SS/WS 20.../... Praktikum: (P1/P2) (Mo/Di/Mi/Do) Gruppe-Nr:.Di08

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "SS/WS 20.../... Praktikum: (P1/P2) (Mo/Di/Mi/Do) Gruppe-Nr:.Di08"

Transkript

1 SS/WS 20.../... Praktikum: (P1/P2) (Mo/Di/Mi/Do) Gruppe-Nr:.Di08 Name:... Bauditsch... Vorname:... Nils... Name:... Ehrler... Vorname:... Felix... Versuch:. ElektrischeBauelemente... (mit/ohne) Fehlerrechnung Betreuer:... Durchgeführt am:... Abgabe am:... Rückgabe am:... Begründung: 2. Abgabe am: Ergebnis: Fehlerrechnung: ( + / 0 / - ) ja / nein Datum: Bemerkungen: Handzeichen: Zutreffendes einkreisen oder nicht Zutreffendes streichen vom Betreuer auszufüllen

2 Versuch P2-50 Eigenschaften elektrischer Bauelemente Raum F1-17 Die Eigenschaften eines elektrischen Bauelementes hängen von vielen physikalischen Größen ab. Häufig wirkt sich dies besonders auf dessen Widerstand aus. Die vorherrschende Abhängigkeit gibt dem Bauteil seinen charakteristischen Namen: NTC- bzw. PTC-Widerstand weisen eine Temperaturabhängigkeit (Negative/Positive Temperature Coefficient) auf. Der VDR-Widerstand (Varistor, Voltage Dependent Resistance) reagiert auf Spannungsänderungen. Optoelektrische Bauteile wie Photowiderstand (LDR, Light Dependent Resistance), Photodiode, Phototransistor und Leuchtdiode (LED, Light Emitting Diode) sind lichtempfindlich. Druckabhängige Bauelemente sind unter dem Namen Piezo-Elemente bekannt, da ihre Eigenschaften auf dem piezoelektrischen Effekt beruhen. Supraleiter verlieren ihren elektrischen Widerstand unter bestimmten Bedingungen gänzlich. Interessant ist zudem die Klassifizierung in Leiter, Halbleiter und Nichtleiter und die Untersuchung der besonderen Eigenschaften. Hier spielen Halbleiterbauteile auf Grund ihrer Vielfalt die größte Rolle. Im Versuch sollen außerdem die Messmethoden zur Untersuchung der jeweiligen Eigenschaften kennen gelernt werden. In der Auswertung stehen die Erklärung der beobachteten Effekte und die praktischen Anwendungsgebiete im Vordergrund. Stichworte: Metalle, Halbleiter, Bändermodell, Eigenleitung, Dotierung, p-n-übergang, Temperaturabhängigkeit, Diode, Durchbruchspannung, Lawinendurchbruch, Zenerdiode, Photoeffekt, piezoelektrischer Effekt, Supraleitung, Wheatstonesche Brückenschaltung, Vierleiterschlatung Aufgaben: 1. Messen Sie mit Hilfe der Wheatstoneschen Brückenschaltung (1) die R(T)-Abhängigkeit verschiedener Bauteile im Bereich von Zimmertemperatur bis 200 C Messen Sie mit Hilfe der Versuchsbox nacheinander den Widerstand der verschiedenen Bauteile in Abhängigkeit von der Temperatur. Als Spannungsquelle dient die PicoScope-Box, die eine Eingangsspannung von U=2V liefert. Um die Erwärmung des Widerstands durch den Messstrom gering zu halten, soll dieser jeweils nur kurzzeitig eingeschaltet werden (Betätigung des Tasters). Als Brückeninstrument dient ein Multimeter im μa-bereich. Begründen Sie, warum die Messung mit Hilfe der Wheatstoneschen Brückenschaltung in diesem Falle sinnvoll ist. Nehmen Sie beim Erwärmen des Ofens die Messreihe des NTC, beim Abkühlen die Messreihe am PT100 auf. Stellen Sie die R(T)-Abhängigkeit jeweils graphisch dar und schließen Sie daraus auf die Eigenschaften des Bauteils. Wählen Sie zur Auswertung für den NTC-Widerstand eine geeignete Auftragung um die Koeffizienten a und b aus R(T) = a e b/t zu bestimmen. Überlegen Sie sich, wie man NTC-Widerstände zur Temperaturmessung, zur Füllstandsanzeige und zur Strombegrenzung verwenden kann. Für den PT100 gilt R(T) = R 0 + c T. Bestimmen Sie die Konstante c und überprüfen Sie den Widerstand R 0 bei 0 C. Diskutieren Sie mögliche Einsatzgebiete der untersuchten Bauteile. Achtung: Das Gehäuse des Ofens erhitzt sich stark! 2. Kennlinien: Überlegen Sie sich im Vorfeld durch Anfertigung von Schaltskizzen, wie eine Spannungsstabilisierung mit Zenerdiode zu schalten wäre, wie der Varistor als Schutz gegen induzierte Spannungen an geschalteten Induktivitäten zu verwenden ist. 2a. Nehmen Sie die Kennlinien folgender Bauteile am USB-Oszilloskop auf: Silizium-Diode (SID) Germanium-Diode (GED) Zener-Diode (ZED) Varistor (VDR) Photodiode

3 Photowiderstand LED (verschiedene Farben) Für die Aufnahme der Messreihe steht die Versuchs-Box zur Verfügung, an die das Eingangssignal in Form einer sinusförmigen Wechselspannung (f~100hz) gelegt werden kann. Gemäß Schaltung (2) werden über einem passenden Widerstand Kanal A (CH A) und über dem jeweiligen Bauteil Kanal B (CH B) Spannungen abgenommen. Mit Hilfe der XY-Darstellung der PicoScope-Software kann die jeweilige Kennlinie aufgenommen werden. 2b. Untersuchen Sie insbesondere: SID und GED auf ihre jeweilige Schwellenspannung Verhalten des Photowiderstand bei verschiedenen Beleuchtungen Verschiedenfarbige LEDs auf ihre jeweilige Durchlassspannung Interpretieren Sie die Kennlinien ausführlich und geben Sie charakteristische Punkte an. Schließen Sie auf typische Eigenschaften der Bauteile und leiten Sie daraus Anwendungen ab. 2c. Untersuchen Sie qualitativ die Frequenzabhängigkeit obiger Bauelemente. 3. Beobachten Sie das Verhalten eines Phototransistors unter Einfluss verschiedener Beleuchtungsstärken. Nehmen Sie die Kennlinie des Phototransistors bei verschiedenen Beleuchtungsstärken auf. Benutzen Sie hierfür die Schaltung (2) aus der vorherigen Aufgabe sowie die regulierbarer Experimentierleuchte mit Phototransistor-Aufsatz. Beginnen Sie bei einer Spannung von 1V als niedrigste Stufe der Beleuchtung und beobachten Sie die Veränderung der Kennlinie bei zunehmender Spannung und Beleuchtungsstärke. Diskutieren Sie den Zusammenhang zwischen Sperrstrom und Beleuchtungsstärke. 4. Untersuchen Sie den Piezoelektrischen Effekt am Piezo-Element. Beobachten Sie den direkten Piezoelektrischen Effekt am USB-Oszilloskop, indem Sie manuell verschiedene Drücke auf das Piezo-Plättchen ausüben. Machen Sie ein Frequenz-Signal sichtbar, indem Sie mit dem Frequenzgenerator verschiedene Signale auf den Lautsprecher geben und diese auf das Piezo-Element übertragen. Überprüfen Sie die Funktion des Piezo-Elements als Piezolautsprecher. Schließen Sie hierfür das Piezo-Element direkt an den Frequenzgenerator. Beschreiben Sie Ihre Beobachtungen und geben Sie Anwendungen des Piezoelektrischen Effekts an. 5. Bestimmen Sie die Sprungtemperatur eines Hochtemperatursupraleiters. Bauen Sie eine Vierleiterschaltung zur Bestimmung des Widerstands des Hochtemperatursupraleiters auf. Achten Sie darauf, dass der Strom I (I max = 0.2A) und die angelegte Spannung U a während der Versuchsdurchführung konstant bleiben. Kühlen Sie die Probe auf 100K ab. Nutzen Sie hierfür den Temperatur-Gradienten über dem Stickstoff-Bad. Nehmen Sie eine Messreihe aus U g und zugehöriger Temperatur T in 5K-Schritten auf. Beschreiben Sie das Verhalten des Hochtemperatursupraleiters. Tragen Sie zur Auswertung den Widerstand R= U g /I über der Temperatur T auf und geben Sie die Sprungtemperatur an. Erklären Sie, warum eine Vierleiterschaltung verwendet wird. Achtung: Beim Umgang mit flüssigem Stickstoff sind Handschuhe und Schutzbrille zu tragen! Zubehör: Experimentierboxen: zur Widerstandsmessung mit Wheatstonescher Brücke (1), Kennlinienaufnahme (2) Verstärker-Multimeter (V / A / Ω, Eingangswiderstand 10MΩ in allen Spannungsmessbereichen), Micro-Ohmmeter (Keithley, Model /2-Digit) USB-Oszilloskop (PicoScope 2000) mit Computer NiCr-Ni-Thermoelement mit Messinstrument Frequenzgenerator Ofen, bestückt mit Kupferspule, Konstantandrahtspule, NTC, PT100 Experimentierleuchte mit Phototransistor Bauelemente als Steckeinheiten: Widerstände 1, 33, 51, 100, 680, 1200Ω je 1% Toleranz Si-Diode, Ge-Diode, Z-Diode, Varistor, Kaltleiter PTC, Heißleiter NTC, Luminiszenzdioden LED (gelb, orange, rot, grün), Photodiode, Photowiderstand LDR Piezo-Element (Resonanzfrequenz 2,9kHz) - 2 -

4 Lautsprecher Supraleiter in Gehäuse mit Absenkvorrichtung, Dewargefäß Netzgerät Schaltskizzen: Schaltung (1): Wheatstonesche Brücke Schaltung (2): Kennlinienaufnahme Literatur: Demtröder: Experimentalphysik 2 Tietze, Schenk: Halbleiterschaltungstechnik Beuth: Bauelemente Bauckholt: Grundlagen und Bauelemente der Elektrotechnik Version: April

5 Nils Bauditsch Felix Ehrler Eigenschaften elektrischer Bauelemente P2-50 Vorbereitung Einleitung Zunächst wollen wir einige wichtige Begriffe und Bauelemente erklären, die für das Verständnis der Versuche wichtig sind: 1. Bändermodell: Beim Valenz- und Leitungsband handelt es sich um Energiebereiche der Elektronen. Im Valenzband sind Bindungselektronen, welche eine relativ niedrige Energie haben. Durch Energiezufuhr können sie das Valenzband verlassen und zu freien Elektronen im Leitungsband werden. 2. Metalle: Bei Metallen wird nicht zwischen Valenz- und Leitungsband unterschieden. Das führt dazu, dass schon kleine Feldstärken ausreichen, um ein Elektron zum Leitungselektron zu machen. Das macht Metalle zu sehr guten Leitern, da stets freie Elektronen zum Ladungstransport vorhanden sind. 3. Halbleiter: Die Leitfähigkeit eines Halbleiters ist stark temperaturabhängig. Bei 0 K ist ein Halbleiter nicht leitend, da das Valenzband voll besetzt ist und das Leitungsband leer. Je höher die Temperatur, desto mehr Elektronen werden durch thermische Anregung in das Leitungsband angehoben. Dadurch entstehen Löcher im Valenzband, welche durch benachbarte Elektronen wieder gefüllt werden können. Dadurch entsteht wiederum ein Loch, welches wieder gefüllt werden kann, usw. Man spricht von Eigenleitung.

6 4. Dotierung: Bringt man in einen Halbleiter einige wenige Fremdatome ein, spricht man von Dotierung. Die Fremdatome stören die Kristallstruktur. Je nach Art der Dotierung kommt es zu einem Elektronenüberschuss (n-dotierung) oder einem Elektronenmangel (p-dotierung) in der Kristallstruktur des Leiters. Bei der n-dotierung sind die Überschusselektronen nur schwach an das Kristallgitter gebunden, sodass sie leicht zu Leitungselektronen werden können. Bei der p-dotierung gibt es einen Löcherüberschuss im Valenzband, sodass Elektronen von Loch zu Loch springen können und so eine Leitung zustande kommt (Wanderung der Löcher). 5. p-n-übergang: Bringt man einen n- und einen p-dotierten Halbleiter zusammen, bildet sich an der Kontaktfläche eine Grenzschicht aus. Die überschüssigen Elektronen der n-dotierung fallen in die Löcher der p-dotierung. Durch die Ladungsverschiebung bildet sich eine Gegenspannung aus, die dafür sorgt, dass die Grenzschicht nur in unmittelbarer Nähe der Kontaktfläche entsteht. Also ist in diesem Bereich aufgrund fehlender Löcher bzw. Leitungselektronen kein Stromfluss möglich. 6. Diode: Ein Bauelement, das nur aus einem einzigen p-n-übergang besteht bezeichnet man auch als Diode. Diese kann man auf zwei Arten an eine Spannungsquelle anschließen: a) Minus an der p-zone Die Spannungsquelle bringt weitere Elektronen in den p-dotierten Halbleiter, wodurch noch mehr Löcher gefüllt werden, was die Grenzschicht verbreitert. Die so entstehende Sperrschicht verhindert einen Stromfluss. Allerdings bricht die Diode ab einer bestimmten Spannung durch (Durchbruchspannung) und wird leitend. Dabei wird die Diode in der Regel zerstört. b) Plus an der p-zone Elektronen werden aus der Grenzschicht abgezogen, was diese abbaut, bis ein Strom fließen kann. Diese Polung wird als Durchlassrichtung bezeichnet. Um die Sperrschicht vollständig abzubauen, ist eine bestimmte Schwellenspannung nötig. Ist diese erreicht, steigt der Strom exponentiell mit der Spannung an. 7. Zenerdiode: Eine Zenerdiode wird in Sperrrichtung geschaltet. Ihre Durchbruchspannung ist normalerweise niedriger als bei der Diode, und zerstört das Bauteil nicht. Ist die Durchbruchspannung (Zenerspannung) erreicht, wird die Z-Diode niederohmig (Lawinendurchbruch). Zenerdioden dienen zur Spannungsstabilisierung und begrenzung. 8. Photoeffekt Der Photoeffekt ist die Grundlage zum Verständnis der Photodiode und des Phototransistors. Beim Photoeffekt wird ein Photon von einem Elektron absorbiert, wodurch sich dieses aus seiner Bindung löst. Die Energie des Photons muss dabei mindestens so groß wie die Bindungsenergie des Elektrons sein. Dadurch werden Elektronen aus dem Valenzband in das Leitungsband angehoben.

7 Aufgabe 1: Wheatstonesche Brückenschaltung Mit der Wheatstoneschen Brückenschaltung lassen sich unbekannte Widerstände sehr genau bestimmen. Man Stellt das Potentiometer so ein, dass das Strommessgerät genau 0 zeigt. Die beiden Enden des Strommessgerätes liegen also auf dem gleichen Potential. Es gilt folglich: R x R Re f = R Pot 10 kω R Pot R x = R Pot 10 kω R Pot R Re f Es soll die Temperaturabhängigkeit der Widerstände verschiedener Bauteile (Kaltwiderstand PTC, Heißleiterwiderstand NTC) im Bereich von Zimmertemperatur bis 200 C bestimmt werden. Beim Erwärmen des Ofens wird die Messreihe des NTC aufgenommen und beim Abkühlen die Messreihe am PT100. Für den NTC-Widerstand gilt: R T = a e b T Die Koeffizienten a und b sollen durch geeignete Auftragung der Messwerte bestimmt werden. Für den PT100 gilt: R T = R 0 + c T Auch hier soll die Konstante c durch geeignete Auftragung bestimmt werden. Außerdem soll der Widerstand R 0 bei 0 C überprüft werden.

8 Aufgabe 2: Kennlinien Spannungsstabilisierung mit einer Zener-Diode: Wird die Zenerspannung überschritten, wird die Zener-Diode niederohmig. Dies hat zur Folge, dass ein Teil der Spannung nicht mehr über den Lastwiderstand sondern über die Diode abfließt. Dabei ist zu beachten, dass die Z-Diode in Sperrrichtung einzubauen ist, da sie sonst immer leitet. Varistor als Schutz gegen induzierte Spannungen: Der Varistor wird parallel zur Überspannungsquelle geschaltet. Kommt es zu einer Überspannung, sinkt der Widerstand des Varistors stark, sodass der induzierte Strom über ihn und nicht über stromempfindliche Bauteile abfließen kann. 2a In diesem Aufgabenteil sollen die Kennlinien folgender Bauteile mit einem USB-Oszilloskop aufgenommen werden: - Silizium-Diode (SID) - Germanium-Diode (GED) - Zener-Diode (ZED) - Varistor (VDR) - Photodiode - Photowiderstand - LED (verschiedene Farben)

9 Die Kennlinien werden gemäß folgender Schaltung aufgenommen: Mit der X-Y-Darstellung des Oszilloskops lassen sich dann die Kennlinien aufnehmen. 2b Bei der Auswertung der Kennlinien sollen die SID und die GID auf ihre Schwellenspannungen untersucht werden. Bei der Si-Diode erwartet man eine Schwellenspannung von 0,7 V und bei der Ge-Diode einen Wert von 0,3 Volt. Außerdem soll das Verhalten des Photowiderstandes bei verschiedenen Beleuchtungen und verschiedenfarbige LEDs auf ihre Durchlassspannung untersucht werden. 2c Beim Versuch soll zusätzlich noch qualitativ die Frequenzabhängigkeit der Bauelemente untersucht werden. Dazu werden Sinusspannungen mit unterschiedlicher Frequenz verwendet. Aufgabe 3: Phototransistor In dieser Aufgabe soll das Verhalten eines Phototransistors unter Einfluss verschiedener Beleuchtungsstärken beobachtet werden. Dazu wird jeweils die Kennlinie mit der Schaltung aus der vorangegangenen Aufgabe aufgenommen. Es wird mit einer Spannung von 1V als niedrigste Stufe der Beleuchtung begonnen. Anschließend wird bei Erhöhen der Spannung die Veränderung der Kennlinie beobachtet.

10 Aufgabe 4: Piezoelektrischer Effekt Ein Piezoelement besteht aus einem bestimmten Kristall, bei dem eine Druckänderung zu einer Ladungstrennung führt. Durch die Verformung bilden sich im Kristall mikroskopische Dipole. Die Aufsummierung über das damit verbundene elektrische Feld führt makroskopisch zu einer messbaren elektrischen Spannung. Zunächst soll der direkte piezoelektrische Effekt am Oszilloskop beobachtet werden. Dazu werden manuell verschiedene Drücke auf das Piezoplättchen ausgeübt. Anschließend wird mit einem Lautsprecher, der an einen Frequenzgenerator angeschlossen ist, eine mechanische Frequenz auf das Piezoplättchen übertragen. Am Oszilloskop sollte dann wieder das Signal des Frequenzgenerators sichtbar werden. Außerdem wird der Frequenzgenerator direkt an das Piezoelement angeschlossen, was dieses in Schwingung versetzt. Man erwartet, bei geeignetem Signal einen Ton zu hören. Aufgabe 5: Hochtemperatur Supraleiter Supraleiter sind Materialien deren Widerstand unter einer bestimmten Temperatur auf einen unmessbar kleinen Wert fallen. Dabei kommt es in dem supraleitenden Material zur Bildung von Cooper-Paaren, d.h. Elektronen koppeln und können keine Energie mehr an das Kristallgitter abgeben, wodurch ein widerstandsloser Stromfluss möglich wird. In der letzten Aufgabe soll der Widerstand eines Hochtemperatur-Supraleiters in Abhängigkeit der Temperatur gemessen werden und daraus die Sprungtemperatur bestimmt werden. Zur Messung der Spannung U g am Supraleiter wird eine Vierleiterschaltung verwendet: Bei dieser Widerstandsmessung ist eine normale Messung der Spannung nicht zu empfehlen, da die Widerstände der Zuleitungen sehr groß sind im Vergleich zum Widerstand des Supraleiters. Deshalb wird die Spannungsmessung direkt am Supraleiter durchgeführt. Zur Messung wird der Supraleiter zunächst auf 100 K abgekühlt. In 5-K-Schritten wird dann jeweils U g gemessen. Der Widerstand ergibt sich dann über das Ohmsche-Gesetz: R = U g I In einem Schaubild wird dann der Widerstand über der Temperatur T aufgetragen. Aus ihm lässt sich dann die Sprungtemperatur ermitteln.

11 // ß/;[ra) 38+ s',so +,zo z;73 Z,4L L'9t 2,68 2,7{ zrg.rß4 4ts 4,4 7 4.zt 4/Og ot 33 A,84 0,73 ö, /z otes O,5t o;3e ot 3{ ot3 4 o,3 0 o',lc o,z4 öra 8 o t4v I t, tl ll,\ ll lr ll It Ir tl rl l1 ll tl ll tl tl ll ', g)r-r^ara-4^, /?TC '?'ef ' 4z k '{2- t El^oy. Zok-Z 5,9( {,5 L 5,SO 5,1+8 9,4(, ;+{ t,7 + \39 zg o-/o =?3 gz'c 7ö" 7l" c 7L" C?o'c (> oc (9 o c,9" c 7T4oo, Rf,tasz zoo" C./86" C./6o" c z17z'o '6so c 4rg"c 53" c,/4go C 9,toC "C 50 C 430" c 60c L3'C 'lgo c 4\" c 6c" c /ö3'c g( "c 5g "c st: (, c- f>

12 LE D, 6r'i". Ut?u9 CEÄ( wi lt ; 49{V \ 4-39 v : frst U 21,-s3 u ryrlj 7 ol"o^ /l L 3 +,{ 7 E z 43 /1 (f /( --/20 n V - 4y,,4 V -ZZo -.tso mv '^ [ V, 50 - ^ v, 36on V - t4,?3v. - i,lx V I- Z,LQV. - i',7u V -5,/2e - 3,gl v, t/ * ),6tt v v. -/r 't tl V ItL V CV

13 -$') a?qo',0 58r'.0 1rz' 567,' +.qd, i i{to?.vt'!, 5Ll] L2\, t';: ;i!l ti*;8 6 tbp -g Y /".0 :i3iß i zt'o,;t:8 Lrr-ln ael/ /4'4 { z'q =f, t9l- L'V' oll,- EzY' t?.y' L7r ^ 2 z<' sz b- hzv - tzl/' zzvrzlz' a? l/ - f rr'?vr - so/' aq/' O9' o7- ol- 02_ (c.)

14 Nils Bauditsch Felix Ehrler Eigenschaften elektrischer Bauelemente P2-50 Auswertung Aufgabe 1: Wheatstonesche Brückenschaltung In diesem Versuch haben wir den Widerstand von einem NTC und einem PT100 in Abhängigkeit der Temperatur gemessen. Messwerte: Temperatur [K] R Pot [Ω] Temperatur [K] R Pot [Ω] 325 3, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,17

15 Widerstand R [Ohm] Aus dem Wert des Potentiometers und dem Referenzwiderstand (1,2 kω) lässt sich jeweils der Widerstand des NTCs berechnen: R x = R Pot 10 kω R Pot R Ref Trägt man nun den Widerstand über 1/T auf, erhält man folgendes Schaubild: y = 0,0068e 3829x ,0005 0,001 0,0015 0,002 0,0025 0,003 0,0035 1/T [1/K] Für den Widerstand des NTC gilt: R T = a e b T Durch Anlegen einer Exponentialfunktion erhalten wir die gesuchten Koeffizienten a und b: a = 0,0068 Ω b = 3829 K Der Widerstand des NTC nimmt mit steigender Temperatur exponentiell ab. Man kann den NTC zur Temperaturmessung verwenden, indem man mittels einer Tabelle (manuell oder digital) bei angelegter Spannung den gemessenen Strom in Temperatur umrechnet. Außerdem kann man einen NTC zur Begrenzung von Einschaltströmen verwenden, da er im kalten Zustand schlecht leitet und somit den Strom begrenzt.

16 Widerstand [Ohm] Die gleiche Messung wurde anschließend mit dem Pt100 wiederholt. Messwerte: Temperatur [K] R Pot [Ω] Temperatur [K] R Pot [Ω] 473 6, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,78 Der Widerstand des Pt100 berechnet sich wieder über die Formel für die Wheatstonesche Brücke mit dem neuen 100 Ω Referenzwiderstand. Trägt man den Widerstand über der Temperatur auf, erhält man folgendes Schaubild: y = 0,3266x + 8, Temperatur [K] Für den Widerstand des Pt100 gilt: R T = R 0 + c T Über lineare Regression erhält man dann die Konstante c und den Widerstand R 0 bei 0 C (durch Einsetzen von 273,15 K): R 0 = 98,08169 Ω c = 0,3266 Ω K

17 Der Widerstand des Pt100 nimmt linear mit der Temperatur zu. Mögliche Anwendungsgebiete von Kaltleitern: - Temperaturmessung - Temperaturkompensation - Widerstandsthermometer Aufgabe 2: Kennlinien Silizium-Diode (SID) Für die Schwellenspannung lesen wir 290 mv ab.

18 Germanium-Diode (GED) Hier lesen wir für die Schwellenspannung den Wert 30 mv ab. Dieser Wert ist niedriger als bei der SID, was die GED geeigneter für den Einsatz in Schaltungen mit niedrigen Spannungen macht.

19 Zener-Diode (ZED) Für die Schwellenspannung ergibt sich hier ein Wert von 510 mv. Die Durchbruchspannung (Zenerspannung) beträgt -2,04 V. Zenerdioden werden normalerweise immer in Sperrrichtung geschaltet.

20 Varistor (VDR) Die Schwellenspannung liegt hier bei ±4 V. Es ist also nicht von Bedeutung, mit welcher Orientierung ein Varistor in eine Schaltung eingebaut wird.

21 Photodiode Die Schwellenspannung liegt bei 380 mv.

22 Photowiderstand Bei Dunkelheit Bei Tageslicht Bei Beleuchtung mit einer Lampe Man kann deutlich erkennen, wie die Geraden bei zunehmender Beleuchtung steiler werden, das heißt der Widerstand nimmt bei stärkerer Bestrahlung ab.

23 LED Grün Durchlassspannung: 1,56 V Orange Durchlassspannung: 1,39 V Gelb Durchlassspannung: 1,56 V

24 Rot Durchlassspannung: 1,53 V Aufgabe 3: Phototransistor Die Kennlinien des Phototransistors hatten folgende Form: Bei verschiedenen Beleuchtungsstärken hat sich das Plateau nach oben bzw. nach unten bewegt. Es wurde jeweils die Beleuchtungsstärke (in Volt) und die Höhe des Plateaus gemessen.

25 Sperrstrom [ma] Messwerte: Beleuchtung [V] Plateau [mv] Beleuchtung [V] Plateau [mv] Der Sperrstrom lässt sich mit dem Referenzwiderstand (100Ω) über das Ohmsche Gesetz berechnen: I Sperr = U Plateau R ref Die Beleuchtung lässt sich mit der Tabelle aus dem Aufgabenblatt in Lux umrechnen. Für den Sperrstrom und die Beleuchtung ergeben sich dann folgende Werte: Beleuchtung [Lux] Sperrstrom [ma] Beleuchtung [Lux] Sperrstrom [ma] 7 1, ,4 30 1, , , , , , , , , , , , ,9 Trägt man den Sperrstrom über der Beleuchtung auf erhält man folgendes Schaubild: Beleuchtung [Lux]

26 Aufgabe 4: Piezoelektrischer Effekt Zuerst haben wir den direkten piezoelektrischen Effekt beobachtet, indem wir mit dem Finger Drücke auf das Plättchen ausgeübt haben. Den entstehenden Spannungsimpuls haben wir mit dem Oszilloskop festgehalten: Anschließend haben wir einen Lautsprecher mit einem Frequenzgenerator verbunden und diesen auf das Plättchen gelegt. Die entstehende Spannung im Plättchen haben wir mit dem Oszilloskop aufgenommen: Sinusspannung (700Hz links; 1500 Hz rechts):

27 Links: Dreieckspannung (700Hz) Rechts: Rechteckspannung (700Hz) Sinus- und Dreieckssignale wurden gut übertragen, bei der Rechteckspannung kam es zu Störungen. Dies liegt vermutlich daran, dass entweder das Piezoelement selbst oder die Kunststoffbox durch die starken Anstiege bei der Rechteckspannung zu schwingen begonnen haben. Abschließend haben wir das Piezoelement noch direkt als Lautsprecher verwendet. Dazu wurde der Frequenzgenerator direkt an das Plättchen angeschlossen. Der Ton hörte sich dabei genauso an wie der zuvor vom Lautsprecher erzeugte, er war nur etwas klarer, was aber vermutlich daran lag, dass der Lautsprecher in einer Kunststoffbox eingeschlossen war. Aufgabe 5: Hochtemperatur Supraleiter Wir haben bei verschiedenen Temperaturen die Spannung gemessen, die am Supraleiter abfällt. Der Strom wurde konstant auf 0,2A eingestellt. Der Widerstand lässt sich dann für verschiedene Temperaturen jeweils mit dem Ohmschen Gesetz berechnen: Messwerte: R = U g I Temperatur [K] U g [mv] Temperatur [K] U g [mv] 253 0, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,373

28 Widerstand [Ohm] Trägt man nun den Widerstand des Supraleiters über der Temperatur auf erhält man folgendes Schaubild: 0,004 0,0035 0,003 0,0025 0,002 0,0015 0,001 0, Temperatur [K] Die Sprungtemperatur entnehmen wir hier als 140 K, was ca C entspricht.

Elektrische Bauelemente

Elektrische Bauelemente Vorbereitung Elektrische Bauelemente Stefan Schierle Carsten Röttele Versuchsdatum: 22. 05. 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Temperaturabhängigkeit von Widerständen 5 2 Kennlinien 6 2.1 Ermittlung der Kennlinien...........................

Mehr

Achtung: Das Gehäuse des Ofens erhitzt sich stark! Vermeiden Sie jeglichen Kontakt mit der Oberfläche.

Achtung: Das Gehäuse des Ofens erhitzt sich stark! Vermeiden Sie jeglichen Kontakt mit der Oberfläche. Versuch P2-50,51,52 Eigenschaften elektrischer Bauelemente Raum F1-17 Die Eigenschaften eines elektrischen Bauelements hängen von vielen physikalischen Größen ab. Häufig wirkt sich dies besonders auf dessen

Mehr

Auswertung: Eigenschaften elektrischer Bauelemente

Auswertung: Eigenschaften elektrischer Bauelemente Auswertung: Eigenschaften elektrischer Bauelemente Christine Dörflinger (christinedoerflinger@gmail.com) Frederik Mayer (fmayer163@gmail.com) Gruppe Do-9 4. Juli 2012 1 Inhaltsverzeichnis 1 Untersuchung

Mehr

Elektrische Bauteile Versuchsvorbereitung

Elektrische Bauteile Versuchsvorbereitung Versuche P2-50 Elektrische Bauteile Versuchsvorbereitung Thomas Keck und Marco A. Harrendorf, Gruppe: Mo-3 Karlsruhe Institut für Technologie, Bachelor Physik Versuchstag: 18.04.2011 1 1 Elektrische Bauteile

Mehr

Elektrische Bauelemente

Elektrische Bauelemente Auswertung Elektrische Bauelemente Carsten Röttele Stefan Schierle Versuchsdatum: 22. 05. 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Temperaturabhängigkeit von Widerständen 2 2 Kennlinien 4 2.1 Kennlinienermittlung..............................

Mehr

Eigenschaften elektrischer Bauelemente Versuchsauswertung

Eigenschaften elektrischer Bauelemente Versuchsauswertung Versuch P2-50 Eigenschaften elektrischer Bauelemente Versuchsauswertung Marco A. Harrendorf und, Gruppe: Mo-3 Karlsruhe Institut für Technologie, Bachelor Physik Versuchstag: 06.06.2011 1 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Praktikumsauswertung Eigenschaften Elektrischer Bauelemente

Praktikumsauswertung Eigenschaften Elektrischer Bauelemente Praktikumsauswertung Eigenschaften Elektrischer Bauelemente André Schendel, Silas Kraus Gruppe Bilder 9. Juli 2012 1 Temperaturabhängigkeit des NTC und PT100 NTC Die Wheatstonesche Brückenschaltung wurde

Mehr

Auswertung: elektrische Bauelemente

Auswertung: elektrische Bauelemente Auswertung: elektrische Bauelemente Axel Müller & Marcel Köpke 21.06.2012 Inhaltsverzeichnis 1 Aufgabe 1 3 1.1 NTC....................................... 3 1.2 PT100......................................

Mehr

Versuchsauswertung: Widerstandskennlinien

Versuchsauswertung: Widerstandskennlinien Praktikum Klassische Physik II Versuchsauswertung: Widerstandskennlinien (P2-51,52) Christian Buntin, Jingfan Ye Gruppe Mo-11 Karlsruhe, 7. Juni 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Temperaturabhängigkeit eines Halbleiterwiderstands

Mehr

1. Laboreinheit - Hardwarepraktikum SS 2005

1. Laboreinheit - Hardwarepraktikum SS 2005 1. Versuch: Gleichstromnetzwerk Ohmsches Gesetz Kirchhoffsche Regeln Gleichspannungsnetzwerke Widerstand Spannungsquelle Maschen A B 82 Ohm Abbildung 1 A1 Berechnen Sie für die angegebene Schaltung alle

Mehr

Vorbereitung. Von Jan Oertlin und Ingo Medebach 29. Juni 2010

Vorbereitung. Von Jan Oertlin und Ingo Medebach 29. Juni 2010 Versuch P2-50: Eigenschaften elektrischer Bauelemente Vorbereitung Inhaltsverzeichnis Von Jan Oertlin und Ingo Medebach 29. Juni 2010 0 Grundlagen 2 0.1 Bändermodell.........................................

Mehr

Eigenschaften elektrischer Bauelemente Versuch P2-50

Eigenschaften elektrischer Bauelemente Versuch P2-50 Auswertung Eigenschaften elektrischer Bauelemente Versuch P2-50 Iris Conradi und Melanie Hauck Gruppe Mo-02 21. Juni 2011 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Temperaturabhängigkeit 3 2 Kennlinien

Mehr

Spezifischer Widerstand fester Körper. Leiter Halbleiter Isolatoren. Kupferoxid

Spezifischer Widerstand fester Körper. Leiter Halbleiter Isolatoren. Kupferoxid R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 1 26.11.2013 Halbleiter Widerstandsbestimmung durch Strom - Spannungsmessung Versuch: Widerstandsbestimmung durch Strom und Spannungsmessung. 1. Leiter : Wendel

Mehr

Nichtlineare Bauelemente - Protokoll zum Versuch

Nichtlineare Bauelemente - Protokoll zum Versuch Naturwissenschaft Jan Hoppe Nichtlineare Bauelemente - Protokoll zum Versuch Praktikumsbericht / -arbeit Anfängerpraktikum, SS 08 Jan Hoppe Protokoll zum Versuch: GV Nichtlineare Bauelemente (16.05.08)

Mehr

Eigenschaften elektrischer Bauelemente P2-50

Eigenschaften elektrischer Bauelemente P2-50 Karlsruher Institut für Technologie (KIT) SS 2012 Physikalisches Anfängerpraktikum P2 Eigenschaften elektrischer Bauelemente P250 Auswertung von Tobias Renz und Raphael Schmager Gruppe: Do28 Durchgeführt

Mehr

AUSWERTUNG: ELEKTRISCHE WIDERSTÄNDE

AUSWERTUNG: ELEKTRISCHE WIDERSTÄNDE AUSWERTUNG: ELEKTRISCHE WIDERSTÄNDE TOBIAS FREY, FREYA GNAM 1. R(T)-ABHÄNGIGKEIT EINES HALBLEITERWIDERSTANDES Mit Hilfe einer Wheatstoneschen Brückenschaltung wurde die Temperaturbhängigkeit eines Halbleiterwiderstandes

Mehr

VORBEREITUNG: ELEKTRISCHE WIDERSTÄNDE

VORBEREITUNG: ELEKTRISCHE WIDERSTÄNDE VORBEREITUNG: ELEKTRISCHE WIDERSTÄNDE FREYA GNAM, TOBIAS FREY VORÜBERLEGUNGEN Halbleiter. Ein Festkörper, meist aus Silizium, der je nach Temperatur sowohl als Leiter, als auch als Nichtleiter wirken kann,

Mehr

Elektrische Widerstände

Elektrische Widerstände Elektrotechnik Grundlagen Elektrische Widerstände Andreas Zbinden Gewerblich- Industrielle Berufsschule Bern Inhaltsverzeichnis 1 Festwiderstände 2 2 Bauarten 6 3 Temperaturabhängigkeit 7 4 Heissleiter-Widerstand

Mehr

reallab Einführung / Materialumfang / Materialbehandlung reallab2-08-1 Einführung

reallab Einführung / Materialumfang / Materialbehandlung reallab2-08-1 Einführung Einführung / Materialumfang / Materialbehandlung Einführung Die folgenden Schaltungen mit einfachen Hilfsmitteln und handelsüblichen Bauteilen ermöglichen viele aufschlussreiche ersuche. Das realitätsnahe

Mehr

Praktikum Grundlagen Elektrotechnik, Prof. Kern

Praktikum Grundlagen Elektrotechnik, Prof. Kern Praktikum Grundlagen Elektrotechnik, Prof. Kern Christoph Hansen, Christian Große Wörding, Sonya Salam chris@university-material.de Inhaltsverzeichnis Einführung 2 Auswertung und Interpretation 3 Teil

Mehr

Praktikumsvorbereitung Eigenschaften elektrischer Bauteile

Praktikumsvorbereitung Eigenschaften elektrischer Bauteile Praktikumsvorbereitung Eigenschaften elektrischer Bauteile André Schendel, Silas Kraus Gruppe DO-20 9. Juli 2012 I. Allgemein Wheatstone Brückenschaltung Mit der Wheatstone Brückenschaltung kann bei Kenntnis

Mehr

Versuch P2-52: Widerstandskennlinien

Versuch P2-52: Widerstandskennlinien Versuch P2-52: Widerstandskennlinien Sommersemester 2005 Gruppe Mi-25: Bastian Feigl Oliver Burghard Inhalt Auswertung 1 Messung der R(T)-Abhängigkeit eines Halbleiterwiderstandes... 2 2 Bestimmung verschiedener

Mehr

auf, so erhält man folgendes Schaubild: Temperaturabhängigkeit eines Halbleiterwiderstands

auf, so erhält man folgendes Schaubild: Temperaturabhängigkeit eines Halbleiterwiderstands Auswertung zum Versuch Widerstandskennlinien und ihre Temperaturabhängigkeit Kirstin Hübner (1348630) Armin Burgmeier (1347488) Gruppe 15 2. Juni 2008 1 Temperaturabhängigkeit eines Halbleiterwiderstands

Mehr

Auswertung. D07: Photoeffekt

Auswertung. D07: Photoeffekt Auswertung zum Versuch D07: Photoeffekt Alexander Fufaev Partner: Jule Heier Gruppe 434 1 Einleitung In diesem Versuch geht es darum, den Photoeffekt auf verschiedene Weisen zu untersuchen. In Versuchsteil

Mehr

Versuch: h-bestimmung mit Leuchtdioden

Versuch: h-bestimmung mit Leuchtdioden Lehrer-/Dozentenblatt Gedruckt: 22.08.207 2:35:42 P4800 Versuch: h-bestimmung mit Leuchtdioden Aufgabe und Material Lehrerinformationen Zusätzliche Informationen Das plancksche Wirkungsquantum h ist eine

Mehr

Diplomvorprüfung WS 2009/10 Fach: Elektronik, Dauer: 90 Minuten

Diplomvorprüfung WS 2009/10 Fach: Elektronik, Dauer: 90 Minuten Diplomvorprüfung Elektronik Seite 1 von 8 Hochschule München FK 03 Fahrzeugtechnik Zugelassene Hilfsmittel: Taschenrechner, zwei Blatt DIN A4 eigene Aufzeichnungen Diplomvorprüfung WS 2009/10 Fach: Elektronik,

Mehr

Elektrizitätsleitung in Halbleitern

Elektrizitätsleitung in Halbleitern Elektrizitätsleitung in Halbleitern Halbleiter sind chemische Elemente, die elektrischen Strom schlecht leiten. Germanium, Silicium und Selen sind die technisch wichtigsten Halbleiterelemente; aber auch

Mehr

Vorbereitung: Elektrische Bauelemente. Christine Dörflinger und Frederik Mayer, Gruppe Do-9 27. Juni 2012

Vorbereitung: Elektrische Bauelemente. Christine Dörflinger und Frederik Mayer, Gruppe Do-9 27. Juni 2012 Vorbereitung: Elektrische Bauelemente Christine Dörflinger und Frederik Mayer, Gruppe Do-9 27. Juni 2012 1 Inhaltsverzeichnis 0 Allgemeines 3 0.1 Bändermodell..............................................

Mehr

Versuch E2a Kennlinien von Widerständen

Versuch E2a Kennlinien von Widerständen Fakultät für Physik und Geowissenschaften Physikalisches Grundpraktikum Versuch E2a Kennlinien von Widerständen Aufgaben 1. Es sind die s--kennlinien für einen metallischen Widerstand (Glühlampe), einen

Mehr

h-bestimmung mit LEDs

h-bestimmung mit LEDs Aufbau und Funktion der 13. März 2006 Inhalt Aufbau und Funktion der 1 Aufbau und Funktion der 2 sbeschreibung Inhalt Aufbau und Funktion der 1 Aufbau und Funktion der 2 sbeschreibung Aufbau und Funktion

Mehr

Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position!

Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! FUNKTIONSWEISE Thema : HALBLEITERDIODEN Die Eigenschaften des PN-Überganges werden in Halbleiterdioden genutzt. Die p- und n- Schicht befinden sich einem verschlossenen Gehäuse mit zwei Anschlussbeinen.

Mehr

1 Leitfähigkeit in Festkörpern

1 Leitfähigkeit in Festkörpern 1 Leitfähigkeit in Festkörpern Elektrische Leitfähigkeit ist eine physikalische Größe, die die Fähigkeit eines Stoffes angibt, elektrischen Strom zu leiten. Bändermodell Die Leitfähigkeit verschiedener

Mehr

Lösungen zum 6. Übungsblatt

Lösungen zum 6. Übungsblatt Lösungen zum 6. Übungsblatt vom 18.05.2016 6.1 Widerstandsschaltung (6 Punkte) Aus vier Widerständen R 1 = 20 Ω, R 2 = 0 Ω und R = R 4 wird die Schaltung aus Abbildung 1 aufgebaut. An die Schaltung wird

Mehr

Vorbereitung: Eigenschaften elektrischer Bauelemente

Vorbereitung: Eigenschaften elektrischer Bauelemente Vorbereitung: Eigenschaften elektrischer Bauelemente Marcel Köpke & Axel Müller 15.06.2012 Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 3 2 Aufgaben 7 2.1 Temperaturabhängigkeit............................ 7 2.2 Kennlinien....................................

Mehr

Leiterkennlinien elektrischer Widerstand

Leiterkennlinien elektrischer Widerstand Leiterkennlinien elektrischer Widerstand Experiment: Wir untersuchen den Zusammenhang zwischen der anliegenden Spannung und der Stromstärke I bei verschiedenen elektrischen Leitern. Als elektrische Leiter

Mehr

Messungen mit optisch aktiven / sensitiven Bauelementen

Messungen mit optisch aktiven / sensitiven Bauelementen Messtechnik-Praktikum 03.06.08 Messungen mit optisch aktiven / sensitiven Bauelementen Silvio Fuchs & Simon Stützer 1 Augabenstellung 1. a) Nehmen Sie die Strom - Spannungs - Kennlinie einer Fotodiode

Mehr

Labor Elektrotechnik. Versuch: Temperatur - Effekte

Labor Elektrotechnik. Versuch: Temperatur - Effekte Studiengang Elektrotechnik Labor Elektrotechnik Laborübung 5 Versuch: Temperatur - Effekte 13.11.2001 3. überarbeitete Version Markus Helmling Michael Pellmann Einleitung Der elektrische Widerstand ist

Mehr

Physikalisches Anfängerpraktikum P2 Versuch: P2-50,51,52 Eigenschaften elektrischer Bauelemente Schriftliche Vorbereitung von Georg Fleig (georg@leech.it) Marcel Krause (mrrrc@leech.it) Gruppe: Di-11 Datum

Mehr

Praktikum Elektronik

Praktikum Elektronik Fakultät Elektrotechnik Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden University of Applied Sciences Friedrich-List-Platz 1, 01069 Dresden ~ PF 120701 ~ 01008 Dresden ~ Tel. (0351) 462 2437 ~ Fax (0351)

Mehr

Protokollbuch. Friedrich-Schiller-Universität Jena. Physikalisch-Astronomische Fakultät SS 2008. Messtechnikpraktikum

Protokollbuch. Friedrich-Schiller-Universität Jena. Physikalisch-Astronomische Fakultät SS 2008. Messtechnikpraktikum Friedrich-Schiller-Universität Jena Physikalisch-Astronomische Fakultät SS 2008 Protokollbuch Messtechnikpraktikum Erstellt von: Christian Vetter (89114) Helena Kämmer (92376) Christian.Vetter@Uni-Jena.de

Mehr

- UA qb,?oo( P*gke *S* drg{ 4&-F: @W20./z.t a. Praktikum: @@ @ Gruppe-Nr:..?.1.. Abgabe. Begründung:

- UA qb,?oo( P*gke *S* drg{ 4&-F: @W20./z.t a. Praktikum: @@ @ Gruppe-Nr:..?.1.. Abgabe. Begründung: FAKULTAT FüR phystk, Universität Kartsruhe (TH) Praktikum Klassische Phvsik @W20./z.t a. Praktikum: @@ @ Gruppe-Nr:..?.1... r il \ ;] Name:...Wy..lln::.y:.y... Vorname:..1),...*r.:L,/.? Name:...1.1.,p1.l.q.f.

Mehr

Mathias Arbeiter 02. Mai 2006 Betreuer: Herr Bojarski. Operationsverstärker. OPV-Kenndaten und Grundschaltungen

Mathias Arbeiter 02. Mai 2006 Betreuer: Herr Bojarski. Operationsverstärker. OPV-Kenndaten und Grundschaltungen Mathias Arbeiter 02. Mai 2006 Betreuer: Herr Bojarski Operationsverstärker OPV-Kenndaten und Grundschaltungen Inhaltsverzeichnis 1 Eigenschaften von Operationsverstärkern 3 1.1 Offsetspannung..........................................

Mehr

Umdruck zum Versuch. Basis 1 Eigenschaften einfacher Bauelemente und. Anwendung von Messgeräten

Umdruck zum Versuch. Basis 1 Eigenschaften einfacher Bauelemente und. Anwendung von Messgeräten Universität Stuttgart Fakultät Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik Umdruck zum Versuch Basis 1 Eigenschaften einfacher Bauelemente und Anwendung von Messgeräten Bitte bringen Sie zur Versuchsdurchführung

Mehr

Protokoll zum Versuch Nichtlineare passive Zweipole

Protokoll zum Versuch Nichtlineare passive Zweipole Protokoll zum Versuch Nichtlineare passive Zweipole Chris Bünger/Christian Peltz 2005-01-13 1 Versuchsbeschreibung 1.1 Ziel Kennenlernen spannungs- und temperaturabhängiger Leitungsmechanismen und ihrer

Mehr

Versuchsvorbereitung: Widerstandskennlinien

Versuchsvorbereitung: Widerstandskennlinien Versuchsvorbereitung: Widerstandskennlinien (P2-51,52) Christian Buntin, Jingfan Ye Gruppe Mo-11 Karlsruhe, 7. Juni 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Temperaturabhängigkeit eines Halbleiterwiderstands 4 2 Spannungsabhängigkeit

Mehr

Elektrische Messverfahren

Elektrische Messverfahren Vorbereitung Elektrische Messverfahren Carsten Röttele 20. Dezember 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Messungen bei Gleichstrom 2 1.1 Innenwiderstand des µa-multizets...................... 2 1.2 Innenwiderstand

Mehr

Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum. Praktikum Nr. 2. Thema: Widerstände und Dioden

Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum. Praktikum Nr. 2. Thema: Widerstände und Dioden Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik Versuchsbericht für das elektronische Praktikum Praktikum Nr. 2 Name: Pascal Hahulla Matrikelnr.: 207XXX Thema: Widerstände und Dioden Versuch durchgeführt

Mehr

Kenngrößen von Transistoren und Eintransistorschaltungen. Protokoll. Von Jan Oertlin und Julian Winter. 7. Dezember 2012.

Kenngrößen von Transistoren und Eintransistorschaltungen. Protokoll. Von Jan Oertlin und Julian Winter. 7. Dezember 2012. Kenngrößen von Transistoren und Eintransistorschaltungen Protokoll Von Jan Oertlin und Julian Winter 7. Dezember 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 3 2 Transistorkenngrößen 3 2.1 Schaltung...........................................

Mehr

13. Dioden Grundlagen

13. Dioden Grundlagen 13.1 Grundlagen Die Diode ist ein Bauteil mit zwei Anschlüssen, das die Eigenschaft hat den elektrischen Strom nur in einer Richtung durchzulassen. Dioden finden Anwendung als Verpolungsschutz (siehe Projekt)

Mehr

Widerstände. Schulversuchspraktikum WS 2000/2001 Redl Günther und 7.Klasse. Inhaltsverzeichnis:

Widerstände. Schulversuchspraktikum WS 2000/2001 Redl Günther und 7.Klasse. Inhaltsverzeichnis: Schulversuchspraktikum WS 2000/2001 Redl Günther 9655337 Widerstände 3. und 7.Klasse Inhaltsverzeichnis: 1) Vorraussetzungen 2) Lernziele 3) Verwendete Quellen 4) Ohmsches Gesetz 5) Spezifischer Widerstand

Mehr

Physikalisches Praktikum I. PTC und NTC Widerstände. Fachbereich Physik. Energielücke. E g. Valenzband. Matrikelnummer:

Physikalisches Praktikum I. PTC und NTC Widerstände. Fachbereich Physik. Energielücke. E g. Valenzband. Matrikelnummer: Fachbereich Physik Physikalisches Praktikum I Name: PTC und NTC Widerstände Matrikelnummer: Fachrichtung: Mitarbeiter/in: Assistent/in: Versuchsdatum: Gruppennummer: Endtestat: Dieser Fragebogen muss von

Mehr

Grundlagen und Bauelemente der Elektrotechnik

Grundlagen und Bauelemente der Elektrotechnik Heinz Josef Bauckholt Grundlagen und Bauelemente der Elektrotechnik ISBN-10: 3-446-41257-3 ISBN-13: 978-3-446-41257-6 Leseprobe Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/978-3-446-41257-6

Mehr

Mikroprozessor - und Chiptechnologie

Mikroprozessor - und Chiptechnologie Mikroprozessor - und Chiptechnologie I 1 1 Halbleiterfunktionen 2 8 Halbleiterbauelemente 8 Halbleiterbauelemente 8.1 Grundlagen 8.2 Dioden 8.3 Transistoren 8.4 Einfache Grundschaltungen Als halbleitend

Mehr

Versuch E24 - Operationsverstärker. Abgabedatum: 24. April 2007

Versuch E24 - Operationsverstärker. Abgabedatum: 24. April 2007 Versuch E24 - Operationsverstärker Sven E Tobias F Abgabedatum: 24. April 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Thema des Versuchs 3 2 Physikalischer Kontext 3 2.1 Operationsverstärker......................... 3 2.1.1

Mehr

Es wäre von Vorteil, wenn dich die Begriffe Dotierung, thermische Paarbildung, Influenz und Halbleiterdiode nicht gänzlich aus der Fassung brächten.

Es wäre von Vorteil, wenn dich die Begriffe Dotierung, thermische Paarbildung, Influenz und Halbleiterdiode nicht gänzlich aus der Fassung brächten. Der MOS-FET-Transistor (Isolierschicht-Feldeffekt-Transistor) Voraussetzungen: Es wäre von Vorteil, wenn dich die Begriffe Dotierung, thermische Paarbildung, Influenz und Halbleiterdiode nicht gänzlich

Mehr

Versuchsprotokoll von Thomas Bauer und Patrick Fritzsch. Münster, den

Versuchsprotokoll von Thomas Bauer und Patrick Fritzsch. Münster, den E8 Kennlinien Versuchsprotokoll von Thomas Bauer und Patrick Fritzsch Münster, den 08.01.2001 INHALTSVERZEICHNIS 1. Einleitung 2. Theoretische Grundlagen 2.1 Metalle 2.2 Halbleiter 2.3 Gasentzladugen 3.

Mehr

Physikalisches Praktikum

Physikalisches Praktikum MI2AB Prof. Ruckelshausen Versuch 4.3: Innerer Widerstand von Messinstrumenten, Gruppe 2, Mittwoch: Patrick Lipinski, Sebastian Schneider Patrick Lipinski, Sebastian Schneider Seite 1 von 5 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Lernaufgabe: Halbleiterdiode 1

Lernaufgabe: Halbleiterdiode 1 1 Organisation Gruppeneinteilung nach Plan / Zeit für die Bearbeitung: 60 Minuten Lernziele - Die Funktionsweise und das Schaltverhalten einiger Diodentypen angeben können - Schaltkreise mit Dioden aufbauen

Mehr

Praktikum 2: Diode, Logische Schaltungen mit Dioden und Feldeffekttransistoren

Praktikum 2: Diode, Logische Schaltungen mit Dioden und Feldeffekttransistoren PraktikantIn 1 Matrikelnr: PraktikantIn 2 Matrikelnr: Datum: Aufgabe 2 durchgeführt: Aufgabe 3 durchgeführt: Aufgabe 4a durchgeführt: Aufgabe 4b durchgeführt: Aufgabe 4c durchgeführt: Aufgabe 4d durchgeführt:

Mehr

Bestimmung des planckschen Wirkungsquantums aus der Schwellenspannung von LEDs (A9)

Bestimmung des planckschen Wirkungsquantums aus der Schwellenspannung von LEDs (A9) 25. Juni 2018 Bestimmung des planckschen Wirkungsquantums aus der Schwellenspannung von LEDs (A9) Ziel des Versuches In diesem Versuch werden Sie sich mit Light Emitting Diodes (LEDs) beschäftigen, diese

Mehr

Elektronik NATURWISSENSCHAFT UND TECHNIK. 1. Halbleiter Messung der Beleuchtungsstärke (Zusatzexperiment)

Elektronik NATURWISSENSCHAFT UND TECHNIK. 1. Halbleiter Messung der Beleuchtungsstärke (Zusatzexperiment) 1. Halbleiter 1.1. Ein belichtungsabhängiger Widerstand (LDR) 1 LDR-Widerstand 4 Verbindungsleitungen 1.2. Messung der Beleuchtungsstärke (Zusatzexperiment) 1 LDR-Widerstand 4 Verbindungsleitungen 1. Halbleiter

Mehr

1 Die Serienschaltung von Widerständen

1 Die Serienschaltung von Widerständen 1 Die Serienschaltung von Widerständen Wollen wir mehrere Verbraucher an dieselbe Spannungsquelle anschließen, dann haben wir dazu verschiedene Möglichkeiten. Wir können die Verbraucher in Serie, parallel

Mehr

Bild 1.4 Wärmeschwingung des Kristallgitters bei T > 0K

Bild 1.4 Wärmeschwingung des Kristallgitters bei T > 0K Bild 1.2 Das ideale Silizium-Gitter (Diamantgitterstruktur). Die großen Kugeln sind die Atomrümpfe; die kleinen Kugeln stellen die Valenzelektronen dar, von denen je zwei eine Elektronenpaarbrücke zwischen

Mehr

Klasse : Name : Datum :

Klasse : Name : Datum : Elektrischer Stromkreis eihenschaltung und Parallelschaltung Elektrischer Stromkreis eihenschaltung und Parallelschaltung Klasse : Name : Datum : Wir wollen zunächst einige rundlagen wiederholen. Elektrischer

Mehr

P2-50,51: Widerstandskennlinien

P2-50,51: Widerstandskennlinien Physikalisches Anfängerpraktikum (P2) P2-50,51: Widerstandskennlinien Matthias Faulhaber, Matthias Ernst (Gruppe 19) Karlsruhe, 2.12.2009 Ziel des Versuchs ist die Untersuchung der Eigenschaften verschiedenartiger

Mehr

Widerstandskennlinien

Widerstandskennlinien Physikalisches Anfängerpraktikum 2 Gruppe Mo-16 Sommersemester 2006 Jens Küchenmeister (1253810) Julian Merkert (1229929) Versuch: P2-52 Widerstandskennlinien - Vorbereitung - Vorbemerkung Der elektrische

Mehr

307 - Messungen im elektrischen Stromkreis

307 - Messungen im elektrischen Stromkreis 307 - Messungen im elektrischen Stromkreis Dieser Versuch beschäftigt sich mit der Messung von Strom und Spannung an ohmschen und nichtlinearen Widerständen mittels unterschiedlicher Messgeräte und -methoden.

Mehr

Vorlesung 3: Elektrodynamik

Vorlesung 3: Elektrodynamik Vorlesung 3: Elektrodynamik, georg.steinbrueck@desy.de Folien/Material zur Vorlesung auf: www.desy.de/~steinbru/physikzahnmed georg.steinbrueck@desy.de 1 WS 2015/16 Der elektrische Strom Elektrodynamik:

Mehr

4. Dioden Der pn-übergang

4. Dioden Der pn-übergang 4.1. Der pn-übergang Die Diode ist ein Halbleiterbauelement mit zwei Anschlüssen: Eine Diode besteht aus einem Halbleiterkristall, der auf der einen Seite p- und auf der anderen Seite n-dotiert ist. Die

Mehr

R Gesamt = R 1 + R 2 + R 3

R Gesamt = R 1 + R 2 + R 3 E-Technik 2B: Gesamtwiderstand (eihe und Parallel) Seite von 7 Berechnung des Gesamt-Widerstandes von Einzel-Widerständen in eihen- und Parallelschaltung. 4A eihen-schaltung Widerstand 2 Gesamt 3 Gesucht

Mehr

Halbleiter. Das Herz unserer multimedialen Welt. Bastian Inselmann - LK Physik

Halbleiter. Das Herz unserer multimedialen Welt. Bastian Inselmann - LK Physik Halbleiter Das Herz unserer multimedialen Welt Inhalt Bisherig Bekanntes Das Bändermodell Halbleiter und ihre Eigenschaften Dotierung Anwendungsbeispiel: Funktion der Diode Bisher Bekanntes: Leiter Isolatoren

Mehr

Spezifischer Widerstand fester Körper. Leiter Halbleiter Isolatoren. Kupferoxid

Spezifischer Widerstand fester Körper. Leiter Halbleiter Isolatoren. Kupferoxid R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 1 26.11.2013 Halbleiter Widerstandsbestimmung durch Strom - Spannungsmessung Versuch: Widerstandsbestimmung durch Strom und Spannungsmessung. 1. Leiter : Wendel

Mehr

Gleichstromkreis. 2.2 Messgeräte für Spannung, Stromstärke und Widerstand. Siehe Abschnitt 2.4 beim Versuch E 1 Kennlinien elektronischer Bauelemente

Gleichstromkreis. 2.2 Messgeräte für Spannung, Stromstärke und Widerstand. Siehe Abschnitt 2.4 beim Versuch E 1 Kennlinien elektronischer Bauelemente E 5 1. Aufgaben 1. Die Spannungs-Strom-Kennlinie UKl = f( I) einer Spannungsquelle ist zu ermitteln. Aus der grafischen Darstellung dieser Kennlinie sind Innenwiderstand i, Urspannung U o und Kurzschlussstrom

Mehr

Aufgaben zur Einführung in die Messtechnik Elektrische Messtechnik

Aufgaben zur Einführung in die Messtechnik Elektrische Messtechnik F 1 Aufgaben zur Einführung in die Messtechnik Elektrische Messtechnik Wolfgang Kessel Braunschweig.PPT/F1/2003-11-06/Ke AUFGABE01 F 2 AUFGABE01: Potentiometer a) Wie hängt bei vorgegebener fester Eingangsspannung

Mehr

Physikalisches Praktikum II

Physikalisches Praktikum II Physikalisches Praktikum II Versuch P2-5/52 Widerstandskennlinien Tim IJsselstein Thomas Wielatt Versuchsauswertung Aufgabe. Temperaturabhängigkeit eines Halbleiterwiderstandes Entsprechend der Aufgabenstellung

Mehr

Schelztor-Gymnasium Esslingen Physik-Praktikum Klasse 10 Versuch Nr. E 4 Seite - 1 -

Schelztor-Gymnasium Esslingen Physik-Praktikum Klasse 10 Versuch Nr. E 4 Seite - 1 - Physik-Praktikum Klasse 10 Versuch Nr. E 4 Seite - 1 - Name: Datum: weitere Gruppenmitglieder : Vorbereitung: DORN-BADER Mittelstufe S. 271, roter Kasten S. 272, roter Kasten, S. 273, Abschnitt 2. Thema:

Mehr

8 Wheatstonesche Brücke

8 Wheatstonesche Brücke 9 8 Wheatstonesche Brücke 8. Einführung In der Messtechnik erfolgt die Messung physikalischer Größen oft durch einen Vergleich mit geeigneten Normalen. Eine Möglichkeit zur Realisierung solcher Messverfahren

Mehr

PTC-Widerstand. Material. Thema. Aufbau. Experiment. Messergebnisse

PTC-Widerstand. Material. Thema. Aufbau. Experiment. Messergebnisse PTC-Widerstand 1 STE Leitung, unterbrochen, 4 Stecker 1 STE Widerstand 500 Ω 1 STE PTC-Widerstand 1 Amperemeter Zündhölzer Der Widerstand von Halbleitern kann von der Temperatur abhängen. Versorgungsspannung:

Mehr

Ph12c: Praktikum Hall-Effekt und Magnetfeldmessungen

Ph12c: Praktikum Hall-Effekt und Magnetfeldmessungen Ph12c: Praktikum Hall-Effekt und Magnetfeldmessungen Zu jedem Versuch wird von jedem Gruppenmitglied ein Versuchsprotokoll angefertigt Material, Aufbau mit Skizze, Durchführung, Messwerte, Auswertung,

Mehr

Laboratorium für Grundlagen Elektrotechnik

Laboratorium für Grundlagen Elektrotechnik niversity of Applied Sciences Cologne Fakultät 07: nformations-, Medien- & Elektrotechnik nstitut für Elektrische Energietechnik Laboratorium für Grundlagen Elektrotechnik Versuch 1 1.1 Aufnahme von Widerstandskennlinien

Mehr

TRANSISTORKENNLINIEN 1 (TRA 1) DANIEL DOLINSKY UND JOHANNES VRANA

TRANSISTORKENNLINIEN 1 (TRA 1) DANIEL DOLINSKY UND JOHANNES VRANA TRANSISTORKENNLINIEN 1 (TRA 1) DANIEL DOLINSKY UND JOHANNES VRANA Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 1 2. Messverfahren... 1 3. Bemerkung zur Fehlerrechnung... 1 4. Stromverstärkungsfaktor... 2 5. Eingangskennlinie...

Mehr

2.4 Numerisches Lösungsverfahren: Iteration 100 C 50 C / A I 2 / V. 2 Diode 2.4. Numerisches Lösungsverfahren: Iteration 12

2.4 Numerisches Lösungsverfahren: Iteration 100 C 50 C / A I 2 / V. 2 Diode 2.4. Numerisches Lösungsverfahren: Iteration 12 2 Diode 2.4. Numerisches Lösungsverfahren: Iteration 12 Aufgabe 6 Serienschaltung von Dioden Geg.: Diodenkennlinien für T =5 C und T =1 C U =1.2V Ges.: U 1,min und U 1,max für gegebenen Temperaturbereich

Mehr

5. Kennlinien elektrischer Leiter

5. Kennlinien elektrischer Leiter KL 5. Kennlinien elektrischer Leiter 5.1 Einleitung Wird an einen elektrischen Leiter eine Spannung angelegt, so fliesst ein Strom. Als Widerstand des Leiters wird der Quotient aus Spannung und Strom definiert:

Mehr

Halbleiterbauelemente

Halbleiterbauelemente Halbleiterbauelemente Martin Adam 9. November 2005 Inhaltsverzeichnis 1 Versuchsbeschreibung 2 1.1 Ziel................................... 2 1.2 Aufgaben............................... 2 2 Vorbetrachtungen

Mehr

WESTFÄLISCHE WILHELMS-UNIVERSITÄT MÜNSTER Institut für Technik und ihre Didaktik Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. Hein

WESTFÄLISCHE WILHELMS-UNIVERSITÄT MÜNSTER Institut für Technik und ihre Didaktik Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. Hein WESTFÄLISCHE WILHELMS-UNIVERSITÄT MÜNSTER Institut für Technik und ihre Didaktik Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. Hein Lehrerfortbildung Elektronik - Versuchsanleitung Nichtlineare Bauelemente Zielsetzung

Mehr

Der elektrische Widerstand R

Der elektrische Widerstand R Der elektrische Widerstand R Auswirkung im Stromkreis Definition Ohmsches Gesetz Definition des Widerstandes Der elektrischer Widerstand R eines Leiters ist der Quotient aus der am Leiter anliegenden Spannung

Mehr

Studienschwerpunkt Mechatronik/Vertiefungsrichtung Fahrzeugmechatronik Seite 1 von 8. Sommersemester 2018 Angewandte Elektronik

Studienschwerpunkt Mechatronik/Vertiefungsrichtung Fahrzeugmechatronik Seite 1 von 8. Sommersemester 2018 Angewandte Elektronik Studienschwerpunkt Mechatronik/Vertiefungsrichtung Fahrzeugmechatronik Seite 1 von 8 Hochschule München Fakultät 03 Zugelassene Hilfsmittel: alle eigenen, Taschenrechner Sommersemester 2018 Angewandte

Mehr

Grundlagen der Rechnertechnologie Sommersemester Vorlesung Dr.-Ing. Wolfgang Heenes

Grundlagen der Rechnertechnologie Sommersemester Vorlesung Dr.-Ing. Wolfgang Heenes Grundlagen der Rechnertechnologie Sommersemester 2010 5. Vorlesung Dr.-Ing. Wolfgang Heenes 18. Mai 2010 TechnischeUniversitätDarmstadt Dr.-Ing. WolfgangHeenes 1 Inhalt 1. Aufbau der Materie 2. Energiebändermodell

Mehr

c~åüüçåüëåüìäé==açêíãìåç= FB Informations- und Elektrotechnik

c~åüüçåüëåüìäé==açêíãìåç= FB Informations- und Elektrotechnik 1. Allgemeines Spannungsquellen gehören zu den Grundelementen der Elektrotechnik. Sie werden eindeutig beschrieben durch den Innenwiderstand (Quellenwiderstand) und die Leerlaufspannung U 0. 1.1 Ideale

Mehr

Praktikum Lasertechnik, Protokoll Versuch Halbleiter

Praktikum Lasertechnik, Protokoll Versuch Halbleiter Praktikum Lasertechnik, Protokoll Versuch Halbleiter 16.06.2014 Ort: Laserlabor der Fachhochschule Aachen Campus Jülich Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 2 Fragen zur Vorbereitung 2 3 Geräteliste 2 4 Messung

Mehr

o die durchzuführenden Versuchspunkte. Zu einigen Aufgaben sind als Zusätzliche Vorbereitung kleinere Rechnungen durchzuführen.

o die durchzuführenden Versuchspunkte. Zu einigen Aufgaben sind als Zusätzliche Vorbereitung kleinere Rechnungen durchzuführen. Versuch : Diode Fassung vom 26.02.2009 Versuchsdatum: Gruppe: Teilnehmer: Semester: A: Vorbereitung: (vor Beginn des Praktikums durchführen!) 1. Siehe hierzu auch die Laborordnung. (s. Anhang) Informieren

Mehr

HSD FB E I. Hochschule Düsseldorf Fachbereich Elektro- und Informationstechnik. Datum: WS/SS 201.. Gruppe: Teilnehmer Name Matr.-Nr.

HSD FB E I. Hochschule Düsseldorf Fachbereich Elektro- und Informationstechnik. Datum: WS/SS 201.. Gruppe: Teilnehmer Name Matr.-Nr. HSD FB E I Hochschule Düsseldorf Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Schaltungs-Praktikum Schaltungen mit Z-Dioden Datum: WS/SS 201.. Gruppe: Teilnehmer Name Matr.-Nr. 1 2 3 Testat verwendete

Mehr

Der Transistor (Grundlagen)

Der Transistor (Grundlagen) Der Transistor (Grundlagen) Auf dem Bild sind verschiedene Transistoren zu sehen. Die Transistoren sind jeweils beschriftet. Diese Beschriftung gibt Auskunft darüber, um welchen Transistortyp es sich handelt

Mehr

6/2 Halbleiter Ganz wichtige Bauteile

6/2 Halbleiter Ganz wichtige Bauteile Elektronik 6/2 Seite 1 6/2 Halbleiter Ganz wichtige Bauteile Erforderlicher Wissensstand der Schüler Begriffe: Widerstand, Temperatur, elektrisches Feld, Ionen, Isolator Lernziele der Unterrichtssequenz

Mehr

8. Halbleiter-Bauelemente

8. Halbleiter-Bauelemente 8. Halbleiter-Bauelemente 8.1 Reine und dotierte Halbleiter 8.2 der pn-übergang 8.3 Die Diode 8.4 Schaltungen mit Dioden 8.5 Der bipolare Transistor 8.6 Transistorschaltungen Zweidimensionale Veranschaulichung

Mehr

Schnellkurs Ohmsches Gesetz Reihen- und Parallelschaltung von Widerständen. Jeder kennt aus der Schule das Ohmsche Gesetz:

Schnellkurs Ohmsches Gesetz Reihen- und Parallelschaltung von Widerständen. Jeder kennt aus der Schule das Ohmsche Gesetz: Schnellkurs Ohmsches Gesetz eihen- und Parallelschaltung von Widerständen Jeder kennt aus der Schule das Ohmsche Gesetz: = Aber was bedeutet es? Strom (el. Stromstärke) Spannung Widerstand Vorbemerkung:

Mehr

(Operationsverstärker - Grundschaltung)

(Operationsverstärker - Grundschaltung) Universität Stuttgart Institut für Leistungselektronik und Elektrische Antriebe Abt. Elektrische Energiewandlung Prof. Dr.-Ing. N. Parspour Übung 5 Aufgabe 5.1 ( - Grundschaltung) Im Bild 5.1 ist eine

Mehr

6. Signalgeneratoren und gesteuerte Quellen

6. Signalgeneratoren und gesteuerte Quellen Fortgeschrittenenpraktikum I Universität Rostock - Physikalisches Institut 6. Signalgeneratoren und gesteuerte Quellen Name: Daniel Schick Betreuer: Dipl. Ing. D. Bojarski Versuch ausgeführt: 18. Mai 2006

Mehr

Arbeitsblatt: U-I-Kennlinien von Dioden

Arbeitsblatt: U-I-Kennlinien von Dioden Arbeitsblatt: U-I-Kennlinien von Dioden Mit dem folgenden Versuch soll die U-I-Kennlinie von Dioden (Si-Diode, Leuchtdiode, Infrarot-Diode (IR-Diode) aufgenommen werden. Aus der Kennlinie der IR-Diode

Mehr