Tanja Tajmel Humboldt-Universität zu Berlin
|
|
- Sven Kolbe
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Tanja Tajmel Humboldt-Universität zu Berlin Von der Alltags- zur Bildungssprache Ausbildungsmodul Durchgängige Sprachbildung Kiel, 11. Januar 2012 Inhalt VORTRAGSZIELE Klärung der Fragen: Was ist Bildungssprache? Was hat Bildungssprache mit Schulerfolg zu tun? Was brauchen Lehrkräfte, um Bildungssprache fördern zu können?
2 Wir verwenden jeden Tag verschiedene Arten der deutschen Sprache. das nein, es geht nicht das nicht das geht nicht, es ist kein Metall diese sind am besten gehen richtig schnell. Der Magnet kann ein Stück Stahl oder Eisen hochheben oder anziehen, weil sein magnetisches Feld in das Metall fließt und es vorübergehend in einen Magneten verwandelt. Gibbons, P. (2006) in: Mecheril, P., Quehl, T. (Hrsg.), Die Macht der Sprachen. Waxmann, Münster/New York.
3 das nein, es geht nicht das nicht das geht nicht, es ist kein Metall diese sind am Sbesten h gehen richtig schnell. Personen sprechen miteinander, es ist persönlich. Der Text entsteht erst im Sprechprozess. Sie kennen sich bzw. befinden sich im selben Kontext / der selben Situation. Der Zuhörer kann gut folgen. Es geht um alltägliche Themen. Sätze sind kurz und werden auch oft abgebrochen. Sie beinhalten wenige Nomen. Die Aussage ist für andere nicht eindeutig. Der Magnet kann ein Stück Stahl oder Eisen hochheben oder anziehen, weil sein magnetisches Feld in das Metall fließt und es vorübergehend in einen Magneten verwandelt. Der Text wurde von??? geschrieben. Der Text ist unpersönlich, endgültig und situationsunabhängig. Es geht um ein Fachthema. Der Text beinhaltet komplexe grammatische Strukturen und muss gelesen werden. Die Sätze sind lang, vollständig und beinhalten viele Nomen. Gibbons, P. (2006) in: Mecheril, P., Quehl, Die Aussage T. (Hrsg.), ist eindeutig. Die Macht der Sprachen. Waxmann, Münster/New York. das nein, es geht nicht das nicht das geht nicht, es ist kein Metall diese sind am besten gehen richtig schnell. Der Magnet kann ein Stück Stahl oder Eisen hochheben oder anziehen, weil sein magnetisches Feld in das Metall fließt und es vorübergehend in einen Magneten verwandelt. Dialoghafte Alltagssprache Konzeptionelle Mündlichkeit (Koch/Oesterreicher 1985) Ü Basic Interpersonal B Communication Skills E (Cummins 1979) R G A N G Bildungssprache (Habermas 1977, Gogolin 2010) Konzeptionelle Schriftlichkeit (Koch/Oesterreicher h 1985) Cognitive Academic Language Proficiency (Cummins 1979)
4 Inhalt Was ist Bildungssprache? Bildungssprache bedeutet, dass sowohl fachliche als auch alltägliche Themen unabhängig von der Situation in eindeutiger Art und Weise, vollständig und in angemessener Form ausgedrückt werden. Dazu sind ein entsprechender Wortschatz (Eindeutigkeit, Situationsunabhängigkeit) und entsprechende grammatische Strukturen (angemessene Form) notwendig. Inhalt VORTRAGSZIELE Klärung der Fragen: Was ist Bildungssprache? Was hat Bildungssprache mit Schulerfolg zu tun? Was brauchen Lehrkräfte, um Bildungssprache fördern zu können?
5 rezeptiv produktiv interaktiv meta- kognitiv Sprachkompetenzen p (Rösch 2005) Mündlich realisierte Sprache Schriftlich realisierte Sprache HÖREN LESEN SPRECHEN SCHREIBEN SPRACHLICH INTER- AGIEREN SPRACHE REFLEK- TIEREN SCHULE Sprachliche Gründe, die sich auf die Bildungserfolge von SchülerInnen auswirken: Die Unterrichtssprache ist nicht altersgemäß. Die Sprache des Unterrichts ist nicht die Herkunftssprache. Die Unterrichtssprache ist nicht die Alltagssprache. Die sprachlichen Kontexte sind neu bzw. nicht bekannt. Die sprachliche h Leistung fließt in die Beurteilung der fachlichen Leistung mit ein.
6 Sprachliche Anforderungen der Schule Sprachhandlungen = situationsangemessene und zweckgerichtete Verwendungen von Sprache Berichten Erzählen Zusammenfassen Instruieren Beschreiben Vergleichen Erklären Begründen Argumentieren deskriptiv kognitiv
7 1. Gründe für Sprache im Fachunterricht Rahmenlehrplan Physik Sek.I
8 Konkretisierungen zu den Curricularen Grundlagen für Deutsch als Zweitsprache, S.33 Wie viel Sprache steckt im Fach? Ein Blick in die gesetzlichen Vorgaben, Standards und Rahmenlehrpläne
9 Mathematik - Standards Allgemeine mathematische Kompetenzen (KMK 2003)
10 Allgemeine mathematische Kompetenzen (KMK 2003) Fragen stellen, Lösungswege beschreiben Selbst formulierte Probleme bearbeiten Situationen in mathematische Begriffe übersetzen Fachsprache adressatengerecht verwenden, Texte verstehen Symbolische Sprache in natürliche Sprache übersetzen und umgekehrt Verschiedene Darstellungsformen interpretieren ti Physik - Standards
11 Bildungsstandards Physik (KMK 2004) Die Schülerinnen und Schüler... meta- kognitiv unterscheiden zwischen alltagssprachlicher und fachsprachlicher Beschreibung von Phänomenen. produktiv beschreiben Phänomene und führen sie auf bekannte physikalische Zusammenhänge zurück. recherchieren in unterschiedlichen Quellen. rezeptiv diskutieren Arbeitsergebnisse und Sachverhalte unter physikalischen Gesichtspunkten. interaktiv Textrezeption Lesen von Fachtexten
12 Kraft in der Grundschule, Klasse 5/6 Färbungen des Textes (Erlebnis Naturwissenschaft 1, Schroedel, Braunschweig 2005) Kraft in der Sekundarstufe 1, Klasse 7/8 Persönlicher Bezug = 0 (Physik plus, Klassen 7/8, Cornelsen-Verlag, Berlin 2006)
13 Kraft im Physikstudium Persönlicher Bezug = 0 (Gerthsen Physik, 22. Aufl., Springer-Verlag, Berlin Heidelberg 2004) Unterrichtssprache ist nicht Herkunftssprache und Alltagssprache ist nicht Bildungssprache
14 2. Sensibilisierung Physikunterricht Schautgenauhin hin und beschreibt, was da passiert!... in eigenen Worten! Prinzip Seitenwechsel Beschreiben Sie, was passiert, und zwar in Ihrer besten Fremdsprache! Tajmel, T. (2009), in: Tajmel, T. und Starl, K. (Eds.), Science Education Unlimited. Approaches to Equal Opportunities in Learning Science, Waxmann, Münster/New York. 6. Bedarfsanalyse Ein Phänomen beschreiben Prinzip Seitenwechsel Beschreiben Sie, was passiert, und zwar in Ihrer besten Fremdsprache! Tajmel, T. (2009), in: Tajmel, T. und Starl, K. (Eds.), Science Education Unlimited. Approaches to Equal Opportunities in Learning Science, Waxmann, Münster/New York.
15 Bedarf an Vokabeln (Nomen, Verben, ) Strukturen für den Ausdruck (Satzanfang, ) viel Zeit Bildungssprache und Leistungsbeurteilung g
16 Inhalt Schulerfolg = Entsprechende Leistung der Schülerin bzw. des Schülers + Entsprechende Leistungsbeurteilung seitens der Lehrerin bzw. des Lehrers 6. Bedarfsanalyse Bewertung einer SchülerInnenantwort Schwimmt dieser Baumstamm oder geht er unter? Bitte begründe deine Entscheidung! Möller, K., & Jonen, A. (2005), Die KiNT-Boxen - Kinder lernen Naturwissenschaft und Technik. Klassenkisten für den Sachunterricht. Paket 1: Schwimmen und Sinken. Spectra-Verlag, Essen.
17 6. Bedarfsanalyse Schülerin, 8. Klasse (russisch) weil das baum aus Holz entschteht. weil der platte aus Metall entschteht und der Metall ist immer schwer egal ob es leicht oder schwer ist wen es ein Metall ist dan deht es unter! Tajmel, T. (2010), DaZ-Förderung im naturwissenschaftlichen Fachunterricht, in: Ahrenholz, Bernt (Hrsg.), Fachunterricht und Deutsch als Zweitsprache, Narr, Tübingen. 6. Bedarfsanalyse 5 Punkte: Das Kind hat den Zusammenhang das Material - Eigenschaften erkannt. (Bio, D) 3 Punkte: Die Antwort t scheint mir grundsätzlich in Ordnung ng zu sein, die Begründung ist mir allerdings zu knapp. Schön wäre noch eine Erklärung, z.b. "Holz ist meiner Erfahrung nach ziemlich leicht" oder ähnliches. (Bio, Inf) 2 Punkte: Dass die Platte aus Metall ist, verrät bereits die Bezeichnung "Metallplatte". Die Aussage, dass Metall immer untergehe, stimmt so nicht. Da das Material dennoch eine Rolle spielt, vergebe ich 2 von 5 Punkten. (Ph) vgl. Regenbogen, Brotmesser, Wasserhahn, Büroklammer u.ä. Tajmel, T. (2010), DaZ-Förderung im naturwissenschaftlichen Fachunterricht, in: Ahrenholz, Bernt (Hrsg.), Fachunterricht und Deutsch als Zweitsprache, Narr, Tübingen.
18 Inhalt Was hat Bildungssprache mit Schulerfolg zu tun? Schulerfolg erfordert in hohem Maße Sprachhandlungskompetenzen unterschiedlichster Art (siehe Bildungsstandards). Wenn Schüler/innen sich nicht bildungssprachlich ausdrücken können, können sie sich am fachlichen Diskurs nicht entsprechend beteiligen und ihr fachliches Wissen nicht entsprechend mitteilen (siehe Seitenwechsel ). Zudem beurteilen Lehrkräfte Schülertexte t eher schlechter, auch wenn diese nur geringfügige sprachliche Fehler aufweisen (siehe Baumstamm Baumstamm ) ). Inhalt VORTRAGSZIELE Klärung der Fragen: Was ist Bildungssprache? Was hat Bildungssprache mit Schulerfolg zu tun? Was brauchen Lehrkräfte, um Bildungssprache fördern zu können?
19 Q1 Q2 Q3 Q4 Q5 Q6 Die Lehrkräfte planen und gestalten den Unterricht mit Blick auf das Register Bildungssprache und stellen die Verbindungen von Allgemein- und Bildungssprache explizit her. Die Lehrkräfte diagnostizieren die individuellen sprachlichen Voraussetzungen und Entwicklungsprozesse. Die Lehrkräfte stellen allgemein- und bildungssprachliche h Mittel bereit und modellieren diese. Die Schülerinnen und Schüler erhalten viele Gelegenheiten, ihre allgemein- und bildungssprachlichen Fähigkeiten zu erwerben, aktiv einzusetzen und zu entwickeln. Die Lehrkräfte unterstützen die Schülerinnen und Schüler in ihren individuellen Sprachbildungsprozessen. Die Lehrkräfte und die Schülerinnen und Schüler überprüfen und bewerten die Ergebnisse der sprachlichen Bildung Qualitätsmerkmale für den Unterricht, FörMig 2010 Differenzierte Leistungsbeurteilung: Diagnose der Defizite Diagnose der Ressourcen
20 6. Bedarfsanalyse Orthographie Genus Verbvorsilben Wortschatz Schülerin, 8. Klasse (Russland) weil das baum aus Holz entschteht. weil der platte aus Metall entschteht und der Metall ist immer schwer egal ob es leicht oder schwer ist wen es ein Metall ist dan deht es unter! 6. Bedarfsanalyse Artikel Präpositionen Schülerin, 8. Klasse (Russland) Präfixe Nebensätze weil das baum aus Holz entschteht. Inversion weil der platte aus Metall entschteht und der Metall ist immer schwer egal ob es leicht oder schwer ist wen es ein Metall ist dan deht es unter!
21 Q1 Q2 Q3 Q4 Q5 Q6 Die Lehrkräfte planen und gestalten den Unterricht mit Blick auf das Register Bildungssprache und stellen die Verbindungen von Allgemein- und Bildungssprache explizit her. Die Lehrkräfte diagnostizieren die individuellen sprachlichen Voraussetzungen und Entwicklungsprozesse. Die Lehrkräfte stellen allgemein- und bildungssprachliche h Mittel bereit und modellieren diese. Die Schülerinnen und Schüler erhalten viele Gelegenheiten, ihre allgemein- und bildungssprachlichen Fähigkeiten zu erwerben, aktiv einzusetzen und zu entwickeln. Die Lehrkräfte unterstützen die Schülerinnen und Schüler in ihren individuellen Sprachbildungsprozessen. Die Lehrkräfte und die Schülerinnen und Schüler überprüfen und bewerten die Ergebnisse der sprachlichen Bildung Qualitätsmerkmale für den Unterricht, FörMig 2010 Konkretisierung sprachlicher Lernziele
22 6. Bedarfsanalyse Ein Phänomen beschreiben Das Kleiderbügel-Phänomen beschreiben 1. Sprachlicher Erwartungshorizont Q1 z.b. Unterrichtsplanung An einem Kleiderbügel hängen auf der einen Seite ein Stein und auf der anderen Seite Gewichte. Der Kleiderbügel ist waagrecht. Wenn der Stein in ein Gefäß mit Wasser getaucht wird, hebt sich die Seite mit dem Stein und der Kleiderbügel steht schräg. Er ist nicht mehr im Gleichgewicht. 2. Welche sprachlichen Mittel impliziert diese Leistung? Syntax: Konditionalsätze, Inversion Lexik: Kleiderbügel, Stein, Gewichte, waagrecht - schräg, Gefäß, eintauchen, sich heben,... Morphologie: Passiv Sprachliche Unterstützung Weitere Merkmale: Unpersönliche Form, zeitloses Präsens,...
23 2. Sensibilisierung Sprachliche Unterstützung zum Experiment Q3 Bereitstellung (beam) balance die (Balken-)Waage bildungssprachlicher Mittel der Kleiderbügel coathanger balance beam der Waagebalken to submerge eintauchen versenken to dip in... weight(-s) das Gewicht das Gleichgewicht balance leicht(er) schwer(er) light - heavy horizontal inclined - upright schwerer als waagrecht schräg senkrecht gleich schwer wie Weitere Beispiele
24 Q1 Q2 Die Lehrkräfte planen und gestalten den Unterricht mit Blick auf das Register Bildungssprache und stellen die Lernzieldifferenzierung Verbindungen von Allgemein- - Erwartungshorizonte und Bildungssprache explizit her. Die Lehrkräfte diagnostizieren die individuellen sprachlichen Baumstamm Voraussetzungen und Diagnose Entwicklungsprozesse. Defizite/Ressourcen Q3 Q4 Q5 Q6 Die Lehrkräfte stellen allgemein- und bildungssprachliche h z.b. Mittel Lexikalische bereit und modellieren Hilfsmitteldiese. Die Schülerinnen und Schüler erhalten viele Gelegenheiten, z.b. ihre Scaffolding allgemein- und (Magnettext) bildungssprachlichen Fähigkeiten zu erwerben, aktiv einzusetzen und zu entwickeln. Die Lehrkräfte unterstützen die Schülerinnen und Schüler in z.b. ihren Differenzierung individuellen Sprachbildungsprozessen. der Hilfsmittel Die Lehrkräfte und die Schülerinnen und Schüler überprüfen Kleiderbügel und bewerten - die Bewertung Ergebnisse der sprachlichen Bildung Qualitätsmerkmale für den Unterricht, FörMig 2010 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! tajmel@physik.hu-berlin.de
25 Literatur und Quellen Ahrenholz, B. (Hrsg.) (2010): Fachunterricht und Deutsch als Zweitsprache. - Narr- Attempto, Tübingen Echevarria, J., Vogt, M.-E., Short, D. (2004): Making content comprehensible for english learners. The SIOP Model, Second Edition. Boston: Allyn & Bacon. Fürstenau, S./Gomolla, M. (Hrsg.) (2009): Migration und schulischer h Wandel: Unterrichtsqualität. Wiesbaden Gibbons, P. (2006): Unterrichtsgespräche und das Erlernen neuer Register in der Zweitsprache, in: Mecheril, P./Quehl, T. (Hrsg.), Die Macht der Sprachen, Waxmann, Münster. Kniffka, G/Si G./ Siebert-Ott, G. (2007): Deutsch als Zweitsprache. Lehrern und Lernen. Tajmel, T. (2011): Sprachliche Lernziele im naturwissenschaftlichen Unterricht. ProDaZ, Uni Duisburg-Essen, Tajmel,T. (2011): Wortschatzarbeit im mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht, in: ide. informationen i zur deutschdidaktik: ik Wort.Schatz, Heft 1/2011. Studienverlag, Innsbruck Tajmel, T. (2010): DaZ-Förderung im naturwissenschaftlichen Fachunterricht, in: Ahrenholz, Bernt (Hrsg.), Fachunterricht und Deutsch als Zweitsprache, Narr, Tübingen Tajmel, T. (2009): Unterrichtsentwicklung t i im Kontext t sprachlich-kultureller h lt ll Heterogenität am Beispiel naturwissenschaftlichen Unterrichts, in: Fürstenau, Sara und Gomolla, Mechthild (Hrsg.), Migration und schulischer Wandel: Unterrichtsqualität, VS Verlag, Wiesbaden Tajmel/Neuwirth/Holtschke/Rösch/Schön (2009), Schwimmen-Sinken. Sprachförderung im Physikunterricht. i ht Unterrichtsmodule für Klassenstufe 5-8 (Floating- Sinking. Teaching Content and Language. Teachingmodules for Grade 5-8), in: Tajmel, Tanja und Starl, Klaus (Eds.), Science Education Unlimited. Approaches to Equal Opportunities in Learning Science (Buch und CD-ROM), Waxmann, Münster/New York 2009 Tajmel, T/ T./ Starl, K. (Hrsg.) (2009): Science Education Unlimited. it Waxmann Waxmann, Münster. (inkl. DVD mit Materialen für Fortbildungen und für den Unterricht)
Tanja Tajmel. Sprachhandlungen
Tanja Tajmel Sprachhandlungen und Aufgabenstellungen FörMig Workshop, 14. April 2012 Sprachhandlungen situationsangemessene und zweckgerichtete Verwendungen von Sprache schriftlich oder mündlich phonisch
MehrGute Sprache? Schlechte Sprache? Alltagssprache? Fachsprache? Unterrichtssprache? Bildungssprache?
Humboldt-Universität zu Berlin Warum Sprache für das fachliche Lernen wichtig ist: Methoden für einen sprachsensiblen Fachunterricht Bundesseminar, 6. Mai 2013, Retz Gute Sprache? Schlechte Sprache? Alltagssprache?
MehrGogolin, I. et al., Qualitätsmerkmale für den Unterricht, FörMig 2010 Tanja Tajmel. Hauptsatz
Humboldt-Universität zu Berlin Wie sieht ein Unterricht aus, der fachliches und sprachliches Lernen anspruchsvoll miteinander verbindet? Q1 Q2 Q3 Q4 Q5 Die Lehrkräfte planen und gestalten den Unterricht
MehrTanja Tajmel Humboldt-Universität zu Berlin
Tanja Tajmel Humboldt-Universität zu Berlin Sprache im Fachunterricht Pädagogisches Institut für die deutsche Sprachgruppe Fortbildung am 07./08. April 2011 1. Gründe (Tajmel 2010a) Befragung g von Lehrerinnen
MehrMehrsprachigkeit und sprachliche Bildung
Mehrsprachigkeit und sprachliche Bildung 2. Jahrestagung der DaZ-Lehrer/innen, 21.05.2013, Klagenfurt Mag. Magdalena Knappik (i.v. von Prof. Dr. İnci Dirim), Universität Wien Gliederung Mehrsprachigkeit
MehrVon der Alltagszur Bildungssprache
Von der Alltagszur Bildungssprache Kennzeichen der Bildungssprache Entwicklung der Bildungssprache Durchgängige Sprachbildung als Gesamtkonzept sprachlicher Bildung Anforderungen an die Fachlehrer Deutsch
MehrSprachbildung im Fachunterricht
Tanja Tajmel Institut für deutsche Literatur Institut für Physik Humboldt-Universität zu Berlin Sprachbildung im Fachunterricht IQSH-Landesfachtagung, 8. November 2008 Inhalt 1. Gründe für/gegen g Sprache
MehrBildungssprache. Seminar: DaZ in der Sekundarstufe I und II Leitung: Dr. Derk Frerichs Referentinnen: Judith Wieprecht, Tugba Önder
Bildungssprache Seminar: DaZ in der Sekundarstufe I und II Leitung: Dr. Derk Frerichs Referentinnen: Judith Wieprecht, Tugba Önder I. Einführung II. Bildungssprache III. Beispiele IV. Fazit I. Einführung
MehrHERAUSGEBER Regionale Arbeitsstelle für Bildung, Integration und Demokratie (RAA) Mecklenburg-Vorpommern e. V.
IMPRESSUM HERAUSGEBER Regionale Arbeitsstelle für Bildung, Integration und Demokratie (RAA) Mecklenburg-Vorpommern e. V. www.raa-mv.de Text und Redaktion Dr. Margit Maronde-Heyl, Uta Rüchel Gestaltung
MehrEinblicke in Scaffolding :
Schulentwicklung ganztägig und interkulturell PH Freiburg Einblicke in Scaffolding : Sprachliche Bildung im Fachunterricht 04.05.2011 Vasili Bachtsevanidis, M.A. 1 Vier Bereiche des Lehren und Lernens
MehrDas Potential naturwissenschaftlicher Sprachförderung nach dem Prinzip des Scaffolding
Melanie Beese Das Potential naturwissenschaftlicher Sprachförderung nach dem Prinzip des Scaffolding Ergebnisse und Perspektiven einer empirischen Untersuchung an der Gesamtschule Walsum (Duisburg) Vortrag
MehrSprachbildung und DaZ mit Zebra. Dr. Christina Hein
Sprachbildung und DaZ mit Zebra 1 Sprachkompetenz Hörverstehen Leseverstehen rezeptiv Sprechen Schreiben produktiv Wortschatz Grammatik kognitiv (vgl. Nodari, 2002) 2 Bedeutung der Sprache Sprache ist
MehrMit Sprache Brücken bauen: Salzkotten,
Mit Sprache Brücken bauen: Salzkotten, 02.12.2010 Ziele des Projektes Die Sprachentwicklung der Kinder wird optimal und effizient gefördert Grundschulen und Kitas lernen die Sprachförderarbeit der anderen
MehrWie identifiziert und fördert man im DaF- und DaZ-Unterricht bildungssprachliches Sprachhandeln? Brigitte Sorger
Wie identifiziert und fördert man im DaF- und DaZ-Unterricht bildungssprachliches Sprachhandeln? Brigitte Sorger brigitte.sorger@phwien.ac.at Projektbeschreibung 2 Bilaterales Forschungs- und Entwicklungsprojekt
MehrSchreibaufgabe = Schreibauftrag???
WIEDERHOLUNG 1 2 Schreibstrategien 3 Schreibaufgabe = Schreibauftrag??? 4 Zergliederung von Schreibaufgaben 5 (Neugebauer & Neudari, 1999) 6 (Neugebauer & Neudari, 1999) 7 SCAFFOLDING* EINE METHODE FÜR
MehrDie Zusatzmaterialien wurden vom Autor / der Autorin / den Autoren zur Verfügung gestellt und sind genau auf den Inhalt des Werkes abgestimmt.
Zusatzmaterialien zum utb-band Gabriele Kniffka, Thorsten Roelcke, Fachsprachenvermittlung im Unterricht Gegen Fachchinesisch für Fachsprache Wenn Schüler Erklärungen nicht folgen, ihre Fragen nicht formulieren
Mehr(Materialien Sichtung und Bewertung) Delia Terstesse
Grundlagen, Grundsätze und Prinzipien zum und im sprachsensiblen GL-Unterricht ein Blick auf Operatoren im GL-Unterricht Planungsmethode: Arbeit mit dem Konkretisierungsraster Unterrichtsmethoden zum Umgang
MehrDokumentation zur Fachtagung Bilanz und Perspektiven von Fö rmig Sachsen
SÄCHSISCHES BILDUNGSINSTITUT CONULLA CORE VULLUM Dokumentation zur Fachtagung Bilanz und Perspektiven von Fö rmig Sachsen 10. September 2009 in Dresden Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort... 3 2. Tagungsprogramm...
MehrMerkmale guter Schulen in mulitilingualen Umgebungen & Durchgängige Sprachbildung : Qualitätsmerkmale für den Unterricht*
Merkmale guter Schulen in mulitilingualen Umgebungen & Durchgängige Sprachbildung : Qualitätsmerkmale für den Unterricht* Univ.-Prof. Dr. İnci Dirim Universität Wien Integrationskonferenz Nürnberg, 28.4.2012
MehrSprachbildung im sprachsensiblen Fachunterricht
Sprachbildung im sprachsensiblen Fachunterricht Sprache im Unterricht ist wie ein Werkzeug, das man gebraucht, während man es noch schmiedet. Das Verhältnis von Fach und Sprache Wir lernen das Fach in
MehrSheltered Instruction Observation Protocol
Melanie Beese (Oktober 2010) Sheltered Instruction Observation Protocol The SIOP Model ein Modell zum integrierten Fach- und Sprachenlernen in allen Fächern mit besonderem Fokus auf Zweitsprachenlernende
MehrSprachliche Voraussetzungen für einen guten Schulstart schaffen - Vorkurs Deutsch -
Sprachliche Voraussetzungen für einen guten Schulstart schaffen - Vorkurs Deutsch - Workshop Oberbayerischer Schulentwicklungstag am 12.12.2015 Ilona Peters Ilona Peters Beraterin Migration LH München
MehrWenn Newton das gewusst hätte. Zum sprachlichen Umgang mit dem Kraftbegriff
Wenn Newton das gewusst hätte Zum sprachlichen Umgang mit dem Kraftbegriff Zum sprachlichen Umgang mit dem Kraftbegriff Sprache im Physikunterricht Sprachliche Besonderheiten des physikalischen Kraftbegriffs
MehrLeistungsanforderung/kriterien Inhaltliche Ausführung Anmerkungen
Transparente Leistungserwartung Physik Klasse 6-9 Beurteilungskriterien sollten den Lernenden vorgestellt werden. Den Schülerinnen und Schülern muss klar sein, dass sie kontinuierlich beurteilt werden.
MehrHast du Fragen? Begleitmaterial Station 5. Ziel: Idee und Hintergrund. Kompetenzen. Fragen rund um das Thema Sprachen
Begleitmaterial Station 5 Hast du Fragen? Ziel: Fragen rund um das Thema Sprachen Idee und Hintergrund Sprache und Sprachen sind für viele Lebensbereiche der Menschen von enormer Wichtigkeit. Es stellen
MehrUdo Ohm, Universität Bielefeld. Bildungssprachliche Fähigkeiten und berufliches Handeln
Bildungssprachliche Fähigkeiten und berufliches Handeln Überblick Sprachliche Vermittlung fachlicher Inhalte Schule und Ausbildung als semiotische Lehrzeit Bildungssprache (BICS vs. CALP) Beispiel: Lesekompetenz
MehrSprachsensibler Fachunterricht. Kerstin Rothermel-Mulch Einführungsveranstaltung
Sprachsensibler Fachunterricht Kerstin Rothermel-Mulch Einführungsveranstaltung 23.01.2017 Was soll das jetzt? Ich habe wirklich andere Probleme als sprachsensiblen Unterricht Ablauf Was ist sprachsensibler
MehrZum Zusammenhang von sprachlicher und mathematischnaturwissenschaftlicher
Zum Zusammenhang von sprachlicher und mathematischnaturwissenschaftlicher Bildung Vortrag zum Auftakt des zweiten Projektjahrs in FÖRMIG-Transfer Hamburg Hamburg 29.09.2011 Das erwartet Sie Sprachliche
Mehr+ Sprachkompetenzdiagnose
Sprachkompetenzdiagnose und Sprachbildung Anforderungen an Lehrkräfte Marion Döll & Sara Hägi Wien, 28. Februar 2013 Durchgängige Sprachbildung Anforderungen an Lehrkräfte und deren Ausbildung in der migrationsbedingt
MehrHERAUSGEBER Regionale Arbeitsstelle für Bildung, Integration und Demokratie (RAA) Mecklenburg-Vorpommern e. V.
IMPRESSUM HERAUSGEBER Regionale Arbeitsstelle für Bildung, Integration und Demokratie (RAA) Mecklenburg-Vorpommern e. V. www.raa-mv.de Text und Redaktion Dr. Margit Maronde-Heyl, Uta Rüchel Gestaltung
MehrStädtisches Gymnasium Herzogenrath
Städtisches Gymnasium Herzogenrath Fachbereich Physik Schulcurriculum Physik Sekundarstufe I 1 Wesentliche Bausteine des neuen Kernlehrplans sind Kompetenzen, die die verbindlichen Standards (Kenntnisstand,
MehrBildungsstandards Grundschule MATHEMATIK. Skriptum
Bildungsstandards Grundschule MATHEMATIK Skriptum erstellt auf Basis der vom Bildungsministerium zur Verfügung gestellten Fassung Bildungsstandards für Mathematik 4. Schulstufe Version 2.2. von den Mitgliedern
MehrSprachbildung im Fachunterricht (wie) geht das?
3. Kölner Bildungstag Sprachliche Bildung und Bildungsgerechtigkeit Sprachbildung im Fachunterricht (wie) geht das? 24. September 2016 Hanne Brandt Universität Hamburg Was Sie heute erwartet: 1. Ausgangslage:
MehrAbbildungsverzeichnis... XII. Tabellenverzeichnis... XV. 1. Einleitung... 1
Inhalt Abbildungsverzeichnis...... XII Tabellenverzeichnis... XV 1. Einleitung... 1 2. Mangelnde Schulleistungen von Schülern mit Migrationsgeschichte... 7 2.1 Menschen mit Migrationsgeschichte in Deutschland...
MehrDEUTSCH ALS ZIELSPRACHE
LEHRPLANERGÄNZUNG FÜR ALLE SCHULFORMEN Die Lehrplan-Ergänzung Deutsch als Zielsprache Grit Brandt, Karina Land (LISA Halle) Halle, Januar 2017 ZIEL DES MODULS 1. Vorstellung der Lehrplanergänzung 1.1 Auftrag
MehrSprachsensibler Unterricht. Möglichkeiten, wie sprachsensibler Unterricht geplant und durchgeführt werden kann
Sprachsensibler Unterricht Möglichkeiten, wie sprachsensibler Unterricht geplant und durchgeführt werden kann 1 Sprache(n) des Unterrichts Alltagssprache Schulsprache (Lehren) Bildungssprache (Lernen)
MehrSPRACHSENSIBLER UNTERRICHT -
SPRACHSENSIBLER UNTERRICHT - DIFFERENZIERTES LERNEN IM CHEMIE- UND NATURWISSENSCHAFTLICHEN UNTERRICHT Kurs-Nr.: 2940 (Goethe Universität, Frankfurt a.m.) Montag, den 20.05.2019, 14.00 17.00 Uhr Veranstaltungsort:
MehrAnforderungsbereiche Niko 10
1. KOMMUNIKATIVE FERTIGKEITEN Hör- und Hör-/Sehverstehen Sprechen Leseverstehen Schreiben Sprachmittlung 3. UMGANG MIT TEXTEN 4. KULTURELLE KOMPETENZ Soziokulturelles Wissen Interkulturelle Kompetenz 2.
MehrFACHTAGUNG Fachtagung der Elternstiftung Baden-Württemberg. Workshop II Mehrsprachigkeit in der Familie und in der Schule
FACHTAGUNG Fachtagung der Elternstiftung Baden-Württemberg Workshop II Mehrsprachigkeit in der Familie und in der Schule Stefan Jeuk, PH Ludwigsburg 13. Juni 2015 1 Der Workshop 1. Vorstellung 2. Begriffe
MehrLiteraturliste für das Thema Nautrwissenschaftsunterricht mit Schülern mit Migrationshintergrund Stand: Januar 2009
Literaturliste für das Thema Nautrwissenschaftsunterricht mit Schülern mit Migrationshintergrund Stand: Januar 2009 Autor Glen Aikenhead: - Recognizing and Responding to Complexity: Cultural Border Crossing
MehrBildungs- und Fachsprache
Bildungs- und Fachsprache Mira Werner Pädagogische Hochschule Freiburg Freiburg 2018 Worum geht es? Bildungssprache Tolles Wetter heute! Später Schwimmbad? Ein Tief über Frankreich macht der Hitzewelle
MehrDurchgängige Sprachbildung als gemeinsame Aufgabe in allen Fächern
Durchgängige Sprachbildung als gemeinsame Aufgabe in allen Fächern Joana Duarte Universität Hamburg 13. April 2012* AG Durchgängige Sprachbildung Ablauf 0. Ausgangslage 1. Die Unterrichtssprache ist nicht
MehrIntegrierte Sprachförderung als Anforderung an berufliche Qualifizierung
Integrierte Sprachförderung als Anforderung an berufliche Qualifizierung - Fachliches Lernen im Kontext Deutsch als Zweitsprache - Iris Beckmann-Schulz, IQ-Fachstelle Berufsbezogenes Deutsch passage ggmbh,
MehrMethode zur Beurteilung von S- Leistung & Methodenkritik
Methode zur Beurteilung von S- Leistung & Methodenkritik Kranz/Schorn (Hrsg.) (2012): Chemie Methodik. Handbuch für die Sekundarstufe I und II. Berlin: Cornelsen, S. 189-205 1 Seminar: Fachdidaktik Chemie
MehrSprachförderung im Deutschunterricht
Sprachförderung im Deutschunterricht Fachspezifische Schwerpunkte und fächerübergreifende Fragestellungen Köln, Sprache im Fach, 15.10.2011 Gliederung des Vortrags 1. Sprachförderung im Deutschunterricht
Mehr5. Tajmel, Tanja, Evaluationsbericht Science on Stage Deutschland 2008, März 2009, online verfügbar unter
Tanja Tajmel Praxis und Publikationen Forschung Sprachbildung im Fachunterricht DaZ in der LehrerInnenbildung Sprachbewusstheit von Lehrenden Reflexive Physikdidaktik Human Rights und das Recht auf naturwissenschaftliche
MehrSprache ist nicht alles, aber ohne Sprache ist alles nichts
AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROL Deutsches Bildungsressort Bereich Innovation und Beratung PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE Dipartimento Istruzione e formazione tedesca Area innovazione e consulenza
MehrKerncurriculum gymnasiale Oberstufe Mathematik. Mathematisch argumentieren (K1)
Kerncurriculum gymnasiale Oberstufe Mathematik Matrix Kompetenzanbahnung Kompetenzbereiche, Bildungsstandards und Themenfelder Durch die Auseinandersetzung mit den inhaltlichen Aspekten der Themenfelder
MehrWortschatzförderung in der Schule
Wortschatzförderung in der Schule Anja Müller Inhalte 9.Sitzung Fächerübergreifende Wortschatzförderung Sprachförderung Fachunterricht vs. Sprachunterricht? Bedingungen für die Vereinbarkeit von Fach-
MehrLEGENDE ZU DEN PROZESSBEZOGENEN KOMPETENZEN IM FACH BIOLOGIE
LEGENDE ZU DEN PROZESSBEZOGENEN KOMPETENZEN IM FACH BIOLOGIE Prozessbezogene Kompetenzen im Fach Biologie Die prozessbezogenen Kompetenzen beschreiben die Handlungsfähigkeit von Schülerinnen und Schülern
MehrQualifizierungsmaßnahme durch die RAA
QUALITÄTSENTWICKLUNG IM BILDUNGSSYSTEM - GESTALTEN UND STEUERN Atelier 3: Qualitätsentwicklung durch Erwerb professioneller Kompetenzen Qualifizierungsmaßnahme durch die RAA Aufbau eines Sprachnetzwerks
Mehr1 Einführung 9. 2 Besonderheiten der deutschen Sprache 12
1 Einführung 9 2 Besonderheiten der deutschen Sprache 12 2.1 Phonologie/Phonetik 12 2.1.1 Die Vokale und Konsonanten 13 2.1.2 Der Aufbau der Silbe 14 2.2 Morphologie 15 2.2.1 Genus 16 2.2.1.1 Semantische
MehrBilingualer Sachfachunterricht. Chancen und Herausforderungen Ein Einblick in theoretische Hintergründe
Bilingualer Sachfachunterricht Chancen und Herausforderungen Ein Einblick in theoretische Hintergründe Bilingualer Sachfachunterricht 1. Begriffe und Definitionen 2. Rahmenbedingungen des bilingualen Sachfachunterrichts
MehrKompetenzen und Aufgabenbeispiele Englisch Schreiben Check S3
Institut für Bildungsevaluation Assoziiertes Institut der Universität Zürich Kompetenzen und Aufgabenbeispiele Englisch Schreiben Check S3 Informationen für Lehrpersonen und Eltern 1. Wie sind die Ergebnisse
MehrSPRACHLICHES UND FACHLICHES LERNEN
Rezensionen & Neuerscheinungen 111 Ulrike Bohle SPRACHLICHES UND FACHLICHES LERNEN Zwei Sammelbände Röhner, Charlotte/Hövelbrinks, Britta (Hrsg.) (2013): Fachbezogene Sprachförderung in Deutsch als Zweitsprache.
MehrFörderung der (Fach ) Sprache im Chemieunterricht
Prof. Dr. B. Ralle Förderung der (Fach ) Sprache im Chemieunterricht Köln 15.10.2011 Hannah Busch Überblick Theoretische Einordnung Fachsprache im Unterricht und Sprache im Fachunterricht Besonderheiten
Mehr15. Landesfachtag Wirtschaft/ Politik Fachmethodik im Wirtschaft/ Politikunterricht
Scaffolding im WPU ein Mittel zur Verbesserung von Urteilskompetenz? 15. Landesfachtag Wirtschaft/ Politik Fachmethodik im Wirtschaft/ Politikunterricht 2016 Aufgabe: Stellen Sie die Aussagen des Textes
MehrDas Projekt EASI-science L
Das Projekt EASI-science L Naturwissenschaftliche Bildung in der Kita: Gestaltung von Lehr-Lernsituationen, sprachliche Anregungsqualität und sprachliche sowie naturwissenschaftliche Fähigkeiten der Kinder
MehrFORTBILDUNG DEUTSCH ALS ZWEITSPRACHE DURCHGÄNGIGE SPRACHBILDUNG Schuljahr 2015/16 1. Halbjahr
FORTBILDUNG Schuljahr 2015/16 1. Halbjahr Kompetenzteam Münster Leitung: SAD' Alice Lennartz Co-Leitung: Lisa Quiter und Maik Slotosch-Kemper Klemensstraße 10, 48127 Münster Mail: kompetenzteam@stadt-muenster.de
MehrPrüfungen im Fach Biologie im Schuljahr 2013/14
Prüfungen im Fach Biologie im Schuljahr 2013/14 (1) Grundlagen Qualifizierender Hauptschulabschluss Realschulabschluss Externenprüfungen (Haupt-und Realschulabschluss) Besondere Leistungsfeststellung Abitur
MehrAllgemeine Übersicht: Leistungsbewertung Erdkunde Sek. I und II. Kompetenzen. Kenntnisse Fähigkeiten Fertigkeiten
Allgemeine Übersicht: Leistungsbewertung Erdkunde Sek. I und II Kompetenzen Kenntnisse Fähigkeiten Fertigkeiten Umfang /Regelmäßigkeit Richtige Anwendung/Qualität Selbstständige Anwendung Art der Darstellung
MehrUnterricht im Deutschintensivkurs
Unterricht im Deutschintensivkurs Geschichte der Beschulung von Kindern und Jugendlichen mit einer anderen Familiensprache Ziele des DaZ-Unterrichts Aufgaben des DaZ-Unterrichts Fachdidaktische und methodische
MehrMathematik - Fachspezifische Ergänzungen zum Leistungskonzept -
Mathematik - Fachspezifische Ergänzungen zum Leistungskonzept - Grundlagen Leistungsbewertung bezieht sich auf Kompetenzen, wie sie im Kernlehrplan für das Fach Mathematik angegeben werden, und auf Inhalte,
MehrMehrsprachigkeit als Chance
Fachtagung Migration Integration: Schule gestaltet Vielfalt Bonn 23.-24.5.2016 Mehrsprachigkeit als Chance Elisabeth Gessner / Horst Paul Kuhley Universität Kassel Forum Lesen Kassel Ausgangspunkt: Seminar
MehrProf. Dr. Gabriele Kniffka ZWEITSPRACHERWERB BEITRÄGE AUS DER AKTUELLEN FORSCHUNG
Prof. Dr. Gabriele Kniffka ZWEITSPRACHERWERB BEITRÄGE AUS DER AKTUELLEN FORSCHUNG 04.05.2011 Spracherwerbstypen Erstspracherwerb Erlernen der ersten Sprache (L1) monolingual : Erwerb nur einer L1 bilingual
MehrSymposium Mathe 2000. Herausfordern statt Beschäftigen -
Symposium Mathe 2000 Herausfordern statt Beschäftigen - Förderung prozess- und inhaltsbezogener Kompetenzen am Beispiel der Umkehrzahlen 19. September 2009 Anne Westermann und Martin Reinold Ablauf des
MehrAbbildungsverzeichnis 15. Teil I Die Förderung der naturwissenschaftlichen Bildung 27
Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis 15 Tabellenverzeichnis 18 Einleitung 19 Teil I Die Förderung der naturwissenschaftlichen Bildung 27 Einleitung zu Teil I 29 1 Schieflagen der naturwissenschaftlichen
MehrSprachliche Lernziele des naturwissenschaftlichen Unterrichts
Tanja Tajmel (Oktober 2011) Sprachliche Lernziele des naturwissenschaftlichen Unterrichts Dieser Beitrag beschäftigt sich mit dem Stellenwert sprachlichen Handelns und der Konkretisierung sprachlicher
MehrSelbsteinschätzung Arbeits-, Lern- und Sozialverhalten. Arbeits- und Lernverhalten. Sozialverhalten. Klasse: Ort: Datum:
Selbsteinschätzung Arbeits-, Lern- und Sozialverhalten Arbeits- und Lernverhalten Das Lernziel ist vollumfänglich erfüllt mehrheitlich erfüllt teilweise erfüllt kaum erfüllt sich aktiv am Unterricht beteiligen
MehrBildungssprachliche Anforderungen in beruflichen Qualifizierungsmaßnahmen
Udo Ohm Bildungssprachliche Anforderungen in beruflichen Qualifizierungsmaßnahmen Sprachliche Förderbedarfe (nicht nur) für TeilnehmerInnen mit Zweitsprache Deutsch Überblick Charakteristika von DaZ-Sprechern
MehrNaturwissenschaften im Kontext
Naturwissenschaften im Kontext Von fachbezogenen Unterrichtsplanungen zu vernetzenden Ansätzen Tim Höffler. Frank Lüthjohann. PayOve Dierks LeibnizInstitut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und
MehrBilingualer Geschichtsunterricht am Erftgymnasium. Hr. Dehne,
Bilingualer Geschichtsunterricht am Erftgymnasium Hr. Dehne, 12.04.2018 Inhalt 1. Bilingualer Geschichtsunterricht eine Definition 2. Hauptziele des bilingualen Geschichtsunterrichts 3. Gründe für bilingualen
MehrVON DER ALLTAGSSPRACHE ZUR CHEMISCHEN FACHSPRACHE
VON DER ALLTAGSSPRACHE ZUR CHEMISCHEN FACHSPRACHE SPRACHFÖRDERNDER FACHUNTERRICHT IN HETEROGENEN LERNGRUPPEN Kurs-Nr.: 2864 (Goethe Universität, Frankfurt a.m.) Donnerstag, den 07.06.2018, 14.00 17.00
MehrJeder Fachunterricht ist auch Sprachförderunterricht
Jeder Fachunterricht ist auch Sprachförderunterricht Havva Engin Pädagogische Hochschule Heidelberg DIDACTA Hannover, 14.02.2012 mail@havvaengin.de Prolog Fachsprache ist, wenn ich etwas kompliziert ausdrücke,
MehrKlassenbogen MATHEMATIK: OA 2 VA 4
Klassenbogen MATHEMATIK: OA 2 VA 4 Hinweis: Jede Klasse, die an den Orientierungs-/Vergleichsarbeiten teilgenommen hat, erhält für jedes Fach ein Exemplar. M01 Schulnummer: M02 Klasse: M03 OA/VA/Mathematik
MehrSchrifterwerb und Mehrsprachigkeit
Schrifterwerb und Mehrsprachigkeit Referentin: Lisa Aul 28. Juni 2011 Vgl. Schrifterwerb und Mehrsprachigkeit von Gerlind Belke Fakten Mehrsprachigkeit ist in Deutschland der Regelfall Im Grundschulalter
MehrLeistungsbewertung im Fach Spanisch Sekundarstufe I
Grundlagen: Leistungsbewertung im Fach Spanisch Sekundarstufe I Die Grundlagen der Leistungsbewertung im Fach Spanisch beruhen auf den curricularen Vorgaben, wie sie im Kernlehrplan Spanisch für die Sekundarstufe
MehrVorkurs Deutsch: Kooperation Kindertagesstätte und Grundschule
Vorkurs Deutsch: Kooperation Kindertagesstätte und Grundschule Übersicht 1. Fortbildungstag am 4. Oktober 2010 1. Erwartungen an die Fortbildung 2. Reflexion über Mehrsprachigkeit 3. Was ist Sprachförderung?
MehrSE DaZ in der Sekundarstufe I und II. Seminarthemen und Termine
Seminarthemen und Termine Termin Thema/Methode Literatur 12.4.12 1. Sitzung 19.4.12 2. Sitzung 26.4.12 3. Sitzung 3.5.12 4. Sitzung 10.5.12 5. Sitzung 17.5.12 Fällt aus! 24.5.12 6. Sitzung Vorstellung,
MehrFörderung arithmetischer Basiskompetenzen bei lernschwachen Schülern
Förderung arithmetischer Basiskompetenzen bei lernschwachen Schülern Simone Knorr Gliederung 1. Die Ausgangssituation 2. Das Blitzrechen- Projekt 3. Erfahrungen und Ergebnisse 4. Anmerkungen, Fragen, 1
MehrIntegrierte Sprachförderung als Anforderung an berufliche Qualifizierung - Fachliches Lernen im Kontext Zweitsprache -
Integrierte Sprachförderung als Anforderung an berufliche Qualifizierung - Fachliches Lernen im Kontext Zweitsprache - IQ-Fachgruppe Qualifizierung 19.06.12 Rita Leinecke, passage ggmbh, Hamburg Das Netzwerk
MehrMaterialien: Projekt Sprachsensible Schulentwicklung. Lehren und Lernen sprachsensibel gestalten - Grundlagen. M_G 2_Grundlagen
Materialien: Projekt Sprachsensible Schulentwicklung Lehren und Lernen sprachsensibel gestalten - Grundlagen 1 Agenda 1. Lehren und Lernen sprachsensibel gestalten Warum? 2. Das Konzept der Durchgängigen
MehrNiedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung. Fokusevaluation. Fokusthema Durchgängige Sprachbildung.
Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung Fokusevaluation Fokusthema Durchgängige Sprachbildung Handreichung Sprache im Unterricht ist wie ein Werkzeug, das wir gebrauchen, während
MehrLehrerfragebogen zur Unterrichtsstunde
Lehrerfragebogen r Unterrichtsstunde Liebe Lehrerin, lieber Lehrer, der Lehrerfragebogen stellt das Pendant m Schüler- und Kollegenfragebogen m Unterricht dar. Erfasst werden fünf Merkmale der Unterrichtsqualität:
MehrAlltagssprache und Bildungssprache im DaF-/DaZ-Unterricht - Herausforderungen für Lernende und Lehrende
Alltagssprache und Bildungssprache im DaF-/DaZ-Unterricht - Herausforderungen für Lernende und Lehrende Vortrag in München am 16.11.2017 15.45 16.30 Uhr Gliederung 1. Eine Sprache erwerben und eine Sprache
MehrSprachsensibler Fachunterricht - Sprachbildung - Sprachförderung
Sprachsensibler Fachunterricht - Sprachbildung - Sprachförderung Sprachbildung im sprachsensiblen Fachunterricht - Was ist das? Wie geht das? Was muss ich tun? Beim Sprachlernen im Fach geht es nicht um
MehrMaterialien und Strategien für den sprachsensiblen Fachunterricht
Materialien und Strategien für den sprachsensiblen Fachunterricht Impulstagung Schulentwicklung und Sprachen, 23.11.2012 [ 2012 wikimedia commons] Problematik Der K(r)ampf mit der Fachsprache... Das mag
MehrAmtliches Mitteilungsblatt
Amtliches Mitteilungsblatt Philosophische Fakultät II Lehramtsmaster Studienanteil (Amt der Lehrerin / des Lehrers, Amt der Lehrerin / des Lehrers mit fachwissenschaftlicher Ausbildung in zwei Fächern,
MehrFach: Deutsch Jahrgang: 7
In jeder Unterrichtseinheit muss bei den überfachlichen Kompetenzen an je mindestens einer Selbst-, sozialen und lernmethodischen Kompetenz gearbeitet werden, ebenso muss in jeder Einheit mindestens eine
MehrFachorientierter DaZ-Unterricht in Vorbereitungsklassen der Sekundarstufe. Gabriele Kniffka
Fachorientierter DaZ-Unterricht in Vorbereitungsklassen der Sekundarstufe Gabriele Kniffka Ausgangslage 1. Deutlicher Anstieg der Zahlen neu zugewanderter Kinder und Jugendlicher im Jahr 2015 (vgl. von
MehrCURRICULUM AUS NATURWISSENSCHAFTEN Biologie und Erdwissenschaften 1. Biennium FOWI
Allgemeine Ziele und Kompetenzen Der Unterricht der Biologie, Chemie und Erdwissenschaften soll den SchülerInnen eine naturwissenschaftliche Grundausbildung ermöglichen. Sie können sich mit naturwissenschaftliche
MehrLichtleitkabel A 77. Bei einigen technischen Anwendungen werden Lichtleitkabel eingesetzt.
Lichtleitkabel A 77 Bei einigen technischen Anwendungen werden Lichtleitkabel eingesetzt. a) Beschreibe die Funktionsweise eines Lichtleitkabels. b) Demonstriere in einem Modellexperiment, wie mit einem
MehrBegriffe von Mehrsprachigkeit Sprachliche Bildung der PädagogInnen vom Kindergarten bis zur Erwachsenenbildung. Dr. Judith Purkarthofer, MultiLing 1
Begriffe von Mehrsprachigkeit Sprachliche Bildung der PädagogInnen vom Kindergarten bis zur Erwachsenenbildung Dr. Judith Purkarthofer, MultiLing 1 Welche Begriffe werden zur Beschreibung von Mehrsprachigkeit
MehrInhaltsverzeichnis. Vorwort Vorbetrachtungen... 15
Inhaltsverzeichnis Vorwort... 13 Vorbetrachtungen... 15 Situation des fachsprachlichen und berufsbezogenen Unterrichts in Deutsch als Fremdsprache... 15 Situation des Lehrers... 16 Gründe und Ziele der
MehrLeistungs- und Bewertungskonzept. im Fach Informatik
Leistungs- und Bewertungskonzept im Fach Informatik Nach Beschluss der Fachkonferenz Informatik vom 14.06.2011 wird das folgende fachspezifische Leistungs- und Leistungsbewertungskonzept ab dem Schuljahr
Mehr