Inhaltsverzeichnis. 1 Entwicklungsgeschichte des Menschen Binde- und Stützgewebe Knochen Gelenke Muskeln...

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1 Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklungsgeschichte des Menschen Keimblattentwicklung Abkömmlinge der Keimblätter Binde- und Stützgewebe Herkunft und Vorkommen Bauelemente Aufgaben Interzellularsubstanzen Bindegewebe des Bewegungssystems Stützgewebe Knochen Knöchernes Skelett Knochenentwicklung (Osteogenese) Bau eines Röhrenknochens Gelenke Gelenkverbindungen Entwicklung echter Gelenke Bauprinzip echter Gelenke Allgemeine Gelenkmechanik Gelenkformen Beweglichkeitsprüfung Muskeln Muskelgewebe Bauprinzip eines Skelettmuskels Muskelsehnen Muskel-Sehnen-Übergang Sehnenansatzzonen Hilfseinrichtungen von Muskeln und Sehnen Allgemeine Muskelmechanik Funktionelle Anpassungsvorgänge Funktionelle Anpassung von Knochen Funktionelle Anpassung von Sehnengewebe Funktionelle Anpassung der Skelettmuskulatur Bauplan des menschlichen Körpers; Achsen, Ebenen und Orientierungsbezeichnungen Bauplan des menschlichen Körpers Körperproportionen Anatomische Normal stellung, Körperebenen und -achsen Lage- und Richtungs bezeichnungen

2 Inhaltsverzeichnis 8 Rumpf Überblick Rumpfmuskulatur Rumpfskelett Obere Extremität, Schultergürtel und freie Gliedmaße Überblick Knochen der oberen Extremität Schultergürtelgelenke und Schultergelenk Muskulatur von Schulter gürtel und Schultergelenk Oberarm, Ellenbogen und Ellenbogengelenk Muskulatur von Oberarm und Ellenbeuge Unterarm, Hand- und Fingergelenke Muskulatur von Unterarm und Hand Untere Extremität, Beckengürtel und freie Gliedmaße Knochen Gelenke, Bänder und Membranen des Beckenrings Hüftgelenk Achsen des Beines Muskulatur von Hüfte, Gesäß und Oberschenkel Kniegelenk Unterschenkel und Fuß Muskulatur von Unterschenkel und Fuß Der menschliche Gang Kopf Knöcherner Schädel Kiefergelenk (Art. temporomandibularis) Kaumuskeln Mimische Muskeln Hals Überblick Halsfaszien Muskeln des Halses Sachverzeichnis

3 Untere Extremität, Beckengürtel und freie Gliedmaße Tab Flexoren im Überblick M. biceps Ursprung: Ansatz: Funktion: Innervation: Caput longum: tuberischiadicum, Lig. sacrotuberale (Caput commune mit dem M. semitendinosus) M. semimembranosus Ursprung: Ansatz: Funktion: Innervation: M. semitendinosus Ursprung: Ansatz: Funktion: Innervation: M. popliteus Ursprung: Ansatz: Funktion: Innervation: Sagittalebene N. tibialis, L5 S2 (Caput longum) Tuber ischiadicum M. popliteus) N. tibialis (L5 S2) Tuber ischiadicum und Lig. sacrotuberale (Caput commune mit dem Caput longum des M. biceps ) nen der Mm. gracilis und sartorius) N. tibialis (L5 S2) N. tibialis (L5 S2) Bei gebeugtem Kniegelenk rotieren die beiden Köpfe des M. biceps als einzige (!) den Unterschenkel nach außen, die Mm. semimembranosus und semitendinosus hingegen unterstützen zusammen mit dem M. popliteus eine Innenrotation. Darüber hinaus beteiligt sich der M. popliteus an der Flexion im Kniegelenk und stabilisiert den hinteren Anteil der Gelenkkapsel. Mit Ausnahme des kurzen Kopfes des M. biceps ser Gruppe vom Die Endsehnen der ischiokruralen Muskulatur begrenzen die Kniekehle (Fossa poplitea), der M. biceps von lateral und die Mm. semimembranosus und semitendinosus von medial. Insbesondere bei Klinischer Bezug: Funktionseinschränkung der ischiokruralen Muskulatur Bei Lähmung der ischiokruralen Muskulatur bleiben z. B. Stehen, Gehen, Aufstehen und Treppensteigen fast ungestört, solange der M. gluteus maximus funktioniert. Am Kniegelenk hingegen kann es zu einer Überstreckung kommen (Genu recurvatum). Sportverletzungen im Bereich der hinteren Oberschenkelmuskulatur treten letzungen der ischiokruralen Muskeln ist ihre ausgepräg- 292

4 10.6 Kniegelenk 10.6 Kniegelenk Das Kniegelenk (Art. genus) ist das größte Gelenk des menschlichen Körpers. Es ist ein zusammengesetztes Gelenk, in dem 3 Knochen (Femur, und ) miteinander artikulieren ( mur und bilden das Femorotibialgelenk (Art. femorotibialis), Femur und das Femoropatellargelenk (Art. femoropatellaris). Beide Gelenke sind von einer gemeinsamen Gelenkkapsel umschlossen und liegen in einer zusammenhängenden Gelenkhöhle (s. u.). Im Gegensatz zum Ellenbogengelenk, bei dem beide Unterarmknochen gelenkig mit dem Humerus in Verbindung stehen, ist beim Kniegelenk die Fibula nicht mit einbezogen Femorotibialgelenk Im Femorotibialgelenk artikulieren die beiden bikonvexen Femurkondylen ( und ) mit den beiden ovalen und leicht kon- kondylen ( und tibiae; u. murkondylen keine Kreisform, sondern ähneln in ihrem radien. Hierbei liegt die stärkere Krümmung mit kleineren Krümmungsradien am hinteren Teil der Femurkon- gekrümmte Teil der Kondylen dem plateau (Anteile des plateau: d mender Beugung die stärker gekrümmten Anteile der Fe- Os Facies poplitea Epicondylus tibiae plateau Epicondylus tibiae Fossa intercondylaris Epicondylus Eminentia intercondylaris Art. tibiofibularis Caput Tuberositas tibiae Collum Linea musculi solei Fibula Corpus a b Abb a u. b Rechtes Kniegelenk. a Ansicht von vorne; b von hinten. 293

5 Untere Extremität, Beckengürtel und freie Gliedmaße Basis Femur Schnittebene von C b Apex Facies anterior Caput tibiae Facies articularis Fibula Tuberositas tibiae Apex a c Caput Eminentia Area intercondylaris intercondylaris posterior d Facies articularis Apex e Tuberositas tibiae Area intercondylaris anterior Abb a d Rechtes Kniegelenk. a Ansicht von lateral. b c d Ansicht von distal. e murkondylen dem plateau anliegen ( a). Dadurch nähern sich die Ansatzstellen der beiden Kolla- Menisken ( und ) te und linke Meniskotibial- Meniskofemoralgelenk. Durch ihre Keilform vergrößern die beiden Menisken die Kraft aufnehmende Fläche und 294

6 10.6 Kniegelenk Femur Lig. collaterale plateau Gelenkkapsel Caput Fossa intercondylaris Ligg. cruciata Lig. collaterale Eminentia intercondylaris Abb Frontaler Sägeschnitt durch das rechte Kniegelenk (Femorotibialgelenk) auf Höhe der Kreuzbänder. übertragenen Kraft auf. Die Belastung im Femorotibialgelenk erfolgt durch eine Gelenkresultierende und be- - liegt eine knorpelfreie knöcherne Erhebung (Eminentia intercondylaris), die vorn und hinten an die Area intercondylaris anterior und posterior grenzt ( d). in diesem Bereich die Ansätze der beiden Kreuzbänder - beiden Femurkondylen ziehen ( Femoropatellargelenk Im Femoropatellargelenk artikuliert die Facies articularis (Facies patellaris ) mit der Kniescheibe, (le Basis der ist rund, distal liegt der spitz auslau- - einen nahezu in der Mitte verlaufenden, vertikal ausgerichteten First. Er trennt eine leicht konvexe mediale Facette von einer leicht konkaven lateralen ( Dicke der dickste Gelenkknorpel des menschlichen Körpers. Mit ihrem First gleitet die in einer Art Füh- stellung liegt die ( dem Recessus suprapatellaris und berührt nur mit ihrem unteren Rand die Facies patellaris. Mit zuneh- - ten Wert. Gleichzeitig steigt die Anpresskraft der maler Beugung. 295

7 Untere Extremität, Beckengürtel und freie Gliedmaße (Quadrizepssehne) Bursa prepatellaris laterale Facette Facies patellaris Membrana fibrosa mediale Facette Gelenkspalt Membrana synovialis b Ligg.cruciata A. u. V. poplitea Mm.gastrocnemii a Abb a u. b Femoropatellargelenk. a - b Tangenziale Röntgen- - ist, dass der Gelenkknorpel in diesem Bereich besonders dick ist, Gelenkknorpel jedoch auf einem Röntgenbild nicht dargestellt wird (Ori- Klinischer Bezug: Degenerative Erkrankungen des Kniegelenks Gonarthrose: - entsteht vorwiegend aufdem Boden vorbestehender Schäden des Kniegelenks, wie z. B. Knorpelschäden nach gen. Chondropathia : Hierbei stehen chronische Knieschmerzen suchung kann man gelegentlich ein mehr oder weniger - Ursache Gelenkkapsel und -höhle den Femur- und den kondylen aus ( Abb ). Membrana synovialis, die die Gelenkhöhle begrenzt, und der die Kapsel verstärkenden Memb- Abb. unterschiedlich zusammengesetzt ist. In der Vorder- der Kniescheibe eingelassen ( lich und hinten sind die Menisken in die Kapsel eingelagert ( Abb , Abb ). Man unterscheidet daher einen meniskon und einen meniskofemoralen 296

8 10.6 Kniegelenk Os Recessus suprapatellaris Bursa prepatellaris Quadrizepssehne A. u. V. poplitea Facies patellanis Bursa infrapatellaris Hoffa- Fettkörper Area intercondylaris anterior Lig. cruciatum anterius Abb Mediansagittalschnitt durch das rechte Kniegelenk. chen Abschnitt der Femurkondylen liegt die Anheftung der Gelenkkapsel nahe der Knorpel-Knochen-Grenze, proximal geht die Membrana synovialis kontinuierlich in den Recessus (Bursa) suprapatellaris über. Von dessen nach distal zum oberen rand ( Abb. sel zur Knorpel-Knochen-Grenze der Facies patellaris, unterhalb der zieht sie von innen über das - Abb ) zur Area intercon- des lateralen Meniskus. Von den Unterrändern der bei- te Falten der Gelenkkapsel in die Gelenkhöhle, so z. B. - Abb. - Ausbuchtung der Gelenkhöhle liegt oberhalb der (Recessus suprapatellaris; Abb ). zunehmender Beugung nähert sich der oberhalb der Bursa suprapatellaris bezeich- popliteus hat auch eine Verbindung mit der Gelenkhöhle (Recessus subpopliteus; Abb ). Eine ebenfalls regelmäßige Kommunikation mit der Gelenkhöhle haben si und Bursa subtendinea musculi gastrocnemii (bei Kommunikation untereinander: Bursa gastrocnemiosemimembranosa). lenkhöhle in Verbindung stehen, sind v. a. die zu nennen, die sich gelegentlich entzünden können (s. Klinischer Bezug): Bursa infrapatellaris profunda ( vor der Kniescheibe liegenden Bursae prepatellares (z. B. Bursa subcutanea prepatellaris; 297

9 Untere Extremität, Beckengürtel und freie Gliedmaße Quadrizepssehne Recessus suprapatellaris Os Recessus subpopliteus Bursa infrapatellaris Retinaculum transversale laterale Retinaculum longitudinale laterale Retinaculum transversale mediale Retinaculum longitudinale mediale Fibula Abb Ausdehnung der Gelenkhöhle des rechten Kniegelenks, Ansicht von lateral (Ausgusspräparat). Darstellung der Kniegelenk. Nach Aushärtung ist die Gelenkkapsel entfernt. Klinischer Bezug: Schmerzen und Schwellungen am Knie Nach einem Sturz auf das Knie oder infolge chronischer können sich die Schleimbeutel in der Nähe der Bereich der hervorrufen: Bursitis infrapatellaris (Nonnenknie) und hafte Schwellung in der Kniekehle kann auf eine zysti- Bursa musculi semimembranosi oder der Bursa gastrocnemiosemimembranosa hinweisen (Popliteazyste, Baker-Zyste). Diese Schwellungen Bandapparat morotibialgelenk eine ausgeprägte Knochenführung. Aus tät im Kniegelenk durch einen starken Bandapparat gesi- Außenund Binnenbänder des Kniegelenks. Zu den Außenbändern zählt man die beiden Kollateralbänder ( Abb Übersicht über den Bandapparat des rechten Kniegelenks, Ansicht von vorn. Die Gelenkkapsel ist nicht dargestellt (Kreuzbänder: blau, Menisken: rot). und die Retinaculae an der Vorderseite ( Abb u. te der Gelenkkapsel verlaufende Verstärkungsbänder ( popliteum obliquum und des Kniegelenks v. a. zur horizontalen und vertikalen Zugverspannung der im Femoropatellargelenk beitra- - durch die beiden Kreuzbänder ( und außerhalb der Gelenkhöhle liegen (s. u.; Abb , Abb b). Ihre Hauptfunktion ist die ligt, sind folgende Muskeln von Bedeutung: Mm. sarto- cialis), M. semimembranosus (Pes anserinus profundus), medialer und lateraler Gastroknemiuskopf, M. popliteus, des Tractus iliotibialis. 298

10 10.6 Kniegelenk Kollateralbänder Während man innerhalb der anatomischen Nomenklatur bänder des Kniegelenks bezeichnet, spricht man in der Klinik beim beim - - Abb u. - unterhalb des plateaus an der Facies tibiae. Kniegelenks, ohne direkten Kontakt zur Gelenkkapsel, Facies patellaris Lig. cruciatum anterius Lig. transversum genus Lig. capitis anterius Lig. cruciatum posterius Fossa intercondylaris Lig. cruciatum anterius Lig. meniscofemorale posterius Lig. capitis posterius Caput Fibula Membrana interossea cruris a b Abb a d Bandapparat des rechten Kniegelenks; a u. b Kreuzbänder, c u. d Kollateralbänder. a Ansicht von vorne, mit nach unten geklappt; b Ansicht von hinten. 299

11 Untere Extremität, Beckengürtel und freie Gliedmaße M. quadriceps Os Quadrizepssehne Art. femoropatellaris Epicondylus Epicondylus Lig. capitis posterius Caput Facies patellaris Lig. capitis anterius Fibula Fibula Tuberositas tibiae Facies tibiae c d Abb a d Fortsetzung. c Ansicht von medial; d Ansicht von lateral. de Bänder bis auf eine kleine hintere Portion des n Kollateralbandes. Dadurch lassen sich mit zunehmender Klinischer Bezug: Kollateralbänder und Instabilität des Kniegelenks Schmerzen bei seitlichen Bewegungen in Streckstellung des Beins (Ab- bzw. Adduktion) sowie Schwellungen - - der Seitenbänder vorliegt, testet man die seitliche Aufklappbarkeit des Gelenks. Kreuzbänder Die beiden Kreuzbänder ( - und posterior der und der Fossa intercondylaris des Femur ausgespannt ( Abb , Abb ). Im Gegensatz zur Memb- teren Gelenkkapsel nicht nach vorn-medial in die Fossa intercondylaris, sondern überbrückt diese. Die Kreuzbänder sind daher vorn und seitlich von der Membrana - - Grund liegen die Kreuzbänder auch nicht extrakapsu- Das vordere Kreuzband ( steigt von der Area intercondylaris anterior zur medialen Fläche des lateralen Femurkondylus auf. Das kräfti- 300

12 10.6 Kniegelenk Lig. cruciatum anterius Lig. transversum genus Membrana fibrosa Subintima Intima Ligg. intracapsularia Gelenkkapsel Membrana synovialis a Lig. cruciatum Lig. meniscofemorale posterius posterius Caput Art. tibiofibularis b Kreuzbänder Lig. extracapsulare (Lig.collaterale ) Abb a u. b plateau eines rechten Kniegelenks. a ralem Meniskus, Kreuzbänder und Kollateralbänder sind durchtrennt, die Gelenkkapsel ist entfernt. b Aufbau der Gelenkkapsel. Rechtes gere, hintere Kreuzband ( - der Area intercondylaris posterior zur lateralen Fläche des medialen Femurkondylus. (Die Verlaufsrichtung des vorderen Kreuzbandes ähnelt somit der des äußeren schrägen Bauchmuskels, die des hinteren Kreuzbandes der des inneren schrägen Bauchmuskels). Die beiden Kreuzbänder haben einen unterschiedlich geneigten - horizontal orientiert ( b d). Wird das Knie - vordere Kreuzband eher horizontal verläuft ( Abb. b d verlagert sich in Abhängigkeit von der Gelenkstellung sion (s. u.). Die beiden Kreuzbänder sichern den gelenkigen Kontakt von Femur und und verhindern das Abgleiten zumindest Teile der Kreuzbänder angespannt: bei Extension die medialen Anteile beider Kreuzbänder, bei Flexion der laterale Teil des vorderen und nahezu das gesamte hintere Kreuzband. Aus diesem Grund trägt das des Kniegelenks in Flexionsstellung bei. Aufgrund ihres - - Klinischer Bezug: Kreuzbänder und Schubladenphänomen Wenn z. B. das vordere Kreuzband gerissen ist, kann der werden (sog. vorderes Schubladenphänomen) Menisken Aufsicht die Gestalt eines Halbmondes (lat. meniscus - der Area intercondylaris anterior und der Area intercondylaris posterior verankert. Der Rücken des Keils ist nach Weise kompensieren die Menisken die physiologische In- damit zur gleichmäßigen Beanspruchung des Femoroti- Die Menisken bestehen im zentralen inneren Bereich übergeht. Im kapselnahen Bereich sind die Menisken gut durchblutet. Die zentralen inneren Anteile hingegen sind Die Form des Außenmeniskus ( ) entspricht einem nahezu geschlossenen Ring, seine Anheftungsstellen liegen daher dicht zusammen ( Abb a u. b). Der Innenmeniskus ( ) ist dagegen mehr sichelförmig, seine Anheftungsstellen für 301

13 Untere Extremität, Beckengürtel und freie Gliedmaße Klinischer Bezug: Meniskusriss a c Lig. Lig. collaterale Abb a d Lageveränderungen der Menisken im rechten Kniegelenk bei Flexion (a u. b Ansicht von lateral; c u. d von oben). a u. c Lage der Menisken in Streckstellung. b u. d Lagever- der mediale Meniskus aufgrund seiner Befestigung am n Kollateralband weniger beweglich ist als der laterale! das Vorderhorn (Area intercondylaris anterior) und das auseinander. Im Bereich der Vorderhörner können beide genus) verbunden sein. Vom hinteren Kreuzband zieht regelmäßig eine Abspaltung zum Hinterhorn des lateralen Meniskus ( Abb a). Die Menisken können funktionell als transportable - vorne ( a d). Bei Innenrotation des Unterschenkels schiebt sich der mediale Meniskus nach vorne, der laterale nach hinten. Bei Außenrotation hingegen gleitet der mediale Meniskus nach hinten, der laterale nach vorne ( e g). Insgesamt ist der media- liegen, und er zusätzlich v. a. mit dem hinteren Teil des medialen Kollateralbandes fest verbunden ist. Der laterale Meniskus hingegen hat keine Verbindung mit dem lateralen Kollateralband. b d Der weniger bewegliche, mediale Meniskus ist deutlich Ursache ist eine plötzliche Streckbewegung, der der Meniskus nicht schnell genug folgen kann. Dies pas- Riss kann unterschiedlich verlaufen. Beim Korbhenkelriss Symptome einer des Knies sein, wenn Teile des rupturierten Meniskus gelenkerguss, liegt sehr wahrscheinlich ein Abriss des Meniskus im gut durchbluteten kapselnahen Bereich vor. operative Entfernung der Menisken aufgrund von Bewegungen im Kniegelenk ( - a - mung). Die Extension erfolgt in der Regel bis zur Neutral- erfolgen ( a). Bei einem Genu recurvatum (zu- unter Belastung hinten herausgedrückt (Ursachen: z. B. nach hoher fraktur mit verletzten Wachstumsfugen). b ddylen nach hinten ab, vergleichbar mit einem rollenden der Femurkondylen bereits das dorsale Viertel des - drehen eines Reifens auf eisiger Fahrbahn), gegen Ende der

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