Neue Strategien der Ernährungsnotfallvorsorge NeuENV BMBF Fachworkshop Zivile Sicherheit im Warenverkehr 20. Juni 2013, Berlin
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- Catharina Koch
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1 Neue Strategien der Ernährungsnotfallvorsorge NeuENV BMBF Fachworkshop Zivile Sicherheit im Warenverkehr 20. Juni 2013, Berlin
2 Projekthintergrund LÜKEX 07 (Influenza Pandemie): Im Bereich der Lebensmittelversorgung wird noch deutlicher Handlungsbedarf zur Abstimmung koordinierter Maßnahmen zur Sicherstellung der Grundversorgung der Bevölkerung im Krisenfall gesehen. (unveröffentlichter Auswertungsbericht, BBK 2007)
3 Projekthintergrund Verantwortlichkeiten für die Kritische Infrastruktur Lebensmittelversorgung Staat: Verpflichtung abgeleitet aus staatlicher Pflicht zur Daseinsvorsorge privatwirtschaftliche Unternehmen: keine gesetzliche Verpflichtung Bürger: keine gesetzliche Verpflichtung zur Eigenvorsorge und daraus resultierende Problembereiche: Generelle Anforderungen an eine praxistaugliche ENV sind bisher nicht definiert! Kooperations sowie Kommunikationsmodelle zwischen Staat, Privatwirtschaft und Gesellschaft fehlen!
4 Projektdaten Fördermittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung Themenfeld Sicherung der Lebensmittel und Lebensmittelwarenketten Laufzeit: 1. August 2012 bis 31. Juli 2015 Projektkoordination: Freie Universität Berlin Projektvolumen: 2,79 Mio. (BMBF Förderquote 92,5%) Konsortium: 8 Verbundpartner, 5 Unterauftragnehmer, 5 assoziierte Partner
5 Projektkonsortium
6 Projektstruktur Projektziel: Erarbeitung von nachhaltigen und akzeptanzorientierten Strategien zur Sicherung der KRITIS Lebensmittelversorgung im Krisenfall Leitfrage: Wie kann die Kontinuität der Lebensmittelversorgung auch unter krisenhaften Bedingungen gewährleistet werden? Adressaten: Politik, Wirtschaft, Hilfsorganisationen, Bevölkerung AP2: Lebensmittelkette Leitung: TH Wildau AP3: ENV Maßnahmen Bund, Länder, Kommunen, HiOrgs Leitung: FH Münster AP6: Zusammenführung und Aufbereitung der Ergebnisse Leitung: FU Berlin, NHCS, CX AP4: Bevölkerung Leitung: FU Berlin AP5: Kommunikation Leitung: FU Berlin
7 Projektstruktur AP1 Szenarien Influenzapandemie, Wintersturm mit Stromausfall Leitung BBK, Dir. & Prof. Dr. Biederbick Ausarbeitung der Szenarien unter Berücksichtigung von zukünftigen Entwicklungen Kontinuierliche Evaluation und Adaption in Abhängigkeit der Erkenntnisgewinne aus den AP 2 bis
8 Projektstruktur AP2 Lebensmittelkette Leitung TH Wildau, Prof. Dr. Ing. Gillert Marktstrukturen und Krisenmanagementverfahren Bestehende und zukünftige IKT und Datenaustauschstrukturen Implementierungsansätze Krisenmanagement
9 Projektstruktur AP3 ENV Maßnahmen Bund, Land, Kommunen, HiOrgs Leitung FH Münster, Prof. Dr. med Gardemann Bestandsaufnahme der Organisation der ENV von Behörden und Hilfsorganisationen Identifikation von Anforderungen an ein Konzept der integrierten ENV
10 Projektstruktur AP4 Bevölkerung Leitung FU Berlin, Prof. Dr. Ing. Schiller Erwartungen der Behörden an die Bevölkerung Bevorratungsverhalten, Risikobewusstsein und Bedürfnisse der Bevölkerung Rolle der Bevölkerung: Adressat und Akteur
11 Projektstruktur AP5 Kommunikation Leitung FU Berlin, Prof. Dr. Raupp Analyse der internen und externen Risiko und Krisenkommunikationsprozesse (BOS, Unternehmen der Lebensmittelkette, Medien, Bevölkerung) Erarbeitung eines Strategiemodells für die Risiko und Krisenkommunikation
12 Projektstruktur AP6 Zusammenführung und Aufbereitung der Ergebnisse Leitung FU Berlin, NHCS, CX Wissenstransfer projektintern und extern Erstellung eines Webdemonstrators/ simulators für die Zielgruppe der Krisenmanager Erstellung Ausbildungskonzept & Schulungsmaterialien
13 Projektverlauf Phase 1 des Projektes (Erarbeitung des Status quo) bald abgeschlossen: AP 1 Krisenszenarien: Grundlagen der Referenzszenarien sind erarbeitet AP 2 Lebensmittelkette: IST Analyse der Lebensmittel Referenzkette wird zeitnah beendet, Tengelmann Filialnetzanalyse im Großraum Berlin abgeschlossen AP 3 Rolle der Behörden und Hilfsorganisationen: IST Analyse der ENV Organisation AP 4 Bevölkerung: Erwartungen der Behörden an das Vorsorgeverhalten der Bevölkerung ist abgeschlossen und wird derzeit ausgewertet AP 5 Kommunikation: Experteninterviews (Behörden) durchgeführt, derzeit Auswertung AP 6 Ergebniszusammenführung: fortlaufender Prozess
14 Vernetzung Vernetzung und Außendarstellung Vernetzung mit inhaltlich verwandten BMBF Projekten SEAK, KatLeuchttürme sowie mit BMELV Projekt Legislativer Reformbedarf der ENV (Workshops, etc.) Präsentation und Diskussion des Projektes auf diversen Fachtagungen, Kongressen, etc. Entwicklung von Projektlogo und Projekt Flyer Gestaltung und Einrichtung der Projekt Homepage unter:
15 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Für weitere Informationen besuchen Sie uns unter
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