Classroom Management da lernt man was. RoW 01/09

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1 Classroom Management da lernt man was

2 Classroom Management ist ein Begriff aus den 70er-Jahren und beschreibt die Kompetenz eines Lehrers, angemessen und zielgerichtet mit seinen Schülern im Unterricht zu kommunizieren und dabei die eigenen Ressourcen sinnvoll und effizient einzusetzen. Von entscheidender Bedeutung ist das Selbstverständnis der Lehrkraft, sich als Führungspersönlichkeit zu begreifen und die entsprechenden Führungsaufgaben wahrzunehmen. (Cornelsen 2008)

3 Führung und Lernerfolg Nicht das Klassenklima ist die entscheidende Variable. Ein gutes Klima findet man auch bei nicht erfolgreichen Lehrpersonen. (WEINERT- Syndrom) Wichtiger als die Persönlichkeit des Lehrers sind die von Schülern aktuell wahrgenommenen Merkmale des Lehrer-Verhaltens für das Klassenklima. (Kounin 1976, Helmke 2007)

4 Führung und Lernerfolg??? Mitarbeit und Störverhalten sind - in positiver wie in negativer Hinsicht - auf Merkmale des Unterrichtsstils und des Verhaltens einer Lehrperson zurückzuführen. (Wilde 2007)! 60-85% der erfassten Leistungsdefizite in der Arbeitswelt sind auf Verhalten der Vorgesetzten zurückzuführen. (Heller 2002)

5 Bewährter Führungsstil (best-practice, Gudjons 2003) Autoritativ Balance Lehren und Erziehen jenseits reform-pädagogischer Euphorie und sturer Lehrerdominanz Lernbegleitung mit begrenztem Einfluss

6

7 Pädagogisch-psychologische Kompetenz Fachkompetenz Didaktische Kompetenz Klassenführungskompetenz Diagnostische Kompetenz

8 Psycho-soziale Kompetenz (Rauin 2008) Kommunikationskompetenz (Auftritt, Raumregie, Sprache, Blickkontakt, Distanzzonen) Empathiekompetenz Teamkompetenz Selbstreflexionskompetenz

9 Strategiekompetenz (Kounin 1976) Allgegenwärtigkeit (Antizipation) und Überlappung (Multitasking) Reibungslosigkeit (keine Zeitdiebe) und Schwung (Motivationsbogen) Beschäftigungsradius (jeder, alle) Rechenschaftsprinzip (Feedback)

10

11 Merkmale der Lehrerpersönlichkeit (Gudjons 2003) Unterrichtsstil autoritär autoritativ laissez-faire indifferent Merkmale der Persönlichkeit Distanz Nähe System/Ordnung Freiheit und Spontaneität

12 Lehrerpersönlichkeit und Fallen Beliebtheitsfalle ( Habt mich lieb. Seht her, wie toll ich bin. ) Wohlfühlfalle (Konfliktscheu) Beraterfalle/Helfersyndrom ( Wir müssen miteinander sprechen. Du kannst mit mir über alles sprechen. ) Kontrollsucht ( Lehrer stört. ) Gleichgültigkeitsfalle ( Die sieht mich überhaupt nicht. )

13 Basics Lehrerpersönlichkeit Grundhaltung (offen, kooperativ, humorvoll) Anspruch (intellektuell, emotional, beruflich, pädagogisch) Selbstreflexivität (Begegnung mit der eigenen Lern-/Biografie) Veränderungsbereitschaft (experimentell)

14

15 Förderliches Lernklima DESI, Pisa/Coactiv 2003, TIMMS, VERA aktive Lernzeit (Lebenszeitnutzung) Partizipation und Kooperation (Verantwortung, Motivation) Anspruch (Bewährung, Könnenserfahrung) Lebensweltbezug (Sinnhaftigkeit)

16 Selbstverständlichkeiten (Rollenklarheit) Jeder Schüler hat das Recht, ungestört zu lernen. Jeder Lehrer hat das Recht, ungestört zu unterrichten. Jeder muss die Rechte der anderen respektieren.

17 Banalitäten (Struktur) z. B. Heftführung Tafelabschriften Hausaufgaben Umgang mit Materialien

18 Störanfälligkeiten (Respekt, Disziplin, Kooperation) Stundenbeginn Stundenende Termine Notengebung

19 Interaktionsregeln - TZI (Vertrauen, Motivation) Sei dein eigener Gruppenleiter. Es kann immer nur einer sprechen. Störungen haben Vorrang. Probiere neue Dinge und versteck dich nicht in deinem Ichkann-nicht-Käfig. Sage deine Meinung und verstecke dich nicht.

20

21 Umgang mit Ablenkungen, Störungen, Provokationen Low-profile-Strategie (Kinder brauchen Eigenzeit, Geheimnisse) Strategie der kontrolliert-eskalierenden Beharrlichkeit (KEB) Forum: Vertrag, Klassenrat, Pow Wow Distanz (Fallen, Unberechenbarkeit) Gelassenheit Humor

22 Regeln Rituale Reglementierung Maßregeln Regelwut Reviere Räume

23

24 Reglement (Weniger ist mehr) nach Bedarf explizit einvernehmlich positiv attribuiert auf Kosten des Fachunterrichts einführen konsequent gerecht spielerisch handhaben die Sachen klären, die Menschen stärken (Hentig)

25

26 Classroom Management ist Expertise, erlernbar, braucht Erfahrung ist tägliche Herausforderung und Bewährung (Balancierungsaufgabe) bedarf der ständigen Diagnostik und Evaluation

27 Classroom Management da lernt man was

28 Classroom Management ist Machtausübung (Tabufeld), in Achtung der Eigenentwicklung und Wertschätzung des Schülers (Demut) ist kein Garant für Lernerfolg (Lernen ist individuell, Konstruktion, Pathologien inbegriffen)

29 Classroom Management da lernt man was

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