Universitätschor Innsbruck. Proben- und Konzertreise Griechenland. 23. August - 1. September 2008 BERICHT. Prof. Dr. Dimitrios Kolymbas

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1 Universitätschor Innsbruck Proben- und Konzertreise Griechenland 23. August - 1. September 2008 BERICHT Prof. Dr. Dimitrios Kolymbas

2 Teilnehmer Folgende Chormitglieder nahmen Teil: Sopran: Aichner Julia Dorn Livi Porretta Laura Kuen Doris Profanter Carmen Schweinberger Marina Scheiber Ursula Alt: Mathauer Johanna Tischler Astrid Kirchler Katharina Laimböck Sabine Huchler Tanja Kraft Christina Pedrazzoli Giuditta Moucka Anna Tenor: Demez Aaaron Kirchler Hubert Pedrazzoli Andrea Pitterle Georg Springfeld Henry Reiterer David Repolusk Samuel Bass: Von Langen Daniel Oswald Daniel Pfeifer Christoph Pernthaler Hannes Mitterer Philipp Mayrl Martin Larcher Alexander Hohlbrugger Peter Kolymbas Dimitris

3 An- und Abreise Die Reise startete am 23. August 2008 in Innsbruck. Man fuhr mit dem Bus bis Ancona, von wo man mit der Fähre über Nacht zum griechischen Hafen Igoumenitsa fuhr. Die 7stündige Weiterfahrt quer durch Griechenland zum Dorf Horto (in der Bucht von Volos) erfolgte mit dem Bus. Ähnlich gestaltete sich die Rückreise, die am 31. August startete. Sponsoring Die Fahrt Innsbruck-Ancona und zurück konnte mit den Euro, die das Rektorat der LFU und den Euro, die die Medizinische Universität Innsbruck gespendet haben größtenteils gedeckt werden. Weitere Euro spendete die Österreichische Botschaft in Athen, welche die Busfahrten in Griechenland zur Hälfte abdeckte. Der Rest (Bus und Aufenthalt in Griechenland) wurde von der Stiftung G.Angelinis - Pia Hadjinikou übernommen. Proben Die Proben erfolgten in den Räumlichkieten der Stiftung G.Angelinis - Pia Hadjinikou durchgeführt. Es wurde intensiv vormittags und nachmittags geprobt, denn das Stück Mirjams Siegeshymne von Schubert wurde in Griechenland erlernt und mußte dort mit dem griechischen Pianisten N. Adraskelas geprobt werden. Zudem wurden die Liebesliederwalzer von Brahms mit dem griechischen Pianistenduo Adraskelas & Christos Marinos eingebübt. Ebenfalls in Griechenland wurden zwei griechische Lieder von G. Konstantinidis eingeübt, die beim griechischen Publikum großen Beifall ernteten.

4 Konzertprogramm: W. A. Mozart ( ): Notturni Due pupille amabili Luci care, luci belle Ecco quel fiero istante Piu non si trovano Mozart Haydn Schubert Brahms Österreichische Chormusik Joseph Haydn ( ): Vierstimmige Gesänge Die Beredsamkeit Alles hat seine Zeit Die Harmonie in der Ehe Franz Schubert ( ) Die Geselligkeit Der Tanz Kantate Mirjam s Siegesgesang (Julia Aichner, Sopran) Johannes Brahms ( ): Liebeslieder-Walzer Zugaben: Giannis Konstantinidis: Apano sapsilo vuno Mja smirnjá sto parathíri (aus: Acht Lieder aus Kleinasien) Volkslieder: Gott hat alles recht gemacht (Kastelruth) Der Hasbacher (Jodler)

5 Konzerte: Es haben zwei Konzerte stattgefunden: 1. Am im Stadttheater der Stadt Volos (ca Einwohner, Universitätsstadt). Dieses Konzert war von dem Bischof (Metropolit) organisiert worden, die Einnahmen kamen seinem karitativen Werk zu Gute. 2. Am im Frielichttheater der Stiftung G. Angelinis-Pia Hadjinikou im Dorf Horto. Das Theater bietet ca. 300 Hörern Platz und war voll. Reaktionen: Die Konzertkritik in der Zeitung THESSALIA, der größten der Stadt, war enthusiastisch. Unter dem Titel Eine Lektion von Chor-Ästhetik durch die Universität Innsbruck stand u.a., dass der Unichor die österreichische Musiktradition, der Liege der neueren europäischen Musik, zum Ausdruck bringt. Ferner dass die Zusammenwirkung der einzelnen Stimmen, die Kohärenz des Klangs, die Zartheit der Harmonien, die Crescendi und die Fugen zusammen mit den erstaunlichen Leistugen der SolistInnen brachten den mittleren Hörer an die Grenze des erträglichen Genusses. Es war eine Lektion von Chorästhetik, wie wir sie hier selten erhalten können. Aber auch für den Chor war die Reise sehr bedeutend und von allen als ein Gewinn empfunden. Der Chorleiter Mag. Georg Weiß drückte das so aus: Der Chor geht zurück als ein anderer!. Allen Sponsoren sei an dieser Stelle herzlich gedankt! Innsbruck, den 30. September 2008 o.prof. Dimitrios Kolymbas