Schulstandortorientiertes Konzept von Information, Beratung und Orientierung in der Unterstufe (Intention lt. RS Nr. 17/2009) Sozialpartner
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- Karlheinz Amsel
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1 Schulstandortorientiertes Konzept von Information, Beratung und Orientierung in der Unterstufe (Intention lt. RS Nr. 17/2009) Sozialpartner alle Lehrer/innen BO-Unterricht Unterricht Praxiserfahrung AMS Information Beratung Schüler- und Bildungsberatung Bildungsinstitutionen Beratungsdienste: Schulpsychologie, PSB Adaption auf Oberstufe und Projekt Studienchecker Sozialpartner alle Lehrer/innen BO-Unterricht ÖH Unterricht Praxiserfahrung AMS EXPLORIX Information Beratung PSB Schüler- und Bildungsberatung Bildungsinstitutionen Beratungsdienste: Schulpsychologie, PSB 2 1
2 Verantwortungsdreieck für IBOBB im Schulbereich Schulstandortspezifisches Umsetzungskonzept: Rollen 2
3 Aufgaben der PHs Qualitätssicherung: Onlineerhebung Mai
4 Ergebnisse IBOBB Umfrage (n=900 Schulen) 90% kennen RS 17 2/3 haben ein IBOBB Konzept 90% Koordination durch Lehrer (10% Schulleitung) Fast 2/3 d. HS: BO als eigenes Fach (8% der AHS) BERUFSORIENTIERUNG (BO) Information für alle Kolleginnen und Kollegen Pädagogische Konferenz am
5 Gesetzliche Grundlage für die Unterstufe Rundschreiben 17 (gültig seit dem Schuljahr 2009/10): Katalog verbindlicher Maßnahmen in der 7. und 8. Schulstufe im Bereich Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf. Rundschreiben 17 1) Standortbezogenes Umsetzungskonzept Schulleiter/innen 2) Breite Umsetzung Im Regelunterricht (7. und 8. Schulstufe; jeweils 32 Stunden): Projekte und Realbegegnungen Informationsrecherche (z.b. Berufsfelder) Fähigkeit zur Selbstreflexion Information und Beratung seitens der Schüler und Bildungsberater/innen 5
6 Rundschreiben 17 3) Koordination des BO Unterrichts Berufsorientierungskoordinator/in (Ausbildung über die PH) 4) Mindestmaß an Realbegegnungen Berufspraktische Tage/Woche Betriebserkundungen Exkursionen zu Bildungseinrichtungen sowie Informationsund Beratungseinrichtungen Rundschreiben 17 Umfang der Realbegegnungen: Insgesamt mindestens 30 Unterrichtseinheiten in der 7. und 8. Schulstufe (unabhängig von den 32 Stunden!!) Dabei aber mindestens 10 Unterrichtseinheiten in jeder dieser Schulstufen Jede Schülerin und jeder Schüler soll einmal ein Berufsinformationszentrum der Sozialpartner oder des AMS besuchen Individuelle Berufs(bildungs)orientierung (bis 5 Tage in der 8. Schulstufe sind möglich) 6
7 Rundschreiben 17 5) Bewerbungstrainings Bewerbungstraining Lebenslauf Bewerbungsschreiben Vorstellungsgespräch 6) Begleitende Dokumentation BO Mappe Portfolio BO Pass Kom:pass Rundschreiben 17 7) Einbeziehung der Eltern/Erziehungsberechtigten Elternabende Information über: * das standortbezogene Umsetzungskonzept (Homepage) * Bildungsangebote nach der 8. Schulstufe * Informationsveranstaltungen (z.b. Tage der offenen Tür) * Bildungs und Berufsinformationsmessen (z.b. L 14) Einbeziehung von Eltern als Berufspraktiker/innen(z.B. Girls Day, Boys Day, ) 7
8 Rundschreiben 17 8) Informationstätigkeit des/der Schülerberaters/in Mindestens eine Unterrichtsstunde gemeinsam mit KV und weiteren Lehrer/innen 9) Beratungstätigkeit des /der Schülerberaters/in Eigene Sprechstunde Eigenes Zimmer mit geeigneter Infrastruktur Rundschreiben 17: Ziele/Inhalte der Berufsorientierung Ziele: Laufbahn und Lebensorientierung Schüler/innen sollen frühzeitig, praxisnah und systematisch auf ihre Entscheidung vorbereitet werden Inhalte: Persönlichkeitsbildung Arbeit und Beruf Ausbildungswege 8
9 Beiträge zu den Bildungsbereichen 1) Sprache und Kommunikation 2) Mensch und Gesellschaft 3) Natur und Technik 4) Kreativität und Gestaltung 5) Gesundheit und Bewegung!!! BO muss von ALLEN getragen werden!!! Aufgabenverteilung Direktion: Standortkonzept Schüler und Bildungsberater/innen: Information der KVs, Schüler/innen, Eltern Berufskoordinator/in: Hat auf die Umsetzung des Standortkonzeptes zu achten Klassenvorstände: Koordination mit den Klassenlehrer/innen Verwaltung (Klassenbuch) Lehrer/innen: Umsetzung des Standortkonzeptes 9
10 BO am BG 20 Bo wird integrativ in der 7. und 8. Schulstufe unterrichtet Informationswand im 1. Stock (Sprechbereich) Informationsstand am Tag der offenen Türe 7. Schulstufe: * Biwi Lehrausgang 8. Schulstufe: * Elterninformationsabend: 14 was nun? (Oktober) * Berufspraktische Tage (Anfang November) * Oberstufentag (Mitte November) * Berufsbörse (Dezember) * Bewerbungstraining (im SS) Ansprechpartner/innen Schüler und Bildungsberater/innen: Unterstufe: Johannes Haslinger Regina Niedermayer (ab Sj 2011/12 Gitti Tiefenbacher) Oberstufe: Andrea Markusch BO Koordinatorin: Unterstufe: Andrea Markusch 10
11 Materialien zur BO Bibliothek Hilfreiche Links: (Checkliste für die BO, Lehrplan,..) (Umsetzungskonzept für die BO) (Tiroler Bildungsserver, Unterlagen für den BO Unterricht) bo hs gemeinsamlernen. Bmukk.gv.at (Kl:IBO Mappe) Umfrage im Kollegium Welche Aktivitäten wurden von Ihnen schon erfolgreich umgesetzt? Kennen Sie Ansprechpartner/innen für Realbegegnungen? Tipps/ Vorschläge für die BO am Standort 11
12 Pilotprojekt Stärkenportfolio Pilotprojekt Stärkenportfolio Ist eine systematisch geführte Mappe zum Sammeln, Darstellen und Reflektieren von Dokumenten. Inhalt: Stammbaum Selbstbild Fremdbild Vorbilder Interessen Kompetenzen Dokumente aus verschiedenen Unterrichtsfächern Dokumente aus Freizeit und Ferien 12
13 Pilotprojekt Stärkenportfolio Unterlagen aus der BO: * Lebenslauf * Mein Traumberuf * Berufspraktische Tage Leitfaden zur Gestaltung: Bibliothek Mail an Andrea Markusch Hilfreicher Link: fuer wien/projekt 1018.html Danke für Euer Interesse und Eure Aufmerksamkeit! 13
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