medienwirksamen Badeaktionen an 20 Flussabschnitten in ganz Deutschland Publikationen und Webseite

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