QUALIFIKATIONEN VON ZUWANDERERN UND DEREN WERT AUF DEM ARBEITSMARKT: ERFAHRUNGEN AUS OECD- STAATEN

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1 QUALIFIKATIONEN VON ZUWANDERERN UND DEREN WERT AUF DEM ARBEITSMARKT: ERFAHRUNGEN AUS OECD- STAATEN Thomas Liebig Abteilung für internationale Migration Direktorat für Beschäftigung, Arbeit und Soziales OECD Wien, 2. Juni 2014

2 Einleitung Nahezu alle EU- und OECD-Länder begünstigen die Zuwanderung hochqualifizierter Arbeitskräfte. Im Jahr 2012 verfügten durchschnittlich 30 % der im Ausland geborenen Bevölkerung in OECD Ländern über eine Hochschulausbildung (in Österreich: 17%). Die Anzahl hochqualifizierter Zuwanderer ist im letzten Jahrzehnt OECD-weit um 70 % angestiegen, in Österreich sogar um fast 100%. Daten deuten darauf hin, dass die Qualifikationen von Zuwanderern auf dem Arbeitsmarkt weniger honoriert werden als jene der im Inland geborenen Bevölkerung. Bis dato stand allerdings eine systematische Untersuchung aus, welche die Arbeitsmarkterträge der Qualifikationen von Zuwanderern mit jenen der nicht zugewanderten Bevölkerung gleichen Alters und Geschlechts vergleicht. 2

3 Übersicht I. Qualifikationen von Zuwanderern II. Wert der Qualifikationen von Zuwanderern auf dem Arbeitsmarkt Beschäftigung Überqualifizierung von beschäftigten Zuwanderern mit Hochschulabschluss III. Übertragbarkeit von Qualifikationen Sprache Anerkennung von ausländischen Qualifikationen 3

4 I. Qualifikationen von Zuwanderern 4

5 Inländische und ausländische Qualifikationen Mehr als 75% der Zuwanderer in Österreich haben ausländische Qualifikationen. In den USA und in Europa beträgt ihr Anteil insgesamt jeweils 70%. In Österreich haben 50% der im Ausland geborenen Bevölkerung Qualifikationen aus einem Nicht-EU Staat. Europaweit sind es 40%. Die Studienfelder von Zuwanderern mit Hochschulabschluss sind denjenigen der der im Inland geborenen Bevölkerung auffallend ähnlich. Dies gilt gleichermaßen für Zuwanderer aus EU- wie aus Nicht-EU Staaten und unabhängig davon, ob sie ihre Qualifikationen im In- oder Ausland erworben haben. 5

6 Zuwanderer haben im Durchschnitt einen niedrigeren Bildungsstand als im Inland geborene Personen Unterschied in Jahren in der Ausbildungsdauer von Zuwanderern und im Inland geborenen Personen 1,5 1 0,5 0-0,5-1 -1,5-2 -2,5-3 Host-country education Europe Foreign Education United States All Foreign-born In Österreich zeigen sich vor allem starke Unterschiede zwischen Migranten mit Qualifkationen aus EU-Ländern und nicht-eu-ländern (ca. +1 Jahr und -2 Jahre im Vergleich mit den in Österreich geborenen Personen) 6

7 In Europa und in den USA ist der Bildungsstand von Zuwanderern mit ausländischen Qualifikationen über die Jahre angestiegen Ausbildungsdauer in Jahren von Zuwanderern mit ausländischen Qualifikationen im Vergleich zur im Inland geborenen Bevölkerung nach Aufenthaltsdauer in Jahren (ysm) 0 ysm1-5 ysm6-10 ysm11-15 ysm16-20 ysm20+ -0,5-1 -1,5-2 -2,5 EU27 immigrants non-eu27 immigrants all immigrants - EU all immigrants - US -3-3,5-4 7

8 II. Wert der Qualifikationen von Zuwanderern auf dem Arbeitsmarkt 8

9 In Europa sind die Arbeitsmarkterträge (Beschäftigungsquoten) von Migranten mit ausländischen Abschlüssen geringer als jene von Migranten mit inländischen Abschlüssen 0,4 Beschäftigungsquote nach Bildungsniveau in Europa 0,3 0,2 0,1 0-0,1 ISCED 0-1 ISCED 2 ISCED 3-4 ISCED 5 ISCED 6 Native-born Host-country Education Foreign Education 9

10 ... und die Arbeitsmarkterträge von Migranten mit nicht-eu Abschlüssen sind auf allen Bildungsstufen geringer als jene von Migranten mit EU Abschlüssen. 0,4 Beschäftigungsquote nach Bildungsniveau in Europa 0,3 0,2 0,1 0-0,1 ISCED 0-1 ISCED 2 ISCED 3-4 ISCED 5 ISCED 6 Native-born Foreign Education Foreign Education EU27 Foreign Education non-eu27 In Österreich zeigt sich ein ähnliches Bild, bei insgesamt stärkerem Anstieg auch für Migranten mit nicht-eu Abschlüssen. 10

11 Zuwanderer mit Hochschulabschluss sind sehr viel häufiger unter ihrem Qualifikationsniveau beschäftigt als im Inland geborene Personen mit Hochschulabschluss. Überqualifizierungsquote von Zuwanderern mit Hochschulabschluss im Vergleich zu im Inland geborenen Personen, nach Ursprung des erworbenen Abschlusses All foreign-born with host-country education 10 with foreign education 5 with EU education 0-5 Europe United States with non-eu education Für Österreich zeigt sich wiederum ein ähnliches Bild wie für Europa insgesamt. Lediglich für Migranten mit nicht-eu Qualifikationen gibt es signifikante Unterschiede zu den in Österreich geborenen Personen. 11

12 Der Migrationsgrund: wichtigster Erklärungsfaktor für Arbeitsmarktergebnisse Ein Faktor von politischem Interesse: Unter den Zuwanderern können nur Arbeitsmigranten gezielt selektiert werden dennoch wird der Migrationsgrund in Analysen zu Arbeitsmarktergebnissen von Zuwanderern selten betrachtet Personen, die zum Arbeiten oder Studieren kommen, haben höhere Qualifikationen als Familienangehörige oder humanitäre Zuwanderer - aber niedrigere Qualifikationen als im Inland geborene Personen Auch die Arbeitsmarkterträge von Arbeitsmigranten (und Migranten, die zum Zwecke des Studiums kommen) sind höher als jene von anderen Migranten aber niedriger als jene von im Inland geborenen Personen 12

13 III. Übertragbarkeit von Qualifikationen 13

14 Kenntnisse der Sprache des Aufnahmelandes sind ebenfalls entscheidend für Arbeitsmarktergebnisse Zuwanderer ohne Kenntnisse der Sprache des Empfangslandes sind in vielerlei Hinsicht benachteiligt (niedrigere Bildungsniveaus, höhere Wahrscheinlichkeit eines ausländischen Abschlusses, höhere Wahrscheinlichkeit humanitärer Zuwanderung, etc.). Auch wenn diese Faktoren berücksichtigt werden, ist die Beschäftigungsquote von Zuwanderern ohne Kenntnisse der Sprache des Gastlandes um 14 Prozentpunkte niedriger als jene von anderen Zuwanderern und die Wahrscheinlichkeit von Überqualifizierung ist 17 Prozentpunkte höher als bei Zuwanderern mit Kenntnissen der Sprache des Empfangslandes. Für Arbeitsmigranten, welche die Sprache des Gastlandes beherrschen, kann hingegen keine höhere Überqualifizierungsrate mehr festgestellt werden als für im Inland geborene Personen. 14

15 Die Anerkennung ausländischer Abschlüsse ist mit besseren Arbeitsmarktergebnissen verbunden Unterschied zwischen im Inland und im Ausland geborenen hochqualifizierten Personen, deren Beschäftigung ihrem formalen Qualifikationsniveau entspricht,nach Geburtsort und Anerkennungsstatus, ausgewählte OECD Länder Did not apply for recognition Recognition granted ITA ESP DEU SWE IRL PRT AUT NLD CHE BEL LUX 15

16 Die Anerkennung ausländischer Abschlüsse wird mit besseren Arbeitsmarktergebnissen verbunden (Forts.) 25% der im Ausland geborenen Bevölkerung mit ausländischen Abschlüssen haben bereits einen Antrag auf Anerkennung ihrer Qualifikationen gestellt. Zwei Gruppen von Zuwanderern stellen solche Anträge besonders häufig: Zuwanderer, die weiterführende Studien im Gastland aufnehmen wollen Zuwanderer mit Qualifikationen im Gesundheitswesen Zuwanderer, deren ausländische Abschlüsse formal anerkannt wurden, haben eine um 10 Prozentpunkte geringere Überqualifizierungsquote (kontrolliert nach Ursprung des Abschlusses, Migrationsgrund und Studienfach). Die Bedeutung der formalen Anerkennung für den Arbeitsmarkt in Verbindung mit Brückenangeboten wurde auch für Schweden nachgewiesen (Schröder und Niknami, 2014). 16

17 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen In Europa (einschließlich Österreich) und in den USA zeichnen sich ähnliche Muster ab. Zuwanderer haben verglichen mit der im Inland geborenen Bevölkerung ein geringeres Bildungsniveau, doch die Unterschiede sind in den USA größer als in Europa. Österreich schneidet hier besser ab als der EU-Durchschnitt. Ausländische Abschlüsse erzielen geringe Erträge auf dem Arbeitsmarkt. Besonders geringe Erträge erzielen Abschlüsse aus nicht-eu Ländern. Das Land, in welchem Zuwanderer ihre Abschlüsse erworben haben, scheint für ihre Arbeitsmarkterträge wichtiger zu sein als ihr Herkunftsland. Insbesondere für humanitäre Zuwanderer scheint es schwierig zu sein, auf dem Arbeitsmarkt adäquate Erträge für ihre Qualifikationen zu erzielen. Sprachprobleme scheinen der wichtigste Erklärungsfaktor für die Benachteiligung von Zuwanderern auf dem Arbeitsmarkt zu sein weshalb Sprachkurse extrem wichtig sind. 17

18 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen (Forts.) Manches deutet darauf hin, dass formale Anerkennung in Verbindung mit Brückenangeboten Abhilfe schaffen könnte doch bislang haben nur wenige Zuwanderer entsprechende Anträge gestellt Mögliche Gründe hierfür: Mangelnde Transparenz des Systems; viele Akteure involviert Unkenntnis über die Bedeutung der Anerkennung Hürden im reglementierten Bereich Das Thema «Anerkennung der Fähigkeiten von Migranten» geht über die formale Anerkennung von ausländischen Qualifikationen hinaus: Formal: Weiterbildung und Brückenkurse Informal: Validierung von Kompetenzen (Beispiel: Dänemark) Indirekt: Bedeutung des öffentlichen Diskurses über Migration und Integration 18

19 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Weitere Informationen:

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