DHBW Forschung Häufig gestellte Fragen (FAQ)

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1 DHBW Forschung 2013 Häufig gestellte Fragen (FAQ) Fristen 1. Bis wann soll ich meinen Kurzantrag eingereicht haben? Bis 11. Januar Muss ich meinem Kurzantrag immer eine Kooperationsvereinbarung/Letter of Intent des Dualen Partners beilegen, wenn ja bis wann? Ja, da im Rahmen der DHBW Förderlinie kooperative Forschung mit einem Dualen Partner verbindlich vorgegeben ist. Die Einreichungsfrist endet ebenfalls mit dem 11. Januar Bis wann soll ich meinen Vollantrag im Forschungsbereich des DHBW Präsidiums eingereicht haben? Bis 15. April Ab wann kann ich mit dem Förderbescheid rechnen? Voraussichtlich ab Mitte August Ab wann kann ich mit dem Projektstart rechnen? Voraussichtlich ab September 2013 Antragsverfahren 6. Bei wem muss ich meinen Kurzantrag einreichen? Bei meinem Standortrektorat und beim Forschungsbereich des DHBW Präsidiums (näher Erläuterungen bezüglich der Vorgehensweise finden Sie unter Punkt 8.). DHBW Förderlinie /6

2 7. Wie soll ich meinen Kurzantrag einreichen? Welche Dokumente sind dafür notwendig? Für die Kurzanträge werden Sie gebeten, die Unterlagen vollständig, ungeheftet und ohne Klammern in dreifacher Ausfertigung (einmalig an das Standortrektorat und zweimalig an den Forschungsbereich im DHBW Präsidium) und zusätzlich als PDF in elektronischer Form an einzureichen. Folgende Dokumente müssen eingereicht werden: Antragsformular (Kurzantrag), Kostenplan, Kooperationsvereinbarung/Letter of Intent. 8. Was passiert, nachdem ich meinen Kurzantrag beim Standortrektorat eingereicht habe bis zum möglichen Erhalt des Förderbescheids? Am jeweiligen Standort erfolgt eine standortgebundene Begutachtung durch ein Forschungsgremium. Dieses beschließt in einer Gremiumsitzung über die Kurzanträge. Ziel dieser Begutachtung ist die Bewertung der eingereichten Projekte im Hinblick auf deren strategische Anbindung an den jeweiligen Standort und deren Einbeziehung des Dualen Partners im Rahmen der kooperativen Forschung. Dies geschieht anhand von standortbezogenen Kriterien, die in der Anlage der Gutachterkriterien aufgeführt sind. Nach dem Eingang der positiv bewerteten Kurzanträge erfolgt deren Begutachtung anhand formaler Kriterien durch den Forschungsbereich im DHBW Präsidium. Eine Nichtbachtung der formalen Kriterien kann zum Ausschluss im Antragsverfahren führen. Die Antragssteller/- innen der positiv bewerteten Kurzanträge werden vom Forschungsbereich im DHBW Präsidium in einem Schreiben zur Einreichung eines Vollantrages aufgefordert. Die Vollanträge werden von jeweils zwei unabhängige Fachgutachter/-innen, die gemäß den Themen der Projektanträge ausgewählt wurden, in einem anonymisierten Bewertungsverfahren anhand der Kriterien für die externe Begutachtung geprüft und innerhalb einer Jurysitzung bewertet. Die zu fördernden Projekte werden anschließend dem Ministerium für Wirtschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK) vorgeschlagen. Das DHBW Präsidium informiert in einem Schreiben alle Antragssteller/-innen über den Vorschlag zur Projektförderung bzw. über den Negativbescheid und sendet die entsprechenden Gutachten zu. Mit dem Erhalt des Förderbescheids/Kassenanschlags wird dieser als Gutschrift bereitgestellt und nach bewilligter Projektlage an die entsprechenden Finanzstellen der betroffenen Standorte weitergegeben. DHBW Förderlinie /6

3 9. Wie soll ich meinen Vollantrag einreichen? Welche Dokumente sind dafür notwendig? Bitte reichen Sie die Vollanträge ebenso wie die Kurzanträge vollständig und in dreifacher Ausfertigung beim DHBW Präsidium ein (Postadresse) und senden Sie eine elektronische Kopie als PDF an Folgende Dokumente müssen eingereicht werden: Antragsformular (Vollantrag), Kostenplan. 10. Wenn ich die Dokumente in elektronischer Form einreiche, muss ich da etwas beachten? Bei der Einreichung der Unterlagen in elektronischer Form möchten wir Sie bitten, die folgenden Beschriftungshinweise zu beachten: - Name des Projektleiters/-in bzw. des Antragsstellers/-in (erster Buchstaben des Vornamens plus Nachname) - Antragsart (KA für Kurzantrag, VA für Vollantrag) - Kürzel Projektname - Anlagenname - Datum Beispiel: HMüller_KA_Musterprojekt_Kosten_ Kostenplan 11. Was beinhaltet der Kostenplan? Der Kostenplan beinhaltet die beantragte Fördersumme, die durch das Land zur Verfügung gestellt werden soll und die Eigenleistungen der DHBW sowie die Beträge der Dualen Partner. Bitte reichen Sie den Kostenplan unterschrieben und vollständig ausgefüllt ein (Projekttitel und Projektkürzel, Name Projektleiter/-in, Name und Adresse Standort, Name und Adresse Partner, Datum, Projektdauer, beantragte Mittel inklusive Personal-, Sach- und Reisekosten, DHBW Eigenmittel, Mittel Duale Partner, Gesamtbudget, Mittelbedarf für die Projektdauer aufgeschlüsselt nach Jahren). DHBW Förderlinie /6

4 12. Was ist das Gesamtvolumen? Das Gesamtvolumen ergibt sich, wenn man die Fördermittel des Landes (MWK-Anteil), etwaige Eigenleistungen der DHBW und den Wert der Beträge der Dualen Partner addiert. Beispiel: Fördermittel des MWK: Eigenanteil der DHBW: Zuschussbetrag des Dualen Partners: Gesamtvolumen: Wie hoch ist die maximale Fördersumme durch das Land (MWK-Anteil)? Für einen Einzelantrag beträgt die maximale Fördersumme des Landes (MWK-Anteil) , bei einem Verbundantrag je beteiligten Standort. 14. Wie kann ein eventueller Eigenanteil der DHBW erbracht werden? Eigenleistungen der DHBW können sowohl finanzielle, sowie in-kind -Aufwendungen sein, also als geleistete und nachgewiesene Arbeits-/Personalleistungen. 15. Wie hoch muss der Eigenanteil der DHBW sein? Hier gibt es keine vorgeschriebene Größe. Es ist auch möglich, Projekte ohne Eigenanteil durchzuführen. 16. Wie groß muss der Mindest-Anteil der Dualen Partner sein? Die an einem Projekt beteiligten Dualen Partner müssen mindestens 50% des Gesamtvolumens übernehmen. Beispiel: Fördermittel des MWK: Eigenanteil der DHBW: Zuschussbetrag des Dualen Partners: Gesamtvolumen: DHBW Förderlinie /6

5 17. Wie groß muss der Anteil der Dualen Partner sein, wenn es mehr als einen Partner im Projekt gibt? Die Summe des Mindest-Anteils liegt weiterhin bei 50%. Wie die Summe auf die einzelnen an der Kooperation beteiligten Einrichtungen aufgeteilt wird, obliegt dem Konsortium. 18. Wie muss der Eigenanteil der Dualen Partner geleistet werden? Eigenleistungen der Dualen Partner können sowohl finanziell als auch in-kind, also als geleistete und nachgewiesene Arbeitsleistung, erbracht werden. Die Dualen Partner haben ebenso die Möglichkeit, ihren Eigenanteil auch durch die Nutzungsüberlassung von wissenschaftlich-technischer Infrastruktur an DHBW-Wissenschaftler/-innen oder Partner. 19. Wo können die Eigenleistungen der DHBW und der Dualen Partner nachgewiesen werden? In der Anlage Kostenplan. 20. Wie hoch dürfen die Sachmittel sein? Die Sachmittel dürfen 25% der Fördersumme durch das Land (MWK-Anteil) nicht überschreiten. Reisekosten werden zusätzlich zu den Sachmitteln aufgeführt. Beispiel: Beantragte Fördermittel des MWK: Davon max. zulässiger beantragter Sachmittelbetrag (25%): Wie berechne ich die Kosten für einzustellendes Personal? Bitte sehen Sie hierzu auch die Kostensätze der DFG und des BMBF: hrank=bmbf#t1 23. Darf ich akademische Mitarbeiter einstellen? Ja, akademische Mitarbeiter können aus Drittmitteln befristet eingestellt werden. 24. Gibt es bei der Förderung die Möglichkeit, einen Overhead anzurechnen? Nein, diese Möglichkeit besteht nicht. DHBW Förderlinie /6

6 Noch Fragen? Wenn Sie Fragen haben, auf die Sie hier keine Antwort finden konnten, bitten wir Sie, sich direkt an den Forschungsbereich im DHBW Präsidium zu wenden: Ansprechpartnerin: Kai Hablizel Telefon: +49 (0) DHBW Förderlinie /6