Dr. Claudius Stein Kriseninterventionszentrum Wien
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- Erika Acker
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1 Dr. Claudius Stein Kriseninterventionszentrum Wien
2 Suizid Krieg, Mord, Naturgewalt Global Burden of Disease 2010 (ca1,3%)
3 Suizide weltweit Stelle der Todesursachen 1,4% aller Todesfälle Zweithäufigste Todesursache der Altersgruppe Alle 40 Sekunden suizidiert sich ein Mensch Bis zu 25 Mal so viele Menschen unternehmen einen Suizidversuch
4 Krisenintervention -Gesprächsangebot Menschen, die suizidgefährdet sind, benötigen ein Gegenüber, mit dem sie offen über ihre Probleme und Suizidgedanken sprechen können. Kontakt aufnehmen Einfühlungsvermögen und Empathie zeigen Zuhören ohne zu urteilen
5 Offene Kommunikation über suizidale Inhalte! Daran denken!? Danach fragen? Darüber sprechen Source:
6 Suizidpräventive Strategien (WHO 2005) Schulung von Gatekeepern (Primärversorgung) Restriktion von Suizidmitteln Behandlung psychisch Kranker Nachsorge nach Suizidversuch Verantwortungsbewusste Medienberichterstattung
7 Medien spielen eine wichtige Rolle in der Suizidprävention Bestimmte Arten der Berichterstattung können Imitationssuizide auslösen (z.b. explizite Beiträge, prominent platzierte Beiträge, detaillierte Beschreibung der Art des Suizides) Manche Berichte können aber auch protektive Effekte haben (z.b. Beiträge über Menschen, die ihre Krisen bewältigt haben) Leitfaden zur Medienberichterstattung auf
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9 Der Österreichische Suizidpräventionsplan 1999 Gernot Sonneck: Österreichischer Suizidpräventionsplan Der Nationalrat hat in seiner Sitzung vom 8. Juli 2011 den Entschließungsantrag betreffend Suizidprävention (1561/A[E]) angenommen. Daraufhin wurde in der Gesundheit Österreich GmbH die Kontaktstelle Suizidprävention eingerichtet, in der ein Expertengremium Möglichkeiten der Umsetzung erarbeitet. 2011/2012 Erarbeitung eines Umsetzungsplanes durch Experten im Rahmen der Österreichische Gesellschaft für Suizidprävention Seit 2012 Arbeit der Kontaktstelle und des Expertengremiums: diverse Projekte: Medien, Prävention in der Schule, Schulung von Gatekeepern, Suizidprävention in der psychosozialen und medizinischen Versorgung älterer Menschen, Väter_und deren Kinder_in Not - Suizid- und Gewaltprävention bei Familienvätern in psychosozialen Krisen, SUPRA 2.0 Online- Informationsplattform zur Suizidprävention Erstellung der jährlichen Suizidberichte Im Regierungsprogramm 2013 Weiterentwicklung und Umsetzung der österreichweit abgestimmten und an den Rahmen-Gesundheitszielen orientierten Gesundheitsförderungsstrategie zur Verhinderung der Risikofaktoren für Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfall, Demenz, Diabetes, Adipositas, Essstörungen und Suizid.
10 In Österreich gibt es einen kontinuierlichen Rückgang der Suizidraten seit ,0 40,0 35,0 Gesamt 30,0 Männer 25,0 Frauen 20,0 15,0 10,0 5,0 0,0 Suizidraten pro
11 Epidemiologie von Suiziden Suizide in Österreich (2015) 1251 (Höchststand 1986: 2139) Suizidrate 14,5/ Frauen (6,6) 961 Männer (22,7) Ältere Menschen deutlich öfter als Jüngere
12 In Österreich gab es 2015 mehr als doppelt so viele Suizide (1251) wie Verkehrstote (475)
13 Suizidversuche 5-30 mal mehr als Suizide (Flavio et al. 2013; Kõlves & De Leo 2013; Spittal et al. 2012; De Munck et al. 2009) bis Suizidversuche in Österreich Frauen häufiger als Männer Jüngere häufiger als Ältere
14 Väter_undderen Kinder_inNot Suizid und Gewaltprävention bei Familienvätern in Not Ein Projekt des Kriseninterventionszentrums Wien Gefördert von
15 Männer haben s schwer, nehmen sleicht (Herbert Grönemeyer) Zwei Drittel aller Suizide betreffen Männer Männer nehmen aber deutlich seltener Hilfe in Anspruch als Frauen (1:2) Vermutlich werden Depressionen von Männern seltener erkannt Traditionelles männliches Rollenverhalten Fight orflight statt Kooperation Folge: Kontrolle der eigenen Gefühle Selbstbetäubung (z.b. durch Alkohol) statt konstruktive Auseinandersetzung Weniger soziale Beziehungen
16 Was hilft Männern? Enttabuisierung und Entstigmatisierungpsychischer Erkrankung inkl. Depression bei Männern (Öffentlichkeitsarbeit) Männerspezifische Angebote Fokus Männergesundheit/Männermedizin Schwerpunkt Männer-Depression Aus- und Fortbildung Hausarzt/Hausärztin Fachärzte Schwerpunkt Suizidprävention Kooperation mit Einrichtungen, die mit Männern in Krisen zu tun haben (AMS, Jugendamt, Männerberatung)
17 Suizidraten nach Altersgruppen
18 K1 Suizide im Alter Mehr als ein Drittel aller Suizide in Österreich entfallen auf Menschen im Alter über 65. Das Suizidrisiko ist ab dem 75. Lebensjahr etwa doppelt, ab dem 85. Lebensjahr mehr als dreimal so hoch wie das der Durchschnittsbevölkerung. 2014: 482 Personen 347 Männer (51,9/ ) 135 Frauen (14,9/ ) Männer über 85 haben eine fünfmal so hohe Rate wie Männer in jüngerem Alter (116,2/ )
19 Folie 18 K1 Nahezu streichen? weil > ein Drittel (36,7%, 468 von 1275) Kapitany;
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21 Unterstützung pflegender Angehöriger
22 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 0,0 Suizidraten in den einzelnen Bundesländern und in Gesamtösterreich ( ) Suizidraten pro Österreich Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien
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24 Aktionsplan (G. Sonneck) 1. Bewusstseinsbildende Maßnahmen 2. Unterstützung und Behandlung 3. Zielgruppe: Kinder und Jugendliche 4. Zielgruppe: Erwachsene 5. Zielgruppe: Ältere Menschen 6. Risikogruppen 7. Schulung und Entwicklung 8. Einschränkung der Erreichbarkeit von Suizidmitteln 9. Zusammenführung regionalen Wissens 10. gesetzliche Voraussetzungen
Einzelofen. Gaskonvektor
en 2003/2004 nach Bundesländern, verwendetem und Art der Ergebnisse für Österreich sart Holz, Hackschnitzel, Pellets, Holzbriketts 640.945 242.586 - - 398.359 - Kohle, Koks, Briketts 67.831 23.645 - -
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