Die Schlafwandler - Wie Europa in den 1. Weltkrieg zog

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1 Die Schlafwandler - Wie Europa in den 1. Weltkrieg zog Q 1: Die Vossische Zeitung berichtete am : Einer grauenvollen Bluttat sind der Erzherzog-Thronfolger Franz Ferdinand von Österreich-Ungarn und seine Gemahlin zum Opfer gefallen. Durch Schüsse serbischer Fanatiker wurden sie ermordet, nachdem sie kurz zuvor einem Bombenattentat entgangen waren. Über das furchtbare Ende wird telegraphiert: Als Ferdinand und seine Gemahlin sich zum Empfang in das hiesige Rathaus [Sarajevos] begaben, wurde gegen das erzherzogliche Automobil eine Bombe geschleudert, die jedoch explodierte, als das Automobil die Stelle bereits passiert hatte. [...] Nach dem festlichen Empfang im Rathaus setzte Das Thronfolgerpaar die Rundfahrt durch die Straßen der Stadt fort. Unweit des Regierungsgebäudes schoss ein Gymnasiast namens Princip mehrere Schüsse gegen das Thronfolgerpaar ab. Der Erzherzog wurde im Gesicht, die Herzogin im Unterleib getroffen. Beide verschieden an den erlittenen Wunden. Der Attentäter wurde verhaftet. (vgl. Geschichte kennen und verstehen 9, München S. 122) 1. Unterstreicht im Text, wie das Attentat ablief ( grün )! Was wird über den Täter ausgesagt ( rot )? 2. Diskutiert kurz, wie Österreich reagieren könnte und welche Motive der Attentäter gehabt haben könnte! Österreich-Ungarn vs. Attentäter Q 2: Ein Dialog zwischen dem österreichischen Kaiser Franz Joseph und dem deutschen Kaiser Wilhelm II. macht den Standpunkt der Mittelmächte klar: Nach allen bisherigen Erhebungen hat es sich in Sarajevo nicht um die Bluttat eines einzelnen, sondern um ein wohlorganisiertes Komplott gehandelt, dessen Fäden nach Belgrad reichen. [...] Serbien [muss] als politischer Machtfaktor am Balkan ausgeschaltet werden. Nach dem Mittagessen erklärte ich Seiner Majestät, dass Österreich- Ungarn auch auf die volle Unterstützung Deutschlands rechnen könne. Nach meiner Meinung muss aber mit dieser Aktion nicht zugewartet werden. [...] Deutschland [stehe] in gewohnter Bündnistreue an unserer Seite. (beide vgl. Geschichte 3, Bamberg S.207 leicht verändert)

2 Welchen/s Vorwurf / Ziel formuliert Franz Joseph? Was verspricht Wilhelm II.? Was meint er mit dem Begriff Aktion? A 1: Daran anschließend überschlagen sich die Ereignisse zusehends. Die sogenannte Julikrise beginnt : Ö-U stellt Serbien ein hartes Ultimatum : Serbien lehnt dies ab und macht mobil. Russland will Serbien bei Krieg beistehen : Ö erklärt Serbien den Krieg : GB will vermitteln, warnt vor europäischer Katastrophe : DR unterbreitet Ö-U die GB-Vorschläge. Ö-U lehnt ab. Russland macht mobil : DR verlangt Rücknahme der Mobilmachung von Russland. Ö-U macht mobil : DR macht mobil, da Russland nicht antwortet, und erklärt Russland den Krieg : DR besetzt Luxemburg und bedroht Belgien, GB erklärt Frankreich Schutz : DR erklärt FR den Krieg : GB erklärt DR den Krieg, wenn Belgien verletzt wird, Belgien erklärt DR den Krieg : Serbien erklärt DR den Krieg, Ö-U erklärt Russland den Krieg : FR erklärt Ö-U den Krieg : GB erklärt Ö-U den Krieg. Ordnet die beiden Lager in einer Tabelle gegenüber! Mittelmächte Alliierte Überlegt, ob die These, dass die Länder Europas wie Schlafwandler in den ersten Weltkrieg zogen stimmt! Markiert hierzu drei Möglichkeiten in der Liste, an denen der Krieg noch hätte vermieden werden können!

3 Auf der Suche nach den wahren Motiven für den Kriegsausbruch hilft uns die folgende Gruppenarbeit: Motiv 1: Augusterlebnis Q 3: Der 24-jährige Jura-Student Walter Limmer schrieb seinen Eltern: Hurra! Leipzig (leider immer noch!), Endlich habe ich meine Beorderung (=Einberufungsbefehl) morgen Vormittag 11 Uhr in einem hiesigen Lokal. Stunde um Stunde habe ich auf meinen Befehl gewartet. Auch ihr meine guten Eltern, werdet mir Recht geben. Ich gehöre nicht mehr ins friedliche Leipzig. Denken wir an unser Volk, ans Vaterland, am Gott, an alles Unfassbare, so werden wir mutig und stark. (zeitreise 3, Schülerarbeitsheft. S. 26) Welche Stimmung herrscht sowohl im Text als auch auf den Bildern vor? Gebt konkrete Beispiele an! Wovon gehen die deutschen Soldaten wohl aus?

4 Auf der Suche nach den wahren Motiven für den Kriegsausbruch hilft uns die folgende Gruppenarbeit: Motiv 2: Propaganda und der Hass auf den anderen

5 Erklärt, was man unter dem Begriff Politische Propaganda versteht! Stellt die einzelnen Propaganda-Postkarten kurz vor, indem ihr auch auf die Vorwürfe eingeht, die den einzelnen Ländern gemacht werden!

6 Auf der Suche nach den wahren Motiven für den Kriegsausbruch hilft uns die folgende Gruppenarbeit: Motiv 3: Die heimlichen Kriegsziele aller Beteiligten Q 4: Im geheimen Septemberprogramm von 1914 werden folgende deutsche Kriegsziele genannt: Das allgemeine Ziel des Krieges: Sicherung des Deutschen Reiches von West nach Ost auf erdenkliche Zeit. Zu diesem Zweck muss Frankreich so geschwächt werden, dass es als Großmacht nicht neu entstehen kann, Russland von der deutschen Grenze nach Möglichkeit abgetrennt und seine Herrschaft über die nichtrussischen Vasallenvölker gebrochen werden. (vgl. Erinnern und urteilen 9, Stuttgart S.52) Q 5: Der russische Botschafter über die Kriegsziele FRs, GBs und Russlands: Sodann sei das Hauptziel Frankreichs und darin seien sich alle drei verbündeten Mächte völlig solidarisch die Vernichtung des Deutschen Reiches und die möglichste Schwächung der militärischen und politischen Macht Preußens. [...] England werde kolonialen Zuwachs auf Kosten Deutschlands verlangen, wogegen Frankreich nichts einzuwenden habe. [Russland werde] natürlich die Freiheit der Meerengen [fordern], und hier wird Russland volle Unterstützung bei Frankreich finden. (Geschichte und Geschehen 4, Leipzig S. 160) - Unterstreicht die Kriegsziele des Deutschen Reichs und der Alliierten in jeweils anderen Farben! - Vergleicht die Ziele nun! Lässt sich daraus die Frage, wer am 1. Weltkrieg schuld ist, genau klären?

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