GRÜNE BERUFE Chancen für mehr und nachhaltige Beschäftigung

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1 Forum Arbeit und Beschäftigung schaffen durch transnationale Kooperationen im Bereich Ökologie Elisabeth Schroedter, MdEP GRÜNE BERUFE Chancen für mehr und nachhaltige Beschäftigung

2 Was sind Grüne Jobs? Ökologische Transformation verlangt eine umfassende Definition! ILO-Definition: nicht nur Jobs, die direkt mit Sektoren des Umweltschutzes verbunden sind ein Arbeitsplatz auch in traditionellen Sektoren kann zu einem grünen werden, wenn er einen Beitrag zur nachhaltigen Wirtschaftsweise leistet ein Arbeitsplatz ist ein grüner, wenn er einen Beitrag leistet, Energie zu sparen, erneuerbare Energien zu verwenden, natürliche Ressourcen zu schonen, Ökosystem + biologische Vielfalt zu erhalten, Abfall und Luftverschmutzung zu vermeiden ILO Background Note entitled 'Global Challenges for Sustainable Development: Strategies for Green Jobs', G8 Labour and Employment Ministers Conference, Niigata, Japan, 11 to 13 May 2008.

3 Was sind Grüne Jobs? in einigen neuen und traditionellen Branchen konzentriert Erneuerbare Energien Verbesserung der Energieeffizienz (Bauindustrie, Transport, Industrie) Mobilität im Klimaverbund (ÖPNV, Fahrrad, Carsharing u.a.) Recycling und Neuverwendung Naturpflege, Landwirtschaft, Forsten, Fischerei Öko-Dienstleistungen ILO Background Note entitled 'Global Challenges for Sustainable Development: Strategies for Green Jobs', G8 Labour and Employment Ministers Conference, Niigata, Japan, 11 to 13 May 2008.

4 Was sind Grüne Jobs? einige neue Berufsbilder in neuen und traditionellen Branchen traditionelle Berufsbilder durchlaufen einen Wandel in traditionellen Tätigkeiten werden neue Produkte hergestellt traditionelle Strukturen in den Berufsbilder und Branchen existieren weiter

5 Grüne Jobs BedarfBedarfBedarfBedarfBedarfBedarfBed Hoher Fachkräftebedarf Enormer Ökologisierungsbedarf Bedarf an Aus- und Weiterbildung

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10 Quelle: GWS/ZWS 2012 Studie erneuerbar beschäftigt

11 Quelle: GWS/ZWS 2012 Studie erneuerbar beschäftigt

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13 Quelle: Energiestrategie 2030 des Landes Brandenburg, Seite 19

14 Generell sind fast alle EE-Jobs noch abhängig von günstigen politischen Rahmenbedingungen fatale Wirkung der Reduzierung des Förderinstrumentes EEG für Investitions- und Beschäftigungssicherheit. Beschäftigungseffekte werden auch durch Fachkräftemangel begrenzt (Studie von Roland Berger) Quelle: Agentur Erneuerbare Energien, Vortrag Jörg Mayer am in Berlin

15 Schlussfolgerung I verlässliche Rahmenbedingungen und Rechtssicherheit sind Voraussetzung, um das grüne Jobpotential auszureizen Es gibt einen enormen Aus- und Weiterbildungsbedarf vor allem im mittleren und unterem Qualifikationsbereichen Fachkräftemangel wirkt als Bremse für die Entwicklungskurve Lebenslanges Lernen wird zur Grundvoraussetzung, um das Jobpotential zu nutzen

16 Schlussfolgerung II Es gibt einen enormen Aus- und Weiterbildungsbedarf vor allem im mittleren und unterem Qualifikationsbereichen Es gibt einen enormen Aus- und Weiterbildungsbedarf vor allem im mittleren und unterem Qualifikationsbereichen im ökologischen Wissen Fachkräftemangel wirkt als Bremse für die Entwicklungskurve einer nachhaltigen Wirtschaft Ein RECHT auf Zugang zu Weiterbildung für jeden/jede Arbeitnehmerin wird zur Grundvoraussetzung, um das Jobpotential auszunutzen

17 Beispiel: Solarenergie Quelle: Agentur Erneuerbare Energien, Vortrag Jörg Mayer am in Berlin 60 Prozent der Beschäftigten bei Handwerksbetrieben tätig Beschäftigungsstruktur: vorwiegend Facharbeiter/innen Elektrotechnik, kaufmännische Angestellte Anteil an Akademiker/innen relativ gering

18 Beispiel Solarenergie II Quelle: Agentur Erneuerbare Energien, Vortrag Jörg Mayer am in Berlin Meist kleine und mittelständische Unternehmen Interne Weiterbildungsmaßnahmen oder externe Zusatzqualifizierung (Solarteur/innen, Fachkraft für Solartechnik) Anstieg der Nachfrage nach Ingenieur/innen

19 Beispiel: Windenergie Eine Branche mit hohem Qualifikationsniveau Quelle: Agentur Erneuerbare Energien, Vortrag Jörg Mayer am in Berlin Beschäftigungsschwerpunkte: Planung, Bau, Betrieb von Windkraftanlagen; Zulieferbetriebe Hoher Anteil an Akademiker/innen, Facharbeiter/innen und Meisterinnen + Techniker/innen Akademiker/innen: Ingenieur/innen, Naturwissenschaftler/innen, Betriebswirt/innen Ausbildung: Elektrotechnik, Anlagenelektriker/innen, Mechatroniker/innen, Industrie- und Bürokaufleute

20 Beispiel: Bioenergie Quelle: Agentur Erneuerbare Energien, Vortrag Jörg Mayer am in Berlin Schwerpunkt in ländlichen Regionen Oft kleine Betriebe mit Mitarbeiter/innen Vielfalt der Branche - Vielfalt der Anforderungen Gefragt: Ingenieurs- und Naturwissenschaften, Techniker/innen, Elektriker/innen, Elektroniker/innen, Mechaniker/innen, Anlagenbauer/innen, Vertriebsfachkräfte

21 Neue Grüne Jobs was bleibt den Frauen? Frauen sind: - 10 % der Studienanfänger/innen Elektrotechnik - 19,4 % der Studienanfänger/innen Informatik - 25,6 % der Studienanfänger/innen sind Bauingeneur/innen (Zahlen von 2010) Geschäftsstelle Nationaler Pakt für Frauen in MINT-Berufen 2011 Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.v. Quelle: Statistisches Bundesamt 2009 und eigene Berechnungen

22 Neue Grüne Jobs was hindert Frauen? Vorurteile der Arbeitgeber verdeckt diskriminierende Einstellungspraxis männlich strukturiertes Umfeld maskuline Sprache, Macho-Witze Stereotype Berufsorientierung in der Bildung und Erziehung von Männern dominierte Führungsstrukturen

23 Neue Grüne Jobs was bleibt den Frauen? keine Diskriminierung von Frauen in Ausbildung und Karrierechancen in technischen Berufen Abbau der Stereotypen in den Berufsbilder in der Erziehung und öffentlichen Darstellung Frauen in die Aufsichtsräte

24 Leitgedanke des EP-Berichtes: Ökologischen Wandel mit guter Arbeit verbinden Ökologischer Umbau braucht breite Akzeptanz Wechsel in neue Jobs muss attraktiv sein Bereitschaft zur Weiterbildung muss hoch sein Hohe Flexibilität in den neuen Branchen und Produktionsbereichen braucht zufrieden Arbeitnehmerinnen

25 Ökologischen Wandel mit guter Arbeit verbinden - neue Branchen brauchen hohe Flexibilität, um am Markt zu bestehen und damit starke Sozialpartnerschaften - flexible Weiterbildungskonzepte brauchen starke Sozialpartner - neue Branchen müssen in traditionelle Strukturen der Sozialpartnerschaft aufgenommen werden

26 Was passierte mit dem Beschluss des EP? Belgische Präsidentschaft hat das Thema aufgenommen Erste Konferenz im September 2010 Ratsvorschläge im Arbeitsministerrat 2010 In die Schlussfolgerungen des Ratsgipfels im Dezember 2010 aufgenommen Umsetzung in EUROPA 2020, in die Beschäftigungspolitischen Leitlinien und die Europäischen Strukturfonds (neue ESF-VO)

27 Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit! Mehr über Grüne Jobs:

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