Konzeption. Wir bewegen, was uns morgen. bewegt... Kindergarten Lerchenweg, Lerchenweg 20, Möglingen,

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1 Konzeption Wir bewegen, was uns morgen bewegt... Kindergarten Lerchenweg, Lerchenweg 20, Möglingen, Tel ,

2 Vorwort von Herrn Bürgermeister Eberhard Weigele 40 Jahre Kindergartenarbeit im Kindergarten Lerchenweg Seit der Eröffnung am 17. Januar 1972 hat sich viel verändert und weiterentwickelt. Der Kindergarten hat sich zu einer modernen Betreuungseinrichtung gewandelt, die pädagogisch nach dem Orientierungsplan Baden-Württemberg arbeitet. Dessen Bildungs- und Entwicklungsfelder fließen in die tägliche Arbeit ein und sind in dieser Konzeption mit dargestellt. Seit September 2007 werden in der Betreuungseinrichtung in zwei altersgemischten Gruppen auch Kinder ab 2 Jahren betreut. Eine große Herausforderung, die mit engagiertem Personal erfolgreich gemeistert wurde und wird. In den vergangenen Jahren hat sich ein gesellschaftlicher Wandel vollzogen, der vor allem die Betreuungseinrichtungen gefordert hat, sich ständig anzupassen. Kooperation und Vernetzung spielt heute eine immer bedeutendere Rolle. Neben der engen Zusammenarbeit mit den Eltern zum Wohle der Kinder, findet eine wichtige Verzahnung mit anderen Einrichtungen und Institutionen in der Gemeinde und im Landkreis statt. Ich denke, zwischen den Zeilen dieser Konzeption kann man herauslesen, wie engagiert und motiviert das Kindergartenteam zum Wohle Ihres Kindes täglich die neuen Herausforderungen meistert. Dem Kindergarten Lerchenweg wünsche ich weiterhin so viel Elan und Vorwärtsdenken im Sinne der jüngsten Gemeindemitglieder. Eberhard Weigele Bürgermeister 2

3 Vorwort der Einrichtung Liebe Eltern, wir freuen uns, dass Sie sich für den Kindergarten Lerchenweg als zukünftige Bildungseinrichtung für Ihr Kind interessieren. Ihr Kind wird einen großen Teil seines Tages in den nächsten Jahren dort verbringen, weshalb der Kindergarten für Ihr Kind ein Ort der Geborgenheit sein soll, in dem es sich in seiner Persönlichkeit angenommen und wohl fühlt. Eine stabile Bindung zur Erzieherin ist für die Entwicklung des Kindes und seine stattfindenden Bildungsprozesse dabei eine notwendige Voraussetzung. Deshalb steht das Kind mit seinen individuellen Bedürfnissen und Entwicklungsthemen für die Erzieherinnen im Kindergarten Lerchenweg im Vordergrund. Uns als Kindertageseinrichtung ist es wichtig, Ihrem Kind den Raum, die Zeit und die Unterstützung zu geben, die es benötigt, um sich zu entfalten und zu einer selbstbewussten, gemeinschaftsfähigen und selbstständigen Persönlichkeit zu werden. Unser Ziel ist es, auf die Kinder einzugehen und sie somit ganzheitlich in ihrer Entwicklung zu begleiten, zu fördern und auch zu fordern. Der Besuch der Tageseinrichtung ist ein erster wichtiger Schritt im Leben eines Kindes und bedeutet immer auch einen Lösungsprozess vom Elternhaus. Deshalb ist ein regelmäßiger und gegenseitiger Austausch zwischen Eltern/Kind und Erzieherin von hoher Bedeutung, um so das Entstehen einer Erziehungspartnerschaft zu unterstützen und zu gewährleisten. Diese Konzeption soll Ihnen einen Einblick in die pädagogische Arbeitsweise und die Zielsetzungen des Kindergartens Lerchenweg geben, sie stellt einen fortlaufenden Prozess dar, der im Dialog verändert und weiterentwickelt werden soll. Bei Fragen und Anregungen zur Konzeption würden wir uns freuen, wenn Sie auf uns zukommen: Wir tauschen uns gerne mit Ihnen aus. Für das Kindergartenteam Lerchenweg Elke Kogler Kindergartenleitung Möglingen, Juli

4 Inhaltsverzeichnis 1. Ansprechpartner der Gemeinde Aufnahmemodus Seite 5 2. Beschreibung der Einrichtung Seite 6 3. Leitlinien zum Bildungs- und Erziehungsverständnis Seite 6 Ohne Bindung keine Bildung 4. Unser Bild vom Kind Die Bildung des Kindes ist Selbstbildung Seite 8 5. Professionelles Verständnis der eigenen Rolle - Qualitätssicherung Seite 8 der pädagogischen Arbeit 6. Leitlinien zur Erziehungspartnerschaft Seite 9 7. Konzeptionelle Leitlinien - Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit Seite Planung und Umsetzung der pädagogischen Arbeit Seite 13 so arbeiten wir: Formen und Prinzipien 9. Übergänge gestalten Seite Vernetzung und Kooperation mit anderen Einrichtungen Seite 19 4

5 1. Ansprechpartner der Gemeinde Aufnahmemodus Zentrale Einteilung und Ansprechpartner Die Gemeinde Möglingen übernimmt zentral die Einteilung der Kinder in die kommunalen sowie in die kirchlichen Einrichtungen. Die Gemeinde bietet unterschiedliche Betreuungsmöglichkeiten mit unterschiedlichen Öffnungszeiten und Konzepten an. Die Eltern werden von der Gemeinde angeschrieben und angefragt, wann und in welcher Einrichtung ihr Kind aufgenommen werden soll. Um einen Überblick über die unterschiedlichen Konzeptionen und Arbeitsweisen zu bekommen, können Sie die Einrichtungen besichtigen und ein Informationsgespräch führen. Eltern können die Einrichtung, soweit Plätze vorhanden sind, frei wählen. Für die Anmeldung und Verwaltung ist Herr Siller im Rathaus Möglingen Hauptamt Zimmer 108 zuständig. Auf der Homepage der Gemeinde Möglingen: Rubrik: Bürger und Service/Einrichtungen finden sie einen aktuellen Überblick über die Betreuungsmöglichkeiten und Elternbeiträge aller Tageseinrichtungen. Öffnungszeiten Regelöffnungszeiten: 7:30-12:30 Uhr, Montag und Donnerstag 14:00-16:00 Uhr Veränderte Öffnungszeiten: 7:30-13:30 Uhr Aufnahmen der Kinder Wir nehmen Kinder zwischen 2 und 6 Jahren auf. Die Aufnahme der Kinder unter drei ist in Gruppe 1 und 3 möglich, in Gruppe 2 werden die Kinder ab 3 Jahren mit Regelöffnungszeiten gebildet und betreut. Nach der Einteilung der Gemeinde findet ein Aufnahmegespräch mit den Eltern, dem zukünftigen Kindergartenkind und den zukünftigen Erzieherinnen statt. Ziel des Gespräches ist, die Konzeption, den Tagesablauf und den organisatorischen Ablauf der Einrichtung kennen zulernen. Auch wird das genaue Aufnahmedatum besprochen. Die Kinder werden in Anlehnung an das Berliner Eingewöhnungsmodell eingewöhnt. Jede Eingewöhnung wird individuell geplant. Für eine gelungene Eingewöhnung für Kinder unter drei werden drei Wochen, für Kinder ab drei Jahren eine Woche eingeplant. Kinder ab drei werden am besten am Tag nach dem 3. Geburtstag aufgenommen. Mehr zum Aufnahmegespräch und zur Eingewöhnungsphase unter dem Punkt Formen der Elternpartnerschaft Seite 10. 5

6 2. Beschreibung der Einrichtung Lage und Umfeld Der Kindergarten Lerchenweg wurde 1972 gebaut. Er befindet sich in einem Wohngebiet: Grabenäcker nordöstlich von Möglingen, das unmittelbar an Wiesen, Felder und an den Leudelsbach grenzt. Räumlichkeiten Zu dem dreigruppigen Kindergarten gehören drei lichtdurchflutete Gruppenräume mit veränderbaren Funktionsbereichen. Zusätzlich gibt es zwei Nebenräume, wovon einer mit einer Küche ausgestattet ist. Sie werden als zusätzliche Spielmöglichkeit für die Kinder oder für Kleingruppenangebote genutzt. Die Räume sind wabenförmig angeordnet. In der östlichen Seite befindet sich der Eingangsbereich, eine großzügige Eingangshalle mit Garderobenplätzen. Ein Abstellraum und ein Informationsbereich für die Eltern schließen sich an. Weitere Räumlichkeiten sind eine Küche, ein Sanitärraum mit Wickelbereich, ein Kunden-WC und ein Büro mit einem PC Arbeitsplatz. Das Büro wird in vielfältiger Weise genutzt: für Büroarbeiten, Elterngespräche, Teamsitzungen, zur Sprachförderung und Untersuchungen des Gesundheitsamtes. Das Außengelände gestaltet sich drei Viertel um den Kindergarten herum. Ein alter Baumbestand bietet größtenteils eine natürliche Beschattung. Die Kinder haben die Möglichkeiten sich auf Wiesen, Holzhackschnitzel oder auf befestigten Plätzen zu bewegen. Zum Spielbereich gehören zwei große Sandkästen, ein Klettergerät, eine Schaukel, eine Rutsche, ein Balancierbaumstamm, ein Barfußweg und weitere Geräte. Ein Gemüse- und Obstbeet und ein Kräutergarten umschließen den süd-östlichen Bereich. Auf der nördlichen Seite befindet sich ein Gerätehaus, in diesem sind u.a. auch die Geräte zur Gartenarbeit untergebracht. 3. Leitlinien zum Bildungs- und Erziehungsverständnis Der Kindergarten arbeitet nach dem Orientierungsplan Baden Württemberg, in dem die Bildungs- und Erziehungsziele in den verschiedenen Bildungsbereichen festgelegt wurden. Für die einzelnen Bildungsbereiche sind Ziele festgelegt, die in die tägliche pädagogische Arbeit einfließen. 6

7 Ziele des Bildungs- und Entwicklungsfeldes Körper: Die Kinder erwerben Wissen über ihren Körper und entwickeln ein Gespür für ihre Fähigkeiten. Die Kinder entwickeln ein erstes Verständnis für die Gesunderhaltung ihres Körpers. Ziele des Bildungs- und Entwicklungsfeldes Sprache: Die Kinder erweitern und verbessern in der Verknüpfung von Sprache mit Musik, rhythmischem Sprechen und Bewegung ihre Sprachkompetenzen. Die Kinder nutzen Sprache, um mit anderen zu kommunizieren, eigene Ziele zu erreichen und mit ihren Mitmenschen zu leben. Ziele des Bildungs- und Entwicklungsfeldes Sinne: Die Kinder entwickeln, schärfen und schulen ihre Sinne (hören, sehen, riechen, tasten, schmecken). Die Kinder nutzen alle ihre Sinne, um sich die Welt ästhetisch anzueignen, sich in ihr zu orientieren und sie mitzugestalten. Ziele des Bildungs- und Entwicklungsfeldes Gefühl und Mitgefühl: Die Kinder eignen sich Einfühlungsvermögen und Mitgefühl an, entwickeln Wertschätzung, nehmen die Gefühle anderer Menschen und Tiere/Natur wahr und reagieren angemessen. Ziele des Bildungs- und Entwicklungsfeldes Denken: Die Kinder beobachten ihre Umgebung genau, stellen sich und ihrer Umwelt Fragen und Vermutungen auf, überprüfen diese und suchen auf diese Weise nach möglichen Antworten. Die Kinder experimentieren und verfolgen eigene mathematische und technische Ideen und geben damit ihren Gedanken, Vorstellungen, Träumen und Wünschen einen ästhetisch-künstlerischen Ausdruck. Ziele des Bildungs- und Entwicklungsfeldes Sinn, Werte, Religion: Die Kinder erfahren und hören von der christlichen Prägung unserer Kultur und beginnen, sich ihrer eigenen (auch religiösen bzw. weltanschaulichen) Identität bewusst zu werden und lernen gemeinsam ihre sozialen sowie ökologischen Bezüge in einer vielfältigen Welt mitzugestalten. Ziel des Kindergartens Lerchenweg ist es, das Kind ganzheitlich in seiner Entwicklung zu begleiten, zu fördern und zu fordern. Dabei werden dem Kind der Raum, die Zeit und die Unterstützung gegeben, die es benötigt, um sich zu entfalten und sich zu einer selbstbewussten, gemeinschaftsfähigen und selbstständigen Persönlichkeit zu entwickeln. Verlässliche Bindungen und das emotionale Erleben sind die Grundlage für gelungene Bildungsprozesse. Deshalb ist es dem Kindergartenteam sehr wichtig, sowohl zu dem Kind als auch zu den Eltern eine gute Bindung aufzubauen. Ohne Bindung keine Bildung Kindliche Bildungsprozesse setzen eine verlässliche, stabile und emotional positive Bindung voraus. Die Bindungsbeziehungen dienen dem Kind als sichere Basis bei der Erkundung seiner Umwelt. Besonders in den ersten zwei Jahren hat das Kind 7

8 sein inneres Gleichgewicht noch nicht gefunden. Es benötigt die Unterstützung einer festen Bindungsperson. In der Regel sind dies Mutter oder Vater. Fühlt sich das Kind unsicher, sucht es die Nähe der Bindungsperson. Fühlt sich das Kind sicher, entfernt es sich von der Bindungsperson und untersucht die neue Umgebung - Bildungsprozesse können beginnen. Unsere Einrichtung legt deshalb großen Wert auf die Eingewöhnung. Bei Kindern unter drei Jahren werden die Kinder nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell (Seite 10) eingewöhnt. Dabei wird das einzelne Kind seiner Persönlichkeit angenommen und an seinem individuellen Entwicklungsstand abgeholt. An diese Erfahrungen angelehnt, bieten wir den Eltern der dreijährigen Kinder eine verkürzte Eingewöhnungsphase an. 4. Unser Bild vom Kind Die Bildung des Kindes ist Selbstbildung Wir sehen das Kind als Akteur seiner Entwicklung, das sich im selbsttätigen Prozess mit seiner Umwelt auseinandersetzt und so sein eigenes Bild der Welt entwickelt. Die Wissensvermittlung vollzieht sich, indem Kinder ihre Bildungsprozesse selbst aktiv gestalten und sich so ihr eigenes Bild von der Welt aneignen. Das Kind erschließt sich seine Welt aktiv mit allen Sinnen, vor allem aber durch Bewegung. Bildung beginnt mit der Geburt und vollzieht sich über das gesamte Leben eines Menschen. Sie definiert sich als aktive tägliche Auseinandersetzung mit sich und der Umwelt und vollzieht sich sowohl in Situationen des alltäglichen Lebens als auch in den emotionalen, sozialen, kognitiven und motorischen Kompetenzbereichen des Kindes. 5. Professionelles Verständnis der eigenen Rolle- Qualitätssicherung der pädagogischen Arbeit Die Bildungs-, Erziehungs- und Förderprozesse müssen in vertrauensvolle und verlässliche Beziehungen eingebunden sein. Deshalb begleitet das pädagogische Fachpersonal das Kind wertschätzend und sachkundig. Jedes Kind wird an seinem Entwicklungsstand abgeholt. Das pädagogische Personal schafft Rahmenbedingungen, die ein ganzheitliches Lernen mit allen Sinnen ermöglichen. Dazu gehört Zeit und Gelegenheit für individuelle Wege, Raum für Entdeckungen, Erfahrungen und Experimente, das freie Spiel aber auch gezielte Angebote und Projekte. Die Erzieherinnen begleiten das Kind in den täglichen Gruppenprozessen, so dass es gemeinschaftsfähig wird, sich zugehörig fühlt und lernt das Handeln anderer zu 8

9 verstehen und zu respektieren. Die Kinder lernen das soziale Miteinander zu gestalten und Verantwortung zu übernehmen. Das pädagogische Personal erlebt sich als ergänzender Partner der Eltern. Elternhaus und Kindergarten tragen gemeinsam Verantwortung für eine bestmögliche Entwicklung und Förderung des Kindes - eine gelungene Erziehungspartnerschaft ist von großer Wichtigkeit. Qualitätssicherung der pädagogischen Arbeit In Fortbildungen und Fachtagen aber auch durch andere Medien bilden sich die Erzieherinnen regelmäßig weiter. Einrichtungsinterne Fortbildungen: der Pädagogische Tag sichern die pädagogische und organisatorische Weiterentwicklung des Teams. Regelmäßig stattfindende Teamsitzungen tragen zu einem gelungenen pädagogischen Austausch bei. Sie helfen organisatorische Abläufe auf die Bedürfnisse und Anliegen aller am Erziehungsauftrag Beteiligten einzubringen und umsetzbar zu machen. Durch eine regelmäßige Praktikantenausbildung findet ein stetiger Kontakt zu den Fachschulen statt. Das Berufsbild des Erziehers/ der Erzieherin wird erlebbar gemacht und immer wieder durchdacht und neu definiert. 6. Leitlinien der Erziehungspartnerschaft Der Betreuungs-, Bildungs- und Erziehungsauftrag des Kindergartens knüpft unmittelbar an die Erfahrungen in der Familie und ergänzt und unterstützt die Erziehung des Kindes in der Familie. Diese gemeinsame Verantwortung und eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern ist die Basis für eine gelungene Erziehungspartnerschaft. Durch die Transparenz der pädagogischen Arbeit schaffen wir ein Vertrauensverhältnis, aus dem die Kinder für ihre Entwicklung profitieren. Nur durch einen stetigen Austausch können gemeinsame Ziele gesetzt und erreicht werden. Formen der Erziehungspartnerschaften Aufnahmegespräch Bevor das Kind im Kindergarten aufgenommen wird, findet ein Aufnahmegespräch statt. Die Eltern und das Kind lernen die Räumlichkeiten und die Bezugserzieherin kennen. Weitere Inhalte des Gespräches sind die Erziehungsziele der Einrichtung und deren Vermittlung, sowie Informationen über den Tages- und Wochenablauf und 9

10 organisatorische Abläufe. Die Erzieherin knüpft mit dem Kind erste Kontakte und erhält erste Kenntnisse über Rituale und häusliche Gewohnheiten des zukünftigen Kindergartenkindes. Eingewöhnung- nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell Besonders zweijährige Kinder brauchen eine kontinuierliche und zuverlässige Beziehung zu Erwachsenen, damit sie sich neugierig, forschend und aktiv in ihrer Umgebung bewegen können. Dieses Grundvertrauen wird durch eine strukturierte Eingewöhnungsphase geschaffen, bei der die Bezugsperson (Mutter, Vater, Oma, Opa) zunächst eine begrenzte Zeit mit dem Kind in der Gruppe anwesend ist. Das Kind und seine Bezugsperson/Eltern lernen in dieser Zeit die Erzieherin, den Tagesablauf und die Räumlichkeiten kennen. Die Aufenthaltszeit wird langsam gesteigert. Zur Vertrauensbildung ist dabei wichtig, dass sich die Bezugserzieherin kontinuierlich um das Eingewöhnungskind kümmert. Wichtig dabei ist die Elternbegleitung. Im täglichen Austausch werden Erfahrungen und Erlebnisse des Kindes ausgetauscht. Im Eingewöhnungstagebuch werden alle Begebenheit dokumentiert. Eine tragfähige Beziehung zwischen Erzieherin und Kind ist aufgebaut, wenn sich das Kind z.b. trösten lässt. Tür- und Angelgespräch In der Bring- und Abholzeit werden kleine Information zwischen den Erzieherinnen und den Eltern ausgetauscht. Entwicklungsgespräch In der Regel findet um den Geburtstag des Kindes ein Entwicklungsgespräch mit den Eltern statt. Damit sich die Eltern auch vorbereiten können, erhalten einen Fragebogen mit nach Hause. Im Gespräch werden die Beobachtungen und Handlungsweisen des Kindes während der Kindergartenzeit, mit den Erfahrungen zu Hause ausgetauscht. Zusammen mit den Eltern werden sowohl für die Zeit im Kindergarten als auch für Zuhause Handlungsziele für die weitere Entwicklung des Kindes festgelegt. Nach Bedarf oder Begebenheit können die Gespräche auch öfters stattfinden. Beratungsgespräch Beratungsgespräche stellen einen Austausch zwischen Erfahrungswerten und Beobachtungen zu speziellen Themen dar. Ist eine Beratung außerhalb des Kindergartens nötig, werden Kontakte zu weiteren Beratungsstellen oder 10

11 Kooperationspartnern geknüpft. Am runden Tisch werden Handlungsansätze besprochen, um das Kind ganzheitlich in seiner Entwicklung zu fördern. Elternabend Elternabende können zum Vermitteln von Informationen und /oder zum gemeinsamen Erarbeiten von pädagogischen Themen und Inhalten eingesetzt werden, die alle Eltern betreffen. Elternachmittag Zusammen mit ihren Kindern erleben die Eltern einen Nachmittag im Kindergarten. Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat Der jährlich gewählte Elternbeirat vertritt die Interessen der Eltern gegenüber den Erzieherinnen und dem Träger. Er unterstützt und begleitet die Einrichtung in ihrem Erziehungsauftrag und bei organisatorischen Abläufen. Anliegen der Eltern und Elternbeiräte werden offen aufgenommen, besprochen und in Absprache mit den Erzieherinnen umgesetzt. 7. Konzeptionelle Leitlinien Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit Die tägliche Bewegung, Entspannung und eine gesunde Ernährung sind die Grundlage für ein positives gesundes Selbst und somit die Basis für die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und für die Auseinandersetzung mit der Umwelt. Eingebunden in den strukturierten Tagesablauf, bei dem das Freispiel einen großen Anteil der Betreuungszeit einnimmt, schließt die sprachlichen Begleitung in all ihren Formen den Kreis der Schwerpunkte unserer pädagogischen Arbeit. Spielen ist nicht Spielerei Das Kind erschließt sich im freien Spiel seine Welt und eignet sich ein breites Spektrum an Denkmöglichkeiten an und schafft sich damit die Grundlage zur Kreativität. Zusammen mit den anderen Kindern werden soziale Kompetenzen eingeübt, erlernt und erfahren. Bewegung Die körperliche Aktivität hat Auswirkungen auf die biologische Entwicklung des kindlichen Körpers, die Gesundheit, die Emotionen und auf das soziale Miteinander 11

12 eines Kindes. Es erprobt sich und seine Fähigkeiten, nimmt mit der Umwelt Kontakt auf. Körperliches Gleichgewicht, Koordination, Ausdauer aber auch das Selbstbewusstsein und der Selbstwert werden gestärkt. Auch die Sprachentwicklung wird durch Bewegung positiv beeinflusst und unterstützt. Die motorische Entwicklung stellt eine wichtige Voraussetzung zur Ausbildung der Körpersysteme (Muskel- und Skelettsystem) und des inneren Organsystems (Herz-, Kreislauf-, Atmungssystem) dar. Regelmäßige körperliche Aktivität unterstützt das Körper- und Gesundheitsbewusstsein der Kinder. Außerdem wird das Immunsystem stabilisiert und gestärkt. Eine ganzheitliche Bewegungserziehung wirkt sich positiv auf die Gesamtpersönlichkeitsentwicklung eines Kindes aus. Durch die körperliche Bewegung werden den Kindern die positiven Gefühle wie Lust und Freude an der Bewegung vermittelt. Wenn sie erkennen, dass sie etwas Neues können, wird das Selbstbewusstsein und der Selbstwert gestärkt. Ebenso verhilft Bewegung den Kindern mit Misserfolgen umzugehen, indem Enttäuschungen in positive Energie, im Sinne von Motivation und Ansporn, umgewandelt werden. In Bewegungsspielen mit Anderen lernen Kinder, sich in eine Gruppe einzuordnen, ihre Bedürfnisse zu äußern, Spielabsprachen und Regeln aufzusetzen und Konflikte zu lösen. Auf diese Weise werden den Kindern schon früh Schlüsselqualifikationen wie Kompromissbereitschaft, Teamfähigkeit und Sozialkompetenz vermittelt. Entspannung Die Kinder werden oftmals überflutet von Reizen, Anforderungen und Freizeitaktivitäten, und auch der Alltag der Kinder ist von Schnelligkeit geprägt. Die Entspannung hilft dem Kind ins Innere Gleichgewicht zu kommen. Entspannung ist verbunden mit Wohlbefinden, Ruhe und Gelöstheit und muss mit dem Kind aktiv gelernt werden. Die Fähigkeit zwischen Aktivität und Ruhe, zwischen Anspannung und Entspannung wechseln zu können ist ein wichtiger Lernprozess, der zukunftsfördernd und wichtig für spätere die Lebensgestaltung ist. Sprache Sprache ist der Schlüssel zur Welterfassung. Sprache zu beherrschen, heißt, mit anderen kommunizieren können, eigene Ziele zu erreichen und mit den Mitmenschen gemeinsam zu leben. Kinder erwerben Sprache und kommunikative Fähigkeiten durch immer wiederkehrende Handlungen, die mit Worten begleitet werden. Das Erlernen der Sprache ist unmittelbar mit den erlebten Emotionen 12

13 verbunden. Die Erzieherin ermöglicht dem Kind eine anregende Umgebung und unterstützt das Kind mit geeigneten Materialien und Medien. Unterschiedliche Aktionen und Projekte bieten dem Kind Anreize Sprache in unterschiedlichen Formen kennen und einsetzen zu lernen. Die jährlich wiederkehrenden Feste, die durch viele Lieder begleitet werden, wie z.b unser Jahresreigen, lassen Gehörtes wiedererkennen und mit Freude wiederholen. Ernährung Eine kindgerechte Ernährung ist die Voraussetzung für die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit. Das Wissen über Nahrungsmittel, deren Entstehen, Verwendung und Wirkungsweise prägt die Kinder in ihrem Ernährungsverhalten. Das Kind lernt sich kennen und entwickelt ein Gespür für die eigenen Fähigkeiten und ein positives Körper- und Selbstkonzept. Vermittlung von Werten Im täglichen Miteinander beginnen sich die Kinder ihrer eigenen Identität bewusst zu werden, sie entwickeln Vertrauen in das Leben, lernen Rücksicht zunehmen. Sie erfahren und wissen über unterschiedliche Zugänge des Zusammenlebens, dazu gehören: unterschiedliche Weltanschauungen, das Wissen über Religionen und andere Kulturen, das Wissen über Technik und Naturwissenschaften, den Umgang mit der Natur. Die Kinder lernen miteinender bewusst, tolerant und wertschätzend um zu gehen. Das pädagogische Personal unterstützt dabei die Kinder aktiv und wertschätzend. Ein Beispiel ist das tägliche Begrüßungs- und Verabschiedungsritual. 8. Planung und Umsetzung der pädagogischen Arbeit so arbeiten wir: Formen und Prinzipien Grundvoraussetzung für den Betreuungs-, Bildungs- und Erziehungsauftrag ist das Vertrauen der Eltern, die bereit sind, ihr Kind in unsere Einrichtung zu bringen. Da das Kind einen großen Teil seines Tages in der Einrichtung verbringt, ist es uns wichtig, dass unser Kindergarten für das Kind ein Ort der Geborgenheit ist, indem es sich angenommen und wohl fühlt. Eine stabile Bindung zu den Erzieherinnen der Einrichtung ist hierfür notwendig und wichtig. Deshalb stehen die Bedürfnisse, die Entwicklungsthemen und die Bildungsthemen des Kindes im Vordergrund. Die Gruppenerzieherinnen gehen - ergänzt mit den Beobachtungen der anderen Erzieherinnen in der Einrichtung -in Form von Bildungs- und Entwicklungsbeobachtungen auf das Kind ein, um es ganzheitlich in seiner Entwicklung zu fördern und zu fordern. 13

14 In einem Ordner (das Portfolio) werden die Bildungserfahrungen der Kinder, ihre weiteren Arbeiten und Aktivitäten festgehalten und dokumentiert. Arbeiten in altersgemischten Stammgruppen Wir arbeiten in altersgemischten Stammgruppen, das bedeutet, dass die Gruppen aus Kindern mit unterschiedlichen Altersjahrgängen bestehen. Jede Gruppe ist einer Räumlichkeit zugeordnet. Die Arbeit in Stammgruppen gibt dem Kind die Gelegenheit Bildungs- und Entwicklungserfahrungen mit Kindern aus allen Altersgruppen zu erleben, die Jüngeren lernen von den Älteren und umgekehrt. Auch lernen sie eine Vielzahl von sozialen Rollenstrukturen kennen. Zu Beginn der Kindergartenzeit ist das Kind noch klein, kennt sich noch nicht aus, braucht Hilfe und Begleitung. Irgendwann gehört es zu den Ältesten, weiß über vieles Bescheid und hat gelernt auch mit Neuem umzugehen. Das Kind wird vom Beschützten zum Beschützer, Vorbild und Helfer. Kinder aus altersgemischten Gruppen regen sich durch ihren unterschiedlichen Erfahrungs- und Entwicklungsstand in ihrem Tun an. Sie motivieren sich gegenseitig sowohl im körperlichen, geistigen als auch im emotionalen Bereich. Bildungsthemen werden, da sie in dem Gruppenraum für alle Kinder sicht- und erlebbar sind, nicht nur für das einzelne Kind interessant, sondern andere Kinder können sich dem Thema anschließen, ohne das Zimmer zu verlassen. So können Bildungsthemen, nicht nur durch Impulse der Erzieherinnen, sondern auch durch Anregungen und Ideen der anderen Kinder weiter getragen werden. In den Gruppenräumen sind Funktionsbereiche wie Bauecke, Rollenspielbereich, Mal- und Kreativbereich, Leseecke eingerichtet. Sie geben dem Kind unterschiedliche Anregungen sich im Spielen mit seiner Umwelt und mit den anderen Kindern auseinander zu setzen. Die Bereiche können je nach Themeninteresse der Kinder verändert werden. Die vorhandenen Materialien und Medien werden nach Interesse des Kindes erweitert. Strukturierter Tages - und Wochenablauf Der strukturierte Tages- und Wochenablauf bietet den Kindern Sicherheit, um sich die Welt anzueignen. Rituale, jahreszeitliche Feste und Projekte ergänzen die Arbeit. Tagesstruktur Der Tagesablauf innerhalb der Stammgruppe mit seinen Regeln und Ritualen bietet allen Kindern in der Gruppe eine Struktur, an der sie sich orientieren und halten können. Das verschafft ihnen Sicherheit im Alltag, um sich die Welt anzueignen. 14

15 Eckpunkte der Tagesstruktur sind das Freispiel, der Morgenkreis, das tägliche gemeinsame Frühstück, die tägliche Gartenzeit und ein gezieltes Angebot. Je nach Aktivität oder Projekt können sich die Strukturen zeitlich leicht verschieben oder auch gezielte Angebote in der Freispielzeit stattfinden. Das Freispiel nimmt einen der wichtigsten Bereiche der pädagogischen Arbeit ein. Ziel des Freispieles ist es, diese Zeit als Rahmen zu nutzen, um die Kernkompetenzen (Ich- Sach- und Sozialkompetenz) der Kinder zu stärken. Das Kind hat die Möglichkeit selbstständig zu wählen, mit wem, womit und wie lange es spielen will. Das Kind kann sich in dieser Zeit selbst verwirklichen, seinen individuellen Bedürfnissen und Themen nachgehen, sich eigene Lernaufgaben- und ziele setzten. Oder zusammen mit Anderen gemeinsame Spielaktivitäten entwickeln und verwirklichen. In dieser Zeit lernt das Kind mit anderen Kindern zusammenzuarbeiten, zu verhandeln, Konflikte zu lösen, Regeln aufzustellen und einzuhalten, untereinander zu teilen, für sich oder auch für andere einzustehen Der Morgenkreis findet stets nach dem gleichen Ritual statt. Er beinhaltet das Bewusstmachen des Wochentages, des Datums, des Wetters sowie des Gruppengeschehens. Der jeweilige Ablauf und Inhalt des Morgenkreises unterscheidet sich innerhalb der Gruppen. Das tägliche gemeinsame Frühstück gibt den Kindern Struktur. Sie lernen den Umgang mit Messer und Gabel und weitere Tischkulturen kennen. Die Gespräche an den Tischen runden diese Einheit ab. Der Gartenbesuch unabhängig vom Wetter und der Jahreszeiten ermöglicht den Kindern interessante Natur- und Bewegungserfahrungen. Ein Gemüsebeet und viele Früchte im Garten lassen die Kinder das Wachsen und Ernten erleben. Zudem sind die Kinder in der Gartenzeit auf vielfältiger Weise in Bewegung. Im gezielten Angebot, es schließt sich der Gartenzeit an, werden Bildungsthemen der Kinder, Themen aus den Bildungs- und Entwicklungsfeldern des Orientierungsplanes, jahreszeitliche Themen oder projektbezogene Themen durch unterschiedliche Methoden vermittelt. Wochenstruktur Zu der Wochenstruktur gehört pro Gruppe ein fester Bewegungstag, der Astronautentreff - für die zukünftigen Schulkinder, der Weltraumtag für alle Kinder ein gruppenübergreifendes und altershomogenes pädagogisches Angebot und die Sprachförderung. 15

16 Sprachförderung An zwei Tagen in der Woche treffen sich die Kinder, die im sprachlichen Bereich Unterstützung und Begleitung benötigen, zusammen in einer Kleingruppe. Die Sprachhelferin holt die Kinder in ihrer Gruppe ab und bietet ihnen entsprechend ihrem Entwicklungsstand Sprechgelegenheiten durch unterschiedliche Angebote, wie Bilderbuch, Sing -und Fingerspiele, Geschichten erzählen an. Sie ist im regen Austausch mit den Gruppenerzieherinnen, so dass eine gelungene Sprachförderung zusätzlich zum Alltagserleben stattfinden kann. Weltraumtag- Arbeiten in altershomogenen Gruppen Innerhalb der Altersspanne der 2- bis 6 -jährigen entstehen viele unterschiedliche Interessen und Bedürfnisse. Deshalb findet einmal wöchentlich ein altershomogenes Angebot statt. So wird für jede Altersgruppe ein auf die Kinder ausgerichtetes, teilweise aufeinander aufbauendes, gezieltes Angebot aus unterschiedlichen Bildungs- und Entwicklungsbereichen ausgewählt und durchgeführt. Die Kinder sind nach Schuljahrgängen eingeteilt und bleiben das ganze Jahr über in ihrer Altersgruppe. Der Wechsel findet immer im neuen Kindergartenjahr statt. Die Kinder sind in Astronauten (5-6 Jahre), Planeten (4-5 Jahre), Kometen (3-4 Jahre) und Milchstraßenkinder (2-3 Jahre) eingeteilt. Astronautentreff Gruppenintern findet einmal wöchentlich eine gezielte Aktivität für die Astronautenkinder (zukünftige Schulkinder) in den Gruppen statt. Die Kinder werden auf einen gelungenen Übergang in die Schule vorbereitet. Die geplanten Aktivitäten sind nach den Bildungs- und Entwicklungsfeldern des Orientierungsplans Baden- Württemberg ausgerichtet. Über das gesamte Astronautenjahr finden Angebote zu den Themenschwerpunkten: Sinne, Gefühl und Mitgefühl, Sprache, Sinn/Werte/Religion, Körper und Denken statt. Die Kooperation mit den Schulen, Ausflüge, Informationsbesuchen bei Institutionen der Gemeinde und Möglinger Geschäften runden die Aktivitäten ab. Projekte einzelner Bildungsträger Unsere Einrichtung ist aufgeschlossen gegenüber angebotenen Projekten einzelner Bildungsträger. Seit Januar 2012 nehmen wir an dem Projekt: TigerKids Kindergarten aktiv mit dem Projektziel: Gesunde Ernährung, Bewegung und Entspannung teil. Das Projekt geht über einen Zeitraum von vier Jahren. Ziel des Projektes ist: Kindern zusammen mit ihren Familien zu einem gesunden Lebensstil anzuleiten. Die Kinder lernen mit den Ernährungs-, Ess- und Bewegungseinheiten Lebensgewohnheiten kennen, die sich langfristig auf die Gesundheit und das Wohlbefinden auswirken. Der 16

17 kleine Tiger begleitet dabei aktiv die Kinder. Unterstützt wird das Projekt von der Stiftung Kindergesundheit und der AOK- Gesundheitskasse Beobachtung und Dokumentation Die Gruppenerzieherinnen beobachten und begleiten die Entwicklung des Kindes. Ergänzt werden diese von den Beobachtungen der anderen Erzieherinnen, die das Kind in der Gartenzeit oder auch in anderen Bereichen sehen. Die Erzieherinnen beobachten das Kind im täglichen Tun. Neue Entwicklungsschritte oder Begebenheiten werden als Kurzbeobachtung dokumentiert. Hat das Kind ein Bildungsthema, wird dies in Absprache mit den Kolleginnen aus der Gruppe aufgegriffen und durch Materialien und Medien oder anderen Impulsen weitergeführt. Dies kann kurz sein oder sich über einen längeren Zeitraum ausdehnen. Das entstandene Werk, das veränderte Verhalten du hast etwas Neues gelernt wird in der Gruppe angesprochen, teilweise fotografiert und eine Bildungs- und Lerngeschichtegeschichte nach Margaret Carr für das Portfolio geschrieben. Hat das Kind Bildungs- oder Entwicklungserfahrungen im Garten oder in den gruppenübergreifenden Angeboten gemacht, werden die Gruppenerzieherinnen darüber informiert. Der Entwicklungsstand der Kinder wird im Team bei den gruppenübergreifenden Fallbesprechungen angesprochen und Handlungsziele mit ihren Umsetzungsmöglichkeiten erarbeitet. Für das jährlich stattfinden Elterngespräch finden gezielte Beobachtungen statt. Diese sind zusammen mit den Kurzbeobachtungen die Grundlage für das Elterngespräche. Portfolio Das Portfolio ist eine Zusammenstellung von Dokumenten und Materialien, die im Laufe der Zeit verschiedene Aspekte der Entfaltung und Entwicklung des Kindes aufzeigen. Die Kinder im Kindergarten befinden sich auf ganz unterschiedlichen Lernniveaus. Mithilfe des Portfolios wird auf das individuelle Lernen des Kindes Rücksicht genommen. Der Weg der Zielerreichung und das Ziel selbst dokumentiert und die Lernfortschritte reflektiert. Das Dokumentieren und Präsentieren der persönlichen Entwicklungsgeschichte zeigt in anschaulicher Weise die persönliche Entwicklung im Kindergarten. Es ermöglicht positive Erinnerungen an das Lernen im Kindergarten, zeigt in anschaulicher Weise 17

18 die Entwicklung und das Wachstum des Kindes und ist Ansporn für sein zukünftiges Lernen in der Schule bis ins Erwachsenenalter. Für jedes Kind wird ein solches Portfolio angelegt. Der Inhalt eines jeden Portfolios variiert, da das Kind selber entscheidet, was in das Portfolio kommt. 9. Übergänge gestalten Als Übergang wird eine Veränderung, beispielsweise durch einen Wechsel des Lebensbereiches, verstanden. Der gewohnte Rhythmus des Alltags wird verändert, das Familienleben wandelt sich, der kindliche Aktionsradius erweitert sich. Unsicherheiten und Ängste tauchen auf, da sowohl Kind als auch Eltern Neuland betreten. Nicht nur die Kinder müssen den jeweiligen Übergang bewältigen, auch die Eltern sind vom Übergang betroffen. Hier ist wichtig: Je besser die Eltern über die Bedeutung des Übergangs für die Kinder im Bild sind, desto besser können sie ihr Kind dabei begleiten und ihm eine wichtige Stütze sein. Übergang Familie- Kindergarten Die Eltern werden in einem Gespräch- oder Elternnachmittag über die Konzeption und Arbeitsweise informiert. Auf die Veränderung im Familienleben wird eingegangen. Die Eltern werden in ihren Unsicherheiten und Bedenken begleitet und erfahren besonders in der Eingewöhnungszeit durch Rückmeldungen der Erzieherinnen wie es ihrem Kind geht. Der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zwischen der Fachkraft den Eltern und dem Kind unterstützt den Übergang. Übergang von Einrichtung zu Einrichtung Das Kind lernt mit seiner Bezugserzieherin durch Besuche die neue Einrichtung kennen. Die Themen Abschied nehmen und neue Freunde finden wird in der Gesamtgruppe thematisiert. An einem runden Tisch können sich die Eltern mit den ihnen bekannten Erzieherinnen und den neuen Erzieherinnen über den Entwicklungsstand ihres Kindes austauschen. Nach dem Wechsel können die Kinder nach Rücksprache mit der alten Einrichtung einen Besuch im Kindergarten machen. Übergang Kindergarten- Schule Im gemeinsamen Kooperationsvertrag mit den Schulen wird die Vorgehensweise gemeinsam besprochen und geplant. Am Beginn des letzten Kindergartenjahres werden Eltern der zukünftigen Schulkinder über die Entwicklungsziele, die Arbeitsweise, die Anforderungen und die Aktivitäten der Kinder informiert, die einen gelungenen Übergang möglich machen. Wichtige Ziele dabei sind: Selbstständigkeit, Selbstvertrauen, die Bereitschaft Aufgaben zu übernehmen, Hilfe einzufordern und 18

19 diese auch annehmen zu können, die soziale und emotionale Kompetenz und die Feinmotorik (Stifthaltung). 10. Vernetzung und Kooperation mit anderen Einrichtungen Zum Wohle unserer Kinder und zu deren Unterstützung bei ihren Bildungsthemen, aber auch zum Kennen lernen ihres Wohnortes, vernetzen wir uns mit unterschiedlichen Einrichtungen der Gemeinde Möglingen, mit Geschäften, Firmen und Bürgern und kooperieren mit Förder-und Beratungsstellen. 19

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