5-MINUTEN-INFO: MILCHDUMPING STOPPEN! Exportsubventionen zerstören die Weltmarktpreise für Milch und schaffen Armut und Hunger

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "5-MINUTEN-INFO: MILCHDUMPING STOPPEN! Exportsubventionen zerstören die Weltmarktpreise für Milch und schaffen Armut und Hunger"

Transkript

1 5-MINUTEN-INFO: MILCHDUMPING STOPPEN! Exportsubventionen zerstören die Weltmarktpreise für Milch und schaffen Armut und Hunger Seit dem 23. Januar 2009 subventioniert die Europäische Kommission wieder den Export von Milchprodukten mit Steuergeldern (Beschluss des Einheitlichen Verwaltungsausschusses). Mit Hilfe der Subventionen pressen exportorientierte Molkereien und Lebensmittelkonzerne ihre Produkte zu Dumpingpreisen in den Weltmarkt, die erheblich unter den Produktionskosten in Europa und den Zielländern liegen. Exportsubventionen in Entwicklungsländer bringen Armut und Hunger Für viele Entwicklungsländer ist diese Politik eine Katastrophe. Kleinbäuerliche Betriebe oder mühsam aufgebaute Molkereien können mit der billigen Konkurrenz nicht mithalten. Laurent Sedego, Agrarminister von Burkina Faso: "Das bringt unsere Landwirtschaft um, damit gehen wir in die Knie" (siehe Der Standard vom ). Die Existenzgrundlagen von hunderttausenden Kleinbauern sind bedroht. Die Folgen sind Armut, Hunger und Not. Gleichzeitig werden Bemühungen torpediert, die Ernährungssicherheit, die ländliche Entwicklung und die Beschäftigung auf dem Land zu fördern. Die Analyse ist nicht neu. In Jamaika hatten beispielsweise mehr als 50% der Milchbauern ihre Kühe verkauft und den Betrieb eingestellt, nachdem subventioniertes EU-Milchpulver Anfang 2000 den Markt überschwemmte (siehe Germanwatch-Beitrag).Weitere Fälle von Milchdumping sind aus Burkina Faso und Indien (Studie dazu) bekannt. Entwicklungsländer fordern daher seit langem die Abschaffung der Exportsubventionen, und die EU hat dies im Rahmen der Welthandelsrunde für das Jahr 2013 versprochen. Mitte 2007 wurden die Exportsubventionen für Milchprodukte wegen der damals hohen Weltmarktpreise ausgesetzt. Allerdings hat die EU die Abschaffung der Exportsubventionen dann nicht in der Agrarpolitik verankert. In Europa profitieren nicht die Bauern, sondern die Milchindustrie und die Lebensmittelkonzerne! Im Sommer letzten Jahres begannen die Milchpreise wieder zu sinken Milchbauern streikten in Deutschland für existenzsichernde und faire Milchpreise in Höhe von 40ct pro l. Durch kostendeckende Preise können die Einkommen der Milcherzeuger verbessert werden (siehe Kritscher Agrarbericht 2009 / Frankfurter Rundschau vom / BDM 2009). Gleichwohl setzte die EU Kommission mit Unterstützung der Milchindustrie die Erhöhung der Milchquote durch (siehe EU-Kommission). Bereits zu dem Zeitpunkt war absehbar, dass bei weiter steigenden Überschüssen und fallenden Weltmarktpreisen die Wiedereinführung von Exportsubventionen drohen würde (Oxfam Pressemitteilung vom )). Nach diesem Beschluss brach der Milchpreis in Deutschland und Europa ein. Er liegt heute in einigen Bundesländern deutlich unter 19 Cent pro Liter (ZMP vom / IFE 2009) Viele kleinere und mittlere Milchbetriebe stehen in Europa vor dem Aus. Es ist nur zynisch: nachdem die EU Kommission Hand in Hand mit der Milchindustrie die Ausweitung der Quoten durchgesetzt hatte, weinte sie Krokodilstränen über den niedrigen Milchpreis und fordert die Wiedereinführung der Exportsubventionen. Auch hier mit Erfolg: Seit dem 23. Januar werden die Überschüsse vom Steuerzahler subventioniert und obwohl eigentlich nicht konkurrenzfähig zu Dumpingpreisen auf den Weltmarkt gepresst (Bündnis Pressemitteilung vom ). Eine solche Politik treibt auch Milchbauern in Europa die Zornesröte ins Gesicht. Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) lehnt die beschlossenen Exportsubventionen genauso ab wie der

2 Bundesverband Deutscher Milchviehhalter (BDM) und der europäische Zusammenschluss der Milchbauern, European Milkboard (EMB) (siehe auch Süddeutsche Zeitung vom )). Welche Position vertritt die Bundesregierung? Der Stellvertreter von Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner hat am 22. Januar der Entscheidung im Einheitlichen Verwaltungsausschuss der Europäischen Union zugestimmt. Ganz wohl war der Landwirtschaftsministerin bei diesem Schritt wohl nicht zumute: Deshalb verkündete sie zunächst, dass wenig entwickelte Länder von den Exportsubventionen ausgenommen seien. Eine Einschätzung, die sich in der Folge als völlig falsch herausstellte. Das Gegenteil ist der Fall: Von der Regel ausgenommen werden bis auf Südafrika nur andere Industriestaaten, die augenscheinlich über genug Verhandlungsmacht verfügen, um entsprechende Ausnahmen durchzusetzen. Anders als Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner lehnt Entwicklungsministerin Heidemarie Wiezcorek-Zeul Exportsubventionen ab und fordert wie wir deren Abschaffung (siehe agrarheute.com vom ). Sie kann sich aber in der Bundesregierung bisher mit dieser Position nicht gegen die federführende Landwirtschaftsministerin durchsetzen und die SPD will in dieser Sache offenbar keinen Koalitionskrach riskieren. Was fordern wir? Am 23. und 24. März trifft sich in Brüssel der Agrarministerrat der Europäischen Union. Das Thema Milch steht hier auf der Tagesordnung. Der Position Deutschlands kommt für den weiteren Prozess eine Schlüsselstellung zu. Deutschland ist der größte EU-Nettozahler und neben Frankreich der größte Produzent von Milch in der EU. Deutschland muss sich beim nächsten Treffen für einen Stopp der Subventionen für Milchexporte in Entwicklungsländer einsetzen und damit ein wichtiges Signal geben. Darüber hinaus fordern wir, dass die Milchproduktion in Europa am Bedarf ausgerichtet wird, so dass keine Überschüsse zu Dumpingpreisen exportiert werden. Mit unserer Kampagne kämpfen wir gemeinsam mit Oxfam, Misereor, Brot für die Welt, FIAN, Germanwatch, EED, Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) und weiteren Entwicklungs-, Bauern- und Umweltorganisationen für einen Positionswechsel von Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner und damit der Bundesregierung. Stellen Sie sich an die Seite der Bäuerinnen und Bauern in den Entwicklungsländern und in Europa! Unterzeichnen Sie unseren Appell an Ilse Aigner und Heidemarie Wiezcorek-Zeul Appell an die Bundesregierung unterzeichnen Aktion an Freunde und Bekannte weiterempfehlen Spenden Kontakt Impressum Datenschutz FAQ Newsletter [ab-]bestellen Campact auf anderen Plattformen: rss twitter blip.tv facebook BLOG EU-Exportsubventionen: Milchbauern in Entwicklungsländern haben das Nachsehen Exportsubventionen, Heike Makatsch: Die Wiedereinführung von Agrar-Exportsubventionen ist ein Skandal! Exportsubventionen, Neue Kampagne: Stoppt das Milchdumping! Agrar-Exportsubventionen schaffen Hunger

3 Exportsubventionen, KAMPAGNEN-PARTNER 17. Jänner 2009, 20:47 Der Standard Abbau von Exporthilfen reicherer Länder gefordert Die Agrarproduktion soll in Entwicklungsländern ausgedehnt werden, Russland fordert schnellen WTO-Beitritt vergrößern 500x353 "Familienfoto" der Repräsentanten der teilnehmenden Länder. Berlin - Der Weltagrargipfel in Berlin mit fast 30 Staaten fordert im Kampf gegen den Hunger einen Abbau der Exporthilfen reicherer Länder. "Ich glaube nicht, dass es sinnvoll ist, neue Handelsbarrieren aufzubauen", sagte Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner von der CSU am Samstag nach dem ersten Berliner Agrarministergipfel am Rande der Grünen Woche. Vielmehr sei gegenseitige Unterstützung notwendig.

4 MEHR ZUM THEMA LAND Nur eine Bank ist meine Bank. Raiffeisen Meine Bank. MARKT CMC Markets Börsenrennen Werbung In der Abschlusserklärung heißt es: "Der Marktzugang muss verbessert werden, alle Formen von handelsverzerrenden Exportfördermaßnahmen müssen wegfallen und handelsverzerrende Subventionen gesenkt werden, um einen fairen Agrarhandel in fairer Weise zu betreiben." Die Agrarproduktion soll in Entwicklungsländern ausgedehnt werden. Russland forderte einen schnellen WTO-Beitritt. Milch- Exporthilfen Burkina Faso kritisierte die geplante Wiedereinführung von Milch- Exporthilfen in der EU scharf. "Das bringt unsere Landwirtschaft um, damit gehen wir in die Knie", sagte der Agrarminister des afrikanischen Landes, Laurent Sedego. Er forderte einen Abbau von Subventionen der Industrieländer und nannte unter anderem Baumwolle und Fleisch. "Es sind Millionen und Abermillionen von Produzenten, die in die Armut geraten." Es gehe auch um mehr Investitionen. Aigner sieht keinen Zusammenhang mit den geplanten Exporthilfen für Milchprodukte. "Es geht hier ausschließlich um die Frage Milch." Außerdem würden die Preise in der EU nicht unterhalb des Weltmarktniveau fallen. Russland fordert schnellen WTO-Beitritt Russland fordert einen schnellen Beitritt zur Welthandelsorganisation (WTO). "Wir möchten, dass das noch im Jahr 2009 passiert", sagte der russische Agrarminister Alexej Gordejew. Er kritisierte mangelnden politischen Willen vor allem der westlichen Länder und bürokratische Hindernisse. Eine Einigung für eine Aufnahme Russlands scheiterte bisher. Trotz neuer Hilfen für die Milchbranche sieht die EU-Kommission Chancen für einen Erfolg der dümpelnden Welthandelsrunde. "Ich hoffe, dass wir in der Lage sein werden, die Verhandlungen der Doha- Runde abzuschließen", sagte EU- Agrarkommissarin Mariann Fischer Boel. Sie hatte am Donnerstag angekündigt, Exportbeihilfen für Milchprodukte wiedereinzuführen. Der Weltagrargipfel forderte rasche, konkrete Aktionen. Bei der Welthandelsrunde geht es um den Abbau von Handelsschranken. Landwirtschaftspolitik Gordejew schlug eine gemeinsame Landwirtschaftspolitik der Europäischen Union (EU) mit seinem Land vor. "Es wäre sinnvoll, die beiden Systeme zu harmonisieren", sagte Gordejew der Deutschen Presse-Agentur dpa. "Wir haben ja gar keinen anderen Ausweg." Die EU- Kommission zeigte sich skeptisch. "Ich sehe nicht, dass wir nächsten Sommer eine gemeinsame Agrarpolitik haben", sagte Fischer Boel der dpa. Es sei wichtig, den konstruktiven Dialog fortzusetzen. Es sei dringend nötig, die Agrarproduktion in den Entwicklungsländern auszuweiten, heißt es in der Erklärung des Weltagrargipfels. Dafür müsse aber jedes Land selbst sorgen, sagte Aigner. In reicheren Ländern soll die Ernährung das erste Ziel sein. Die Minister und Vertreter von 26 Staaten waren nach Berlin gekommen, darunter Burkina Faso, China, Indonesien, Russland und die Ukraine. Sie repräsentierten laut Aigner knapp die Hälfte der

5 Weltbevölkerung. Für den nächsten geplanten Gipfel 2010 sollen nach dem Willen Deutschlands auch die USA teilnehmen. Der Deutsche Bauernverband will an der Lösung der Ernährungskrise mitarbeiten, lehnt völlig freie Märkte aber ab. Der Markt alleine könne aber nicht die Lösung sein, sagte Verbandschef Gerd Sonnleitner auf der Grünen Woche. Nach Prognosen müssen 2050 weltweit mehr als Milliarden Menschen ernährt werden. (APA/dpa)

Die Folgen einer katastrophalen und fehlgeleiteten Milchpolitik

Die Folgen einer katastrophalen und fehlgeleiteten Milchpolitik Die Folgen einer katastrophalen und fehlgeleiteten Milchpolitik Juni 2009 23.6.2009: Die EU will die Supermarktpreise genauer unter die Lupe nehmen. Die Entwicklung der Erzeugerpreise habe in den vergangenen

Mehr

Oxfam Deutschland verleiht Fotoausstellungen

Oxfam Deutschland verleiht Fotoausstellungen Oxfam Deutschland verleiht Fotoausstellungen Mahlzeit! In einer Welt, in der genug Nahrung für alle produziert wird, leidet fast eine Milliarde Menschen an Hunger und Unterernährung. Frauen und Mädchen

Mehr

Mensch. Macht. Milch.

Mensch. Macht. Milch. Mensch. Macht. Milch. Wie Konzerne unsere bäuerliche Landwirtschaft verpulvern Ein Sachcomic von Germanwatch und der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft Impressum AutorInnen: Redaktion: Zeichnungen:

Mehr

Kompetenzorientierte Aufgabenstellung für die mündliche Reifeprüfung in GW: Agrarpolitik der EU und die Auswirkungen auf den Weltmarkt

Kompetenzorientierte Aufgabenstellung für die mündliche Reifeprüfung in GW: Agrarpolitik der EU und die Auswirkungen auf den Weltmarkt Kompetenzorientierte Aufgabenstellung für die mündliche Reifeprüfung in GW: Agrarpolitik der EU und die Auswirkungen auf den Weltmarkt Lehrplanbezug 6. Klasse: Produktionsgebiete im Wandel-Außerwert-und

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

ABGEKIPPT UND FallEN GELASSEN

ABGEKIPPT UND FallEN GELASSEN ABGEKIPPT UND FallEN GELASSEN Fallen gelassen? Viele Millionen Menschen, die in armen Ländern von der Landwirtschaft leben, werden einfach fallen gelassen. Reiche Länder und reiche Firmen bestimmen die

Mehr

Mensch. Macht. Milch.

Mensch. Macht. Milch. Mensch. Macht. Milch. Wie Konzerne unsere bäuerliche Landwirtschaft verpulvern Ein Sachcomic von Germanwatch und der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft Impressum AutorInnen: Redaktion: Zeichnungen:

Mehr

Milch reist nicht gerne Milchbauern schon.

Milch reist nicht gerne Milchbauern schon. 1 eine Reisereportage Milch reist nicht gerne Milchbauern schon. Foto: Privat 2 Reisereportage: Milch reist nicht gerne Milchbauern schon Schön, dass Sie hier sind, um uns nach Burkina Faso zu begleiten.

Mehr

Absage an Gentechnik - Der Weltagrarbericht 2008

Absage an Gentechnik - Der Weltagrarbericht 2008 LANDWIRTSCHAFT 16.10.2011 Nahrung für Alle Absage an Gentechnik - Der Weltagrarbericht 2008 Die Zukunft der Welternährung liegt nicht in der industriellen Landwirtschaft, so steht es im 2008 veröffentlichten

Mehr

Dokumentation Wer ernährt die Welt? Die Europäische Agrarpolitik und Hungerbekämpfung in Entwicklungsländern ein Widerspruch?

Dokumentation Wer ernährt die Welt? Die Europäische Agrarpolitik und Hungerbekämpfung in Entwicklungsländern ein Widerspruch? Dokumentation Wer ernährt die Welt? Die Europäische Agrarpolitik und Hungerbekämpfung in Entwicklungsländern ein Widerspruch? Konferenz zur entwicklungsfreundlichen Ausgestaltung der Agrarpolitik der Europäischen

Mehr

Europäische Agrarpolitik, Agrarhandel und Entwicklungsländer

Europäische Agrarpolitik, Agrarhandel und Entwicklungsländer Europäische Agrarpolitik, Agrarhandel und Entwicklungsländer Agrarbündnis Tagung zur GAP nach 2013 Tobias Reichert Germanwatch Referent Welthandel und Ernährung Kassel 30.9.2009 Übersicht 1. Veränderungen

Mehr

Methodenbeschreibung WTO-Domino

Methodenbeschreibung WTO-Domino Planspiel WTO Online-Materialien Methodenbeschreibung WTO-Domino Teilen Sie die Gesamtgruppe in 3er bis 5er Gruppen ein. Teilen Sie jeder Gruppe einen kompletten Satz an Domino-Steinen aus. Markieren Sie

Mehr

BUND-Recherchen zur Tierhaltung in Deutschland

BUND-Recherchen zur Tierhaltung in Deutschland Tierschutz ist Klimaschutz BUND-Recherchen zur Tierhaltung in Deutschland BUND Reinhild Benning, Leiterin Agrarpolitik Juni 2009 Treibhausgase der Landwirtschaft in Deutschland: 13 % der Gesamt THG Landwirtschaft

Mehr

Wie man die wirtschaftlichen Auswirkungen der Milchindustrie versteht

Wie man die wirtschaftlichen Auswirkungen der Milchindustrie versteht Neues Faktenblatt des IDF: Die wirtschaftliche Bedeutung der Milchwirtschaft Der Internationale Milchwirtschaftsverband (IDF) hat vor kurzem ein neues Faktenblatt herausgegeben, das sich mit der wichtigen

Mehr

Wer ist und was macht eigentlich PASMEP?

Wer ist und was macht eigentlich PASMEP? Wer ist und was macht eigentlich PASMEP? PASMEP ist eine Partnerorganisation von MISEREOR in Burkina Faso, die Pastoralisten unterstützt (Pastor bedeutet Hirte ). Das erkennt man schon am Namen der Organisation.

Mehr

Liberalisierung des EU- Milchmarktes

Liberalisierung des EU- Milchmarktes Liberalisierung des EU- Milchmarktes Risiko oder Chance für die Bergbauern? 3. Südtiroler Berglandwirtschaftstagung am 5. Feb. 2010 Dipl.-Ing. Klaus Kogler Inhalt der Präsentation Merkmale des Weltmarktes

Mehr

SO ERZEUGEN WIR MILCH IN BADEN-WÜRTTEMBERG.

SO ERZEUGEN WIR MILCH IN BADEN-WÜRTTEMBERG. Willkommen in der Wirklichkeit SO ERZEUGEN WIR MILCH IN BADEN-WÜRTTEMBERG. 1 Was kostet die Milch? Vom Futteranbau für die Kuh bis zur fertigen Packung im Supermarkt tragen viele Akteure dazu bei, dass

Mehr

Internationale Mikroökonomik Kurs, 3h, Do , HS VO11: Exportsubventionen im Agrarbereich und in Hightec-Industrien

Internationale Mikroökonomik Kurs, 3h, Do , HS VO11: Exportsubventionen im Agrarbereich und in Hightec-Industrien Internationale Mikroökonomik Kurs, 3h, Do 14.00-17.00, HS15.06 VO11: Exportsubventionen im Agrarbereich und in Hightec-Industrien Übersicht Agrarexportsubventionen im kleinen Land Agrarexportsubventionen

Mehr

Die internationale Verantwortung der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU: Deutschland und Frankreich im Kampf gegen den Hunger?

Die internationale Verantwortung der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU: Deutschland und Frankreich im Kampf gegen den Hunger? Programm Frankreich/Deutsch- Französische Beziehungen Deutsch-französischer Zukunftsdialog 2011 Die internationale Verantwortung der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU: Deutschland und Frankreich im Kampf

Mehr

Die Zukunft gehört allen!

Die Zukunft gehört allen! Die Zukunft gehört allen! 15 Prozent der Menschen auf der ganzen Welt haben eine Behinderung. Das heißt: 15 von 100 Menschen sind betroffen. Insgesamt sind das etwa 1 Milliarde Menschen. 80 Prozent von

Mehr

EMB-Newsletter Februar 2014 Liebe Milchbäuerinnen und Milchbauern, liebe Interessierte,

EMB-Newsletter Februar 2014 Liebe Milchbäuerinnen und Milchbauern, liebe Interessierte, EMB-Newsletter Februar 2014 Liebe Milchbäuerinnen und Milchbauern, liebe Interessierte, die Ankündigung des EU-Agrarkommissars Ciolos im September vergangenen Jahres, eine Marktbeobachtungsstelle auf EU-Ebene

Mehr

Woher kommt der Hunger auf der Welt?

Woher kommt der Hunger auf der Welt? Woher kommt der Hunger auf der Welt? Fakten und Erklärungen für Konfi-Gruppen von Pfrn. Andrea Knoche, RPI der EKHN Überall auf der Welt hungern Menschen etwa 842 Millionen Traurige Bilanz - Jährlich sterben

Mehr

Chancen für Bayerns Bauern

Chancen für Bayerns Bauern LANDWIRTSCHAFT IN BAYERN Chancen für Bayerns Bauern Bäuerliche Betriebe fördern CSU für bäuerliche Landwirtschaft Die bäuerliche Landwirtschaft prägt auch heute das Gesicht unserer Heimat Bayern. Das wollen

Mehr

Beratung in den klassischen Disziplinen der Öffentlichkeitsarbeit

Beratung in den klassischen Disziplinen der Öffentlichkeitsarbeit Beratung in den klassischen Disziplinen der Öffentlichkeitsarbeit Beratung in den klassischen Disziplinen der Öffentlichkeitsarbeit Kinder als Zielgruppe der NGOs PROVIEH unterstützt Jugendbuch

Mehr

6.-8. Juni 2007 G8-Gipfel in Heiligendamm. USA Kanada Japan Deutschland Frankreich Großbritannien Italien Russland

6.-8. Juni 2007 G8-Gipfel in Heiligendamm. USA Kanada Japan Deutschland Frankreich Großbritannien Italien Russland 6.-8. Juni 2007 G8-Gipfel in Heiligendamm USA Kanada Japan Deutschland Frankreich Großbritannien Italien Russland 6.-8. Juni 2007 G8-Gipfel in Heiligendamm 1. Juni Wiederbesetzung der FREIen HEIDe 2. Juni

Mehr

Kleinbauern säen die Zukunft

Kleinbauern säen die Zukunft Kleinbauern säen die Zukunft Eine Kampagne für zukunftsfähige Welternährung von Weltladen-Dachverband & Naturland Kleinbauern säen die Zukunft Landwirtschaft ist der wichtigste Beschäftigungszweig der

Mehr

Meinungen und Einstellungen der Bürger zur Milchwirtschaft in Deutschland 2017

Meinungen und Einstellungen der Bürger zur Milchwirtschaft in Deutschland 2017 der Bürger zur Milchwirtschaft 2017 Auftraggeber: Landesvereinigung Milchwirtschaft Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen e.v. 21. April 2017 34619/Q7381 Le/Wi Datengrundlage Grundgesamtheit: Bevölkerung

Mehr

des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft (10. Ausschuss)

des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft (10. Ausschuss) Deutscher Bundestag Drucksache 18/10897 18. Wahlperiode 18.01.2017 Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft (10. Ausschuss) zu dem Antrag der Abgeordneten Friedrich

Mehr

Globalisierung im Agrarbereich

Globalisierung im Agrarbereich Appetit auf Zukunft: Nachhaltige Ernährung und Landwirtschaft - wie geht das? 4. Stuttgarter Forum für Entwicklung Haus der Wirtschaft 17.Oktober 2014 Dr. Bernhard Walter; Brot für die Welt bernhard.walter@brot-fuer-die-welt.de

Mehr

Essay im Rahmen der Veranstaltung Globale Zusammenhänge erkennen (CVL ) der Carl von Linde Akademie

Essay im Rahmen der Veranstaltung Globale Zusammenhänge erkennen (CVL ) der Carl von Linde Akademie Essay im Rahmen der Veranstaltung Globale Zusammenhänge erkennen (CVL0000717) der Carl von Linde Akademie Thema: Globalisierungsirrsinn Milch Kursleitung: Matthias Haberl Verfasser: Markus Kittel, 03665439

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Regina Eberhart. Agrarpolitik - Auswirkungen auf die Schäferei

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Regina Eberhart. Agrarpolitik - Auswirkungen auf die Schäferei Regina Eberhart Agrarpolitik - Auswirkungen auf die Schäferei Agrarpolitik - was ist das eigentlich? Wer macht Agrarpolitik? Warum wird Agrarpolitik gemacht? 2 Wer macht Agrarpolitik? in erster Linie die

Mehr

Afrika als Chance zur Lösung der weltweiten Krise. WIPRO GmbH

Afrika als Chance zur Lösung der weltweiten Krise. WIPRO GmbH Afrika als Chance zur Lösung der weltweiten Krise Folgen der Weltwirtschaftskrise I Nach Schätzungen der Weltbank fallen in Entwicklungsländern 53 Millionen Menschen unter die Armutsgrenze Exporte und

Mehr

ANFORDERUNGEN AN EINE REFORM ORGANISATIONEN IN NORD UND SÜD DER EU-MILCHMARKTORDNUNG AUS DER SICHT BÄUERLICHER ZUSAMMENFASSUNG.

ANFORDERUNGEN AN EINE REFORM ORGANISATIONEN IN NORD UND SÜD DER EU-MILCHMARKTORDNUNG AUS DER SICHT BÄUERLICHER ZUSAMMENFASSUNG. ANFORDERUNGEN AN EINE REFORM DER EU-MILCHMARKTORDNUNG AUS DER SICHT BÄUERLICHER ORGANISATIONEN IN NORD UND SÜD ZUSAMMENFASSUNG Martin Hofstetter 2 Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft und Germanwatch

Mehr

Verwertungsdifferenzen bei Milchprodukten:

Verwertungsdifferenzen bei Milchprodukten: Verwertungsdifferenzen bei Milchprodukten: Ursachen und Auswirkungen 40. Woche der bayerischen Erzeugergemeinschaften und Erzeugerorganisationen: Milch Durchblick gefragt Herrsching am Ammersee, Di. 09.

Mehr

Der Markt für Milch und Milchprodukte

Der Markt für Milch und Milchprodukte Der Markt für Milch und Milchprodukte nach dem Fall der Milchquote Richard Riester Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume, Schwäbisch Gmünd 15. DGE-BW-Forum Milch, 17.3.2016,

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Max Hiegelsberger und Generaldirektor DI Josef Braunshofer, Geschäftsführer Berglandmilch am 14. März 2011 zum Thema "Die OÖ. Milchstrategie: Qualität

Mehr

Zitat von Kostas Stamoulis, Wirtschaftsressort der FAO:

Zitat von Kostas Stamoulis, Wirtschaftsressort der FAO: Zitat von Kostas Stamoulis, Wirtschaftsressort der FAO: Investitionen in die Landwirtschaft haben größere Wirkungen auf die Armutsbekämpfung als Investitionen in andere Bereiche. Kleinbetriebe sind besonders

Mehr

Die Evolution und Bedeutung moderner` EU-Freihandelsabkommen. Kommentar Mag. Claudia Stowasser (WKÖ, Abteilung Wirtschafts- und Handelspolitik)

Die Evolution und Bedeutung moderner` EU-Freihandelsabkommen. Kommentar Mag. Claudia Stowasser (WKÖ, Abteilung Wirtschafts- und Handelspolitik) Die Evolution und Bedeutung moderner` EU-Freihandelsabkommen Kommentar Mag. Claudia Stowasser (WKÖ, Abteilung Wirtschafts- und Handelspolitik) Handelsabkommen Bedeutung Österreich ist als wirtschaftlich

Mehr

Schweizerische Aussenwirtschaftspolitik: Geographische Schwerpunkte

Schweizerische Aussenwirtschaftspolitik: Geographische Schwerpunkte Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Bilaterale Wirtschaftsbeziehungen Schweizerische Aussenwirtschaftspolitik: Geographische Schwerpunkte Botschafterin

Mehr

Der Weltmarkt aus Sicht eines Milcherzeugers

Der Weltmarkt aus Sicht eines Milcherzeugers Der Weltmarkt aus Sicht eines Milcherzeugers Übersicht 1. Zur Person 2. Zum Betrieb 3. Hausaufgaben für den Weltmarkt 3.1 Erzeuger 3.2 Verarbeiter 3.3 Politik 3.4. Gesellschaft 4. Fazit 1 1. Zur Person

Mehr

Exportinitiative Energieeffizienz. Nutzen Sie Ihre Chance im Export! Vorsprung nutzen, neue Märkte gewinnen.

Exportinitiative Energieeffizienz. Nutzen Sie Ihre Chance im Export! Vorsprung nutzen, neue Märkte gewinnen. Exportinitiative Energieeffizienz Nutzen Sie Ihre Chance im Export! Vorsprung nutzen, neue Märkte gewinnen www.efficiency-from-germany.info Exportinitiative Energieeffizienz Vorsprung nutzen, Auslandsmärkte

Mehr

Aktuelle Entwicklung auf den Agrarmärkten Bestimmungsgründe und Perspektiven

Aktuelle Entwicklung auf den Agrarmärkten Bestimmungsgründe und Perspektiven Aktuelle Entwicklung auf den Agrarmärkten Bestimmungsgründe und Perspektiven Prof. Dr. Martin Braatz Fachbereich Agrarwirtschaft in Osterrönfeld/Rendsburg der Fachhochschule Kiel Vortrag am 4. November

Mehr

93. Würzburger Montagsspaziergang zum Thema Hunger durch Armut : Redebeitrag von Claudia Gabel

93. Würzburger Montagsspaziergang zum Thema Hunger durch Armut : Redebeitrag von Claudia Gabel 93. Würzburger Montagsspaziergang zum Thema Hunger durch Armut : Redebeitrag von Claudia Gabel Liebe MontagsspazierInnen, Katharina hatte vor zwei Wochen den Vorschlag gemacht, Hunger durch Armut an dieser

Mehr

zur öffentlichen Anhörung am Montag, dem 23. März 2015, von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr

zur öffentlichen Anhörung am Montag, dem 23. März 2015, von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr Stellungnahme des Einzelsachverständigen Gunnar Hemme (Molkerei Hemme, Angermünde) für die 31. Sitzung des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft zur öffentlichen Anhörung Instrumente für Krisenintervention

Mehr

1511/AB. vom zu 1669/J (XXV.GP)

1511/AB. vom zu 1669/J (XXV.GP) 1511/AB vom 23.07.2014 zu 1669/J (XXV.GP) 1 von 5 An die Zl. LE.4.2.4/0083-I/3/2014 Frau Präsidentin des Nationalrates Mag. a Barbara Prammer Parlament 1017 Wien Wien, am 22. Juli 2014 Gegenstand: Schriftl.

Mehr

Weltagrarhandel und nachhaltige Entwicklung der Rat für Nachhaltige Entwicklung stellt seine Empfehlungen an die Bundesregierung zur Diskussion

Weltagrarhandel und nachhaltige Entwicklung der Rat für Nachhaltige Entwicklung stellt seine Empfehlungen an die Bundesregierung zur Diskussion Weltagrarhandel und nachhaltige Entwicklung der Rat für Nachhaltige Entwicklung stellt seine Empfehlungen an die Bundesregierung zur Diskussion Dialogveranstaltung 20.6.03 in Bonn, Gustav-Stresemann Institut

Mehr

Exportschlager Hunger

Exportschlager Hunger Exportschlager Hunger Die europäische Agrarpolitik und ihre Opfer von Armin Paasch Derzeit sind nach Angaben der Welternährungsorganisation FAO 925 Millionen Menschen chronisch unterernährt. Verantwortlich

Mehr

Nicht nur nette Nachbarn

Nicht nur nette Nachbarn Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Östliche Partnerschaft 17.09.2015 Lesezeit 3 Min Nicht nur nette Nachbarn Seit 2009 arbeitet die Europäische Union daran, die politischen und

Mehr

Export: Chancen und Herausforderungen für deutsche und bayerische Milchprodukte. 43. Woche der Erzeuger und Vermarkter Milch

Export: Chancen und Herausforderungen für deutsche und bayerische Milchprodukte. 43. Woche der Erzeuger und Vermarkter Milch Export: Chancen und Herausforderungen für deutsche und bayerische Milchprodukte 43. Woche der Erzeuger und Vermarkter Milch Bayerischer Bauernverband Haus der bayerischen Landwirtschaft Herrsching 19.

Mehr

Flächennutzung. eine Frage der nachhaltigen Zukunftsgestaltung

Flächennutzung. eine Frage der nachhaltigen Zukunftsgestaltung Flächennutzung eine Frage der nachhaltigen Zukunftsgestaltung Flächennutzung 2013 Globale Perspektive Knappheit Die globale Jagd nach den Äckern der Welt Ziel Investieren in Landwirtschaft Flächentransfer:

Mehr

Brot für die Welt Evangelischer Entwicklungsdienst

Brot für die Welt Evangelischer Entwicklungsdienst Brot für die Welt Evangelischer Entwicklungsdienst und SDGs in NRW 20.02.16 Stig Tanzmann: Referent für Seite 1/34 Den Armen Gerechtigkeit Seite 2/34 Generell SDGs Eine neue komplexe Agenda in der endlich

Mehr

Struktur der österreichischen Milchwirtschaft und künftige Entwicklungen

Struktur der österreichischen Milchwirtschaft und künftige Entwicklungen Struktur der österreichischen Milchwirtschaft und künftige Entwicklungen Mag. DI Johann Költringer Fachtagung Rinderproduktion Gumpenstein, 6. November 2008 Inhalt Milchwirtschaft in Österreich Milchwirtschaft

Mehr

Internationaler Agrarhandel ist kein Selbstzweck

Internationaler Agrarhandel ist kein Selbstzweck Internationaler Agrarhandel ist kein Selbstzweck Nichtregierungsorganisationen fordern Vorrang für Menschenrechte, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit bei den WTO- Agrarverhandlungen Position des Forums Umwelt

Mehr

Welternährungskrise und kein Ende? Das Hungerproblem und Ansätze einer Lösung

Welternährungskrise und kein Ende? Das Hungerproblem und Ansätze einer Lösung Welternährungskrise und kein Ende? Das Hungerproblem und Ansätze einer Lösung Präsentation von David Matern UN World Food Programme Inhalt 1. Einleitung: Hunger 2. Das UN World Food Programme 3. Die Welternährungskrise

Mehr

Strukturwandel in der Landwirtschaft

Strukturwandel in der Landwirtschaft LEKTION 22 1 Strukturwandel in der Landwirtschaft Die Bundesrepublik Deutschland ist nicht nur ein hochentwickelter Industriestaat, sondern hat auch eine sehr leistungsfähige Landwirtschaft: Von der Gesamtfläche

Mehr

Das Ende der Milchquote - Chancen und Herausforderungen für die österreichische Milchwirtschaft

Das Ende der Milchquote - Chancen und Herausforderungen für die österreichische Milchwirtschaft Das Ende der Milchquote - Chancen und Herausforderungen für die österreichische Milchwirtschaft Strukturentwicklung 1980-2013 3.500.000 3.000.000 2.500.000 + 23,56% Anlieferung 2.933.494 160.000 140.000

Mehr

Zukünftige Milcherzeugung zwischen freiem Markt und neuen Begrenzungen

Zukünftige Milcherzeugung zwischen freiem Markt und neuen Begrenzungen Zukünftige Milcherzeugung zwischen freiem Markt und neuen Begrenzungen 41. Viehwirtschaftliche Fachtagung Gumpenstein 9. April 2014 Dr. Gerhard Dorfner Institut für Agrarökonomie Bayerische Landesanstalt

Mehr

Dumping von Milch durch Deutschland und die Europäische Union. Eine Schätzung für das Jahr 2009

Dumping von Milch durch Deutschland und die Europäische Union. Eine Schätzung für das Jahr 2009 Dumping von Milch durch Deutschland und die Europäische Union Eine Schätzung für das Jahr 2009 Mai 2009 Inhalt 1. Dumping von Milch durch Deutschland und die Europäische Union...3 1.1. Exportdumping...3

Mehr

Meinungen und Einstellungen der Bürger zur Milchwirtschaft in Deutschland. 18. Januar /Q5602 Gü, Le/Bü

Meinungen und Einstellungen der Bürger zur Milchwirtschaft in Deutschland. 18. Januar /Q5602 Gü, Le/Bü Meinungen und Einstellungen der Bürger zur Milchwirtschaft in Deutschland 18. Januar 2016 392/Q5602 Gü, Le/Bü Datengrundlage Grundgesamtheit: Bevölkerung ab 18 Jahre in Deutschland Stichprobe: 1.001 Befragte

Mehr

Der (Bio)milchmarkt der Zukunft, wohin geht die Reise?

Der (Bio)milchmarkt der Zukunft, wohin geht die Reise? Der (Bio)milchmarkt der Zukunft, wohin geht die Reise? ife Institut für Ernährungswirtschaft Kiel Fachhochschule Kiel, 08. Dezember 2014 Süddeutscher Bioland Milchviehtag: Praxis trifft Biomilchmarkt Fragestellungen

Mehr

Referat. im Fach Agrarpolitik und Eigenständige Regionalentwicklung bei Prof. Dr. Poppinga. zum Thema: Abschaffung der Milchquote - Pro und Contra

Referat. im Fach Agrarpolitik und Eigenständige Regionalentwicklung bei Prof. Dr. Poppinga. zum Thema: Abschaffung der Milchquote - Pro und Contra Referat im Fach Agrarpolitik und Eigenständige Regionalentwicklung bei Prof. Dr. Poppinga zum Thema: Abschaffung der Milchquote - Pro und Contra Christian Weber Arnd Osterfeld 1. Definition Milchquote

Mehr

Der Rat hat auf seiner Tagung vom 26. Mai 2015 die in der Anlage wiedergegebenen Schlussfolgerungen des Rates angenommen.

Der Rat hat auf seiner Tagung vom 26. Mai 2015 die in der Anlage wiedergegebenen Schlussfolgerungen des Rates angenommen. Rat der Europäischen Union Brüssel, den 22. Mai 2015 (OR. en) 9141/15 DEVGEN 76 COHAFA 48 ACP 80 RELEX 413 ALIM 8 AGRI 278 FAO 19 SAN 150 VERMERK Absender: Empfänger: Betr.: Generalsekretariat des Rates

Mehr

Ein Blick auf die französische Milchwirtschaft

Ein Blick auf die französische Milchwirtschaft Ein Blick auf die französische Milchwirtschaft Benoit Rouyer (CNIEL) Michel Debes (Alsace Lait) 5. Berliner Milchforum / 14. März 2014 1 2 Themen Bestandsaufnahme der französischen Milchwirtschaft Die

Mehr

und bäuerliche Landwirtschaft in Nord und Süd

und bäuerliche Landwirtschaft in Nord und Süd Eupen, den 5. Oktober 2012 Pressedossier zur Fotoausstellung Mensch Macht Milch - EU-Agrarpolitik und bäuerliche Landwirtschaft in Nord und Süd Mensch Macht Milch die Fotoausstellung des Hamburger Fotografen

Mehr

CETA Ratifizierung verhindern

CETA Ratifizierung verhindern CETA Ratifizierung verhindern Maritta Strasser, Campact e.v. TTIP UnfairHandelbar Aktionskonferenz in Kassel 26. & 27. Februar 2016 Überblick Critical Issues: Inhaltliche Analyse Rat der EU Europäisches

Mehr

Milchproduktion. mit dem Blick ins Ausland. Roman Engeler, UFA-Revue, Winterthur. 22. Februar 2005, LANDI Märwil/Märla AG

Milchproduktion. mit dem Blick ins Ausland. Roman Engeler, UFA-Revue, Winterthur. 22. Februar 2005, LANDI Märwil/Märla AG Milchproduktion mit dem Blick ins Ausland Roman Engeler, UFA-Revue, Winterthur 22. Februar 2005, LANDI Märwil/Märla AG 1 Inhalt 1. Umfeld der Milchproduktion 2. Milchpreise international 3. Struktur der

Mehr

Monika Wohlfarth. Der deutsche Milchmarkt im internationalen Umfeld

Monika Wohlfarth. Der deutsche Milchmarkt im internationalen Umfeld Der deutsche Milchmarkt im internationalen Umfeld Berliner Milchforum Milcherzeuger und Molkereien im internationalen Wettbewerb Wie geht es weiter? Berlin, 14. März 2014 Monika Wohlfarth Zentrale Milchmarkt

Mehr

Interpretation von Karikaturen

Interpretation von Karikaturen Interpretation von Karikaturen Die Interpretation von Karikaturen erfolgt in der Regel auf vier Ebenen, die zum Teil auch ineinander übergehen: Inhaltsebene: Erst die relevanten Elemente der Karikatur

Mehr

Kleinbäuerliche Landwirtschaft im Globalen Süden. Können Kleinbauern die Welternährung sichern? Rostock,

Kleinbäuerliche Landwirtschaft im Globalen Süden. Können Kleinbauern die Welternährung sichern? Rostock, Kleinbäuerliche Landwirtschaft im Globalen Süden Können Kleinbauern die Welternährung sichern? Rostock, 17.11.2016 Eine Welt ohne Hunger mit oder ohne Kleinbauern? Sonderinitiative des BMZ: SEWOH Wachsende

Mehr

Die Strategie der österreichischen Molkereien nach Quotenende

Die Strategie der österreichischen Molkereien nach Quotenende Die Strategie der österreichischen Molkereien nach Quotenende Präsident Dir. Helmut Petschar Landwirtschaftskammer Österreich Mondsee, 20. Oktober 2014 Der Milchmarkt wächst weltweit! Marktaussichten -

Mehr

Schweizer Milchmarkt im europäischen Umfeld

Schweizer Milchmarkt im europäischen Umfeld Schweizer Milchmarkt im europäischen Umfeld Manuel Hauser, Leiter Einkauf Emmi BBZN Hohenrain, 21. Januar 2016 Kurzfilm Emmi Polit- und Marktumfeld Schweizer Milchwirtschaft Stärken (& Schwächen) Chancen

Mehr

Bevor wir entscheiden können, wohin wir wollen, sollten wir wissen, wo wir stehen!

Bevor wir entscheiden können, wohin wir wollen, sollten wir wissen, wo wir stehen! Bevor wir entscheiden können, wohin wir wollen, sollten wir wissen, wo wir stehen! Standortsuche Analyse der Ist-Situation Stark gebündelter Handel Analyse der Ist-Situation Stark gebündelter Handel Strategie:

Mehr

Studies Deutsches Institut für Entwicklungspolitik

Studies Deutsches Institut für Entwicklungspolitik Studies Agrarwirtschaftliche Interessenlage und agrarpoliti scher Handlungsbedarf subsaharischer Länder aufgrund der Agrarverhandlungen in der Doha-Runde am Beispiel Tansanias und Senegals Michael Brüntrup

Mehr

PROGRAMM GENUG? GERECHT? GESUND? GLOBALE AGRARMÄRKTE UND DIE ZUKUNFT LOKALER ERNÄHRUNGSSYSTEME

PROGRAMM GENUG? GERECHT? GESUND? GLOBALE AGRARMÄRKTE UND DIE ZUKUNFT LOKALER ERNÄHRUNGSSYSTEME PROGRAMM GENUG? GERECHT? GESUND? GLOBALE AGRARMÄRKTE UND DIE ZUKUNFT LOKALER ERNÄHRUNGSSYSTEME 26. November 2015 in der Katholischen Akademie in Berlin Genug? Gerecht? Gesund? Globale Agrarmärkte und die

Mehr

Internationale Steuer- gerechtigkeit

Internationale Steuer- gerechtigkeit Internationale Steuer- gerechtigkeit Die Bedeutung von Steuervermeidung durch Konzerne im Kampf gegen Armut und globale soziale Ungleichheit Ellen Ehmke, Analystin zum Thema soziale Ungleichheit, Oxfam

Mehr

Die Europäische Kommission auf der Internationalen Grünen Woche 2009

Die Europäische Kommission auf der Internationalen Grünen Woche 2009 EINLADUNG Die Europäische Kommission auf der Internationalen Grünen Woche 2009 Sehr geehrte Damen und Herren, die Generaldirektion für Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung der Europäischen Kommission

Mehr

Die Welternährungskrise Aufbruch oder stiller Tsunami?

Die Welternährungskrise Aufbruch oder stiller Tsunami? Die Welternährungskrise Aufbruch oder stiller Tsunami? Präsentation von Ralf Südhoff Leiter des UN World Food Programme Deutschland Inhalt Einleitung: Hunger Das UN World Food Programme Das Problem Die

Mehr

Schoggigesetz Herausforderungen im nationalen und internationalen Kontext

Schoggigesetz Herausforderungen im nationalen und internationalen Kontext Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Schoggigesetz Herausforderungen im nationalen und internationalen Kontext Polittreffpunkt ZMP, 2.

Mehr

Bundesverband Deutscher Milchviehhalter e.v. Ausgangspunkt und Strategien

Bundesverband Deutscher Milchviehhalter e.v. Ausgangspunkt und Strategien Ines Müller Matr.Nr. 24207520 Verena Uhlig 24107882 Bundesverband Deutscher Milchviehhalter e.v. Ausgangspunkt und Strategien Modul: Agrarpolitik und eigenständige Regionalentwicklung, Prof. Dr. Poppinga,

Mehr

Berichterstattung laufende Geschäfte

Berichterstattung laufende Geschäfte Delegiertenversammlung SMP Bern, 14. April 2015 Traktandum 4 Berichterstattung laufende Geschäfte Kurt Nüesch, Direktor SMP Informationen aus den Bereichen Milchmarkt: Marktentwicklung und Massnahmen Basismarketing

Mehr

Die EU als Agrarexporteur am Beispiel Deutschlands

Die EU als Agrarexporteur am Beispiel Deutschlands Die EU als Agrarexporteur am Beispiel Deutschlands Ausarbeitung zum Referat von: Bernadette Brugger 24234263 Carolin Hesshaus 222463 Gliederung: 1. Agrarexportbedeutung Deutschlands 2. Welche Produkte

Mehr

Gibt es Auswege aus der weltweiten Beschäftigungskrise? Wolfgang Heller ILO Vertretung in Deutschland Bremen, 10. November 2005

Gibt es Auswege aus der weltweiten Beschäftigungskrise? Wolfgang Heller ILO Vertretung in Deutschland Bremen, 10. November 2005 Gibt es Auswege aus der weltweiten Beschäftigungskrise? Wolfgang Heller ILO Vertretung in Deutschland Bremen, 10. November 2005 1 2 Jobless growth Arbeitsplätze sind kein automatisches Nebenprodukt hoher

Mehr

Mit Milch in die Zukunft! Milchmarkt - Entwicklungen und Erwartungen. Hans Stöcker, Engelskirchen

Mit Milch in die Zukunft! Milchmarkt - Entwicklungen und Erwartungen. Hans Stöcker, Engelskirchen Mit Milch in die Zukunft! Milchmarkt - Entwicklungen und Erwartungen Hans Stöcker, Engelskirchen Gliederung 1. Vorstellung 2. Milchmarkt Entwicklung vom EU-Binnenmarkt zum globalen Markt von Milchprodukten

Mehr

Gegen-Globalisierung. Chancen weltweiter Kampagnen

Gegen-Globalisierung. Chancen weltweiter Kampagnen Gegen-Globalisierung. Chancen weltweiter Kampagnen Vortrag von Kurt Greussing, Regionaldirektor von Oxfam für das südliche Afrika gehalten am 20. Oktober 2002 am Spielboden in Dornbirn. zusammgenfasst

Mehr

Höchste Zeit für eine radikale Umkehr. Tina Goethe, Brot für alle

Höchste Zeit für eine radikale Umkehr. Tina Goethe, Brot für alle Wir fressen die Welt. Höchste Zeit für eine radikale Umkehr Tina Goethe, Brot für alle Olten, 14. Oktober 2017 Hunger auf dem Land, Tansania auch in den Städten Slum in Kenia, 2008 trotz Überfluss Globale

Mehr

Russland und Ukraine: Chance und Herausforderung für die deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft

Russland und Ukraine: Chance und Herausforderung für die deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft Russland und Ukraine: Chance und Herausforderung für die deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft Gerlinde Sauer, Arbeitsgruppe Agrarwirtschaft im Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft Berlin, 18. Juni

Mehr

Ernährungssicherung aus globaler Sicht

Ernährungssicherung aus globaler Sicht Ernährungssicherung aus globaler Sicht Die internationalen Hungerziele im Rück- und Ausblick Dr. Josef Schmidhuber Food and Agriculture Organization of the United Nations Wien, 13 Oktober 2016 2015 2015

Mehr

Europa eine Vision mit Zukunft. Beschluss des Bundesvorstandes am 24. Januar 2004 in Berlin

Europa eine Vision mit Zukunft. Beschluss des Bundesvorstandes am 24. Januar 2004 in Berlin Europa eine Vision mit Zukunft Beschluss des Bundesvorstandes am 24. Januar 2004 in Berlin Die Europäische Union steht vor großen Veränderungen. Am 1. Mai 2004 werden zehn Staaten neue Mitglieder, 75 Millionen

Mehr

Deutschland 0,50 Euro

Deutschland 0,50 Euro Milchproduktion hat ihren Preis! FAIRE MILCHPREISE auf Grundlage von Produktionskosten in Milchviehbetrieben Deutschland 0,50 Euro 2013 Alle Rechte des Nachdrucks auch auszugsweise liegen bei European

Mehr

Begrüßung. des Vorsitzenden des. Ost-Ausschusses-Osteuropavereins der Deutschen Wirtschaft. Dr. Wolfgang Büchele

Begrüßung. des Vorsitzenden des. Ost-Ausschusses-Osteuropavereins der Deutschen Wirtschaft. Dr. Wolfgang Büchele Begrüßung des Vorsitzenden des Ost-Ausschusses-Osteuropavereins der Deutschen Wirtschaft Dr. Wolfgang Büchele (Es gilt das gesprochene Wort.) Unternehmergespräch mit Staatspräsident Vladimir Putin am 1.

Mehr

Die EU-Agrarpolitik und die WTO Rückblick und aktuelle Entwicklungen

Die EU-Agrarpolitik und die WTO Rückblick und aktuelle Entwicklungen Die EU-Agrarpolitik und die WTO Rückblick und aktuelle Entwicklungen Dr. Steffen Beerbaum Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz 2 1. Entwicklung der EU-Agrarpolitik 2. Warum

Mehr

Die Agrarpolitik der Europäischen Union

Die Agrarpolitik der Europäischen Union Die Agrarpolitik der Europäischen Union Das Umweltinstitut München Gründung im Jahre 1986 Büro in München mit 12 Festangestellten und 2 FÖJler Rund 4000 Fördermitglieder Getragen von einem gemeinnützigen

Mehr

Die internationalen Milchmärkte Seite 1

Die internationalen Milchmärkte Seite 1 Keenan Dairy Solution Seminar Die internationalen Milchmärkte Entwicklungen, Perspektiven und Aussichten M.Sc. agr. Lehrstuhl für Landwirtschaftliche Marktlehre, Georg-August-Universität Göttingen Die

Mehr

Perspektiven für die EU Handelsund Agrarpolitik

Perspektiven für die EU Handelsund Agrarpolitik Perspektiven für die EU Handelsund Agrarpolitik ASG Herbsttagung Göttingen, 9. November 2016 Willi Schulz-Greve Europäische Kommission GD Landwirtschaft und ländliche Entwicklung Debatte Milchmarktkrise

Mehr

MILCHMARKT Landwirtschaft im Wandel

MILCHMARKT Landwirtschaft im Wandel Hintergrund Strukturwandel in der Landwirtschaft Die Schweizer Landwirtschaft ist von einem tief greifenden Strukturwandel betroffen: 1996 gab es rund 80 000 landwirtschaftliche Betriebe, heute sind es

Mehr

Fair-Food: Ja zu tierfreundlich und nachhaltig produzierten Lebensmitteln! Regula Rytz, Nationalrätin

Fair-Food: Ja zu tierfreundlich und nachhaltig produzierten Lebensmitteln! Regula Rytz, Nationalrätin Fair-Food: Ja zu tierfreundlich und nachhaltig produzierten Lebensmitteln! Regula Rytz, Nationalrätin Weiter wie bisher ist keine Option! Welt-Agrarbericht von UNO und Weltbank, 2008: Einnahmen der Landwirte

Mehr

DMK GROUP T. Stürtz - Mengensteuerung ohne Quote: Wie agieren die Meiereien? Seite 1

DMK GROUP T. Stürtz - Mengensteuerung ohne Quote: Wie agieren die Meiereien? Seite 1 DMK GROUP Seite 1 Die DMK GROUP auf einen Blick die größte deutsche Molkerei-Genossenschaft 26 Standorte in 10 Bundesländern Rund 7.400 Mitarbeiter Über 8.900 Milcherzeuger Sitz der Gesellschaft: Zeven

Mehr

Ausstellung vom 14. bis 18. Januar 2013 an der Europaschule Gymnasium Rhauderfehn

Ausstellung vom 14. bis 18. Januar 2013 an der Europaschule Gymnasium Rhauderfehn Ausstellung vom 14. bis 18. Januar 2013 an der Europaschule Gymnasium Rhauderfehn Presseankündigungen und Material des Ven Quelle: Flyer Ven-Niedersachsen Quelle: Sonntagsreport vom 13. Januar 2013, Seite

Mehr