Funktionen männlicher und weiblicher Geschlechtsorgane Sexualhormone, Schwangerschaft & Geburt

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1 Funktionen männlicher und weiblicher Geschlechtsorgane Sexualhormone, Schwangerschaft & Geburt

2 Hypothalamohypophysäres System Verbindungen des Hypothalamus zu anderen Teilen des ZNS

3 Hypothalamo- hypophysäres System

4 Releasing- und Inhibiting-Hormone des Hypothalamus

5 Hormone des Hypophysenvorderlappens

6 Biosyntheseweg von Steroidhormonen

7 Strukturformeln der wichtigsten Sexualhormone Östrogene

8 Adrenogenitales (Salzverlust)-Syndrom - AGS Störung der 21-Hydroxylase: ACTH (negativer Feedback!!!) Hyperplasie der NNR Androgene - Virilisierung Lebenslange Supplementation

9 Adrenogenitales Syndrom & Cushing Syndrom (Hypercortisolismus)

10 Äußeres Genitale eines neugeborenen Mädchens, dessen Mutter während der ersten drei Schwangerschaftswochen androgene Hormone genommen hatte Verwachsung der Labien und Vergrößerung der Klitoris

11 Wirkungen von Testosteron Pränatale Entwicklung Entwicklung der Geschlechtsmerkmale Entwicklung der Geschlechtsfunktion (Libido) Anabolismus Aktive Stressbewältigung (Aggressivität) Testosteron-Cortisol-Ratio Soziales Verhalten

12 Hormonelle Kontrolle der Spermatogenese

13 Fortpflanzungsorgane des Mannes

14 Querschnitt durch die interne Struktur des Hodens mit den Samenkanälchen

15 Mikroskopische Aufnahme eines einzelnen Samenkanälchens

16 Querschnitt durch ein Samenkanälchen mit Lokalisation der spermatogenen Zellen Reife Samenzellen, die in den zentralen Gang eines Samenkanälchens ausgestoßen wurden

17 Humanes Spermatozoon (60µm) Akrosom(Proteasen, Hyaluronidase) Schwanz Hals (Zentriolen, Mikrotubuli) Mittelstück (Mitochondrien) Hauptteil Endstück

18 ~50% der Spermien sollten funktionieren!!! Temperatur (35 C) Motilität & Morphologie!!!

19 Samenflüssigkeit (2 bis 5ml) Flüssigkeit und Spermien (~100 Mio.) aus dem Vas deferens (ca. 10 % der Gesamtmenge) Flüssigkeit aus den Samenbläschen (ca. 60 % der Gesamtmenge muköse Konsistenz) Prostata-Sekret ( ca. 30 % der Gesamtmenge milchige Erscheinung) Geringe Mengen aus Schleimdrüsen, v. a. den Bulbo-urethralen Drüsen (Cowper-Drüse) Durchschnittlicher ph-wert : 7.5 (bedingt durch das alkalische Prostata-Sekret) Die Gerinnungsfaktoren des Prostata-Sekrets bilden aus dem Fibrinogen der Samenbläschenflüssigkeit ein schwaches Gerinnsel (Dauer etwa 5min), das die Spermien in den tieferen Regionen der Vagina und des Cervix zurückhält (andere Proteine als bei Blutgerinnung). Nach 15 bis 30 Minuten löst sich das Gerinnsel durch Fibrinolyse auf (PSA, Fibrinolysin aus der Prostata). Zu diesem Zeitpunkt erlangen die Spermien ihre volle Beweglichkeit zurück. Maximale Lebensdauer außerhalb des männlichen Genitaltraktes bei Körpertemperatur : 24 bis 48 Stunden Bei niedrigen Temperaturen können Spermien für mehrere Wochen gelagert werden, tiefgefroren bei 100 C sogar für mehrere Jahre

20 Zusammensetzung des Samens

21 Der Erektionsreflex Erektion kann ohne Einfluss höherer Gehirnzentren stattfinden. Erektion kann auch über absteigende Bahnen durch den Cortex stimuliert oder inhibiert werden

22 Ablauf der sexuellen Reaktionen der inneren und äußeren Geschlechtsorgane beim Mann

23 Ausführende Samenwege im männlichen Organismus und Kontraktion des Prostata-Sphinkters während der Ejakulation Sympatikusreflex

24 Ausmaß und Dauer einer Erektion hängen vom Blutzufluss und Blutabfluss in den Schwellkörpern des Penis ab. Die Blutzufuhr wird durch ringförmige Muskeln in der Arterienwand des Corpus cavernosum gesteuert. Im nicht erigierten Zustand sind diese angespannt und verschließen die Gefäße. Wird der Mann jedoch sexuell erregt, führt dies im Corpus cavernosum zur Freisetzung von Stickstoffmonoxid (NO). Dadurch wird in den betreffenden Muskelzellen die Bildung von cgmp angeregt. Die Muskeln entspannen sich und der Gefäßquerschnitt wird vergrößert, was dazu führt, dass arterielles Blut in die Schwellkörper fließt, die Venen komprimiert und eine Erektion auslöst.

25 Ejakulation = Sympathikusreflex Glatter Sphinkter der Harnblase schließt sich keine Vermischung von Urin mit Samen! Emission(Entladung eines kleinen Spermavolumens Split Ejekulat vor der Ejakulation aus dem Vas deferens in die Urethra) Sperma gelangt in den Penisanteil der Harnröhre durch Kontraktionen von: Nebenhoden Vas deferens Samenbläschen Ductus ejaculatorius Prostata Ejakulation durch Kontraktionen der Penismuskulatur über N. pudendus

26 Einsatz von PDE-5-Hemmern bei erektiler Dysfunktion (ED) Molekularer Gegenspieler des cgmp ist das Enzym Phosphodiesterase-5 (PDE-5), welches das cgmp spaltet. Sildenafil wirkt dadurch, dass es PDE-5 blockiert und dafür sorgt, dass auch geringe Mengen von cgmp zu einer Erektion führen. Als Resultat wird beim Einsatz von Sildenafil eine normale sexuelle Stimulation zu erhöhten Werten von cgmp im Corpus cavernosum und damit zu einer verstärkten Erektion führen. Ohne eine sexuelle Stimulation und Aktivierung des NO/cGMP- Systems löst Sildenafil keine Erektion aus. CAVE: Nebenwirkungen: zb. gestörte Farbwahrnehmung (Piloten) Merke: zu viel Sildenafil Priapismus (schmerzhafte Dauererektion)

27 Kohabitation (Geschlechtsakt:, ) Kein eigenes Sexualzentrum!!! sakral: Erektionszentrum lumbal: Orgasmus- bzw. Ejakulationszentrum Vier Phasen Erregungsphase (sympathisch) Anregung des Erektionszentrums über N. pudendus parasympathische Efferenzen zu den Genitalien Erektion von Penis / Mamillen, Anschwellen von Schamlippen und Klitoris ( orgasmische Manschette ) Plateauphase Über Cowper-Drüsen ( ) bzw. Vaginaldrüsen ( ) Orgasmusphase = Klimax(maximale Sympathikusaktivität) Muskelkontraktionen im Genital- und Analbereich Uterus richtet sich auf & vergrößert sich, führt zu receptaculum seminis (mehr Spermienaufnahme möglich) Ejakulation / Kontraktionen der orgasmischen Manschette Mydriasis Tachykardie Blutdruckanstieg Hyperventilation Skelettmuskeltonus Hautrötung Sexflush Schwitzen Oxytocin & Prolactin Rückbildungsphase vorübergehende Hemmung der Kohabitationsreflexe ( )

28 Bahnen der Kohabitationsreflexe bei Mann und Frau

29 weiblicher Fortpflanzungszyklus (24 bis 35 Tage) 1. Menstruationsphase 2. Präovulationsphase 3. Ovulation 4. Postovulationsphase Follikelphase(Proliferationsphase) ~17d Lutealphase(Sekretionsphase) ~12-14d

30 Hormonelle Kontrolle des Menstruationszyklus

31 Zervix und Vagina Zervixsekret ist normalerweise dickflüssig Vom Gebärmutterhals als Infektionsschutz abgesondert Zusammensetzung ist zyklusabhängig (H 2 O, Salze, Proteine, Enzyme, Muzin, Glycerin) Bei der Ovulation wird es dünnflüssiger begünstigt Spermienpassage auch der ph-wert des sauren Scheidensekretes wird neutral Spinnbarkeitstest bei der Ovulation: >10cm farnkrautähnliches Auskristallisieren Arborisationsphänomen

32 Sekretionsphase - Lutealphase Progesteron & Östrogene erhöhten den Stoffwechsel erhöhte Körperkerntemperatur Volle Entwicklung des Endometriums Ähnliche Veränderung auch an anderen Schleimhäuten (Mund, Rachen, Kehlkopf, Brüste, Blasenschleimhaut, Bindegewebe) Gefäßerweiterungen und erhöhte Kapillardurchlässigkeit (Kreislauflabilität, Migräne) Thrombozytose nach der Ovulation Empfindlichere Haut und daher erhöhte Talgsekretion Spannungssyndrom (prämenstruelle geringere psychische Belastbarkeit) Abnahme der Hormonspiegel leiten Menstruation ein Abfall der Hormonspiegel führt zu Vasokonstriktion im Uterus Mangelernährung der Schleimhaut Abstoßung der Functionalis-Schicht Mensis

33 ÖSTROGENE 6 verschiedene Östrogene bei der Frau bekannt β-östradiol Östron Östriol Entwicklung & Erhaltung der Fortpflanzungsstrukturen, Brüste & sekundärer Geschlechtsmerkmale: Verteilung des Fettgewebes Stimmlage Beckenbreite Haarwachstumsmuster Protein- und Knochenaufbau (synergistisch mit GH) Calcitriolsynthese!!! Wirkung auf das Nervensystem (Entwicklung, Sexual-& soziales Verhalten) Renale Wirkungen (Salz-& Wasserretention - Ödeme) Senken Blutcholesterinspiegel (geringeres Risiko für Gefäßerkrankungen bei Frauen <50 Jahren)

34 GESTAGENE Progesteron Bereitet das Endometrium auf die Einnistung des befruchteten Eies vor Bereitet Brustdrüsen vor (Laktation) Erhöhung der Basaltemperatur Psychotrope Effekte (prämenstruelle Depression?) Negativer Feedback auf GnRH(Hypothalamus) und LH (HVL) Relaxin aus dem Gelbkörper Entspannt den Uterus wichtig für ruhige Nidation Während der Schwangerschaft wird Relaxin vorwiegend von der Plazenta gebildet Erweitert den Gebärmutterhals Inhibin aus dem wachsenden Follikel Nach der Ovulation vom Gelbkörper gebildet Hemmt FSH-Sekretion und teils auch die LH-Sekretion

35 Ablauf der sexuellen Reaktionen der inneren und äußeren Geschlechtsorgane bei der Frau

36 Veränderungen an Klitoris, Schamlippen und Brüsten während der sexuellen Erregung der Frau

37 Vorderansicht der weiblichen Fortpflanzungsorgane Unbefruchtete Eizelle in den Falten des Eileiters

38 Querschnitt durch das Ovar mit Follikeln in verschiedenen Entwicklungsstadien Mikrofotografie eines Graaf schen Follikels im Ovar

39 Wanderung der Spermien durch Vagina, Cervix und Uterus in die Eileiter Eine Samenzelle wandert durch den Eileiter Richtung Eizelle

40 Das Schema zeigt die Akrosomenreaktion sowie das Eindringen des Spermiums in die Eizelle

41 Akrosomenreaktion menschlicher Spermien Der Kopf der Samenzelle löst sich schrittweise auf und ermöglicht die Freisetzung von Enzymen, die das Eindringen in die Eizelle möglich machen

42 Eine Samenzelle beginnt mit dem Eindringen in eine Eizelle Befruchtung einer menschlichen Eizelle. Nach dem Eindringen der Samenzelle ist das Eindringen weiterer Spermien blockiert

43 Befruchtung Größenunterschied zwischen Eizelle und Spermien!!!

44 Transport einer Eizelle nach der Befruchtung durch den Eileiter bis in den Uterus

45 Eisprung, Befruchtung und Einnistung

46 Vorgänge in Ovar, Tube und Uterus während der ersten Woche nach der Befruchtung

47 Frühe Entwicklungsstadien einer befruchteten Eizelle

48 Darstellung früher Implantationsstadien

49 HCG-Konzentration im Serum im Verlauf der Schwangerschaft

50 Biologische Funktionen, die man dem HCG zuschreibt

51 Verlauf der Konzentrationen an Plazentahormonen im Plasma der Mutter während der Schwangerschaft

52 Hormonkonzentrationen im Plasma der Mutter im Verlauf der Schwangerschaft

53 Am zwölften Tag nach der Fertilisation ist die Blastozyste sicher im Endometrium verankert Ein Embryo im Alter von 4 bis 5 Wochen. Die Amnionhöhle wurde geöffnet, um den Embryo sichtbar zu machen

54 Die Geschlechtsentwicklung als ein asymmetrischer Prozess geschlechtsbildender Faktoren

55

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57 Embryonale Differenzierung der äußeren männlichen und weiblichen Genitalien

58 Sexuelle Differenzierung

59 Testosterongehalt des Hodengewebes im männlichen Foetus im Verlauf der Schwangerschaft

60 Die Plazenta

61 Schnitt durch eine reife Plazenta Verhältnis von Chorionzotten (foetaler Teil der Plazenta) zur Decidua basalis (mütterlicher Teil der Plazenta) sowie der jeweiligen Blutzirkulationen

62 Ende der 8. Schwangerschaftswoche geht die Embryonalperiode in die Foetalperiode über. In der Foetalperiode vollzieht sich im wesentlichen die weitereausreifung der Organsysteme. Von der 12. Woche an ist das Geschlecht eindeutig zu bestimmen.

63 Körperlänge, Gewicht und Kopfumfang von Embryo bzw. Foetus

64 Vergleich von Fruchtwassermenge, Gewicht des Foeten und der Plazenta im Verlauf der Schwangerschaft

65 Aussehen des Embryo und des Foeten zu verschiedenen Zeitpunkten der Schwangerschaft

66 Menschliche Embryonen 35 Tage alt 49 Tage alt

67 Menschliche Foeten 10 Wochen 16 Wochen

68 Menschliche Foeten Ende des ersten Trimesters 4 Monate alt

69 Positive Rückkoppelung bei der Geburt

70 Die Geburt Positive Rückkoppelung!

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