Workshop Klinfor 5. November 2015
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- Britta Kaufman
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Workshop Klinfor 5. November 2015 in der Medizin Diagnose und Arzt - Patientenbeziehung
2 ist eine normale körperliche Alarmfunktion tritt meistens als Reaktion auf eine als bedrohlich beurteilte Situation bzw. Wahrnehmung auf soll den Körper auf schnelles Reagieren und Handeln vorbereiten
3 ...aber ist auch eines der häufigsten psychischen Symptome bei ganz verschiedenen Krankheiten kann auch selbst zur Krankheit werden
4 wird zur Krankheit wenn sie unangemessen stark oder anhaltend ist wenn sie ohne ausreichenden Grund, d.h. ohne wirkliche Bedrohung auftritt wenn sie nicht mehr ausgehalten oder kontrolliert werden kann wenn sie Leid verursacht u./o. das Leben einschränkt
5 Typische erkrankungen sind Phobien (Prävalenz 5-10%) Anhaltende, diffuse zustände (Prävalenz um 5%) Panikattacken (Prävalenz 2-3%)
6 störungen zählen zu den häufigsten psychischen Störungen (Lebenszeitprävalenz insg. von 15%) Frauen : Männer mind. 2:1 Komorbiditäten mit -weiteren störungen (30-80%), -Depressionen (30-40%), -Suchterkrankungen (25-40%)
7 Aspekte der Seelisches Erleben Körperliches Befinden Veränderungen des Verhaltens
8 Typische Symptome der sind z.b.: Gefühl, einer Bedrohung ausgeliefert zu sein Nervöse Unruhe, Rastlosigkeit, Fahrigkeit Anspannung, Reizbarkeit, Schreckhaftigkeit Schlafstörungen, Alpträume, Aufschrecken nachts Bedrückung, Labilität der Stimmung Konzentrationsstörungen, Ablenkbarkeit Vergesslichkeit, Merkstörungen Derealisation, Depersonalisation
9 ... Tachykardie, Hypertonie Blässe oder Erröten, Pupillenerweiterung Schwitzen, Mundtrockenheit, Hitze u. Kälteschauer Schwindel, Ohrensausen Erstickungsgefühl, Beklemmung, Hyperventilation Herzrasen, Herzklopfen, Pulsieren z.b. im Hals Würgen, Übelkeit, Durchfall, Harndrang alle möglichen abdominellen Beschwerden Kribbeln, Ameisenlaufen, weiche Knie, Zittern
10 Anspannung schwelle Belastungen z.b. Medikation Entspannungsverfahren Grundspannung Zeit
11 äussere Reize körperliche Symptome Physiologische Veränderungen Der kreis Wahrnehmung Gedanken Gefahr Sichtbares Verhalten
12 Therapeutische Elemente sind: Die Beschwerden ernst nehmen und als Ausdruck von / Stress in stützenden und informierenden Gesprächen verständlich machen Die individuellen Faktoren der entstehung herausarbeiten (kreismodell) und gemeinsam nach Möglichkeiten der Veränderung und des Schutzes suchen
13 in der Medizin kann ansteckend sein etwas zu verpassen vor Krankheit und Sterben
14 Im Workshop können wir diese Aspekte erfahren Schauspieler helfen die Beziehung zum patienten Patienten lebensnah zu erleben
15 Moderation: Jürg Engler, Fachstelle für psychische Gesundheit Theater Knotenpunkt: Agnes Krähenbühl Roland Duppenthaler Leitung: Dr. med. Urs Stillhard
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