Ein langer, schneereicher Winter liegt hinter uns

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ein langer, schneereicher Winter liegt hinter uns"

Transkript

1 Gratis an jeden Haushalt Schutzgebühr 0,80 E XXV. Jahrgang/Nr. 2 März/April 2013 Sped. in a.p. 70% Filiale di Bolzano Ein langer, schneereicher Winter liegt hinter uns Endlich Frühling! Das mag sich nach diesem schneereichen und langen Winter doch so mancher berechtigterweise denken. Morgendliches Schneeschaufeln und wer nicht in den Luxus einer Garage kommt Abkratzen vereister Autoscheiben, das Anlegen der Schneeketten mit klammen Fingern, das Stapfen durch knöchelhohen Tiefschnee Dieses und ähnliches Szenario hat sich während der letzten Monate in schöner Regelmäßigkeit wiederholt. Aber für eine bestimmte Berufssparte hat dieser Winter besonders viel Arbeit bereitgehalten: Die Gemeindebediensteten um Vorarbeiter Richard Mair hatten während der letzten Monate alle Hände voll zu tun, die Straßen, Wege und Gehsteige verkehrssicher zu machen. Schlaflose Nächte inklusive! Jetzt bin ich seit einundzwanzig Jahren im Gemeindedienst tätig, aber einen solchen Winter hatten wir in dieser Zeit noch nie. Das Resümee von Richard Mair, Verantwortlicher der Gemeinde Völs, fällt nüchtern aus. Während wir in anderen Wintern durchschnittlich nur vier Mal pro kalter Saison ausfahren mussten, waren es heuer ein- bis zweimal pro Woche! Das macht die ansehnliche Anzahl von siebenundzwanzig Ausrückungen wegen Schneeräumung (bis Ende März). Zwei Räumfahrzeuge der Gemeinde stehen für diesen Dienst bereit. Ergänzt werden sie von drei weiteren Schneepflügen der Bauern Tschötscher, Frasenschaller und Funtnatscher. Fällt Schnee wird sofort ausgefahren. Einer unserer Männer startet gleich und nimmt sich die kritischen Straßenstrecken vor, so Mair. Wenn s dann weiter schneit, rücken alle aus und wir fahren sämtliche Straßen und Wege des Gemeindegebietes ab. Und zwar so oft es braucht. Die Schneeräumung folgt einem ganz präzisen Plan. Priorität haben die Straßen, auf denen die Linienbusse verkehren. Sodann folgen jene, die vom Schülertransport benutzt werden. Weiters solche, die für die Milchlieferung wichtig sind und schlussendlich erfolgt die Wegesäuberung vom Dorfzentrum auswärts. Da kann es natürlich sein, dass bei heftigem Schneefall Teilstücke der Straßen nicht sofort geräumt werden können, plädiert Richard Mair auf das Verständnis der Völser Bürger. Wir bemühen uns, aber manchmal braucht es etwas Geduld und die Bereitschaft auch selbst mal Hand anzulegen. Diese Einstellung ist beim Großteil der Bürger gut vorhanden und so wenig Reklamationen wie heuer gab es noch nie. Ein Umstand, den die Straßenarbeiter natürlich sehr begrüßen. Der viele Schnee hat selbstverständlich auch direkte Auswirkungen auf die Gemeindekasse. Gregor Kompatscher, zuständiger Assessor, bleibt trotzdem gelassen. Mit solchen Ausnahmewintern müssen wir rechnen und legen dafür im Gemeindehaushalt auch präventiv etwas zur Seite. Richard Mair gibt Aufschluss über den Einsatz der Mittel. Im Verhältnis zu anderen Wintern mussten wir heuer viel mehr Schotter, Sand und Salz einsetzen. Die verwendete Streumischung liegt im Verhältnis vier Teile Schotter, ein Teil Salz. Die Menge Foto: Smart

2 Seite 2 ALLES GUTE Geburtstage der über 80-Jährigen in der Zeit zwischen 16. April 2013 und 15. Juni 2013 Hedwig Mair Wwe. Federer, Rautner, St. Kathrein 17, geboren am Oswald Ravanelli, Oberaicha 44, geboren am Max Renner, Oberaicha 78, geboren am Rosa Weinreich Wwe. Weissenegger, Langrainer, Ums 36, geboren am Maria Federer Wwe. Simonazzi, Untervöls, Kartatscherweg 2, geboren am Christian Folie, St. Anton, Bachtröglweg 34, geboren am IMPRESSUM Zweimonatliches Informationsblatt zum Völser Gemeindegeschehen Rivista informatica bimensile del comune Herausgeber und Eigentümer: Gemeinde Völs am Schlern Editore e proprietario: comune Fiè allo Sciliar Schriftleitung/Redazione: Verena Franzelin Kompatscher (neni) voelserzeitung@gmail.com Redaktion: Karl Hofer (kaho); Martin Kompatscher (smart); Daniela Kremer (dakr); Edith Trocker (etro) Lektorat: Annemarie Kompatscher Presserechtlich Verantwortliche/ Responsabile ufficio stampa: Ingeburg Gurndin Nächster Redaktionsschluss: 15. Mai 2013 Prossima chiusura della redazione: 15 maggio 2013 Druck/Stampa: A. Weger, Brixen/Bressanone Eingetragen beim Landesgericht Bozen am 25. Jänner 1989 mit Dekret Nr. 3/89 R.St. Iscritto al Tribunale di Bolzano il 25 gennaio 1989 con decreto n. 3/89 R.St. Gemeinde Völs am Schlern Dorfstraße 14 Tel Fax info@gemeinde.voels.bz.it Comune Fiè allo Sciliar Via Paese 14 Tel Fax info@comune.fie.bz.it Theresia Kritzinger, Deiml, Ums 12, geboren am Paul Huber, Matschuner, Völser Ried 16, geboren am Paula Wolf Folie, St. Anton, Bachtröglweg 34, geboren am Maria Radmüller Wwe. Kompatscher, Obervöls, Anna-Jobstin-Str. 6/A, geboren am Frieda Wenter Wwe. Pigneter, St. Konstantin 53, geboren am Josef Vötter, Schiller, Ums 33, geboren am Zäzilia Johanna Tschager Kompatscher, Obervöls, Schlernstraße 11, geboren am Rosa Irschara Mair, Untervöls, Schießstandweg 2, geboren am Maria Baumgartner Wwe. Kompatscher, Funtnatscher, Obervöls, Schlernstraße 35, geboren am Maria Kompatscher Wwe. Harder, Peterbühel, Am Ochsenbühel 9, geboren am AUS DEM STANDESAMT Geburten in den Monaten Februar und März 2013 Max Penz, St. Konstantin 8, geboren am in Brixen Andreas Kompatscher, Oberaicha 5, geboren am in Bozen Todesfälle in den Monaten Februar und März 2013 Josef Baumgartner, Ackerer, Untervöls, Schlossweg 19, gestorben am im Alter von 80 Jahren Ulisse Schiassi, St. Anton, Bachtröglweg 55, gestorben am im Alter von 80 Jahren Hubert Zorzi, Untervöls, Kartatscherweg 8, geboren am Gottfrieda Vieider Wwe. Planer, Prackfoler, Unteraicha 10, geboren am Filomena Federer Wwe. Rier, Moarmüller, Obervöls, Schlernstraße 44, geboren am Franz Kompatscher, Gfrener, Oberaicha 40, geboren am Hedwig Wieser Wwe. Pfeifer, Prösels 8, geboren am Dora Baumgartner, Gasthof Rose Wenzer, Untervöls, Kirchplatz 18, geboren am Luigi Armellini, St. Anton, Bachtröglweg 46, geboren am Rainer Seberich, St. Anton, Bachtröglweg 40, geboren am Elisabeth Rott Kompatscher, Untervöls, Schlossweg 14, geboren am Josef Psaier, Unterbergler, Völser Ried 13, geboren am Tobias Verant, Schlernstr. 39, geboren am in Brixen Maria Rabensteiner Wwe. Mahlknecht, Kaschele Moidl, St. Konstantin 69, gestorben am im Alter von 94 Jahren

3 Seite 3 des verwendeten Salzes schlägt für den vergangenen Winter mit fünfundvierzig Tonnen zu Buche. Das macht eineinhalb Sattelkipper aus! Sand und Schotter erreichten die Menge von zweihundertsechzig Kubikmeter; also fünfzehn LKW-Ladungen! Für den Laien schier unvorstellbare Mengen! Die drei Männer um Richard Mair arbeiten nach exaktem Dienstplan. Christian Kerschbaumer ist Gemeindearbeiter; Hermann Mahlknecht und Anton Federer sind Bedienstete des Tourismusvereines, helfen während der Wintermonate aber bei den anfallenden Arbeiten aus. Einer von uns hat immer den wöchentlich rotierenden Bereitschaftsdienst und dieser dauert von Anfang November bis Ende März, erläutert Mair. Der Mitarbeiter ist dann dafür zuständig, den Wetterbericht genau zu verfolgen, auch immer wieder die Lage vor Ort zu kontrollieren und im Bedarfsfall den Einsatzalarm auszulösen. Im Falle eines Einsatzes rücken die Räumfahrzeuge aus und ergänzt werden sie immer von einem Streufahrzeug, das hintennach fährt. Ein eigenes Gerät wurde erst vor kurzem für die Schneesäuberung der Gehsteige angekauft. Das ist sehr wichtig, denn gerade ältere Leute sind auf sichere Wege angewiesen. Eisglätte Aut. Prov. BZ Straßendienst Salten-Schlern Ein Arbeiter betreut 5,771 km Straße oder im Verhältnis zur Geminde Völs hätte das Land bei 403,97 km anstatt 70 Arbeiter nur 18 Arbeiter Geminde Völs am Schlern Ein Arbeiter betreut 21,75 km Straße oder im Verhältnis zum Land hätte die Gemeinde bei 87 km anstatt 4 Arbeiter 15 Arbeiter kann da schnell zum Verhängnis werden, so Mair. Das Straßen- und Verkehrswegenetz der Gemeinde Völs ist sehr weitläufig. Es reicht von Blumau bis zum Straßer-Graben und von Atzwang bis Breien. Jeder kann sich selbst vorstellen, dass da eine ganz schön stattliche Kilometeranzahl zusammenkommt; rund neunzig Kilometer sind es gesamt. Tausendachthundertfünfzig Kilometer Strecke machte die Räumung der Straßen aus, die nur ich allein mit einem Fahrzeug gemacht habe, so Mair. Und da kommen noch jene der anderen Arbeiter dazu. Da fällt es schon ins Gewicht, dass auch während eines so arbeitsintensiven Winters kein einziger kleiner Unfall der Einsatzfahrzeuge zu beklagen ist. Es kommt doch immer mal wieder zu etwas haarigen Manövern, wenn wir wenden oder auch mal die linke Fahrspur In Völs wird das Wetter (Temperaturen, Niederschläge, Wolken usw.) seit 1999 von einem Beobachter (danke Robert Verant) täglich aufgeschrieben. Die automatische Wetterstation gibt es erst seit November In einem durchschnittlichen Winter (Daten von 1999 bis 2013) fallen in Völs ca. 40 Zentimeter Schnee (alle Neuschneemengen zusammengezählt). Im Winter 2012/2013 waren es insgesamt 115 Zentimeter! Damit war der vergangene Winter der schneereichste seit Messungen durchgeführt werden, also seit Dicht heran kommt nur der Winter 2008/2009 mit 113 cm. Alle Rekorde schlägt der März Insgesamt sind im vergangenen Monat 42 Zentimeter Schnee gefallen und damit mehr als im Februar (35 Zentimeter), Jänner (28 Zentimeter) und Dezember (10 Zentimeter). Noch nie gab es seit 1999 in einem März so viel Schnee! Das bisherige Maximum betrug gerade mal 15 Zentimeter im März 2007 und es kommt öfters vor, dass es im März gar nicht mehr schneit. benützen müssen, so der Verantwortliche. Aber grundsätzlich verhalten sich die Autofahrer sehr vorsichtig und ermöglichen uns damit einen reibungslosen Arbeitsablauf. Nur eine Bitte hät- Werner Verant Landeswetterdienst te Mair noch an die Bürger und Bürgerinnen: Parkende Autos sind bei der Schneeräumung oft sehr hinderlich. Es wäre für uns sehr hilfreich, wenn die Fahrzeuge möglichst nicht an Stellen, an denen wir wenden müssen oder nur sehr knapp vorbeikommen, stehen würden. Und noch etwas: Der Schnee, den die Räumfahrzeuge von der Straße auf die Seite schieben, sollte vom Bürger nicht wieder auf die Straße geschaufelt werden. Auch wenn s die eigene Einfahrt betrifft. Es ist viel besser, den Schnee an eine Stelle zu befördern, wo er kein Sicherheitsrisiko darstellt. Jetzt ist der Winter jedenfalls vorbei und auch die vier Gemeindearbeiter können aufatmen und wieder ruhigeren Zeiten entgegensehen. Verdient haben sie es sich jedenfalls! neni Einige Stimmen von Völser Bürgern zum Winter 2012/13 Ja, es war dieses Mal schon ein richtiger Winter, eben ein echter Bauernwinter! Es hat immer wieder geschneit und wir hatten viel Arbeit, den Schnee zu verräumen. Aber für die Wiesen und Felder ist es gut. Alles feucht und gut durchnässt. Jetzt kann der Frühling kommen! Sepp Rabensteiner/Stiner Mir hat dieser Winter gut gefallen. Viel Schnee, eben ein richtiger Winter. Nein, lästig war mir der viele Schnee nie. Höchstens in der Früh, wenn ich zum Bus gegangen bin, um zur Arbeit zu fahren, hatte ich manchmal leichte Schwierigkeiten. Männer haben s da ja besser, was das Schuhwerk anbelangt Wir Frauen mit unseren Stöckelschuhen tun uns da schon ein bisschen schwerer Wenn noch mal so ein Winter kommt, richte ich mir jedenfalls ein Paar flache Schuhe... Renate Finazzer Das war ein voll cooler Winter. Es gab immer viel Schnee und so haben wir uns auf der Wiese vor unserem Haus eine Skipiste gebaut. Das war toll. Meine Brüder sind mit dem Rutschbrettl gefahren. Mir hat gefallen, dass es immer wieder und so viel geschneit hat. Aber jetzt freu ich mich doch auf den Frühling! Lukas Federer, 12 Jahre

4 Seite 4 aus der gemeinde Ausgestellte Baukonzessionen Februar/März 2013 Walter Obkircher, Prösels 26: 2.Variante zum genehmigten Projekt für den Umbau und die Erweiterung des Wohnhauses lt. Beschluss der Landesregierung Nr. 1609/2009, Errichtung einer Garage lt. ARt. 124 des L.G. 13/1997, Umbau und Erweiterung des Wirtschaftsgebäudes und Errichtung eines Zufahrtsweges/per la seconda variante al progetto approvato per la ristrutturazione e l ampliamento della casa abitativa secondo la delibera della Giunta Provinciale n. 1609/2009, costruzione di un garage ai sensi dell art. 124 della L.P. 13/1997 e ristrutturazione e ampliamento della casa agricola e costruzione di una strada d accesso; Oswald Gamper, Thomas Gamper, Ochsenbühel 15: Projekt für die Sanierung der bestehenden Wohneinheit im 1. Stock des Gebäudes und energetische Sanierung/Risanamento dell unità abitativa al primo piano dell edificio e risanamento energetico; Aloisia Hofer, Ums 11: 1.Variante zum genehmigten Projekt für den Ausbau des Dachgeschosses/1 a Variante al progetto approvato per l ampliamento del sottotetto; Residence Apartment Wolfgang des Wolfgang Haselrieder mit Sitz in St. Anton-Str. 2: Projekt für die Erweiterung des Wellnessbereiches mit Erneuerung des Schwimmbades/Progetto per l ampliamento della zona di benessere con rinnovo della piscina; Nadja Ahlbrecht, Arno Kompatscher, Friedbergweg 14: 1. Variante zum genehmigten Projekt für die Errichtung einer Wohnung im Untergeschoss und eines Wintergartens am Gebäude; Thomas Gardini, Miolweg 10/B: 1.Variante zum genehmigten Projekt für die energetische Sanierung des Wohngebäudes/prima variante al progetto approvato per il risanamento energetico della casa abitativa; Richard Scherlin, Am Ochsenbühel 15: Umbauarbeiten in der Wohnung im Erdgeschoss/lavori di ristrutturazione dell appartamento nel piano terra; Roland Pattis, Peterbühelweg 2: Anbringung einer Schalldämmung und einer Holzverkleidung am Wohnhaus/ Installazione di un isolamento acustico e di un rivestimento in legno presso la casa abitativa; Stefan Hafner, Anna-Jobstin-Str. 4: Errichtung eines Wintergartens/Costruzione di una veranda; Agnes Rott Eppacher, Schießstandweg 4: Varianteprojekt im Sanierungsweg für den Abbruch und Wiederaufbau eines Maschinenunterstandes und Errichtung einer Fotovoltaikanlage/ Variante in sanatoria per la demolizione e ricostruzione di un deposito per macchinari e costruzione di un impianto fotovoltaico; Paul Mair, Pröslerried 9: Planierung einer Fläche und Errichtung eines Weingutes und einer Trockenmauer (BaulosI+II)/appianamento di una superficie e la realizzaione di un vigneto e di un muro a secco (lotto I+II) Die schöne Jahreszeit Die Zugvögel sind wieder da vom warmen Lande Afrika. Sie zwitschern ihre Lieder, ja Frühling wird es wieder. Die Sonne scheint frühmorgens schon für jedermann um keinen Lohn. Der Himmel ist im schönsten Blau, die Luft am Abend oftmals lau. Die Wiesen werden bunt, soweit sie noch gesund. Die Bienen hört man summen, die Hummeln brummen. Die Kinder sind jetzt draußen, weil fein ist es nun außen. Sie spielen, hüpfen, singen, man hört es weithin klingen. Gäste wandern über Stock und Stein in Gesellschaft oder auch allein. Am Hof wird gegraben, gepflanzt und gesät, dann Gott um Hilfe angefleht. ER gibt dann Seinen Segen für Früchte, Korn und Reben, für Stadtleut und den Bauernstand, wie reich und schön ist unser Land! Siglinde Baumgartner

5 Seite 5 MITTEILUNGEN UND INFORMATIONEN Bürgermeister Kompatscher stellt sich der Wahl Der Völser Bürgermeister Arno Kompatscher ist einer der Bewerber um die SVP-Spitzenkandidatur bei den Landtagswahlen im Herbst. Am Sonntag, 21. April 2013 können die SVP-Mitglieder (all jene, die innerhalb 15. April eingeschrieben waren) in einer Basiswahl bestimmen, wer die SVP-Kandidatenliste für die Landtagswahlen anführen soll und somit aussichtsreicher Kandidat für das Amt des Landeshauptmannes ist. Völser Zeitung: Herr Bürgermeister, könnten Sie schon bald Landeshauptmann von Südtirol sein? Arno Kompatscher: Das hängt in erster Linie von den Wählerinnen und Wählern ab. In vielen politischen und beruflichen Begegnungen sowie in unzähligen persönlichen Gesprächen konnte ich aber feststellen, dass in Südtirol der Wunsch nach Erneuerung sehr groß ist. Auch ich persönlich denke, dass sich die Politik ändern muss, da sich auch die Gesellschaft gewandelt hat. Obwohl Südtirol gut verwaltet wird, braucht es meines Erachtens neue Denkansätze, und dafür braucht es wohl auch neue Köpfe. Ich hoffe, dass meine Bewerbung für die Spitzenkandidatur von breiten Bevölkerungskreisen mitgetragen wird. Völser Zeitung: Was haben Sie, was andere Kandidaten nicht haben? Arno Kompatscher: Ich habe vielleicht eine andere Herangehensweise an die Herausforderungen und Themen, die sich heute einem Politiker stellen. Mir ist es besonders wichtig, die Meinung der Direktbetroffenen zu hören und mich über eine Angelegenheit so gut wie möglich zu informieren. Bin ich von einer Sache einmal überzeugt, versuche ich, auch andere für den gewählten Lösungsansatz zu gewinnen und kämpfe für die Umsetzung. Ich bin kein Superman oder Heilsbringer, wie er von manchen Medien nun herbeigeschrieben oder herbeigeredet wird, aber Weggefährten und Freunde bescheinigen mir Geradlinigkeit, Hausverstand, kommunikative Fähigkeiten und Vielseitigkeit. Persönlich ist mir meine Unabhängigkeit von Einzel- oder Lobbyinteressen besonders wichtig. Völser Zeitung: Welche Themen liegen Ihnen ganz besonders am Herzen? Arno Kompatscher: Südtirol hat mittlerweile einen öffentlichen Apparat, der in vielen Bereichen den Ton angibt. Das schadet oft der Eigeninitiative und macht die Menschen abhängig. Sowohl im wirtschaftlichen als auch im sozialen Bereich braucht es den Mut, neue Wege zu beschreiten. Den Menschen, den Vereinen und auch den Betrieben ist nicht immer am besten geholfen, indem man ihnen für das eine oder andere einen Beitrag gibt. Die Eigeninitiative muss wieder den Wert bekommen, der ihr zusteht. In Zeiten schwindender öffentlicher Mittel ist es notwendig, dass sich die öffentliche Verwaltung auf ihre Kernaufgaben konzentriert und gleichzeitig Hilfe zur Selbsthilfe gibt. Ich glaube, dass eine verstärkte Mitsprache der Interessensgruppen mit einer Übertragung der Verantwortung an diese einhergehen muss. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass die Maßnahmen der Verwaltung bedarfsorientiert, effizient und benutzerfreundlich gestaltet werden. Völser Zeitung: Wie geht es in Völs weiter, sollten Sie zum Landeshauptmann gewählt werden? Arno Kompatscher: Unsere Gemeinde, für die ich seit 2000 als Vizebürgermeister und seit 2005 als Bürgermeister arbeiten darf, steht meines Erachtens heute recht gut da. Im Gemeindeausschuss und im Gemeinderat konnten wir in den vergangenen Jahren dank der guten Zusammenarbeit einige wichtige Vorhaben realisieren, notwendige Dienste optimieren und auch neue Dienste anbieten. Ich bin überzeugt, dass mein Nachfolger oder meine Nachfolgerin den eingeschlagenen Weg fortsetzen wird. Sollte ich am 27. Oktober in den Landtag gewählt werden, muss ich laut geltendem Wahlgesetz als Bürgermeister zurücktreten und es wird im Frühjahr 2014 in Völs vorgezogene Gemeinderatswahlen geben. SVP-Mitglieder können am Sonntag, 21. April 2013 ihre Stimme abgeben: in Völs am Schlern, Kulturhaus, von 8 bis 19 Uhr in Völser Aicha, Vereinshaus, von 8 bis 19 Uhr Zugleich mit dem SVP-Spitzenkandidaten wird ermittelt, wer die SVP- Wunschkandidat/innen für die Landtagswahlen auf Bezirksebene sind. Dazu können zwei Stimmen abgegeben werden. Mitteilung der Gemeinde Straße Ums-Prösels Wegen der laufenden Verlegung der Gasleitung sowie aufgrund von Sicherungsmaßnahmen wird es im April, Mai und Juni immer wieder zu Unterbrechungen auf der Gemeindestraße Ums- Prösels kommen. Informationen gibt es an der entsprechenden Straßenbeschilderung sowie über die Gemeinde-Newsletter. Foto: Helmuth Rier Die Bevölkerung wird um Verständnis gebeten.

6 Seite 6 SOZIALES, KIRCHLICHES UND GESELLSCHAFTLICHES Plötzlich und unerwartet Ein geliebter Mensch tritt aus dem Leben. Alles geht ganz schnell Das Ereignis kommt wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Verzweiflung, Angst, Panik. Der Anruf bei den Rettungskräften, verbunden mit der verzweifelten Hoffnung wieder alles rückgängig machen zu können. Die freiwilligen Helfer des Weißen Kreuzes kämpfen um ein Menschenleben. Geben ihr Herzblut dafür. Doch es kommt anders. Warum? Die Frage, die jetzt im Raum steht. Unverständnis, Sprachlosigkeit, Trauer. Dieses Warum werden wir hier im irdischen Leben wohl nicht imstande sein zu verstehen. Aber es hilft, mit Menschen zu reden. Menschen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Hinterbliebenen zur Seite zu stehen. Trost zu spenden. Vielleicht auf manche Fragen eine Antwort zu geben. Die Notfallseelsorge, kurz NFS, im Rettungsdienst des Weißen Kreuzes, stellt sich dieser großen Herausforderung. Kürzlich referierte die Notfall-Seelsorge der Sektion Seis im Seiser Vereinssaal vor zahlreichen freiwilligen Helfern des Hochplateaus und Umgebung. Weißes Kreuz, Feuerwehr, Bergrettung, Suchhundestaffel und viele andere erfuhren bei dieser Gelegenheit, welche Rolle die Notfallseelsorge spielt und wie eine gute Zusammenarbeit zum Wohle der Betroffenen abläuft. Nach einführenden Worten des Sektionsleiters WK Seis, Gregor Kompatscher, übernahmen Rudi Samt, verantwortlich für die NFS Seis und Paula Grünfelder, Mitglied der NFS Seis die weitere Gestaltung des Informationsabends. Zur Geschichte der NFS Die Gründung der NFS in Südtirol erfolgte im Jahr Die erste Gruppe entstand in Brixen, verantwortlich dafür zeichnete Arthur Punter. Nach und nach folgten zehn weitere Gruppen in ganz Südtirol und 2012 war es dann in Seis so weit. Die Gruppe in Seis besteht derzeit aus 14 Freiwilligen, davon zwölf Frauen und zwei Männer. Sie stammen aus Gröden, Kastelruth, Seis, Völs, Tiers, Welschnofen und Deutschnofen. Die Kernaufgabe der NFS ist es, die Hinterbliebenen nach einem lebensverändernden Einschnitt psychologisch und seelisch in ihrem Schmerz zu begleiten. Der Großteil der Einsätze mit Todesfolge betrifft Fälle von erfolgloser Reanimation, Suizid und Unfällen. Die Alarmierung der NFS erfolgt über die Notrufnummer 118 und wird von den Angehörigen oder den Rettungskräften vor Ort angefordert. Die NFS ist rund um die Uhr einsatzbereit. Wie läuft ein Einsatz der NFS ab? Das Zweier-Team verschafft sich einen ersten Überblick um bestmögliche Hilfestellung zu gewährleisten. Einfühlsam bewerten die Notfallseelsorger die Unfalldynamik, das Erscheinungsbild der verstorbenen Person und das Leid der Angehörigen. Sie bemühen sich Antworten auf Fragen zu finden, sie betreuen und organisieren die nächsten Schritte, die für die Angehörigen momentan nicht zu bewältigen sind. Das Kernthema ist die Verabschiedung des geliebten Menschen. Ein gemeinsames Gebet oder eine letzte physische Berührung können Trost spenden. Es sind immer wieder ergreifende Momente, auch für die NFS, welche sich da abspielen. Zurück bleiben nicht nur die Angehörigen mit ihren Gedanken, sondern auch die Rettungskräfte. In der Hektik des Unfallgeschehens steht nur die Lebensrettung im Vordergrund. Alles andere wird ausgeklammert. Doch in einem zweiten Moment kommen Gefühle nach oben. Viele Gedanken kreisen im Kopf, Fragen tun sich auf. Hier kommt das Team des PEER ins Spiel. Diesem Bereich war der zweite Teil des Abends gewidmet. PEER: Das Wort wird aus dem englischen abgeleitet und bedeutet so viel wie Gleichgestellter, Ebenbürtiger in einem Netzwerk. Ein Füreinander und Miteinander. Bei den peers handelt es sich um WK-Freiwillige, die durch langjährige Diensterfahrung und spezifische Zusatzausbildung fähig sind, den Kollegen im Rettungsdienst während und auch nach einem belastenden Einsatz psychisch und seelisch zur Seite zu stehen. Sie versuchen Hilfe bei der Aufarbeitung des Einsatzes zu bieten, um ein evtl. Trauma zu vermeiden. Cäcilia Harder ist die Verantwortliche dieses Bereiches im WK Seis. Im PEER unterscheidet man zwischen Defusing und Debriefing. Ersteres steht für die Betreuung kurz nach dem Ereignis, zweites für eine Nachversorgung im Rahmen von fünf bis sieben Tagen nach dem Einsatz. Die Betreuung findet in Einzel- oder Gruppengesprächen statt. Die Entscheidung, diese Hilfe in Anspruch zu nehmen, obliegt jedem Einzelnen. Es versteht sich von selbst, dass das Gesprochene in der Gruppe bleibt und nichts nach außen dringt. Die Rettungskraft soll den freiwilligen Dienst wieder ohne Belastung weiterführen können und die Freude am Dienst am Nächsten zurückgewinnen. In ganz Südtirol gibt es circa dreißig PEER-Mitglieder. Abschließend bedankte sich Arno Kompatscher, Bürgermeister von Völs am Schlern bei allen Freiwilligen der NFS und des PEER für ihren selbstlosen Einsatz und unterstrich die immense Bedeutung der verschiedenen Rettungseinheiten. Ohne diese würde im Südtiroler Sozialgefüge ein wichtiger und entscheidender Baustein im Für- und Miteinander fehlen. smart

7 Seite 7 Altpfarrer Leopold Neumair gestorben Am 10. Februar ist nach längerer Krankheit unser Altpfarrer Leopold Neumair gestorben. Er war zwölf Jahre in unserer Pfarrei ein sehr guter Seelsorger. Zuletzt hat er in der Seelsorge Pfalzen gewirkt. Bei der Verabschiedung in Neustift waren viele Geistliche anwesend: darunter unser Bischof Ivo Muser, der Prälat von Neustift Georg Untergassmaier, der Generalvikar Josef Matzneller und die gesamten Mitbrüder des Klosters. Aus allen Pfarreien in denen er gewirkt hat, besonders Völs und Pfalzen, waren Teilnehmer gekommen. Die beiden Kirchenchöre Völs und Pfalzen sowie die Musikkapelle Pfalzen gestalteten den Abschiedsgottesdienst und die Verabschiedung. Mitglieder der Klostergemeinschaft sangen am offenen Grab ein bewegendes Abschiedslied. Die Pfarrgemeinde Völs am Schlern verabschiedete ihren ehemaligen Pfarrer Leopold mit einem Requiem am Tag darauf. Die musikalische Gestaltung übernahm wieder der Kirchenchor Völs, der Gottesdienst wurde von unserem Pfarrer Herrn Stephan gehalten. Persönliche Worte sprach der ehemalige Pfarrgemeinderatspräsident Richard Mahlknecht. Hier der volle Wortlaut: Lieber Altpfarrer Leopold! Wenn die Pfarrgemeinde Völs am Schlern heute mit einem Requiem von Dir Abschied nimmt, so tut sie gut daran, Dich nochmals in Erinnerung zu rufen für Deinen Dienst den Du in unserer Pfarrgemeinde getan hast. Viele von uns erinnern sich noch heute an Deine Zeit als Seelsorger in Völs zurück. Nach segensreichem Wirken unseres Altpfarrers Ferdinand Kassiel hast Du am 1. September 1978 in Völs die Pfarrstelle der Erzpfarrei übernommen. Deine Güte und Deine Art auf die Menschen zuzugehen, haben Dich in den zwölf Jahren geprägt; es war Dein Markenzeichen. Vor allem bist Du gerne mit den Menschen ins Gespräch gekommen. Es war Dir ein Anliegen, eine volksnahe Liturgie zu zelebrieren. Ich denke da vor allem an den Volksgesang, an die Kantoren, Lektoren und das Einlernen der Psalmen. Überhaupt hattest Du einen sehr guten Kontakt zum Kirchenchor, hast ihn gefördert und es wurden viele neue Gottesloblieder eingelernt. Auf Deine Initiative hin wurde der Kinderchor ins Leben gerufen, der bis heute besteht. Ein Anliegen waren Dir auch die Laien in der Kirche, wie es schon der Prälat von Neustift, Georg Untergassmaier bei der Verabschiedung in Neustift gesagt hat. Sehr gefördert hast Du vor allem auch die kirchlichen Verbände kfb, KMB, Jugend und Jungschar. Auch die älteren Menschen unserer Pfarrei lagen Dir sehr am Herzen. Du warst zwar kein großer Bauherr der kirchlichen Gebäude, trotzdem hast Du das Widum neu renovieren lassen. Ein Anliegen war es Dir auch, dass der Friedhof um die Kirche bleibt, was dann aus Platzgründen aber doch nicht möglich war. Ich glaube aber, Du hast Dich dann doch damit abgefunden, dass er seinen Platz im Schatten des ehrwürdigen Kirchleins vom Peterbühel gefunden hat. Du warst ein Bauherr auf pastoralem und kirchlichem Gebiet. Die Pfarrkinder von Völs am Schlern sagen Dir heute Vergelt s Gott für alles was Du hier getan und gewirkt hast. Lieber Leopold, möge all das Gute, das Du in Völs zu Ende geführt hast, reiche Frucht bringen. Der Herr lohne Dir Dein Mühen und schenke Dir seine Nähe. Zum Schluss möchte ich Dir, lieber Leopold persönlich Vergelt s Gott sagen für das Miteinander und für Deine Feinfühligkeit in meinen Jahren als Pfarrgemeinderats-Vorsitzender. Den Völsern möchte ich den Primizspruch von Pfarrer Leopold ans Herz legen: Betet Brüder und Schwestern, damit mein und euer Opfer wohlgefällig werde bei Gott, dem allmächtigen Vater. Beten wir miteinander und füreinander und bringen Opfer für unseren Glauben. Lieber Leopold, sei Fürsprecher für die Pfarrgemeinde Völs am Schlern. Ruhe in Frieden lieber Leopold, die Pfarrgemeinde Völs am Schlern wird Dich nie vergessen.

8 Seite 8 75 Jahre romanisches Kruzifix in der Pfarrkirche Völs Die Wertschätzung mittelalterlicher Kunst im Geist der Romantik beginnt in Europa um Für Österreich-Ungarn stellt die 1850 erfolgte Gründung der K.K. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Bau- und Kunstdenkmale in Wien einen wichtigen Meilenstein dar. Bereits im ersten Jahrgang der Mitteilungen dieser Kommission wird neben berühmten Bauten wie dem Stephansdom in Wien und dem Veitsdom in Prag auch der Brixner Kreuzgang gebührend gewürdigt. Bis zur Jahrhundertwende macht die Erforschung einzelner Kunstwerke in Tirol ungeahnte Fortschritte, 1909 veröffentlicht der Priester, Historiker und Denkmalpfleger Karl Atz seine Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg. Sie umfasst zwar mehr als 1000 Seiten, erhebt aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Bald war man sich bewusst, dass den Abbrüchen alter Bauten im Namen des Fortschritts einerseits und den Verlusten beweglicher Kunstwerke aufgrund des schwunghaften Antiquitätenhandels andererseits nur durch möglichst vollständige Inventare wirksam begegnet werden konnte. So erschien 1907 der erste Band der Österreichischen Kunsttopografie mit allen Bau- und Kunstwerken der Stadt Krems. Der Osttiroler Priester und spätere Propst von Innsbruck Josef Weingartner, der in Wien Kunstgeschichte studiert hatte, erhielt dort die Anregung, das gleiche für Südtirol in Angriff zu nehmen. Von 1915 bis 1922 erfasste er alle Kunstwerke in Südtirol, vom Frühmittelalter bis zum Jugendstil, hatte man doch inzwischen auch die Bedeutung jüngerer Werke erkannt. Welchen Arbeitsaufwand das im Alleingang durchgeführte Unternehmen in den Kriegs- und Nachkriegsjahren sowie bei den damaligen Verkehrsverhältnissen erforderte, lässt sich kaum nachvollziehen. Zwischen 1923 und 1930 kamen als Ergebnis die vier Bände der Kunstdenkmäler Südtirols heraus, die bis heute zwar ergänzt und mehrmals neu aufgelegt wurden, aber immer noch das Standardwerk darstellen. Es sollte ursprünglich in der Reihe der Österreichischen Kunsttopografie erscheinen, musste aber aufgrund der Annexion Südtirols als eigene Publikation herausgegeben werden. Trotz der angestrebten Vollständigkeit liegt es in der Natur der Dinge, dass von damals bis heute immer wieder Kunstwerke auftauchen, die Weingartners kundigem Blick entgangen sind oder überhaupt, wie im Falle von Wandmalereien, erst später freigelegt worden sind. Ein ganz besonderer Fund gelang vor 75 Jahren dem damaligen Inspektor am Denkmalamt in Trient, Nicolò Rasmo, ausgerechnet in Völs. In einem Abstellraum der Pfarrkirche entdeckte er eine dick mit Ölfarbe überstrichene und auf eine Bahre angenagelte Christusstatue aus Holz, deren Arme seitlich am Körper befestigt waren. Wie die im Schulterbereich sichtbaren Keile erkennen ließen, waren die Arme ursprünglich in Kreuzform am Körper angebracht und erst in jüngerer Zeit nach Art eines Grabliegers verändert worden. Wahrscheinlich fand die Statue am Karfreitag als Christus Foto: Smart im Grabe Verwendung. Auch in diesem stark veränderten Zustand erkannte Rasmo die hohe Qualität der Skulptur, die ursprünglich als romanisches Kruzifix entstanden ist ließ das Denkmalamt in Trient die entstellende Ölübermalung abnehmen und die Skulptur wieder in die Kreuzform zurückführen. Das Kreuz hing lange Zeit an der Nordwand des Presbyteriums, seit 1991 am Triumphbogen der Pfarrkirche. Von der Farbfassung hat sich zwar nur die Kreidegrundierung erhalten, eine Vorstellung der ursprünglichen Farbigkeit kann uns aber die etwas jüngere Kreuzigungsgruppe in der Stiftskirche von Innichen vermitteln. Dort kamen bei der Restaurierung um 1970 unter jahrhundertealtem Kerzenruß die starken Farben wieder zum Vorschein. Auch ohne Farbe überzeugt das Völser Kruzifix durch die sehr gute Qualität der Bildhauerarbeit in der Gestaltung des Kopfes, des Körpers und des Lendentuchs. Aus stilistischen Gründen kommen die Jahre kurz vor oder um 1200 als Entstehungszeit in Frage. Ausdruck und Haltung zeigen nicht den leidenden und sterbenden Heiland, sondern den triumphierenden Christkönig, der im Zeichen des Kreuzes die Welt beherrscht und die Menschen an sich zieht. Insofern entspricht die Skulptur voll und ganz dem Grundzug romanischer Kunst, Christus als Pantokrator, als Allherscher darzustellen. Rasmo, der den Neufund noch im gleichen Jahr 1938 in der Kunstzeitschrift L Arte veröffentlicht hat, sah Übereinstimmungen mit dem Bronzekreuz aus Werden im Ruhrgebiet und vermutete, dass das Völser Kreuz von einem Bildhauer in Bozen hergestellt worden sei, der Bronzekreuze wie jenes von Werden gekannt hat. Später sprach er sich für eine Entstehung im Raum Brixen-Bruneck aus, wobei ihm die neuere Forschung gefolgt ist, da sich aus dem Pustertal mehrere Zeugnisse romanischer Holzskulpturen erhalten haben. Ein Kruzifix dieser Größe dürfte wohl kaum für die Pfarrkirche eines Dorfes entstanden sein, es stellt sich also die Frage, auf welchem Wege das Kreuz nach Völs gekommen ist. Die Kreuzigungsgruppe in Innichen, die heute noch am ursprünglichen Ort steht, und eine zweite, sehr ähnliche aus der Stiftskirche von Sonnenburg, deren Kreuz nach der

9 Seite 9 Aufhebung des Klosters in die nahe gelegene Kirche St. Johann im Spital gekommen ist, während die Assistenzfiguren Maria und Johannes an das Schnütgen- Museum in Köln verkauft wurden, bringen uns vielleicht auf die richtige Spur. Zwei Stiftskirchen im südlichen Tirol verfügten demnach über monumentale Kreuzigungsgruppen aus dem frühen 13. Jahrhundert. Was spricht dagegen, dass auch die Augustiner-Chorherren von Neustift für die nach dem Brand von 1190 wieder aufgebaute und 1198 geweihte Stiftskirche eine Kreuzigungsgruppe in Auftrag gaben. In nachmittelalterlicher Zeit wurde das altmodische Kunstwerk aus der Stiftskirche entfernt, später von einem Chorherrn nach Völs gebracht. Die Umgestaltung zu einem Grablieger und die dick aufgetragene Ölfarbe haben die Figur vor einem Verkauf bewahrt. Nicolò Rasmo hatte das romanische Kruzifix als die schönste und vielleicht älteste unter den romanischen Skulpturen Südtirols bezeichnet. Ohne Zweifel stellt es das wertvollste unserer an Kunstwerken nicht armen Pfarrkirche dar, um das uns jedes große europäische Museum beneiden könnte. Hätte es in musealer Aufstellung aber ausschließlich kunsthistorische Bedeutung, so ist es am Triumphbogen der Pfarrkirche nach wie vor zugleich Kunstwerk und Kultbild. Helmut Stampfer Bald ist wieder Festival-Zeit in Völs Bei der diesjährigen Ausgabe des Schlern International Music Festivals 2013 bietet sich in der Zeit zwischen dem 9. und 29. Juli bereits zum 11. Mal die seltene Gelegenheit Konzerte vieler bekannter und berühmter Musiker in unserem Gebiet mitzuerleben. Stargäste des Festivals 2013 sind, der in Musikkreisen als pianistisches Phänomen der Extraklasse bekannte niederländische Pianist Nikolay Lugansky, Yuri Baschmet, ein überragender Violinist unserer Zeit, die fulminante Geigerin Dora Schwarzberg und der bekannte Dirigent und Cellist Alexander Rudin. Mit dabei ist zum wiederholten Male auch der weltberühmte Bariton Vladimir Chernov. Auf dem Festivalprogramm stehen auch heuer wieder neben einem internationalen Wettbewerb, Meisterklassen und Workshops, sowie rund 30 Nachmittagsund Abendkonzerte, an denen sich renommierte Musikprofessoren und junge Künstler aus Nord- und Südamerika, Asien und Europa beteiligen. Für viele der Studenten ist dies die erste Europareise. Das Festival ist für sie ein wertvoller internationaler Kulturaustausch und sie nehmen die vielen neuen Eindrücke mit in ihre Heimat, ist sich Tatiana Gerasimowa, die künstlerische Leiterin des Festivals und Direktorin von Semper Music Inc. sicher. Alle Konzerte, alle Meisterklassen und alle Workshops stehen Gästen und Einheimischen kostenlos offen. Lediglich für die Starkonzerte muss Eintritt bezahlt werden. Eintrittskarten können bei den Tourismusvereinen von Völs am Schlern, Seis und Kastelruth sowie an der Abendkassa vorbestellt bzw. gekauft werden. Die namhaftesten Professoren und Stars der diesjährigen Ausgabe des Schlern International Music Festivals sind: Nikolay Lugansky Mit fünf Jahren erhielt er den ersten Musikunterricht, nachdem seine Eltern, ein russisches Wissenschaftlerpaar, sein absolutes Gehör und seine musikalische Begabung erkannt hatten. Er studierte am Moskauer Konservatorium. Mit sechzehn Jahren gewann er beim 8. Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb in Leipzig die Silbermedaille und zwei Jahre später beim Rachmaninow-Wettbewerb in Moskau den 2. Preis begann mit dem Sieg beim 10. Internationalen Tschaikowski-Wettbewerb in Moskau seine internationale Karriere. Er arbeitet mit weltbekannten Dirigenten wie Waleri Abissalowitsch und Gergijew Waleri zusammen und ist auch bei den Festivals in Verbier, La Roque-d Anthéron und Gstaad sowie bei den BBC regelmäßig zu Gast. Yuri Baschmet wurde 1953 in Rostow am Don in der Familie von Abram Borissowitsch Baschmet und Maija Sinowjewna Baschmet, geb. Kritschewer, geboren. Nach Unterricht an der Violine und den ersten Wettbewerbserfolgen, wechselte er zur Bratsche. Er startete das Violastudium 1971 am Moskauer Konservatorium bei Wadim Borissowski, dem berühmten Violalehrer und Bratschisten des Beethoven Streichquartettes. Der erste Preis beim Internationalen Musikwettbewerb des ARD-Musikwettbewerbs 1976 war der Beginn seiner internationalen Solistenkarriere. Inzwischen wird Juri Baschmet als einer der bedeutendsten Musikerpersönlichkeiten der Gegenwart angesehen. Zahlreiche Komponisten schrieben Sonaten und Konzerte für ihn, darunter Sofia Gubaidulina, Giya Kancheli und Alfred Schnittke. Seit einigen Jahren ist er auch als Dirigent der Moskauer Solisten tätig. Alexander Rudin wurde 1960 in Moskau geboren und studierte Klavier und Cello am Gnessin-Institut. Später studierte er am Moskauer Konservatorium bei Dmitri Kitajenko. Er ist Preisträger vieler internationaler Wettbewerbe und hat als Solo-Cellist mit Orchestern wie dem Royal Philharmonic Ochestra, den Wiener Symphonikern und dem Danish Ra-

10 Seite 10 dio Orchestra weltweit Erfolge gefeiert. Als Dirigent arbeitet Rudin mit Studenten-Orchestern, und wurde 1988 Direktor der Musica Viva Chamber Orchestra. Er ist Professor am Moskauer Konservatorium, wo er Dozent für Kammermusik ist und Meisterkurse in der ganzen Welt gibt. Er unterrichtet auch an Yaşar Universität, Izmir, Türkei, wo er musikalischer Leiter ist. Vladimir Nikolaïevitch Chernov wurde in einem kleinen Dorf in der Nähe der Stadt Krasnoda im Süden Russlands geboren. Er studierte am Tschaikowsky- Konservatorium in Moskau. Nach Abschluss des Studiums wurde er im Jahr 1981 Mitglied des Kirov Opera in Sankt Petersburg. Im selben Jahr gewann er den Spezialpreis der Jury im Glinka- Wettbewerb wurde er in die Accademia della Scala geschickt, wo er mit Giulietta Simionato studierte. Im Jahr 1983 gewann er den zweiten Preis beim Gesangswettbewerb Voci Verdiane (ebenso wie die spezielle Carlo Galetti Preis) in Verdis Heimatstadt Busseto, Italien. Schnell zog Vladimir Chernov internationale Aufmerksamkeit auf sich. Als Mitglied des Kirov Opera von Sankt Petersburg im Jahr 1987, erschien er am Royal Opera House in London. Später trat er in der La Scala von Mailand, in der Wiener Staatsoper, in der Pariser Oper, in der Oper in Rom, in der Arena von Verona auf. Dora Schwarzberg wurde hinter den Kulissen eines jüdischen Theaters geboren, wo ihre Eltern arbeiteten. Möglicherweise haben diese besonderen Umstände ihr künstlerisches Credo geprägt, welches lautet: Die Geige muss sprechen und weinen! Künstlerische Kontakte mit Musikern wie Prof. Yankelevich, Valentin Berlinsky Isaac Stern oder Yehudi Menuhin hatten einen solch nachhaltigen Einfluss auf sie, dass ein berühmter Musiker ausrief: Dora Schwarzberg ist die typische Vertreterin der Odessa-Moscow-Jerusalem-NY- Violin-Schule! Sie ist Professorin an der Wiener Akademie für Musik und trainiert hat inumerous Geigern, die internationale Preise gewonnen haben oder werden erste Geiger für so angesehene Einrichtungen wie dem Israel Philharmonic und dem Philharmonischen Orchester Luxemburg. Sie gibt Meisterklassen weltweit, insbesondere in der Yehudi Menuhin School und in der Shanghai Conservatory of Music (wo sie Honorarprofessor ist). Sie war auch Mitglied an mehreren internationalen Jurys. kaho Danke! Wir die katholische Frauenbewegung Völs danken der Raika Schlern-Rosengarten, der Volksbank, dem Bildungsausschuss und der Gemeinde für die jährliche finanzielle Unterstützung. Ebenfalls möchten wir uns für die zahlreiche Teilnahme am Lichtmessgottesdienst, sowie für die eingegangenen Spenden bedanken. Die Kollekte am Weltgebetstag am 1. März für Frauenprojekte in Frankreich erbrachte die Summe von 334,40. Im Namen des Arbeitskreises der Diözese ein herzliches Vergelt s Gott Die Volkstanzgruppe Völs am Schlern organisiert am 2. Mai d. J. ein Offenes Tanzen im Kulturhaus von Völs am Schlern. Alle Völserinnen und Völser, Jung und Alt, sind herzlich dazu eingeladen! Beginn ist um Uhr. Auf Euer Kommen freut sich die VTG Völs

11 Seite 11 Allesclub Workshop Light Painting Am Freitag, den 22. März 2013 hat der Allesclub Jugendliche zum etwas anderen Foto-Workshop eingeladen. Motivierte Teilnehmer zeichneten mit ihren Taschenlampen im abgedunkelten Jugendraum die tollsten Bilder. Light Painting kommt aus dem Englischen und bedeutet Zeichnen mit Licht. Es handelt sich dabei um eine fotografische Technik aus der Langzeitbelichtung, in welcher Fotografien in der Regel in abgedunkelten Räumen durch die Bewegung einer oder mehrerer Lichtquellen gemacht werden. Dagmar Mayrl vom Allesclub-Ausschuss gab uns die wichtigsten Einsteiger-Tipps und dann konnten wir unserer Kreativität freien Lauf lassen. Seht selbst, was dabei für tolle Fotos entstanden sind! Fahrt zum Gardasee Auch heuer bieten wir Jugendarbeiter Euch Jugendlichen einen Ausflug an den Gardasee an. Das Programm ist vielversprechend, es wird für jeden etwas dabei sein vom einfachen Rumhängen, bis hin zu Adrenalin pur erwarten Euch vier schöne Tage auf einem Campingplatz. In Planung stehen ein Abendbesuch im Vergnügungspark Gardaland, ein Rennabend auf der Gokart-Bahn und erholsames Schwimmvergnügen im See. Termin: Freitag, 21. Juni 2013 bis Montag, 24. Juni Gebühr: 180 Anmeldeschluss: , begrenzte Teilnehmerzahl Anmeldung: Tel.: Diese und alle weiteren Sommerprojekte, die von uns Jugendarbeitern angeboten werden, sind ab Mai in der Broschüre JUGENDSOMMER 2013 zu finden! Diese wird in allen öffentlichen Gebäuden, Geschäften usw. zum Mitnehmen bereitliegen. Für weitere Infos könnt Ihr Euch bei uns melden oder auf unserer Homepage it stöbern!

12 Seite 12 Frühjahrsprojekt Körperpflege selbst gemacht Grundversorgung ganz natürlich hergestellt Ganz nach unserem Jahresmotto für 2013 Das Leben selbst in die Hand nehmen laden wir Euch ein, mit uns auf Entdeckungsreise zu gehen, wenn es heißt: Körperpflege selbst gemacht. Zu wissen wie etwas entsteht, zu sehen wie es gemacht wird, gibt uns die Möglichkeit es selbst zu tun. Dadurch wächst das Vertrauen in sich, schafft Raum für kreatives Denken, Neues darf gelingen und verbindet uns mit dem Ganzen. In verschiedenen Workshops mit Karin Kanestrin werden wir aus natürlichen Materialien individuelle Körperpflege- Produkte herstellen. Jede/r kann ganz nach ihrem/seinem Geschmack vorgehen, denn durch reine ätherische Öle könnt Ihr Eurem Produkt Eure persönliche Note verleihen. Zusätzlich zur Produktion werden wir auch einfache Verpackungsmethoden kennenlernen, um mit den Artikeln unseren Freunden oder Familien eine Freude bereiten zu können. Vielleicht bleibt auch noch die Zeit, die Produkte gleich mit wohltuenden Massagetechniken an uns auszuprobieren. Wer neugierig geworden ist, kann sich einfach bis zum Tag vor dem Workshop bei Nadia unter oder via E- mail anmelden. Der Workshop wird vom Jugendraum Allesclub kostenlos angeboten und Ihr müsst nur Euren Lieblingsduft (reines ätherisches Öl) selbst mitbringen! Freitag, 5. April 2013 von bis Uhr Zahnpasta im Allesclub Mittwoch, 8. Mai 2013 von bis Uhr Massage-Öl im Allesclub Mittwoch, 22. Mai 2013 von bis Uhr Körperpeeling im Allesclub Wir freuen uns auf Euer Kommen! Bouldercup neue Routen sollten für unseren Bouldercup 2013 als Herausforderung reichen. In vier Stunden hat jeder Teilnehmer so viele Versuche wie er möchte, die angebotenen Probleme in der Tennishalle Telfen zu erklettern. Dass dabei Krafteinteilung, Ruhepausen und Taktik (sowie abgucken ) helfen können, das eigene Resultat zu verbessern, ist klar beobachtet worden. Trotzdem, es war ein freundschaftlicher, gemeinschaftlicher Vorabend für unser Publikum, welches den Boulderraum, als Treffpunkt und Trainingsraum nutzt. Rainhard Messner konnte am 2. März die meisten sogenannten Problemstellungen lösen. Gratulation! Alle Preise wurden unter den 25 Teilnehmern verlost. Jeder konnte ein kleines Geschenk für sein Bemühen mit nach Hause nehmen. Wir freuen uns auf nächstes Jahr.

13 Seite 13 Jahreshauptversammlung 2013 der Seniorenvereinigung im Südtiroler Bauernbund Völs am Schlern Willkommen, liebe Freunde, so sang der Frauenchor Völs zur Eröffnung der Jahreshauptversammlung der Seniorenvereinigung im SBB, die Ende Jänner im Kulturhaus von Völs stattgefunden hat. Die Vorsitzende Emma Kompatscher konnte dazu den Bürgermeister Arno Kompatscher, den Bezirkspräsidenten der SV im SBB Josef Brugger, Gemeindereferentin Maria Nössing, den Referenten des SBB Stephan Gallmetzer-Kaufman, sowie über sechzig Senioren begrüßen. Im anschließenden Filmvortrag Gefahren in der Landwirtschaft wurden zunächst anhand von Statistiken die vielen Arbeitsunfälle im allgemeinen und im besonderen in der Landwirtschaft aufgezeigt. In einem Kurzfilm wurde sodann auf die Gefahren in der Landwirtschaft hingewiesen. Nachlässigkeit, Hektik und Unvorsichtigkeit wurden als Hauptursachen angegeben. Der Film bot anhand praktischer Beispiele viele Anregungen, wie sich Unfälle vermeiden lassen. Die ältere Generation Die ältere Generation, des sein mir heint, und a nou gonz zu recht, wia mir scheint. Die Kräfte schwindn und Runzln kemmen, und gor moncher muass a a Medizin innemmen. S infadln tuat tratzn, und man tuat s oft nimmer zom dr latzn. Olle Toge tuats in an ondern Ort zwickn und beißn, jo, jo mon konn holt nimmer olls drreißn. Früher hobn miar schun ungepockt die Sochn und fost olls derrichtet, sel war za lochn. Gemiaßt an Tschippl Kinder auziachn und a in Feld außn giahn und nor wiedr in der Kuchl ban Heard zuidn stiahn. Windln waschn, Hosn flickn und nochr amol wieder an Schwetter strickn. Fa die Händ isch s ins gongen, eifrig und gschwind, mon hot net gmoant, dass es amol onderst kimp. Obr, weil man die Zeit net unholtn konn, fong affamol s Seniorenolter on. Olls a bissl gemüatlicher ungian, an Gong zruggscholtn, die schian Stundn genießn und a bissl inne holtn, donkbor sein und viel bewusster lebm, in die Jungen, wenns gfrog isch, an guatn Rotschlog gebm, ihmenen eppes fa früher drzähln, in richtign Moment a amol s Mundwerk hebn, die Gemeinschoft pflegen und öfter a herzlich lochn, von Zeit zu Zeit mit der Seniorenvereinigung an Ausflug mochn, olte Liader singen und s Brauchtum pflegn und an groaßn Wert af die Erholtung inserer schian Hoamet legn; wenn möglich, positiv in die Zukunft blickn und oft a Gebetl zum Himmlvoter schickn; nochr werdn a in 2013er Johr für ins ältere Generation nou sicher a poor Wünsche wohr. Marianna Prieth Aus dem danach verlesenen Tätigkeitsbericht ging hervor, dass die Seniorenvereinigung im letzten Jahr vier Ausflüge (Seiser Alm, Kaltern, Meran/Trauttmansdorff, Altrei) und drei Vorträge bzw. Kurse (Inkontinenz, Beckenbodentraining, Patschen filzen) angeboten hat, die von vielen Senioren besucht wurden. Nach der Verlesung des Kassaberichtes wurde in einer Gedenkminute der im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder gedacht. Danach richteten die Ehrengäste Grußworte an die Versammlung und lobten die Tätigkeit der Seniorenvereinigung. Die Vorsitzende dankte einigen Personen, die der Vereinigung während des vergangenen Jahres immer wieder behilflich gewesen waren. Ein großer Dank ging auch an die Gemeindeverwaltung, an die Raiffeisenkasse und an die Volksbank, die uns auch im vergangenen Jahr finanziell unterstützt haben. Anschließend stellte die Vorsitzende noch das Tätigkeitsprogramm für das Jahr 2013 vor und lud alle Senioren ein, eifrig mitzumachen. Bei gemütlichem Beisammensein, einem Teller guter Suppe und einigen flotten Liedern des Frauenchores klang der Nachmittag aus. Marianna Prieth Schriftführerin Tanzstaffel 50 + Eine muntere Gruppe Junggebliebener traf sich während des Winters 2012/13 zum lustigen Tanzen. 30 Weiber- und Manderleit trainierten unter der Leitung von Siglinde Rauch aus Kastelruth. Am Unsinnigen Pfingsti kam man verkleidet zum Tanz. a Hetz muass a sein!

14 Seite 14 Oswald von Wolkenstein-Ritt Interview mit Franz Wendt Seit 4. Dezember 2012 hat das Organisationskomitee des Oswald-von-Wolkenstein-Ritts mit Franz Wendt einen neuen Präsidenten. Die Völser Zeitung hat den Kastelruther zu seiner neuen ehrenvollen Aufgabe interviewt. Völser Zeitung: Herr Wendt, was hat sich seit ihrer Ernennung zum Präsidenten des Organisationskomitees für Sie geändert? Franz Wendt: Entsprechend meiner Erwartungen ist seit meiner Wahl zum Präsidenten viel Arbeit auf mich zugekommen. Da ich in der Vergangenheit bereits 27 Jahre lang als Präsident des Sportclubvereins Kastelruth tätig war, hat mich das nicht überrascht. Allerdings habe ich das Glück, mit Hartmann Reichhalter einen sehr fähigen Vizepräsidenten an meiner Seite zu haben, der mir viel Arbeit abnimmt. Völser Zeitung: Wie lange sind Sie schon in anderen Funktionen beim Ritt dabei? Franz Wendt: Ich bin seit über 15 Jahren als Sprecher beim Oswald-von-Wolkenstein-Ritt dabei, hauptsächlich in Kastelruth und auf Schloss Prösels. Obwohl ich das sehr gerne gemacht habe, wird diese Aufgabe in Zukunft wohl leider nicht vereinbar sein mit meiner Präsidentschaft im Organisationskomitee, wo ich mich intensiv um andere Dinge kümmern werden muss. Völser Zeitung: Welche Beziehung haben Sie selbst zu Pferden? Franz Wendt: Ich habe sicherlich eine gute Beziehung zu Pferden, allerdings vorwiegend im Stehen (lacht). Geritten bin ich wohl seit über 40 Jahren nicht mehr. Völser Zeitung: Was fasziniert Sie am meisten am Oswald-von-Wolkenstein- Ritt? Franz Wendt: Im Vergleich zu anderen Reitveranstaltungen in Südtirol, wie dem Südtirolcup oder dem Eppaner Burgenritt, hat der Oswald-von-Wolkenstein- Ritt ein sehr strenges Regelwerk, das über die Jahre und Jahrzehnte erarbeitet wurde und dessen Einhaltung genauestens kontrolliert wird. Ich denke, dass dies einer der Hauptgründe für den Erfolg und die Beliebtheit des Ritts über einen so langen Zeitraum ist. Auf sportlicher Ebene fasziniert mich vor allem der außerordentliche Wettkampfcharakter der vier Etappen, die eine einzigartige Kombination aus Geschicklichkeits- und High-Speed-Prüfungen sind. Ich finde diese Paarung wahnsinnig spannend. Völser Zeitung: Wann starten die Organisationsvorbereitungen? Franz Wendt: Die Organisation ist sofort nach meiner Wahl zum Präsidenten im vergangenen Dezember gestartet. Zusätzlich zu den monatlichen Sitzungen des Organisationskomitees treffe ich mich sehr häufig mit dem Vizepräsidenten Reichhalter, der Kassierin Melanie Pigneter und dem Sekretär Dieter Tröbinger. Mein Friseurberuf bietet mir glücklicherweise genügend Freiheiten, um alles unter einen Hut zu bekommen. Außerdem sind beim Ritt zusätzlich zum Organisationskomitee, das aus zirka 30 Personen besteht, auch viele ehrenamtliche Helfer dabei, ohne die die Durchführung dieser Veranstaltung sicher nicht möglich wäre. Völser Zeitung: Sind für den 31. Oswald-von-Wolkenstein-Ritt irgendwelche Neuerungen geplant? Franz Wendt: Nein, für dieses Jahr definitiv nicht. Ich denke, als Neulinge steht es uns auch nicht zu, das Ergebnis der hervorragenden Arbeit der vier vergangenen Präsidenten und des Organisationskomitees umzukrempeln. Dank ihnen ist der Ritt nach über 30 Jahren schließlich dort, wo er heute ist. Wir sehen derzeit keine Notwendigkeit, irgendetwas zu verändern. dakr Die Fastenzeit eine Zeit der Besinnung Nach dem gemütlichen Bunten Nachmittag im Fasching, haben sich am ersten Fastensonntag ein Dutzend rüstiger Aichner Seniorinnen und Senioren zu einer Kreuzweg-Andacht getroffen. Um 14 Uhr versammelte sich die Gruppe bei der ersten Kreuzwegstation vor dem Pluner Hof. Die jeweils vorgetragenen Texte regten die Beter bei jeder Station zur Besinnung und Besserung an. Langsam stiegen wir den Kreuzweg zum Schnaggen empor. Dabei stellten wir fest, dass die vierzehn Stationen von zwei Senioren mit immergrünen Zweigen von Wacholder, Föhre und Fichte geschmückt worden waren. Gegen 15 Uhr erreichten wir die letzte Station, wo wir wieder das passende Gebet sprachen. Danach begaben wir uns noch zum nahen Schnaggenkreuz, um davor das Angelusgebet zu sprechen. Mit dem Lied Heiliges Kreuz schloss die einfache, aber besinnliche Feier. Anton Tschager

1. Korinther 12, 4-11: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen.

1. Korinther 12, 4-11: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen. 1. Korinther 12, 4-11: teilt sie zu. 5Es gibt verschiedene Dienste, doch ein und derselbe Herr macht dazu fähig. 6Es gibt verschiedene Wunderkräfte, doch ein und derselbe Gott schenkt sie er, 7Doch an

Mehr

Gott, in der Taufe besiegelst du deine Liebe und Treue zu diesen Kindern. Erhöre unsere Bitten:

Gott, in der Taufe besiegelst du deine Liebe und Treue zu diesen Kindern. Erhöre unsere Bitten: Fürbitten 1 Gott, in der Taufe besiegelst du deine Liebe und Treue zu diesen Kindern. Erhöre unsere Bitten: 1. Wir beten für [Namen der Kinder] dass sie sich in der Gemeinschaft der Kirche immer wohl fühlen.

Mehr

Wolfgang Amadeus Mozart

Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart 1. Mozarts Geburtshaus Wolfgang A. Mozart wurde am in der Stadt geboren, die Familie wohnte damals im. Stock in der. Hier lebte Wolfgang bis zu seinem gemeinsam mit seinen Eltern

Mehr

Von Jesus beten lernen

Von Jesus beten lernen Von Jesus beten lernen Predigt am 24.04.2013 zu Joh 17,1-23 Pfr. z.a. David Dengler Liebe Gemeinde, es ist ein sehr eindrücklicher Abschnitt aus der Passionsgeschichte, die Erzählung von Jesus im Garten

Mehr

MA Stellungnahme barrierefreies Wahlrecht

MA Stellungnahme barrierefreies Wahlrecht nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen MA Stellungnahme barrierefreies Wahlrecht Jeder Mensch muss barrierefrei wählen können 1. Einleitung Im Jahr 1997 hat es eine Empfehlung gegeben, dass

Mehr

Anspiel für Ostermontag (2006)

Anspiel für Ostermontag (2006) Anspiel für Ostermontag (2006) Bibeltext wird vorgelesen: 1. Korinther 15,55-57 Szene: Auf dem Pausenhof der Schule. Eine kleine Gruppe steht zusammen, alle vespern (z. B. Corny / Balisto) und reden über

Mehr

Predigt am Heiligen Abend, Christvesper 14.15 Uhr Kreuzkirche

Predigt am Heiligen Abend, Christvesper 14.15 Uhr Kreuzkirche 1 Predigt am Heiligen Abend, Christvesper 14.15 Uhr Kreuzkirche Text: Lukas 2, 8-14 8 Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. 9 Und der

Mehr

Aufeinander zugehen. Ein Gottesdienst für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen am... in St. Brigida - St. Margareta Legden/Asbeck

Aufeinander zugehen. Ein Gottesdienst für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen am... in St. Brigida - St. Margareta Legden/Asbeck Aufeinander zugehen Ein Gottesdienst für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen am... in St. Brigida - St. Margareta Legden/Asbeck Lied: Lasst uns miteinander Einführung Kyrie- Rufe Jesus hat uns gezeigt,

Mehr

MENSCHEN Einstufungstest Teil 3: Aufgabenblatt

MENSCHEN Einstufungstest Teil 3: Aufgabenblatt Bitte markieren Sie Ihre Lösungen auf dem Antwortblatt Es gibt nur eine richtige Lösung 101 Anne und Moritz haben endlich eine Wohnung gefunden! Die Glücklich! a -e b c -n d -en 102 Kennst du schon unseren

Mehr

Sieben Türen Sieben Werke der Barmherzigkeit Das Kita-Projekt, Teil II

Sieben Türen Sieben Werke der Barmherzigkeit Das Kita-Projekt, Teil II Sieben Türen Sieben Werke der Barmherzigkeit Das Kita-Projekt, Teil II Du gehörst dazu (Kinderhaus St. Helena, Xanten) Wir haben uns überlegt und szenisch erfahren wie sich ein Kind fühlt, wenn es als

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

Sanierung der Wohneinheit und Errichtung einer Terrasse risanamento dell'alloggio e costruzione di una terrazza

Sanierung der Wohneinheit und Errichtung einer Terrasse risanamento dell'alloggio e costruzione di una terrazza Gemeinde Montan AUTONOME PROVINZ BOZEN-SÜDTIROL Comune di Montagna PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO-ALTO ADIGE BAUKONZESSIONEN / CONCESSIONI EDILIZIE Verzeichnis der erteilten Baukonzessionen vom 01/03/2015

Mehr

Anbringung von 4 Willkommensschildern Posizionamento di 4 insegne di benvenuto

Anbringung von 4 Willkommensschildern Posizionamento di 4 insegne di benvenuto Gemeinde Ahrntal AUTONOME PROVINZ BOZEN-SÜDTIROL Comune di Valle Aurina PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO-ALTO ADIGE BAUKONZESSIONEN / CONCESSIONI EDILIZIE Verzeichnis der erteilten Baukonzessionen vom 01.11.2016

Mehr

stattdessen meistens Dienst nach Plan, und ich lass mir nichts abnehmen Eine Reimpredigt über Lukas 10, 38-42 Von Vikar Michael Babel

stattdessen meistens Dienst nach Plan, und ich lass mir nichts abnehmen Eine Reimpredigt über Lukas 10, 38-42 Von Vikar Michael Babel Eine Reimpredigt über Lukas 10, 38-42 Von Vikar Michael Babel Eines Tages, werden wir alt sein. Oh, werden wir alt sein. und an all die Geschichten denken, die wir hätten erzählen können. Weil es zählte

Mehr

Arbeitsblatt 3: Glaube, der spricht zum 18. Textabschnitt

Arbeitsblatt 3: Glaube, der spricht zum 18. Textabschnitt Kontakt: Anna Feuersänger 0711 1656-340 Feuersaenger.A@diakonie-wue.de 1. Glaube, der spricht Arbeitsblatt 3: Glaube, der spricht zum 18. Textabschnitt Foto: Wolfram Keppler Hier sind vier Bilder. Sie

Mehr

Der Auftrag der Engel

Der Auftrag der Engel Der Auftrag der Engel Rollen: 1. Engel - 2. Engel - kleine Engel - 1. Hirte - 2. Hirte - 3. Hirte - 4. Hirte - 5. Hirte - 1. Hirtenkind - 2. Hirtenkind - 3. Hirtenkind - Maria - Josef - ------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Osterkerze 2013. Überall sehen wir Deine Spuren. Überall sehen wir Deine Spuren

Osterkerze 2013. Überall sehen wir Deine Spuren. Überall sehen wir Deine Spuren Überall sehen wir Deine Spuren Überall sehen wir deine Spuren, du unser Gott bist Immanuel. Und jeden Tag hören wir deine Stimme, die uns entgegen ruft: Ich bin bei euch. Herr du will mich lehren, du bist

Mehr

BAUKONZESSIONEN / CONCESSIONI EDILIZIE

BAUKONZESSIONEN / CONCESSIONI EDILIZIE Gemeinde Ahrntal AUTONOME PROVINZ BOZEN-SÜDTIROL Comune di Valle Aurina PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO-ALTO ADIGE BAUKONZESSIONEN / CONCESSIONI EDILIZIE Verzeichnis der erteilten Baukonzessionen vom 01.07.2016

Mehr

Die Visitenkarte Gottes III Die Güte Gottes

Die Visitenkarte Gottes III Die Güte Gottes Thema der Predigt: Die Visitenkarte Gottes III Siebenfaches Vorstellen Gottes im AT Barmherzig und gnädig, langsam zum Zorn und groß an Güte! 2. Mose34,6 Neh. 9,17 Ps. 86,15 Ps. 103,8 Ps. 145,8 Joel 2,13

Mehr

Wort-Gottes-Feier auf der Geronto-Psychiatrischen Station in einem Seniorenstift Überblick

Wort-Gottes-Feier auf der Geronto-Psychiatrischen Station in einem Seniorenstift Überblick Wort-Gottes-Feier auf der Geronto-Psychiatrischen Station in einem Seniorenstift Überblick Thema: Inhalt: Symbol: Wir sind mit Gott verbunden wie die Traube mit dem Weinstock. So bringen wir reiche Frucht.

Mehr

Schritte. Schritte plus. Verkehr, Verkehr: Wie sind die Leute unterwegs? 1 Lesen Sie die Texte und ergänzen Sie die Tabelle.

Schritte. Schritte plus. Verkehr, Verkehr: Wie sind die Leute unterwegs? 1 Lesen Sie die Texte und ergänzen Sie die Tabelle. Verkehr, Verkehr: Wie sind die Leute unterwegs? 1 Lesen Sie die Texte und ergänzen Sie die Tabelle. Peter Herrmann (47) Ohne Auto könnte ich nicht leben. Ich wohne mit meiner Frau und meinen zwei Töchtern

Mehr

Wunder des Lebens. Lieber Gott, ich möchte dir danken für jede Sekunde in meinem Leben. Dass du mir eine Familie geschenkt hast,

Wunder des Lebens. Lieber Gott, ich möchte dir danken für jede Sekunde in meinem Leben. Dass du mir eine Familie geschenkt hast, Wunder des Lebens Lieber Gott, ich möchte dir danken für jede Sekunde in meinem Leben. Dass du mir eine Familie geschenkt hast, die immer für mich da ist. Dass du mir Freunde gegeben hast, die mich glücklich

Mehr

Ansprache zu Psalm 139 beim ökumenischen Gedenkgottesdienst für Verstorbene ohne Trauerfeier 9. Mai 2014 (St. Laurentius)

Ansprache zu Psalm 139 beim ökumenischen Gedenkgottesdienst für Verstorbene ohne Trauerfeier 9. Mai 2014 (St. Laurentius) Ansprache zu Psalm 139 beim ökumenischen Gedenkgottesdienst für Verstorbene ohne Trauerfeier 9. Mai 2014 (St. Laurentius) Wir sind gedenken heute der Verstorbenen in unserer Stadt, für die es keine Trauerfeier

Mehr

Wir sind nur Gast auf Erden"

Wir sind nur Gast auf Erden + für die Frauen, die ihren Mann schmerzlich vermissen + für die Männer, die ihre Frau schmerzlich vermissen + für die Sterbenden + für alle, die durch einen Unfall ums Leben gekommen sind + für alle,

Mehr

Einfach wählen gehen!

Einfach wählen gehen! Einfach wählen gehen! Landtags wahl in Baden-Württemberg 2016 Was man wissen muss zur Landtags wahl In leichter Sprache 13. März 2016 Seite 2 Sie lesen in diesem Heft: Über das Heft Seite 3 Deutschland

Mehr

Kurze Tischgebete. Segne, Vater, diese Speise, uns zur Kraft und dir zum Preise.

Kurze Tischgebete. Segne, Vater, diese Speise, uns zur Kraft und dir zum Preise. Kurze Tischgebete Segne, Vater, diese Speise, uns zur Kraft und dir zum Preise. Alle guten Gaben, alles, was wir haben, kommt, o Herr von dir. Dank sei dir dafür! Wir haben hier den Tisch gedeckt, doch

Mehr

Drei ungewöhnliche Weihnachtsgeschenke

Drei ungewöhnliche Weihnachtsgeschenke Drei ungewöhnliche Weihnachtsgeschenke Ein Krippenspiel für Kinder Für 8 Mitspieler 3 Engel, Maria, Josef, 1 Hirte, 1 Kind, 1 Frau Mitten auf der Bühne steht die Krippe mit dem Jesuskind, daneben stehen

Mehr

Esther Hebert / Gesa Rensmann Erzähl mir was von Pfingsten Das kleine Sachbuch Religion für Kinder

Esther Hebert / Gesa Rensmann Erzähl mir was von Pfingsten Das kleine Sachbuch Religion für Kinder Esther Hebert / Gesa Rensmann Erzähl mir was von Pfingsten Das kleine Sachbuch Religion für Kinder Erzähl mir was... Was wir an Pfingsten feiern Geburtstag zu feiern ist einfach klasse. Man kann Freunde

Mehr

Predigt anlässlich der Andacht zum Kirchweihgedenken der Schlosskirche zu Torgau am 5. Oktober 2010

Predigt anlässlich der Andacht zum Kirchweihgedenken der Schlosskirche zu Torgau am 5. Oktober 2010 Liebe Schwestern und Brüder, Am 5. Oktober 1544 wurde die Schlosskirche zu Torgau eingeweiht. Wir sind heute hier zusammen gekommen, um daran zu erinnern. Und was können wir zur Erinnerung besseres tun

Mehr

Grußwort von Herrn Bürgermeister Bernhard Tjaden. zur Verabschiedung von Herrn Bürgermeister Adolf Plank in Schönau a. d. Tr.

Grußwort von Herrn Bürgermeister Bernhard Tjaden. zur Verabschiedung von Herrn Bürgermeister Adolf Plank in Schönau a. d. Tr. Gemeinde Fluorn-Winzeln Landkreis Rottweil Grußwort von Herrn Bürgermeister Bernhard Tjaden zur Verabschiedung von Herrn Bürgermeister Adolf Plank in Schönau a. d. Tr. am Samstag, 28. März 2009 - Es gilt

Mehr

BAUKONZESSIONEN / CONCESSIONI EDILIZIE

BAUKONZESSIONEN / CONCESSIONI EDILIZIE Gemeinde Ahrntal AUTONOME PROVINZ BOZEN-SÜDTIROL Comune di Valle Aurina PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO-ALTO ADIGE BAUKONZESSIONEN / CONCESSIONI EDILIZIE Verzeichnis der erteilten Baukonzessionen vom 01.01.2015

Mehr

Festgottesdienst zur Konfirmation 15. Juni 2015 Predigt von Pfr. R. Herbig Weil zu Träume

Festgottesdienst zur Konfirmation 15. Juni 2015 Predigt von Pfr. R. Herbig Weil zu Träume Festgottesdienst zur Konfirmation 15. Juni 2015 Predigt von Pfr. R. Herbig Weil zu Träume Träume welche habe ich? Fragen die einen, die das Leben noch vor sich haben. Meine Träume wo sind sie geblieben?

Mehr

RHEUMA. Ausdruck Einblicke Verarbeitung

RHEUMA. Ausdruck Einblicke Verarbeitung RHEUMA Ausdruck Einblicke Verarbeitung Meine Bilder zeigen, was in mir abläuft und was diese Krankheit mit mir macht. Ich musste erst zusammenbrechen, um in einer Therapie zu lernen, dass nicht nur eine

Mehr

Ganz schön trostlos! Die Probleme machen uns stumpf und kaputt so höre ich das heraus.

Ganz schön trostlos! Die Probleme machen uns stumpf und kaputt so höre ich das heraus. Liebe Konfis, liebe Festgemeinde! Viele harte Bilder und ein Lied über zwei Welten so möchte das mal sagen. Die eine Welt ist die unserer Probleme: Waffen und Gewalt waren zu sehen. Umweltverschmutzung

Mehr

Traufibel. der evangelischen Magnusgemeinde

Traufibel. der evangelischen Magnusgemeinde Traufibel der evangelischen Magnusgemeinde Liebe Brautleute, im Hinblick auf den Gottesdienst anlässlich Ihrer Trauung geben wir Ihnen einige Hinweise und Anregungen in die Hand. Bitte bringen Sie dieses

Mehr

EINSTUFUNGSTEST. Autor: Dieter Maenner

EINSTUFUNGSTEST. Autor: Dieter Maenner EINSTUFUNGSTEST B1 Name: Datum: Bitte markieren Sie die Lösung auf dem Antwortblatt. Es gibt nur eine richtige Antwort. 1 Was Sie machen, wenn Sie drei Wünsche frei hätten? a) wurden b) würden c) hätten

Mehr

Radio D Folge 26. Manuskript des Radiosprachkurses von Herrad Meese

Radio D Folge 26. Manuskript des Radiosprachkurses von Herrad Meese Manuskript des Radiosprachkurses von Herrad Meese Radio D Folge 26 Erkennungsmelodie des RSK Herzlich willkommen zur 26. Folge des Radiosprachkurses Radio D. Als, die ja mit ihrem Kollegen in Hamburg recherchiert

Mehr

HIGHER SCHOOL CERTIFICATE EXAMINATION. German Continuers. ( Section I Listening and Responding) Transcript

HIGHER SCHOOL CERTIFICATE EXAMINATION. German Continuers. ( Section I Listening and Responding) Transcript 2015 HIGHER SCHOOL CERTIFICATE EXAMINATION German Continuers ( Section I Listening and Responding) Transcript Familiarisation Text FE FE Heh, Stefan, wohnt deine Schwester immer noch in England? Ja, sie

Mehr

BAUKONZESSIONEN / CONCESSIONI EDILIZIE

BAUKONZESSIONEN / CONCESSIONI EDILIZIE Gemeinde Vintl AUTONOME PROVINZ BOZEN-SÜDTIROL Comune di Vandoies PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO-ALTO ADIGE BAUKONZESSIONEN / CONCESSIONI EDILIZIE Verzeichnis der erteilten Baukonzessionen vom 01.02.2011

Mehr

Predigt im Gottesdienst gemeinsam gefeiert mit Menschen mit Demenz Paul Klee: Vergesslicher Engel Pastor Tobias Götting. Liebe Gemeinde!

Predigt im Gottesdienst gemeinsam gefeiert mit Menschen mit Demenz Paul Klee: Vergesslicher Engel Pastor Tobias Götting. Liebe Gemeinde! Predigt im Gottesdienst gemeinsam gefeiert mit Menschen mit Demenz Paul Klee: Vergesslicher Engel Pastor Tobias Götting Liebe Gemeinde! Als Gott dich geschaffen hat hat er bei sich abgeguckt. Gott hat

Mehr

Kirchentag Barrierefrei

Kirchentag Barrierefrei Kirchentag Barrierefrei Leichte Sprache Das ist der Kirchen-Tag Seite 1 Inhalt Lieber Leser, liebe Leserin! Seite 3 Was ist der Kirchen-Tag? Seite 4 Was gibt es beim Kirchen-Tag? Seite 5 Was ist beim Kirchen-Tag

Mehr

Wortgottesdienst mit Krankensalbung am 24. März 2007 um 15:00 Uhr in der Liebfrauenkirche in Ettlingen

Wortgottesdienst mit Krankensalbung am 24. März 2007 um 15:00 Uhr in der Liebfrauenkirche in Ettlingen Wortgottesdienst mit Krankensalbung am 24. März 2007 um 15:00 Uhr in der Liebfrauenkirche in Ettlingen Einzug: Orgel Melodie Amacing grace Eingangslied: GL 291 1/3 Liturgischer Gruß Jesus Christus, der

Mehr

KLJB gefällt mir! Jubiläumsesse mit Neuaufnahme

KLJB gefällt mir! Jubiläumsesse mit Neuaufnahme KLJB gefällt mir! Jubiläumsesse mit Neuaufnahme Einzug: Akzente: Herzlich Willkommen Begrüßung: Liebe Gäste, liebe Gemeinde, wir heißen Sie zu unserem Landjugendjubiläum alle recht herzlich willkommen.

Mehr

Der Winterdienst kommt sind Sie bereit? Die wichtigsten Fragen und Antworten zu den Winterdienst-Pflichten der Bürgerinnen und Bürger

Der Winterdienst kommt sind Sie bereit? Die wichtigsten Fragen und Antworten zu den Winterdienst-Pflichten der Bürgerinnen und Bürger Der Winterdienst kommt sind Sie bereit? Die wichtigsten Fragen und Antworten zu den Winterdienst-Pflichten der Bürgerinnen und Bürger Wozu diese Broschüre? Die Winterdienst-Pflichten innerhalb der Stadt

Mehr

Diakoniegottesdienst am 21.6.2009, 10.30 Uhr in Unterregenbach

Diakoniegottesdienst am 21.6.2009, 10.30 Uhr in Unterregenbach 1 Diakoniegottesdienst am 21.6.2009, 10.30 Uhr in Unterregenbach Vorspiel Votum und Begrüßung Lied 503,1-3+7-8 geh aus, mein Herz Psalm 768 (?) + Ehr sei dem Vater Gebet und stilles Gebet () evtl. Taufe

Mehr

Nachbarschaftsgebet zum Totengedenken

Nachbarschaftsgebet zum Totengedenken Nachbarschaftsgebet zum Totengedenken (an den Abenden, an denen der Verstorbene über Erden steht) Wir glauben nicht an den Tod, sondern an das Leben! Wir sind hier versammelt, um für unseren Verstorbenen

Mehr

Bruder Klaus. Liedblatt mit Bruder Klaus Bild. Begrüßung

Bruder Klaus. Liedblatt mit Bruder Klaus Bild. Begrüßung Jugendgottesdienst 25. September Bruder Klaus Material: blatt mit Bruder Klaus Bild Begrüßung Thema Wir kommen hier in die Kirche um uns zu stärken. Es freut mich, dass ihr euch zu denen zählt, die wissen,

Mehr

Jojo sucht das Glück - 3 Folge 8: Kaffee und Probleme

Jojo sucht das Glück - 3 Folge 8: Kaffee und Probleme Manuskript Endlich spricht Lotta mit Jojo über ihre Schwangerschaft. Jojo macht Lotta Mut, mit Reza zu reden. Jojo selbst sollte aber auch mal mit ihrem Freund Joe sprechen. Der hat nämlich eine wichtige

Mehr

Prestel München London New York

Prestel München London New York im Lenbachhaus München Prestel München London New York s war einmal ein junger russischer Künstler, der kam nach München, um das Malen zu lernen. Er traf dort eine Frau, eine Künstlerin, und verliebte

Mehr

Lukas 7,36 8,3. Leichte Sprache. Jesus ist zu einem Essen eingeladen

Lukas 7,36 8,3. Leichte Sprache. Jesus ist zu einem Essen eingeladen Lukas 7,36 8,3 Leichte Sprache Jesus ist zu einem Essen eingeladen Einmal war Jesus zu einem Essen eingeladen. Das Essen war bei einem Religions-Gelehrten. Der Religions-Gelehrte hieß Simon. Simon wusste

Mehr

Jojo sucht das Glück - 3 Folge 13: Die Vernissage

Jojo sucht das Glück - 3 Folge 13: Die Vernissage Manuskript Auf der Vernissage trifft Jojo nicht nur Alex, Lukas und Mark, sondern auch Franziska Dupont, die Fotografin der Ausstellung. Sie soll beim neuen Projekt mitarbeiten. Aber es gibt da ein ganz

Mehr

Ruth Ruth 1 4 (auszugsweise)

Ruth Ruth 1 4 (auszugsweise) Ruth Ruth 1 4 (auszugsweise) Leitgedanke Merkvers Einstieg Überleitung Entscheiden ist nicht einfach! Herr, zeige mir deinen Weg, dass ich wandle in deiner Wahrheit. Psalm 86,11 Kleines Anspiel: Elimelech

Mehr

Die Erschaffung der Welt

Die Erschaffung der Welt Die Erschaffung der Welt Am Anfang machte Gott Himmel und Erde. Schon immer hat er an uns gedacht. Und von seiner großen Liebe gedrängt hat Gott die Welt erschaffen wollen. Wie ein Vater und eine Mutter,

Mehr

KirchenmusikerIn Zentrum für Berufungspastoral (Hg.)

KirchenmusikerIn Zentrum für Berufungspastoral (Hg.) R U F B E R U F B E R U F U N G Musik im Dienst des Glaubens Sie studieren Musik? Wow! Und darf man fragen, was für ein Instrument? Orgel? Wirklich? Wo möchten Sie denn später gerne damit arbeiten? Wie

Mehr

Verlag Stadtjournal GmbH

Verlag Stadtjournal GmbH Thema Geburt Es ist ein Wunder, sagt das Herz. Es ist viel Sorge, sagt die Angst. Es ist viel Verantwortung, sagt der Verstand. Es ist das größte Glück auf Erden, sagt die Liebe. Willkommen im Leben Martha

Mehr

Come On Into The House

Come On Into The House Come On Into The House Kommt in Gottes Gegenwart, betet ihn an, preist ihn. Singt dem Herrn, dem allmächtigen Gott, unserem Retter; Kommt in sein Haus, er allein ist es wert, gepriesen zu werden; Kommt

Mehr

Video-Thema Begleitmaterialien

Video-Thema Begleitmaterialien SCHENGEN SYMBOL FÜR EIN OFFENES EUROPA Schengen die meisten denken dabei an den Vertrag, der ein Europa ohne Grenzen schuf. Dass Schengen auch eine kleine Stadt ist, wissen viele nicht. Sie ist ein Treffpunkt

Mehr

Ich grüße Dich. Los geht's: Mein Coaching dauert so lange wie es dauert. :)

Ich grüße Dich. Los geht's: Mein Coaching dauert so lange wie es dauert. :) Ich grüße Dich. Wie schön, dass Du den Mut und die Motivation hattest, Dich bei Mir zu melden. Ich freue mich wirklich sehr darüber. Wenn ich Dir helfen kann und darf, tue ich dies sehr sehr gern. Du findest

Mehr

Auswahl an Fürbitten. Modell 1. Modell 2

Auswahl an Fürbitten. Modell 1. Modell 2 Auswahl an Fürbitten Aus den folgenden Vorschlägen an Fürbitten können Sie ein Modell auswählen oder sie als Hilfe zum Selber-Formulieren verwenden. Die einzelnen Fürbitten können von einem oder mehreren

Mehr

Bibel-Texte in Leichter Sprache

Bibel-Texte in Leichter Sprache Bibel-Texte in Leichter Sprache Inhalt Mittwoch-Abend: Eröffnungs-Gottes-Dienst Seite 7 An den Tod denken. Und klug werden. Donnerstag-Morgen: Bibel-Arbeit Seite 12 Da ist ein Betrug. Ist der Betrug richtig?

Mehr

Geld Liebe Hass. A modern soap opera videocast for beginners of German. Grammar focus: Present perfect (conversational past)

Geld Liebe Hass. A modern soap opera videocast for beginners of German. Grammar focus: Present perfect (conversational past) Geld Liebe Hass A modern soap opera videocast for beginners of German Episode 6: Der Sturz in den Tod Grammar focus: Present perfect (conversational past) Functional focus: Narrating events in the past

Mehr

Zoran Drvenkar Tinte im Blut Programmanus

Zoran Drvenkar Tinte im Blut Programmanus SÄNDNINGSDATUM: 2008-10-07 REPORTER/PRODUCENT: KRISTINA BLIDBERG Sag s mir! Programmanus Ich bin Zoran Drvenkar, aufgewachsen in Berlin, geboren in Kroatien und meine Eltern zogen nach Berlin, da war ich

Mehr

Fürbitten. Modell 1. Priester: Lasset uns beten zu unserem Herrn Jesus Christus, der aus Liebe zu uns Mensch geworden ist:

Fürbitten. Modell 1. Priester: Lasset uns beten zu unserem Herrn Jesus Christus, der aus Liebe zu uns Mensch geworden ist: Fürbitten Modell 1 Priester: Lasset uns beten zu unserem Herrn Jesus Christus, der aus Liebe zu uns Mensch geworden ist: Christus, höre uns Alle: Christus, erhöre uns Für diese Brautleute, dass sie sich

Mehr

BiondekBühne Baden Bühne für Neugierige. theater.sommer 2016.

BiondekBühne Baden Bühne für Neugierige. theater.sommer 2016. BiondekBühne Baden Bühne für Neugierige theater.sommer 2016 www.biondekbuehne.at theater.sommer 2016 Angebote der BiondekBühne für Kinder und Jugendliche Die BiondekBühne bietet in den kommenden Sommerferien

Mehr

Die einzige Voraussetzung für die Zugehörigkeit ist der Wunsch, mit dem Trinken aufzuhören.

Die einzige Voraussetzung für die Zugehörigkeit ist der Wunsch, mit dem Trinken aufzuhören. Für Immer???... Was ist AA? AA ist die Abkürzung für Anonyme Alkoholiker nicht für Anti-Alkoholiker oder viele andere Begriffe, mit denen Außenstehende oft fälschlicherweise AA erklären. AA ist kein Abstinenzlerverein.

Mehr

Optimal A2/Kapitel 2 Ein Leben ein Traum biografische Notizen Was wissen Sie über Patrick Spycher? Ergänzen Sie.

Optimal A2/Kapitel 2 Ein Leben ein Traum biografische Notizen Was wissen Sie über Patrick Spycher? Ergänzen Sie. biografische Notizen Was wissen Sie über Patrick Spycher? Ergänzen Sie. allein aufgewachsen ganz anders geblieben geboren getrennt heiße aus kennen gelernt Kind komme Musiker werden Nähe Probleme reisen

Mehr

Deine Freundin Ina ist katholisch. Sie ist schon 22 und hat bereits eine Berufsausbildung als Friseurin hinter sich.

Deine Freundin Ina ist katholisch. Sie ist schon 22 und hat bereits eine Berufsausbildung als Friseurin hinter sich. M1a Deine Freundin Ina ist katholisch. Sie ist schon 22 und hat bereits eine Berufsausbildung als Friseurin hinter sich. Letzte Woche hat sie dir im Café erzählt, dass sie seit 4 Monaten schwanger ist.

Mehr

Den Tieren auf der Spur

Den Tieren auf der Spur Dokumentation des Projektes Den Tieren auf der Spur im Klub für Kids der Evangelischen St. Thomas Gemeinde in Frankfurt/Heddernheim November `07 bis März `08 Das Projekt Den Tieren auf der Spur startete

Mehr

Engel ohne Flügel Engel müssen nicht Männer mit Flügeln sein; oft sind sie alt und hässlich

Engel ohne Flügel Engel müssen nicht Männer mit Flügeln sein; oft sind sie alt und hässlich Kategorie Stichwort Titel Inhaltsangabe Verfasser email Gottesdienst Symbole Engel ohne Flügel Engel müssen nicht Männer mit Flügeln sein; oft sind sie alt und hässlich A. Quinker a.quinker@gmx.de Familiengottesdienst

Mehr

Jojo sucht das Glück - 2

Jojo sucht das Glück - 2 Manuskript Jonas ist Jojo sogar bis nach Düsseldorf gefolgt, um mit ihr zu reden. Aber Jojo will nichts davon wissen. Auch Alex geht ihr langsam auf die Nerven. Es kommt zum Streit zwischen den beiden.

Mehr

Heißer und kalter Dank Predigt am zu Lk 17,11-19 Pfr. z.a. David Dengler

Heißer und kalter Dank Predigt am zu Lk 17,11-19 Pfr. z.a. David Dengler Heißer und kalter Dank Predigt am 07.04.2013 zu Lk 17,11-19 Pfr. z.a. David Dengler Liebe Gemeinde, vor einiger Zeit bin ich auf einen sehr interessanten Satz gestoßen. Da hat jemand gesagt: Die Bitte

Mehr

Fragebogen für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz

Fragebogen für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz Fragebogen für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz Sehr geehrte Damen und Herren, die Arbeitsgruppe Demenz, die sich zusammensetzt aus verschiedenen in der Altenhilfe tätigen Organisationen in

Mehr

Zitate zum geistlichen Leben

Zitate zum geistlichen Leben Zitate zum geistlichen Leben Teil 6 Hl. Pfarrer von Ars Wir wollen in den Himmel kommen, aber mit allen unseren Bequemlichkeiten, ohne uns das Geringste anzutun. Sobald die Seele ihr Leben ändern will,

Mehr

Computer-Club. Internet-Radio. Geo-Caching. Ein Interview mit Andreas, der eine eigene Radio-Sendung macht Seite 2

Computer-Club. Internet-Radio. Geo-Caching. Ein Interview mit Andreas, der eine eigene Radio-Sendung macht Seite 2 Oktober / November / Dezember 2015 Internet-Radio Computer-Club Geo-Caching Ein Interview mit Andreas, der eine eigene Radio-Sendung macht Seite 2 Besuch beim Computer- Club der Lebenshilfe Köln Schatzsuche

Mehr

Zurück in die Selbstständigkeit Fachlich Ambulant Betreutes Wohnen

Zurück in die Selbstständigkeit Fachlich Ambulant Betreutes Wohnen Zurück in die Selbstständigkeit Fachlich Ambulant Betreutes Wohnen SRH Pflege Heidelberg Ihr Weg ist unser Ziel Durch eine schwere Erkrankung oder einen Unfall verändert sich Ihre gesamte Lebenssituation.

Mehr

Christentum. Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Christentum 1

Christentum. Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Christentum 1 Christentum Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Ingrid Lorenz Christentum 1 Das Christentum hat heute auf der Welt ungefähr zwei Milliarden Anhänger. Sie nennen

Mehr

"G tt und die Sternzeichen":

G tt und die Sternzeichen: "G tt und die Sternzeichen": Jenny Mystikeye: Gott und die Sternzeichen:... Und es war Morgen, als Gott vor seinen zwölf Kindern stand und in jedes von ihnen den Samen menschlichen Lebens legte. Die Kinder

Mehr

Tagebuch. Predigt am 03.03.2013 zu Jer 20,7-13 Pfr. z.a. David Dengler

Tagebuch. Predigt am 03.03.2013 zu Jer 20,7-13 Pfr. z.a. David Dengler Tagebuch Predigt am 03.03.2013 zu Jer 20,7-13 Pfr. z.a. David Dengler Liebe Gemeinde, so ein Tagebuch ist eine spannende Sache. Da schreibt man nämlich Dinge rein, die man sonst niemandem erzählen würde.

Mehr

Eigenes Geld für Assistenz und Unterstützung

Eigenes Geld für Assistenz und Unterstützung Eigenes Geld Einleitung Es ist eine Frechheit, immer um Geld betteln müssen. Sie können immer noch nicht selber entscheiden, wie sie leben wollen. Es ist für Menschen mit Behinderungen sehr wichtig, dass

Mehr

Guter Gott, du hast uns ein Leben nach dem Tod versprochen. Deshlab wollen wir dir voll Vertrauen unsere Bitten darbringen:

Guter Gott, du hast uns ein Leben nach dem Tod versprochen. Deshlab wollen wir dir voll Vertrauen unsere Bitten darbringen: FÜRBITTEN Beerdigung nach längerer Krankheit: Guter Gott, du hast uns ein Leben nach dem Tod versprochen. Deshlab wollen wir dir voll Vertrauen unsere Bitten darbringen: 1) Herr, unser tröstender Gott:

Mehr

Testen Sie Ihr Deutsch

Testen Sie Ihr Deutsch Internationale Sprachschule ISS Handelsschule KV Aarau Testen Sie Ihr Deutsch Niveau: A1 bis B2 Mit Hilfe des folgenden Tests können Sie Ihr Vorwissen im Deutsch selber prüfen. Die 50 Aufgaben zur Grammatik

Mehr

Anti-ACTA-Protestrede André De Stefano Frankfurt/Main, 10. Februar 2012

Anti-ACTA-Protestrede André De Stefano Frankfurt/Main, 10. Februar 2012 Hallo zusammen! Ich begrüße euch an diesem wunderschönen Tag hier in Frankfurt am Main! Es ist klirrend kalt, die Sonne scheint und heute haben sich hunderttausende Menschen in ganz Europa auf den Weg

Mehr

Teil II Kapitel 1 136 Alte neue Russen 136

Teil II Kapitel 1 136 Alte neue Russen 136 Inhalt Teil I Kapitel 1 9 Warum sind wir so uneinig? 9 Wie kommt das zustande? 11 Wie ließe sich die Uneinigkeit der Russen überwinden? 13 Kapitel 2 17 Liebe auf Russisch 17 Bedeutet Liebe für uns etwa

Mehr

KIRCHENLIEDER (TEXTE) VON ZAC POONEN

KIRCHENLIEDER (TEXTE) VON ZAC POONEN KIRCHENLIEDER (TEXTE) VON ZAC POONEN JESUS, RETTER (verfasst im Jahre 1963) Jesus, Retter, wunderbarer Retter, Du bedeutest für mich mehr als Leben Ich will Dich immer lieben, Du wurdest für mich gekreuzigt.

Mehr

BAUKONZESSIONEN / CONCESSIONI EDILIZIE

BAUKONZESSIONEN / CONCESSIONI EDILIZIE GEMEINDE SAND IN TAUFERS COMUNE DI CAMPO TURES AUTONOME PROVINZ BOZEN-SÜDTIROL PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO-ALTO ADIGE BAUKONZESSIONEN / CONCESSIONI EDILIZIE Verzeichnis der erteilten Baukonzessionen

Mehr

Diana, Ex-Mormone, USA

Diana, Ex-Mormone, USA Diana, Ex-Mormone, USA ] أملاين German [ Deutsch - Diana Übersetzer: Eine Gruppe von Übersetzern 1434-2013 دياها مورموهية سابقا الواليات املتحدة األمريكية»باللغة األملاهية«دياها ترمجة: جمموعة من املرتمجني

Mehr

Domvikar Michael Bredeck Paderborn

Domvikar Michael Bredeck Paderborn 1 Domvikar Michael Bredeck Paderborn Das Geistliche Wort Entdeckungsreise zu Jesus Christus Sonntag, 20.02. 2011 8.05 Uhr 8.20 Uhr, WDR 5 [Jingel] Das Geistliche Wort Heute mit Michael Bredeck. Ich bin

Mehr

Chromosomen hin oder her

Chromosomen hin oder her Chromosomen hin oder her Neben dem blauen Platz in Lustenau steht das Post-Gebäude. Darin sind 3 Klassen der Volksschule Kirchdorf untergebracht. In diesen Klassen sind Kinder mit verschiedenem Alter.

Mehr

Ich glaube auch, weil ich gedacht habe, dem gehört die Kirche.

Ich glaube auch, weil ich gedacht habe, dem gehört die Kirche. Gottesdienst zur Amtseinführung von Wilfried Fussenegger, am 7. November 2010 Lutherischen Stadtkirche in Wien Es geht eine langer Traum in Erfüllung... heute. - Dass mein Arbeitsplatz eine Kirche ist.

Mehr

Ich Du Wir. Ich bin ich

Ich Du Wir. Ich bin ich Ich Du Wir Ich bin ich Ich bin ich und du bist du. Wenn ich rede, hörst du zu. Wenn du sprichst, dann bin ich still, weil ich dich verstehen will. Wenn du fällst, helf ich dir auf, und du fängst mich,

Mehr

Jesus Macht 5000 Menschen Satt

Jesus Macht 5000 Menschen Satt Bibel für Kinder zeigt: Jesus Macht 5000 Menschen Satt Text: Edward Hughes Illustration: Janie Forest Adaption: Ruth Klassen Deutsche Übersetzung 2000 Importantia Publishing Produktion: Bible for Children

Mehr

Weihnachtseinkäufe. 3. November 2014 n4418/30783 Le

Weihnachtseinkäufe. 3. November 2014 n4418/30783 Le Weihnachtseinkäufe 3. November 2014 n4418/30783 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Max-Beer-Str. 2/4 10119 Berlin Telefon: (0 30) 6 28 82-0 Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung 2 1. Ausgaben

Mehr

das ist ein bestimmter Artikel der Begleiter

das ist ein bestimmter Artikel der Begleiter das und dass wird oft verwechselt Wenn du folgende Regeln beachtest, lernst du das und dass richtig anzuwenden das ist ein bestimmter Artikel der Begleiter das Haus das Auto das Fenster das Kind das Pferd

Mehr

Umfrage. Bürgerbeteiligung zur Ortsumgehungsstraße Waren an der Müritz. Ergebnisbericht. Juli 2013. TNS Emnid. Political Social

Umfrage. Bürgerbeteiligung zur Ortsumgehungsstraße Waren an der Müritz. Ergebnisbericht. Juli 2013. TNS Emnid. Political Social Umfrage Bürgerbeteiligung zur Ortsumgehungsstraße Waren an der Müritz Ergebnisbericht Political Social TNS 2013 INHALTSVERZEICHNIS 1. METHODISCHE VORBEMERKUNG 3 2. DIE WICHTIGSTEN ERGEBNISSE IM ÜBERBLICK

Mehr

Zehn Wege zur Resilienz

Zehn Wege zur Resilienz Zehn Wege zur Resilienz Dr. med. Samuel Pfeifer Hebräer 12,1-3 Laufen mit Ausdauer Resilienz Was ist das? Resilienz bedeutet Widerstandskraft und Durchhaltevermögen in schwierigen Situationen, in Schicksalsschlägen,

Mehr

Die Feier der Taufe Einleitung (nach der Predigt)

Die Feier der Taufe Einleitung (nach der Predigt) Taufe Erwachsener und Aufnahme in der Messe 1 Die Feier der Taufe Einleitung (nach der Predigt) Gespräch mit den Taufbewerbern Z: N.N. und N.N., Sie sind heute Abend hierher vor den Altar gekommen. Was

Mehr

Fragebogen für Schüler im Projekt Praxisberater. Klasse 8

Fragebogen für Schüler im Projekt Praxisberater. Klasse 8 Fragebogen für Schüler im Projekt Praxisberater an Schulen Klasse 8 Mit diesem Fragebogen möchten wir dich gern der Arbeit mit deinem Praxisberater befragen. Wir wollen gerne wissen, welche Wünsche und

Mehr