2 Tages Ausfahrt ins Tirol 17./18. Juni 2010

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1 2 Tages Ausfahrt ins Tirol 17./18. Juni 2010 Am Samstag haben wir uns bereits um 06:30 auf dem Parkplatz vom Tell in Gisikon besammelt damit auch die Abfahrt pünktlich um sieben Uhr erfolgen konnte. Auch Olivier mit seiner Freundin, der in Basel gestartet ist und den Gasthof Tell vergeblich in Giswil suchte, ist rechtzeitig in Gisikon gelandet. Damit sich keiner während den zwei Tagen verirren sollte oder die Militärkarte benutzen musste wurde das Programm inklusive Routen - Beschreibung an jeden Fahrer/innen doppelt verteilt. Als einheitliche Gruppe mit 23 Motorräder eine solche Tour zu fahren ist eine Mamutaufgabe und der Fahrspass des einzelnen währe bestimmt betrübt, daher hatte ich aufgrund der Erfahrung vom letzten Jahr die Entscheidung getroffen, die Fahrer/innen in drei Gruppen aufzuteilen. Dank der Mithilfe vom Präsi. Hans und dem Aktuar Kaspar war dies auch möglich. Die erste Gruppe durfte ich selbst führen, die zweite Hans und die dritte Kaspar. Gruppe Pesche Gruppe Hans

2 Gruppe Kaspar Am Morgen um halb sechs bekam ich das erste SMS von einem Frühaufsteher mit der Frage was hast du für Wetter bestellt. Ich konnte ihn beruhigen, denn der Draht zu Petrus hat ja nicht so schlecht funktioniert. Wir sind bei trockenen Strassenverhältnissen gestartet, Via die Autobahn nach Seewen über den Sattel, wo auch noch das, beim Start vermisste Paar, dazu kam, nach Pfäffikon Rapperswil, weiter zum Ricken, wo auf der Passhöhe die Gruppe Kaspar bestimmt den ersten Fotohalt einlegte, damit sie nicht zu schnell auf die vor ihnen fahrende Gruppe stiessen. In Wattwil ging es Richtung Toggenburg bis zum Kaffeehalt im Hotel Kappelerhof in Ebnat Kappel. Die Weiterfahrt nach der Pause ging durch das Toggenburg Richtung Feldkirch im Liechtensteinischen Eschen wurde noch vor der Grenze nach Oestreich ein Tankstopp eingelegt. Nach Feldkirch in Rankweil fuhren wir ins Laternsertal das wenige von uns kannten. Anfangs Tal kam uns das vom Wetterdienst gemeldete Gewitter entgegen. Als Abkühlung war es willkommen aber leider konnten wir daher den

3 Genuss des Kurvenfahrens über die Passstrasse nicht vollkommen ausschöpfen. Auf der Passhöhe konnte bei einem kurzen Halt wie vorgesehen die Aussicht leider nicht genossen werden. Die anschliessenden Bilder lassen davon Träumen wie es gewesen wäre. Panorama Bilder von der Passhöehe Furkajoch aus, bei Sonneschein aufgenommen am 3. Juli

4 Von der Passhöhe aus fuhren wir weiter Richtung Damüls ins Walsertal, bekannt als Winterregion, weiter nach Au Schoppernau wo wir vom Gasthof Adler Team zum Mittagshalt erwartet wurden. Die Sonne meldete sich rechtzeitig zurück, und jeder konnte sich im Gartenbeitzli individuell mit Speis und Trank für die Weiterfahrt stärken. Der Gasthof kann von uns bestimmt weiterempfohlen werden, denn bei mir wurden keine Beanstandungen hinterlegt. nur positives Feedback. Präsi. Hans fühlt sich pudelwohl Die Fahrt am Nachmittag führte uns über den Hochtannbergpass nach Warth ins Lechtal und weiter über das Hahntennjoch ins Inntal nach Imst. Von Imst fuhren wir

5 gleich ins nächste Tal ins Pitztal, im Ort Wenns führte dann ein schmaler Pfad über den Piller zur Panoramastrasse Pillerhöhe der Blick ins Reschental hatte etwas Idyllisches. Den Typ dazu bekam ich von meinem altbekannten Reiseführer Jo von Lindau. Der Weg führte uns weiter ins Reschental hinunter und dann Richtung Reschenpass bis nach Pfunds. Das Ziel vom ersten Reisetag, Hotel Post Pfunds, haben wir erreicht. Die Gruppe mit Kaspar hat nach dem Mittagshalt die einfachere Route unter die Räder genommen. Die sind von Warth aus nach Lech und über den Flexenpass zum Arlberg gelangt, weiter über den Pass, bis nach Landeck wo sie ins Reschental abbogen. Sie waren dafür die ersten die beim Hotel Post in Pfunds ankamen. Nach dem die Zimmer bezogen waren, ging es nahtlos zum gemütlichen Teil über. Kameradschaft pflegen, beim Appero und dem anschliessenden Abendessen. Es gab welche die trotz des reichhaltigen Abendessens (doppelte Portion) um 22:00 Uhr noch die Pizzeria im Hause aufsuchten. Der Schlummertrunk dauerte wie üblich bei solchen Anlässen bei gewissen etwas länger. Aber auch sie waren am Sonntag fast rechtzeitig für den Start bereit. Sonntag 18. Juli 2010 Nach dem verweilen am guten und reichhaltigen Früstücksbuffet, wurde um 09:30 Uhr die erste Gruppe auf die Reise geschickt. Die zweite Gruppe fuhr im Abstand von 10 Minuten ab. Die dritte brauchte dann doch etwas länger. Der Weg führte uns über den Reschenpass ins Vinschgau und von da weiter zur Grenze in die Schweiz via Münstertal und über den Ofenpass nach Zernez. Von Zernez ging es weiter nach Susch und über den Flüelapass nach Davos /Frauenkirch. Der Gasthof Landhaus war ein Treffpunkt wo sich alle zum Mittagshalt trafen. Ansonsten wurden die kleineren Pausen und die Tankstops nach bedarf in den einzelnen Gruppen abgesprochen. Der letzte gemeinsame Halt wurde in Absprache mit den Teilnehmer/innen vor dem Oberalppass im Hotel Regina bestimmt. Da fand auch die Verabschiedung statt. Weil die einen den direkten Heimweg unter die Räder nahmen via Andermatt/ Göschenen Autobahn nach Luzern, oder die drei unersättlichen Obwaldner mit dem Dreiplätzer in Wassen noch über den Sustenpass und den Brünig bis nach Hause. Eine kleine Gruppe hatte noch Hunger und machte noch einen Zwischenhalt in Stans im Restaurant Allmendhuisli. So ging für alle Beteiligten ein gelungenes Wochenende dem Ende entgegen. Ich möchte es nicht unterlassen als Organisator allen zu Danken für die hervorragende Kameradschaft und die Disziplin beim Fahren, so dass wir auch alle Unfallfrei zu Hause angekommen sind.