Service der. KATZEN - Krankheiten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Service der. KATZEN - Krankheiten"

Transkript

1 Service der KATZEN - Krankheiten Katzenseuche Die Katzenseuche wird durch ein Virus verursacht, das direkt von Tier zu Tier bzw. indirekt durch Virusträger aus der Umwelt auf die Katze übertragen wird. Da das Virus sehr widerstandsfähig ist, bleibt es über Monate ansteckungsfähig und bedroht ständig alle ungeimpften Katzen. Das Virus wird sowohl von erkrankten als auch von genesenen Katzen ausgeschieden. Es erkranken häufig junge Katzen, die Erkrankung kann aber auch bei älteren Tieren vorkommen. Im allgemeinen treten die ersten Krankheitssymptome 3-9 Tage nach der Ansteckung auf. Diese sind Futterverweigerung, Fieber, Mattigkeit, Appetitlosigkeit, Erbrechen und Durchfall, der durch den starken Flüssigkeitsverlust zu gefährlicher Austrocknung des Körpers führt. Durch Zerstörung der weißen Blutkörperchen ist die Abwehrkraft der Katzen so geschwächt, dass zusätzlich andere Viren und Bakterien die Krankheit verschlimmern und sogar zum Tode führen können. Katzenschnupfen Der Katzenschnupfen wird durch zwei Virusarten über direkten und indirekten Kontakt übertragen. Es erkranken besonders junge Katzen, aber auch ältere Katzen können betroffen sein. Erste Krankheitssymptome schon 2-5 Tage nach der Ansteckung. Die Katzen haben Fieber, niesen und ihre Augen und Nasenlöcher sind verklebt. Im weiteren Verlauf der Erkrankung kommt es dann zu eitrigem Ausfluss aus der Nase, übermäßigem Speichelfluss, Niedergeschlagenheit und Futterverweigerung. Entzündungen der Maulhöhle, des Rachens und der Lunge sowie der Augen, die bei ungünstigem Krankheitsverlauf auftreten können, bedingen oftmals unheilbare Spätschäden, wie Schweratmigkeit und Erblindung. Tollwut Die Tollwut wird über ein Virus verursacht, das über Verletzungen mit dem Speichel von Tier zu Tier bzw. Tier auf Mensch übertragen wird. Die Zeit zwischen Ansteckung und Auftreten von Symptomen beträgt im allgemeinen Tage, kann aber auch länger sein. Die erkrankten Katzen zeigen Verhaltensstörungen, Magen-Darmstörungen, Scheu, Unruhe, Speichelfluss, Beißwut und Raserei. Nach zunehmenden Lähmungserscheinungen tritt der Tod unter Krämpfen ein. Die Tollwut ist von der Katze auf den Menschen übertragbar und verläuft bei diesem tödlich, falls nicht rechtzeitig die Schutzimpfung veranlasst wird. Aus diesem Grunde hat der Gesetzgeber eine Tollwutschutzverordnung erlassen, die besagt, dass

2 a) an Tollwut erkrankte Tiere getötet werden müssen, b) Katzen auch getötet werden müssen, wenn diese mit tollwutkranken oder seuchenverdächtigen Tieren in Berührung kommen, c) die Tollwutschutzimfpung angewendet werden muss, wenn ein Tier mindestens vor vier Wochen und höchstens 1 Jahr mit einem tollwutkranken bzw. seuchenverdächtigen Tier in Berührung kam. Katzenleukose Die Katzenleukose wird durch das Feline Leukose-Virus (FeLV) ausgelöst. Erkrankte Katzen können das Virus über Speichel, Kot und Urin ausscheiden und so andere Katzen jeden Alters anstecken. Das Virus schwächt das Abwehrsystem der Katzen, so dass die Katzenleukose außerordentlich viele, verschiedene Symptome zeigen kann. Da die Erkrankung meistens chronisch verläuft, treten Symptome häufig erst im fortgeschrittenen Krankheitsstadium auf. Äußerlich sichtbare Zeichen einer Leukose können Appetitlosigkeit, Abmagerung, Mattigkeit und leichtes Fieber sein. Diese Symptome sind oft Ausdruck einer schweren Erkrankung des blutbildenden Systems, die zu tumorösen Veränderungen vieler Organe führen kann. Durch die Untersuchung von Speichel oder Blut der Katzen besteht die Möglichkeit, eine Verdachtsdiagnose abzusichern. Wird die Krankheit festgestellt, sollte die Katze von anderen Katzen isoliert werden, um eine Übertragung zu verhindern. Da eine Heilung dieser Krankheit nicht möglich ist, ist eine vorbeugende Impfung sehr ratsam. FIP (Feline Infektiöse Peritonitis) Die FIP ist eine von Tierarzt und Tierbesitzer gleichermaßen gefürchtete Infektionskrankheit. Die Erkrankung wird durch ein Coronavirus verursacht, wobei der Übertragungsweg noch nicht endgültig nachgewiesen wurde. Man vermutet jedoch eine Infektion durch den Kontakt erkrankter mit gesunden Tieren. Die Krankheit verläuft schleichend mit vielfältigen Symptomen wie Appetitlosigkeit, Mattigkeit und Abmagerung. Typisch ist eine Zunahme des Bauchumfanges aufgrund entzündlicher Prozesse und Flüssigkeitsansammlung in der Bauchhöhle. Eine sichere Diagnose kann bei dieser Krankheit auch durch eine Blutuntersuchung nicht gestellt werden. FIV (Feline Immundefiency Virus) Die FIV-Infektion gehört zu den Krankheiten, über die auch schon einmal in den Medien berichtet wird. Ein wesentlicher Grund dafür besteht darin, dass der Erreger mit der HIV-Infektion (AIDS) des Menschen und dem Erreger der FIV-Infektion der Katzen gewisse Ähnlichkeiten aufweist. Die Erreger schwächen das Abwehrsystem und lösen Folgeerkrankungen im Körper des betroffenen Lebewesens aus, die ausschließlich zum Tode führen. Es gilt jedoch als sicher, dass an FIV erkrankte Katzen den Menschen nicht infizieren können. Die Übertragung der Krankheit erfolgt bei Katzen meistens durch Biss, so dass insbesondere Kater gefährdet sind, die häufiger Auseinandersetzungen mit Artgenossen haben.

3 Da die Erkrankung das Abwehrsystem der Katze schwächt, werden Allgemeininfektionen schlechter überwunden als bei gesunden Katzen. Oftmals leiden die Katzen unter chronischen Atemwegsinfektionen oder Durchfall. Endgültige Klarheit über eine FIV-Infektion kann nur eine Blutuntersuchung bringen. Trotz intensiver Forschung ist es bisher noch nicht gelungen, eine wirksame Behandlung oder vorbeugende Impfung zu entwickeln. Tierärztin Heike SCHWED Hüttenstr. 16 D Schmelz Tel. +49(0) Fax: +49(0)

4 Service der Schutzimpfungen für Katzen Trotz guter Pflege und ausgewogener Ernährung stellen die Viruserkrankungen der Katze eine große Gefahr für deren Gesundheit dar. Da die Behandlung von Viruserkrankungen meistens sehr schwierig bzw. aussichtslos oder, wie bei Tollwut, verboten ist, sind frühzeitige Impfungen der einzige Schutz gegen diese Erkrankungen. Schutzimpfungen sind möglich gegen: - Katzenseuche (Panleukopenie) - Katzenschnupfen (Rhinotracheitis, Herpes- und Calici-Virusinfektionen) - Katzenleukose - Feline Infektiöse Peritonitis (FIP) - Tollwut Impfungen von Tieren dürfen nur von Tierärzten vorgenommen und im Impfpass dokumentiert werden. Vor jeder Impfung muss gewährleistet sein, dass die Katze gesund, ausreichend ernährt und frei von Parasiten ist. Ein kranker bzw. geschwächter Organismus würde keine oder nur eine unzureichende Immunität als Reaktion auf die Impfung bilden. Grundsätzlich können junge Katzen ab der 8. Lebenswoche geimpft werden, um die Tiere von lebensbedrohlichen Krankheitsrisiken zu schützen. Da der Impfschutz zu diesem Zeitraum aber noch durch die vom Muttertier erhaltenen Schutzstoffe beeinträchtigt werden kann, muß unbedingt eine Nachimpfung im Alter von 12 Wochen erfolgen. Sind die Impflinge zum Zeitpunkt der Erstimpfung älter als 12 Wochen, so genügt im allgemeinen eine Impfung, um eine sichere Immunität zu erzeugen. Nur zum Schutz gegen Katzenschnupfen (Leukose und FIP) sind zweite Impfungen - unabhängig vom Zeitpunkt der Erstimpfung - im Abstand von 2-4 Wochen immer notwendig. Eine Grundimmunisierung kann in jedem Lebensalter vorgenommen werden. Wiederholungsimpfungen sollten jährlich durchgeführt werden. Die Grundimmunisierung gegen Feline Infektiöse Peritonitis erfolgt durch intranasale Gabe des Impfstoffes zweimal im Abstand von 3 Wochen ab der 16. Lebenswoche. Wiederholungsimpfungen sollten jährlich durchgeführt werden. Für die Schutzimpfung stehen Einzel- bzw. Kombinationsimpfstoffe zur Verfügung. Welcher Impfstoff zu welchem Zeitpunkt angewendet werden soll, entscheidet der Tierarzt unter Berücksichtigung der allgemeinen Seuchenlage. Impfstoffkennzeichnung: Hinter dem Handelsname der Impfstoffe stehen Buchstaben als Abkürzung für die Krankheit, gegen die der Impfschutz ausgebildet werden soll.

5 Dabei bedeuten: P = Panleukopenie (Katzenseuche) HC = Herpes- und Calici-Virusinfektion (Katzenschnupfen) FeLV = Feline Leukose FIP = Feline Infektiöse Peritonitis T = Tollwut Bitte achten Sie darauf, dass jede Impfung Ihrer Katze von Ihrem Tierarzt in einem Impfpass dokumentiert wird. Tierärztin Heike SCHWED Hüttenstr. 16 D Schmelz Tel. +49(0) Fax: +49(0) info@tierarztptaxis-schwed.de

6 Service der HUNDE - Krankheiten Staupe Eine gefürchtete Erkrankung mit vielen Gesichtern. Die Staupe wird durch ein Virus verursacht. Die Ansteckung erfolgt zumeist durch direkten Kontakt von Hund zu Hund, aber auch indirekt durch Einschleppung mit Schuhen oder Kleidung. Die Erkrankung beginnt mit hohem Fieber, Augen- und Nasenausfluss und mit der absoluten Nahrungsverweigerung der Hunde. Im weiteren Verlauf der Erkrankung äußert sich die Staupe auf verschiedene Art und Weise. Man unterscheidet drei Verlaufsformen, die aber ineinander übergehen können. Bei der Darmstaupe leiden die Hunde an beinahe unstillbarem Durchfall und dann starkem Erbrechen. Bei der Lungenstaupe werden hauptsächlich quälender Husten, Nasenausfluss und eine manifeste Lungenentzündung beobachtet. Bei der Nervenstaupe leiden die Hunde an Krämpfen und Lähmungen und verlieren sogar das Bewusstsein. Viele Staupe-Erkrankungen verlaufen tödlich. Die Tiere, die eine Staupe überlebt haben, behalten häufig lebenslange Schäden wie Zahnschmelzdefekte, spröde rissige Pfoten und unter Umständen Verhaltensstörungen zurück. Hepatitis Ansteckende Leberentzündung. Viele Jungetiere überleben diese Krankheit nicht. Nicht weniger gefährlich als das Staupe-Virus ist das der ansteckenden Leberentzündung, die der Tierarzt Hepatitis contagiosa vanis oder H.c.c. nennt. Die Ansteckung erfolgt auf gleichem Wege wie bei der Staupe. Die Tiere haben hohes Fieber, verweigern die Nahrungsaufnahme und leiden an starken Bauchschmerzen. Viele Hunde, besonders Welpen, sterben in dieser Phase. Bei älteren Tieren kann es im weiteren Verlauf der Erkrankung zu Erbrechen, Durchfall, Mandel-, Rachen- und Bindehautentzündung kommen. Häufiger auch sind nervöse Störungen in diesem Zusammenhang beobachtet worden. Hunde, die die Krankheit überlebt haben, behalten häufig Trübungen der Augenhornhaut zurück, die zur Erblindung führen können. Leptospirose Eine weitere gefährliche Erkrankung ist die Leptospirose. Sie ist auch unter dem Namen Stuttgarter Hundeseuche oder Weilsche Krankheit bekannt. Die Leptospirose-Erreger sind nicht nur für den Hund, sondern auch für den Menschen gefährlich. Hunde, Ratten, Mäuse und andere Tiere gelten als

7 Ansteckungsquellen. Auch verschmutzte Teiche, Tümpel, Gräben oder Sümpfe beherbergen das Bakterium. Die Krankheit beginnt oft mit abnormer Müdigkeit und schwankendem Gang, der besonders das Springen und Treppensteigen erschwert. Im weiteren Verlauf der Erkrankung kommt es dann zu Fieber, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Durchfall und zur Schädigung der Leber und der Nieren. Parvovirose Erbrechen und blutiger Durchfall kennzeichnen diese oft tödlich verlaufende Erkrankung. Es handelt sich um eine besonders häufig auftretende Krankheit, die durch Parvoviren verursacht wird. Da diese Erreger extrem widerstandsfähig sind und Monate bis Jahre in der Außenwelt überleben können, wird die Parvovirose nicht nur durch Kontakt von Hund zu Hund, sondern häufig über den Menschen und leblose Gegenstände übertragen. Die Erkrankung kann rasant verlaufen und innerhalb von wenigen Stunden zum Tod durch Herzmuskelentzündung führen. Heute treten jedoch vornehmlich Magen-Darm-Entzündungen auf. Sie äußern sich in anfänglichem Fieber, begleitet von starkem Erbrechen und Durchfall, der wässrig, schleimig oder blutig sein kann. Die Tiere fressen nicht, sie magern schnell ab und verlieren viel Flüssigkeit, was schließlich zum Tod führt. Tollwut S. Tollwut bei der Katze. (Gefahr für den Menschen!) Zwingerhusten Selten tödlich, doch meist folgenschwer. Der Zwingerhusten ist eine Faktorenerkrankung, d.h. dass mehrere ungünstige Ursachen zum Ausbruch der Erkrankung beitragen. Zum einen sind es verschiedene Erreger, insbesondere Bordetellen und das Parainfluenza-Virus. Zum anderen sind es klimatische Bedingungen wie Feuchtigkeit und Durchzug. Ferner wird der Zwingerhusten durch eine intensive Hundehaltung (hohe Besatzdichte, starker Tierumsatz) begünstigt. Die geschwächten oder gestressten Hunde stecken sich gegenseitig durch Kontakt an. Doch auch einzeln gehaltene Tiere sind gefährdet, zum Beispiel beim täglichen Spaziergang oder auf Ausstellungen. Die Erkrankung fängt meist mit klarem Nasen- bzw. Augenausfluss und quälendem, trockenem Husten an. Wird der Husten nicht rechtzeitig erkannt und behandelt, verschlimmert sich der Zustand bis hin zur Lungenentzündung. Der Zwingerhusten ist selten tödlich, doch kann sich die Erkrankung selbst unter tierärztlicher Behandlung mehrere Wochen hinziehen. Babesiose Diese durch Einzeller (Babesia canis) hervorgerufene Krankheit wird durch Zecken der Arten Rhipicephalus sanguineus und Dermacentor reticulatus übertragen und kann mit Blutarmut und Gelbsucht einhergehen. Sie tritt in tropischen und subtropischen Gebieten einschließlich der Mittelmeerregion,

8 aber auch in Ungarn auf. Die Inkubationszeit bei natürlicher Infektion beträgt 10 Tage bis 3 Wochen. Die Symptome richten sich nach dem Schweregrad des Verlaufs. Junge Hunde, kranke und gestresste Tiere können innerhalb kürzester Zeit sterben. Typische akute Symptome sind: Fieber (bis 42 C), Mattigkeit, Schwäche, blasse bis gelbliche Schleimhäute, rötlich bis brauner Harn, Gelbsucht, Leber- und Milzvergrößerung. Der chronische Verlauf kann mit Fieber, Abmagerung, Teilnahmslosigkeit, Anzeichen von Leberinsuffizienz und Gelbsucht einhergehen. Seltener sind blutige Durchfälle, Schleimhautblutungen und Ödeme anzutreffen. Die Diagnose kann mit Hilfe einer Blutuntersuchung gestellt werden. Die Prognose hängt vom Schweregrad des Verlaufes, dem Alter des Tieres und rechtzeitiger Intervention ab. Die Behandlung schließt ein Antibabesienmedikament und evtl. eine symptomatische Therapie mit ein. Prophylaxe: Zeckenbekämpfung mit geeigneten Präparaten, evtl. Impfung mit einem inaktiviertem Impfstoff, Injektionen mit einem Antibabesienmedikament (schützt den Hund ca. 4 Wochen vor einer Infektion). Borreliose Hierbei handelt es sich um eine durch Zecken übertragene bakterielle Infektion. Oft beginnt die Krankheit erst Tage oder Wochen, nachdem die Zecke gesaugt hat. Krankheitssymptome sind Mattigkeit, Appetitlosigkeit, Fieber. Später kommt es dann zu typischen Gelenksentzündungen und daraus folgender Lahmheit. Es können auch Nervensystem, Herz und andere Organe geschädigt werden. Die Behandlung der Borreliose ist zwar möglich, aber langwierig. Ehrlichiose (canine Rickettsiosis) Die Ehrlichiose ist eine Infektionskrankheit, die durch Zecken, v.a. Rhipicephalus sanguineus (= braune Hundezecke), übertragen wird und kommt in tropischen und subtropischen Gebieten einschließlich der Mittelmeerregion vor. Relativ häufig sind Doppelinfektionen mit Babesien, da beide Erreger von denselben Zecken übertragen werden. Die Ansteckung erfolgt durch den Zeckenbiss. Die Inkubationszeit beträgt zwischen 8 und 20 Tagen. Bei einer Erkrankung kommt es zu Fieberschüben (bis zu 41 C), Fressunlust, Atemproblemen, Lymphknotenschwellungen, eitrigen Augen- und Nasenausfluss, Milzvergrößerungen bis hin zu Veränderungen des roten und weißen Blutbildes. In manchen Fällen zeigen die erkrankten Tiere eine erhöhte Blutungsneigung. Die Diagnose wird anhand eines Bluttests (serologischer Nachweis) gestellt. Die Prognose ist ungünstig in fortgeschrittenen Fällen, günstig bei rechtzeitiger Behandlung. Bei der Behandlung kommen Doxycyclin und symptomatische Maßnahmen zum Einsatz. Prophylaxe: Zeckenbekämpfung mit geeigneten Mitteln

9 Herzwurm (Dirofilaria immitis) Diese parasitäre Erkrankung wird durch Stechmücken übertragen. Das Vorkommen erstreckt sich auf tropische und subtropische Gebiete einschließlich der Mittelmeerregion. Ausgewachsene Würmer von Dirofilaria immitis (ca. 1 mm dick und bis zu 25 cm lang) finden sich in variabler Zahl im Herzen und in den Lungenarterien, ausnahmsweise auch in anderen Organen. Bei infizierten Hunden kann sich die Herzwurmerkrankung durch Leistungsabfall, Husten, Atembeschwerden, Hecheln, Abmagerung und Stauungserscheinungen bemerkbar machen. Die Diagnose kann mittels Bluttest (serologischer Nachweis) gestellt werden. Die Prognose richtet sich nach dem Schweregrad der Erkrankung. Eine Behandlung ist möglich, jedoch kann es nach der Behandlung durch das Absterben der erwachsenen Würmer zu Lungenembolien kommen. Leishmaniose Bei der Hundeleishmaniose handelt es sich um eine knotige Haut- und Organerkrankung, die ebenfalls durch Einzeller (Leishmania donovani infantum) verursacht wird. Das Vorkommen erstreckt sich auf tropische und subtropische Gebiete einschließlich der Mittelmeerregion. Die Ansteckung erfolgt durch blutsaugende Schmetterlingsmücken. Außerdem können Schmierinfektionen mit Sekreten von Hautläsionen bei bestehenden Hautverletzungen eine Infektion bewirken. Die Inkubationszeit kann von mehreren Wochen bis zu 7 Jahren variieren. Bei dieser Erkrankung unterscheidet man eine latente Form, die besonders im Anfangsstadium jahrelang unbemerkt bestehen kann und eine manifeste Form, die in unterschiedlichen Schweregraden separat oder gleichzeitig Haut, Bauchorgane und Blutsystem befallen kann. Die Leishmaniose des Hundes verursacht häufig unspezifische, oft schubweise Symptome, wie sie auch bei vielen anderen Krankheiten vorkommen können (Mattigkeit, gelichtetes Haarkleid, Fieberschübe, Abmagerung, Leber- und Milzvergrößerung, Muskelschwäche). Hochverdächtig sind eine chronische, nicht juckende und schuppende Hautentzündung und Haarlosigkeit (vor allem um die Augen, auf dem Nasenrücken, und an den Ohrspitzen). Die Hautveränderungen können sich auf Hals, Rücken, Gliedmaßen und Pfoten ausbreiten. Häufig kommt es infolge einer Entzündung des Krallenbettes zu einem übermäßigen Krallenwachstum. Die Lymphknoten sind vergrößert und das Abtasten des Bauchraumes kann Schmerz verursachen (große Milz und Leber). Des Weiteren können blutiger Kot und blasse Schleimhäute vorkommen. Die Diagnose wird mittels einer Blutuntersuchung (serologischer Nachweis) gestellt. Die Prognose ist vorsichtig zu stellen. Mit einer Behandlung kann zwar meistens eine Besserung erreicht werden, eine Heilung ist jedoch nur bei einem sehr geringen Prozentsatz zu erreichen. Bei infizierten, noch nicht erkrankten Hunden kann eine prophylaktische Therapie eingeleitet werden. Bereits erkrankte Tiere können mit speziellen Medikamenten behandelt werden.

10 Einen Impfstoff gibt es nicht. Vorsicht : Die Krankheit ist auf den Menschen übertragbar! Da die Ansteckung über Hautwunden erfolgt, sollte man auf peinlichste Hygiene, besonders bei Kindern und geschwächten Personen, achten. Tierärztin Heike SCHWED Hüttenstr. 16 D Schmelz Tel. +49(0) Fax: +49(0) info@tierarztptaxis-schwed.de

11 Service der Schutzimpfungen für Hunde Mit der Anschaffung Ihres Hundes haben Sie nicht nur einen verspielten, verschmusten, aufmerksamen, vielleicht auch eigenwilligen Hausgenossen, Wächter oder Jagdgehilfen erworben, von dem Sie sich zu Recht viel Freude versprechen; Sie haben zugleich Fürsorgepflicht und damit Verantwortung für ein schutzbedürftiges, von Ihnen abhängiges Lebewesen übernommen. Dazu gehört neben einer artgerechten Haltung, Ernährung und Pflege die Abwehr von Gefahren durch häufige Infektionskrankheiten, denen Ihr Hund wenige Wochen nach der Geburt schutzlos ausgesetzt ist. Denn heute gibt es zuverlässige Impfstoffe gegen die folgenden Infektionskrankheiten des Hundes. Schutzimpfungen sind möglich gegen: - Staupe - ansteckende Leberentzündung - Leptospirose - Parvovirose - Tollwut - Zwingerhusten Tierärztin Heike SCHWED Hüttenstr. 16 D Schmelz Tel. +49(0) Fax: +49(0) info@tierarztptaxis-schwed.de

12 Service der KANINCHEN - Krankheiten Myxomatose Die Myxomatose ist eine Kaninchenseuche, die durch das Myxomatosevirus hervorgerufen wird. Nach einer Infektion mit hochvirulenten Viren verenden ungeschützte Tiere regelmäßig, schwachpathogene Viren rufen ca. 20% Todesfälle hervor. Typisch für die Myxomatose sind Ödeme unter der Haut. Auch eiternde Entzündungen im Augen-Nasen-Bereich werden in diesem Zusammenhang beobachtet. Kaninchen, die ein Myxomatoseinfektion überstanden haben, bleiben lebenslang durch die Folgen der Erkrankung gezeichnet. Die Myxomatose tritt häufig unabhängig von der Jahreszeit auf, daher sind ein ständiger Schutz der Tiere und die regelmäßige Nachimpfung notwendig. Die vorbeugende Imfpung von Kaninchen mit dem Lebendimpfstoff erfolgt durch eine Erstimpfung ab der 4. bis 6. Lebenswoche. Eine Wiederholungsimpfung nach 4 Wochen erhöht die Schutzwirkung und ist besonders dann notwendig, wenn ein hoher Infektionsdruck besteht. Regelmäßige Nachimpfungen sollten im Abstand von 6 Monaten durchgeführt werden. RHD / Hämorrhagische Krankheit Die RHD ist wegen der hohen Infektionsgefahr des Erregers neben der Myxomatose die verlustreichste Kaninchenseuche. Sie wird durch ein Virus (Calicivirus) ausgelöst. Typisch für die RHD sind plötzlich auftretende Todesfälle ohne vorher erkennbare Anzeichen einer Erkrankung (perakute Form). Daneben wird die aktue Form beobachtet. Der Tod tritt dabei ca. 2-3 Tage nach den ersten Krankheitsanzeichen ein. Eine Behandlung erkrankter Kaninchen ist nicht möglich. Da ungeimpfte Kaninchen in der Regel immer sterben, sind Schutzimpfungen die wichtigste und erfolgreichste Vorbeugemaßnahme. Rechtzeitig und regelmäßig durchgeführt bieten diese eine hohe Sicherheit gegenüber dem Auftreten der Krankheit. Mit dem inaktivierten Impfstoff können Kaninchen ab einem Alter von 6 Wochen geimpft werden. Eine Wiederholungsimpfung nach 3-4 Wochen erhöht die Schutzwirkung und ist besonders bei einem hohen Infektionsdruck zu empfehlen. Nachimpfungen sollten mindestens einmal jährlich erfolgen. Kaninchenschnupfen Auch vor Infektionen mit Pasteurellen und Bordetellen, den bakteriellen Haupterregern des Kaninchenschnupfens, sind Kaninchen in Einzelhaltung nicht gefeit. Diese Bakterien führen als Monoinfektionen, aber auch vergesellschaftet mit anderen Erregern, häufig zu folgenschweren

13 Schnupfenerkrankungen. Basis der Impfung ist die zweimalige Grundimmunisierung von Kaninchen. Diese ist ab einem Alter von 4 Wochen möglich. Regelmäßige Nachimpfungen sollten im 6-monatigen Abstand erfolgen. Weitere Krankheiten / Seuchen / Infektionen etc. Meerschweinchenlähme Diese Erkrankung wird durch ein Virus verursacht, welches bislang noch nicht genau identifiziert werden konnte: Nicht selten wird diese Erkrankung aufgrund ihrer Symptome (Lähmungserscheinungen der Hinterbeine) mit einem akuten Vitamin C-Mangel verwechselt. Weiterhin wird die Meerschweinchenlähme in zahlreicher Fachliteratur zusammen mit der Meerschweinchenseuche (oder Meerschweinchenpest) als eine Erkrankung beschrieben. Siegfried Jung erklärt jedoch in seinem Werk, dass es sich bei diesen beiden Infektionskrankheiten nicht um ein und dieselbe Erkrankung handelt und nennt auch deren deutlichen Unterschiede. Die Inkubationszeit der Meerschweinchenlähme beträgt zwischen 9 und 23 Tage. Folgende Symptome wurden beobachtet: erhöhte Temperatur, gestörtes Allgemeinbefinden, Appetitmangel, Abmagerung, Zittern, Atemnot, gesträubtes Fell, erschlaffen der Muskulatur, Lähmungen - insbesondere der Hinterbeine, manchmal Enddarm- und Blasenlähmung - auch Anschoppung von Kot in der Perinealtasche, Entzündungen in Hirn und Rückenmark sowie Leberdegeneration. Wie diese Lähmungen übertragen werden, ist nicht genau bekannt. Der Erreger kann in Gehirn und Rückenmark bei obduzierten Tieren nachgewiesen werden, jedoch nicht in den Organen. Eine Behandlung ist nicht möglich. Die Einschläferung aller Tiere mit Verdacht auf diese ansteckende Erkrankung wird empfohlen. Die Sterblichkeit infizierter Tier ist recht hoch. Alle neu hinzu gekauften Tiere sollen mindestens 4 Wochen in Quarantäne. Tierärztin Heike SCHWED Hüttenstr. 16 D Schmelz Tel. +49(0) Fax: +49(0) info@tierarztptaxis-schwed.de

Service der. KATZEN - Krankheiten

Service der. KATZEN - Krankheiten Service der KATZEN - Krankheiten Katzenseuche Die Katzenseuche wird durch ein Virus verursacht, das direkt von Tier zu Tier bzw. indirekt durch Virusträger aus der Umwelt auf die Katze übertragen wird.

Mehr

Leptospirose. Service der. HUNDE - Krankheiten

Leptospirose. Service der. HUNDE - Krankheiten Service der HUNDE - Krankheiten Staupe Eine gefürchtete Erkrankung mit vielen Gesichtern. Die Staupe wird durch ein Virus verursacht. Die Ansteckung erfolgt zumeist durch direkten Kontakt von Hund zu Hund,

Mehr

Leptospirose. Service der. HUNDE - Krankheiten

Leptospirose. Service der. HUNDE - Krankheiten Service der HUNDE - Krankheiten Staupe Eine gefürchtete Erkrankung mit vielen Gesichtern. Die Staupe wird durch ein Virus verursacht. Die Ansteckung erfolgt zumeist durch direkten Kontakt von Hund zu Hund,

Mehr

Die häufigsten Reisekrankheiten bei Hunden. Informationen für Hunde & Hundehalter

Die häufigsten Reisekrankheiten bei Hunden. Informationen für Hunde & Hundehalter Die häufigsten Reisekrankheiten bei Hunden Informationen für Hunde & Hundehalter Durch die zunehmende Reisemobilität und Import von Hunden aus südlichen Ländern treten auch in Deutschland vermehrt Erkrankungen

Mehr

SCHUTZIMPFUNG WIESO, WESHALB, WARUM?

SCHUTZIMPFUNG WIESO, WESHALB, WARUM? SCHUTZIMPFUNG WIESO, WESHALB, WARUM? Als Tierbesitzer möchten Sie Ihren Liebling so gut wie möglich vor Krankheiten schützen. Gleichzeitig wollen Sie unnötige Belastungen vermeiden. In zunehmendem Maße

Mehr

Schutzimpfung für rundum gesunde Kaninchen

Schutzimpfung für rundum gesunde Kaninchen Schutzimpfung für rundum gesunde Kaninchen Fragen Sie Ihre Tierärztin/ Ihren Tierarzt! Krankheitsverhütung durch Schutzimpfung Die Verbreitung infektiöser Kaninchenerkrankungen wie RHD und Myxomatose ist

Mehr

Impfschutz für Frettchen

Impfschutz für Frettchen Impfschutz für Frettchen Wichtige Informationen für Frettchenfreunde Staupe Staupe ist eine virale Infektionserkrankung, die bei verschiedenen Fleisch fressern auftritt. Frettchen sind besonders empfänglich

Mehr

Impfung. Impfen schützt Hunde vor tödlichen Infektionskrankheiten. Ein Leitfaden für Welpenbesitzer

Impfung. Impfen schützt Hunde vor tödlichen Infektionskrankheiten. Ein Leitfaden für Welpenbesitzer Impfung Impfen schützt Hunde vor tödlichen Infektionskrankheiten Ein Leitfaden für Welpenbesitzer Impfen schützt Hunde vor tödlichen Infektionskrankheiten Die klassischen Infektionskrankheiten der Hunde

Mehr

Kleiner Impfberater für katzenhalter

Kleiner Impfberater für katzenhalter Kleiner Impfberater für katzenhalter Für die meisten Tierbesitzer ist der jährliche Impftermin ein regelmäßiger Vorgang. Aber sind alle verabreichten Impfungen immer notwendig und sinnvoll? Die folgenden

Mehr

Krankheiten gibt es überall Ein Impfratgeber für Katzenbesitzer

Krankheiten gibt es überall Ein Impfratgeber für Katzenbesitzer Krankheiten gibt es überall Ein Impfratgeber für Katzenbesitzer www.msd-tiergesundheit.de Impfen Ist das wirklich notwendig? Die Antwort ist ein klares JA. Noch immer sterben Katzen an vermeidbaren Infektionskrankheiten

Mehr

Was Sie über REISEKRANKHEITEN beim Hund wissen müssen

Was Sie über REISEKRANKHEITEN beim Hund wissen müssen Was Sie über REISEKRANKHEITEN beim Hund wissen müssen Der Check nach dem Urlaub Wo kann Ihr Hund sich anstecken? Die häufigsten Krankheitserreger Wie können die Krankheiten an Ihrem Tier aussehen? Wie

Mehr

Krankheiten gibt es überall Ein Impfratgeber für Katzenbesitzer

Krankheiten gibt es überall Ein Impfratgeber für Katzenbesitzer Krankheiten gibt es überall Ein Impfratgeber für Katzenbesitzer www.intervet.de Impfen Ist das wirklich notwendig? Die Antwort ist ein klares JA. Noch immer sterben Katzen an vermeidbaren Infektionskrankheiten

Mehr

Krankheiten gibt es überall Ein Impfratgeber für Hundebesitzer

Krankheiten gibt es überall Ein Impfratgeber für Hundebesitzer Krankheiten gibt es überall Ein Impfratgeber für Hundebesitzer www.intervet.de Impfen Ist das wirklich notwendig? Die Antwort ist ein klares JA. Noch immer sterben Hunde an vermeidbaren Infektionskrankheiten

Mehr

Krankheiten gibt es überall

Krankheiten gibt es überall Ein Impfratgeber für Katzenbesitzer Krankheiten gibt es überall www.katzenschnupfen.de Impfen Ist das wirklich notwendig? Die Antwort ist ein klares JA. Noch immer sterben Katzen an vermeidbaren Infektionskrankheiten

Mehr

Stille Wasser sind gefährlich

Stille Wasser sind gefährlich Stille Wasser sind gefährlich Zeitgemäßer Schutz vor Leptospirose www.leptospirose-hund.de Leptospirose gefahrvoll für Hund und Mensch Bei der Leptospirose handelt es sich um eine Zoonose, das bedeutet,

Mehr

Fragen Sie. Ihre Tierärztin/ Ihren Tierarzt!

Fragen Sie. Ihre Tierärztin/ Ihren Tierarzt! Fragen Sie Ihre Tierärztin/ Ihren Tierarzt! 1 Liebe Kaninchenbesitzer, ansteckende Erkrankungen wie RHD und Myxomatose sind eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit Ihrer Kaninchen. Denn leider gibt es

Mehr

Wogegen muss ich überhaupt impfen?

Wogegen muss ich überhaupt impfen? Katzenschnupfen? Katzenseuche? Leukose, Bauchfellentzündung oder gar Tollwut? Klingt nicht sehr gut, nicht wahr? Genau deswegen werden Katzen geimpft. Wogegen muss ich überhaupt impfen? Es gibt derzeit

Mehr

Bereit für die Welt! Die MERIAL Impfschutz-Tipps für Ihren Hund. Mit freundlicher Empfehlung von. Merial gmbh Am Söldnermoos 6. D Hallbergmoos

Bereit für die Welt! Die MERIAL Impfschutz-Tipps für Ihren Hund. Mit freundlicher Empfehlung von. Merial gmbh Am Söldnermoos 6. D Hallbergmoos Mit freundlicher Empfehlung von Bereit für die Welt! Die MERIAL Impfschutz-Tipps für Ihren Hund www.merial.com Merial gmbh Am Söldnermoos 6 D-85399 Hallbergmoos Ihre Tierärztin/Ihr Tierarzt Art.-Nr. 40700

Mehr

1. Borreliose. Erreger und Überträger. Die Borreliose wird durch den Holzbock übertragen.

1. Borreliose. Erreger und Überträger. Die Borreliose wird durch den Holzbock übertragen. Die Zeckensaison steht vor der Tür!!! Auch heuer werden sie durch den viel zu milden Winter wieder zur Plage! Sie sind nicht nur für uns Menschen eine Gefahr, sondern auch Tiere können mit heimtückischen,

Mehr

Bereit für die Welt! Die MERIAL Impfschutz Tipps für Ihre Katze. Mit freundlicher Empfehlung von. Merial GmbH Am Söldnermoos 6 D Hallbergmoos

Bereit für die Welt! Die MERIAL Impfschutz Tipps für Ihre Katze. Mit freundlicher Empfehlung von. Merial GmbH Am Söldnermoos 6 D Hallbergmoos Mit freundlicher Empfehlung von Bereit für die Welt! Merial GmbH Am Söldnermoos 6 D 85399 Hallbergmoos Die MERIAL Impfschutz Tipps für Ihre Katze Ihre Tierärztin/Ihr Tierarzt 40710-V1-2012 E i n f a c

Mehr

Ein Welpe kommt ins Haus Empfehlungen für das Impfen und Entwurmen

Ein Welpe kommt ins Haus Empfehlungen für das Impfen und Entwurmen Tierärztliche Praxis Dr. Heinz Janowitz Grappensteiner Damm 41 Tel.: 05741/370009 32312 Lübbecke-Gehlenbeck Fax: 05741/370091 e-mail: Janowitz-Luebbecke@t-online.de Ein Welpe kommt ins Haus Empfehlungen

Mehr

Impfschutz im ersten Lebenshalbjahr

Impfschutz im ersten Lebenshalbjahr Quicklebendiger Start Impfschutz im ersten Lebenshalbjahr Deutsches Grünes Kreuz e.v. Warum so früh impfen? Mamis Nestschutz hält nur kurz an, manchmal gibt es gar keinen (z. B. bei Keuchhusten). Stillen

Mehr

Wie schütze ich meinen Hund?

Wie schütze ich meinen Hund? Wie schütze ich meinen Hund? Vorbeugen + Schützen Warum Impfen wichtig ist Sie haben mit der Entscheidung für Ihren Hund ein verspieltes, aufmerksames und vielleicht auch eigenwilliges Familienmitglied

Mehr

IMPFUNG. Merial, Agence Bleu Vert. Die Impfung Ihrer Katze der einzige wirksame Schutz gegen Infektionskrankheiten

IMPFUNG. Merial, Agence Bleu Vert. Die Impfung Ihrer Katze der einzige wirksame Schutz gegen Infektionskrankheiten IMPFUNG Merial, Agence Bleu Vert Die Impfung Ihrer Katze der einzige wirksame Schutz gegen Infektionskrankheiten WARUM SOLL ICH MEINE KATZE IMPFEN LASSEN? Die Impfung schützt Ihre Katze vor gefährlichen

Mehr

Fokusthema "Druse beim Pferd

Fokusthema Druse beim Pferd Fokusthema "Druse beim Pferd Einleitung...2 Handlungsempfehlungen beim Auftreten von Druse...2 Vorsorgemaßnahmen...3 Übertragung...3 Anzeichen...4 Behandlung der Druse...4 Impfung...5 Durchführung der

Mehr

Bereit für die Welt! Die MERIAL Impfschutz-Tipps für Ihre Katze BLIND. Mit freundlicher Empfehlung von

Bereit für die Welt! Die MERIAL Impfschutz-Tipps für Ihre Katze BLIND. Mit freundlicher Empfehlung von Mit freundlicher Empfehlung von Bereit für die Welt! Die MERIAL Impfschutz-Tipps für Ihre Katze BLIND www.merial.com Merial GmbH Am Söldnermoos 6 D 85399 Hallbergmoos Ihre Tierärztin/Ihr Tierarzt 40710-V1-2010

Mehr

Ein Katzenwelpe kommt ins Haus Empfehlungen für das Impfen und Entwurmen

Ein Katzenwelpe kommt ins Haus Empfehlungen für das Impfen und Entwurmen Tierärztliche Praxis Dr. Heinz Janowitz Grappensteiner Damm 41 Tel.: 05741/370009 32312 Lübbecke-Gehlenbeck Fax: 05741/370091 e-mail: Janowitz-Luebbecke@t-online.de Ein Katzenwelpe kommt ins Haus Empfehlungen

Mehr

Krankheiten gibt es überall

Krankheiten gibt es überall Krankheiten gibt es überall Ein Impfratgeber für Kaninchenbesitzer www.impfung-kaninchen.de Myxomatose und Rabbit Haemorrhagic Disease (RHD) sind zwei lebensbedrohliche Erkrankungen für jedes Kaninchen.

Mehr

Grundimmunisierung Kleintier: Impfen Sie noch oder schützen Sie schon?

Grundimmunisierung Kleintier: Impfen Sie noch oder schützen Sie schon? Bild: H.D.Volz Fotolia.com Grundimmunisierung Kleintier: Impfen Sie noch oder schützen Sie schon? 09.04.2016 Prof. Dr. Reinhard K. Straubinger, Ph.D. Lehrstuhl für Bakteriologie und Mykologie Veterinärwissenschaftliches

Mehr

Erfolg ist. das Ergebnis von Passion, jahrelanger Erfahrung und harter Arbeit.

Erfolg ist. das Ergebnis von Passion, jahrelanger Erfahrung und harter Arbeit. Erfolg ist das Ergebnis von Passion, jahrelanger Erfahrung und harter Arbeit. Wir, die Mitarbeiter der IDT Biologika, wissen das, denn genau so entstehen auch unsere Impfstoffe. Seit vielen Jahren hat

Mehr

Ein Band für alle Fälle rundum geschützt in der Schweiz und auf Reisen im Ausland

Ein Band für alle Fälle rundum geschützt in der Schweiz und auf Reisen im Ausland Ein Band für alle Fälle rundum geschützt in der Schweiz und auf Reisen im Ausland Informationen für Hundebesitzer zu Zecken und den wichtigsten Reisekrankheiten beim Hund In der Schweiz rundum geschützt

Mehr

Heute lassen viele Hundebesitzer ihr Tier gegen Staupe impfen. Daher ist die Krankheit in der Schweiz relativ selten geworden.

Heute lassen viele Hundebesitzer ihr Tier gegen Staupe impfen. Daher ist die Krankheit in der Schweiz relativ selten geworden. Impfen Ich impfe meine Hunde regelmässig zu ihrem eigenen Schutz, aber auch zum Schutz anderer Hunde, Tiere und natürlich zum Schutz der Mitmenschen. Geimpft wird nur ein gesunder und parasitenfreier Hund.

Mehr

Impfen schützt. Ein Ratgeber für Katzenhalterinnen und Katzenhalter

Impfen schützt. Ein Ratgeber für Katzenhalterinnen und Katzenhalter Impfen schützt Ein Ratgeber für Katzenhalterinnen und Katzenhalter 2 IMPFEN SCHÜTZT Ist Impfen wirklich nötig? Die Antwort ist ein klares JA! Immer noch erkranken oder sterben Katzen an vermeidbaren Infektionskrankheiten

Mehr

Impfen schützt. Ein Ratgeber für Katzenhalterinnen und Katzenhalter

Impfen schützt. Ein Ratgeber für Katzenhalterinnen und Katzenhalter Impfen schützt Ein Ratgeber für Katzenhalterinnen und Katzenhalter 2 IMPFEN SCHÜTZT EIN IMPFRATGEBER 3 Ist Impfen wirklich nötig? Die Antwort ist ein klares JA! Immer noch erkranken oder sterben Katzen

Mehr

Mittelmeerkrankheiten

Mittelmeerkrankheiten Mittelmeerkrankheiten In Europa existieren einige Infektionskrankheiten, die auch als Mittelmeerkrankheiten bezeichnet werden. Da die Überträger dieser Krankheiten Zecken, Stech und Sandmücken inzwischen

Mehr

Reisekrankheiten bei Hunden

Reisekrankheiten bei Hunden Reisekrankheiten bei Hunden Als sogenannte Reisekrankheiten bezeichnet man Erkrankungen deren Erreger hauptsächlich in subtropischen und/oder tropischen Regionen vorkommen und werden alle durch Insekten

Mehr

Impfungen bei Haustieren

Impfungen bei Haustieren Impfungen bei Haustieren Impfungen sind vorbeugende Maßnahmen, die mit zunehmender Mobilität der Tierhalter und deren Haustiere immer mehr an Bedeutung gewinnen. Unverzichtbar sind sie insbesondere in

Mehr

Bereit für die Welt! Die MERIAL Impfschutz- Tipps für Ihren Hund

Bereit für die Welt! Die MERIAL Impfschutz- Tipps für Ihren Hund Bereit für die Welt! Die MERIAL Impfschutz- Tipps für Ihren Hund E I N F A C H M O D E R N G E I M P F T! MEIN HUND MACHT MIR GROSSE FREUDE Gewiss haben Sie so oder so ähnlich auf eine entsprechende Frage

Mehr

Geschrieben von: Jenny Groß Mittwoch, den 10. August 2011 um 21:27 Uhr - Aktualisiert Donnerstag, den 11. August 2011 um 22:46 Uhr

Geschrieben von: Jenny Groß Mittwoch, den 10. August 2011 um 21:27 Uhr - Aktualisiert Donnerstag, den 11. August 2011 um 22:46 Uhr Einen Hund aus dem Ausland mit nach Deutschland zu bringen oder mit dem eigenen Hund ins Ausland zu verreisen ist heutzutage nicht unüblich, jedoch sollte man sich im Vorfeld über bestimmte Risiken eines

Mehr

Tipps zur Haltung junger Katzen

Tipps zur Haltung junger Katzen Tipps zur Haltung junger Katzen 1 Liebe Katzenfreunde, wir freuen uns mit Ihnen über Ihr neues Familienmitglied und geben Ihnen gerne ein paar Tipps aus Sicht des Tierarztes zur Haltung und Pflege junger

Mehr

Schutzimpfung für rundum gesunde Kaninchen

Schutzimpfung für rundum gesunde Kaninchen 02/14 5.0 (E) Wichtige Hinweise zur Kaninchenimpfung Die zu impfenden Kaninchen sollten gesund sein. Durch ungünstige Haltungs- und Fütterungsbedingungen sowie durch Ekto- oder Endoparasitenbefall und

Mehr

Infektionserkrankungen

Infektionserkrankungen Infektionserkrankungen Zusammengestellt aus verschiedenen Quellen von Dörthe Peters. Die Angaben sind ohne Gewähr. Staupe Krankheit Erreger Symptome Impfung Hartballenkrankheit Parovirose Hepatitis contagiosa

Mehr

IMPFUNG. Merial, Pascal Tournaire. Die Impfung Ihres Hundes, der einzige wirksame Schutz gegen Infektionskrankheiten

IMPFUNG. Merial, Pascal Tournaire. Die Impfung Ihres Hundes, der einzige wirksame Schutz gegen Infektionskrankheiten IMPFUNG Merial, Pascal Tournaire Die Impfung Ihres Hundes, der einzige wirksame Schutz gegen Infektionskrankheiten WARUM SOLL ICH MEINEN HUND IMPFEN LASSEN? Die Impfung schützt Ihren Hund vor gefährlichen

Mehr

Erfolg ist. das Ergebnis von Passion, jahrelanger Erfa hrung und harter Arbeit.

Erfolg ist. das Ergebnis von Passion, jahrelanger Erfa hrung und harter Arbeit. Erfolg ist das Ergebnis von Passion, jahrelanger Erfa hrung und harter Arbeit. Wir, die Mitarbeiter der IDT Biologika, wissen das, denn genau so entstehen auch unsere Impfstoffe. Seit vielen Jahren hat

Mehr

Information Mittelmeerkrankheiten

Information Mittelmeerkrankheiten Information Mittelmeerkrankheiten Ehrlichiose In den letzten Jahren verstärkt bei Hunden diagnostiziert Symptome wie Nasenbluten kann auch Jahre nach Auslandsaufenthalt auftreten Erreger Ehrlichia canis,

Mehr

Impfungen bei Katzen. Information für Katzenbesitzer. Maßgeschneidert impfen mit Intervet! Praxisstempel:

Impfungen bei Katzen. Information für Katzenbesitzer. Maßgeschneidert impfen mit Intervet! Praxisstempel: Praxisstempel: Maßgeschneidert impfen mit Intervet! Intervet Deutschland GmbH Postfach 1130 85701 Unterschleißheim www.intervet.de 708205-D. Oktober 2003 (025)103 Impfungen bei Katzen Information für Katzenbesitzer

Mehr

Das Leben. neu. entdecken. Impfen mit gutem Gefühl: Am besten adjuvansfrei!

Das Leben. neu. entdecken. Impfen mit gutem Gefühl: Am besten adjuvansfrei! Das Leben neu entdecken Impfen mit gutem Gefühl: Am besten adjuvansfrei! Liebe Katzenfreunde, Wohlbefinden und Gesundheit einer Katze hängen vor allem von unserer Fürsorge ab. Aber Liebe alleine reicht

Mehr

L-Lysin. Informationen für den Katzenhalter. Katzenschnupfen und Felines Herpesvirus (FHV-1) bei der Katze

L-Lysin. Informationen für den Katzenhalter. Katzenschnupfen und Felines Herpesvirus (FHV-1) bei der Katze L-Lysin Informationen für den Katzenhalter Katzenschnupfen und Felines Herpesvirus (FHV-1) bei der Katze Katzenschnupfenkomplex Katzenschnupfenkomplex Katzenschnupfen ist eine Sammelbezeichnung für einen

Mehr

Krankheiten gibt es überall

Krankheiten gibt es überall Ein Impfratgeber für Hundebesitzer Krankheiten gibt es überall www.impfung-hund.de Impfen Ist das wirklich notwendig? Die Antwort ist ein klares JA. Noch immer sterben Hunde an vermeidbaren Infektionskrankheiten

Mehr

Informationsblatt über Krankheiten bei Hunden und Katzen

Informationsblatt über Krankheiten bei Hunden und Katzen Informationsblatt über Krankheiten bei Hunden und Katzen Giardien und Würmer: Der sehr enge Kontakt zwischen Mensch und Haustiere bringt für den Menschen nicht nur Freude, sondern auch gesundheitliche

Mehr

Leukose ist tödlich die Impfung schützt. Informationen zur Feline Leukämie

Leukose ist tödlich die Impfung schützt. Informationen zur Feline Leukämie Leukose ist tödlich die Impfung schützt. Informationen zur Feline Leukämie Jede wiederkehrende oder nicht heilende Erkrankung ist leukoseverdächtig. Liebe Tierhalterinnen, lieber Tierhalter Die Feline

Mehr

Impfempfehlung der Medizinischen Kleintierklinik der Ludwig-Maximilians- Universität München

Impfempfehlung der Medizinischen Kleintierklinik der Ludwig-Maximilians- Universität München CLUB INTERN Impfen Jeder redet über Impfungen, vielen ist jedoch nicht immer ganz klar, was manche Begriffe bedeuten und gegen was wir eigentlich impfen. Vielen Züchter haben große Angst vor einem Impfschaden

Mehr

Virus-Infektionskrankheiten

Virus-Infektionskrankheiten Virus-Infektionskrankheiten Hunde Staupe Infektionsmodus direkt und indirekt über Menschen/Geräte. Staupevirus hält sich in Räumen und an Kleidern einige Tage. Desinfektion ist mit virusabtötenden Desinfektionsmitteln

Mehr

Wie schütze ich meine Katze? Vorbeugen + Schützen

Wie schütze ich meine Katze? Vorbeugen + Schützen Wie schütze ich meine Katze? Vorbeugen + Schützen Warum Impfen wichtig ist. Sie haben mit der Entscheidung für Ihre Katze ein verspieltes, aufmerksames und vielleicht auch eigenwilliges Familienmitglied

Mehr

initiative s.m.i.l.e. - gesunde tierliebe Gesundheitsvorsorge bei Hund und Katze

initiative s.m.i.l.e. - gesunde tierliebe Gesundheitsvorsorge bei Hund und Katze Gesundheitsvorsorge bei Hund und Katze Viele Erkrankungen lassen sich durch eine regelmäßig durchgeführte Gesundheitsvorsorge verhindern oder zumindest frühzeitig erkennen! Das gehört zur Gesundheitsvorsorge:

Mehr

Impfempfehlungen Hund

Impfempfehlungen Hund Impfempfehlungen Hund Allgemeines: Viele Hundekrankheiten sind aufgrund von guter Durchimpfung der Population selten geworden. Das heisst aber nicht, dass sie nicht mehr existieren! Deswegen ist es nach

Mehr

Informationen über Q-Fieber

Informationen über Q-Fieber Informationen über Q-Fieber Durch was wird Q-Fieber ausgelöst? Erreger des Q-Fiebers (Query fever) ist Coxiella burnetii, ein kleines Bakterium. Es weist eine relativ hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber

Mehr

Juli Über die Autorin:

Juli Über die Autorin: Juli 2016 In diesem kurzen Infobrief möchte ich zum Thema Impfungen mit einem Buchtipp informieren. Impfungen sind immer wieder ein streitbares Thema, vor allem auch bei unseren Tieren. Hierzu wird es

Mehr

Das infektiöse Welpensterben beim Hund! Eine Impfung der Hündin zum Schutz der Welpen!

Das infektiöse Welpensterben beim Hund! Eine Impfung der Hündin zum Schutz der Welpen! Das infektiöse Welpensterben beim Hund! Eine Impfung der Hündin zum Schutz der Welpen! WAS VERSTEHT MAN UNTER INFEKTIÖSEM WELPENSTERBEN (CANINE HERPESINFEKTION)? Das infektiöse Welpensterben ist eine tödliche

Mehr

Millionenfach bewährt!

Millionenfach bewährt! Millionenfach bewährt! Borreliose-Impfung von MERIAL JETZT IMPFEN! E IHRE FRAGEN SI / IHREN TIERÄRZTINARZT TIER www.merial.com Was ist Zecken-Borreliose? Die Borreliose ist eine durch Zecken übertragene

Mehr

Impfungen bei Hunden. Information für Hundebesitzer. Maßgeschneidert impfen mit Intervet! Impfbroschuere Hund RZ 08.04.2004 10:10 Uhr Seite 1

Impfungen bei Hunden. Information für Hundebesitzer. Maßgeschneidert impfen mit Intervet! Impfbroschuere Hund RZ 08.04.2004 10:10 Uhr Seite 1 Impfbroschuere Hund RZ 08.04.2004 10:10 Uhr Seite 1 Praxisstempel: Maßgeschneidert impfen mit Intervet! Intervet Deutschland GmbH Postfach 1130 85701 Unterschleißheim www.intervet.de 708178-D. Oktober

Mehr

Weitere Bezeichnungen: Feline Infektiöse Peritonitis, Infektiöse Bauchfellentzündung

Weitere Bezeichnungen: Feline Infektiöse Peritonitis, Infektiöse Bauchfellentzündung Katze: FIP Allgemeines Weitere Bezeichnungen: Feline Infektiöse Peritonitis, Infektiöse Bauchfellentzündung FIP (Feline Infektiöse Peritonitis) heißt übersetzt "ansteckende Bauchfellentzündung der Katze".

Mehr

Impfempfehlungen : Hund:

Impfempfehlungen : Hund: Impfempfehlungen : Durch Impfungen sind einige Infektionserkrankungen stark eingedämmt worden z. B. Staupe und Parvovirose. Es wird viel diskutiert ob Impfungen überhaupt noch notwendig sind. Es sollte

Mehr

Krankheiten gibt es überall

Krankheiten gibt es überall Praxisstempel Krankheiten gibt es überall Ein Impfratgeber für Hundebesitzer 030975-D.Oktober 2014 (20.000) 113 Intervet Deutschland GmbH Feldstraße 1a D-85716 Unterschleißheim www.impfung-hund.de Impfen

Mehr

Mainz Merkblatt Stand 01.05.2014

Mainz Merkblatt Stand 01.05.2014 Fragen und Antworten zur Aujeszkyschen Krankheit (AK), (andere Bezeichnung: Pseudowut, engl. Pseudorabies) (Stand 08.05.2009) Die AK gehört wohl nicht zu den klassischen Hundeseuchen, aber sind Hunde für

Mehr

Aus der Zeitschrift KLEINTIERMEDIZIN Ausgabe 1 & Deutscher Impfkodex für die Kleintierpraxis

Aus der Zeitschrift KLEINTIERMEDIZIN Ausgabe 1 & Deutscher Impfkodex für die Kleintierpraxis Aus der Zeitschrift KLEINTIERMEDIZIN Ausgabe 1 & 2-2006 Deutscher Impfkodex für die Kleintierpraxis Entwurf Ausgearbeitet von der Fachgruppe Kleintierpraxis Frau Behr, Frau Dr. Zogbaum, Herr Dr. Wendland,

Mehr

Prävention: Grundimmunisierung in der 8. und 12. Lebenswoche, anschließend jährliche Auffrischung

Prävention: Grundimmunisierung in der 8. und 12. Lebenswoche, anschließend jährliche Auffrischung 1 Die 10 häufigsten Katzenkrankheiten im Überblick Katzenschnupfen Herpesinfektion der Atemwege Dies ist eine ansteckende, in schweren Fällen sogar lebensbedrohliche Infektionskrankheit, die durch Viren

Mehr

Cytomegalie & Co. Häufige Virusinfektionen in der Schwangerschaft. Text und Deutsches Grünes Kreuz e. V., Marburg (2016)

Cytomegalie & Co. Häufige Virusinfektionen in der Schwangerschaft. Text und Deutsches Grünes Kreuz e. V., Marburg (2016) Cytomegalie & Co Häufige Virusinfektionen in der Schwangerschaft Text und Deutsches Grünes Kreuz e. V., Marburg (2016) Schwangerschaft Eine ganz besondere Zeit der Vorfreude Verantwortung Sorge Die werdenden

Mehr

W as ist eine chronische Niereninsuffizienz - CNI?

W as ist eine chronische Niereninsuffizienz - CNI? CHRONISCHE NIERENINSUFFIZIENZ INFORMATION FÜR TIERBESITZER W as ist eine chronische Niereninsuffizienz - CNI? Die chronische Niereninsuffizienz ist gekennzeichnet durch eine irreversible Schädigung beider

Mehr

Grippeschutz nicht vergessen. Impfen nützt impfen schützt!

Grippeschutz nicht vergessen. Impfen nützt impfen schützt! Grippeschutz nicht vergessen. Impfen nützt impfen schützt! Grippe die unterschätzte Gefahr. Jedes Jahr suchen viele Personen wegen einer Influenza oder einer grippeähnlichen Erkrankung eine Arztpraxis

Mehr

Impfungen dem Tierbesitzer erklären. ren. Was erwartet Sie heute? Vakzination. vmf-azubitag 2010 in Castrup-Rauxel. (c) Christoph Pahlitzsch 1

Impfungen dem Tierbesitzer erklären. ren. Was erwartet Sie heute? Vakzination. vmf-azubitag 2010 in Castrup-Rauxel. (c) Christoph Pahlitzsch 1 Impfungen dem Tierbesitzer erklären ren Impfschemata für f r Hunde, Katzen und Kaninchen Christoph Pahlitzsch prakt. Tierarzt & prakt. Betriebswirt (KA) Lehrer an der BBS Pottgraben in Osnabrück Was erwartet

Mehr

BAGSO empfiehlt Impfen lassen

BAGSO empfiehlt Impfen lassen Herausgeber: Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.v. (BAGSO) Bonngasse 10 53111 Bonn Telefon: 02 28 / 24 99 93 0 Fax: 02 28 / 24 99 93 20 E-Mail: kontakt@bagso.de Internet: www.bagso.de

Mehr

Großer Fragebogen Hund

Großer Fragebogen Hund Großer Fragebogen Hund Konstitutionsbehandlung Um Ihren Hund im Sinne der klassischen Tierhomöopathie zu behandeln zu können, müssen Sie mir nun einige Fragen zu Ihrem Hund beantworten. Bitte nehmen sie

Mehr

Zenias Tiere -Informationen-

Zenias Tiere -Informationen- Zenias Tiere -Informationen- Übersicht Mittelmeerkrankheiten: Mittelmeerkrankheiten In Europa existieren einige Infektionskrankheiten, die auch als sog. Mittelmeerkrankheiten bezeichnet werden. Da die

Mehr

Jährliche Grippe- Informationen zur jährlichen Grippeimpfung 2010 impfung

Jährliche Grippe- Informationen zur jährlichen Grippeimpfung 2010 impfung Jährliche Grippe- Informationen zur jährlichen Grippeimpfung 2010 impfung Grippe Jeden Winter erkrankt im Durchschnitt einer von zehn Menschen an Grippe. Die Grippe wird vom Grippevirus verursacht, auch

Mehr

Patienteninformation Ich bin schwanger. Warum wird allen Schwangeren ein HIV-Test angeboten?

Patienteninformation Ich bin schwanger. Warum wird allen Schwangeren ein HIV-Test angeboten? Patienteninformation Ich bin schwanger. Warum wird allen Schwangeren ein HIV-Test angeboten? Was passiert bei einem HIV-Test? Für einen HIV-Test wird eine Blutprobe entnommen und in einem Labor untersucht.

Mehr

TIERARZTPRAXIS AM MÜHLGRUND

TIERARZTPRAXIS AM MÜHLGRUND Dipl.Tzt. Eva Panner-Frisch TIERARZTPRAXIS AM MÜHLGRUND Langobardenstr 44, A 1220 Wien Telefon & Fax 01 / 283 27 79 - www.kleintierdoktor.com Pflicht- und Wahlimpfungen Bei den Pflichtimpfungen, die in

Mehr

Der Hund aus Rumänien die Krankheiten aus Rumänien

Der Hund aus Rumänien die Krankheiten aus Rumänien Der Hund aus Rumänien die Krankheiten aus Rumänien Eine Zusammenstellung von Friederike Conrad für People4Pets e.v. Viele Menschen kennen die Bezeichnung Mittelmeerkrankheiten für bestimmte, in Deutschland

Mehr

Vorbeugen ist besser als heilen. Die Vorsorgeuntersuchung für Ihren Hund und für Ihre Katze

Vorbeugen ist besser als heilen. Die Vorsorgeuntersuchung für Ihren Hund und für Ihre Katze Vorbeugen ist besser als heilen Die Vorsorgeuntersuchung für Ihren Hund und für Ihre Katze Hund und Katze begleiten uns über viele Jahre durch das Leben. Doch wie beim Menschen macht sich auch beim Tier

Mehr

Häufigste Fragen und Antworten zu Masern

Häufigste Fragen und Antworten zu Masern Gesundheitsamt Häufigste Fragen und Antworten zu Masern Was sind Masern? Masern sind eine sehr ansteckende und weltweit verbreitete Infektion der oberen Atemwege mit dem charakteristischen, typisch roten

Mehr

Vortrag über Borreliose in der Schwangerschaft. Diana Kysela

Vortrag über Borreliose in der Schwangerschaft. Diana Kysela Vortrag über Borreliose in der Schwangerschaft Diana Kysela Definition Borrelien Borrelien sind schraubenförmige Bakterien und gehören zusammen mit den Treponemen und Leptospiren zur Familie der Spirochäten.

Mehr

Allgemeines zu Impfungen

Allgemeines zu Impfungen Allgemeines zu Impfungen Der Bundesverband Praktischer Tierärzte e. V. (BPT) warnt vor den Folgen der zunehmenden Impfmüdigkeit im Kleintierbereich. Seuchenartige Ausbrüche von bisher durch regelmäßige

Mehr

Durchfall beim Pferd ein vielschichtiges Problem

Durchfall beim Pferd ein vielschichtiges Problem Durchfall beim Pferd ein vielschichtiges Problem Bei dem Symptom Durchfall handelt es sich grundsätzlich um eine Zunahme des Wassergehaltes im Kot. Der Grad des Durchfalles kann hierbei von mäßig geformt

Mehr

Informationen zur Meningokokken-C- Impfung

Informationen zur Meningokokken-C- Impfung Informationen zur Meningokokken-C- Impfung Patienteninformation Impfempfehlung Gut informiert besser geschützt! Was sind Meningokokken und wie werden sie übertragen? Meningokokken sind Bakterien, die besonders

Mehr

DR. ARZT MUSTER MEIN TEAM MEIN TEAM. Ich freue mich, dass Sie meine Ordination gewählt haben. Herzlich willkommen in meiner Ordination!

DR. ARZT MUSTER MEIN TEAM MEIN TEAM. Ich freue mich, dass Sie meine Ordination gewählt haben. Herzlich willkommen in meiner Ordination! 1 DR. ARZT MUSTER Facharzt für Neurologie und Psychiatrie 2 Herzlich willkommen in meiner Ordination! Ich freue mich, dass Sie meine Ordination gewählt haben. 3 4 Dr. Arzt Muster MEIN TEAM MEIN TEAM Medizinstudium

Mehr

Impfungen zu Schulbeginn

Impfungen zu Schulbeginn Impfungen zu Schulbeginn Vorwort Liebe Eltern, Ihr Kind wächst heran und freut sich auf die Schule. Sie erleben, wie Ihr Kind mit jedem Tag ein Stück mehr seine Welt erobert. Die Fragen, die Ihr Kind stellt,

Mehr

Zecken übertragen Krankheiten

Zecken übertragen Krankheiten Zecken übertragen Krankheiten Bevor die Zecke sticht - macht Impfen Sinn? Dr. Willi Kohlhepp - Bad Waldsee Neurologe u Psychiater Gesundheitstag in Bad Waldsee am 24. April 2013 Zecken stellen eine große

Mehr

Freundeskreis Katze und Mensch e. V.

Freundeskreis Katze und Mensch e. V. Tipps Ansteckende Katzenkrankheiten Wir können an dieser Stelle keine umfassenden medizinischen Texte zusammenstellen, dennoch ist es wichtig, auf die Gesundheitsvorsorge unserer Samtpfoten zu achten.

Mehr

Impfschutz im ersten Lebenshalbjahr

Impfschutz im ersten Lebenshalbjahr Quicklebendiger Start: Impfschutz im ersten Lebenshalbjahr Warum so früh impfen? Mamis Nestschutz hält nur kurz an, manchmal gibt es gar keinen (z. B. bei Keuchhusten). Stillen ist gut, allerdings hilft

Mehr

Impfung. Impfen schützt Katzen vor tödlichen Infektionskrankheiten. Ein Leitfaden für Welpenbesitzer

Impfung. Impfen schützt Katzen vor tödlichen Infektionskrankheiten. Ein Leitfaden für Welpenbesitzer Impfung Impfen schützt Katzen vor tödlichen Infektionskrankheiten Ein Leitfaden für Welpenbesitzer Impfen schützt Katzen vor tödlichen Infektionskrankheiten Die klassischen Infektionskrankheiten der Katzen

Mehr

SCHLAGANFALL RATGEBER

SCHLAGANFALL RATGEBER SCHLAGANFALL RATGEBER 0 Impressum Zarenga GmbH, Bonn 2015 Zarenga GmbH, Pfaffenweg 15, 53227 Bonn Alle Rechte sind vorbehalten. Dieses Buch, einschließlich seiner einzelnen Teile ist urheberrechtlich geschützt.

Mehr

Wie oft muss ich gegen Flöhe & Zecken behandeln? Aktuelle Empfehlungen zum Schutz vor Ektoparasiten

Wie oft muss ich gegen Flöhe & Zecken behandeln? Aktuelle Empfehlungen zum Schutz vor Ektoparasiten Wie oft muss ich gegen Flöhe & Zecken behandeln? Aktuelle Empfehlungen zum Schutz vor Ektoparasiten Warum behandeln? Zecken und Flöhe führen bei Hunden und Katzen nicht nur zu Hautirritationen und/oder

Mehr

Canine infektiöse Tracheobronchitis

Canine infektiöse Tracheobronchitis Informationen für Hundebesitzer Canine infektiöse Tracheobronchitis www.zwingerhusten.de Ansteckungsgefahr auf Hundetreffen! Was ist die Ursache dieser Erkrankung? In Zwingern ist die Ansteckungsgefahr

Mehr

Therapeutische Sofortmassnahmen und Behandlungsstrategien bei Biss- & Kratzverletzungen Stiftung Katzenheim Schnurrli

Therapeutische Sofortmassnahmen und Behandlungsstrategien bei Biss- & Kratzverletzungen Stiftung Katzenheim Schnurrli Therapeutische Sofortmassnahmen und Behandlungsstrategien bei Biss- & Kratzverletzungen 2018 - Stiftung Katzenheim Schnurrli In der Tierpflege wird man häufig von Katzen gekratzt meist ohne gravierende

Mehr

Hepatitis B. Also vor allem durch ungeschützten Geschlechtverkehr mit Virusträgern.

Hepatitis B. Also vor allem durch ungeschützten Geschlechtverkehr mit Virusträgern. Hepatitis B Was ist Hepatitis? Hepatitis ist eine Entzündung der Leber. Dabei werden die Leberzellen geschädigt, die Leistungsfähigkeit des Organs sinkt und schliesslich versagt es ganz. Der Krankheitsverlauf

Mehr

Die Diagnose Zöliakie kann nur der Facharzt stellen

Die Diagnose Zöliakie kann nur der Facharzt stellen DZG-THEMENDIENST Die Diagnose Zöliakie kann nur der Facharzt stellen Bluttest und Biopsie geben Patienten Sicherheit Bauchschmerzen und Durchfall sind typische Symptome einer Zöliakie, der Unverträglichkeit

Mehr

Impfmanagement. Empfehlung der Medizinischen Kleintierklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München. Hunde

Impfmanagement. Empfehlung der Medizinischen Kleintierklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München. Hunde Impfmanagement Empfehlung der Medizinischen Kleintierklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München Hunde Vorschlag 1 (optimal; bei Erstvorstellung mit 6 Wochen): - 6. Woche: P - 8. Woche: S H L - 10.

Mehr

D R U S E. Dr. Clemens Mahringer Pferdeklinik Tillysburg www.pferdeklinik.at

D R U S E. Dr. Clemens Mahringer Pferdeklinik Tillysburg www.pferdeklinik.at D R U S E Dr. Clemens Mahringer Pferdeklinik Tillysburg www.pferdeklinik.at 19.10.2012 Streptococcus equi subsp. equi Inkubationszeit: 3 14 Tage Krankheitsdauer 3 4 Wochen und länger Morbidität bis zu

Mehr

Krankheiten gibt es überall

Krankheiten gibt es überall Krankheiten gibt es überall Ein Impfratgeber für Hundebesitzer www.impfung-hund.de Impfen Ist das wirklich notwendig? Die Antwort ist ein klares JA. Noch immer sterben Hunde an vermeidbaren Infektionskrankheiten

Mehr