BLS Laienrettung Niveau 2

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1 Ausbildungsinhalte BLS Laienrettung Niveau 2 Bemerkungen zu diesem Dokument: Erstellt am: Dieses Dokument wurde durch den Chef der Ersetzt am: Erstellt durch: BJF Technischen Kommission erstellt. Änderungen liegen in dessen Bereich. Bearbeitet durch: BJF / MW Anzahl Seiten: 14

2 Geschäftsleitung Technische Kommission Liebe Kadermitglieder des Schweizerischen Militär-Sanitäts-Verbandes Mit dem BLS Niveau 2 vertieft der Laienhelfer seine Kenntnisse in Nothilfe und erlangt Grundkenntnisse in Bezug auf Sicherheit- und Hygienemassnahmen in Zusammenhang von unfallbedingten Körperschädigungen und akuten Erkrankungen. Dieser Kurs ermöglicht jedermann den besonderen Bedürfnissen in den Bereichen Familie, Arbeit, Nachbarschaft Rechnung zu tragen und dabei in einfachem Rahmen Leben zu schützen. Bei Unfall und Erkrankung in alltäglichen Situationen kann der Laienhelfer aufgrund der Situationsbeurteilung und der verfügbaren materiellen Mittel erfassen, ob eine Selbstbehandlung möglich ist oder ob professionelle Hilfe angefordert werden muss. Er ist in der Lage, verunfallten oder kranken Personen beizustehen, bis professionelle Hilfe eintrifft und kann damit weitere Schäden und gravierende Komplikationen verhindern. Der Inhalt des Kurses konzentriert sich vor allem auf Einzelsituationen. Die verschiedenen nichtfachlichen Ausbildungen sollen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Erlebnisse schaffen (Gelände-, Nachtübung, Vorstellung der Schweizer Armee und des Schweizerischen Militär-Sanitäts-Verbandes). Ich will mit dem Erste-Hilfe-Kurs (BLS Niveau 2) optimale Voraussetzungen schaffen, um neue und junge Mitglieder für die Sektionen zu gewinnen. Daher liegt es an den Ausbildern, die Ausbildung attraktiv, lehrreich und interessant zu gestalten. TECHNISCHE KOMMISSION SMSV C TK SMSV Seite A

3 Inhalt Geschäftsleitung Technische Kommission 1 Zielpublikum Ausbildungsinhalte Laienrettung BLS Niveau Auffrischung der Grundkenntnisse Anatomie Primäres ABC(D) (Patientenbeurteilung und beobachtung) BLS/AED Unfallbedingte Körperschädigungen Akute Erkrankungen Spezielle Notfälle Wundversorgung und Verbände Spezielles Materialkenntnisse Hausapotheke Selbstschutz/Sicherheit/Hygiene Stressbewältigung Rechte/Pflichten/ethisches Verhalten Informationen über Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten Prüfung und Wiederholungsmöglichkeiten Ausbildungsinhalte in einer Nacht- und Geländeübung Nacht- und Geländeübung Methodisches / didaktisches Vorgehen Methodisches / didaktisches Vorgehen Lehrmaterial Prüfung und Wiederholungsmöglichkeiten Kursdauer Kursbescheinigung Gültigkeitsdauer der Kursbescheinigung Anforderungen an Kursanbieter Voraussetzungen für Ausbilder Niveau Planung der Ausbildungsinhalte nach den Vorgaben des ResQ in der Laienrettung BLS Niveau 2... I 5.1 Ausbildungsinhalte Total... I 5.2 Ausbildung Laienrettung Niveau 2 (Erste-Hilfe-Kurs) und Grundausbildung der Einheitssanitäter... I 5.3 San D (praktisches) integriert in Aktivitäten... V Seite B

4 BLS Laienrettung Niveau 2 Schweizerischer Militär-Sanitäts-Verband SMSV Ausbildungsinhalte Erste-Hilfe-Kurs BLS Niveau 2 für die Laienausbildung im Rettungswesen (Erste Hilfe im Alltag) 1 Zielpublikum Teilnehmerinnen und Teilnehmer, welche das Fachwissen im Bereich der Ersten-Hilfe erweitern wollen. Diese bringen einen gültigen Nachweis, Nothilfekursausweis nicht älter als 6 Jahre und CPR- Ausweis nicht älter als 2 Jahre oder BLS/AED-Ausweis nicht älter als 2 Jahre, mit. 2 Ausbildungsinhalte Laienrettung BLS Niveau Auffrischung der Grundkenntnisse Ziel: Alle Teilnehmer auf den gleichen Ausbildungsstand (Niveau I) bringen. - Erfahrungsaustausch - Auffrischen und Ergänzung des Basiswissens (Selbstschutz, Sicherheit, Hygiene, Patientenbeurteilung, Stressbewältigung, Anatomie, Alarmierung etc.). 2.2 Anatomie Ziel: Der Teilnehmer kennt die Aufgabe der Lunge, der Haut und des Bewegungsapparates. - Lunge - Bewegungsapparat (Knochen, Muskeln, Gelenke, Sehen, Bänder) - Haut (Aufgaben) 2.3 Primäres ABC(D) (Patientenbeurteilung und beobachtung) Ziel: Der Teilnehmer ist in der Lage, den Patienten kontinuierlich zu beobachten und die Beobachtungen mündlich zu rapportieren. - Wiederholung des primären ABC (D) - Spezielle Beobachtungen (Verletzungen, Sekretionen, Blut usw.) 2.4 BLS/AED Ziel: Der Teilnehmer ist in der Lage, einen automatischen Defibrillationsapparat einzusetzen. Der Teilnehmer absolviert den BLS/AED Grundkurs. - Wiederholung des primären ABC(D,E) - Herz-, Hirnnotfälle (WK aus Niveau 1 z.b. als Gruppenarbeit/ Selbsterarbeitung) - Herzstillstand. Mögliche Ursachen - D: Defibrillation, was heisst das? (Kreislauf, Herz, Reizleitungssystem als WK Niveau 1) - E: Exposition (Haut = kalt, überwärmt, blass etc.) und Temperatur (Fieber Ja/ Nein) Herz-Lungen-Wiederbelebung BLS / AED - Herz-Lungen Wiederbelebung BLS / AED (Theorie und Praxis) - Praktische Prüfung bei der Anwendung des AED - Prüfung Theorie und Praktisch BLS/AED Seite 1

5 BLS Laienrettung Niveau 2 Schweizerischer Militär-Sanitäts-Verband SMSV 2.5 Unfallbedingte Körperschädigungen Ziel: Der Teilnehmer kann aufgrund seiner Kenntnisse mögliche Verletzungen erkennen und bei Gefährdung der Vitalfunktionen die notwendigen Basismassnahmen durchführen. Er kann aufgrund der Situationsbeurteilung entscheiden, ob eine Selbstbehandlung möglich ist, oder ob professionelle Hilfe angefordert werden muss. Durch sein konkretes Verhalten und unter Einsatz der zur Verfügung stehenden Hilfsmittel, kann er bis zum Eintreffen der professionellen Hilfe weitere Schädigungen verhindern. - Blutungen (arterielle / venöse, kapillar) inkl. Druckstellen zeigen - Nasenbluten - Verbrennungen (1.-3.Grad als WK, Inhalationstrauma) - Erfrierungen, Unterkühlung / Ertrinken - Sonnenstich / Hitzeschlag / Hitzeerschöpfung - Elektrounfälle - Allgemeine Vergiftungen (Inhalation, siehe Verbrennungen), Pilze, Insekten, Schlangen - Fremdkörper (in Ohren, Augen, Wunden, Speise- und Luftröhre), auch auf Kinder hinweisen - Luxationen, Frakturen (Beschränkung auf sichere / unsichere Zeichen, offene / geschlossene) - Verstauchungen (1.Hilfe) z.b. PECH-Schema - Verletzungen der Haut (siehe auch Wundversorgung), Muskel-, Sehnen-, Bänderverletzungen - Augenverletzungen (z.b. Faustschlag, Druckerhöhung durch Beschleunigung bei Bungee Jumping) - Schock (Formen und Konsequenzen, teils WK aus Niveau 1 (Ursachen, Symptome, 1.Hilfe)) - Kopf- und Rückenverletzungen - Hirnblutungen (spontan oder im Rahmen eines Schlaganfalls) - Hirnerschütterungen (bei Vd. 24 Std. Überwachung in der Klinik!) - Paraplegie und Tetraplegie ausführlich (z.b. Unterschiede) + Halskragen zeigen - Schlaganfall (aus Niveau 1) 2.6 Akute Erkrankungen Ziel: Der Teilnehmer kann aufgrund seiner Kenntnisse die Symptome akuter Erkrankungen erkennen und bei Gefährdung der Vitalfunktionen, die notwendigen Basismassnahmen durchführen. Er kann durch korrektes Verhalten akut erkrankte Personen bis zum Eintreffen von professioneller Hilfe betreuen. - Schmerzen der Extremitäten (Venenentzündungen, Gefässverschlüsse arteriell + venös, Ödeme) - Atemnot (Asthma bronchiale, Hyperventilation, 1.Hilfe) - Kopfschmerzen (hoher Blutdruck, Migräne), Nackenschmerzen (z.b. Verspannungen, Meningitis?) - Krampfanfälle (Epilepsie, beschränkt auf 1.Hilfe = WK Niveau 1) - Schwellung im Mund-Rachen-Raum, Ohrenschmerzen, etc. 2.7 Spezielle Notfälle Ziel: Der Teilnehmer kennt akute Notfälle und ist in der Lage, entsprechende Erste-Hilfe zu leisten. Seite 2

6 BLS Laienrettung Niveau 2 Schweizerischer Militär-Sanitäts-Verband SMSV - Gynäkologische Notfälle (Scheidenblutungen, Sturzgeburt, Monatsblutungen) - Bauchschmerzen (z.b. Koliken, allgemein unklare Bauchschmerzen) - Stoffwechsel-, Zuckerkrankheit (Hypo-, Hyperglykämie, beschränkt auf Symptome und 1.Hilfe) - Angstzustände, Verwirrtheit, Aggression (i. Rahmen v.: z.b. Hypo., Überforderung, Nebenwirkungen v. Medi s etc.) 2.8 Wundversorgung und Verbände Ziel: Der Teilnehmer kann aufgrund seiner Kenntnisse eine Wunde mit entsprechenden Hilfsmitteln versorgen und kennt das weitere Vorgeben, um Komplikationen zu vermeiden. - Hautschichten, Wundarten, Wundinfektion, Starrkrampf, Hygiene bei Wundversorgung - Deck- und Festhalteverbände 2.9 Spezielles Ziel: Der Teilnehmer ist in der Lage, mit Hilfe eines weiteren Helfers, einen Patienten schonend zu transportieren. - Patiententransport (z.b. Sesselgriff, Brückengriff, sitzend auf Badetuch (Ring), auf Stuhl) - Blutdruck erklären und messen 2.10 Materialkenntnisse Ziel: Der Teilnehmer verfügt über Materialkenntnisse und kann das im priv. Haushalt gebräuchliche Material situationsbezogen einsetzen. - Desinfektions- und Verbandsmaterial - Fixationsmaterial (improvisierte Hilfsmittel) - Bahre auf und zu, richtig tragen und Patient fixieren - Schienenmaterial 2.11 Hausapotheke Ziel: Der Teilnehmer ist über die im Haushalt typisch gebräuchlichen Medikamente orientiert. Medikamentenlehre - Beschränkt auf: 5 R-Regel, Abgabekategorien, Formen und Aufbewahrung der Medikamente Verantwortung im Umgang mit Medikamenten - Rechte und Pflichten: z.b. Bundesgesetz über Arzneimittel und Medizinprodukte (Heilmittelgesetz, HMG) (Kap.1 Art.3, 2. Kap. 4. Abschnitt, Art. 25) - Begriffserklärung, rezeptpflichtige und rezeptfreie Medikamente 2.12 Selbstschutz/Sicherheit/Hygiene Ziel: Der Teilnehmer erkennt mögliche Gefahren, um weder sich selbst als Helfer noch den Patienten zusätzlich zu gefährden. Er kann so rasch als möglich weitere Hilfe anfordern. - Refreshing Niveau 1 Seite 3

7 BLS Laienrettung Niveau 2 Schweizerischer Militär-Sanitäts-Verband SMSV 2.13 Stressbewältigung - Hygiene (persönliche, für den Patienten und im Umgang mit Materialien) - Schadenplatzsicherung - Grundsätze der Aufgabenverteilung am Unfallort / Notfallplatz Ziel: Der Teilnehmer erkennt seine eigenen Grenzen und kann Unterstützung für eine eventuelle Stressbewältigung anfordern. Er ist über mögliche Kontaktadressen orientiert. - Refreshing Niveau 1 und Erfahrungsaustausch - Seine eigenen Grenzen erkennen und Hilfe anfordern - Mögliche Kontaktadressen für die Stressbewältigung - Info Defusing, Debriefing 2.14 Rechte/Pflichten/ethisches Verhalten Ziel: Der Teilnehmer kennt seine Kompetenzen sowie ethischen Grundsätze. - Refreshing Niveau 1 - Information über Tätigkeit der wichtigsten Rettungsorganisationen: Rettungsdienste, Polizei, Feuerwehr, REGA, etc. - Verschwiegenheit / Sorgfaltspflicht ( StGB Art. 117, StGB art. 125, StGB Art. 128, StGB Art. 321) 2.15 Informationen über Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten Ziel: Der Teilnehmer ist für weitere Bildungs- und Kursangebote motiviert und über deren Sinn und Zweck informiert. - Ziel und Zweck der verschiedenen Angebote im Rettungswesen und des SMSV - Voraussetzungen für den Besuch der einzelnen Kurse resp. der Niveaus - Gültigkeitsdauer der Kurse und deren Wiederholungsmöglichkeiten - Einsatzmöglichkeiten nach dem Besuch der einzelnen Kurse resp. Niveaus 2.16 Prüfung und Wiederholungsmöglichkeiten - Bearbeiten von Fallbeispielen schriftlich oder praktisch und Handlungen begründen (Einzelprüfung) - Bearbeiten von Fallbeispielen schriftlich oder praktisch und Handlungen begründen (Gruppenprüfung) - Vorbereitung Prüfungen EHK + Prüfung EHK Theorie Seite 4

8 BLS Laienrettung Niveau 2 Schweizerischer Militär-Sanitäts-Verband SMSV 3 Ausbildungsinhalte in einer Nacht- und Geländeübung 3.1 Nacht- und Geländeübung Ziel: Die Teilnehmer erleben in der Nacht mit einfachen Hilfsmitteln Patienten zu Orten und zu Bergen. Patienten in einfachen Einrichtungen für den Weitertransport vorzubereiten und in der San Hist zu versorgen. Inhalt: - Bergen von Patienten bei Nacht - Bergen von Patienten im Gelände - Betreuung von Patienten - Einleiten der Lebensrettenden Sofortmassnahmen - Einweisung der Rettungskräfte - Leiten einer Gruppe beim Suchen von Patienten 4 Methodisches / didaktisches Vorgehen 4.1 Methodisches / didaktisches Vorgehen - Praktische Fertigkeiten sind anhand von Fallbeispielen zu üben (etwa 50 % der Kurszeit ist für praktisches Üben vorzusehen) - Wissensvermittlung anhand verschiedener Medien (50 % ist für die Theorie vorzusehen) - Formative Erfolgskontrollen einplanen (Wiederholung der einzelnen Teile einplanen) - Motivation für die Laienhilfe fördern und deren Stellenwert innerhalb der Rettungskette wiederholt aufzeigen. 4.2 Lehrmaterial - Rea-Phantom (Qualitätsüberprüfung gemäss SRC-Normen, z.b. Kontrollstreifen) - Anstrebenswerter Wunsch sind einheitliche Ausbildungsunterlagen mit Themen / Inhalten, Zielen / Zeiten - Verschiedenste Medien für die Stoffvermittlung - Taschenmaske, Handschuhe - Anatomische Modelle, Plakate, Folien, ev. Kopfschnittmodell, etc. - Demo-Video (ist zu spezifizieren) - Verbandmaterial, Schienenmaterial, (improvisierte Hilfsmaterialien) Kompressen - Halskragen - Automatische Defibrillatoren - Blutdruck-Messgerät 4.3 Prüfung und Wiederholungsmöglichkeiten - Bearbeiten von Fallbeispielen schriftlich oder praktisch und Handlungen begründen - Wiederholung der Prüfung nach Besuch von zusätzlichen Lektionen 4.4 Kursdauer BLS Niveau 1 Nothilfe für Führerausweisbewerbende mind Std oder 1,5 Kurstage BLS Niveau 2 Erste Hilfe im Alltag / Erste-Hilfe-Kurs EHK mind Std oder 4,5 Kurstage Seite 5

9 BLS Laienrettung Niveau 2 Schweizerischer Militär-Sanitäts-Verband SMSV BLS Niveau 3 Teil 1 Laienausbildung im Rettungswesen mind Std BLS Niveau 3 Teil 2 Laienausbildung im Rettungswesen mind Std oder 3,5 Kurstage oder 3,5 Kurstage 4.5 Kursbescheinigung Die Kursbescheinigung wird vom Kursanbieter abgegeben. 4.6 Gültigkeitsdauer der Kursbescheinigung BLS Niveau 1 BLS Niveau 2 BLS Niveau 3 BLS/AED 6 Jahre 4 Jahre 4 Jahre 2 Jahre (WK) 4.7 Anforderungen an Kursanbieter Es gelten dieselben Anforderungen und Bedingungen wie für Niveau 2 und 3 der Laienausbildung im Rettungswesen. BLS Niveau 1 Niveau 2 (Ausbilder SMSV) / Kader der Schweizer Armee (Sanitätstruppen) BLS Niveau 2 Niveau 3 (Ausbilder SMSV) BLS Niveau 3 Fachangestellte Gesundheit oder Rettungssanitäter / -in 4.8 Voraussetzungen für Ausbilder Niveau 3 - Methodisch-didaktische Kompetenz für diese spezielle Aufgabe - Nachweis: Grundlagen der Erwachsenenbildung (mindestens 3-tägiger Kurs, Praxis- und Weiterbildungsnachweis nicht älter als vier Jahre) - Diplomiertes Pflegepersonal und/oder diplomierte Rettungssanitäter, Fachärzte oder Nachweis praktischer Tätigkeit in einem Rettungsdienst von mindestens drei Jahren - Nachweis an praktischer Erfahrung mit Patientenkontakt: Nicht älter als fünf Jahre - Personen, welche vor der Inkraftsetzung der Laienzertifizierung bereits als Ausbilder tätig waren und regelmässig Fortbildungen für diese Tätigkeit besucht haben - Gültiger BLS / AED- Ausweis nach den SRC Normen. Seite 6

10 Geschäftsleitung Technische Kommission 5 Planung der Ausbildungsinhalte nach den Vorgaben des ResQ in der Laienrettung BLS Niveau Ausbildungsinhalte Total Ausbildung Total 36h San D 32h San D (praktisches) 4h Ausbildung Laienrettung Niveau 2 (Erste-Hilfe-Kurs) und Grundausbildung der Einheitssanitäter 2.0. San D Auffrischen der Grundkenntnisse Erfahrungsaustausch Auffrischen und Ergänzung des Basiswissens Anatomie Lunge Bewegungsapparat (Knochen, Muskeln, Gelenke, Sehen, Bänder) Haut (Aufgaben) Primäres ABC(D,E) (Patientenbeurteilung und beobachtung) Wiederholung des primären ABC (D) Spezielle Beobachtungen (Verletzungen, Sekretionen, Blut usw.) BLS/AED Seite I

11 Geschäftsleitung Technische Kommission Herz-, Hirnnotfälle (WK aus Niveau 1 z.b. als Gruppenarbeit/ Selbsterarbeitung) Herzstillstand. Mögliche Ursachen D: Defibrillation, was heisst das? (Kreislauf, Herz, Reizleitungssystem als WK Niveau 1) E: Exposition (Haut = kalt, überwärmt, blass etc.) und Temperatur (Fieber Ja/ Nein) Grundlagen der Frühdefibrillationen, Algorhytmus Praktisches Training Notfallübung AED mit Gerätekunde Erfolgskontrolle / Prüfung BLS/AED Theorie und Praktisch Unfallbedingte Körperschädigung Blutungen (arterielle / venöse/ kapillar) inkl. Druckstellen zeigen Nasenbluten Verbrennungen (1.-3.Grad WK aus Niveau 1) plus Inhalationstrauma Erfrierungen / Unterkühlung / Ertrinken Sonnenstich / Hitzschlag / Hitzeerschöpfung (Unterschiede, wie erkennen, was tun) Elektrounfälle Allgemeine Vergiftungen (Info über toxikologisches Zentrum) (Pilze, Schlangen etc.) Fremdkörper (in Ohren, Augen, Wunden, Speise- und Luftröhre), auch auf Kinder hinweisen Frakturen, Luxationen, (Beschränkung auf sichere / unsichere Zeichen, offene und geschlossene) Verletzungen der Haut (siehe auch Wundversorgung), Muskel-, Sehnen-, Bänderverletzungen Verstauchungen (1.Hilfe) (PECH-Schema) Augenverletzungen (z.b. Faustschlag, Druckerhöhung durch Beschleunigung bei Bungee Jumping) Schock (Formen und Konsequenzen (teils WK aus Niveau 1 z.b. Ursachen, Symptome 1.Hilfe allgemein) Halskragen zeigen Kopfverletzungen (z.b. Hirnblutungen spontan, durch Schlaganfall), Hirnerschütterungen (24 h. Überwachung, wieso?) Rückenverletzungen (Paraplegie, Tetraplegie, Unterschiede) ausführlich Akute Erkrankungen Schmerzen der Extremitäten (Venenentzündungen, Gefässverschlüsse arteriell + venös, Ödeme) Atemnot (Asthma bronchiale, Hyperventilation) + 1.Hilfe Seite II

12 Geschäftsleitung Technische Kommission Kopfschmerzen (Hoher Blutdruck, Migräne), Nackenschmerzen (z.b. Verspannungen, Meningitis?) Krampfanfälle (Epilepsie, beschränkt auf 1.Hilfe = WK Niveau 1) Schwellung im Mund-Rachen-Raum, Ohrenschmerzen, etc Spezielle Notfälle Gynäkologische Notfälle (Scheidenblutungen, Sturzgeburt, Monatsblutungen) Bauchschmerzen (Koliken, Entzündungen, allgemein unklare Bauchschmerzen) Stoffwechsel-, Zuckerkrankheit (Hypo- Hyperglykämie), beschränkt auf Symptome und 1.Hilfe Angstzustände, Verwirrtheit, Aggression (i. Rahmen v.: z.b. Hypo., Überforderung, Nebenwirkungen v. Medi s etc.) Wundversorgung und Verbände Hautschichten, Wundarten, Wundinfektion, Starrkrampf, Hygiene bei Wundversorgung Deck- und Festhalteverbände Spezielles Patiententransport (z.b. Sesselgriff, Brückengriff, sitzend auf Badetuch (Ring), auf Stuhl) Blutdruck erklären und messen Materialkenntnisse Desinfektions- und Verbandmaterial Fixationsmaterial (improvisierte Hilfsmittel) Bahren auf und zu, richtig tragen und Patient fixieren Schienenmaterial Hausapotheke Verantwortung im Umgang mit Medikamenten Medikamentenlehre beschränkt auf: Abgabekategorien, Formen, Aufbewahrung, 5 R-Regel Rechte und Pflichten: z.b. Bundesgesetz über Arzneimittel und Medizinprodukte (Heilmittelgesetz) Begriffserklärung: rezeptpflichtige und rezeptfreie Medikamente Selbstschutz/Sicherheit/Hygiene Refreshing Niveau Hygiene (persönliche, für den Patienten und im Umgang mit Materialien) Schadenplatzsicherung Seite III

13 Geschäftsleitung Technische Kommission Grundsätze der Aufgabenverteilung am Unfallort / Notfallplatz Stressbewältigung Refreshing Niveau 1 und Erfahrungsaustausch Seine eigenen Grenzen erkennen und Hilfe anfordern Mögliche Kontaktadressen für die Stressbewältigung Informationen über Defusing, Debriefing Rechte/Pflichten/ethisches Verhalten Refreshing Niveau Information über Tätigkeit der wichtigsten Rettungsorganisationen: Rettungsdienste, Polizei, Feuerwehr, REGA, etc Verschwiegenheit / Sorgfaltspflicht ( StGB Art. 117, StGB art. 125, StGB Art. 128, StGB Art. 321) Informationen über Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten Ziel und Zweck der verschiedenen Angebote im Rettungswesen Voraussetzungen für den Besuch der einzelnen Kurse resp. der Niveaus Gültigkeitsdauer der Kurse und deren Wiederholungsmöglichkeiten Einsatzmöglichkeiten nach dem Besuch der einzelnen Kurse resp. Niveaus Prüfung und Wiederholungsmöglichkeiten Bearbeiten von Fallbeispielen schriftlich oder praktisch und Handlungen begründen (Einzelprüfung) Bearbeiten von Fallbeispielen schriftlich oder praktisch und Handlungen begründen (Gruppenprüfung) Vorbereitung Prüfungen EHK + Prüfung EHK Theorie Seite IV

14 Geschäftsleitung Technische Kommission 5.3 San D (praktisches) integriert in Aktivitäten 6.0. San D (praktisches) integriert in Aktivitäten Geländeübung (Postenlauf) Gruppenarbeit auf den Posten (San D) Fragebogen zur Nothilfe (San D) Nachtübung Bergen von Patienten bei Nacht Bergen von Patienten im Gelände Betreuung von Patienten Einleiten der Lebensrettenden Sofortmassnahmen Einweisung der Rettungskräfte Seite V

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