2009 Das Copyright liegt beim Verfasser dieses Referats
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1 2. KONGRESS FÜR KINDER- UND JUGENDFÖRDERUNG FÜR DAS LEBEN STÄRKEN. ENGELBERG, JULI 2009 LOB AUF DIE INDIVIDUALITÄT JEDES KIND IST EIN EINMALIGES WESEN (POWERPOINT-PRÄSENTATION) Prof. Dr. Remo Largo 2009 Das Copyright liegt beim Verfasser dieses Referats Infoklick.ch Sandstrasse Moosseedorf welcome@infoklick.ch
2 Lob der Individualität Jedes Kind ist ein einmaliges Wesen Remo H. Largo
3
4
5 Lob der Individualität 1) Wie nehmen wir die Individualität des Kindes wahr? 2) Wie gehen wir mit der Individualität des Kindes um?
6 Essverhalten
7 Tägliche Nahrungsmenge Alter in Monaten 97% 50% 3%
8 Tägliche Nahrungsmenge Ulrich Alter in Monaten 97% 50% 3%
9 Tägliche Nahrungsmenge Heidi Ulrich Alter in Monaten 97% 50% 3%
10 Tägliche Nahrungsmenge Heidi Ulrich Sonja Alter in Monaten 97% 50% 3%
11 Essen: Wer bestimmt? Das Kind soll bestimmen, wie viel es essen will. Die Eltern sollen bestimmen, was gegessen wird.
12 Schlafverhalten
13 14 Nachtschlaf Schlaf in Stunden pro Nacht % 50% 3% Alter in Jahren
14 14 Nachtschlaf Schlaf in Stunden pro Nacht Sonja 97% 50% 3% Alter in Jahren
15 Schlaf in Stunden pro Nacht Sara Sonja Nachtschlaf 97% 50% 3% Alter in Jahren
16 Schlaf in Stunden pro Nacht Sara Sonja Eva Nachtschlaf 97% 50% 3% Alter in Jahren
17 Schlafbedarf im Erwachsenenalter Schlafbedarf (Stunden/Na Kripke 1979
18 Schlaf: Wer bestimmt? Wie viel es schlafen kann, bestimmt das Kind. Wann und wo es schläft, bestimmen die Eltern.
19 Motorik
20 Gehalter Alter in Monaten Largo et al 1985
21 Motorische Geschicklichkeit
22 25 Sequentielle Fingerbewegungen Knaben Mädchen 3 % 5 50 % 97 % Alter in Jahren Largo et al. 2001
23 25 Sequentielle Fingerbewegungen Knaben Mädchen 3 % 5 50 % 97 % Alter in Jahren Largo et al. 2001
24 25 Sequentielle Fingerbewegungen Knaben Mädchen 3 % 5 50 % 97 % Alter in Jahren Largo et al. 2001
25 Motorische Aktivität
26 Verschreibung von Ritalin in Deutschland %
27 Motorische Aktivität t 1 bis 15 Jahre % 1500 Mädchen % 500 5% Alter in Jahren Eaton 2001
28 Motorische Aktivität t 1 bis 15 Jahre % Knaben Mädchen 50% 500 5% Alter in Jahren Eaton 2001
29
30 Sprache
31 Auftreten der ersten drei Worte Jungen MŠdchen Alter in Monaten Largo et al 1987
32 8000 Wortschatz zwischen 2 und 5 Jahren % % % Alter in Jahren
33 Lesen
34 Entwicklung der Lese Kompetenz hoch Lars mittel keine Alter (Jahre)
35 Entwicklung der Lese Kompetenz hoch Lars mittel Eldar keine Alter (Jahre)
36 Entwicklung der Lese Kompetenz hoch Lars mittel Eldar Patrick keine Alter (Jahre)
37 hoch Entwicklung der Lese Kompetenz Pisa Lars 5 4 mittel Eldar 3 Patrick 2 1 keine Alter (Jahre)
38 Lese Kompetenz im Alter von 15 Jahren Skalenwerte % 50% 5% 200 Finnland Schweiz Deutschland sterreich Mexico PISA Studien 2006
39 Pubertät
40 6. Schulklasse
41 6. Schulklasse
42
43 Pubertätsbeginn: tsbeginn: Variabilität t bei MädchenM Pubesbehaarung (P1) 8 J J 13 J. Largo et al 1983
44 Pubertätsbeginn: tsbeginn: Variabilität t bei MädchenM Pubesbehaarung (P1) 8 J J 13 J. Brustentwicklung (B1) 8.5 J 10.9 J 13.5 J. Largo et al 1983
45 Pubertätsbeginn: tsbeginn: Variabilität t bei MädchenM Pubesbehaarung (P1) 8 J J 13 J. Brustentwicklung (B1) 8.5 J 10.9 J 13.5 J. Menarche 9.5 J. 13 J J. Largo et al 1983
46 7 6 5 Interindividuelle Variabilität von Entwicklungsmerkmalen im Alter von 13 Jahren MŠdchen Entwicklungsalter (Jahre)
47 7 6 5 Interindividuelle Variabilität von Entwicklungsmerkmalen im Alter von 13 Jahren Knaben 20 MŠdchen Entwicklungsalter (Jahre)
48 Jeder Jugendliche macht seine eigene Pubertät
49 Die Vielfalt ist für f r jedes Entwicklungs- merkmal so gross, dass Eltern und Lehrer den Kinder nur gerecht werden können, k wenn sie auf ihre individuellen Bedürfnisse eingehen.
50 Umgang mit der Individualität der Kinder
51 Jedes Kind will seinem Entwicklungsstand entsprechend Lernerfahrungen machen.
52 Anforderung und Kompetenz hoch mittel Anforderung Erwartung Lars Eldar Patrick keine Alter (Jahre)
53 Anforderung und Kompetenz hoch mittel Anforderung Erwartung Erfolgserlebnis Lars Eldar Patrick keine Alter (Jahre)
54 Anforderung und Kompetenz hoch Anforderung Erwartung Unterforderung Lars Eldar mittel Erfolgserlebnis Patrick keine Alter (Jahre)
55 Anforderung und Kompetenz hoch Anforderung Erwartung Unterforderung Lars Eldar mittel Erfolgserlebnis Patrick Überforderung keine Alter (Jahre)
56 Lob der Individualität Jedes Kind ist einzigartig. Es kommt nicht auf die Welt, um die Erwartungen der Eltern zu erfüllen. Das Kind gehört nur sich selbst. Es soll das Wesen werden, das in ihm angelegt ist. Dies zu ermöglichen ist die Aufgabe von Eltern und Schule.
57
58
59 Entwicklungsprofil: Anna Entwicklungsalter (Jahre) Sprache Lesen/Schreiben Sozialverhalten Logisches Denken Zahlenverständnis Räumlich-figurale Vorstellung Motorik
60 Entwicklungsprofil: Melissa Entwicklungsalter (Jahre) Sprache Sozialverhalten Zahlenverständnis Motorik
61 Entwicklungsprofil: Philipp Entwicklungsalter (Jahre) Sprache Sozialverhalten Zahlenverständnis Motorik
62 Entwicklungsprofil: Joachim Entwicklungsalter (Jahre) Sprache Lesen/Schreiben Sozialverhalten Logisches Denken ZahlenverstŠndnis RŠumlich-figurale Vorstellung Motorik
63 Die Vielfalt ist für f r jedes Entwicklungs- merkmal sehr gross. Nur wenn Eltern und Lehrer auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder eingehen, können k sie ihnen gerecht werden.
64 Anforderung und Kompetenz hoch mittel Anforderung Erwartung Lars Eldar Boris keine Alter (Jahre)
65 Gruppe von Kindern jedes einmalig
66 Individuelles Lernen Das Kind wird dort abgeholt, wo es in seiner Entwicklung steht. kann so lernen, wie es ihm am besten entspricht. hat überwiegend Erfolgserlebnisse. fühlt sich von den Eltern und der Schule als Person akzeptiert, unabhängig von seiner Leistung.
67 Individuelle Lernerfahrung Das Kind wird dort abgeholt, wo es in seiner Entwicklung steht. kann so lernen, wie es ihm am besten entspricht. hat überwiegend Erfolgserlebnisse. fühlt sich von den Eltern und der Schule als Person akzeptier, unabhängig von seiner Leistung.
68 Ziel einer kindgerechten Schule Das Kind entwickelt ein gutes Selbstwertgefühl Es kann seine Stärken entwickeln Es lernt mit seinen Schwächen umzugehen und sie zu akzeptieren Es kann seine eigenen Lernstrategien entwickeln Es verfügt über ein gutes Grundwissen und gute Grundfertigkeiten
69 Clique: ist lebenswichtig vermittelt Geborgenheit gibt Zuwendung gibt Identität
70
71
72
73 Zeichnen
74 Mann-Zeichnung im Alter von 6 Jahren
75
76 Picasso Dali
77 DVD
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