Zurück nach Deutschland aber wohin?
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- Georg Adenauer
- vor 7 Jahren
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1 Zurück nach Deutschland aber wohin? Leadership Skills: Karrieren als Führungskraft in Management und Administration Vortrag auf der 15. GAIN-Jahrestagung und Talent Fair, San Francisco, USA, August 2015
2 2
3 Deutschland 2015 einige Megatrends
4 Für Sie attraktive demographische Entwicklung 4
5 Digitalisierung steht im Mittelpunkt Elektronikanteil 20% 40% 5
6 Ist die Welt VUCA? Volatility Uncertainty Complexity Ambiguity 6
7 Forschung? Management? Akademia? Industrie? 7
8 Welcher Ausbildungsweg ist der Beste? 1967 Abitur Dipl.-Ing. Maschinenbau, TU München Promotion summa cum laude Metallphysik, TU München Dipl.-Wirtschaftsing., TU München BMW AG Ford Motor Company heute Linde AG 1963 Abitur Dipl.-Ing. Nachrichtentechnik, TU Karlsruhe IBM heute SAP 1972 High School Abschluss Bachelor Studium (abgebrochen), Reed College, Portland 1974 Private Studien in Indien zu Hinduismus, Buddhismus, Primärtherapie (Urschreitherapie) Atari Apple NeXT Computer, Pixar Apple 8
9 Das Egon Zehnder Model Wissen Was die Führungskraft weiß Fähigkeiten Was die Führungskraft kann Identität Den Preis einer Führungsposition akzeptieren; sich selbst als Führungskraft sehen Persönlichkeitseigenschaften z. B. Neugier, Erkenntnisgewinnung, Einbeziehung von anderen, Zielgerichtetheit (Curiosity, Insight, Engagement, Determination) Motive Der Wunsch, zum Wohle der Organisation und/oder zum Allgemeinwohl einen positiven Einfluss auf andere auszuüben Leichter zu ändern Schwerer/ kaum zu ändern 9
10 Logik der skalierten Kompetenzen Positives und reagierendes Verhalten Typisches Verhalten einer Führungskraft Fähigkeit zur Transformation mit umfangreicher Gestaltungsbefähigung; FKE auf höchster Entscheidungsebene und herausragende Führungspersönlichkeiten Reaktiv Aktiv Proaktiv Ergebnisorientierung Strategische Orientierung Teamorientierte Zusammenarbeit & Beeinflussung Organisationsentwicklung Mitarbeiterführung Veränderungsmanagement Marktexpertise Inclusiveness Arbeitet Hat Bewusstsein für übergeordnete Themen Folgt Vorgaben Erlaubt Entwicklung Weist an Offen für Veränderung Kennt grundlegende Marktparameter Identifiziert Unterschiede Trifft und übertrifft Ziele Plant und priorisiert Unterstützt Zusammenarbeit Unterstützt Entwicklung Bindet ein Change Agent Differenziert Interagiert mit anderen Umfeldern Verbessert Vorgehensweisen und Prozesse Entwickelt signifikante strategische Ausrichtung Ermöglicht und pflegt Partnerschaften Baut Fähigkeiten der Organisation auf Bestärkt andere Mobilisiert für Veränderung Hat die Zukunft im Blick Baut Brücken/überbrückt Unterschiede 10
11 Veränderungsmanagement Bei Veränderungsmanagement geht es um die Neuausrichtung einer Organisation durch die Einwirkung auf die Menschen, um Verbesserungen in einer neuen und herausfordernden Richtung zu erzielen. Akzeptiert Veränderungen 1 Abteilungs - leiter Unterstützt Veränderungen 2 Mittleres Management Weist aktiv auf die Notwendigkeit von Veränderungen hin 3 Argumentiert Veränderung überzeugend anderen gegenüber 4 Bereichsleitung Bringt andere dazu, Veränderungen zu initiieren 5 Beispiel CEO Schafft Momentum für den Wandel 6 Verankert eine Veränderungskultur 7 Reaktive Ebene Toleriert Veränderungen und akzeptiert grundsätzlich kleinere Veränderungen Aktive Ebene Identifiziert Veränderungsbedarf und bringt andere dazu, (sich) zu verändern Proaktive/strategische Ebene Gewinnt ganze Gruppen oder Organisationen für fundamentale Veränderungsprozesse Alarmierendes Verhalten: Widersetzt sich Veränderungsprozessen, leistet dauerhaft keine Unterstützung bei neuen Geschäftsinitiativen. Erkennt trotz eindeutiger Sachlage nicht die Notwendigkeit von Verbesserungen oder Veränderungen. 11
12 Entwicklung von Führungskompetenzen 12
13 Identität für eine Aufgabe 13
14 In welchem Umfeld wollen Sie arbeiten? 14
15 Vier Persönlichkeitseigenschaften sind essentiell für Führung Curiosity Insight Engagement Determination Offen für Neues und Veränderung Sucht und sieht Muster in komplexen Informationen Verbindet eigene Emotionen mit denen von anderen Verfolgt Ziele auch unter Schwierigkeiten und Risiken Möchte lernen und sich verbessern Hinterfragt bestehende Annahmen Sucht neue Wege Setzt verschiedene Denkansätze und Erfahrungen wirksam ein Fragt andere nach Input Versteht komplexe und vielfältige Informationen Kann mit Widersprüchen umgehen Sieht das große Ganze Erkennt Zusammenhänge Fragt Was wäre, wenn Ist in der Lage, Menschen für sich zu gewinnen Motiviert mit grundlegendem Optimismus Knüpft Netzwerke Schafft produktive Arbeitsbeziehungen Wertschätzt den Beitrag anderer Sucht Herausforderungen Bleibt auch in unruhigen Zeiten aufs Ziel fokussiert Mutig im Umgang mit Hindernissen oder Widerständen Kämpft für Annahmen Ergreift Maßnahmen, um Ideen umzusetzen 15
16 Auf drei (intrinsische) Motive entfallen 80-85% des täglichen Denkens Motivation Leistung Ich möchte Dinge besser machen Fokus auf Verbesserungen, Effizienz, individuelle Leistung, Gewinnen Zugehörigkeit "Ich will Teil einer Gruppe sein Fokus auf Gruppenzugehörigkeit, Freundlichkeit, Sympathie Einfluss "Ich will Einfluss haben Fokus auf Beeinflussung anderer, Veränderungen in anderen herbeiführen 16
17 Was heißt das für Sie? 17
18 Hören Sie auf Ihr Gefühl! 18
19 Vernetzen Sie sich! 19
20 Haben Sie Mut zum Risiko! 20
21 Es gibt mehr als einen Weg nach Rom! 21
22 Vielen Dank! 22
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