Kapitel 1: Ich im Wir
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- Claus Hartmann
- vor 7 Jahren
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1 Kapitel 1: Ich im Wir So bin ich Gehe zu einem Mitschüler und tausche diese Seite mit ihm aus. Er soll dir ein Kompliment in deine Schatzkiste schreiben und du schreibst ihm ein Kompliment in seine Schatzkiste. Sammle und gib noch ein Kompliment, sodass deine beiden Schatzkisten gefüllt sind. Über welches Kompliment hast du dich am meisten gefreut? Warum? Fallen dir weitere gute Eigenschaften von dir ein? Schreibe sie in den Spiegel. Fallen dir schlechte Eigenschaften von dir ein? Wie könntest du diese schlechten Eigenschaften ändern? Thema im Lehrplan: Stärken und Schwächen, Charaktereigenschaften 640_wege_finden_inhalt.indd :56:45 Uhr
2 Konflikte Wie fühlt sich Tom? Ergänze die Überschrift der Geschichte. 1 Tom ist Tom möchte krank sein, aber nur einen Tag lang. Nämlich morgen. Denn morgen hat er in der zweiten Stunde Sport. Tom mag Sport. Er läuft gerne um die Wette. Er springt gerne über den Kasten. Er klettert gerne. Aber morgen laufen, springen und klettern die Schüler nicht. Morgen spielen sie wieder Zwei-Felder-Ball. Niemand will Tom in seiner Mannschaft haben. Tom kann nicht gut fangen und werfen. Seine Mitschüler lachen ihn deshalb oft aus. Welche Fragen hast du an Tom? Wir sieben den Konflikt aus: Welche Konflikte treten bei Tom auf? Fülle die Siebe. n Ko 4 tm flik selbst it sich Konflikt mit a nd er en Was bewirkt der Konflikt? Ergänze den Satz. Tom möchte 5 Wenn Tom dein Freund wäre, was würdest du ihm raten? 6 Zwischen wem können Konflikte auftreten? Fertigt eine Mindmap an. Stellt euch anschließend eure Mindmaps gegenseitig vor. Thema im Lehrplan: Konflikte 640_wege_finden_inhalt.indd Gelbes :56:54 Uhr
3 Kapitel 1: Ich im Wir Gut und böse 1 Was ist böse sein? Leonie und Petra streiten Die Zwillinge Leonie und Petra spielen zusammen. Sie haben mit Legosteinen einen wunderschönen Pferdehof gebaut. Als alles fertig ist, streiten sich die Mädchen, wer seine Pferde in den Stall stellen darf. Leonie sagt: Meine Pferde sind schöner als deine und deshalb müssen sie in den Stall. Petra ist empört. Sie wird laut: Du darfst nicht immer alles bestimmen, auch meine Pferde sind schön. Die beiden streiten sich heftiger und es fallen viele Schimpfwörter. Aus Wut darüber zerstört Petra den Stall. Da gibt ihr Leonie eine Ohrfeige. Petra rennt weinend zur Mutti. Die Mutti sagt: Ich bin sehr enttäuscht, dass ihr beide so böse zueinander seid. 4 Wer war hier böse? Kann man dies immer so genau unterscheiden? Schreibe in die Tabelle gute und böse Wörter. Fülle beide Spalten gleichmäßig. Gut Böse 4 Thema im Lehrplan: Gut und böse, Wertmaßstäbe, Entscheidungen Lehrerhandbuch Kapitel 1
4 5 Leonie und Petra fühlen sich nach ihrem Streit nicht wohl. Beide wollen gern wieder miteinander spielen. Sie müssen eine Lösung finden. Schreibe dazu in jede Gedankenblase eine Idee. Leonie Petra 6 In Märchen gibt es gute und böse Figuren. Suche dir ein Märchen aus. Welche Figur ist darin gut und welche böse? Beschreibe, woran du es erkannt hast. 7 Woran erkennt man eine gute oder böse Person? Schau dir diese beiden Männer an und begründe deine Meinung. 8 9 Schneide die beiden Personen auf der Materialseite (S. 51) aus und klebe Vorder- und Rückseite zusammen. Male sie aus. Was hast du entdeckt? Tausche dich mit deinen Mitschülern aus. Thema im Lehrplan: Gut und Böse, Wertmaßstäbe, Entscheidungen Lehrerhandbuch Kapitel 1 5
5 Kapitel 1: Ich im Wir Jung und alt 1 Schätze das Alter der Männer auf den Bildern. Begründe deine Vermutung. Fülle die Tabelle aus. Wenn man sehr jung ist, kann man viele Dinge noch nicht. Was können kleine Kinder noch nicht? 6 Wenn man schon etwas älter ist, hat man vieles gelernt. Was kann man als Jugendlicher? Wenn man alt ist, gelingen manche Dinge nicht mehr so gut. Was können ältere Menschen nicht mehr so gut? Wie stellst du dir deine Zukunft vor? Was wünschst du dir für dein Leben als Erwachsener? Thema im Lehrplan: Unterschiede von Kindern und Erwachsenen/Lebensabschnitte,- situationen 640_wege_finden_inhalt.indd :57:0 Uhr
6 Sprichwörter und Gedichte vor Alter schützt Torheit nicht. Was H lernt H änschen n ic ans n imme ht lernt, rmehr. Erklärung: Was man in der Jugend nicht lernt, kann man im Alter nicht mehr oder nur schwer lernen. Erklärung: Mit erwachsenen Kindern hat man oft größere Sorgen als mit kleinen Kindern. Erklärung: Auch alte Leute können Dummheiten machen. gut, aber Neue Besen kehren e Ecken. die alten kennen di Kleine Kinder, kleine Sorgen. Große Kinder, große Sorgen. n nsche g. e M e r lte un erfahr ung: Ä Erklär ehr Lebens m haben Wie der Vater, so der Sohn. Erklärung : Kinder v erhalten sich oft w ie ihre Elt ern. Verbinde die Sprichwörter mit den Erklärungen. Versuche, auch eigene Erklärungen zu finden. Kennst du noch weitere Sprichwörter? Nenne und erkläre sie. Gelbes Entwirf ein Akrostichon zu den Begriffen JUNG und ALT. Manchmal wär' ich gern der Papa Manchmal wär' ich gern der Papa, möcht' so alt schon sein wie er. Doch der Papa sagt vom Opa: Der hat Zeit. Ach wär' ich der! Opa aber hör' ich sagen: Wäre ich doch nochmals klein. Er erzählt von Kindertagen, möcht' ein Lausbub wieder sein. 7 Wenn man gerne mal wer andrer sein möcht, als man heute ist, älter, jünger, größer, kleiner, kann es sein, dass man vergisst: Ein Geschenk ist unser Leben, ein Geschenk ist jedes Heut'. Augen auf, dann wirst du sehen vieles Schöne jederzeit. Helmut Zöpfl Welche erwachsene Person wärst du gerne einmal? Versuche, deine Gedanken in einem kleinen Gedicht oder in einer kleinen Geschichte zum Ausdruck zu bringen. Thema im Lehrplan: Unterschiede von Kindern und Erwachsenen/Lebensabschnitte,- situationen 640_wege_finden_inhalt.indd :57:05 Uhr
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