Curriculum Biologie 9. Jahrgangsstufe am Kaiser-Karls Gymnasium
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- Linus Glöckner
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1 Curriculum Biologie 9. Jahrgangsstufe am Kaiser-Karls Gymnasium Konzeptbezogenen Kompetenzen fachlicher Kontext Inhaltsfeld Struktur und Funktion System Entwicklung prozessbezogene Kompetenz (E,K,B) Erkennen und reagieren A) Signale: senden, empfangen und verarbeiten B) Krankheitserre ger erkennen und abwehren C) Hormone im Blut PA-Versuch: Kniesehnenreflex (Bio 3G S. 106): Bau und Funktion des Nervensystems mit ZNS im Zusammenhang mit Sinnesorgan und Effektor Bakterien, Viren, (Parasiten Malaria), Immunsystem, Impfung, Allergie Regulation durch Hormone, Regelkreis beschreiben des Nervensystems mit ZNS und erklären die Funktion im Zusammenwirken mit Sinnesorganen und Effektor (Reiz- Reaktionsschema) erklären und beschreiben den strukturellen Aufbau von einer Nervenzelle beschreiben das Prinzip des eigenen Lernvorgangs und einfache Gedächtnismodelle beschreiben typische Merkmale von Bakterien Aufbau, Wachstum, Teilung, Koloniebildung beschreiben Viren (Hülle, Andockstelle, Erbmaterial) und das Prinzip der Vermehrung (angewiesen auf Wirt und dessen Stoffwechsel) beschreiben Phagen (evtl.) Parasiten (Malaria) beschreiben wesentliche Bestandteile des Immunsystems und erläutern ihre Funktion (humorale und zelluläre Immunabwehr) beschreiben und erklären aktive und passive Immunisierung (Antigen- Antikörper-Reaktion) = Impfung beschreiben und erklären Allergien Wirkungsweise bei der Regulation zentraler Körperfunktionen von Hormonen am Beispiel Diabetes mellitus und der Sexualhormone stellen das Zusammenwirken von Organen und Organsystemen beim Informationsaustausch dar, z.b. Auge (Aufbau und Funktion): Bildverarbeitung und bei hormonellen Steuerung 1/6 o beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung (E) o beschreiben und erklären mit Zeichnungen, Modellen oder anderen Hilfsmitteln originale Objekte oder Abbildungen verschiedener Komplexitätsstufen (K) o beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und sozialen Verantwortung o mikroskopieren und stellen Präparate in einer Zeichnung dar (E) veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischen und bildlichen Gestaltungsmitteln (K) Medien/Material/ Methode/ außerschulischer Lernort METHODE: problemorientiert Hypothesenbildung Überprüfung, Aneignung des erforderlichen Wissens (Aufbau Rückenmark mikroskopieren) Evtl. Modell zum Eigenreflex (HA?) Metaebene: Besprechen des Zusammenhangs von Struktur und Funktion) auch Großhirn vgl. Natura Experimentesammlung z.b. S Leistung des Gehirns und Täuschung Metaebene: Bewusstmachen der Abgrenzung verschiedener Organe (hier: Auge Großhirn), aber dennoch eingebunden im Organismus (hier: Mensch) vgl. Basiskonzept Natura S. 90 Selbstversuche zum Lernen (evtl. Lerntypen) o ( Anzuchtversuch von Bakterien auf der Hand NUR L) lichtmikroskopisches Bild Metaebene: Einführung der S in das neue Lernprinzip, gedankliche Netzstrukturen zu bilden, indem eine Basis für verschiedene Inhalte gilt und bewusst gemacht wird [Nervenzelle und Bakterien] vgl. Basiskonzept Natura S. 80 als Mindmap in den zweite Biologieordner Metaebene: Basiskonzept System z.b. Organismus Mensch und Einzeller Metaebene: Hinweis: Schlüssel- Schloss-Prinzip in anderen Sachverhalten wieder begegnen vgl. Basiskonzept Natura S. 80
2 (Sexualerziehung) Regelkreise z.b. Hormone nur an Erfolgsorganen wirksam um die Häufigkeit des Prinzips zu verdeutlichen, werden andere Beispiele aus der Tierwelt kurz erklärt vgl. Basiskonzept Natura S. 81 D) Verantwortlicher Umgang mit dem eigenen Körper E) Organspender werden? Grundlagen gesundheitsbewusster Ernährung, Gefahren von Drogen Bau und Funktion der Niere und deren Bedeutung als Transplantationsorgan beschreiben Auswirkungen qualitativer (einseitiger) bzw. quantitativ mangelhafter Ernährung auf die Organe (Whl: Bau und Funktion einiger Organe) beschreiben Bau und Funktion einer Niere erklären Zusammenhänge zwischen den Systemebenen Molekül, Zellorganell, Zelle, Gewebe, Organ, Organsystem und Organismus beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung (B) stellen Zusammenhänge zwischen biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab (E) führen Untersuchungen durch und protokollieren diese mikroskopieren und stellen Präparate in einer Zeichnung dar (E) unterscheiden auf der Grundlage normativer und ethischer Maßstäbe zwischen beschreibenden Aussagen und Bewertungen (B) interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen (E) veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischen und bildlichen Gestaltungsmitteln (K) planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team Einladen von Drogenbeauftragten der Polizei oder der Drogenhilfe Evtl. Einladen von Betroffenen (Bulämie) Präparation einer Niere Präparat einer Niere mit Bowmanschen Körperchen Plakate zur Werbung von Organspendern bzw. zur kritischen Auseinandersetzung Evtl. Organspender- Geschwisterkind 2/6
3 3/6
4 Kontext Inhaltsfeld Grundlagen der Vererbung 9.2 Gene- Puzzle des Lebens Chromsomen als Träger der Erbinformation Konzeptbezogene Kompetenzen Struktur/Funktion System Beschreiben Chromosomen als Träger der genetischen Information und deren Rolle bei der Zellteilung. (SF14) Beschreiben vereinfacht den Vorgang der Umsetzung vom Gen zum Merkmal an einem Beispiel (Blütenfarbe, Haarfarbe) (SF15) Entwicklung Beschreiben vereinfacht den Vorgang der Mitose und erklären ihre Bedeutung. (E1) Prozessbezogene Kompetenzen PE01, PE02, PE12, PE13, PK04, PB08 Methoden/Medien/ Lernorte Praktikum: DNA-Isolation aus Zwiebelzellen oder Tomatenzellen. DNA-Modell entwickeln Bau der Chromosomen (Ein- und Zwei-Chromatid- Chromosomen, Centromer) Erstellen von Chromosomenmodellen (z.b. mit Pfeiffenputzern) Vorgang der Mitose anhand einer Animation und von LM-Bildern nachvollziehen. Genotypische Geschlechtsbestimmu ng Erbanlagen Wenden die Mendelschen Regeln auf einfache Beispiele an. (SF13) Vereinfachte Darstellung von Gen-Protein-Merkmal Zusammenhang. Erstellen und Betrachten eines Karyogramms Vorgang der Meiose anhand einer Animation und von LM-Bildern nachvollziehen. Versuchspflanzen und ergebnisse von Mendel Modellversuch zur Spaltungsregel (mit Centstücken) PE09,PE10 Statistische Auswertung von Kreuzungsversuchen Dominant/rezessiver und kodominante Vererbung Beschreiben und erläutern typische Erbgänge an Beispielen. (SF12) PK03 PK05,PK06 Chromosomentheorie der Vererbung, einfache Stammbäume. (z.b. Zungenroller) Genetische Familienberatung Veränderungen des Erbgutes Beschreiben vereinfacht diagnostische Verfahren in der Medizin 4/6 (E4) Pk01 PE 07, PE08 Pk01, PK02, PB01, PB02, PB03, PB04,PB05 Trisomie 21 (Recherche) Pränatale Diagnostik: Fruchtwasseruntersuchung Ablauf (Film) Simulation von Beratungsgesprächen Exkursion genetische Paarberatung (RWTH)
5 Stationen des Lebens Verantwortung für das Leben A) Embryonen und -schutz Individualentwicklung des Menschen beschreiben die Zelle und die Funktion ihrer wesentlichen Bestandteile ausgehend vom lichtmikroskopischen Bild einer Zelle (Eizelle) Sexualentwicklung Mensch und Partnerschaft, Bau und Funktion der Geschlechtsorgane, Familienplanung und Empfängnisverhütung benennen Vor- und Nachteile verschiedener Verhütungsmethoden erklären die Wirkungsweise der Hormone bei der Regulation zentraler Körperfunktionen am Beispiel des weiblichen Zyklus beschreiben vereinfacht diagnostische Verfahren der Medizin (Fruchtwasser untersuchung zur Erkennung von Trisomie 21) stellen das Zusammenwirken von Organen und Organsystemen beim Informationsaustausch bei hormonellen Steuerung dar 5/6 beschreiben Befruchtung, Keimesentwicklung, Geburt, sowie Alterungsprozess und den Tod als Stationen der Individualentw icklung des Menschen nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung biologischer Fragestellungen und Zusammenhänge (E) mikroskopieren und stellen Präparate in einer Zeichnung dar (E) tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts- oder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus (K) kommunizieren ihre Standpunkte fachlich korrekt und vertreten sie begründet adressatengerecht (K) unterscheiden auf der Grundlage normativer und ethischer Maßstäbe zwischen beschreibenden Aussagen und Bewertungen (B) nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung biologischer Fragestellungen und Zusammenhänge (E) mikroskopieren und stellen Präparate in einer Zeichnung dar (E) beschreiben, veranschaulichen oder erklären biologische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten Modellen und Darstellungen u.a. die Strukturund Funktionsbeziehungen (E) beurteilen die Anwendbarkeit Modelle zur Erläuterung von Keimesentwicklung und der Geburt Whl: Aufbau einer Zelle und Funktionen der Zellorganellen Präparat eines Eierstocks mit unterschiedl. Stadien von Eiern Anwendung moderner medizintechnischer Verfahren Verwendung geeigneter Modelle Rollenspiele
6 6/6 eines Modells (B)
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