Pflanzenschutzmaßnahmen

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1 Freie und Hansestadt Hamburg B e h ö r d e für Wirtschaft, Verkehr und Innovation Pflanzenschutzdienst Hamburg Pflanzenschutzmaßnahmen für den Zierpflanzenbau 2016 Herausgeber: Bearbeitung: Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation, Abteilung Agrarwirtschaft Alter Steinweg 4, Hamburg Elisabeth ötte Zulassungsstand: Februar 2016

2 Pflanzenschutzdienst Hamburg Telefon Außenstelle Fünfhausen Telefax Brennerhof Hamburg Zierpflanzenbau Elisabeth ötte Telefon Elisabeth.oette@bwvi.hamburg.de emüsebau Michael Scharf Telefon Michael.Scharf@bwvi.hamburg.de Pflanzenschutzinformationen Inhaltsverzeichnis Abkürzungserklärungen... 1 Rechtliche Bestimmungen... 2 Zulassungen nach Artikel 51 der Verordnung (E) Nr. 1107/ Einzelbetriebliche enehmigungen nach 22 (2) PflSch... 2 Abverkaufsfristen und Aufbrauchfristen bei Ablauf einer Zulassung... 2 In Wasserschutzgebieten verbotene (W 1) Abstände zu Oberflächengewässern... 3 Abstände zu Saumbiotopen... 4 Anwendung von n auf Flächen, die für die Allgemeinheit bestimmt sind. 4 Parallelimporte... 5 Sachkunde... 5 Wiederbetretungsfristen nach anwendung... 5 Wasseraufwand... 5 Resistenzmanagement... 6 Pflanzenstärkungsmittel für den Zierpflanzenbau... 6 Nützlingseinsatz unter las... 7 Bezugsquellen für Nützlinge... 8 Nebenwirkung von auf Nützlinge... 9 Nach EU-Bio-Verordnung für den ökologischen Zierpflanzenbau zugelassene 11 Pflanzenschutzmaßnahmen für den Zierpflanzenbau12 Entseuchung von Stellflächen, efäßen und eräten Viroide und Viren auf Stellflächen, an Kulturgefäßen und eräten pilzliche und bakterielle Schaderreger Bakterielle Schaderreger Bodenpilze Botrytis / rauschimmel Falscher Mehltau Pilzliche Blattfleckenerreger (Mycocentrospora, Ramularia, Alternaria, Septoria, Coniothyrium u.a.) Echter Mehltau Rostpilze Sternrußtau an Rosen Weichhautmilben allmilben Spinnmilben Thripse Blattläuse Weiße Fliegen sonstige saugende Insekten (Blattwanzen, Zikaden, Schildläuse, Wollläuse) beißende Insekten Minierfliegen Trauermückenlarven Dickmaulrüßler, Wurzelspinner Nematoden Wurzelnematoden Nacktschnecken Feldmäuse Schermäuse Wildabwehr Unkrautbekämpfung in Zierpflanzen Unkrautbekämpfung in Baumschulen Unkrautbekämpfung in Ziergehölzen Unkrautbekämpfung auf Nichtkulturland ohne Holzgewächse, enehmigung erforderlich 1 ) Wachstumsregler Einteilung der nach Wirkungsgruppen...38 Wirkungsgruppen von Insektiziden /Akariziden. 38 Wirkungsgruppen von Fungiziden PAMIRA Kostenlose Rücknahme von Pflanzenschutzverpackungen!...40

3 Abkürzungserklärungen 2027 Die Jahreszahl hinter dem Wirkstoffnamen kennzeichnet das Ende des Zulassungsablaufs. Nach Zulassungsende darf das Mittel noch 6 Monate abverkauft werden, die Anwendung ist noch 18 Monate zulässig ) Die hochgestellte Zahl hinter dem Mittelnamen gibt das Ende der Aufbrauchfrist von Mitteln an, deren Zulassung abgelaufen ist. Danach ist die Anwendung verboten. / / Pflanzenhöhe bis 50 cm / von 50 cm cm / über 125 cm Anw. Anwendung; eine Begrenzung der Anzahl der Anwendungen bezieht sich, sofern nichts anderes angegeben ist, auf die Kulturdauer und bei mehrjährigen Kulturen auf eine Vegetationsperiode ABKÜRZUNEN IN DER SPALTE HINWEIS : Ausweitung des eltungsbereichs von Zulassungen auf geringfügige Verwendungen nach Artikel 51 Verordnung (E) Nr. 1107/2009, mögliche Schäden aufgrund mangelnder Wirksamkeit oder Schäden an Kulturpflanzen liegen im Verantwortungsbereich des Anwenders (siehe auch Seite 2) T+ sehr giftig T giftig gesundheitsschädlich reizend C ätzend B1 bienengefährlich; das Mittel darf nicht auf blühende oder von Bienen beflogene Pflanzen ausgebracht werden B2 bienengefährlich, ausgenommen bei Anwendung nach dem täglichen Bienenflug bis 23 Uhr W1 darf in Wasserschutzgebieten nicht eingesetzt werden F feuergefährlich, bildet leicht entzündliche ase ABKÜRZUNEN IN DER SPALTE BUSSELDBEWÄHRTE AUFLAEN : Mindestabstand zu Oberflächengewässern (siehe auch Seite 2): 1 Abstand in Meter zwischen der behandelten Fläche und Oberflächengewässern reduzierte Abstände in Meter bei 50 % / 75 % / 90 % Abdriftminderung; das Sternchen * steht für den im jeweiligen Bundesland einzuhaltenden Mindestabstand (siehe Seite 3) -/-/10 Strich = keine Anwendung vorgesehen, das heißt verboten (hier: Ausbringung nur mit 90 % abdriftmindernden eräten zulässig, wobei der Mindestabstand beträgt) NW702 Aufgrund der efahr der Abschwemmung muss bei der Anwendung zwischen der behandelten Fläche und Oberflächengewässern ein Sicherheitsabstand von eingehalten werden. NW704 Aufgrund der efahr der Abschwemmung muss bei der Anwendung zwischen der behandelten Fläche und Oberflächengewässern ein Sicherheitsabstand von mindestens eingehalten werden. NW706 Zwischen behandelten Flächen mit einer Hangneigung von über 2 % und Oberflächengewässern muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreifen in einer Mindestbreite von 20 m vorhanden sein. Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden. Abstand zu angrenzenden Flächen (siehe auch Seite 4): NT101 Bei Verwendung von Feldspritzgeräten Anwendung in einem 20 m breiten Randstreifen verboten, ausgenommen bei Verwendung von mindestens 50 % abdriftmindernden Düsen. Bei Ausbringung mit handgeführten Spritzgeräten muss kein Abstand zu Saumbiotopen eingehalten werden. NT102 wie NT101, jedoch Anw. im Randstreifen mit mind. 75 % abdriftmindernden eräten erlaubt. NT103 wie NT101, jedoch Anw. im Randstreifen nur mit 90 % abdriftmindernden eräten erlaubt. NT104 wie NT101, oder: bei Verwendung von Feldspritzgeräten ohne Abdriftminderung mind. Abstand. NT105 wie NT102, oder: bei Verwendung von Feldspritzgeräten ohne Abdriftminderung mind. Abstand. NT106 wie NT103, oder: bei Verwendung von Feldspritzgeräten ohne Abdriftminderung mind. Abstand. NT107 Anwendung in einem breiten Randstreifen verboten, ausgenommem bei Anwendung mit handgeführten Spritzgeräten. In einem darauffolgenden 20 m breiten Streifen (5 2) nur mit mind. 50 % abdriftmindernden eräten oder mit handgeführten Spritzgeräten erlaubt. NT108 Wie NT107, jedoch Anw. in 5 2 Abstand nur mit mind. 75 % abdriftmindernden eräten erlaubt. NT109 Wie NT107, jedoch Anw. in 5 2 Abstand nur mit 90 % abdriftmindernden eräten erlaubt. NT111 Bei Verwendung von Feldspritzgeräten muss Abstand von zu angrenzenden Flächen eingehalten werden, wenn diese breiter als 3 m sind für geneigte Flächen ab 2 % an ewässern: Zwischen behandelten Flächen mit einer Hangneigung von über 2 % und Oberflächengewässern muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein. Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden. N402 Der Randstreifen muss eine Mindestbreite von haben N 404 Der Randstreifen muss eine Mindestbreite von 20 m haben NW 701 Der Randstreifen muss eine Mindestbreite von haben NW 705 Der Randstreifen muss eine Mindestbreite von haben. NW 706 Der Randstreifen muss eine Mindestbreite von 20 m haben. 1

4 Rechtliche Bestimmungen Zulassungen nach Artikel 51 der Verordnung (E) Nr. 1107/2009 Zulassungen können nach Artikel 51 ausgeweitet werden, wenn die vorgesehene Anwendung von geringem Umfang ist. Im Unterschied zur regulären Zulassung ist das Verfahren vereinfacht. Die Haftung des herstellers für Schäden aufgrund mangelnder Wirksamkeit oder einer Schädigung der Kulturpflanzen ist in dem nach Art. 51 zugelassenen Anwendungsgebieten eingeschränkt. Die Zulassungen nach Artikel 51 sind bundesweit gültig. In der nachfolgenden Pflanzenschutzliste sind diese Anwendungsgebiete mit einem gekennzeichnet. Einzelbetriebliche enehmigungen nach 22 (2) PflSch Neben den bundesweit gültigen Zulassungen räumt das Pflanzenschutzgesetz im 22 (2) Erwerbsbetrieben die Möglichkeit ein, die Anwendung bestimmter zu beantragen. Solche enehmigungen im Einzelfall gelten immer nur für den Antrag stellenden Betrieb und befristet (längstens bis Zulassungsende, keine Aufbrauchfrist). Sammelanträge sind möglich. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an den Pflanzenschutzdienst. Abverkaufsfristen und Aufbrauchfristen bei Ablauf einer Zulassung In der Verordnung (E) Nr. 1107/2009 ist die Abverkaufsfrist und die Aufbrauchfrist von n nach Ablauf einer Zulassung geregelt. Abverkaufspflicht: Nach dem Zulassungsende eines s dürfen die noch 6 Monate im Handel verkauft werden. Aufbrauchfrist: Nach Ende der Zulassung dürfen die noch 18 Monate aufgebraucht werden, also noch 12 Monate nach Ende der Abverkaufspflicht. Abverkaufs- und Aufbrauchfristen gelten auch, wenn die Mittel in anderen Indikationen weiter zugelassen sind und nur in einigen Anwendungsgebieten nicht mehr gilt oder wenn das Mittel unter einer anderen Zulassungsnummer zugelassen wird. Wird die Zulassung eines Mittels widerrufen, kann es im Einzelfall zu anderen Abverkaufs- und Aufbrauchfristen kommen, die vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit festgelegt werden. Mittel Zul.-Nr. Zulassungsende Abverkaufsfrist Aufbrauchfrist Adimethoat 40 EC (Dimethoat) Adulfa Jet, Kumulus (Schwefel) Alverde Metaflumizone) Aramo (Tepraloxydim) Basta (lufosinat) Dimilin 80 W (Diflubenzuron) Fastac SC Super Contact (α- Cypermethrin) Focus Ultra (Cycloxydim) Fonganil old (Metalaxyl-M) Kanemite SC (Acequinocyl) Lontrel 100 (Clopyralid) Microthiol W (Schwefel) Neu 1165 Profi (Eisen-III-phosphat) Ordoval (Hexythiazox) Perfekthion (Dimethoat) Plantaclean 360 (lyphosat) Previcur N (Propamocarb) Proplant (Propamocarb) Regalis (Prohexadion) Rogor 40 L (Dimethoat) Roundup UltraMax (lyphosat) Select 240 EC (Clethodim) Terano (Metosulam + Flufenacet) Bei einer Neuzulassung erhält ein eine neue Zulassungsnummer. Das Mittel mit der alten Zulassungsnummer darf nach EU-Zulassungsverordnung E Nr. 1107/2009 noch ein halbes Jahr im Handel verkauft und 18 Monate nach Ende der Zulassung vom Anwender verbraucht werden. Anhand der Zulassungsnummer lässt sich erkennen, ob es sich um das alte oder das neue Mittel handelt. 2

5 In Wasserschutzgebieten verbotene (W 1) Wirkstoff Calciumcarbid Aluminiumphosphid Präparat Bayer Wühlmaus-as, Bayer arten Wühlmausgas, Compo Wühlmausgas Cumatan, Dr. Stähler Wühlmausgas, Detia Wühlmausgas, abi Wühlmaus-as, Wühlmaus-as Arrex, Wühlmausgas Cumatan, Florissa Wühlmausgas Phostoxin WM, Detia Wühlmauskiller, Wühlmauspille, Super Schachtox, DS Wühlmauskiller, Wühlmaus-Tod Rodentizide Rodentizide Abstände zu Oberflächengewässern Zum Schutz der im Wasser lebenden Organismen dürfen nicht in Oberflächengewässer gelangen. Der Anwender hat dafür Sorge zu tragen, dass einträge in ewässer vermieden werden. Dabei ist die Witterung zu berücksichtigen, insbesondere der Wind. Ein ausreichender Abstand ist einzuhalten. Darüber hinaus sind die für die einzelnen festgesetzten Mindestabstände einzuhalten (siehe Seiten 12-36). Bei Zuwiderhandlungen können Bußgelder von bis zu Euro verhängt werden. Was ist ein ewässer im Sinne des Pflanzenschutzrechts? Die Abstandsauflagen beziehen sich grundsätzlich auf alle räben, Teiche, Seen und Fließgewässer, ausgenommen sind nur gelegentlich wasserführende ewässer. Kriterien für gelegentlich wasserführende ewässer: - maximal 3 Monate im Jahr und nur bei oder nach stärkeren Niederschlägen wasserführend; - kein typisches ewässerbett erkennbar, auf der Sohle wachsen Landpflanzen (z.b. Brennesseln, räser) Abdriftminderung Mit abdriftmindernder Technik ist eine Abstandsreduzierung im vorgegebenen Rahmen möglich. Je nach Düsentyp wird eine Abdriftminderung um 50 %, 75 % oder 90 % zugrunde gelegt. Je höher die Abdriftminderung, desto geringer ist der einzuhaltende Abstand zum ewässer, wie das nachfolgende Beispiel zeigt. Ein Verzeichnis verlustmindernder eräte finden Sie im Internet auf der Seite der BBA unter Die Abstandsreduzierung ist jedoch nur bei Verwendung abdriftmindernder Düsen in Verbindung mit einem Feldspritzgerät möglich, und nicht bei handgeführten eräten (Rückenspritze, Karrenspritze, Schlepperanbauspritze mit Schlauch usw.). Eine Zusammenstellung verlustmindernder Düsen erhalten Sie auf Anfrage beim Pflanzenschutzdienst. ewässerabstände am Beispiel Plenum 50 W 1 ohne abdriftmindernde Maßnahmen: 1 50 % Abdriftminderung: 75 % Abdriftminderung: ewässer/raben 90 % Abdriftminderung: in Hamburg 0 m 1 ) 0 m 1 1 ) Mindestabstand bis Böschungsoberkante (= Beginn der umgebungstypischen eländeneigung). Die Böschung ist Bestandteil des ewässers. Für Hamburg gilt die Bundesregelung ( 12, Absatz 2 PflSch), das heißt 0 m ab Erreichen der umgebungstypischen eländeneigung. Regelungen in benachbarten Bundesländern: Schleswig-Holstein: wie Hamburg (0 m) Niedersachsen: 1 m Mecklenburg-Vorpommern: 7 m Da in geschlossenen ewächshäusern keine Abdrift entsteht, finden die festgesetzten Abstände hier keine Anwendung. 3

6 Saumbiotop Abstände zu Saumbiotopen Bei der Ausbringung von n müssen zu angrenzenden Flächen (Saumbiotope) Mindestabstände eingehalten werden, wenn für das Anwendungsgebiet eine NT-Auflage (NT101 bis NT111) festgelegt wurde und die Ausbringung mit einem Feldspritzgerät erfolgt. Bei Ausbringung mit einem handgeführten Pflanzenschutzgerät ist kein Abstand zum Saumbiotop erforderlich (Ausnahme: NT111). Bei Verwendung abdriftmindernder Technik kann der einzuhaltende Abstand zu den Saumbiotopen reduziert werden. Nicht als Saumbiotope gelten landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen, Ackerrandstreifen von weniger als 3 m Breite sowie Straßen, Wege und Plätze. Da das gesamte ebiet der Freien und Hansestadt Hamburg in das Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile aufgenommen wurde, müssen die in den NT- festgesetzten Abstände zu Saumbiotopen in Hamburg nicht eingehalten werden. 0 m 20 m 2 20 m nur mit mindestens 50 % Abdriftminderung beliebig NT 101 nur mit mindestens 75 % beliebig NT 102 nur mit mindestens 90 % beliebig NT 103 keine Anwendung keine Anwendung keine Anwendung keine Anwendung keine Anwendung nur mit mindestens 50 % nur mit mindestens 75 % nur mit mindestens 90 % beliebig beliebig beliebig 20 m nur mit mindestens 50 % beliebig, oder: beliebig, oder: beliebig, oder: NT 104 NT 105 NT 106 beliebig NT 107 nur mit mindestens 75 % beliebig NT 108 keine Anwendung keine Anwendung nur mit mindestens 90 % beliebig NT 109 beliebig; der 5-m-Abstand gilt hier auch für handgeführte eräte! NT 111 Anwendung von n auf Flächen, die für die Allgemeinheit bestimmt sind Nach 17 PflSch dürfen auf Flächen, die für die Allgemeinheit bestimmt sind, nur eingesetzt werden, wenn sie eine enehmigung vom BVL speziell für dieses Anwendungsgebiet erhalten haben. Zu diesen Flächen gehören öffentliche Parks und ärten, rünanlagen in öffentlich zugängigen ebäuden, öffentlich zugängige Sportplätze einschließlich olfplätze, Schul- und Kindergartengelände, Spielplätze, Friedhöfe und Flächen in unmittelbarer Nähe von Einrichtungen des esundheitswesens. Eine Liste mit den für diese Flächen zugelassenen ist auf der Internetseite des BVL veröffentlicht ( blob=publica tionfile&v=7). Aktuelle Informationen über enehmigungen und Zulassungen finden Sie im Internet unter 4

7 Parallelimporte Ein, das in einem anderen Mitgliedstaat der EU zugelassen ist, darf nach Deutschland verbracht und hier in den Verkehr gebracht werden, wenn es mit einem in Deutschland zugelassenen identisch ist. Für diesen Parallelhandel ist eine enehmigung erforderlich, die das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit auf Antrag erteilt. Rechtsgrundlage ist seit dem 14.Juni 2011 Artikel 52 der Verordnung (EU) Nr. 1107/2009. Verkehrsfähigkeitsbescheinigungen, die vor dem 14. Juni 2011 ausgestellt wurden, behalten ihre ültigkeit. Eine Liste dieser Verkehrsfähigkeitsbescheinigungen ist im Internet auf der Seite des BVL abrufbar. node.html Sachkunde Der Erwerb einer Pflanzenschutz-Sachkundenachweiskarte und regelmäßige Fortbildungen im Abstand von 3 Jahren sind für jeden Anwender von n Pflicht. Die kostenpflichtige Karte kann auf der Internetseite beantragt werden. Entscheidend für die Zuständigkeit des Bundeslandes ist der Wohnort. Die Sachkunde müssen neben den ärtner und Landwirten auch Pflanzenschutzberater, Ausbilder und gewerbsmäßige Verkäufer (auch im Internet) besitzen. Dem Antrag sind Kopien der Zeugnisse einer abgeschlossenen Berufsausbildung (z.b. ärtner, Landwirte, Forstwirte) oder der Sachkundeprüfung beizufügen. Die Ausstellung der Karte kostet 40. Sachkundige sind verpflichtet innerhalb von drei Jahren eine anerkannte Fortbildungsveranstaltung zu besuchen, um die Sachkunde aufrecht zu erhalten. Wiederbetretungsfristen nach anwendung Zahlreiche haben die Auflage SF189 oder SF 1891: Das Wiederbetreten der behandelten Flächen/Kulturen ist am Tage der Applikation nur mit der persönlichen Schutzausrüstung möglich, die für das Ausbringen des Mittels vorgegeben ist. Nachfolgearbeiten auf/in behandelten Flächen/Kulturen dürfen grundsätzlich erst 24 Stunden nach der Ausbringung des Mittels durchgeführt werden. Innerhalb 48 Stunden sind dabei der Standardschutzanzug (Pflanzenschutz) und Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) zu tragen. Für welche Präparate oder Anwendungen das zutrifft, ist aus der ebrauchsanweisung ersichtlich. Wasseraufwand Spritzverfahren: ießverfahren: Wenn in der Zulassung nicht anders angegeben, ist im Zierpflanzenbau die Höhe der Wasseraufwandmenge dem Anwender freigestellt. Die Pflanzen sind unter Beachtung der maximalen Mittelmenge je Flächeneinheit in Bezug zur Pflanzenhöhe (Angaben,,, siehe auch Seite 2) bis zur sichtbaren Benetzung zu behandeln. In der ebrauchsanleitung ist häufig zum flächenbezogenen Aufwand des Mittels eine für die Spritzbrühe angegeben. Der Anwender hat in solchen Fällen darauf zu achten, dass die maximal zugelassene des s pro Flächeneinheit auch dann nicht überschritten wird, wenn ein höherer Wasseraufwand als angegeben benötigt wird. 2 l /m² Wasseraufwand 5

8 Resistenzmanagement Resistenzen gegenüber wirkstoffen werden hervorgerufen durch genetische Veränderungen im Erbgut eines Schaderregers. Diese bewirken, dass wirkstoffe mit seinem speziellen Wirkmechanismus Schaderreger nicht mehr schädigen. Diese Veränderungen beim Schädling treten spontan auf, erkennbar sind sie daran, dass weniger gut oder nicht mehr wirken. Verschiedene Wirkstoffe haben oft den gleichen Wirkmechanismus. Das bedeutet, sie greifen den Schädling an der gleichen Stelle des Organismus an. Beispielsweise schädigen viele insektizide Wirkstoffe das Nervensystem und führen so zum Absterben des Schaderregers. Wenn ein Schädling gegen einen speziellen Wirkmechanismus resistent geworden ist, ist oft auch der Einsatz anderer Wirkstoffe mit dem gleichen Wirkmechanismus nutzlos. In diesem Fall spricht man von Kreuzresistenz. Zur Vorbeugung von Resistenzen sollten folgende Punkte beachtet werden: Reduzierung des Einsatzes chemischer durch Nutzung alternativer Bekämpfungsmaßnahmen, z.b. Nützlingseinsatz (siehe Seite 7) oder Einsatz von Pflanzenstärkungsmitteln (siehe Seite 6) Spritzfolgen von mindestens drei Spritzungen im Abstand von 5 bis 7 Tagen (z.b. Weiße Fliege) oder 3-4 Tagen (z.b. Thripse) abhängig von der Entwicklungszeit der zu bekämpfenden Schädlinge (bei kühleren Temperaturen kann der Abstand zwischen den Behandlungen erhöht werden, bei warmen Temperaturen sollte er kleiner sein) Wechsel des Wirkstoffes bzw. der Wirkstoffgruppe innerhalb einer Blockspritzung, damit sich die Schaderreger nicht an einen Bekämpfungsmechanismus gewöhnen kann. (Eine Einteilung der im Zierpflanzenbau zugelassenen nach Wirkstoffgruppen (Eingruppierung nach IRAC und FRAC) ist auf Seite 38 zusammengestellt) Ausnutzung aller zugelassenen. Das setzt voraus, dass im -Lager auch eine ausreichende Anzahl unterschiedlicher Insektizide vorrätig ist. Angaben in der Zusammenstellung ohne ewähr! Pflanzenstärkungsmittel für den Zierpflanzenbau keine Zulassung erforderlich, keine Anwendungsbeschränkung Mittel, die als Pflanzenstärkungsmittel eingestuft werden, sind in 2 Nr. 10 PflSch definiert. Sie dienen ausschließlich der allgemeinen esunderhaltung der Pflanzen, ausgenommen, und müssen beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit angemeldet und gelistet sein. Nähere Informationen über Pflanzenstärkungsmittel und eine Liste sind auf der Internetseite des BVL unter folgendem Link zu finden: gsmittel_node.html 6

9 Nützlingseinsatz unter las Interessenten am Nützlingseinsatz im Zierpflanzenbau wird dringend empfohlen, eine begleitende Beratung anzufordern! Nützlinge sollten nur vorbeugend oder bei geringem Ausgangsbefall zum Einsatz kommen! Je nach Höhe der Kulturen sind die Einsatzmengen der Nützlinge zu erhöhen. Spinnmilben Nützlinge Anzahl Anzahl / Dauer des Opt. Klimabedingungen / m² Einsatzes Phytoseiulus persimilis (RM) x, 14tägig (>18) C, LF >65% Amblyseius californicus (RM) 5 2x, 14tägig >18 C, LF >50% Feltiella acarisuga (M) 1 5 >15-18 C, LF >45 C, Langtag Thripse Nützlinge Anzahl Anzahl / Dauer des / m² Einsatzes Opt. Klimabedingungen Amblyseius cucumeris (RM) lose Ware: alle 2 Wo 500 Tüten: alle 4-8 Wo >16 C, LF >60% Amblyseius barkeri (RM) lose Ware: alle 2 Wo 500 Tüten: alle 4-8 Wo >16 C, LF >60% Amblyseius degenerans (RM) C, LF 50 80% winterhart, frisst auch Thripslarven Lose, Tüten, bugline auch gg. Spinnmilben, lose oder in Tüten; auch gg. Spinnmilben, lose Ware: Nester belegen Amblyseius limonicus (RM) 100 bei Bedarf C Amblyseius montdorensis (RM) Tüten alle 4-8 Wochen > 15 C, optimal C Tüten, bugline oder lose Amblyseius swirskii (RM) x, alle 4 Wochen (20) (35) C Tüten, bugline oder lose Orius sp. (RW) 1 >15 C, LF 50-60%, Langtag schwer zu etablieren Blattläuse Nützlinge Anzahl / m² Anzahl / Dauer des Einsatzes Aphidoletes aphidimyza (M) 2 2 4x, 14tägig Opt. Klimabedingungen (>14) C, LF 70-90%, Langtag Aphidius ervi (SW) 1 2 4x, 14tägig (>18 C) C Aphidius colemani (SW) 2 2 4x, 14tägig (>15 C) C Aphelinus abdominalis (SW) 1 2 4x, 14tägig (10) (32) C, LF>45% Lysiphlebus testaceipes (SW) 2 2 4x, 14tägig (>20) (32) C Chrysoperla carnea (FF) (1-) 5 nach Bedarf (15) (35) C vorbeugend einzusetzen! nicht wirksam bei Aphis gossypii nicht wirksam bei Aulacorthum solani, Macrosiphum euphorbiae gute Wirkung gg. Aphis fabae nur bei sehr starkem Befall Weiße Fliege Nützlinge Anzahl Anzahl / Dauer des / m² Einsatzes Opt. Klimabedingungen Amblyseius swirskii x, alle 4 Wochen (20) (35) C Amblyseius limonicus (RM) 100 bei Bedarf C lose Ware: Nester belegen Amblyseius montdorensis (RM) Tüten alle 4-8 Wochen > 15 C, optimal C Tüten, bugline oder lose Encarisa formosa (SW) 5 2 4x, 14tägig (18) C, LF 50-70% Eretmocerus eremicus (SW) 5 2 4x, 14tägig (>20) C, LF >60% Eretmocerus mundus (SW) 5 2 4x, 14tägig >20-36 C, LF >60% Macrolophus caliginosus (RW) 1 2 4x, 14tägig Macrolophus pygmaeus (RW) 1 2 4x, 14tägig >20 C (16-35 C); LF >65%, Langtag >20 C (16-35 C); LF >65%, Langtag v.a. gegen Bemisia tabaci nur gegen Bemisia tabaci frühzeitiger Einsatz erforderlich, polyphag frühzeitiger Einsatz erforderlich, polyphag 7

10 Minierfliegen Nützlinge Anzahl / m² Anzahl / Dauer des Einsatzes Opt. Klimabedingungen Dacnusa sibirica (SW) x (>10 C) C, LF >50% Diglyphus isaea (SW) x >19 C, LF >65% Weichhautmilben Nützlinge Anzahl / Anzahl / Dauer des m² Einsatzes Amblyseius cucumeris (RM) Lose Ware: alle 2 Wo Tüten: alle 4-8 Wo Amblyseius barkeri (RM) Lose Ware: alle 2 Wo Tüten: alle 4-8 Wo Trauermücken Nützlinge Hypoaspis aculeifer (RM) Hypoaspis miles (RM) Steinernema feltiae (N) Schmetterlingsraupen Nützlinge Trichogramma spp. (SW) Anzahl / m² ,5 Mio Anzahl / m² 1 Karte /50 m² Anzahl / Dauer des Einsatzes direkt nach Aussaat, Pikieren oder Stecken Anzahl / Dauer des Einsatzes zur Zeit der Eiablage, mehrmals wiederholen Opt. Klimabedingungen >16 C, LF >60% >16 C, LF >60% Opt. Klimabedingungen (15) C (12) C C (Boden), feucht Opt. Klimabedingungen Einsatz v.a. im Frühjahr und Herbst Einsatz vorzugsweise im Sommer lose oder in Tüten; auch gg. Spinnmilben, lose oder in Tüten; auch gg. Spinnmilben, Bodenmilben, Nebenwirkung gg. Thripslarven, Springschwänze und Narzissenzwiebelmilben Bodenmilben, Nebenwirkung gg. Thripslarven, Springschwänze und Narzissenzwiebelmilben bleiben 4-6 Wochen im Boden aktiv parasitieren die Eier der Schmetterlinge Woll- und Schmierläuse egen Woll- und Schildläuse werden verschiedene zum Teil sehr spezifisch wirkende Nützlinge angeboten. esonderte Beratung anfordern. Bezugsquellen für Nützlinge Biofa A Rudolf-Diesel-Str Münsingen Katz Biotech A An der Birkenpfuhlheide Baruth ÖRE Bio-Protect mbh Kieler Staße Raisdorf Reichenauer ärtner-center Am Vögelisberg Insel Reichenau Re-Natur mbh Am Pfeifenkopf Stolpe Sautter & Stepper mbh Rosenstraße Ammerbuch AMW Nützlinge mbh Außerhalb Pfungstadt E-Nema mbh Klausdorfer Straße Raisdorf Tel: Fax: Tel Fax Tel Fax contact@biofa-profi.de info@katzbiotech.de info@nuetzlingsberater.de Tel: nuetzlinge@reichenauergaertner-center.de Tel Fax Tel Fax Tel Fax Tel Fax info@re-natur.de info@nuetzlinge.de amwnuetzlinge@aol.com info@e-nema.de Stand: Februar 2016 Trichogramma-Schlupfwespen insektenparasitäre Nematoden 8

11 Nebenwirkung von auf Nützlinge Präparat Insektizide/Akarizide Amblyseius cucumeris Raubmilben Schlupfwespen allmücke Phytoseiulus persimilis Encarsia formosa Aphidius sp. Dacnusa sibirica Aphidoletes aphidimyza Apollo ++ / 0 ++ / 0 ++ / 0 ++ /0 ++ / 0 ++ / 0 Bacillus thuringiensis nützlingsschonend Calypso ++ / - / 2 -- / >11 - / - / -- / Confidor W 70 - / 2 -- / >2 1 ) -- / >2 1 ) -- / -- / 2 -- / Conserve -- / / 1 -- / 2 - / / / 1 Danadim Progress -- / / 8 -- / / - / - / Dimethoate -- / / 8 -- / / - / - / Dimilin 80 W ++ / 0 ++ / 0 ++ / 0 ++/ 0 ++ / 0 ++ / 0 Dipel ES + / 0 + / 0 + / 0 ++ / 0 ++ / 0 ++ / 0 Envidor + / / 0 ++ / 0 -- / Exemptor ++ / - / - / / - / -- / Fastac SC -- / / / / / / 8-12 Floramite 240 SC ++ / + / 1 1 / 1 / 1 / -- / Karate mit Zeon-Tech -- / / / / / / 8-12 Kanemite SC + / 1 +/ 0 +/0 Kiron -- / 4 -- / 2 - / -- /3 -- / Magister 200 SC -- / 3 -- / 1 ++ / 0 ++ / 0 ++ / 0 - / Masai -- / -- / 2 + / 0 - / 2 ++ / 0 Mesurol flüssig -- / / / / 4 -- / 4 -- / 8-12 Micula - / - / - / -/ - / - / Milbeknock -- / -- / - / -- / -- / Mineralöle -- / 0,5 -- /0,5 - / 0 - / 0 - / 0 -- / 0,5 Mospilan + / 1 + / 1 -- / >2 -- / >2 - / >2 -- / Movento 150 OD - / / 2-6 Neem Azal-T/S + / + / - / ++ / 0 ++ / Nemathorin 10 nützlingsschonend Neudosan Neu - / 0 - / 0 + / 0 + / 0 + / 0 + / 0 Ordoval ++ / 0 ++ / 0 ++ / 0 ++ / 0 ++ / 0 ++ / 0 Para Sommer - / - / - / - / - / Perfekthion -- / / 8 -- / / - / - / Pirimor ranulat - / 0,5 + / 0,5 - / 0,5 + / 0 -- / 0,5 - / 1 Plenum 50 W ++ / 0 + / 0,5 + / 0 - / 0 ++ / 0 ++ / 0 Promanal Neu - / - / + / + / - / 0 + / Rapsöl -- / 0 -- / 0 - / 0 - / 0 - / 0 -- / 0 Rogor 40 L -- / / 8 -- / / - / - / Steward ++ / 0 Spruzit Neu -- / 1 -- / 1 -- / 1 -- / -- / 1 -- / >1 Teppeki ++ / 0 ++ / 0 ++ / 0 + / ++ / Trafo W -- / / / / / 8-12 Vertimec -- / 2 -- / 2 - / 3 -- / 1 -- / / 1 Xen Tari ++ / ++ / ++ / ++ / ++ / ++ / 9

12 Fungizide Aliette W + / 0 ++ / 0 ++ / 0 - / Acrobat Plus W ++ / 0 ++ / 0 ++ / 0 ++ / 0 ++ / 0 ++ / 0 Collis ++ / 0 Contans W Cueva nützlingsschonend nützlingsschonend Desmel, Tilt 250 EC ++ / 0 ++ / 0 ++ / 0 ++ / 0 ++ / 0 - / Discus, Stroby ++ / 0 ++ / 0 ++ / 0 ++ / 0 Dithane U. / Neo Tec ++ / ++ / 0 ++ / 0 ++ / 0 ++ / 0 -- / Fenomenal + / 0 ++ / 0 ++ / 0 - / Flint ++ / 0 ++ / 0 ++ / 0 ++ / 0 ++ / 0 ++ / 0 Folicur ++ / 0 + / + / Fonganil old - / 0 - / 0 + / 0 ++ / Forum ++ / 0 Funguran ++ / 0 ++ / 0 ++ / 0 ++ / 0 ++ / 0 Maneb WP ++ / 0 ++ / 0 + / - / ++ / 0 - / Matador ++ / 0 ++ / 0 Microthiol W + / ++ / 0 -- / >4 + / ++ / 0 + / Ortiva ++ / ++ / 0 + / 0 ++ / ++ / 0 ++ / 0 Penncozeb ++ / + / 0 + / 0 ++ / 0 ++ / 0 + / Polyram W -- / -- / 4 ++ / Prosper /Impulse + / Previcur Energy ++ / 0 ++ / 0 ++ / ++ / ++ / Previcur N, Proplant ++ / 0 ++ / 0 ++ / 0 ++ / 0 Regalis nützlingsschonend Ridomil old 480 SL - /0 - / 0 + / 0 ++ / Risolex flüssig ++ / 0 Rovral ++ / ++ / ++ / ++ / ++ / ++ / Schwefel verdampfen schädigend Schwefel spritzen + / ++ / 0 -- / >4 + / ++ / 0 + / Score + / ++ / 0 ++ / 0 ++ / + Signum ++ / 0 Stratego ++ / + + / 0 + / 0 -- / Switch ++ / 0 + / 0 Systhane 20 EW ++ / 0 ++ / 0 ++ / 0 Teldor + / ++ / Die Zeichen vor dem Schrägstrich kennzeichnen die akute Schädigung: ++ =gering (<25% der Tiere werden geschädigt) + =mittel (25-50% der Tiere werden geschädigt) - =stark (50-75% der Tiere werden geschädigt) -- =sehr stark ( >75% der Tiere werden geschädigt) Die Zahlen geben die Dauer der schädigenden Wirkung in Wochen an (Persistenz). Keine Angabe = Wirkung unbekannt 1 ) nach mehreren Anwendungen Persistenz bis zu 1 Jahr! Zusammenstellung aus verschiedenen Literaturquellen und aufgrund eigener Erfahrungen. Die tatsächliche Empfindlichkeit kann erheblich von den Angaben in der Tabelle abweichen. Sie ist abhängig von der Anwendungskonzentration und der ausgebrachten Menge, der Häufigkeit der Anwendungen, der Formulierung des s, der Pflanzenart, den Klimabedingungen, den vorhandenen Stadien des Nützlings und anderen Einflußfaktoren. Weitere Informationen erhalten Sie auf Anfrage beim Pflanzenschutzamt und bei den Nützlingsanbietern. FF = Florfliege, M = allmücken, N = Nematoden, RM = Raubmilbe, RW = Raubwanze, SW = Schlupfwespe 10

13 Nach EU-Bio-Verordnung für den ökologischen Zierpflanzenbau zugelassene Bitte beachten Sie auch die Richtlinien Ihres Anbauverbandes!! Ausführliche Informationen zu den einzelnen Mitteln finden Sie unter der Rubrik Pflanzenschutzmaßnahmen für den Zierpflanzenbau ab Seite 12 Schaderreger Wirkstoff ef.- s. Bakterielle Schaderreger 11 Bakterielle Blattfleckenerreger Cuprozin Progress Kupferhydroxid T F 2021 Funguran Progress F 2021 Bodenpilze Phytophthora Prestop liocladium catenulatum ul Pythium Prestop Prestop Mix liocladium catenulatum T ul. ul Fusarium Prestop liocladium catenulatum ul Rhizoctonia Prestop liocladium catenulatum ul Prestop Mix T ul Sclerotinia-Arten Contans W Coniothyrium minitans T F, ul 2018 Bodenbürtige Pilze Bioten** Trichoderma sp. 2024** Blatt- und Stengelpilze Einsatzgebiet Zulassungsende / Aufbrauchfrist Botrytis Prestop liocladium catenulatum ul Pilzliche Blattfleckenerreger Cuprozin progress Kupferhydroxid T F 2021 Echte Mehltaupilze Asulfa Jet, Sufran Jet Kumulus W, Thiovit Jet Netzschwefel Stulln Schwefel F (nur Rosen) Cueva Kupferoktanoat F, ul / Rostpilze (Rosen) Cueva Kupferoktanoat F / Schädlinge Spinnmilben Spruzit Neu Rapsöl + Pyrethrine ul Spruzit Schädlingsfrei Micula Rapsöl F, ul Promanal Neu Mineralöl F, ul allmilben Micula Rapsöl F Blattläuse Micula Rapsöl F, ul Spruzit Neu Rapsöl + Pyrethrine F, ul Spruzit Schädlingsfrei NeemAzal T/S Azadirachtin F, ul Neudosan Neu Kaliseife F, ul 2017 Weiße Fliege Micula Rapsöl F, ul NeemAzal T/S Azadirachtin F, ul Neudosan Neu Kaliseife ul 2017 Spruzit Neu Rapsöl + Pyrethrine ul Spruzit Schädlingsfrei Thripse Conserve Spinosad ul 2017 NeemAzal T/S Azadirachtin F, ul Schildlaus-Arten Micula Rapsöl F, ul NeemAzal T/S Azadirachtin F, ul Para Sommer Mineralöl F, ul 2017 Promanal Neu Mineralöl ul 2016 Spruzit Neu Rapsöl + Pyrethrine ul Spruzit Schädlingsfrei Woll- und Schmierläuse NeemAzal T/S Azadirachtin F, ul Promanal Neu Mineralöl ul 2016 Spruzit Neu Rapsöl + Pyrethrine ul Spruzit Schädlingsfrei sonstige saugende Micula Rapsöl F, ul Insekten NeemAzal T/S Azadirachtin F, ul Spruzit Neu Rapsöl + Pyrethrine F, ul Spruzit Schädlingsfrei beißende Insekten NeemAzal T/S Azadirachtin F, ul Freifressende Conserve Spinosad ul 2017 Schmetterlings- Dipel ES Bacillus th. ssp. kurstaki F 2021 raupen Spruzit Neu Pyrethrine + Rapsöl F, ul Spruzit Schädlingsfrei XenTari, Bactospeine Bacillus th. ssp. aizawai F, ul 2017

14 Schaderreger Wirkstoff ef.- s. Einsatzgebiet Zulassungsende / Aufbrauchfrist Minierfliegen Conserve Spinosad ul 2017 Blattminierende NeemAzal T/S Azadirachtin ul Insekten Dickmaulrüssler MET52 ranulat Metarhizium anisopliae F, ul SpinTor Spinosad ul Trauermücken- NeemAzal T/S Azadirachtin ul 2023 larven Nacktschnecken Ferramol Schneckenkorn Eisen-III-Phosphat F, ul 2017 Sluxx, NEU 1181 M Eisen-III-Phosphat F, ul ** Mittel wird nicht vermarktet Pflanzenschutzmaßnahmen für den Zierpflanzenbau Bitte beachten Sie die ebrauchsanweisung der Präparate insbesondere im Hinblick auf den Anwenderschutz, die Bienengefährlichkeit sowie zur Anwendung in Wasserschutzgebieten und in der Nähe von Oberflächengewässern Pflanzenschutzmaßnahme Entseuchung von Stellflächen, efäßen und eräten Viroide und Viren auf Stellflächen, an Kulturgefäßen und eräten Menno Florades (Benzoesäure) ArMV = Arabismosaikvirus, PFBV = Pelargonienblütenbrechungsvirus, PLCV = Pelargonienblattkräuselvirus, PLPV = Pelargonienlinienmustervirus, TBRV = Tabakschwarzringvirus, TSWV = Tomatenbronzefleckenvirus, TMV = Tabakmosaikvirus, ToMV = Tomatenmosaikvirus, PSTVd = Kartoffelspindelknollenviroid 4 % 4 % 4 % gegen ArMV, PFBV, PLCV, PLPV, TBRV, TSWV, TMV, ToMV, PSTVd : Stellflächen ewächshaus: gießen nach der letzten Nutzung oder vor Wiederverwendung; : 0,2 l/m² (Anstauflächen), 2 l/m² (Vliesmatten); Einwirkzeit: 16 Std. Kulturgefäße: tauchen nach der letzten Nutzung, nach gründlicher mechanischen Reinigung; Einwirkzeit: 16 Std. eräte: tauchen nach letzter Nutzung oder vor jeder Wiederverwendung, nach gründlicher mechanischen Reinigung; Einwirkzeit 3 Min. pilzliche und bakterielle Schaderreger Menno Florades (Benzoesäure) Regalis (Prohexadion) ) Bakterielle Schaderreger Freiland und ewächshäuser 1 % Stellflächen ewächshaus: gießen nach der letzten Nutzung; : 0,2 l/m² (Anstauflächen) bis 2 l/m² (Vliesmatten); Einwirkzeit 16 Std. Kulturgefäße: tauchen nach der letzten Nutzung; Einwirkzeit 16 Std. eräte: tauchen vor jeder Wiederverwendung; Einwirkzeit 3 Min 25 g 10 l Wasser ausgenommen: rot oder blau blühende Zierpflanzen bakterielle Blattfleckenerreger bei Befallsgefahr, gegen Feuerbrand Sekundärinfektion bei Infektionsgefahr 12

15 Cuprozin Progress (Kupferhydroxid)) 2021 Funguran Progress (Kupferhydroxis) 2021 Phytophthora-Arten Aliette W (Fosetyl) Fenomenal (Fosetyl + Fenamidone) 2021 Pythium -Arten Fenomenal (Fosetyl + Fenamidone) 2021 T Prestop (liocladium catenulatum) Prestop Mix T (liocladium catenulatum) Previcur N (Propamocarb) ) Pythium- und Phytophthora-Arten Fonganil old Ridomil old 480 SL (Metalaxyl-M) ) 20 m 10/10/5 20 m 15/10/5 Freiland ml 24 ml 30 ml max. 6 Anw. bei einer Behandlung mit niedrigerer Dosierung kann die max. Zahl der Behandlungen erhöht werden, solange der für die Kultur und das Jahr vorgesehene esamtmittelaufwand nicht überschritten wird Pflanzenschäden möglich! 20 g 8 l Wasser max. 4 Anw. In Ziergehölzen Bodenpilze ewächshäuser 0,5 kg 1 kg 1,5 kg 0,75 kg ewächshäuser 2 l /m² Wasser max. 6 Anw. Stecklinge, Jungpflanzen, Topfpflanzen mit schwach durchwurzelten Ballen 2 l /m² Wasser max. 6 Anw. gut entwickelte Pflanzen bzw. ab 9-12 cm efäßgröße gießen max. 3 Anw. pro l Kultursubstrat 100 ml einer 0,15%igen Lösung unmittelbar nach dem Topfen oder Pflanzen, max. 1,5 kg /100 m² ausgenommen: Ziergehölze Ziergehölze max. 3 Anw. pro l Kultursubstrat 100 ml einer 0,075%igen Lösung unmittelbar nach dem Topfen oder Pflanzen gießen, max. 0,75 kg /100 m² 300 g Jungpflanzenanzucht max. 3 Anw. pro l Kultursubstrat 100 ml einer 0,1%igen Lösung gießen, max. 3 g /m² 0,5 g /l Substrat 100 g 1 kg 0,25 g /Pflanze 0,5 g /l Substrat 1 kg 0,3 % 0,75 l ewächshäuser 0,013 % 2l /m³ in Jungpflanzen l Wasser, spritzen max. 4 Anw. ießen max. 6 Anw. Tropfen max. 6 Anw. im Abstand von mind. 21 Tage in Jungpflanzen l Wasser max. 4 Anw. gießen im Abstand von mind. 21 Tage Tulipa-Arten (5 rad), unmittelbar vor dem Stecken tauchen max. 2 Anw. Tulipa-Arten (5 rad), unmittelbar vor dem Stecken gießen max. 2 Anw ml Wasser /Topf (Topf cm) 50 ml Wasser /Topf (Topf <9 cm); gießen nach dem Topfen, bei Befallsgefahr 5-10 l Wasser /m³, in Anzucht- oder Topferde gießen und untermischen kurz vor Verwendung

16 Prestop (liocladium catenulatum) Previcur N (Propamocarb) ) Proplant, Promess (Propamocarb) ) Zulassungsnummer: Proplant (Propamocarb) 2024 Zulassungsnummer Fusarium-Arten Prestop (liocladium catenulatum) Sclerotinia-Arten Contans W (Coniothyrium minitans) kg 0,25 g /Pflanze 1,2 l 0,15 % 0,5 l 0,15 % 1,2 l 1,2 l 0,15 % 0,5 l 0,3 % ewächshäuser 0,5 g /l Substrat 100 g 1 kg 0,25 g /Pflanze Freiland und ewächshäuser 20 g 1-2 l Wasser /m², gießen tropfen nach Pflanzen oder Topfen im Abstand von mind. 21 Tage max 6 Anw. Stecklinge vor dem Stecken oder Jungpflanzen nach dem Topfen oder Pflanzen gießen bei Infektionsgefahr, ausgenommen Tulipa- Arten, max. 6 Anw. Jungpflanzen vorbeugend tauchen, ausgenommen: Tulipa-Arten max. 6 Anw. Anzuchtbeete und Saatbeete vor der Saat gießen, ausgenommen Tulipa-Arten max. 6 Anw. Jungpflanzen tauchen; max. 6 Anw. bei Infektionsgefahr Stecklinge vor dem Stecken gießen; max. 6 Anw. Jungpflanzen nach dem Topfen oder Pflanzen gießen; max. 6 Anw. bei Infektionsgefahr Jungpflanzen tauchen; max. 3 Anw. bei Infektionsgefahr, ausgenommen Tulipa-Arten Nach Saat, Stecken oder Pikieren ausgenommen Tulipa-Arten max.3 Anw. Tulipa-Arten tauchen unmittelbar vor dem Stecken in Jungpflanzen l Wasser, spritzen max. 4 Anw. gießen max. 6 Anw. tropfen max. 6 Anw. im Abstand von mind. 21 Tage Wasseraufwand: 2-5 l max. 2 Anw. zur Verminderung der Bodenverseuchung: Sclerotinia-verseuchte Ernterückstände unmittelbar vor der Einarbeitung in den Boden behandeln; Rovral W (Iprodion) 2017 Signum (Pyraclostrobin + Boscalid) 2019 NW g 80 g bis 10 cm Einarbeitungstiefe, bis 20 cm Einarbeitungstiefe, Wasseraufwand: 2-10 l max. 2 Anw. zur Verminderung der Bodenverseuchung spätestens 2 Monate vor Kulturbeginn auf den Boden spritzen und sofort einarbeiten; Anw. unmittelbar vor Kulturbeginn in Kulturen möglich, in denen die Infektion nur über Ascosporen erfolgt 7 g mind. 10 l Wasser, max. 3 Anw. keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen 1.November und 15. März 15 g 10 l Wasser max. 2 Anw. bei Befallsgefahr im Abstand von Tagen 14

17 Switch (Cyprodinil + Fludioxonil) Rhizoctonia solani Prestop (liocladium catenulatum) Prestop Mix T (liocladium catenulatum) Risolex flüssig (Tolclofos-methyl) Switch (Cyprodinil + Fludioxonil) Rovral W (Iprodion) 2017 Signum (Pyraclostrobin + Boscalid) 2019 Prestop (liocladium catenulatum) Teldor (Fenhexamid) 2021 Switch (Cyprodinil + Fludioxonil) Rovral W (Iprodion) 2017 Signum (Pyraclostrobin + Boscalid) 2019 Switch (Cyprodinil + Fludioxonil) g 10 l Wasser, max. 2 Anw. bei Befallsgefahr Kissenprimeln, Dendranthema x grandiflorum (Chrysanthemum-indicum-Hybriden), Alpenveilchen-Arten, artennelke, Birkenfeige, erbera, Schleierkraut, Hortensie, arten- Stiefmütterchen, Rosen ewächshäuser 0,5 g /l Substrat 100 g 1 kg 0,25 g /Pflanze 0,5 g /l Substrat 1 kg in Jungpflanzen l Wasser, spritzen max. 4 Anw. ießen max. 6 Anw. Tropfen max. 6 Anw. im Abstand von mind. 21 Tage in Jungpflanzen l Wasser max. 4 Anw. gießen im Abstand von mind. 21 Tage 20 ml max. 20 l Wasser max. 2 Anw. 10 g 10 l Wasser max. 2 Anw. bei Befallsgefahr Kissenprimeln, Dendranthema x grandiflorum (Chrysanthemum-indicum-Hybriden), Alpenveilchen-Arten, artennelke, Birkenfeige, erbera, Schleierkraut, Hortensie, arten- Stiefmütterchen, Rosen Freiland und ewächshäuser NW g mind. 10 l Wasser max. 3 Anw. keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen 1.November und 15. März 15 g 10 l Wasser max. 2 Anw. bei Befallsgefahr Botrytis / rauschimmel ewächshäuser 100 g l Wasser max. 6 Anw. im Abstand von mind. 21 Tage 20 g 50 g 10 l Wasser max. 2 Anw. 25 l Wasser bei Befallsgefahr 10 g 10 l Wasser max. 2 Anw. bei Befallsgefahr Vergissmeinnicht, Bellis-Arten, Petunia- Hybriden Freiland und ewächshäuser NW g max. 3 Anw. nach dem Anwachsen bei Infektionsgefahr keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen 1.November und 15. März 15 g 10 l Wasser max. 2 Anw. bei Befallsgefahr 10 g 10 l Wasser max. 2 Anw. bei Befallsgefahr Kissenprimeln, Dendranthema x grandiflorum (Chrysanthemum-indicum-Hybriden), Alpenveilchen-Arten, artennelke, Birkenfeige, erbera, Schleierkraut, Hortensie, arten- Stiefmütterchen, Rosen 15

18 Switch (Cyprodinil + Fludioxonil) Freiland 10 g 10 l Wasser max. 2 Anw. bei Befallsgefahr in Leucanthemum x superbum, Delphinium- Hybriden, Physostegia-Arten, Sonnenhut-Arten Previcur Energy (Propamocarb + Fosetyl) 2017 Acrobat Plus W (Mancozeb+Dimethomorph) 2019 Dithane Neo Tec Pilzfrei Dithane Mancofor D (Mancozeb) Polyram W (Metiram) Previcur N (Propamocarb) ) Revus (Mandipropamid) 2024 Askon (Azoxystrobin + Difenoconazol) 2021 Cuprozin Progress (Kupferhydroxid) 2021 Desmel, Tilt 250 EC (Propiconazol) Dithane NeoTec (Mancozeb) Ortiva (Azoxystrobin) 2020 Falscher Mehltau ewächshaus 16 2l bei Infektionsgefahr max. 4 Anw. Freiland und ewächshäuser NT 112 NT /10/5 NT 106 //15 20 m 10/5/5 ab /20/10 ab NT g 30 g 40 g 20 g 30 g 15 g 17,5 g 20 g max. 10 l Wasser max. 3 Anw. max. 15 l Wasser max. 20 l Wasser Zierpflanzen Freiland nur bis Pflanzenhöhe von max. 50 cm zugelassen!! 10 l Wasser max. 3 Anw. 15 l Wasser bei Infektionsgefahr bei Infektionsgefahr max. 8 Anw. 30 ml 20 l Wasser max. 4 Anw. bei Infektionsgefahr 6 ml max. 2 Anw. Pilzliche Blattfleckenerreger (Mycocentrospora, Ramularia, Alternaria, Septoria, Coniothyrium u.a.) ewächshäuser l max. 2 Anw. Anwendung nur auf vollständig versiegelten Flächen, die einen Eintrag des Mittels in den Boden ausschließen 20 ml 30 ml Freiland und ewächshäuser NT /10/5 NT 106 //15 10 l Wasser max. 4 Anw. 20 l Wasser Einsatz im Splitting-Verfahren möglich, maximale Ausbringungsmenge pro Jahr: 120 ml /100 m² NT 101 1,2 ml ausgenommen: Rasen max. 5 Anw. stauchende Wirkung möglich NW g 30 g max. 10 l Wasser max. 15 l Wasser max. 3 Anw. l max. 2 Anw.

19 Polyram W (Metiram) Score (Difenoconazol) 2020 Signum (Pyraclostrobin + Boscalid) 2019 Stratego (Propiconazol + Trifloxystrobin) ) Systhane 20 EW (Myclobutanil) 2022 Collis (Kresoxim-methyl + Boscalid) 2018 Cueva (Kupferoktanoat) ) Zulassungsnummer: Discus, Stroby W (Kresoxim-methyl) Flint (Trifloxystrobin) Matador T (Tebuconazol+Triadimenol) 2019 Score (Difenoconazol) 2020 Asulfa Jet, Sufran Jet Thiovit Jet, Netzschwefel Stulln Kumulus W (Schwefel) ) Collis (Kresoxim-methyl + Boscalid) 2018 Fortress 250 (Quinoxyfen) Ortiva (Azoxystrobin) 2020 Microthiol W (Schwefel) ) 15/10/5 NW /5/5 * */*/* g max. 10 l Wasser max. 8 Anw. 4 ml 6 ml 8 ml Freiland: nur bis Pflanzenhöhe genehmigt ewächshaus max. 3 Anw. Freiland: In ewächshäusern Anwendung nur auf vollständig versiegelten Flächen, die einen Eintrag des Mittels in den Boden ausschließen 15 g 10 l Wasser max. 2 Anw. gegen Alternaria, bei Befallsgefahr l max. 10 l Wasser max. 2 Anw. 3 ml 6 ml Echter Mehltau Freiland und ewächshäuser 6 l Wasser max. 3 Anw. In Erdkultur kein Nachbau von Kulturpflanzen zur Lebens- oder Futtermittelerzeugung ein Jahr nach der Anwendung 6 ml max. 10 l Wasser max. 2 Anw. ausgenommen: Rosen */*/* 1 10/10/* NW m 10/10/5 NW 705 ab NT103 */*/* NT /15/10 NW 706 ab NT 102 */*/* Freiland 20 ml 50 ml 1,5 g 2,25 g 3 g 2,5 g 3,75 g 5 g l 7,l 4 ml 6 ml 8 ml 25 g 37,5 g 50 g Rosen Rosen max. 15 Anw. max. 2 Anw. 6 l Wasser max. 2 Anw. Rosen max. 2 Anw. Freiland: nur bis Pflanzenhöhe genehmigt ewächshaus max. 3 Anw. Freiland: In ewächshäusern Anwendung nur auf vollständig versiegelten Flächen, die einen Eintrag des Mittels in den Boden ausschließen ausgenommen: Rosen Spritzbelag; bei Hitze Schäden möglich max. 15 Anw. 6 ml max. 10 l Wasser max. 2 Anw. in Rosen 6 ml max. 4 l Wasser max. 2 Anw. in Eichen (Baumschulen) l max. 2 Anw. 25 g 37,5 g 50 g Spritzbelag; bei Hitze Schäden möglich max. 15 Anw.

20 Thiovit Jet; Mehltau-Frei Asulfa Jet (Schwefel) 2020 Discus, Stroby W (Kresoxim-methyl) Dithane Neo Tec Pilzfrei Dithane (Mancozeb) Ortiva (Azoxystrobin) 2020 Polyram W (Metiram) Score (Difenoconazol) 2020 Systhane 20 EW (Myclobutanil) 2022 Cueva (Kupferoktanoat) ) Zulassungsnummer: Collis (Kresoxim-methyl + Boscalid) 2018 Discus, Stroby W (Kresoxim-methyl) NT 104 5/5/5 Rostpilze g 37,5 g 50 g Freiland und ewächshäuser NT /10/5 NT 106 //15 NW 701 */*/* 1 20 m 10/5/5 ab /20/10 ab NT 104 NZ 113 NW 705 * */*/* * */*/* Freiland 1,5 g 2,25 g 3 g 20 g 30 g 4,8 ml 7,2 ml 9,6 ml 15 g 17,5 g 20 g 4 ml 6 ml 8 ml 3 ml 6 ml 4,l 6 ml max. 15 Anw. 6 l Wasser max. 2 Anw. max. 10 l Wasser max. 15 l Wasser max. 3 Anw. max. 2 Anw. keine Anwendung auf drainierten Flächen zwischen 1. November und 15. März max. 8 Anw. Freiland: nur bis Pflanzenhöhe genehmigt ewächshaus: max. 3 Anw. Freiland: In ewächshäusern Anwendung nur auf vollständig versiegelten Flächen, die einen Eintrag des Mittels in den Boden ausschließen 6 l Wasser max. 3 Anw. ausgenommen Dendranthema x grandiflorum (Chrysanthemum-indicum-Hybr.) in Erdkultur kein Nachbau von Kulturpflanzen zur Lebens- oder Futtermittelerzeugung ein Jahr nach der Anwendung 6 l Wasser max. 4 Anw. in Dendranthema x grandiflorum (Chrysanthemum-indicum-Hybriden) gegen Weißen Chrysanthemenrost In Erdkultur kein Nachbau von Kulturpflanzen zur Lebens- oder Futtermittelerzeugung ein Jahr nach der Anwendung 0,5 % Rosen max. 15 Anw. max. von 3 kg Reinkupfer /ha und Jahr darf, auch in Kombination mit anderen Kupferenthaltenden n, nicht überschritten werden Sternrußtau an Rosen Freiland 6 ml max. 10 l Wasser max. 2 Anw. 1,5 g 2,25 g 3 g

21 Weichhautmilben ewächshäuser Raubmilben Amblyseius spp., häufigere Freilassungen, nur vorbeugend, siehe Seite 7 Floramite 240 SC (Bifenacate) Kiron (Fenpyroximat) 2017 Masai (Tebufenpyrad) 2017 Vertimec Pro (Abamectin) 2023 Masai (Tebufenpyrad) 2017 Micula (Rapsöl) B1 4 ml 10 l Wasser max. 4 Anw. allmilben Freiland 9 ml 12 ml 1l 3 g 4,5 g 6 g 6 ml 9 ml 12 ml 3 g 4,5 g 6 g Spinnmilben 120 ml 180 ml 240 ml 6 l Wasser 6 l Wasser 10 l Wasser max. 5 Anw. 15 l Wasser 20 l Wasser Anwendung nur auf vollständig versiegelten Flächen, die einen Eintrag des Mittels in den Boden ausschließen 6 l Wasser, nur zur Befallsminderung 6 l Wasser max. 3 Anw. ewächshäuser Raubmilben Phytoseiulus persimilis, Amblyseius californicus, Freilassung spätestens bei ersten Befallsanzeichen, siehe Seite 7 Floramite 240 SC 4 ml max. 4 Anw. (Bifenacate) ml ausgenommen Zierkoniferen Kanemite SC (Acequinocyl) ) Zulassungsnummer: Magister 200 SC (Fenazaquin) Milbeknock (Milbemectin) Promanal Neu (Mineralöle) Spruzit Schädlingsfrei Spruzit Neu (Rapsöl + Pyrethrine) Vertimec Pro (Abamectin) 2023 B1 B1 12,l 18,7 ml 2l 10 l Wasser max. 3 Anw. 15 l Wasser 20 l Wasser 1l max. 3 Anw. l 7,l l 120 ml 180 ml 240 ml 60 ml 90 ml 120 ml 6 ml 9 ml 12 ml 10 l Wasser max. 4 Anw. 15 l Wasser 20 l Wasser max. 6 l Wasser max. 2 Anw. max. max. vor Anwendung Pflanzenverträglichkeit prüfen max. 8 Anw. vor Anwendung Pflanzenverträglichkeit prüfen 6 l Wasser max. 5 Anw. Anwendung nur auf vollständig versiegelten Flächen, die einen Eintrag des Mittels in den Boden ausschließen 19

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