Professionelles Projektmanagement in der Praxis
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- Hartmut Siegel
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Professionelles Projektmanagement in der Praxis Veranstaltung 2 Teil 3 ( ): Arbeitstechniken II: Präsentationstechniken, Elevator Pitch SS
2 Arbeitstechniken im Projektmanagement Kreativitätstechniken Kreativ-intuitive Techniken Systematisch-analytische (diskursive) Techniken gemischte Techniken Problemlösungstechniken Delphi-Methode Pro und Kontra Ist-Analyse-Techniken Interview Fragebogen Selbstaufschreibung Stichprobenverfahren Entscheidungstechniken ABC-Analyse Punktebewertungsverfahren Nutzwertanalyse Portfolioanalyse Kommunikationstechniken Planungstechniken Meeting Management Moderation Präsentationstechniken Verhandlungsmanagement Zeitmanagement Ressourcenplanung Kostenplanung 2
3 Präsentationstechniken (1) Gründliche Vorbereitung Thema Ziel und Zielgruppe Botschaft und Inhalte der Präsentation Visualisierung Organisation und Zeitplan Technische Hilfsmittel 3
4 Präsentationstechniken (2) Medieneinsatz PC mit Beamer; Funkmaus, Laserpointer (Overheadprojektor und Transparentfolien) Pinwände mit Packpapier (Medienkoffer) Flipchart, Tafel,... Kombi-Technik (Multimedia) häufig zweckmäßig, z.b. Beamer und Overheadprojektor oder Beamer und Flipchart/Pin-Wand Tipps zur Folienerstellung Gute Lesbarkeit Kurz und treffend Einheitlicher Aufbau Einfache Bilder statt vieler Worte Graphiken verwenden Farbig, aber max. 3 Farben pro Folie 4
5 Präsentationstechniken (3) Stimme Körpersprache Blickkontakt! Rhythmuswechsel Festes authentisches Auftreten gleichzeitig locker und entspannt Hände: Gestik soll das Gesagte in angemessener Weise bekräftigen Lautstärke und Tonlage variieren Gezielt Pausen einsetzen Fragen Humor Gute Vorbereitung: Rolle des Zuhörers einnehmen, proben, Welche Fragen sind zu erwarten?... 5
6 Präsentationstechnik (4) Präsentationsdurchführung Eröffnung Anlass Thema Ziel Hauptteil Inhalte klar und übersichtlich vermitteln Zusammenfassung Schluss Appell Dank Fragen/Diskussion Präsentationsnachbereitung Ziel erreicht? Was ist gut gelaufen? Wo gab es Probleme? Was sollte das nächste Mal besser gemacht werden? 6
7 Anforderungen an die Vorträge im Rahmen der Vorlesung 1. Folie Vortragstitel, ggf. Untertitel; Vortragende/r, Teammitglieder Ort, Datum der Präsentation 2. Folie: Agenda-Folie ( Fahrplan ) Folienmaster Fußzeilen mit Titel und Seitenzahlen Auf Lesbarkeit der Folien achten Vortrag Probevortrag im Team (dry run) Freier Vortrag Blickkontakt zu den Zuhörern, Lautstärke, Gestik Eigenbewertung: Fragebogen direkt nach dem Vortrag: Selbst ausfüllen Teambewertung: Fragebogen direkt nach dem Vortrag: Füllen die Mitglieder eines anderen Teams aus Anschließend: Dozentenfeedback: Besprechung der beiden Fragebögen im Rahmen der Videoanalyse 7
8 Elevator Pitch-Präsentation Das Wichtigste in 30-Sekunden (Aufzug oder ähnliche Situation) oder in 3-Minuten-Präsentationen (TOP-Management-Veranstaltung) Inhalt: Konkreter Nutzen und die Alleinstellungsmerkmale Ihres innovativen Produktes Bewusst vereinfachte Darstellung für Hausfrauen und Vorstände Eigene Begeisterung zeigen Kompetentes und überzeugendes Auftreten Die Botschaft muss hängen bleiben! Ziel: Interesse wecken für ein vertiefendes Verkaufsgespräch Aufbau: EP-Präsentation Persönliche Vorstellung Vision Positionierung Zielgruppe, Branche, Unternehmensgröße Nutzen für den Kunden Knackige Produktbeschreibung Alleinstellungsmerkmal, Abgrenzung vom Wettbewerb Referenzen Angebot, Aufforderung 8
9 Ein starker Rede-Schluss ist Gold wert* Dont s Das war s Das war s eigentlich gewesen Ich bin fertig Danke für die Aufmerksamkeit *) Quelle: Gerhard Reichel: 10 Muntermacher für Ihren Redeschluss, SYSTEMS-world.de, Muntermacher für den Redeschluss Zusammenfassen: Zum Schluss möchte ich die wichtigsten Überlegungen meines Vortrags noch einmal zusammenfassen: 1,2,3 (mit Übersichtsfolie) Appell; Konkrete Aufforderung zu bestimmten Handeln Positiver Abschluss; Zuhörer zum Schmunzeln oder zum Lachen bringen Sie waren ein wunderbares Publikum. Ich würde mich freuen, Sie bald wieder zu sehen Story-Telling: Kleine Geschichten sind besonders wirkungsvoll, wenn sie am Schluss eines Vortrages eingesetzt werden Wünsche an die Zuhörer: Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg bei Ihren Projektarbeiten Bogen zum Einstieg spannen; Erinnern Sie sich noch an unsere Problemstellung zum Beginn des Vortrages. Mit diesem Produkt... Blick in die Zukunft werfen; z.b. darauf hinweisen, was passiert, wenn Ihren Vorschlägen nicht gefolgt wird. Zitat; Ein gutes Zitat passt immer. Mark Twain hat einmal gesagt: Die schlimmste aller Todesarten ist, zu Tode geredet werden. Damit das heute nicht passiert, mache ich jetzt Schluss. 9
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