Korruption in Österreich und im internationalen Vergleich. Institut für Gesellschafts- und Sozialpolitik an der Johannes Kepler Universität Linz

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Korruption in Österreich und im internationalen Vergleich. Institut für Gesellschafts- und Sozialpolitik an der Johannes Kepler Universität Linz"

Transkript

1 Korruption in Österreich und im internationalen Vergleich Institut für Gesellschafts- und Sozialpolitik an der Johannes Kepler Universität Linz Juni 2013

2

3 Endbericht im Rahmen der Lehrveranstaltungen PJ Projektmanagement I und PJ Projektmanagement II Wintersemester 2012/13 und Sommersemester 2013 Institut für Gesellschafts- und Sozialpolitik an der Johannes Kepler Universität Linz

4 Impressum Eigentümerin, Herausgeberin und Verlegerin: Institut für Gesellschafts- und Sozialpolitik Johannes Kepler Universität Linz Altenberger Straße 69 A-4040 Linz-Auhof Autor_innen: Agac, Dilan, Andeßner, Flavia, Auinger, Helene, Curlik, Anja, Eisner, Martina, Etzelstorfer, Dieter, Fessl, Andreas, Gangl, Doris, Gugerell, Monika, Haböck, Margit Maria, Haselgrübler, Lukas, Heckl, Melanie, Hochleitner, Natalie, Hochmayr, Elisabeth, Höller, Lisa Maria, Hons, Silvia Maria, Lausenhammer, Verena, Lindinger, Sebastian, Malzner, Ingrid, Radinger, Martina, Rottensteiner, Sarah, Stanic, Radomir, Steinmayr, David, Stögmüller, Romana, Wagner, Andrea, Zeilinger, Raphaela Lehrveranstaltung: PJ Projektmanagement I und PJ Projektmanagement II Wintersemester 2012/13 und Sommersemester 2013 Lehrveranstaltungsleiter: MMag. Thomas Philipp Erscheinungsjahr: 2013 Layout: MMag. Thomas Philipp Druck: Abteilung Wirtschaftsservice an der Johannes Kepler Universität Linz Bestell- bzw. Downloadmöglichkeit: LIquA - Linzer Institut für qualitative Analysen Untere Donaulände 10 A-4020 Linz Tel. + Fax: Web: office@liqua.net

5 Inhaltsverzeichnis I Einleitung 15 1 Inhalt und Aufbau des Endberichts 19 2 Methodik und Vorgehensweise Erstellung von differenzierten Forschungsdesigns Erhebungsphase Analyse- und Interpretationsphase Themengruppenspezifischer Methodeneinsatz Zusammenfassungen Korruptionsbegriffe und Korruptionsansätze / Telekom-Affäre Korruption aus gesellschaftspolitischer Perspektive / BUWOG-Affäre Korruption in Österreich / Tetron-Affäre Korruption im internationalen Kontext / Inseratenaffäre Korruptionsbekämpfung / Part-of-the-Game-Affäre II Korruptionsbegriffe und Korruptionsansätze 29 4 Einleitung 31 5 Historische Entwicklung von Korruption 33 6 Definitorische Ansätze zu Korruption Formen von Korruption Ansätze von Korruption Kriminologische Perspektiven Strafrechtliche Perspektiven Ökonomische Perspektiven Politische Perspektiven Soziologische Perspektiven Psychologische Perspektiven Messung von Korruption Fazit 49

6 III Korruption aus gesellschaftspolitischer Perspektive 51 8 Einleitung 53 9 Ursachen Die Bedeutung von partikularistischen und universalistischen Normen im Kontext von Korruption Erklärungsansätze Strukturtheoretischer Erklärungsansatz Individualistischer Erklärungsansatz Faktor Mensch Personenfaktoren Situationsfaktoren Entstehungsaspekte Direkte Ursachen von Korruption Regulationen und Autorisierung Besteuerung Entscheidungskompetenz über öffentliche Ausgaben Bereitstellung von Gütern und Dienstleistungen Die Finanzierung politischer Parteien Indirekte Ursachen von Korruption Qualität der Bürokratie Höhe der Gehälter Das formale Rechts- und Strafsystem Das institutionelle Kontrollsystem Fehlende Transparenz Amtsgeheimnis Proporz Verantwortungsbewusstsein der Amtsperson Vorbildwirkung der Bezugspersonen Öffentliche Rechenschaft und Kontrolle Offizielle Anerkennung Spezifische Korruptionsursachen in ausgewählten Gesellschaftsformen Kapitalistische Systeme Sozialistische Systeme Spezifische Korruptionsursachen in Industrieländern, Entwicklungsländern und internationalen Organisationen Industrieländer Entwicklungsländer Internationale Organisationen Modell korruptionsbegünstigender Situationen nach Maravic Korruptionsentscheidung (Dimension Eins)

7 9.7.2 Korruptionsmöglichkeiten (Dimension Zwei) Korruptionsbeschränkungen (Dimension Drei) Verbindung der drei Korruptionsdimensionen anhand von acht Korruptionssituationen Auswirkungen Auswirkungen von Korruption auf die Gesellschaft Auswirkungen von Korruption auf das demokratische System Auswirkungen von Korruption auf demokratische Normen und Regeln Auswirkungen von Korruption auf Kernelemente der Demokratie Auswirkungen der Korruption auf die gemeinsame Wertebasis eines Staates Korruptionsanalyse: Ländervergleich Allgemeines Beschreibung der Betrachtungsdimensionen Corruption Perceptions Index (CPI) The Worldwide Governance Indicators (WGI) Project Die betrachteten Länder im Detail Länder mit einer geringen Korruptionsausprägung Dänemark Neuseeland Singapur Deutschland Österreich Länder mit einer hohen Korruptionsausprägung Belarus Nigeria Ukraine Mögliche Zusammenhänge zwischen Korruption und den betrachteten Ländermerkmalen Fazit 99 IV Korruption in Österreich Einleitung Die Entwicklung von Korruption in Österreich nach Historisch bedeutende Korruptionsfälle nach Die Krauland-Affäre Der Lucona-Skandal Der AKH-Skandal

8 16 Fazit 121 V Korruption im internationalen Kontext Einleitung Der Siemens-Korruptionsskandal in Deutschland Korruptionsfälle Rolle der KPMG Rolle der Politik und der Unternehmenskultur Rolle der Politik Rolle der Unternehmenskultur Der Fall Akis Tsochatzopoulos in Griechenland Überblick Apostolos-Athanasios (Akis) Tsochatzopoulos Werdegang Korruptionsskandal Weitere Akteur_innen Ferrostaal Die Marbella-Affäre in Spanien Überblick Juan Antonio Roca Korruption in Marbella Korruptionsbekämpfung Die Karatschi-Affäre in Frankreich Überblick Beteiligte Terroranschlag in Karatschi Handlungsweisen der Rüstungsindustrie Fazit 149 VI Korruptionsbekämpfung Einleitung Korruptionsbekämpfungseinrichtungen Vereinte Nationen OECD Maßnahmenträger der EU

9 OLAF GRECO Transparency International Korruptionsprävention und -bekämpfung in Österreich Das österreichische Strafrecht Der GRECO-Bericht Die drei Evaluierungsrunden Empfehlungen und Zufriedenheit der Änderungen Erste und zweite Evaluierungsrunde Umsetzungsbericht Dritte Evaluierungsrunde Evaluierungsbericht Korruptionsbekämpfungseinrichtungen in Österreich Das Bundesamt zur Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung (BAK) Die Zentrale Staatsanwaltschaft zur Verfolgung von Wirtschaftsstrafsachen und Korruption (WKStA) Korruptionsbekämpfung in Deutschland Überblick über das Korruptionsaufkommen in Deutschland Das deutsche Strafrecht Korruptionsprävention in Deutschland Fazit 177 VII Mediendiskursanalyse zu aktuellen Korruptionsfällen in Österreich Einleitung Ausgewählte Medien Der Standard Die Presse Salzburger Nachrichten Oberösterreichische Nachrichten Der Kurier Kleine Zeitung Neue Kronen Zeitung Wiener Zeitung Falter Profil Format News Österreichischer Rundfunk (ORF) Telekom-Affäre 193

10 30.1 Beschreibung der Affäre Grobanalyse der diskursiven Ereignisse Ereignis 1: Fischer gibt Kursmanipulation zu Beschreibung des diskursiven Ereignisses Art der Berichterstattung Interpretation Ereignis 2: Anklage der Telekom-Chefs Beschreibung des diskursiven Ereignisses Art der Berichterstattung Interpretation Ereignis 3: Schieszler sagt aus Beschreibung des diskursiven Ereignisses Art der Berichterstattung Interpretation Feinanalyse einzelner Diskursfragmente Ereignis 1: Fischer gibt Kursmanipulation zu Artikel auf derstandard.at vom 10. August Artikel auf format.at vom 11. August Vergleich BUWOG-Affäre Beschreibung der Affäre Grobanalyse der diskursiven Ereignisse Einleitung Ereignis 1: Auswahl der Investmentbank Beschreibung des diskursiven Ereignisses Art der Berichterstattung Interpretation Ereignis 2: Ausschreibungsverfahren der Bundeswohnungen Beschreibung des diskursiven Ereignisses Art der Berichterstattung Interpretation Ereignis 3: Verzicht auf Vorkaufsrecht Beschreibung des diskursiven Ereignisses Art der Berichterstattung Interpretation Ereignis 4: Provisionszahlungen an Berater Beschreibung des diskursiven Ereignisses Art der Berichterstattung Interpretation Feinanalyse einzelner Diskursfragmente

11 Artikel auf derstandard.at vom 16. April Artikel auf falter.at in der Ausgabe 41/ Fazit Tetron-Affäre Beschreibung der Affäre Grobanalyse der diskursiven Ereignisse Ereignis 1: Alfons Mensdorff-Pouilly und seine Rolle in der Tetron-Affäre Beschreibung des diskursiven Ereignisses Art der Berichterstattung Interpretation Ereignis 2: Sonderprüfung des Blaulichtfunks durch den Rechnungshof Beschreibung des diskursiven Ereignisses Art der Berichterstattung Interpretation Ereignis 3: Ex-Innenminister Ernst Strasser vor dem Untersuchungsausschuss Beschreibung des diskursiven Ereignisses Art der Berichterstattung Interpretation Ereignis 4: Ex-Kabinettschef Christoph Ulmer vor dem Untersuchungsausschuss Beschreibung des diskursiven Ereignisses Art der Berichterstattung Interpretation Feinanalyse einzelner Diskursfragmente Ereignis 1: Alfons Mensdorff-Pouilly und seine Rolle in der Tetron-Affäre Artikel auf diepresse.com vom 21. Juni Artikel auf krone.at vom 12. Dezember Ereignis 2: Sonderprüfung des Blaulichtfunks durch den Rechnungshof Artikel auf derstandard.at vom 30. August Artikel auf krone.at vom 30. August Ereignis 3: Ernst Strasser vor dem Untersuchungsausschuss Artikel auf derstandard.at vom 20. Juni Artikel auf diepresse.com vom 21. Juni Artikel auf nachrichten.at vom 21. Juni Artikel auf krone.at vom 20. Juni Ereignis 4: Ex-Kabinettchef Ulmer vor dem U-Ausschuss Artikel auf derstandard.at vom 5. Juni Artikel auf krone.at vom 5. Juni Artikel auf diepresse.com vom 5. Juni Artikel auf nachrichten.at vom 5. Juni Artikel auf derstandard.at vom 25. Juni

12 Artikel auf diepresse.com vom 26. Juni Fazit Inseratenaffäre Beschreibung der Affäre Grobanalyse der diskursiven Ereignisse Ereignis 1: Werbekampagne von Werner Faymann Beschreibung des diskursiven Ereignisses Art der Berichterstattung Interpretation Ereignis 2: Rolle der weiteren Akteur_innen Beschreibung des diskursiven Ereignisses Art der Berichterstattung Interpretation Ereignis 3: Ermittlungen gegen Werner Faymann und Josef Ostermayer Beschreibung des diskursiven Ereignisses Art der Berichterstattung Interpretation Ereignis 4: Beschluss des Medientransparenzgesetzes Beschreibung des diskursiven Ereignisses Art der Berichterstattung Interpretation Ereignis 5: Wiederaufnahme des Verfahrens Beschreibung des diskursiven Ereignisses Art der Berichterstattung Interpretation Ereignis 6: Druckausübung auf ÖBB Beschreibung des diskursiven Ereignisses Art der Berichterstattung Interpretation Ereignis 7: Einflussnahme auf die Asfinag Beschreibung des diskursiven Ereignisses Art der Berichterstattung Interpretation Ereignis 8: Ende des Untersuchungsausschusses Beschreibung des diskursiven Ereignisses Art der Berichterstattung Interpretation Feinanalyse einzelner Diskursfragmente Ereignis 3: Ermittlungen gegen Werner Faymann und Josef Ostermayer Artikel auf profil.at vom 25. August

13 Artikel auf derstandard.at vom 20. September Vergleich Ereignis 7: Einflussnahme auf die Asfinag Artikel auf kurier.at vom 30. August Artikel auf derstandard.at vom 6. November Vergleich Ereignis 8: Ende des Untersuchungsausschusses Artikel auf diepresse.com vom 19. September Artikel auf profil.at vom 25. September Vergleich Fazit Part-of-the-Game-Affäre Beschreibung der Affäre Grobanalyse der diskursiven Ereignisse Ereignis 1: Anklageschrift Beschreibung des diskursiven Ereignisses Berichterstattung Interpretation Ereignis 2: Prozessbeginn in der Part-of-the-Game-Affäre Beschreibung des diskursiven Ereignisses Berichterstattung Interpretation Ereignis 3: Verurteilung in erster Instanz Beschreibung des diskursiven Ereignisses Berichterstattung Interpretation Ereignis 4: Aufhebung des Urteils Beschreibung des diskursiven Ereignisses Berichterstattung Interpretation Ereignis 5: Neuauflage des Prozesses Beschreibung des diskursiven Ereignisses Berichterstattung Interpretation Ereignis 6: Uwe Scheuch wird in zweiter Instanz verurteilt Beschreibung des diskursiven Ereignisses Berichterstattung Interpretation Ereignis 7: Uwe Scheuch gibt seinen Rücktritt bekannt Beschreibung des diskursiven Ereignisses

14 Berichterstattung Interpretation Ereignis 8: Berufungsverhandlung Beschreibung des diskursiven Ereignisses Berichterstattung Interpretation Feinanalyse einzelner Diskursfragmente Ereignis 3: Verurteilung in erster Instanz ORF: Bericht in der Zeit im Bild 2 am 2. August Die Freiheitlichen in Kärnten: Stellungnahme Uwe Scheuchs am 2. August Ereignis 7: Uwe Scheuch gibt seinen Rücktritt bekannt ORF: Bericht in der Spätausgabe der Zeit im Bild 2 am 1. August Die Freiheitlichen in Kärnten: Pressekonferenz am 1. August 2012 über den Rücktritt Scheuchs Fazit

15 Teil I. Einleitung

16

17 Dieser Forschungsbericht fasst die Ergebnisse von Studierenden der Lehrveranstaltungen Projektmanagement I und Projektmanagement II zusammen, die im Wintersemester 2012/13 und Sommersemester 2013 am Institut für Gesellschafts- und Sozialpolitik an der Johannes Kepler Universität Linz abgehalten wurden. Das Forschungsthema der Lehrveranstaltung lautete für beide Semester Politik und Korruption. Es wurde dabei insbesondere der Frage nachgegangen, welche theoretischen Hintergründe mit politischer Korruption verbunden sind, welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen Korruption mit sich bringt, welche größeren Korruptionsaffären in Österreich und anderen europäischen Ländern in den letzten Jahrzehnten besondere Aufmerksamkeit erregten und welche Gegenstrategien zum Einsatz kommen. Ein eigener Fokus wurde auf eine mediendiskursanalytische Bearbeitung von fünf aktuellen, zum Zeitpunkt der Lehrveranstaltung noch laufenden Korruptionsaffären in Österreich gelegt. Neben der inhaltlichen Auseinandersetzung wurden in der Lehrveranstaltung eigene Schwerpunkte auf die Vermittlung von Forschungsmethoden und Projektmanagementfähigkeiten sowie die begleitende Öffentlichkeitsarbeit gelegt. Die Ergebnisse der Lehrveranstaltung wurden im vorliegenden Forschungsbericht zusammengefasst und im Juni 2013 im Alten Kino der Tabakfabrik Linz präsentiert. 17

18

19 1. Inhalt und Aufbau des Endberichts Die vorliegende Arbeit umfasst die Ergebnisse der studentischen Arbeiten, die im Rahmen der Lehrveranstaltung erarbeitet wurden. 26 Studierende der Studienrichtung Sozialwirtschaft setzten sich in fünf Gruppen mit den folgenden Themenbereichen im Kontext von Politik und Korruption sowie mit jeweils einer aktuellen Korruptionsaffäre auseinander: Korruptionsbegriffe und Korruptionsansätze / Telekom-Affäre: Auinger, Helene, Gugerell, Monika, Hochleitner, Natalie, Malzner, Ingrid Korruption aus gesellschaftspolitischer Perspektive / BUWOG-Affäre: Eisner, Martina, Etzelstorfer, Dieter, Haselgrübler, Lukas, Höller, Lisa Maria, Lindinger, Sebastian, Stögmüller, Romana Korruption in Österreich / Tetron-Affäre: Fessl, Andreas, Haböck, Margit Maria, Heckl, Melanie, Hochmayr, Elisabeth, Hons, Silvia Maria, Wagner, Andrea Korruption im internationalen Kontext / Inseratenaffäre: Agac, Dilan, Curlik, Anja, Gangl, Doris, Lausenhammer, Verena, Rottensteiner, Sarah, Stanic, Radomir Korruptionsbekämpfung / Part-of-the-Game-Affäre: Andeßner, Flavia, Radinger, Martina, Steinmayr, David, Zeilinger, Raphaela Nach der im Anschluss folgenden allgemeinen Erläuterung der Methoden und Vorgehensweisen, die im Rahmen der Lehrveranstaltung gewählt wurden, und einer kurzen Zusammenfassung der fünf Themenbereiche werden in den daran anschließenden Teilen die Ergebnisse der Themengruppen präsentiert. Teil II bis VI beschäftigen sich demnach mit den jeweiligen theoretischen Auseinandersetzungen mit dem Themenkomplex Politik und Korruption und deren Schwerpunktsetzungen in mehreren Facetten, daran anschließend findet sich in Teil VII die Mediendiskursanalyse der fünf Korruptionsaffären. Am Ende der Forschungsarbeit findet sich ein Anhang mit einem Tabellen- und Abbildungsverzeichnis, einem Literaturverzeichnis sowie einer Liste aller Interviewpartner_innen, an die ein großer Dank geht. 19

20

21 2. Methodik und Vorgehensweise Das Forschungsprojekt durchlief ein zirkuläres Modell des Forschungsprozesses. Die folgenden Phasen wurden dabei abgeschlossen: Erhebungsphase (u. a. Desk Research, qualitative Interviews, Materialerhebungen) Analyse- und Interpretationsphase Wissenstransferphase (Dokumentation, Berichtlegung und Präsentation) Im Folgenden werden die angewandten Forschungsmethoden der Themengruppen sowie ihre Analyseschritte und -verfahren kurz vorgestellt Erstellung von differenzierten Forschungsdesigns In einem ersten Arbeitsschritt wurden von den fünf Themengruppen jeweils eigenständige Forschungsdesigns erstellt. Diese umfassten im wesentlichen die Ein- und Abgrenzung des Forschungsfeldes, die Erarbeitung von Forschungsfragen und -zielen, die Festlegung der geplanten methodischen Vorgehensweisen sowie detaillierte Zeitpläne. Im Zuge dieser Phase wurde eine intensive Sichtung von Primär- und Sekundärmaterial durchgeführt, um die relevante Literatur zum Thema Politik und Korruption zu erfassen Erhebungsphase In der Erhebungsphase erfolgte eine Vertiefung des Desk Research und die Entwicklung von Werkzeugen, um selbst Material in Form von Interviews oder einer Mediendiskursanalyse zu erheben. Die entwickelten leitfadengesteuerten, teil-standardisierten Interviews wurden schließlich in Gesprächen mit zuvor definierten Akteur_innen und Expert_innen verwendet Analyse- und Interpretationsphase In der Analyse- und Interpretationsphase, die sich größtenteils an die Erhebungsphase anschloss, erfolgte eine Analyse und Interpretation der Interviews und der erhobenen Materialien mittels einfacher 21

22 2. Methodik und Vorgehensweise Codierungs- und Kategorisierungsverfahren. Auf Grundlage dieser Arbeitsschritte wurde abschließend das Material verdichtet und in Form des vorliegenden Forschungsberichtes aufbereitet. Die Arbeit wurde von den Studierenden in der Zeit von zwei Studiensemestern (wöchentlich je drei Lehrveranstaltungseinheiten) erstellt Themengruppenspezifischer Methodeneinsatz Von den fünf Themengruppen wurden teilweise gleiche, teilweise allerdings auch unterschiedliche Forschungsmethoden zum Einsatz gebracht: Themengruppe 1 (Korruptionsbegriffe und Korruptionsansätze / Telekom-Affäre): Mit Hilfe fachspezifischer Literatur wurde der Korruptionsbegriff erklärt und somit veranschaulicht, wie sich dieser entwickelt hat. Für die Diskursanalyse wurde in unterschiedlichen Medien recherchiert. Die weiteren wichtigen Daten zur Erhebung und Analyse wurden durch Interviews gewonnen. Um die Einstellungen zu Korruption festzustellen, wurden die Meinungen von Eva Geiblinger, Vorstandsvorsitzende von Transparency International Austrian Chapter, Peter Schiefer, Konzernsprecher der Telekom Austria AG und Rechtsanwalt Stefan Prochaska, Verteidiger des Kronzeugen Gernot Schieszler in der Telekom-Affäre mit einbezogen. Im Rahmen der Mediendiskursanalyse wurden Zeitungsberichte, Forumsbeiträge zu veröffentlichten Artikeln im Internet und Radiobeiträge recherchiert und kritisch analysiert, um Auslöser und Akteur_innen der Telekom-Affäre zu ermitteln. Themengruppe 2 (Korruption aus gesellschaftspolitischer Perspektive / BUWOG-Affäre): Das Forschungsprojekt gliederte sich in verschiedene Phasen. Während der ersten Phase, der Erhebungsphase, wurden Materialien erhoben und ein Desk Research durchgeführt. Hierzu wurde ein Forschungsdesign erstellt und Forschungsfragen bzw. -ziele ausgearbeitet, um das Forschungsfeld entsprechend einzugrenzen. Des Weiteren wurde sowohl Primär- als auch Sekundärliteratur erhoben, um die notwendige Literatur zum Thema Korruption aus gesellschaftspolitischer Perspektive zu erfassen. Anschließend wurde die Recherche noch vertieft und die Literatur codiert. Weiters wurden Interviews durchgeführt, für welche im Vorhinein Interviewleitfäden erstellt sowie Interviewfragen erarbeitet wurden. Im Anschluss daran erfolgte in der zweiten Phase die Analyse und Interpretation der gesammelten Informationen, Materialien und durchgeführten Interviews. Letztere wurden transkribiert und in späterer Folge mit verschiedenen Textpassagen trianguliert. Die dritte und letzte Phase bestand in der Textproduktion, hierbei wurden die gesammelten Informationen in einem Textverarbeitungsprogramm erfasst und anschließend noch verdichtet. Themengruppe 3 (Korruption in Österreich / Tetron-Affäre): Zu Beginn des Forschungsvorhabens wurde eine Literaturrecherche durchgeführt, um einen Überblick über diese Thematik zu erhalten und den Themenbereich eingrenzen zu können. Als Grundlage in dieser Phase des Desk Research dienten sowohl Bücher, Internetquellen als auch Zeitungsartikel. Für die Forschungsarbeit wurden in einer Primärerhebung qualitative Interviews mit vier Expert_innen durchgeführt, wobei ein Interview persönlich, eines telefonisch und zwei weitere mittels Fragebogen über 22

Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,-

Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- L könnte gegen G einen Anspruch auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- gem. 433 I BGB haben. Voraussetzung dafür ist, dass G und L einen

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Psychologie im Arbeitsschutz

Psychologie im Arbeitsschutz Fachvortrag zur Arbeitsschutztagung 2014 zum Thema: Psychologie im Arbeitsschutz von Dipl. Ing. Mirco Pretzel 23. Januar 2014 Quelle: Dt. Kaltwalzmuseum Hagen-Hohenlimburg 1. Einleitung Was hat mit moderner

Mehr

DOWNLOAD. Wortfeld Recht. Fachausdrücke des Alltags verstehen und anwenden. Jens Eggert. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

DOWNLOAD. Wortfeld Recht. Fachausdrücke des Alltags verstehen und anwenden. Jens Eggert. Downloadauszug aus dem Originaltitel: DOWNLOAD Jens Eggert Wortfeld Recht Fachausdrücke des Alltags verstehen und anwenden auszug aus dem Originaltitel: m Gericht Die 8a besichtigt ein Gerichtsgebäude. Sie werden von Frau Schmidt in Empfang

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

Korruption im Unternehmen Gesetzliche Verpflichtung zur Einrichtung eines Präventivsystems

Korruption im Unternehmen Gesetzliche Verpflichtung zur Einrichtung eines Präventivsystems Dr. Stefan Schlawien Rechtsanwalt stefan.schlawien@snp-online.de Korruption im Unternehmen Gesetzliche Verpflichtung zur Einrichtung eines Präventivsystems Das Thema der Korruption betrifft nicht nur!großunternehmen"

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle: Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle Das ist die Monitoring-Stelle: Am Deutschen Institut für Menschen-Rechte in Berlin gibt es ein besonderes Büro. Dieses Büro heißt Monitoring-Stelle. Mo-ni-to-ring

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Die Theorie der Praxis. Die Welt ist so komplex, dass man sie mittels bloßer Wahrnehmung nicht erfassen kann.

Die Theorie der Praxis. Die Welt ist so komplex, dass man sie mittels bloßer Wahrnehmung nicht erfassen kann. Die Theorie der Praxis Die Welt ist so komplex, dass man sie mittels bloßer Wahrnehmung nicht erfassen kann. Beispiel: Am Rücken liegen Tausende von Nervenzellen und sagen dauernd: Da ist eine Stuhllehne.

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Vortrag zum Thema. Zugang zum Recht. oder. Wie bekomme ich meinem Recht?

Vortrag zum Thema. Zugang zum Recht. oder. Wie bekomme ich meinem Recht? Vortrag zum Thema Zugang zum Recht oder Wie bekomme ich meinem Recht? Personalien Silke Brewig-Lange geboren in Karl-Marx-Stadt / Chemnitz Jura-Studium an der Universität Leipzig Einzelanwalt mit eigener

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Leseprobe. Bruno Augustoni. Professionell präsentieren. ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6. ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8

Leseprobe. Bruno Augustoni. Professionell präsentieren. ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6. ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8 Leseprobe Bruno Augustoni Professionell präsentieren ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6 ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://wwwhanser-fachbuchde/978-3-446-44285-6

Mehr

Richtlinien der Osteopathie Schule Deutschland zur Abschlussarbeit für die Erlangung der Ausbildungsbezeichnung D.O.OSD.

Richtlinien der Osteopathie Schule Deutschland zur Abschlussarbeit für die Erlangung der Ausbildungsbezeichnung D.O.OSD. Richtlinien der Osteopathie Schule Deutschland zur Abschlussarbeit für die Erlangung der Ausbildungsbezeichnung D.O.OSD. 1. Inhalt 1. Präambel... 3 2. Allgemeine Informationen... 3 3. Formatvorgaben...

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Womit beschäftigt sich Soziologie? (1) Verschiedene Antworten:

Womit beschäftigt sich Soziologie? (1) Verschiedene Antworten: (1) Verschiedene Antworten: Soziale Tatsachen Emile Durkheim Interaktion (soziale Wechselwirkungen Georg Simmel) (soziales) Handeln Max Weber Gruppen Strukturen Soziale Systeme Fazit: Mikro- und Makro-Ebene

Mehr

U R T E I L S A U S Z U G

U R T E I L S A U S Z U G ÜBERSETZUNG Geschäftsverzeichnisnr. 1677, 1678 und 1679 Urteil Nr. 70/2000 vom 14. Juni 2000 U R T E I L S A U S Z U G In Sachen: Präjudizielle Fragen in bezug Artikel 67 des königlichen Erlasses vom 16.

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Auswertung qualitativer Interviews

Auswertung qualitativer Interviews Auswertung qualitativer Interviews Problem: umfangreiche Texte in eine Form zu bringen, die als Erzählung, als Leseangebot für den Leser dienen können Texte müssen eingedickt werden, sie müssen im Rahmen

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Die Quantitative und Qualitative Sozialforschung unterscheiden sich bei signifikanten Punkten wie das Forschungsverständnis, der Ausgangspunkt oder

Die Quantitative und Qualitative Sozialforschung unterscheiden sich bei signifikanten Punkten wie das Forschungsverständnis, der Ausgangspunkt oder 1 2 3 Die Quantitative und Qualitative Sozialforschung unterscheiden sich bei signifikanten Punkten wie das Forschungsverständnis, der Ausgangspunkt oder die Forschungsziele. Ein erstes Unterscheidungsmerkmal

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Was tun die EU und die Niederlande zur Bekämpfung der Fluchtursachen? Im November 2015 haben die Europäische Union und zahlreiche afrikanische Länder in der

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

FRAGE 39. Gründe, aus denen die Rechte von Patentinhabern beschränkt werden können

FRAGE 39. Gründe, aus denen die Rechte von Patentinhabern beschränkt werden können Jahrbuch 1963, Neue Serie Nr. 13, 1. Teil, 66. Jahrgang, Seite 132 25. Kongress von Berlin, 3. - 8. Juni 1963 Der Kongress ist der Auffassung, dass eine Beschränkung der Rechte des Patentinhabers, die

Mehr

Leitfaden zur Anfertigung von Diplomarbeiten

Leitfaden zur Anfertigung von Diplomarbeiten Leitfaden zur Anfertigung von Diplomarbeiten Das Institut für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung vergibt in unregelmäßigen Abständen Diplomarbeitsthemen zur Bearbeitung, die teilweise mit

Mehr

Christina Klein. So reagieren Sie auf eine Abmahnung. interna. Ihr persönlicher Experte

Christina Klein. So reagieren Sie auf eine Abmahnung. interna. Ihr persönlicher Experte Christina Klein So reagieren Sie auf eine Abmahnung interna Ihr persönlicher Experte Inhalt 1. Einleitung... 5 2. Definition und rechtliche Grundlagen der Abmahnung... 6 3. Wie erkennen Sie eine Abmahnung?...

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Keine Grundlage für erweiterte Speicherung von Handy- und Internetdaten

Keine Grundlage für erweiterte Speicherung von Handy- und Internetdaten Presseinformation 1010 Wien, Judenplatz 11 Österreich Mediensprecher Mag. Christian Neuwirth Tel ++43 (1) 531 22-525 Fax ++43 (1) 531 22-108 christian.neuwirth@vfgh.gv.at www.vfgh.gv.at Keine Grundlage

Mehr

Antrag für ein Schlichtungs-Verfahren

Antrag für ein Schlichtungs-Verfahren Eingangsstempel Antrag für ein Schlichtungs-Verfahren Dieser Antrag ist in Leichter Sprache geschrieben. Das sieht man auch am gelben, runden Zeichen. Im Text finden Sie immer wieder unterstrichene Wörter.

Mehr

Insiderwissen 2013. Hintergrund

Insiderwissen 2013. Hintergrund Insiderwissen 213 XING EVENTS mit der Eventmanagement-Software für Online Eventregistrierung &Ticketing amiando, hat es sich erneut zur Aufgabe gemacht zu analysieren, wie Eventveranstalter ihre Veranstaltungen

Mehr

Patientenumfrage. Was wirklich zählt

Patientenumfrage. Was wirklich zählt Patientenumfrage Was wirklich zählt Pressekonferenz, 20. Juni 2011 DOKUMENTATION DER UMFRAGE Ziel dieses Forschungsprojektes war die Auslotung der Bedeutung von Werten und Werthaltungen einerseits in der

Mehr

MOZonline. Schulungsunterlagen Leistungen für Bedienstete. zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme. Februar 2015. ZID Dezentrale Systeme

MOZonline. Schulungsunterlagen Leistungen für Bedienstete. zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme. Februar 2015. ZID Dezentrale Systeme MOZonline Schulungsunterlagen Leistungen für Bedienstete zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme Februar 2015 Seite 2 von 8 Für die Erstellung der Wissensbilanz ist das Eintragen bestimmter

Mehr

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Science (B.Sc.) im Studiengang Wirtschaftswissenschaft

Mehr

Rechtspflege. Stand: 20.02.2015. Statistisches Bundesamt

Rechtspflege. Stand: 20.02.2015. Statistisches Bundesamt Statistisches Bundesamt Rechtspflege Strafverfolgung I.2 Lange Reihen über verurteilte Deutsche und Ausländer nach Art der Straftat, Altersklassen und Geschlecht ( ) Stand: 20.02.2015 Erscheinungsfolge:

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?...

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?... Erhebung zu den Meinungen und Erfahrungen von Immigranten mit der deutschen Polizei Im Rahmen unseres Hauptseminars zu Einwanderung und Integration an der Universität Göttingen wollen wir die Meinungen

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern August 2007 Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern Allensbach befragte im Juni 2007 eine repräsentative Stichprobe von 1000 Müttern und Vätern, deren (jüngstes) Kind ab dem 1.1.2007 geboren

Mehr

Lösungsstichworte zu den Handelsregister-Fällen. Zu Fall 1: Anspruch des K gegen V auf Lieferung des Safts ( 433 I BGB)

Lösungsstichworte zu den Handelsregister-Fällen. Zu Fall 1: Anspruch des K gegen V auf Lieferung des Safts ( 433 I BGB) 3 Lösungsstichworte zu den Handelsregister-Fällen Zu Fall 1: Anspruch des K gegen V auf Lieferung des Safts ( 433 I BGB) Hierfür müsste zwischen diesen Parteien ein Kaufvertrag geschlossen worden sein.

Mehr

Dokumentation des Reflexionsworkshops 1 im Projekt QA am 15. Dezember 2005 im Haus Eckstein, Nürnberg

Dokumentation des Reflexionsworkshops 1 im Projekt QA am 15. Dezember 2005 im Haus Eckstein, Nürnberg Dokumentation des Reflexionsworkshops 1 im Projekt QA am 15. Dezember 2005 im Haus Eckstein, Nürnberg 1. Begrüßung/Vorstellung der Tagesordnung In seiner Einführungspräsentation machte Moderator Dr. Klaus

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Persönlichkeit und Persönlichkeitsunterschiede

Persönlichkeit und Persönlichkeitsunterschiede 9 Persönlichkeit und Persönlichkeitsunterschiede 1 Inhalt Die Beschäftigung mit der menschlichen Persönlichkeit spielt in unserem Alltag eine zentrale Rolle. Wir greifen auf das globale Konzept Persönlichkeit

Mehr

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert.

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Der Gutachtenstil: Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Das Ergebnis steht am Schluß. Charakteristikum

Mehr

Handbuch. NAFI Online-Spezial. Kunden- / Datenverwaltung. 1. Auflage. (Stand: 24.09.2014)

Handbuch. NAFI Online-Spezial. Kunden- / Datenverwaltung. 1. Auflage. (Stand: 24.09.2014) Handbuch NAFI Online-Spezial 1. Auflage (Stand: 24.09.2014) Copyright 2016 by NAFI GmbH Unerlaubte Vervielfältigungen sind untersagt! Inhaltsangabe Einleitung... 3 Kundenauswahl... 3 Kunde hinzufügen...

Mehr

Im Prüfungsteil Mündlicher Ausdruck sollen Sie zeigen, wie gut Sie Deutsch sprechen.

Im Prüfungsteil Mündlicher Ausdruck sollen Sie zeigen, wie gut Sie Deutsch sprechen. Im Prüfungsteil Mündlicher Ausdruck sollen Sie zeigen, wie gut Sie Deutsch sprechen. Dieser Teil besteht aus insgesamt 7 Aufgaben, in denen Ihnen unterschiedliche Situationen aus dem Universitätsleben

Mehr

Multicheck Schülerumfrage 2013

Multicheck Schülerumfrage 2013 Multicheck Schülerumfrage 2013 Die gemeinsame Studie von Multicheck und Forschungsinstitut gfs-zürich Sonderauswertung ICT Berufsbildung Schweiz Auswertung der Fragen der ICT Berufsbildung Schweiz Wir

Mehr

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Änderung IFRS 2 Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Anwendungsbereich Paragraph 2 wird geändert, Paragraph 3 gestrichen und Paragraph 3A angefügt. 2 Dieser IFRS ist bei der Bilanzierung aller

Mehr

Herrn Dr. Theodor Windhorst Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe Gartenstraße 210-214 48147 Münster

Herrn Dr. Theodor Windhorst Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe Gartenstraße 210-214 48147 Münster Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen Die Ministerin MGEPA Nordrhein-Westfalen 40190 Düsseldorf Dr. Theodor Windhorst Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe

Mehr

Programm 4: Arbeiten mit thematischen Karten

Programm 4: Arbeiten mit thematischen Karten : Arbeiten mit thematischen Karten A) Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung an der Wohnbevölkerung insgesamt 2001 in Prozent 1. Inhaltliche und kartographische Beschreibung - Originalkarte Bei dieser

Mehr

Transaktionsempfehlungen im ebase Online nutzen

Transaktionsempfehlungen im ebase Online nutzen Transaktionsempfehlungen im ebase Online nutzen Anleitung ebase Inhalt 1. Einführung und Voraussetzungen 2. Transaktionsempfehlung für einen Kunden erstellen 3. Möglichkeiten des Kunden 4. Verwaltung von

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Widerrufrecht bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen

Widerrufrecht bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen Widerrufrecht bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen Häufig werden Handwerker von Verbrauchern nach Hause bestellt, um vor Ort die Leistungen zu besprechen. Unterbreitet der Handwerker

Mehr

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 3/09 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR Mehr

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie?

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie? Bearbeitungsstand:10.01.2007 07:09, Seite 1 von 6 Mediation verstehen Viele reden über Mediation. Das machen wir doch schon immer so! behaupten sie. Tatsächlich sind die Vorstellungen von dem, was Mediation

Mehr

IMMOBILIENMARKT Arbeitsauftrag

IMMOBILIENMARKT Arbeitsauftrag Aufgabe 1 Weshalb nehmen Immobilien in der Volkswirtschaft der Schweiz eine bedeutende Stellung ein? Nennen Sie drei Beispiele. Aufgabe 2 a) Weshalb beeinflusst das Zinsniveau die Nachfrage nach Immobilien

Mehr

Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum

Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum C A R L V O N O S S I E T Z K Y Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum Johannes Diemke Vortrag im Rahmen der Projektgruppe Oldenburger Robot Soccer Team im Wintersemester 2009/2010 Was

Mehr

Forschen - Schreiben - Lehren

Forschen - Schreiben - Lehren Forschen - Schreiben - Lehren Kontakt: Mareike Gronich mgronich@uni-bielefeld.de Fach/Fachgebiet: Germanistik Art der Lehrveranstaltung: Seminar Ausgangspunkt Geschütztes konstruktives Peer-Feedback in

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr

Arbeiten Sie gerne für die Ablage?

Arbeiten Sie gerne für die Ablage? University of Applied Sciences Arbeiten Sie gerne für die Ablage? Ihr Studium kommt nun in die Schlussphase, denn Sie haben sich gerade zur Abschlussarbeit angemeldet. Auch wenn das Ende Ihres Studiums

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Das Frauenbild im Islam.Analyse und Vergleich von Koran und Bibel

Das Frauenbild im Islam.Analyse und Vergleich von Koran und Bibel Geisteswissenschaft Sina Meyer Das Frauenbild im Islam.Analyse und Vergleich von Koran und Bibel Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 2 2. Grundlagen des Islams... 2 3. Rollenbestimmende

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde

Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde Ein Bürger- und Gemeindebeteiligungsgesetz für Mecklenburg- Vorpommern aus Sicht der Stadt Loitz in Vorpommern Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde verschiedene Windkra.anlagen unterschiedlichen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Spenden - Was muss man darüber wissen? Worauf muss man achten?

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Spenden - Was muss man darüber wissen? Worauf muss man achten? Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Spenden - Was muss man darüber wissen? Worauf muss man achten? Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de SCHOOL-SCOUT

Mehr

Die Notare. Reform des Zugewinnausgleichsrechts

Die Notare. Reform des Zugewinnausgleichsrechts Die Notare informieren Reform des Zugewinnausgleichsrechts Dr. Martin Kretzer & Dr. Matthias Raffel Großer Markt 28 66740 Saarlouis Telefon 06831/ 94 98 06 und 42042 Telefax 06831/ 4 31 80 2 Info-Brief

Mehr

Behindert ist, wer behindert wird

Behindert ist, wer behindert wird Behindert ist, wer behindert wird Alle Menschen müssen lernen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt sind Auf der ganzen Welt leben sehr viele Menschen mit Behinderungen: über 1 Milliarde Menschen

Mehr

Internet- und E-Mail-Überwachung in Unternehmen und Organisationen

Internet- und E-Mail-Überwachung in Unternehmen und Organisationen Publiziert in SWITCHjournal 1/2004 Internet- und E-Mail-Überwachung in Unternehmen und Organisationen Dr. Ursula Widmer, Rechtsanwältin, Bern ursula.widmer@widmerpartners-lawyers.ch Die Nutzung von Internet

Mehr

TELEARBEIT IM DORNRÖSCHENSCHLAF AKZEPTIERT, ABER KAUM GENUTZT! 1/08

TELEARBEIT IM DORNRÖSCHENSCHLAF AKZEPTIERT, ABER KAUM GENUTZT! 1/08 TELEARBEIT IM DORNRÖSCHENSCHLAF AKZEPTIERT, ABER KAUM GENUTZT! 1/0 TELEARBEIT IM DORNRÖSCHENSCHLAF AKZEPTIERT, ABER KAUM GENUTZT! Ende der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts haben flexible, externe Beschäftigungsformen

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

1 Steuerfahndung...61 2 Ergebnisse der Steuerfahndung der Länder...61 3 Fazit...65

1 Steuerfahndung...61 2 Ergebnisse der Steuerfahndung der Länder...61 3 Fazit...65 Monatsbericht des BMF August 2008 Seite 61 Ergebnisse der Steuerfahndung in den Jahren bis 1 Steuerfahndung.................................................................................61 2 Ergebnisse

Mehr

Private Vorsorge für den Pflegefall

Private Vorsorge für den Pflegefall Private Vorsorge für den Pflegefall Bericht der IW Consult GmbH Köln, 10. August 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668 Köln Postanschrift: Postfach 10 19

Mehr

Gesetz für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Erklärt in leichter Sprache

Gesetz für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Erklärt in leichter Sprache Gesetz für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen Erklärt in leichter Sprache Wichtiger Hinweis Gesetze können nicht in Leichter Sprache sein. Gesetze haben nämlich besondere Regeln. Das nennt

Mehr

a) Bis zu welchem Datum müssen sie spätestens ihre jetzigen Wohnungen gekündigt haben, wenn sie selber keine Nachmieter suchen wollen?

a) Bis zu welchem Datum müssen sie spätestens ihre jetzigen Wohnungen gekündigt haben, wenn sie selber keine Nachmieter suchen wollen? Thema Wohnen 1. Ben und Jennifer sind seit einiger Zeit ein Paar und beschliessen deshalb, eine gemeinsame Wohnung zu mieten. Sie haben Glück und finden eine geeignete Dreizimmer-Wohnung auf den 1.Oktober

Mehr

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Dieser Text ist von Monika Rauchberger. Monika Rauchberger ist die Projekt-Leiterin von Wibs. Wibs ist eine Beratungs-Stelle

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Tauschbörsen File Sharing Netze

Tauschbörsen File Sharing Netze 1 1. Urheberrecht beachten Tauschbörsen - Millionen von Usern verwenden täglich Programme wie Kazaa, Limewire oder BitTorrent, um Musik, Videos, Texte oder Software vom Internet herunterzuladen oder zu

Mehr

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz) Wissen, Einstellung und Verhalten der deutschen Allgemeinbevölkerung (1 bis Jahre) zur Organspende Bundesweite Repräsentativbefragung 201 - Erste Studienergebnisse Befragt wurden.00 Personen zwischen 1

Mehr