Intelligenz in die Netze: Wie Smart Grids zur Wirklichkeit werden. Berlin, 16. November 2016 Dr. Malte Sunderkötter

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1 Intelligenz in die Netze: Wie Smart Grids zur Wirklichkeit werden. Berlin, 16. November 2016 Dr. Malte Sunderkötter

2 EWE NETZ liegt den Ausbauzielen der Bundesregierung um Jahrzehnte voraus Erneuerbare Konventionelle Ausbauziele des Energiekonzepts der Bundesregierung Anteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren und konventionellen Energien % bis % EWE NETZ: EEG-Einspeisemengen Erneuerbare Konventionelle Anteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren und konventionellen Energien % % Dez % EWE NETZ GmbH dena Energieeffizienzkongress 16. November

3 Herausforderung: Integration der erneuerbaren Energien vs. Netzstabilität EE-Leistung vervielfacht sich Installierte EEG-Leistung übersteigt die Jahreshöchstlast um über 100% Installierte EEG-Leistung hat sich innerhalb der letzten 7 Jahre nahezu verdoppelt Eingriffe in das Netz nehmen stetig zu Im Kalenderjahr 2015 waren bis Nov Eingriffe zur Wahrung der Netzstabilität nötig (2014 nur 666) Vielzahl der Anforderungen, die die Netzleitstelle umsetzt kommt aus den vorgelagerten Netzen Folge: Gemäß heutiger Gesetzeslage ist Netzausbau nötig EWE NETZ GmbH dena Energieeffizienzkongress 16. November

4 EWE NETZ hat bereits umfangreiche Erfahrungen mit diversen Smart Grid Technologien gesammelt Smarte Technologien und Prozesse im Einsatz bei EWE NETZ Cuxhaven etelligence Borkum FACTS (Statcom) Enera (geplant) Jever 5%-Ansatz Bremervörde LOM-Ansatz Marienhafe LOM-Ansatz Mühlenberg ions Altenoythe green2store Oldenburg FACTS Sögel FACTS Werpeloh ions Werpeloh ines Gridsurfer Smart GIS Smart GIS 2.0 Green Access Klein Dörgen Längsregler (geplant) Lähden Längsregler TÜV PowerFactory EWE NETZ GmbH dena Energieeffizienzkongress 16. November

5 Der Wandel der Elektrizitätsversorgung bedingt die notwendige Transformation des Energiesystems Vergangenheit Gegenwart & Zukunft Kraftwerkslandschaft * < 1000 zentrale Anlagen > dezentrale Anlagen Haushalte Standardlastprofil Prosumer Leistungsflüsse Top Down Top Down & Bottom Up Transparenz < Netzpunkte > Ortsnetzstationen Systemverhalten planbar / statisch volatil / dynamisch Physikalische Rahmenbedingungen Spannung / Strom / Frequenz Spannung / Strom / Frequenz Der Auftrag an das Energieversorgungssystem hat sich geändert! * Kraftwerksliste - Bundesnetzagentur EWE NETZ GmbH dena Energieeffizienzkongress 16. November

6 Energiewende bedeutet gleichzeitig Zukunft - Der (digitale) Wandel der Infrastruktur! ENERGIEWENDE DIGITALISIERUNG Energiewende = KICK zur Digitalisierung DIGITALISIERUNG = INCUBATOR der Energiewende EWE NETZ GmbH dena Energieeffizienzkongress 16. November

7 Flächen-Verteilnetzbetreiber wie EWE NETZ wandeln sich zum Systemdienstleister Energiedatenmgmt. Energiedatendrehscheibe Gateway Admin. Messsysteme Systemdienstleister Datenmanagement aus einer Hand Netzbetreiber Energiedatenmgmt. Messsysteme IKT Netze Netzleittechnik Technische Dienstl. Betrieb klassischer Netzinfrastruktur Dezentrale Energiewirtschaft Umbau zu Smart Grids Steigende Komplexität für VNB Know-How Mangel bei kleinen VNB IKT Netze Netzleittechnik Technische Dienstleistungen Speicher Betrieb klassischer Netzinfrastruktur Betrieb intelligenter Netzinfrastruktur Betrieb klassischer Netzinfrastruktur EWE NETZ GmbH dena Energieeffizienzkongress 16. November

8 VNB tragen eine zunehmende System-Mit- Verantwortung Versorgungswiederaufbau Schwarzstart- und Inselnetz-Fähigkeit Spannungshaltung Lokales Blindleistungsmanagement Entlastung vorgelagerter Netze Unterstützung Frequenzhaltung Management verteilter Einheiten Verzahnung mit Engpassmanagement Betriebsführung Engpassmanagement Datenmanagement und -austausch Rolle Smart Grid Operator mit neuen Anforderungen an VNBs Vertiefte planerische und betriebliche Koordination zwischen ÜNB und VNB Veränderte Prozesse zu Marktpartnern und anderen Netzbetreibern Umfassende Datenkompetenz EWE NETZ GmbH dena Energieeffizienzkongress 16. November

9 Smart Grid Operators werden sich marktseitige Flexibilitäten nutzbar machen! Ziel: Marktbasierte Einbindung von dezentralen Erzeugungsanlagen, Speichern und Verbraucher als Flexibilitäten Marktzugang Smart Grid Operator Kenntnis über aktuelle Netzzustände Prognose der regionalen Netzzustände zur Kontrahierung von Flexibilität am Markt Aggregator von Flexbilität Marktzugang regionales Anlagenportfolio Kommunikative Anbindung der Anlagen Prognostik von Einspeisung u. Verbrauch Der Auftrag an den Verteilnetzbetreiber wird sich verändern! EWE NETZ GmbH dena Energieeffizienzkongress 16. November

10 Zwischenfazit und strategische Leitplanken für die Zukunft Energiewende wird unvermindert fortgeschrieben Digitalisierung wird zur zentralen Einflussgröße Von einem zentralen zu einem dezentralen Energiesystem Von einem statischen zu einem dynamischen Energiesystem Volkswirtschaftliche Vertretbarkeit wird zum inkrementellen Bestandteil des Vorgehens! Vom DSO zum Smart Grid Operator SGO Markt und Infrastruktur wachsen weiter zusammen Die Digitalisierung zeigt neues unternehmerisches Potential auf! Infrastruktur und Markt müssen beide den nächsten großen Schritt machen! EWE NETZ GmbH dena Energieeffizienzkongress 16. November

11 SINTEG Projektbewerbung enera: Demonstration des zukunftsfähigen Energiesystems! EWE NETZ GmbH dena Energieeffizienzkongress 16. November

12 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. EWE NETZ GmbH Dr. Malte Sunderkötter Prokurist / Leiter Netzvertrieb Cloppenburger Str Oldenburg (Oldb.)

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