Kantonaler Elternbildungstag Samstag, 28. März Erziehen heute Mut zur Gelassenheit
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- Liese Schenck
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1 Kantonaler Elternbildungstag Samstag, 28. März 2015 Erziehen heute Mut zur Gelassenheit
2 Kantonaler Elternbildungstag Erziehen heute Mut zur Gelassenheit Samstag, 28. März 2015, Uhr in Winterthur Programm ab 8.30 Uhr Eintreffen und Anmeldung 9.00 Uhr Begrüssung und Einführung David Müller, Leiter Geschäftsstelle Elternbildung, und Tabea Rusch, Fachmitarbeiterin Geschäftsstelle Elternbildung, Amt für Jugend und Berufsberatung 9.15 Uhr Hauptreferat Uhr Pause Uhr Workshops Uhr Ende der Veranstaltung Hauptreferat Lebenskompetenz was braucht es zum Erwachsenwerden? Rolf Gollob, Ethnologe, Leiter Zentrum IPE, Pädagogische Hochschule Zürich In der heutigen Zeit des permanenten Wandels kommt der Gestaltung des Zusammenlebens eine grosse Bedeutung zu. Wie können wir unsere Kinder und Jugendlichen so erziehen und begleiten, dass sie dem Ziel der Selbständigkeit näherkommen? Welche Lebenskompetenzen sind dabei bedeutsam? Was hat sich seit unserer eigenen Kindheit und Jugend verändert? Was braucht es, um aus dem Schoss der Familie in die Welt hinauszutreten?
3 Workshops Workshop 1 Dumme Kinder gibt es nicht jedes Kind hat starke Seiten Reto Cadosch, Erwachsenenbilder FA, Eltern- und Familienberater, Dozent PHGR Es kommt weniger darauf an, was ein Mensch mitbringt, als was er daraus macht. Werden wir den Begabungen unserer Kinder gerecht? Ist der Erfolg in der Schule eine Garantie für die Zufriedenheit im Leben? Das Schulzeugnis allein sagt nichts über die Fähigkeiten und Möglichkeiten eines Kindes aus. Wir widmen uns den verschiedenen Begabungen, u. a. der emotionalen Intelligenz und deren Bedeutung im Alltag mit Kindern. Workshop 2 Wirksam erziehen auch in herausfordernden Situationen Susanne Stefanoni, Elternnotruf, lic. phil. Psychologin Kinder und Jugendliche loten elterliche Grenzen immer wieder aus. Das ist gut für die Entwicklung der Kinder. Und für die Eltern? Mütter und Väter erhalten Ideen für eine wirksame Erziehung und wie es ihnen gelingen kann, sich weniger in kräfteraubende Auseinandersetzungen hineinziehen zu lassen. Workshop 3 Lernen mit AD(H)S-Kindern Regula Ferro, Lerncoach, Dipl. systemischer Coach FSB, Erwachsenenbilderin FA, edujoy Lernen und Hausaufgaben machen mit einem AD(H)S-Kind? Für betroffene Eltern sind das oft besonders belastende Situationen. Wie können AD(H)S-Kinder motiviert und zum Lernen angehalten werden? Welche Lernstrategien sind sinnvoll? Was hilft bei Hausaufgabenkonflikten, und wie können Eltern die Selbständigkeit ihres Kindes fördern? Für diese Fragen bekommen Sie hilfreiche Tipps. Workshop 4 «Hört endlich auf zu streiten!» Vom Umgang mit Geschwisterstreit Christelle Schläpfer, Elterntrainerin, Erziehungsberaterin, Geschäftsleitung edufamily Geschwisterstreit ist in vielen Familien eine tägliche Herausforderung für die elterlichen Nerven. Die meisten Eltern haben schon alles Mögliche versucht, um den Streit zwischen ihren Kindern zu schlichten. Wozu streiten Kinder? Wie beeinflusst die Geschwisterkonstellation die einzelnen Kinder? Wann und wie sollen Eltern eingreifen?
4 Workshop 5 Was Kinder von ihren Vätern brauchen Martin Gessler, Mitarbeiter Geschäftsstelle Elternbildung, Elterncoach IEF, STEP-Elterntrainer Väter können ihrem Kind vom ersten Tag an Zuneigung schenken und Vertrauen vermitteln. Je sicherer ein Kind sich fühlt, umso leichter fällt es ihm, Neues zu entdecken. In der Regel spielen Väter körperbetonter als Mütter und fordern die Kinder stärker heraus. So fördern sie die Entwicklung auf andere Weise: nicht in Konkurrenz zur Mutter, sondern zu ihrer Entlastung, Ergänzung und zum eigenen Vergnügen. Workshop 6 Nervenprobe Pubertät Henri Guttmann, Psychotherapeut SBAP, Paar- und Familientherapeut Wenn Kinder ins Jugendalter kommen, bricht in der Familie eine neue Phase an. Es braucht neue Regeln und Grenzen, die ausgemacht werden müssen. Wie viel sollten Jugendliche selber in die Hand nehmen? Wie viel Unterstützung von den Eltern ist nötig und sinnvoll? An diesem Vortrag erhalten Sie Tipps aus dem bekannten «PüK», dem «Pubertätsüberlebenskoffer» für Eltern. Workshop 7 «Kinder Körper Doktorspiele»: Sexualerziehung im Kleinkindalter Prisca Walliser, Sexualpädagogin, Hebamme Kinder sind von Geburt an sinnliche Wesen. Sie durchlaufen in den ersten Lebensjahren verschiedene psychosexuelle Entwicklungsphasen, entdecken ihren Körper und stellen vor allem Fragen zu ihrer Herkunft. Der Workshop soll Eltern unterstützen, wie sie Kinder in ihrer Entwicklung sorgfältig begleiten können, und Anregungen geben, wie eine alters- und kindgerechte Aufklärung im Elternhaus aussehen könnte. Workshop 8 Kein Frust am Familientisch Daniela Melone, Familienberaterin, Mütterberaterin, Erwachsenenbilderin Eltern möchten friedlich mit ihren Kindern zusammen essen und das Essen miteinander geniessen. Im Alltag sieht das aber oft anders aus: Marco will vor dem Fernseher essen und Anna mag nur Teigwaren. Der Vater möchte, dass Anna alles isst, und die Mutter findet das gar nicht gut. Im Workshop sprechen wir über mögliche Essensregeln und darüber, was es braucht, dem Ideal des Familientisches ein bisschen näherzukommen.
5 Kosten Kinderbetreuung Veranstaltungsort Anmeldung Auskunft Fr. 50. pro Person, Fr. 90. pro Paar, Bezahlung per Rechnung im Voraus Eine professionelle Kinderbetreuung steht für Kinder ab 3 Jahren zur Verfügung. Kosten: Fr. 12. pro Kind. Anmeldung erforderlich und verbindlich! (Bitte bis 8.30 Uhr eintreffen.) Berufsfachschule BFS Winterthur, Aula, Tösstalstrasse 26, 8400 Winterthur Orientierungsplan siehe unten Online-Anmeldung über bis spätestens 28. Februar 2015 Die Teilnehmer/innen-Zahl ist beschränkt, die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eintreffens berücksichtigt. Die Anmeldung ist verbindlich. Bei Abmeldungen nach dem 28. Februar 2015 wird der Betrag in Rechnung gestellt. Amt für Jugend und Berufsberatung, Geschäftsstelle Elternbildung, Siewerdtstrasse 105, 8050 Zürich Tel , ebzh@ajb.zh.ch Kartendaten 2014 Google
6 Amt für Jugend und Berufsberatung Geschäftsstelle Elternbildung Siewerdtstrasse 105 Postfach 8090 Zürich 10/2014
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