«Gotthard» beim rontaler zu Besuch

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1 Donnerstag, 10. April 2014 Nr. 15 GZA 6030 Ebikon gewerbe Telefon Fax rontaler.ch Gesamtauflage: Tessiner Platin-Rockband Gotthard auf Promo-Tour «Gotthard» beim rontaler zu Besuch Aprilscherz: Aeschbach Chocolatier 16 kultur Seniorentheater Ebikon greift brandheisses Thema auf 20 Gotthard-Bassist Marc Lynn (links) und Leadgitarrist Leo Leoni posieren in Ebikon. Bild mh. EBIKON Als die Promo-Managerin der Tessiner Platin-Rockband Gotthard, Claudia Boggio, der «rontaler»-musikredaktion im vergangenen März mitteilte, dass am 1. April zwei Gotthard- Mitglieder auf ihrer Promo-Tour für das neue Album, «Bang!», einen Abstecher nach Ebikon machen werden, glaubte man im ersten Moment an einen Aprilscherz aber schliesslich war es Gott sei Dank keiner. Anzeige Letzte Woche war es also so weit: Bei strahlendem Sonnenschein und Gute-Laune-Wetter besuchten am 1. April um Uhr (eine Viertelstunde vor dem abgemachten Termin) die beiden Gotthard-Musiker Marc Lynn (Bassist) und Leadgitarrist Leo Leoni mit ihrer Zürcher Promo-Managerin, Claudia Boggio, die «rontaler»-redaktion. Seite 3 COIFFURE FRANK ZENTRALSTR EBIKON TEL Gasthof Tell direkt an der Reuss 6038 Gisikon Tellstrasse Gisikon Tel. +41 (0) FRÜHLINGSERWACHEN Entdecken Sie die ersten Frühlingsvorboten, Sonnenstrahlen und unsere Spargelvariationen. EUROGARANT 1137 Schreinerei Unter-Pfaffwil 6034 Inwil Beratung & Verkauf Luzernerstrasse Root Tell_Inserat_Rontaler_Spargel_100x34_Apr14.indd :35:00 Ausstellung Fotoclub Ebikon April Ladengasse Ebikon Freitag Uhr, Samstag/Sonntag Uhr Tel HN_Eichenmann_Rontaler_100x34mm.indd :23:55

2 2 kanton Donnerstag, 10. April 2014 Nr. 15 rontaler Bericht aus der Kantonsratssession vom 31. März./1. April Neues Mitglied im Kantonsrat Mit einigem Erstaunen nahm der Rat vom kurzfristig eingegangenen Rücktrittsgesuch von Kantonsrätin Bernadette Bründler, Ebikon, Kenntnis. Mit der Vereidigung von Daniel Gasser, Gemeindepräsident Ebikon, der ihre Nachfolge antrat, ist weiterhin eine Dreiervertretung von Ebikon im Kantonsrat sichergestellt. Änderungen des Universitätsgesetzes Die Änderungen des Universitätsgesetzes führten auch in der zweiten Beratung wieder zu einigen Diskussionen. Künftig muss der Universitätsrat finanzielle Unterstützungen durch Dritte ab einem Betrag von Fr. 500'000. offenlegen. Mit solchen finanziellen Beiträgen sollen keine Kosten für die beschlossene neue Wirtschaftsfakultät entstehen. Das Angebot der Uni wird damit also ohne Zusatzkosten um eine Fakultät ausgebaut, jedoch nicht in der von SP und Grünen geforderten Fachrichtung Psychologie. Dies genügte der SP/Grüne-Allianz jedoch nicht, die klar forderte die Offenlegung von Beträgen bereits ab Fr. 100'000. im Gesetz festzuschreiben. Ob es dabei primär um Transparenz oder die Verhinderung zur beschlossenen Eröffnung der Wirtschaftsfakultät geht, wird wohl der angekündigte Abstimmungskampf eines allfälligen Referendums offenlegen. Dies soll durch die SP ergriffen und damit ein weiterer Versuch gestartet werden, die Wirtschaftsfakultät zu verhindern. Die Fraktionen der SP, Grünen und der Grünliberalen lehnten das Gesetz darum in der Schlussabstimmung ab. Dank bürgerlicher Geschlossenheit wurden jedoch die Änderungen angenommen. Welche Position soll der öffentliche Verkehr in der Agglo erhalten? Als eigentliches «Kernthema» der nachmittäglichen Sitzung wurde der Planungsbericht über die mittel-und langfristige Entwicklung des Angebots für den öffentlichen Personenverkehr (ÖV-Bericht) beraten. Einigkeit über alle Fraktionen herrschte wohl darin, zweckmässige und zukunftsgerichtete Massnahmen zur Förderung des öffentlichen Verkehrs zu erreichen. Es galt abzuwägen, welche Verkehrsteilnehmer in Zukunft gefördert werden und wie ein Nebeneinander von ÖV und motorisierten Individualverkehr auf unseren Strassen auch in Zukunft sichergestellt werden sollen. In der künftigen Umsetzung soll ein vernünftiges Nebeneinander aller Verkehrsteilnehmer weiterhin möglich sein. Dabei gilt es jedoch abzuwägen, wie mit der Priorisierung des ÖV, der die notwendigen zusätzlich erforderlichen Kapazitäten sichern soll, ohne einschneidende Behinderung des motorisierten Individualverkehrs (MIV) vorzugehen ist. Gerade der gewerbliche MIV sichert auch die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit unserer KMU. Diese sind dringend darauf angewiesen, ihre Produkte und Dienstleistungen pünktlich und möglichst behinderungsfrei zu ihren Kunden zu bringen. Auch für die Pendler, die mit ihren Autos am Verkehrsaufkommen beteiligt sind, müssen zumutbare Lösungen geplant werden. Mit einem knappen Mehr von 59 zu 49 Stimmen wurde der Bericht noch um die Bemerkung «In der Agglomeration Luzern ist die Buspriorisierung konsequent umzusetzen» ergänzt. Neue Lichtsignalanlagen und neue Haltestellen auf der Fahrbahn werden dies in Zukunft ermöglichen. Mit der Überweisung der Bemerkung «Bestehende funktionierende Busbuchten sollen nicht rückgebaut werden» konnte ein kleines Zeichen in die andere Richtung gesetzt werden. Viele Steuerzahler hätten es wohl nicht verstanden, wenn bereits erstellte Busbuchten mit Steuergeldern wieder zurückgebaut würden. Der ÖV-Bericht wurde abschliessend mitsamt den beschlossenen Änderungen deutlich zur Kenntnis genommen. Einzig die SVP-Fraktion stimmte für eine ablehnende Kenntnisnahme. Änderung der Kantonsstrasse K17 Abschnitt Maihof bis Knoten Schlösslistrasse, Ebikon Für 10, 7 Mio. soll die Strasse zwischen Maihof und Schmiedhof Ebikon umfassend saniert werden. Das Projekt beinhaltet neben dem Bau von Lärmschutzwänden im Gebiet Innerschachen auch die Umsetzung eines Kreiselsystems in der Schachenweid und die Umgestaltung des Strassenraumes zur Beschleunigung des Busverkehrs. Mit neuen Busspuren und Radstreifen wird ein neues Verkehrsregime auf diesem Abschnitt umgesetzt. Damit wird sich in diesem Gebiet bald beweisen, wie sich die im Öv-Bericht festgelegte Verkehrsführung in der Praxis umsetzen lässt. Schon bald verfügen wir also im Rontal über ein «Muster» der neuen Verkehrsplanung im Kanton Luzern. Guido Müller, Kantonsrat, Ebikon Guido Müller, Kantonsrat. Luzerner Bildungs- und Kulturdepartement Mitarbeitende reichten 530 Sparvorschläge ein LUZERN Die Mitarbeitenden des Luzerner Bildungs- und Kulturdepartements haben die departementale Umfrage zu Sparvorschlägen im Rahmen des Projektes «Leistungen und Strukturen ll» rege benutzt: insgesamt gingen 530 Vorschläge ein. Auf einer Internet-Seite des Bildungs- und Kulturdepartements (BKD) konnten ab Ende Februar 2014 sämtliche Mitarbeitende ihre Sparvorschläge anonym platzieren. In der vorgegebenen Zeitspanne sind insgesamt 530 Vorschläge eingegangen. Einerseits betreffen die Anregungen das BKD, andererseits Bereiche anderer Departemente oder sogar des gesamten Staats- haushaltes von den Gemeinden bis zum Kanton. Die Vorschläge mit grösseren Auswirkungen auf den Staatshaushalt (über eine Million Franken) fliessen in die Überlegungen und die Berechnungen des Bildungs- und Kulturdepartements zum Projekt «Leistungen und Strukturen II» ein. Die Vorschläge betreffen folgende Bereiche: Bildungsstandorte und Strukturen, Leistungen und Abläufe, mögliche Einnahmen, Organisationen und Anstellungsbedingungen Die ebenfalls wichtigen Vorschläge mit kleineren finanziellen Auswirkungen und gleichzeitig realistischen Umsetzungschancen werden in der kommenden Budgeterarbeitung durch die einzelnen Dienststellen überprüft. In einem Brief an alle Mitarbeitenden dankte Bildungs- und Kulturdirektor Reto Wyss für die eingegangenen Vorschläge. «Sie konnten dank ihrem Fachwissen eine Vielzahl interessanter und kritischer Ideen einbringen. Dieses Ergebnis zeigt, dass unser Departement motivierte, engagierte und interessierte Mitarbeitende beschäftigt, die sich über ihre tägliche Arbeit hinaus für das Bildungs- und Kulturdepartment engagieren», so Wyss. wirtschafts-nah

3 rontaler Nr. 15 Donnerstag, 10. April 2014 diese woche 3 Fortsetzung von Titelseite Die Spannung war gross, denn als einzige Zentralschweizer Zeitung wurde auf der gross angelegten «Bang!»-Promo-Tour exklusiv nur der «rontaler» berücksichtigt. Leo Leoni ist aus dem Tessin angereist, während Marc Lynn, beheimatet im Kanton Luzern, den kürzeren Anfahrtsweg hatte. In der Ebikoner Pizzeria 10 Dieci machten es sich die drei Spezialgäste sowie die «rontaler»-redaktion gemütlich und wurden mit Speis und Trank verwöhnt. Leo Leoni und Marc Lynn gaben bereitwillig und gut gelaunt Auskunft auf die verschiedenen Interviewfragen. Aber auch das anschliessende Foto- Shooting machte den beiden sympathischen Schweizer Rockstars sichtlich Spass. der vollumfänglich und mit neuer Energie am Drücker sind und auch weiterhin erfolgreich im Rockzirkus mitmischen werden. Am 11. April findet im Zürcher Volkshaus die langersehnte «Bang!»-Release- Party statt. Weitere Live-Auftritte folgen: z. B. am 21. Juni in Hinwil ZH am Rock The Ring (wo auch Bryan Adams spielt), am Summerdays-Festival in Arbon TG (29. August) sowie am Schupfart-Festival (AG) am 26. September. Ausserdem liessen Gotthard verlauten, dass sie mit dem neuen Leadsänger, Nic Maeder, einen «Goldgriff» gemacht hätten menschlich und stimmlich. Nic Maeder hat sich inzwischen sehr gut in die Band eingefügt und ist auch markant am Songwriting beteiligt. «Nic bringt frischen Wind in die Gruppe und wartet immer wieder mit tollen Ideen und Vorschlägen auf», so Lynn und Leoni. Dass die Release-Party im Volkshaus stattfindet, ist übrigens kein Zufall: «Wir wollten unbedingt wieder mal dort auftreten, weil das legendäre Volkshaus erstens klangtechnisch Spitze ist und zweitens nicht nur ein paar Hundert Leute reinpassen», meinten die beiden Gotthard-Musiker. Ferner führte die gross angelegte Promo-Tour die Band nicht nur durch die Schweiz auch Frankreich, Deutschland und andere Länder wurden aufwendig «beackert». Gotthard machen nach wie vor keine halben Sachen entweder volles Rohr oder eben nix Auch in Vinyl Übrigens: Für Nostalgieliebhaber und Vinyl-Freaks erschien die neue Scheibe auch in einer wunderschön aufgemachten Doppel- LP-Version. Zum Schluss erwähnten die Gotthard-Musiker, dass sie sich ungemein freuen würden, wenn sich ihre langjährigen Fans auch im Rontalgebiet eine knappe Stunde Zeit nehmen würden, um «Bang!» unter die Lupe zu nehmen. Päng jetzt gehts los mit «Bang!». An dieser Stelle vielen Dank, Leo Leoni und Marc Lynn, für den unvergesslichen Besuch im Rontaler Dorf Ebikon. Mario P. Hermann Das neue Studio-Album, «Bang!», erschien Anfang April Mit der fulminanten Veröffentlichung wollen Gotthard ihren vielen Fans beweisen, dass sie wieüberblick kanton 2 diese Woche 3 gemeinden 4 gesellschaft 11 gewerbe 16 ausbildung 19 kultur 20 agenda 22 marktplatz 24 sudoku 25 Fischereiverband Kanton Luzern «Der Gewässerschutz ist für den Kanton Luzern speziell wichtig» LUZERN «Für die Ränkespiele der Landwirtschaftspolitiker haben wir Fischer und die Mehrheit der Luzerner Bevölkerung null Verständnis», sagt Franz Häfliger, Präsident des Fischereiverbandes Kanton Luzern FKL. Er verlangte an der DV in Nottwil, dass das Gewässerschutzgesetz «endlich, endlich umgesetzt wird». kb. Das Seilziehen um den Vollzug des schweizerischen Gewässerschutzgesetzes bezeichnet Franz Häfliger als «ganz trauriges Kapitel für unsere Schweizer Demokratie». Vor den Delegierten in Nottwil sagte er, dass die nationale Volksinitiative «Lebendiges Wasser» vor vier Jahren nur zurückgezogen worden ist, weil das Parlament einen akzeptablen Gegenvorschlag mit dem revidierten Gewässerschutzgesetzes beschlossen hatte. Die Fischer durften beim Rückzug der Initiative davon ausgehen, dass das Ja des Parlaments verlässlich sei und der Gegenvorschlag umgesetzt werde. Dass im Nachhinein landwirtschaftliche Kreise versuchen, den Vollzug zu torpedieren, «wider- spricht Treu und Glauben», so Häfliger und kritisiert auch die unnötige Luzerner Standesinitiative. Bevölkerung will griffigen Gewässerschutz Der Fischereiverband Kanton Luzern ist überzeugt, dass die Mehrheit der Luzerner Bevölkerung einen konsequenten Gewässerschutz will. «Das Gewässerschutzgesetz ist speziell für den Kanton Luzern wichtig, weil die vorgesehenen Sicherheitsabstände die Gefahr von Gülle in den Bächen zusätzlich reduzieren.» Der Kanton Luzern ist immer noch Spitzenreiter bei Gewässerverschmutzungen. Seit 2005 verharrt die Zahl der Gewässerverschmutzungen bei 70,5 Fällen pro Jahr. Sonst sterben noch mehr Fische aus Der Lebensraum der Fische ist auch sonst bedroht: In Schweizer Bächen und Flüssen stehen über künstliche Barrieren, 156 Staudämme, 1600 Kraftwerke und gut 100 Schwall-Sunk-Problempunkte. Deshalb kann sich ein Fisch im Schnitt nie über 600 Meter ungehindert fortbewegen. Die einengenden Lebensräume für die Fische haben laut Eawag dazu geführt, dass bereits neun Fischarten gänzlich ausgestorben sind und sich viele auf der roten Liste der bedrohten Tierarten befinden. Hochwasserschutz und Renaturierungen An der DV stellte Kantonsrat Raphael Kottmann den Planungsbericht Naturgefahren vor. Damit soll Hochwasserschutz mit Renaturierungen verbunden werden, was im Sinne der Fische und der Fischer ist. Philipp Sicher vom Schweizerischen Fischerei- Verband informierte über den Nachholbedarf der Kantone bei der Sanierung von Restwasserstellen. Schliesslich äusserte sich in einem Talk der Schweizer Degenfechter Max Heinzer über seine Passionen «Fechten» und «Fischen». sport 26 schluss 32 Der Schweizer Degenfechter Max Heinzer (links) und Franz Häfliger, Präsident Fischereiverband Kanton Luzern. Bild: Jon Vonzun

4 4 gemeinden Donnerstag, 10. April 2014 Nr. 15 rontaler Buchsbaumzünsler in Ebikon aktiv Werkdienst bekämpft den Buchsbaumzünsler EBIKON Der Buchsbaumzünsler ist aufgrund der milden Temperaturen bereits aktiv. Na türliche Feinde hat die ostasiatische Schmetterlingsart nicht. Deshalb bekämpft der Werkdienst Ebikon den Zünsler diese Woche auf den öffentlichen Anlagen. Die Raupen des Buchsbaumzünslers fressen so viel, bis der Buchs im schlechtesten Fall ab stirbt. Bei einem frischen Befall sind äusserlich kaum Spuren sichtbar, weil die Raupen im inneren Teil des Buchs mit Fressen beginnen. Erst wenn die Raupen die Blätter an der Oberfläche des Busches fressen, fallen die Schäden auf. Ablesen oder spritzen «Wenn nur einzelne Raupen vorhanden sind, reicht ein tägliches Ablesen und Vernichten aus. Am besten werden die Raupen und abgeschnittene Pflanzen in verschlossenen Säcken der Kehrichtverbrennung zugeführt», erklärt Martin Buchs, Naturschutzbeauftragter der Gemeinde Ebikon. Bei grösserem Befall, wie es auf den öffentlichen Anlagen der Fall ist, wird vom Werkdienst ein biologisches Spritzmittel eingesetzt. Laufend kontrollieren Die Falter legen ihre Eier auf der Blattunterseite von Buchspflanzen ab. Daraus schlüpfen in wenigen Tagen die gelb-grün gestreiften Raupen, welche bis fünf Zentimeter lang werden. Der ostasiatische Buchsbaumzünsler bringt alle zwei Monate eine neue Generation hervor. Pro Jahr kön- nen es so bis zu vier Generationen werden. «Laufende Kontrollen der Buchs bäume sind nötig, um die Raupe des Buchsbaumzünslers. Bild zvg. entsprechenden Bekämpfungsmassnahmen einzuleiten», sagt Martin Buchs. Parkplatzbewirtschaftung und Einwohnerrat bringen Ebikon weiter «Der richtige Zeitpunkt ist jetzt» EBIKON Die Grünliberale Partei Ebikon hat am vergangenen Freitag, 4. April, ihre ordentliche Mitgliederversammlung durchgeführt. Unter anderem wurden die Weiterentwicklung der politischen Mitwirkungsmöglichkeiten und das vom Gemeinderat in die Vernehmlassung gegebene Parkplatzreglement diskutiert und befürwortet. Anfang Jahr hat der Ebikoner Gemeinderat ein neues Parkplatzreglement in die Vernehmlassung geschickt. In Zukunft sollen Parkplätze bewirtschaftet werden. Im Zentrum der Gemeinde sollen Parkgebühren erhoben werden; an der Peripherie soll das Parkieren nach wie vor kostenlos bleiben, jedoch zeitlich beschränkt werden. Anwohner, Firmen und Handwerker sollen Parkkarten lösen können, mit denen während der Gültigkeitsdauer zeitlich unbeschränkt parkiert werden kann. Die Ebikoner Grünliberalen begrüssen das neue Reglement. Durch die Bewirtschaftung wird die Attraktivität der privaten Parkierungsmöglichkeiten erhöht und die öffentlichen Parkplätze können jenen Personen zur Verfügung gestellt werden, die keine andere Parkmöglichkeiten haben. Pendler dürften aufgrund von Gebühren bzw. Parkzeitbeschränkungen vermehrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Ebikon anreisen. Dies könnte zu einer Reduktion der wachsenden Verkehrsbelastung in unserer Gemeinde führen. Die Grünliberalen setzen sich dafür ein, dass nur nachts zwischen 22 und 5 Uhr unkontrolliert parkiert werden darf. Nur so kann die gewünschte Lenkungswirkung erzielt werden. Wäre das Parkieren von 19 bis 7 Uhr zeitlich unbeschränkt möglich (das heisst mit Benützung der Parkscheibe von 17 bis 7 Uhr), bestünde kein Anreiz, von den öffentlichen Parkplätzen auf die privaten umzusteigen, weil ausserhalb der Arbeitszeiten zeitlich unbeschränkt parkiert werden könnte das Parkplatzreglement wäre zahnlos. Politische Partizipation verbessern Die Grünliberalen vertreten die Ansicht, dass die politische Mitwirkung in Ebikon verbessert werden sollte. Zurzeit ist die politische Partizipation nur im Rahmen der Kommissionsarbeit möglich. Weil Kommissionsmitglieder jedoch an das Kommissionsgeheimnis gebunden und die Sitzungen nicht öffentlich sind, ist ein politischer Dialog mit der Bevölkerung nicht möglich. Zudem verfügen die Kommissionsmitglieder nur über wenig Kompetenzen. Die fünf Gemeinderäte haben hingegen umfangreiche Kompetenzen. Ebikon ist mit 12'500 Einwohnern die grösste Gemeinde im Rontal und wird weiterhin wachsen. Angesichts dieser Ausgangslage drängt sich aus Sicht der Grünliberalen die Schaffung eines Einwohnerrates auf, um die politischen Mitwirkungsmöglichkeiten der Bevölkerung zu verbessern. Der richtige Zeitpunkt ist jetzt Der Ebikoner Gemeinderat erarbeitet zurzeit mit Vertretern aus allen politischen Parteien ein neues Organisationsmodell. Er möchte sich vermehrt auf strategische Aufgaben konzentrieren, die Pensen der Gemeinderräte reduzieren und die operative Führung in die Hände von Fachspezialisten geben. Die Ebikoner Grünliberalen unterstützen diese Stossrichtung. Sie sind jedoch der Ansicht, dass die anstehende Reorganisation von Gemeinderat und Verwaltung mit der Entwicklung einer demokratischen Mitwirkung gekoppelt werden muss. Die anstehende Reorganisation ist deshalb der richtige Zeitpunkt, einen Einwohnerrat in Ebikon einzuführen. Wiederwahl des Vorstands Der dreiköpfige Vorstand der Grünliberalen wurde wiedergewählt. Sandor Horvath wurde als Präsident bestätigt, Susanne Gnekow als Vizepräsidentin und Jonathan Winkler als Kassier. Anzeigen Für Büro und Handwerk Best Jobs Baggenstos AG bestjobs-ag.ch RZ_Inserat_NLZ_SW.indd :32

5 rontaler Nr. 15 Donnerstag, 10. April 2014 gemeinden 5 Vernehmlassung Parkplatzreglement Ebikon CVP verlangt eine Speziallösung für den Risch-Parkplatz EBIKON Die CVP Ebikon ist grundsätzlich mit den Zielsetzungen des Parkplatzreglementes der Gemeinde Ebikon einverstanden, äussert aber an verschiedenen Punkten Detailkritik. Insbesondere verlangt sie, dass nur von 7 bis 18 Uhr Gebühren erhoben werden. Zudem soll für den Risch-Parkplatz eine Sonderlösung gesucht werden. Das beschloss die CVP- Parteiversammlung am 2. April. bb. Erstmals wurde die Parteiversammlung der CVP Ebikon im kürzlich eröffneten Senevita- Restaurant Seerose durchgeführt. Das gab Geschäftsführer Dani Moser von Senevita Pilatusblick die Möglichkeit, seine Institution den 40 interessierten Anwesenden kurz vorzustellen.anschliessend diskutierten die CVP-Mitglieder ausführlich über das neue Parkplatzreglement der Gemeinde, das sich zurzeit in der Vernehmlassung befindet. In der regen und sachlich geführten Diskussion überwog die Meinung, dass das Reglement die Einwohner von Ebikon nicht zu stark einschränken darf, sondern vor allem die (auswärtigen) Pendler und Dauerparkierer im Visier hat. Nachdem Rolf Mattmann von der CVP-Arbeitsgruppe die Eckpfeiler des Reglementes vorgestellt hatte, stellte die Versammlung folgende Anträge zuhanden Gemeinderat: Die CVP verlangt, dass Ebikoner Pendler-Parkkarten erwerben können. Insbesondere Personen aus mit dem ÖV schlecht erschlossenen Aussenquartieren, brauchten Parkplätze in Zentrumsnähe, um in vernünftiger Zeit auf den öffentlichen Verkehr umzusteigen. Die Maximalgebühren für Tages- und Dauerparkkarten sollen reduziert werden. Speziell für einheimische Handwerker soll eine Handwerker-Karte mit 50 Prozent Rabatt ausgestellt werden. Die Gebühren pro Stunde sollen nicht maximal fünf sondern nur drei Franken betragen. Parkplätze sollen nicht von 5 bis 22 Uhr, sondern nur von 7 bis 18 Uhr gebührenpflichtig sein. Zudem sollen überall die ersten zwei Stunden gratis sein. Den Einwohnern sollte es grundsätzlich möglich sein, ausserhalb der Stosszeiten gratis zu parkieren: Sei dies im Risch für Sportveranstaltungen oder im Dorf für Vereinsaktivitäten, wurde argumentiert. Intensiv beschäftigte sich die CVP- Versammlung mit dem Risch-Parkplatz. Einhellig stimmten die Anwesenden schliesslich einem Antrag zu, der für den Risch-Parkplatz eine Speziallösung mit erleichtertem Parkieren verlangt, damit nicht Vereinsaktivitäten und sonstige Freizeitbeschäftigungen eingeschränkt würden. Im weiteren informierte Gemeinderat Herbert Lustenberger an der CVP-Versammlung über das Thema «Sicherstellung der Altersvorsorge» und Marianne Schnyder stellte die Gruppe «CVP 60+» vor. Die nächste Parteiversammlung findet am 6. Mai um Uhr wiederum im Restaurant Senevita statt. Erster Schlössligassmärt UDLIGENSWIL Am Samstag, 5. April, besuchten erfreulich viele Leute die zwölf Verkaufsstände des 1. «Schlössligassmärt» in Udligenswil. Unter den verschiedenen Dächern verteilt, wartete ein abwechslungsreiches Angebot auf die vielen gut gelaunten Besucherinnen und Besucher. Wer's verpasst hat, reserviert sich am besten gleich die nächsten Marktdaten: Samstag, 10. Mai, 20. September und 18. Oktober. Weitere Ausstellerinnen und Aussteller sind ebenfalls herzlich willkommen. Infos und Anmeldung: albin.rigert@bluewin.ch. (pd) Marcel Schwerzmann wird neuer Präsident LUZERN Die Zentralschweizer Finanzdirektorenkonferenz (ZFDK) hat an ihrer Sitzung vom 24. März Marcel Schwerzmann, Vorsteher des Finanzdepartements des Kantons Luzern, zu ihrem neuen Präsidenten gewählt. Regierungsrat Marcel Schwerzmann übernimmt das Präsidium vom Obwaldner Finanzdirektor Hans Wallimann, der das Amt seit 2007 inne hatte. Die Amtsübernahme erfolgte per 1. April 2014.

6 6 gemeinden Donnerstag, 10. April 2014 Nr. 15 rontaler Gemeinde Udligenswil Scannen der Steuererklärung 2013 im ScanCenter Das Steueramt Udligenswil arbeitet seit einem Jahr auf der zentralen Steuerlösung LuTax, welcher sämtliche Gemeinden des Kantons und die Dienststelle Steuern angeschlossen sind. Dies wirkt sich wesentlich auf die Organisation des Steueramtes Udligenswil aus. Im Februar 2014 wurden die Steuererklärung per Post zugestellt. Die Steuerpflichtigen können diese direkt an das ScanCenter Zürich zustellen. Kuverts, welche direkt beim Steueramt abgegeben werden, werden ungeöffnet gesammelt und ebenfalls an das ScanCenter Zürich zur Weiterverarbeitung zugestellt. Die eingescannten Unterlagen werden dem Steueramt digital über die Plattform LuTax zur Veranlagung zur Verfügung gestellt. Alle Originalunterlagen werden beim ScanCenter archiviert. Bitte beachten Sie folgende Informationen: Alle Originalbelege, die Sie mit der Steuererklärung im Kuvert einreichen, gelangen direkt an das ScanCenter. Eine Retournierung dieser Belege ist sowohl aufwändig als auch kostenpflichtig (ca. Fr ) und müsste Ihnen weiterverrechnet werden. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, keine Originalbelege der Steuererklärung beizulegen. Abteilungsfremde Korrespondenzen wie z.b. Prämienverbilligungsgesuche müssen mittels separater Post an die entsprechende Abteilung zugestellt werden. Sie erleichtern den Mitarbeitern des ScanCenters die Arbeit, wenn Sie weder Büro- noch Heftklammern verwenden. Diese müssen für die Weiterverarbeitung manuell entfernt werden. Statistik Betreibungsamt Udligenswil - Meierskappel / 2013 Der Betreibungsbeamte Fredy Lustenberger hat für das Jahr 2013 über Udligenswil und Meierskappel die folgenden statistischen Angaben gemacht (in Klammer Zahlen des Vorjahres): Anzahl Zahlungsbefehle: 540 (579) Anzahl Pfändungsvollzüge: 313 (314) Anzahl Verwertungen: 242 (259) Anzahl Verlustscheine: 129 (117) Etwa zwei Drittel der Fälle beziehen sich auf die Gemeinde Udligenswil und ca. ein Drittel auf die Gemeinde Meierskappel. Fredy Lustenberger wird an dieser Stelle für die nicht immer angenehme Arbeit mit den Schuldnern herzlich gedankt. Nebst Wissen über die Recht- und Gesetzmässigkeit erfordert seine Aufgabe Fingerspitzengefühl, Gelassenheit, Besonnenheit, aber schliesslich auch Entschlossenheit. Zertifikat «SwissAqua» Seit einiger Zeit deckt die Gemeinde Udligenswil den Strombedarf für ihre Bauten und Anlagen zu 100 Prozent mit Naturstrom aus Wasserkraft ab. Dies bestätigt die CKW mit einem Zertifikat «SwissAqua». SwissAqua versorgt Unternehmen mit erneuerbarer Energie aus bewährter Schweizer Wasserkraft. Wie über Haushalte und Kunden im Kanton Luzern vertraut auch die Einwohnergemeinde Udligenswil täglich der CKW. Sie sind ein zuverlässiger Partner von der Turbine bis zur Steckdose und unterstützen die Kunden mit zahlreichen Dienstleistungen rund um die Themen Energie und Stromversorgung. Mit SwissAqua unterstützt die Gemeinde Udligenswil die Stromproduktion in Schweizerischen Wasserkraftwerken und leistet damit einen wertvollen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz. Obligatorische Schiesstage 2014 Das Obligatorisch-Schiessen (Bundesprogramm) kann an folgenden Daten in der Schiessanlage Udligenswil geschossen werden: 10. April, bis Uhr 9. Augus, bis Uhr 15. Mai, bis Uhr 21. August, bis Uhr 24. Mai, bis Uhr 28. August, bis Uhr 30. Juli, bis Uhr 30. August, bis Uhr 7. August, bis Uhr Gemeinde Ebikon Baugesuche Kurt Christen, Kaspar Koppstrasse 67, 6030 Ebikon: Erstellen eines Gartenhauses, Kaspar Koppstrasse 67, Gst.-Nr. 542, Geb.-Nr. 289, Auflage- und Einsprachefrist 2.4. bis Baubewilligungen , Heinz Schöni, Aeschenthürlistrasse 20b, 6030 Ebikon: Ersatz der Elektrospeicherheizung durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe. Zusätzlicher Lichtschacht, Aeschenthürlistrasse 20b, Gst.-Nr , Bruno Bazzana, Aeschenthürlistrasse 20c, 6030 Ebikon: Ersatz der Elektrospeicherheizung durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe, Aeschenthürlistrasse 20c, Gst.-Nr , Bernhard Pechmann und Kathrin Lustenberger Pechmann, Kaspar Koppstrasse 28, 6030 Ebikon: Erstellung Unterdach; Einbau von 2 Doppel-Dachflächenfenster, Kaspar Koppstrasse 28, Gst.-Nr , Miteigentümer Ottigenbühlstrasse 20/22/24 Ebikon: Verbreiterung von 6 Autoabstellplätzen und Überdachung von 3 Autoabstellplätzen, Ottigenbühlstrasse, Gst-Nr Zivilstandsnachrichten vom 3. April Geburten : Bucher Ferris Quentin, Sohn von Roman und Madeleine Bucher-Junghans, Höflirain : Wyssenbach Elias, Sohn von Ralf und Madeleine Wyssenbach-Bruhin, Zugerstrasse 34 Gemeinde Ebikon Wärterhaus wird abgerissen Die SBB möchten die Bevölkerung in Ebikon und die betroffenen Anwohner darauf hinweisen, dass das ehemalige Wärterhaus und die Nebengebäude am Rotsee in den Nächten vom 14. bis 17. April abgebrochen werden. Seit dem 2. April laufen dafür die Vorbereitungsarbeiten. Die Aufräum- und Renaturierungsarbeiten starten am 22. April und dauern bis Anfang Mai Zu den Arbeiten gehören die Abbrüche des Bahnwärterhauses, des Gartenhäuschens, des Ateliers und des Holzschopfs. Danach werden alle Werkleitungen stillgelegt und rückgebaut. Die Flächen werden renaturiert. Da das Bahnwärterhaus in Ebikon nicht an die öffentliche Kanalisation angeschlossen ist, hat das Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartement in Luzern der SBB im August 2013 die Auflage erteilt, die Gebäude bis Ende April 2014 an die öffentliche Kanalisation anzuschliessen. Aufgrund des grossen aufgelaufenen Unterhalts und der Anschlussgebühren hat die SBB entschieden, der Anschlusspflicht nicht nachzukommen, sondern die Gebäude abzubrechen. Um den Zugverkehr aufrecht erhalten zu können und die Sicherheit zu gewährleisten, müssen die Abbrucharbeiten zwingend in der Nacht durchgeführt werden. Die SBB bittet um Verständnis für allfällige Lärmemissionen. Anzeige Ehen : De Guia Paul John wohnhaft in Ebikon und Phan Thi Thuy Anh, wohnhaft in Luzern Todesfälle: : Gränacher Angelo, geb , wohnhaft gewesen Alfred-Schindlerstrasse : Besmer-Jtem Marie, geb , wohnhaft gewesen Pflegeheim Höchweid frühere Adresse: Lischenstrasse 8 Wesemlinrain 18/ Luzern Tel Fax

7 rontaler Nr. 15 Donnerstag, 10. April 2014 gemeinden 7 Gemeinde Dietwil Repla Oberes Freiamt: Wahl von Gemeindeammann Pius Wiss als Präsident An der Abgeordnetenversammlung des Regionalplanungsverbands (Repla) Oberes Freiamt vom 12. März haben die Gemeindevertreter der Neuorganisation mit einer Geschäftsleitung zugestimmt. Gleichzeitig wurde Gemeindeammann Pius Wiss als neuer Präsident der Repla Oberes Freiamt gewählt. Der Gemeinderat gratuliert Pius Wiss herzlich zu dieser Wahl und wünscht ihm in seiner neuen Funktion viel Glück und Erfolg!. Grünabfall: Verzicht auf temporären Bring-Service Die Dietwiler Stimmberechtigten haben an der Gemeindeversammlung vom 21. Mai 2013 das neue Entsorgungskonzept der REAL Abfallwirtschaft per 1. Januar 2014 beschlossen. Anlässlich der öffentlichen Informationsveranstaltung vom 3. April 2013 wurde vereinzelt der gänzliche Wegfall des Bring-Services beim Grünabfall bemängelt. Deshalb wurde ergänzend zum wöchentlichen Sammeldienst ein temporärer Bring-Service für Grünabfall im Frühling und Herbst über jeweils rund eineinhalb Monate aufgenommen (Versuchsjahr 2014). Der Mehraufwand von rund Fr wurde im Budget 2014 eingestellt, welcher zusätzlich über die Grundgebühr zu finanzieren ist. Der Gemeinderat hat bereits damals festgehalten, dass sich der neue Sammeldienst als attraktiver Service public durchsetzen wird und auf den ergänzenden Bring-Service nach dem Versuchsjahr 2014 verzichtet werden kann. Sollte sich wider Erwarten diese Annahme nicht einstellen, hat die REAL Abfallwirtschaft bereits angekündigt, in der Zeit der Muldenstellung den Sammeldienst nur noch maximal zweiwöchentlich anzubieten. Diesen zusätzlichen Bring-Service hat der Gemeinderat nun nochmals diskutiert. Er geht davon aus, dass sich die Bevölkerung auf die wöchentliche Abfuhr des Grünguts durch die REAL (Sommer: 10. April bis 13. November) gut eingestellt und entsprechend organisiert hat (Kauf von Containern). Die Umgebungsarbeiten werden auf diesen Hol-Service ausgerichtet. Aus Sicht des Gemeinderats ist ein zusätzlicher Bring-Service nicht notwendig und die Kosten können eingespart werden. Deshalb wurde entschieden, auf das zusätzliche Stellen eines Grüngut-Containers vorerst im Frühling zu verzichten. Wir danken Ihnen für die Kenntnisnahme und das Verständnis. Root hat den kreativsten Kreisel der Schweiz Kleiner Kreisel grosser Kreisel ROOT Der kreativste Kreisel der Schweiz steht vor dem D4 Business Center in der Gemeinde Root. Die Kreiselkonstruktion «Tension Energy» (Spannung Energie) konnte sich in einer knappen Abstimmung der SRF-3-Hörer gegen vier andere Schweizer Kreiselkunstwerke durchsetzen. sb. Das 2011 vollendete Gebilde stammt aus der «Feder» des griechischen Künstlers und Physikers Costas Varotsos. Es ist 25 Meter hoch und wiegt über 23 Tonnen. Ein 140 Meter langes Stahlsteil verbindet den Hauptkreisel der Kantonsstrasse mit einem kleineren Kreisel vor dem Technopark. Für Varotsos ha- ben Kreisel einen sehr hohen Symbolgehalt, wie er bei der Einweihung des Bauwerks vor drei Jahren betont hat: «Man trifft sich, und danach geht jeder in eine andere Richtung weiter. Wir müssen kommunikativ sein und mehr denn je alle am selben Strang ziehen.» Hannes Hug und sein Team vom SRF3 besuchten am Tag nach der Wahl den Kreisel und würdigten das Kunstwerk nach einem kurzen Vorortbericht mit einer Champagnerdusche. Das Video zum Besuch von Hannes Hug, sowie Luftaufnahmen kann man unter ansehen. Hannes Hug und sein Team vom SRF3 besuchten den Kreisel und würdigten das Kunstwerk. Bilder zvg. Wie es sich gehört, floss auch der Champagner. Die Konstruktion «Tension Energy» schafft auch visuell eine Verbindung zum D4 Business Center.

8 8 gemeinden Donnerstag, 10. April 2014 Nr. 15 rontaler Medienmitteilung der Gemeinde Buchrain Buchrains Abschluss 2013 ist tiefrot BUCHRAIN Für 2013 weist Buchrain einen hohen Verlust von Franken aus. Das Ergebnis ist somit um Franken schlechter als budgetiert. Der Verlust kann vollständig durch das vorhandene Eigenkapital gedeckt werden, welches nach Verlustverbuchung noch 7.6 Mio. Franken beträgt. Und: Buchrain hat 2013 Nettoinvestitionen von total 1.3 Mio. Franken getätigt. IIm Jahr 2013 belasteten massive (aber budgetierte) Kostensteigerungen im Bildungs- und Gesundheitsbereich den Finanzhaushalt der Gemeinde Buchrain. Unerwartet stark zurückgegangen sind hingegen die Rückerstattungen im Sozialbereich, währendem die Bruttoaufwendungen auf hohem Niveau stabil blieben. In Kombination mit den Ertragsausfällen aufgrund der Steuergesetzrevisionen sowie zusätzlich der anhaltenden steuerlich negativen Zu- und Wegzugsbilanz öffnet sich die Schere zwischen Aufwand und Ertrag zusehends kritisch. Gegen das resultierende strukturelle Defizit hatte der Gemeinderat frühzeitig Massnahmen ergriffen, welche jedoch nicht ausreichten, um die Rechnung wesentlich zu verbessern. Nach 2011 (Verlust Fr ) und 2012 (Fr ) muss der Gemeinderat daher zum dritten Mal in Folge einen negativen Jahresabschluss präsentieren. Die Rechnung 2013 weist einen Aufwandüberschuss von Fr aus. Dieses Ergebnis ist um Fr schlechter als budgetiert, jedoch besser als noch in der Hochrechnung vom vergangenen Herbst prognostiziert. Damals ging man noch von einem Verlust von gegen 2 Millionen Franken aus. Nebst anderen positiven Faktoren hat die vom Gemeinderat verfügte konsequente Ausgabenbremse ihre Wirkung erzielt. So liegt der Sachaufwand 5% unter Vorjahr und gar 11% unter Budget. Der Gemeinderat nimmt dies zuversichtlich zur Kenntnis und stellt fest, dass die internen Steuermechanismen funktionieren und die Budgettreue und Urnenabstimmung und Orientierungsversammlung Budgetgenauigkeit bemerkenswert gut sind. Diese passive Strategie ist jedoch nicht nachhaltig und langfristig nicht tragbar, wenn man ein lebenswertes und attraktives Buchrain erhalten und weiterentwickeln möchte. Abweichungen aus Laufender Rechnung Die ordentlichen Steuereinnahmen liegen zwar leicht über Vorjahr, jedoch mit Fr unter Budget. Erfreulich ist die Entwicklung bei den juristischen Personen. Die prognostizierten Einnahmen wurden um Fr übertroffen. Es bleibt jedoch die Erkenntnis, dass der Anteil der Unternehmenssteuern noch gerade tiefe 6% der gesamten Steuereinnahmen ausmacht. Leider verläuft im Gegenzug die Entwicklung bei den Steuereinnahmen der natürlichen Personen und somit dem grössten Ertragsblock harzig. Es musste aufgrund der steuerlich negativen Zu- und Wegzugsbilanz gar ein Rückgang der durchschnittlichen Steuerkraft «Der Abschluss 2013 zeigt eindrücklich das Phänomen der überdurchschnittlichen Sozialund Bildungskosten, verbunden mit einer unterdurchschnittlichen Steuerkraft auf.» festgestellt werden. Auch die Einnahmen aus Sondersteuern (insbesondere Handänderung und Grundstückgewinn) sind aufgrund des sich abflachenden Liegenschaftshandels rückläufig und unter Budget. Buchrain bleibt beim Einnahmenpotential geschwächt. Neben dem Bereich Finanzen konnten in den Bereichen Gesundheit und Soziales die Budgetannahmen nicht eingehalten werden. Im Gesundheitsbereich liegen die Totalkosten von Fr für die Restfinanzierung in den Pflegeheimen mit Fr über Budget (Pflegefinanzierung). Wesentlich Die Urnenabstimmung ist am 18. Mai Die Orientierungsversammlung der Gemeinde Buchrain findet am Donnerstag, 8. Mai um Uhr in der Aula Schulzentrum Hinterleisibach statt. Nebst der Rechnung 2013 werden auch Antworten auf die häufigsten Fragen zum Thema Verkehr präsentiert. ist die Budgetabweichung bei den Rückerstattungen im Sozialbereich. Diese wurden einerseits zu optimistisch budgetiert und andererseits ist die restriktive Handhabung der Sozialversicherungen bei Rentenentscheiden allgemein deutlich spürbar. Die weiterhin hohen Kosten für die wirtschaftliche Sozialhilfe bleiben somit mehrheitlich bei der Gemeinde hängen. «Buchrain ist eine vom Mittelstand geprägte Agglomerationsgemeinde, welche aufgrund der Bevölkerungsstruktur zunehmend mit Lasten zu kämpfen hat, die nicht genügend abgegolten werden.» Bei den oben erwähnten Abweichungen hat die Gemeinde praktisch keinen Handlungs- oder Gestaltungsraum. Umso erfreulicher ist es, dass bei den anderen Ausgaben die Budgetwerte eingehalten, resp. teilweise wesentlich unterschritten werden konnten. Investitionsrechnung Die Investitionsrechnung 2013 weist Ausgaben von brutto 2.4 Mio. Franken aus. Zu nennen sind die Einrichtung des neuen Standortes Bibliothek/Ludothek/Tagesstrukturen sowie die flankierenden Massnahmen Ortsdurchfahrt. Beide von der Bevölkerung separat beschlossenen Sonderkredite bewegen sich im Rahmen der Gesamtbudgets. Situation bleibt schwierig Sämtliche Kennzahlen der Gemeinde Buchrain sind auf akzeptablem Niveau, jedoch in der Tendenz sinkend. Die Nettoschuld pro Einwohner hat sich von Fr auf neu Fr erhöht. Der gesamte Verlust 2013 kann vollumfänglich mit dem Eigenkapital verrechnet werden. Das vorhandene Eigenkapital beträgt nach dieser Verlustverbuchung immer noch 7.6 Mio. Franken Patrick Bieri, Finanzvorsteher Gemeinde Buchrain Buchrain ist gefordert, die vorliegenden und weiter drohenden Defizite auszugleichen. Der Gemeinderat stellt sich dieser Herausforderung! Er setzt sich auf allen Ebenen mit hohem Engagement gegen jegliche weitere Aufgabenund Ausgabensteigerungen sowie drohende Ertragsausfälle ein. Denn bereits einzelne negative Veränderungen in der Ertragsstruktur (Abschaffung Liegenschaftssteuer, drohende Änderungen Finanzausgleich) schlagen voll durch. Unsere Situation als mittlere Agglomerationsgemeinde mit einem tiefen Anteil an Unternehmen bleibt schwierig und die Handlungsfähigkeit in Bezug auf die zunehmend urbanen Problemfelder wie Mobilität, Verkehr oder Vereins- und Quartierpolitik bleibt aufgrund überdurchschnittlichen Bildungs- und Sozialkosten sowie «Ertragsschwache Agglomerationsgemeinden gehen in der politischen Diskussion völlig unter. Man lässt diese regelrecht versauern.» unterdurchschnittlichen Steuererträgen beschränkt. Ziel in den nächsten Jahren muss sein, diese Handlungsfähigkeit wieder zurückzugewinnen. Die Chancen schwinden zusehends, dass in absehbarer Zeit das strukturelle Defizit korrigiert und ohne eine wesentliche Anpassung des Steuerfusses wieder positive Abschlüsse erreicht werden können. Der Gemeinderat wird in seiner Frühlingsklausur die weitere finanzielle Entwicklung beraten. «Unsere Analyse zeigt, dass 96% der Ausgaben 2013 gebunden oder eher gebunden sind. Das ist frustrierend.»

9 <wm>10cfxkiq7dmbaewbedtbu-s-mermyigcjcjcru_1hvsojhs-8zbt_pevzztiibjijui7xv4i1s8ilhcykc_cewvyle3zefxmd6honmxgzmmval7uv9vz4lm6kgcgaaaa==</wm> <wm>10casnsjy0mlqw0du0mdu3sqqaj1l4vg8aaaa=</wm> <wm>10cfwmsq5cmqwdvyiv49rpisn62xmdyu-cmpn_czwn4rbrfodzavhxo-7p41eoujzmzv4e2zbrhwqhxggowupq0urm9d_fkhycazugmi7lmg3zy9q7xy6s_qbb5_x-ajo64zwaaaaa</wm> <wm>10casnsjy0mday1tuzmjo1maeaop2eka8aaaa=</wm> rontaler Nr. 15 Donnerstag, 10. April 2014 gemeinden 9 Rechnung 2013 der Gemeinde Meggen Steuerrabatt dank Ertragsüberschuss MEGGEN Die Gemeinde Meggen kann ein weiteres Mal einen sehr guten Rechnungsabschluss präsentieren: Der Ertragsüberschuss beläuft sich auf 6,2 Mio. Franken. Davon können auch die Megger Steuerzahlerinnen und -zahler profitieren. Dank Ertragsüberschuss von 6,2 Mio. Franken gibts erneut einen Steuerrabatt für die Meggerinnen und Megger. «Die Laufende Rechnung 2013 der Gemeinde Meggen besticht durch eine hohe Ausgabendisziplin und erfreuliche Minderausgaben in den Konten Soziale Wohlfahrt sowie Umwelt und Raumordnung. Bei den ordentlichen Steuereinnahmen zeigt sich eine deutliche Erholung. Die Sondersteuern haben die Erwartungen zudem stark übertroffen. Weiter wurden 2013 sinnvolle und vor allem werterhaltende Investitionen in Liegenschaften und in den Tiefbau getätigt», hält Gemeindeammann HansPeter Hürlimann im Vorfeld der Gemeindeversammlung vom 5. Mai fest. teilung an die Medien fest. Er sei bestrebt, einen soliden Finanzhaushalt mit attraktiven Steuern zu garantieren und trotzdem einen sehr guten Service Public zu leisten. Er empfiehlt den Bürgerinnen und Bürgern, aus dem Überschuss einen Rabatt von 15 Prozent auf die Steuern 2014 zu gewähren (entspricht 3,9 Mio. Franken). In Zukunft werden jedoch grosse Investitionen für Schulraumerweiterung und verschiedene Infrastrukturbauten anstehen. Aus diesem Grund schlägt der Gemeinderat vor, auch das Eigenkapital zu erhöhen (2,3 Mio. Franken). Damit könne die gemäss Finanzplan prognostizierte Verschuldung gebremst werden. Ein grösserer Ausgabenposten ist jeweils der Beitrag in den kantonalen Finanzausgleich. Dieser konnte 2013 mit 5.4 Mio. Franken abgerechnet werden. Damit ist Meggen der grösste Nettozahler aller Gemeinden des Kantons Luzern. «Unser natürlicher Standortvorteil mit der Lage am Vierwaldstättersee und der einmaligen Aus- und Weitsicht in eine intakte Landschaft mit einem faszinierenden Bergpanorama ist unbezahlbar», betont Gemeindeammann Hans- Peter Hürlimann und blickt optimistisch in die Megger Zukunft: «Die überdurchschnittliche wirtschaftliche Entwicklung der Region Zentralschweiz und die Nähe zu den grossen Zentren sind wichtige positive Faktoren für unsere Zukunft.» Die Meggerinnen und Megger befinden an der Gemeindeversamm- lung vom 5. Mai um 20 Uhr im Gemeindehaus (Gemeindesaal) über die Rechnung. Anzeige Bei uns stehen Ihnen alle Türen offen! Alu-Haustüren Sonderrabatt! Haustüren In Aluminium oder Holz Minergie Standard mit 3-fach Isolierglas Ug W/m²K. Auf Mass. Spitzenqualität! Wohnungseingangstüren / Spezialtüren / Brandschutztüren Die Jahresrechnung 2013 der Gemeinde Meggen schliesst mit einem Aufwand von 48,2 Mio. Franken und einem Ertrag von 54,4 Mio. Franken ab. Dies ergibt einen Ertragsüberschuss von 6,2 Mio. Franken. Besondere Merkmale in der Rechnung sind Mehrerträge bei den Steuernachträgen und den Sondersteuern. Negativ ausgewirkt haben sich Mindereinnahmen bei den Steuern des laufenden Jahres. Der Gemeinderat arbeite konsequent nach den finanzpolitischen Grundsätzen, hält er in einer Mit- Investitionsrechnung: 6,7 Mio. Franken investiert Im Jahr 2013 hat die Gemeinde Meggen mit 6,7 Mio. Franken wiederum kräftig investiert. Die grössten Investitionen erfolgten in die Wasserversorgung mit gegen 1,6 Mio. Franken, gefolgt von den Liegenschaften im Finanzvermögen, wobei der Umbau Blossegg dabei mit rund 1 Mio. Franken den Hauptanteil trägt. Weitere grössere Investitionen erfolgten in die Photovoltaikanlage Meggenhorn sowie in Strassensanierungen (Bergstrasse, Knoten Gottlieben). Der Megger Gemeindeammann Hans Peter Hürlimann sieht eine rosige Zukunft für seine Gemeinde. Öffnungszeiten Mo-Fr: Sa: Voranmeldung erwünscht WOBAG Qualitätstüren WOBAG Türen AG Oberfeld 3, 6037 Root Telefon info@wobag-tueren.ch Anzeigen Ich habe jetzt einen Laden in Luzern. Sempacherstr. 15 Brändi-Shop.ch Gutes kaufen - Gutes tun

10 10 gemeinden Donnerstag, 10. April 2014 Nr. 15 rontaler Katholischer Kirchenrat Buchrain-Perlen Nach 20 Jahren keine stillen Wahlen BUCHRAIN Der Kirchenrat der katholischen Kirchgemeinde Buchrain-Perlen hat im Hinblick auf die Wahlen 2014 die Ressorts neu definiert. Er trägt damit den veränderten Anforderungen im personellen Bereich Rechnung. Ab der neuen Amtsperiode soll ein Ressort Personal geführt werden. pd. Nach bisher bewährtem Vorgehen gab der Kirchenrat das Anforderungsprofil und die Stellenbeschreibung der Ressorts an die politischen Parteien weiter. Diese wurden aufgefordert, dem Profil entsprechende Kandidaten zu portieren oder die bisherigen Kirchenratsmitglieder zur Bestätigung ihres Amtes vorzuschlagen. In der Regel kommt so eine stille Wahl zustande. Aufgrund der erwähnten neuen Situation und den Anforderungen kam die CVP Buchrain- Perlen nach sorgfältigem Abwägen sachlicher und persönlicher Aspekte zum Entschluss, eine neue Person anstelle von Susanna Niffeler zur Wahl in den Kirchenrat vorzuschlagen. Diese konnte den Entscheid der CVP nicht akzeptieren und beschloss, sich auf einer eigenen Liste zur Wahl als Kirchenrätin vorzuschlagen. Aufgrund ihrer Kandidatur muss nun eine Urnenwahl durchgeführt werden. Im Kirchenrat betreuen sieben Mitglieder die verschiedenen Ressorts. Gemeindeleiter Robert Knüsel ist von Amtes wegen in diesem Gremium und vertritt die seelsorgerischen Themen. Somit sind bei den Wahlen vom 13. April sechs Kandidatinnen und Kandidaten zu wählen. Zur Wahl stellen sich sieben Personen, sechs davon sind von drei politischen Gruppierungen auf einer gemeinsamen «Verständigungsliste» portiert, nämlich der CVP, der FDP und der SP. Die bisherige CVP-Kirchenrätin Susanna Niffeler (bisher) wird von ihrer Partei nicht mehr portiert und kandidiert auf einer «Freien Liste». Die CVP Buchrain-Perlen konnte mit Eveline Portmann und Werner Lang nicht nur fachlich ausgewiesene Kandidaten für die neu zu besetzenden Sitze gewinnen, sondern mit Werner Lang auch sicherstellen, dass der Dorfteil «Perlen» wieder im Kirchenrat vertreten sein wird. Auf der Verständigungsliste der CVP, FDP und SP stellen sich zur Wahl: Peter Kaufmann (SP, bisher) für das Präsidium, Walter Graf (CVP, bisher) als Kirchmeier, Werner Lang (CVP, neu) für das Ressort «Personelles», Eveline Portmann (CVP, neu) als Aktuarin (Nachfolgerin von Helen Deflorin), Hanspeter Thalmann (FDP, bisher) für das Ressort «Bau» und Thomas Ursprung (FDP, bisher) für das Ressort «Jugend». Dies teilt die CVP Buchrain in einer Medienmitteilung vom 17. März im Namen der Ortsparteien CVP, FDP, und SP mit. Sie ist unterzeichnet von Rudolf Taeschler (CVP), Peter Rüfenacht (FDP) und Klara Vogel (SP). Perler Schützen-GV 2014 Perlen ist eine Schützen-Hochburg PERLEN Drei Highlights prägten die diesjährige Schützen-GV: Präsident Adrian Stettler und seine Vorstandskameraden konnten rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer einschliesslich alle 12 Jungschützinnen und Jungschützen begrüssen, dann die Meldungen über gute Sektions- und Gruppenresultate sowie der Bauabschluss des neuen Klublokals. hs. Mit dem Eintritt von 8 Mitgliedern und keinen Austritten zählt der Mitgliederbestand aktuell 94. Die hohe Zahl von 413 Obligatorischschützen und 307 Schützinnen und Schützen am Feldschiessen machen Perlen zur absoluten Schützenhochburg. Am Pistolen- Feldschiessen beteiligten sind 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Sektion Ebikon. Den Jungschützenkurs durchliefen 13 Juniorinnen und Junioren. Die Gruppenmeisterschaft endete in der 3. Eidg. Runde, somit blieb die Finalteilnahme verwehrt. Die besuchten Schützenfeste dürfen sich in Bezug auf Beteiligung, mit bis über 30 Schützinnen und Schützen, sowie den erreichten Resultaten sehen lassen: Morgarten, 6. Rang, beste Einzelresultate Gabriel Josef 97 und Zimmermann Christian 97 Punkte; Rotbachschiessen, 6. Rang, Thalmann Christian 96 und Muri Markus, 95 Punkte; Römerswil, 6. Rang, Gabriel Josef 99 und Meierhans Walter 96 Punkte; Tir Cantonal Jurassien, 60. Rang, Gabriel Josef 95 und Stettler Adrian 94 Punkte; Luzerner Kantonalschützenfest, 8. Rang, Sigrist André 94 und Zimmermann Christian 94 Punkte; Schüpfheim, 3. Rang, Baumann Patrick 95 und Gabriel Josef 95 Punkte; Schwarzenberg, 3. Rang, Gabriel Josef 98 und Meierhans Walter 97 Punkte; Zentralschweiz. Feldmeisterschaft, 3. Rang, Stettler Adrian 47 und Bleuler Thomas 45 Punkte; Rütlischiessen, Baumann Patrick und Bieri Otmar 75 Punkte; Bauerngedenkschiessen Heiligkreuz, Krummenacher Beat 45, Hirsiger Michael 44 Punkte; Tiro Storico del San Gotthardo, Arnold Christoph und Zimmermann Christian 71 Punkte; Chlausschiessen Balsthal, Stettler Adrian 75 und Muri Markus 74 Punkte. Aus den vorgenannten Schiessen ergab sich die Jahresmeisterschaft, welche Markus Muri vor Adrian Stettler und Hans Stettler für sich entschied. Die Jahresmeisterschaftsgabe buchte Christian Zimmermann für sich. Den Wanderpreis sicherte sich Hans Stettler hauchdünn vor Markus Muri und Thomas Bleuler. Der Jungschützenwanderpreis gewann Ivo Steinmann, er sicherte sich mit seinen Jungschützenresultaten sowohl die Teilnahme am Kantonalen und am Zentralschweizer Final. Wahlen und Neubau Klublokal Das Wahlgeschäft lief in Rekordzeit über die Bühne, alle bisherigen Vorstandsmitglieder liessen sich mit Applaus wieder wählen. Auch der Urnengang vom kommenden 18. Mai über die Beschaffung von 22 Gripen für die Luftwaffe wurde ausführlich im Jahresbericht des Präsidenten behandelt. Schützen stehen voll zur Armee und lassen sich nicht vom Fernziel der GSOA, Abschaffung der Armee, einlullen! Zum Schluss der GV orientierte Baukommissionspräsident, Georges Thalmann, ausführlich über den vollendeten Neubau des Klublokals, welcher unfallfrei mit gewaltigem Einsatz von rund 4200 Frondienststunden vollendet werden konnte. Das Bauwerk geht in jeder Beziehung als Meilenstein in die Geschichte der SG-Perlen ein. Grosser Dank geht an alle daran Beteiligten, Behörden, Firmen, Handwerker, Private und die mitwirkenden Schützen. Lassen Sie sich anlässlich der öffentlichen Besichtigung vom kommenden Samstag, 12. April, ab 14 Uhr vom gelungenen Bauwerk überzeugen. Die Weichen für die Zukunft und das neue Schützenjahr sind gestellt, ein Höhepunkt wird das 1. Rontalerschiessen 2014 sein.

11 rontaler Nr. 15 Donnerstag, 10. April 2014 gesellschaft 11 Luzerner Solo- und Ensemblewettbewerb 2014 Frische Blasmusik in Ebikon EBIKON Zum 22. Mal fand Ende März der Luzerner Solo- und Ensemblewettbewerb (LSEW) statt, welcher von der Brass Band Bürgermusik Luzern und der Feldmusik Ebikon organisiert wurde. Beinahe 400 Holz- und Blechbläser und -bläserinnen präsentierten ihr musikalisches Talent und massen sich im Wettbewerb. An dem Anlass in den Schulhausanlagen Wydenhof, Zentral und Sagen in Ebikon nahmen 355 überwiegend jugendliche Musiker teil. Das spannende Finale wurde am 30. März ausgetragen. Rund 1000 Zuhörer, welche den kantonalen Blasmusikwettbewerb verfolgten, durften die Veranstalter an dem Wochenende begrüssen. Neben dem eigentlichen Wettbewerb wurde natürlich auch ein unterhaltsames Rahmenprogramm geboten. Initiantin für den traditionsreichen Anlass, der seit 1992 unter dem Patronat des Luzerner Kantonal- Blasmusikverbandes durchgeführt wird, ist die Brass Band Bürgermusik Luzern. Heuer wurde der Anlass durch die Feldmusik Ebikon organisiert. Bei der Veranstaltung treten junge Talente aus dem ganzen Kanton gegeneinander an, um sich mit Gleichaltrigen auf ihren Blasinstrumenten zu messen. Die Konzerte der BML Talents und der Brass Band Bürgermusik Luzern vor der Rangverkündigung sowie Der Solo Champion aus Ruswil: Florian Lang spielte sich mit seinem Euphonium auf den Spitzenplatz. Bilder zvg. das Finale der Registersieger, von welchen dann der Luzerner Solo Champion gekürt wird, bilden die Höhepunkte des Wettbewerbs. Ebikon setzte sich in der Kategorie Quartette 2. Klasse durch und holte so einen Heimsieg für ihre Gemeinde. Juliana Lang aus Ebikon holte sich auf der Querflöte den hervorragenden 2. Rang. Auf den 3. Rang kam Stefanie Studer aus Schüpfheim. Sie spielt das Alto-Sax auf hohem Niveau. Die Fachjury kürte Florian Lang aus Ruswil zum Luzerner Solo Champion. Der 25-jährige Euphonist erreichte somit nach 2012 das zweite Mal den ersten Rang. Auf Platz 2 landete Juliana Lang (nicht verwandt mit dem Erstplatzierten) aus Ebikon mit ihrer Querflöte. Den dritten Rang durfte Stefanie Studer aus Schüpfheim für sich beanspruchen. Dies gelang ihr auf dem Altsaxophon. Das Bläserquartett der Brassband Abinchova aus Laut Veranstalter bewegten sich die diversen Vorträge von Beginn an auf einem sehr hohen Niveau. Die zahlreichen, talentierten Teilnehmer, die vielen Besucher und nicht zuletzt das strahlende Frühlingswetter machten den Anlass zu einem vollen Erfolg. Der 23. Luzerner Solo- und Ensemble Wettbewerb wird am 21./22. März 2014 in Buttisholz stattfinden. Stefan Jäggi Ausgezeichnete Leistungen auf hohem Niveau: Der 22. Luzerner Solo- und Ensemblewettbewerb, für Teilnehmende wie Besucher ein unvergessliches Erlebnis.

12 12 gesellschaft Donnerstag, 10. April 2014 Nr. 15 rontaler 40. Schweizer Waffen-Sammlerbörse Luzern Voller Erfolg zum Jubiläum LUZERN Die 40. Schweizer Waffen- Sammlerbörse vom 28. bis 30. März in Luzern hat sich ihr Geschenk gleich selber gemacht: 9200 überglückliche Besucherinnen und Besucher, 90 zufriedene Antiquare, Händler und Hersteller mit einer riesigen Angebotsvielfalt und eine ansteckend fröhliche Ambiance an drei Tagen. Nach dem üblichen lawinenartigen Grossandrang am Freitagmorgen blieben die Gänge bis Messeschluss am Sonntagabend stets gefüllt. «Das Thema macht den Besuchern grosse Freude», so Messeleiter Marco Biland. Er führt die im In- und Ausland beliebte Börse seit jeher traditionell und mit einer grossen Vielfalt durch und hat damit Erfolg. Fachkundige Sammler, passionier- te Jäger, auf Schnäppchen erpichte Militariafreunde und Sportschützen jeder Alterskategorie fanden in zwei gefüllten Hallen der Messe Luzern eine attraktive Auswahl. Laut Ausstelleraussagen nehmen vermehrt auch Frauen den Weg an die Börse unter die Füsse. Ob Pistole, Revolver, Gewehre samt Zubehör, kunstvoll geschmiedete Damastmesser darunter auch Schweizer Qualitätsprodukte edle Gürtelschnallen, Lederhosen und -hüte oder Militärsocken, so manches auch Ausgefallene wurde bestaunt und erworben. Wer sein Können an den Ständen der drei Fachgeschäfte für Bogensport, Airsoft und Luftgewehre versuchen wollte, musste meist eine längere Wartezeit einrechnen. Mittelalterliches Klingenkreuzen Das faszinierendste Highlight boten die dem Mittelalter nachgestellten Zweikämpfe der Vereine Freywild und Gladius et Codex. Die dem Schweizerischen Verband für Historische Europäische Kampfkünste (HEMA) angeschlossenen Hobbysportler präsentierten mit ihren Zweihandschwertern täglich eine von viel Teamgeist und Technik geprägte Fechtshow. Auch die anwesende Luzerner Polizei vom Fachbereich Waffen und Sprengstoff verzeichnet keine nennenswerte Zwischenfälle. Die nächste, also die 41. Waffen-Sammlerbörse findet vom 27. bis 29. März 2015 in Luzern statt. Mehr Info: Zahlreiche Sammlerstücke zogen die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich. Bilder zvg. «Einmal immer wieder!». Für Sammler, Jäger und Schiesssportler ist die Schweizer Waffen-Sammlerbörse in Luzern Jahr für Jahr ein nicht zu verpassendes Highlight. Historische Fechtkunst: Kein Angriff ohne Verteidigung. Beim Fechten mit dem Langschwert geht es darum, dem Gegner den Handlungsspielraum zu nehmen und ihn mit der richtigen Taktik zu entkräften. Äbiker Velobörse des RMV Ebikon am Samstag, 12. April Fahrräder kaufen und verkaufen EBIKON Das Fahrrad schon aus der Garage oder aus dem Keller geholt und gereinigt? Die erste Velotour bereits gemacht? Ist das Kinder- oder Jugendfahrrad schon wieder zu klein oder wird ein günstiges «Bahnhof-Velo» benötigt? Warum also nicht zuerst das alte Fahrrad an der Velobörse anbieten oder den «neuen» Drahtesel ebendort finden? Am Samstag, 12. April, führt der Rad- und Motorfahrerverein RMV Ebikon beim Schulhaus Höfli bereits die 19. «Äbiker Velobörse» durch. Alle Interessierten können Fahrräder, Anhänger, Velohelme und Zubehör anbieten oder kaufen. Die Velos müssen allerdings in fahrtüchtigem Zustand sein. Zwischen 9 und 11 Uhr ist Annahme der Fahrräder. Von bis 13 Uhr erfolgt der Verkauf. Von 13 bis Uhr werden die unverkauften Artikel zurückgegeben bzw. die Verkauferlöse ausbezahlt. Die Erfahrungen der vergangenen Velobörsen haben gezeigt, dass 75 Prozent der Artikel einen Käufer finden, da sie zu sehr günstigen Preisen zum Verkauf angeboten werden. Bestimmt können auch Sie durch einen Besuch der Velobörse viel Geld sparen. Der Anlass wird unterstützt von der Raiffeisenbank Luzern, herzlichen Dank.

13 rontaler Nr. 15 Donnerstag, 10. April 2014 gesellschaft 13 Bumann, der Restauranttester in Ebikon «Bahnhöflis» TV-Premiere EBIKON Im Oktober letzten Jahres haben wir bereits ausführlich über den Besuch des Restauranttesters «Bumann» im Restaurant Bahnhof in Ebikon berichtet. Nun ist es endlich soweit: Am kommenden Montag strahlt der TV-Sender 3plus die Sendung mit den Gastronomen Roger und Martina Vogel aus. Am 14. April um werden sich wohl viele Ebikonerinnen und Ebikoner vor den Fernseher setzen um zu sehen, was sich denn da im letzten Herbst im Restaurant Bahnhof abgespielt hat. Als da plötzlich der Spitzenkoch Daniel Bumann mit seinem Team und einer Fernseh-Equippe aufgetaucht ist. Die meisten kennen ja das «Bahnhöfli» und somit das Wirteehepaar Martina und Roger Vogel. Und genauso gespannt wie die übrigen Leute aus der Region sind natürlich die betroffenen Gastronomen, denn auch sie haben die Sendung noch nicht gesehen und wissen somit nicht genau, was sie da erwartet. Vorfreude und Anspannung Und somit ist eine gewisse Nervosität eine Mischung aus Vorfreude und Anspannung bei den Beiden zu spüren. Jedoch hatten die Tage und Ereignisse im vergangenen Oktober derart positive Auswirkungen, dass mehrheitlich Das Bahnhöfli-Wirtepaar Roger und Martina Vogel vor ihrem Lokal in Ebikon. Bild sj. freudige Erwartung vorherrscht. So verwundert es auch nicht, dass das Team des Restaurants Bahnhof den Anlass auch gebührend feiern will. Auf einer Grossleinwand wird die Sendung übertragen und Martina und Roger Vogel werden sich die Ausstrahlung im Beisein zahlreicher Gäste zu Gemüte führen. Dazu gibt es natürlich auch Kulinarisches in Form von «Bratwurst und Röschti». Ab 18 Uhr findet man sich im Restaurant ein es wird jedoch empfohlen, zu reservieren, da die Platzzahl begrenzt ist. Prioritäten neu gesetzt Zum Inhalt der Sendung darf vorab noch nichts verraten werden. Dass es dem Restaurant Bahnhof in Ebikon seit dem Besuch des Restauranttesters jedoch erheblich besser geht als zuvor, ist kein Geheimnis. Und dies liegt nicht alleine an der schönen, neuen Fassade, wie das Wirtepaar enthüllt. Umstrukturierungen in der Organisation, neue Prioritätensetzung, eine kleine Änderung hier, eine kleine Änderung da... insgesamt hat der Besuch von Daniel Bumann dem Restaurant einen neuen Geist eingehaucht, welcher spürbar und anhaltend ist. Es weht ein neuer Wind Neben dem Werbeeffekt der Sendung, welcher natürlich bereits nach dem Bekanntwerden des Besuches des Restauranttesters zusätzliche Gäste und somit mehr Umsatz generiert hat, sind es eben diese Veränderungen und die stetigen Verbesserungen, die das Restaurant Bahnhof vorwärts bringen. Martina und Roger Vogel sind nach den Produktionstagen nicht stehengeblieben, sondern bemühen sich, die Wirtschaft laufend zu optimieren. Dies mit Erfolg. Nicht zuletzt dank der steigenden Einnahmen ist es mittlerweile auch einfacher für das Paar geworden, langgehegte Pläne für Neuerungen umzusetzen, was früher aus rein finanziellen Gründen nicht gemacht werden konnte. Es weht ein frischer Wind im «Bahnhöfli» und dieser beschränkt sich nicht nur auf Zahlen oder neue Anschaffungen für den Betrieb. Optimismus und Zufriedenheit, ja Stolz auf das Erreichte treiben die Vogels an. Spontane Hilfe Dabei werden sie nie müde zu erwähnen, wie dankbar sie all den treuen Stammgästen und Helfern sind, welche sich letzten Oktober lerinnen und Schüler von Schweizer Gymnasien die Möglichkeit, während eines Jahres in die Rolle von Unternehmensleitungen zu schlüpfen. Hendrik Heim (CEO), Peter Rohrer (Technik), David Annoni (Marketing) und Sebastian Dietrich (Finanzen) haben ITS Vision ins Leben gerufen. ITS Vision bietet ein Informationssystem an, mit dem Schulen Informationen von öffentlichen Infoscreens auf Mobiltelefone der Schüler übertragen können. Das Unternehmen ist aus der Bewertung des Business Plans und des Auftritts an der Regional Trade Fair in Bern als Sieger der Region Zentralschweiz hervorgegangen. In der vergangen Woche hat die Firma ihr Unternehmenskonzept an der European Trade Fair in Haifa vorgestellt. An dieser Messe nahmen die 32 besten Unternehmen aus 16 Ländern teil. Neben Vorträgen von spontan und ohne Eigennutz engagiert haben, um das Restaurant auf Vordermann zu bringen. Mit einem Fondue-Chinoise-Essen für all die Helfer und guten Seelen im Nachgang zu den stressigen Produktionstagen hatten Martina und Roger Vogel ihren Gefühlen bereits Ausdruck verliehen. Nun freuen sie sich darauf, ihren Erfolg mit Gästen, Freunden und vielen TV-Zuschauern zusammen zu feiern und zu teilen. Ob nun vor Ort im Restaurant Bahnhof oder zu Hause vor dem Fernseher, am kommenden Montag ist die Sendung «Bumann, der Restauranttester» auf 3plus ein Muss. Nicht nur für die Einwohner von Ebikon, die Menschen aus der Region, welche das Restaurant Bahnhof und seine Betreiber kennen, sondern auch für viele TV- Zuschauer, welche die Sendung schweizweit schon lange und regelmässig verfolgen. Dem «Bahnhöfli» und dem sympathischen Wirteehepaar steht mit Sicherheit ein toller Abend bevor. Und nach der Ausstrahlung dürfen sie hoffentlich auf noch mehr Gäste zählen. Infos auch unter tv/restauranttester Stefan Jäggi ITS Vision nimmt erfolgreich an der European Trade Fair 2014 in Israel teil Gymnasiasten als Unternehmer EBIKON Vier Schüler des Gymnasiums St. Klemens in Ebikon sind mit Ihrem Start-up Unternehmen in der Region Zentralschweiz als Sieger hervorgegangen. Als regionaler Sieger präsentierte ITS Vision sein Geschäftskonzept an der European Trade Fair in Haifa. Mehr Praxisbezug an den Schulen! Wie kann dieser Anspruch seitens Schule umgesetzt werden. Das Gymnasium St. Klemens ist einen innovativen Weg gegangen. 13 Schülerinnen und Schüler haben drei reale Unternehmen gegründet. Sie führen ihr Unternehmen ein Jahr lang am Markt und lernen dabei die Hoch- und Tiefpunkte eines Entrepreneurs kennen. Dabei werden sie von Agi Makil, Lehrer für Wirtschaft und Recht begleitet. Im sogenannten Company Programm von Young Enterprise Switzerland haben Schühochrangigen Unternehmern zum Thema Entrepreneurship, ergänzten Networking Aktivitäten, ein reichhaltiges Kulturprogramm sowie ein Festbankett das Programm. Es war spannend und lehrreich, unser Produkt auf dem internationalen Markt zu präsentieren. sagte Hendrik Heim. Peter Rohrer ergänzt: Dies eröffnete uns die Möglichkeit, neue Ideen zu künftigen Produktmodifikationen zu sammeln. Wie geht es weiter? Zwei Unternehmen vom Gymnasium St. Klemens haben sich für die National Trade Fair im Bahnhof Luzern qualifiziert: ITS Vision am 12. April sowie Jolie mit Valentin Bossart als CEO und seinem Team am 13. April. Beide Unternehmen hoffen, den nationalen Wettbewerb zu gewinnen. DRücken wir ihnen die Daumen!

14 14 gesellschaft Donnerstag, 10. April 2014 Nr. 15 rontaler Generalversammlung Quartierverein Höfli Interessante Referate und ein neues Vorstandsmitglied EBIKON Mit einem Apéro startete am 3. April die 31. Generalversammlung des Quartiervereins (QV) Höfli im Alters- und Pflegeheim Höchweid. Rund 70 Mitglieder konnte Präsident Markus Aregger begrüssen, die zu Beginn in den Genuss von zwei interessanten Referaten kamen zu den Themen «Abfall-Energie der Zukunft» (Ruedi Kummer) und «Fernwärme Luzern Nord Rontal» (Adrian Dubach). Ruedi Kummer, Gesamtprojektleiter Renergia, orientierte über die in Perlen/Root im Bau befindliche moderne und umweltverträgliche Kehrichtverbrennungsanlage (KVA). Die heutige KVA habe ihre Lebensdauer erreicht. Die Kehrichtverbrennungsanlage in Perlen wird Energie in Form von Dampf als Prozesswärme für Perlen Papier AG und Strom für 38'000 Haushaltungen liefern sowie ein Fernwärmenetz speisen. Somit wird eine vorbildliche Energieeffizienz erreicht werden. Das Projekt Renergia, ein Gemeinschaftswerk aller Kehrichtverbände aus der Zentralschweiz und der Perlen Papier AG (einer der grössten Wärmebezüger), wird Mitte 2015 «in Vollbetrieb fahren». Die neue KVA wird jährlich umweltgerecht Tonnen Abfall verbrennen. Nachdem Ruedi Kummer Fragen der Anwesenden beantwortet hatte, übernahm Adrian Dubach, Leiter Verkauf ewl, das Mikrophon und hielt das Referat «Fernwärme Luzern Nord Rontal». Dank der neuen KVA ist es der ewl möglich, Kunden mit dem neuen Fernwärmenetz eine gesicherte Wärmeversorgung, ohne zusätzliche Umweltbelastung, anzubieten. Eine Fernwärmeversorgung funktioniere wie eine riesige Zentralheizung: die Wärme werde zentral erzeugt und durch ein Rohrleitungsnetz den Kunden im nahen Umkreis zum Heizen und zur Warmwasseraufbereitung zugeleitet. Heizkessel, Tankraum und Kamin werden überflüssig, eine kleine Wärmeübergabestation genüge. Der Projektplan Rontal sieht die Verfügbarkeit der Fernwärme Ast Ebikon (via Buchrain bis Firmenareal Schindler Aufzüge AG) ab Herbst 2016 vor. «Fernwärme wird leicht teurer sein als Öl», meinte Adrian Dubach, «dafür gibt es ein stabiles Preissystem und wer weiss, wie sich die Ölpreise in den nächsten 20 Jahren entwickeln werden». Jahresrückblick 2013 In seinem Jahresbericht informierte Markus Aregger über Bautätigkeiten im Quartier, wie die Überbauung Ebi-Life, Tiefgarage im Filderngebiet, Überbauung Obfildern, erstelltes Trottoir vom Dorf bis Fildern oder geplante Bauten wie die Mall of Switzerland und das Kirchenzentrum Höfli, sowie über die neuen Ortsbusfahrzeiten und den Pächterwechsel im einzigen Quartierrestaurant «da Vinci». Weiter erinnerte er an die Anlässe, die der Quartierverein organisierte, so den Neujahrsapéro vom 1. Januar 2013 mit 40 Personen im Pflegeheim Höchweid, den Fondueplausch in der Äbiker- Hütte, die Jubiläums-GV vom 25. April 2013, die Besichtigung von Port Technology mit 50 Personen sowie die erfolgreiche Adventsfenster-Aktion mit dem krönenden Abschluss im «Höfli» mit Pfarreileiter Daniel Unternährer. Das Highlight der QV- Aktivitäten ist die Kinderstube Höfli, die Daniela Mazenauer jeden Dienstagmorgen im Pflegeheim Höchweid betreibt, und die mittlerweile aus allen Nähten platzt. GV-Besuche bei Strassengenossenschaften, Treffen mit Schulleitungen und Altersheimleitung, Gemeinderat und Kirchenrat, Quartiervereins-Vorständen sowie Quartiervereinsvorstellung am Neuzuzügerabend gehören ebenfalls zu den Aktivitäten des QV-Vorstandes. Mit grossem Applaus wurde der Jahresbericht von den Anwesenden angenommen. Attraktives Programm Das Jahresprogramm 2014 sieht als Schwerpunkt das Schul- und Quartierfest vom 13. Juni 2014 auf dem Höfli/Feldmatt-Schulhausareal, bei dem der Quartierverein die Festwirtschaft betreibt. Am 28. Juni ist eine Biotop-Besichtigung mit Katja Speiser vorgesehen und im Dezember eine weitere Adventsfenster-Aktion. Mit einem Seniorentreff ab Herbst möchte der Quartierverein auch die älteren Personen vernetzen. Der QV Höfli beteiligt sich aktiv an der Vernehmlassung des Parkplatzreglements, denn die vorgesehene Parkplatzbewirtschaftung betrifft auch Strassen und Schulhäuser im Quartier. Die Quartierbewohner konnten ihre Rückmeldung an den QV Höfli via Fragebogen auf der Website www. qv-hoefli.ch machen. Der Vorstand wird die Meinungen gesammelt der Gemeinde übergeben. Bereits wurden Daten des Jahresprogrammes 2015 mit dem Neujahrsapéro am und dem Fondue-Plausch am 23. Januar 2015 präsentiert. In seinem Grusswort betonte Gemeindepräsident Daniel Gasser, dass die Quartiervereine eine wichtige Funktion haben. Sie seien das Sammelbecken von Anliegen und Wünschen, welche dann der Gemeinde weitergeleitet werden. Erwähnt wurde die Eingabe des QV Höfli, dass bei der Einfahrt Oberdierikonerstrasse in die Kantonsstrasse ein Abbiegen links Richtung Dorf wieder auf beiden Einspurstrecken möglich wird. Wahlen Mit viel Applaus wurde der Vorstand für weitere zwei Jahre gewählt: Markus Aregger (Präsident), Fredy Landolt (Vizepräsident), Marcel Huser (Material), Hans-Ruedi Wettstein (PR), Daniela Mazenauer (Kinderstube) und Marie-Theres Ottiger (Beisitzerin). Neu in den Vorstand aufgenommen wurde Ursula Hunkeler, die das Amt der Kassierin übernimmt. Sie präsentierte den Kassabericht 2013, der mit einem kleinen Überschuss von Fr abschloss. Am Schluss bedankte sich Präsident Markus Aregger bei seinen Vorstandskolleginnen und -kollegen für die gute Zusammenarbeit und bei den Quartierbewohnerinnen und bewohnern für ihr Kommen. Ursula Hunkeler Mitglieder des Quartiervereins Höfli beim Abstimmen. Bild zvg.

15 rontaler Nr. 15 Donnerstag, 10. April 2014 gesellschaft 15 Das FrauenNetz Ebikon wirkt seit 96 Jahren Neue Kurse und Comedian Sergio Sardella fanden an der GV Anklang EBIKON Am 28. März folgten 122 Mitglieder, Gruppenfrauen und Gäste der Einladung zur GV des FrauenNetz Ebikon das unter dem Motto «Zyt ha för es Apéro, Zyt näh för d GV, Zyt gäh för s Dessert ond zäme si». Im frühlingshaft dekorierten Saal im Pfarreiheim traf man sich um 19 Uhr zum Apéro. Darauf wurden die Lachmuskeln strapaziert beim Auftritt des Emmer Comedians Sergio Sardella aus Ämme-Bronx, mit seinem Programm «Früener esch alles besser gsi!»es war eine Freude zu sehen, wie sich die Mitglieder lachend an frühere Zeiten erinnerten. Nach dieser Lachparade begann der offizielle Teil der GV. Doris Klauser, Ansprechperson, begrüsste die Anwesenden, und Rita Lussi, neue Präses, erläuterte ein paar Worte zu «Zyt». Die Jahresberichte von Vorstand und den verschiedenen Gruppen zeigten auf, wie umfangreich die Tätigkeit und das Angebot der ehrenamtlich wirkenden Gruppenfrauen und ein paar Männern zugunsten der Bevölkerung ist. Besonders zu erwähnen sind die neuen Kurse: Sträucher schneiden, Veloflicken oder Line Dance. Auch die neuen Vorträge und Exkursionen fanden grossen Anklang. Neue und bestehende Angebote finden sie auch auf der neu gestalteten Website Mit Theres Hirschi-Emmenegger konnte das FrauenNetz eine sehr vielseitig engagierte Frau in der Gruppe Bildung gewinnen, die viele neue Kurse und Vorträge in Ebikon bereits realisiert hat und mit ihrer Vorschau auf neue Angebote in Ebikon weiterhin überrascht. Beliebt war auch der Lebkuchenstand an der Kilbi, welcher vom KAB übernommen wurde. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an den KAB. Erfreuliche Mitgliederzunahme Pia Häfliger, Kassierin des Frauen- Netz Ebikon, konnte einen positiven Abschluss der Jahresrechnungen 2012/2013 präsentieren. Die beiden Revisorinnen, Erna Buchs und Marie Theres Rigert, empfahlen mit ihrem Bericht die Entlastung der Kassierin. Die Mitglieder stimmten grossmehrheitlich zu. Auch darf sich der Verein glücklich schätzen, dass nicht nur die Ebikoner Bevölkerung zunimmt, sondern auch die Mitglieder im FrauenNetz. Im Verhältnis zu anderen Gemeinden dürfte die Mitgliederzahl jedoch in Ebikon viel höher sein. Wichtig ist jedoch, dass das FrauenNetz allen Ebikoner/innen bekannt ist und die Angebote von allen Frauengenerationen auch genutzt werden können. Auch Männer sind in Angeboten und Kursen stets herzlich willkommen. Der neue Vorstand mit Tanja von Rotz, Susanne Troesch, Elke Schulz, Liviana Aregger (oben) und Marianne Erb, Doris Klauser, Rahel Steiner, Beatrice Amhof (unten). Comedian Sergio Sardella sorgte für Stimmung und zahlreiche Lacher. Bilder zvg. Neue Vorstandsfrauen und Gruppenleiterinnen Nach 12-jähriger Tätigkeit im Vorstand übergibt Annelise Zanutta ihr Amt als Aktuarin an Elke Schulz Rast. Rahel Steiner übernimmt das Amt der Kassiererin von Pia Häfliger. Das FrauenNetz ist froh, dass wieder zwei motivierte Frauen gefunden werden konnten, die den Vorstand bereichern. Bereits im Vorstand tätig, wurden gewählt: Tanja von Rotz-Amrein, Leitung Gruppe junger Eltern, Susanne Trösch-Portmann, Leitung Bildung und Marianne Erb, Vertretung Gruppe Senioren. Der übrige Vorstand wurde für zwei weitere Jahre wieder gewählt. Nach 21 Jahren Leitung der Gruppe Frauen helfen Frauen vormals Pfarreicaritas, übergibt Greti Reinhart die Leitung an Erika Baumann. Rita Arnold demissionierte nach 7 Jahren «Dienstag-Mittagstreff», Annelise Zanutta übernimmt die Leitung. Mit grossem Applaus und einer geschmückten Dankesrose vom City Fleur Ebikon, wurden die neuen Frauen begrüsst. In der heutigen Zeit ist eine ehrenamtliche Tätigkeit nicht mehr selbstverständlich und es freut alle, dass diese auch in Ebikon von Pfarrei und Gemeinde geschätzt wird. Mit Kaffee und einem grandiosen Dessertbuffet, welches von den Frauen der Ludothek mit Liebe gebacken und vorbereitet wurde, endete diese GV mit vielen gemeinsamen Gesprächen. Tatkräftig unterstützt wurden die Frauen in Service und Küche von vier Blauringleiterinnen sie sind die Zukunft vom FrauenNetz. Es würde die Verantwortlichen freuen, zahlreiche Teilnehmende an der nächsten GV im 2016 zu begrüssen die GV findet beim FrauenNetz nur alle 2 Jahre statt. Im Zwischenjahr gibt es ein Gruppenfrauentreffen für alle ehrenamtlich arbeitenden Frauen und Männer. Die FrauenNetz-Angebote finden sich auch im neuen Programm, das in Pfarreiheim und Pfarrhaus, Kirche, Gemeinde, Ludothek und Bibliothek aufliegt. Odder stets aktuell auf der Website: www. frauennetz-ebikon.ch. Annelise Zanutta

16 16 gewerbe Donnerstag, 10. April 2014 Nr. 15 rontaler S-Bahn-Station «Root D4» wird nicht in «ChocoDromo» umbenannt Aprilscherz der Aeschbach Chocolatier ROOT/LUZERN Die S-Bahn-Station Root D4 an der Bahnlinie Luzern-Zug-Zürich wird nicht in «ChocoDromo» umbenannt. Die am 1. April um 5 Uhr auf Radio Pilatus angekündigte feierliche Umtaufe fand nicht statt. Im Herbst 2012 hat die Aeschbach Chocolatier AG den neuen Firmensitz mit ChocoManufaktur, Choco- Laden und ChocoCafé direkt an der S-Bahn-Station Root D4 bezogen. Bekanntheit und Besucherzahlen haben sich in dieser Zeit so stark entwickelt, dass die Umbenennung der Bahnstation in «ChocoDromo» vielen Hörerinnen und Hörern von Radio Pilatus plausibel erschien. Verstärkt wurde die Ankündigung der Umtaufe durch die Tatsache, dass am 14. April die Erlebnisausstellung «ChocoWelt» und neue Räumlichkeiten für Events eröffnet werden. Zusätzlich untermauert wurde die Ankündigung durch Radio-Interviews mit dem Gemeindepräsidenten von Root, Heinz Schumacher, und mit (frei erfundenen) Statements u.a. der SBB. Alle Personen, die dem Aprilscherz glaubten bzw. sich einen Augenschein verschaffen wollten, wurden von CEO Markus Aeschbach und COO Jürg Rogenmoser mit einem Osterhasen und einem Gutschein für den Choco- Dromo belohnt. Hase wartet auf den Zug. Aeschbach Chocolatier AG Markus Aeschbach (links) und Jürg Rogenmoser. Bildautor Peter Rüegger. Seit 1972 kreiert Aeschbach Chocolatier hochwertige Schokoladen- und Confiserie-Spezialitäten. Das Familienunternehmen ist renommiert für erstklassige Pralinés, edle Truffes und fantasievolle saisonale Kunstwerke. Legendär sind die saftigen «Chriesiblüete» und die zartschmelzenden «Bsetzi-Stei». Aeschbach Chocolatier ist auch die Heimat der berühmten goldenen Schoggitaler. Montag bis Sonntag geöffnet, genügend Parkplätze. Nur 10 Minuten Zugfahrt von Luzern, direkt an der S-Bahn-Haltestelle «Root D4». Eröffnung der ChocoWelt «Vom Kaffeebaum zum Gaumenglück» Mitte April Mehr Infos unter Tropische Klänge bei 1a hunkler Mochitos und Musik aus Brasilien EBIKON Am Donnerstag, 3. April, luden Irene und Rolf Hunkeler von 1a hunkeler in Ebikon zum traditionellen Frühlings-Apero. ds. Die Gäste wurden an der Mochitobar verwöhnt, musikalisch begleitet von Rebekka und Fàbaio Guedes. Das brasilianischschweizerische Paar lernte sich im Armenviertel von Sao Paulo bei einem Sozialprojekt kennen. Sie erzählten Ihre Liebesgeschichte mit Texten und Musik. Ganz zu den brasilianischen Klängen passte auch die Verpflegung mit landes-typischen Spezialitäten. Rolf und Irene Hunkeler bedanken sich bei Rebekka und Fàbio Guedes. zvg. Mochitospezialist Manuel Hunkeler.

17 rontaler Nr. 15 Donnerstag, 10. April 2014 gewerbe 17 Neueröffnung Brändi-Shop in Luzern «Gutes kaufen Gutes tun» LUZERN Die Stiftung Brändi hat ein Verkaufsgeschäft in der Stadt Luzern eröffnet. Es liegt zentral an der Sempacherstrasse 15 in der Luzerner Neustadt. «Gutes kaufen Gutes tun» ist das Motto des Ladens. Menschen mit Behinderung werden im integrierten Kreativatelier und im Laden ausgebildet. Das Verkaufsangebot beinhaltet handgefertigte Originale, Kleinserien und Unikate. Verschiedene Produkte aus dem braendi-shop.ch sind ebenfalls im Sortiment. Der «Gold-König» In jedem 40. Königskuchen ist ein goldener König versteckt. Der in der Bäckerei zurückgebrachte goldene König nimmt an einer Verlosung teil. Neben einem Gutschein für einen «Party-Service» vom Beck im Wert von Fr und einem Gutschein für einen «Party-Service» vom Beck im Wert von Fr , sind weitere 98 tolle Preise zu gewinnen. präsentiert sich freundlich und modern. Er ist attraktiv und hat eine positiv-angenehme Ausstrahlung. Die fünf grossen Schaufenster bieten Einblick in das handwerkliche Schaffen im angegliederten Atelier. Der Laden ist Ausdruck des Engagements und des zeitgemässen Auftritts der Stiftung Brändi. ter dem Motto «Gutes kaufen Gutes tun» ist jedes Produkt mit einer individuellen Geschichte verbunden. Verkaufen mit Emotionen «Zu jedem Brändi Artikel bekommt man bei uns gratis Emotionen dazu», sagt Pia Duff, die Leiterin des Shops, begeistert. Sie ist die Seele des Geschäfts und leitet den Verkauf. Zusammen mit Atelierleiterin Gabriela Sigrist ist sie verantwortlich für die positive Ausstrahlung des Ladens. Beide sorgen auch für die saisonal ansprechende Präsentation des Sortiments. Die Stiftung Brändi geht mit der Eröffnung des Brändi-Shops in Luzern neue Wege. Sie profiliert sich als modernes marktwirtschaftliches Unternehmen, engagiert sich für Ausbildungs- und Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung, erweitert das Kundensegment und erschliesst einen neuen Vertriebskanal für die qualitativ hochstehenden Brändi-Produkte. Beim Sortiment setzt der Brändi- Shop Luzern auf Authentizität. Wo Brändi drauf steht, ist auch Brändi drin. Bis auf wenige Ausnahmen stammen alle Artikel aus der Stiftung Brändi. Damit unterscheidet sich das Angebot deutlich von demjenigen der zahlreichen Boutiquen der Stadt. Zudem finden Kunden im Laden auch das Kernsortiment des Online-Shops «braendi-shop.ch». Das Hauptsortiment aber besteht aus eigenständigen Unikaten, ergänzt durch «art brut»-kunstwerke. Ob Ge- Der neue Brändi-Shop befindet sich in der Luzerner Neustadt, direkt hinter dem Hauptbahnhof. Er bietet sechs Mitarbeitenden mit einer Behinderung einen Arbeitsplatz im Zentrum der Stadt Luzern. Sie werden in den Bereichen Detailhandel und handwerkliche Fertigung ausgebildet. Der Laden wurde vom Designer Roland Eberle gestaltet, die Inneneinrichtung von den Schreinern und den Mechanikern der Stiftung Rontaler sellschaftsspiel, Freitag, 6. Januar 2012 Karte, Bienenhotel Nr. 01/02 Ebikon 13 Brändi produziert. Der Brändi-Shop oder praktischer Küchenhelfer: un- Pia Duff und Gabriela Sigrist führen den Brändi-Shop in Luzern und sorgen Anzeige für eine ansprechende Präsentation des Sortiments. zbau AG in Root und der Testphaanlage mit dem nsatzbereit. Die leistungsfähige ermöglicht, komtionen rasch und nigsfest in den Zünften gefeiert. Luzernerstrasse 6030 Ebikon Telefon Es war bald so beliebt, dass sogar Dörfer und kleinere Städte ihren König erkoren. Damals Besuchen Sie unser Osterland! war in den Königskuchen eine getrocknete Bohne, eine Mandel oder eine Münze versteckt setzte sich Dr. h.c. Max Währen exakt abzubinden. Sie bearbeitet Holz in den Dimensionen bis zu 30 cm Breite, 125 cm Höhe und 1800 cm Länge. Das Robotaggregat mit dem 16-fachen Werkzeugwechsler kann an allen Bauteilseiten Bearbeitungen exakt ausführen. Damit ist die Voraussetzung geschaffen, um innovative Holzbauten für unterschiedliche Nutzungen qualitativ hochstehend zu produzieren. Für den schnellen und präzisen Zuschnitt von einfachen Holzbauteilen wurde zudem der Zuschnittautomat Speed-Cut installiert. Für die Produktion der massiven Deckenelemente aus Holz wurde die Brettstapelmaschine der Firma Hundegger eingerichtet. Diese ermöglicht in kürzester Zeit grosse Stückzahlen zu produzieren. Alle Daten für die Abbundsysteme werden durch die Holzbauplanung am Hauptsitz in Seewen SZ aufbereitet und elektronisch an das Produktionszentrum in Root übermittelt. für die Wiederbelebung des alten Brauches vom Dreikönigskuchen ein. Seit 1952 backen die Schweizer Bäcker das süsse, Feine hausgemachte Schoggi-Hasen königliche Gebäck alle Jahre wieder zum Dreikönigsfest vom 6. Januar. Ihr Gesamtleistungsanbieter Strüby Konzept AG Strüby Holzbau AG Strüby Immo AG 6423 Seewen SZ T Gewerbebau Die flexible Art zu bauen Die feinsten Königskuchen in allen Grössen Praliné-Eier Oster-Chüechli Oster-Tauben Als Totalunternehmen bieten wir alles aus einer Hand an. Beratend stehen Architekten, Projektleiter, Fachplaner etc. zur Seite. Kosten-, Zeit- und Baumanagement, das Erstellen von Visualisierungen sowie Baueingaben, Behördenkontakte, Energiekonzepte sind feste Bestandteile unserer Gesamtdienstleistung. Eine sorgfältige Planung, Koordination und Organisation sowie die kurze Bauzeit in Holzbauweise sind entscheidend für die reibungslose Bauabwicklung. Holz ist nicht nur im Trend, sondern besticht durch das günstige Verhältnis von Gewicht und statischer Festigkeit. Dank unserer langjährigen Erfahrung besitzen wir das nötige Know-how zum Bauen eines Grossprojekts. Und wer hat die schönsten und feinsten Königskuchen? Genau «de Helbling vo de Rotsee-Beck!» Bestimmt ist auch für Sie etwas dabei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch s Rotsee-Team Ausgeführt 2010: Gewerbebau Karl Bucher AG Im Kreativatelier entstehen zahlreiche Artikel, die über den Brändi-Shop dann den Weg zum Kunden finden. Bilder zvg. Führende Institution für Menschen mit Behinderungen Öffnungszeiten: Gründonnerstag 6.00 bis Uhr Mit über Arbeits- und Ausbildungsplätzen und über 330 Wohnmöglichkeiten ist Karfreitag Geschlossen die Stiftung Brändi heute eine der führenden nationalen Institutionen für Menschen mit Samstag Behinderungen und mit rund 1'700 Beschäftigten eine der grössten Arbeitgeberinnen 6.00 bis Uhr im Kanton Luzern. Sie verfügt über 16 eigene Unternehmen in allen Hauptregionen des Ostersonntag Kantons und ist damit lokal hervorragend verankert. Ihren Stiftungszweck die berufliche, 7.00 bis Uhr gesellschaftliche und kulturelle Eingliederung von Menschen mit Behinderungen setzt die Bauen für die Zukunft mit Schweizer Holz Ostermontag Geschlossen Stiftung Brändi mit einer breiten Palette an Ausbildungs- und Begleitungsmöglichkeiten am Arbeitsplatz sowie individuellen Wohnangeboten erfolgreich um. Zugleich ist die Stiftung Brändi mit Produktion und Dienstleistungen in 14 Branchen ein nationales KMU der Spitzenklasse. Die Finanzierung der Stiftung Brändi erfolgt über Eigenleistungen, Ausbildungsbeiträge der Invalidenversicherung (IV) und einem Beitrag von Kanton und Gemeinden auf der Basis von Leistungsaufträgen. Siehe auch

18 18 gewerbe Donnerstag, 10. April 2014 Nr. 15 rontaler Maler-Lehrlingswettbewerb 2014 der Innerschweizer Kantone Malerlehrlinge zeigen Farbe 80 junge Malerinnen und Maler aus der Innerschweiz nahmen am diesjährigen Maler-Lehrlingswettbewerb teil. Zu gestalten war ein MDF-Blumentopf. Den Ideen waren keine Grenzen gesetzt. Die zehn besten Arbeiten wurden im Beisein von rund 200 Interessierten und Gästen am Samstag, 29. März, in Goldau prämiert. pd. Der Maler-Lehrlingswettbewerb der Kantone Luzern, Schwyz, Zug, Uri, Ob- und Nidwalden wird seit 2011 unter dem Dach des Innerschweizer Malerunternehmer- Verbandes IMV organisiert und in allen sechs Verbandskantonen gemeinsam durchgeführt. Er findet jährlich für die Lernenden des zweiten Ausbildungsjahres statt. Dieses Jahr galt es, einen MDF-Blumentopf zu gestalten. Das Resultat der 80 eingereichten Arbeiten zeig- te sich überaus farbig und handwerklich anspruchsvoll, was der sechsköpfigen Jury, bestehend aus Fachleuten der teilnehmenden Verbände, die Bewertung nicht einfach machte. Die Preisverleihung am 29. März im Berufsbildungszentrum Goldau wurde von den rund 200 Interessierten mit Spannung erwartet. Prämiert wurden die zehn besten Arbeiten. Die Gewinnerinnen und Gewinner des Wettbewerbs erhielten attraktive Preise im Gesamtwert von über 3000 Franken. Sichtlich stolz über die kreativen Leistungen der jungen Malerinnen und Maler zeigten sich Elisabeth Bösiger, Präsidentin des IMV und Bruno Horat, Präsident des Schwyzer Malerunternehmer-Verbandes, welche den Anlass moderierten. Beteiligt waren folgende Verbände: Maler- unternehmerverband Luzern und Umgebung, Malerunternehmerverband Luzern-Land, Malerunternehmerverband Ob- und Nidwalden, Schwyzer Maler Unternehmer, Zuger Maler Gewerbe. Sieger des Maler-Lehrlingswettbewerbs mit ihren bemalten Blumentöpfen. stellen Der Unternehmensverbund bewegt Zug mit Bus, Car, Schiff und Bergbahn. Rund 400 Mitarbeitende engagieren sich täglich für unsere hohe Dienstleistungsqualität. Kommen Sie mit steigen Sie ein als Gruppenleiter/in Fahrdienst 100% Ihre Aufgaben sind: Sie führen eine grössere Gruppe von Fahrdienstmitarbeitenden und sind für deren Betreuung und Beurteilung verantwortlich. Sporadische Einsätze im Fahrdienst und auf der Einsatzzentrale sowie die Mitarbeit in Projekten bereichern das spannende Aufgabengebiet. Sie leben unsere Führungsgrundsätze vor und stellen somit eine hohe Führungsqualität sicher. Sie bringen mit: Sie bringen mehrjährige Berufserfahrung im kaufmännischen oder technischen Bereich und eine langjährige Erfahrung sowie viel Freude in der Führung von Mitarbeitenden mit. Idealerweise kommen Sie aus der öv-, Transport- oder Logistikbranche. Sie überzeugen durch ein sicheres Auftreten, sind kommunikationsstark und kompetent in der Gesprächsführung. Zudem sind Sie im Besitz des Führerausweises D oder bringen die Bereitschaft mit, diesen noch zu erlangen. Wir bieten Ihnen: Bei uns finden Sie eine vielseitige und selbstständige Tätigkeit mit interessanten Anstellungsbedingungen und eine moderne Unternehmenskultur. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns, Sie kennen zu lernen. Senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an untenstehende Adresse. Traueranzeige Anzeigen In Liebe und Dankbarkeit für die schöne gemeinsame Zeit nehmen wir Abschied von unserem lieben Mami, Schwester, Grosi und Urgrosi Marie Besmer-Item 18. Oktober April 2014 Trauergottesdienst: Freitag, 25. April 2014 um Uhr im Alters- und Pflegeheim Höchweid. Traueradresse: Claire Rosenberg-Besmer Kirchbreiteweg 10, 6033 Buchrain Anstelle von Blumen gedenke man wohltätiger Institutionen. Wir suchen per sofort SVKT Dierikon - Turnen und Sport Kinderturnleiter/in Die Turnstunde findet jeweils am Donnerstag um bis Uhr in der Turnhalle in Dierikon statt. Falls du noch keine Ausbildung hast, kann diese im Verein gemacht werden. Mehr Infos unter: oder unter Tel Zugerland Verkehrsbetriebe AG André Wyss, Leiter Personal, Postfach 4864, 6304 Zug andre.wyss@zvb.ch / Telefon Unternehmensverbund Zugerland Verkehrsbetriebe AG (ZVB) Schifffahrtsgesellschaft für den Zugersee AG (SGZ) Ägerisee Schifffahrt AG (AeS) Zugerbergbahn AG (ZBB) Zugerland Reisen AG (ZR) AHW Busbetriebe AG (AHW) Busgarage Waldegg AG (BGW) GOLDSCHMIEDE C H R I S T A P O R T M A N N Klausfeld Root Grosse Auswahl an Anhänger für die Kommunion in Gold, Silber & Edelstahl

19 rontaler Nr. 15 Donnerstag, 10. April Lara Steiner im 1. Lehrjahr bei Schindler Berufsbildung Hoch hinaus als Mediamatikerin Mediamatikerin, weil ich mehr als die klassische kaufmännische Ausbildung wollte. Schindler Berufsbildung, weil sie bekannt für eine sehr gute Lehrlingsausbildung ist. Ich bin Mediamatikerin im ersten Lehrjahr. Viele kennen diesen Beruf wahrscheinlich nicht, denn er ist ziemlich neu. Die Lehre dauert vier Jahre. In dieser Zeit werde ich kaufmännisch ausgebildet, erlerne aber auch Dinge wie das Aufsetzen eines Computers und den Umgang mit Programmen wie Photoshop und InDesign. Im Moment darf ich beim Spare Parts Management die Materialbeschaffung kennenlernen. Ich bearbeite Auftragsbestätigungen von unseren Lieferanten und erfasse die Retouren, welche von den Regionallagern zurückgeliefert werden. In der Zwischenzeit darf ich sogar disponieren. Das heisst, ich arbeite eine Liste mit Materialien ab, welche knapp an Lager sind. Wenn bereits neue Abgänge erfasst sind, erstelle ich eine Bestellanforderung. Diese wird dann von meinem Ausbildner bestätigt, in eine Bestellung umgewandelt und erreicht meist einen Gesamtbestellwert von mehreren tausend Franken. Ich trage also bereits viel Verantwortung. Diese Arbeiten mache ich aber nicht ganze vier Jahre lang. Im Januar werde ich für ein Jahr in die Schindler Berufsbildung versetzt und bearbeite dort vielleicht bald deine Bewerbung. Weiter ausgebildet werde ich noch im Marketing und in der Druckerei, wo ich dann auch meine kreative Seite ausleben kann. Ebenfalls für ein Jahr gehe ich in die hauseigene Informatik-Abteilung. Mit dieser Lehre habe ich meinen Traumberuf gefunden. Schwyzer Kulturwochenende Mozart Requiem: Aufführung abgesagt Aus Versehen abgeschnitten ROOT In unserer Ausgabe Nr. 13 vom 27. März berichteten wir über die GV der Theatergesellschaft Root. Leider haben wir aus Versehen bei dem, dem betreffenden Artikel angefügten Bild, eine Person weggeschnitten (in der Bildlegende jedoch aufgeführt). Es handelt sich dabei um den bisherigen Interimspräsidenten Anton Hess. Es war keine böse Absicht unsererseits und Herr Hess möge uns das Versehen verzeihen. Um den Fehler doch noch so gut wie es dies halt im Nachhinein noch möglich ist auszubügeln, bringen wir hier nun ein zweites Foto, das zeigt, wie Interimspräsident Anton Hess der neu gewählten Präsidentin Agnes Huber- Rettig zur Wahl und zum neuen Amt gratuliert. (red) UDLIGENSWIL/KÜSSNACHT Das Küssnachter Vokalensemble i Cantanti hatte geplant, im Rahmen des Schwyzer Kulturwochenendes als Passionskonzert das Requiem von W.A. Mozart aufzuführen. Leider muss dieses Konzert infolge eines Verkehrsunfalls des Dirigenten Heinrich Knüsel ins nächste Jahr verschoben werden, teilen die Verantwortlichen des Vokalensembles mit. Das Ensemble bedauert diese Verschiebung und die Enttäuschung des Publikums sehr. Die intensive Probenarbeit, die das Ensemble bisher für dieses wunderbare Werk bereits gemacht hat, ist aber nicht verloren. i Cantanti wird die Aufführung in der Passionszeit 2015 unter demselben Konzept nachholen. i Cantani freut sich schon jetzt, am Palmsonntag 2015 viele Besucher bei der Aufführung des Mozart-Requiems begrüssen zu können. Weitere Informationen unter Der «rontaler» hat auf dieses Konzert innerhalb des Artikels «Kirche Udligenswil: Konzertante Vesper / Gott vertrauen» in der letzten Ausgabe hingewiesen. Wir bitten unsere Leserinnen und Leser, von der Konzertabsage in Küssnacht Kenntnis zu nehmen. Die andern im Beitrag aufgeführten Konzerte sind davon nicht betroffen. Regionalzeitung Rontaler AG, Impressum Streuung Wöchentliches Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartieren Maihof und Wesemlin Erscheinungstag Donnerstagmorgen, 46 Ausgaben Auflage Aktuelle Auflage Herausgeber und Verleger Verein Zukunft Rontaler Regionalzeitung Rontaler AG Dorfstrasse 13, Postfach 1449, 6031 Ebikon Geschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon daniel.scherz@rontaler.ch Chefredaktor: Guido Gallati, Telefon Fax , redaktion@rontaler.ch Verlagsleitung: Michèle Meyer (mm), Telefon , michele.meyer@rontaler.ch Inserate & Beilagen: inserate@rontaler.ch Telefon , Fax Musik-Redaktion Mario P. Hermann (mph) Produktion/Layout: Sylvia Roth, Telefon sylvia.roth@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion/Inserate: Montag bis spätestens 12 Uhr Annullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweizweit: Fr. 80. Ausland: Fr Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil

20 20 kultur Donnerstag, 10. April 2014 Nr. 15 rontaler 25 Jahre Theatergesellschaft in Adligenswil: Zurück zu den Wurzeln «E tolli Familie» ADLIGENSWIL Die Theatergesellschaft Adligenswil (TGA) feiert heuer ihr 25jähriges Bestehen. Um das Jubiläum zu würdigen, führt die TGA das Stück «E tolli Familie», das Lustspiel, welches 1990 als allererstes in Adligenswil auf die Bühne gebracht wurde, in einer überarbeiteten Fassung auf. Die Première fand am vergangenen Freitag im Zentrum Teufmatt statt.. Die Vorstellung ausverkauft, der Saal voll, erwartungsvolle Gäste und angespannte Veranstalter und Schauspieler. So präsentierte sich die Stimmung im Zentrum Teufmatt in Adligenswil, kurz bevor die Lichter ausgingen und die Aufführung begann. Im Publikum zahlreiche Besucher, welche bereits vor 24 Jahren mit dabei waren, als «E tolli Familie» das erste Mal von der Theatergesellschaft Adligenswil präsentiert wurde. Auch einige der Darsteller, die 1990 mitgewirkt hatten, waren im Zuschauerraum anzutreffen. Vor dem eigentlichen Anlass wurde das Publikum jedoch erst einmal ausgiebig kulinarisch versorgt. In gemütlicher Atmosphäre konnte man sich bei Speis und Trank unterhalten, alte Bekannte wieder treffen und sich gemeinsam auf die Vorstellung freuen. Alle Altersgruppen waren vertreten und die freundlichen, fleissigen Helfer sorgten dafür, dass die einzelnen Gänge schnell am Tisch waren und niemand über Durst zu klagen hatte. «E tolli Familie» ist ein Lustspiel in 3drei Akten von Fritz Wempner. Regie führte erneut Oskar Bünzli, ohne den man sich die TGA kaum vorstellen könnte. Das Stück ist ein Schwank im klassischen Sinne. Auch wenn man kleine Dinge überarbeitet, modernisiert hat, so ist der Geschichte ihr Alter schon ein wenig anzumerken, was jedoch der Unterhaltung keinen Abbruch tut. Vor allem die Schauspieler u.a. Pius Rösli, Natascha Hermann, Franz Eichmann, Bruno Arnold und Friedrich Schäfli schaffen es, dem etwas biederen Ambiente und den doch überholten Rollenbildern von einst mit ihrem Können und ihrer Persönlichkeit etwas entgegenzusetzen. Und so überrascht es nicht, dass das Publikum sich sehr gut unterhalten fühlte, viel gelacht und auch ausgiebig applaudiert hat. Insbesondere der eine oder andere Charakter, der besonders liebevoll und witzig geschrieben und interpretiert wurde, hatte es den Zuschauern angetan. Mehr möchten wir an dieser Stelle aber nicht verraten, weil sich ja ein jeder sein eigenes Bild machen soll. Sofern man sich also für Theater, insbesondere aber für den klassischen Schwank begeistern kann, dem darf man einen Besuch von «E tolli Familie» in Adligenswil gerne empfehlen. Bemerkenswert ist auf jeden Fall, dass sich viele Menschen in der Gemeinde, in der Region so sehr für ihr Theater einsetzen, als Laien ihre Freizeit, ihre Energie und ihre Kreativität dafür verwenden, anderen Freude zu bereiten. Dass in diesem Projekt viel Arbeit und Herzblut steckt hinter und auf der Bühne konnte man bei dieser Première ganz besonders spüren. «Kultur» findet eben nicht nur in grösseren Städten statt und ist primär gewinnorientiert oder elitär. «Kultur» wird vor Allem und von Herzen in den Gemeinden gemacht und gelebt. Die Theatergesellschaft Adligenswil ist dafür ein gutes Beispiel. Stefan Jäggi Das Stück ist noch zu sehen am: Freitag, 11. April, um Uhr Am Samstag, 12. April heisst es dann um Uhr bereits wieder «Dernière» Weitere Informationen auf Seniorentheater Ebikon greift brandheisses Thema auf In Luxusvilla entsteht einzigartige Alters-WG EBIKON Vor vollbesetzten Rängen warteten die sechs Spielerinnen und fünf Spieler des Seniorentheaters Ebkon mit einer reifen Leistung auf. Für ihr Stück «Tauwätter» erhielten sie tosenden Applaus und viele persönliche Gratulationen. ro. Eine begeisterte Besucherin brachte es nach der freitäglichen Premiere des Theaterstückes «Tauwätter» auf den Punkt: «Das Älterwerden wäre noch schöner, wenn Superreiche ihre zum Teil leeren Luxusvillen (meistens haben sie mehrere!) grosszügig einer Alters- WG zur Verfügung stellen würden». Wohl eine Utopie. Aber auf der Bühne des Pfarreiheims sorgte das aufgestellte Ensemble des Se- niorentheaters Ebikon unter der souveränen Regie von Hanni Eigel, dass dies Wirklichkeit wurde. Überzeugungskraft wirkt Gleich zu Beginn erhalten die Besucher ein Bild von der aktuellen Situation. Die Witwe Martha Schädeli-Hess (Ursula Illi) als reiche, einsame und verbitterte Besitzerin der riesigen Villa Seerose mit Park, ist mit ihrer Familie und dem Umfeld auf Konfrontationskurs. Ihre lebensfrohe Schwester Dora Hess (Ursi Vogel) und der befreundete, pensionierte Arzt Daniel Wertmüller (Heiri Suter) versuchen ihr mit überzeugenden Argumenten beizubringen, ihrem Leben mit einer WG in ihrer Villa eine neue, sinnvolle Richtung zu geben. Nach langem Zaudern lässt sich Martha auf das Experiment ein. Suche nach Wohnpartnern Mittels eines Inserats sind die Wohnpartnerinnen und partner bald einmal gefunden. Von Beginn weg beherrscht die langjährige Haushälterin Ida Kessler (Erika Baumann) die Szenerie. Ihr Markenzeichen: Haare auf den Zähnen und Gold im Herzen. Die Selektion besteht als Erste die bodenständige ehemalige Herrschaftsköchin Mathilde Bärtschi (Sonja Suter), welche gleich mit Selbstgebackenem anrückt. Für Auflockerung sorgt Flo Debrunner (Rosmarie Aregger) als ehemalige, lebenslustige Theatercoiffeuse mit ihrer roten Perücke und Kriegsbemalung. Weiter sind da Christian Bochon (Walter Holl), der kaugummikauende Amerika- Schweizer, der bedächtige Ex- Posthalter und Hobbygärtner Jakob Fritsche (Albert Staub) und der gemütlich wirkende ehemalige Werkzeugmacher Heiri Bluemer (Kurt Steinmeier). Die WG wächst zusammen Die bunt zusammengewürfelte Gruppe gibt ihrer WG den villabezogenen Namen «Seerose» und wächst in lebendig inszenierten Etappen zusammen. Hausämtchen werden verteilt, eine Puppenklinik wird eröffnet und zwischenhinein auch mal ein Festchen mit selbstge-

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

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