Dr. med. Heidemarie Lux 1. Vizepräsidentin der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK)

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1 Begrüßung Bürgerforum: Guter Darm; schlechter Darm Wie sieht s aus?! Dr. med. Heidemarie Lux 1. Vizepräsidentin der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) am 15. Juli 2011 im Presseclub Nürnberg Es gilt das gesprochene Wort!

2 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, ich freue mich, dass Sie heute so zahlreich zu dem Bürgerforum Guter Darm; schlechter Darm erschienen sind, zu dem ich Sie ganz herzlich, im Namen der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK), begrüßen möchte. Herr Kaplan hat in seinem Eingangsstatement bereits darauf hingewiesen, wie viele Menschen unter Magen-Darm-Beschwerden leiden wie wenige von ihnen aber tatsächlich zum Arzt gehen. Ich kann mich den Worten des Präsidenten nur anschließen und Sie darin bestärken, anhaltende Beschwerden unbedingt ernst zu nehmen und einen Arzt aufzusuchen. Denn Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen sind entscheidend, wenn es um Krankheitsvorbeugung geht. So auch im Bereich Magen und Darm. Anrede Mit 400 Quadratmetern Oberfläche und sieben bis neun Metern Länge 1, ist der Darm das größte Organ des menschlichen Körpers. Mit der Nah- rungsaufnahme gelangen neben den Nährstoffen auch jede Menge Schadstoffe, Erreger und Bakterien in den Körper, die im Darm abgebaut werden müssen. Mehr als 100 Millionen Nervenzellen steuern die Verdauung der Nahrung. Der Darm fungiert dabei wie eine Art Bauchhirn, analysiert die Nahrung und unterteilt sie in verwertbare und unbrauchbare Bestandteile. 2 Sie können sich sicher vorstellen, dass unser Darm einigen Belastungen ausgesetzt ist ihm kommt eine zentrale Steuerungsfunktion zu Seite 2 von 5

3 Entsprechend sensibel reagiert das Organ auch auf Stress, Bewegungsmangel oder eine falsche Ernährung. Erste Anzeichen dafür sind Blähungen oder Verdauungsstörungen. Der Darm funktioniert zudem als eine Art Immunsystem in der Darmschleimhaut befinden sich die Abwehrzellen unseres Körpers. Befinden sich gute und schlechte Darmbakterien nicht mehr im Gleichgewicht, finden Pilze und Parasiten dort einen idealen Nährboden. Sie stürzen sich auf die Nährstoffe, entziehen dem Körper lebenswichtige Vitamine und Mineralstoffe und schwächen das Immunsystem. 3 Wie Sie sehen, muss unser Darm viel abwehren. Mit ca Neuerkrankungen und über Todesfällen pro Jahr ist der Darmkrebs mittlerweile die am meisten verbreitete Krebsart in Deutschland. Jeder 17. Mensch in der Bundesrepublik wird im Laufe seines Lebens an Darmkrebs erkranken. 4 Dabei ist Darmkrebs vermeidbar. Lange bevor der gefährliche Krebs entsteht, können Vorformen bei einer Darmspiegelung entdeckt und abgetragen werden. Eine Vorsorge kann sehr erfolgversprechend sein, denn im Anfangsstadium der Krebserkrankung liegen die Heilungschancen noch bei fast 100 Prozent. Die Früherkennung funktioniert bereits mit einer Stuhluntersuchung. Bei einem positiven Befund wird per Darmspiegelung geprüft, ob eine schwerwiegende Erkrankung vorliegt. Dabei muss berücksichtigt werden, dass sich Darmkrebs im Anfangsstadium nicht bemerkbar macht. Wenn richtige (krebsbedingte) Beschwerden auftreten beispielsweise Magenkrämpfe, anhaltende Verstopfungen oder Unterleibsschmerzen ist es meist schon zu spät für eine Behandlung. Umso wichtiger sind also Vorsorgeuntersuchungen Seite 3 von 5

4 Entscheidend für ein wirksames Vorsorgeprogramm ist das individuelle Risiko für Darmkrebs: Bei Vorbelastungen durch die Familie empfehlen sich Vorsorgeuntersuchungen schon im jüngeren Lebensalter. Je früher Darmkrebs entdeckt wird, desto größer sind die Heilungschancen. Verschiedene Untersuchungsmethoden stehen bereit, Darmkrebs und Darmpolypen sehr früh zu erkennen. Der Kollege Kaplan hat in seinem Vortrag bereits auf die Methoden hingewiesen. Die Vorsorgekoloskopie ist die sinnvollste präventive Maßnahme zur Erkennung und Vermeidung von Darmkrebs. Dennoch kommen zu wenig Berechtigte zur Koloskopie: nur 8,8 Prozent der berechtigten Männer und 10,2 Prozent der berechtigten Frauen. Allein im Jahr 2005 unterzogen sich ca gesetzlich Versicherte dem Koloskopie-Screening. 5 Die Früherkennungskoloskopie wurde im Oktober 2002 in das Krebsfrüherkennungsangebot in Deutschland aufgenommen. Sie kann von Männern und Frauen ab dem 55. Lebensjahr wahrgenommen werden und, bei erstmaliger Durchführung vor dem 65. Lebensjahr, nach 10 Jahren wiederholt werden. Menschen, die einen nahen Verwandten mit einer Darmkrebserkrankung haben, sollten bereits vor dem 50. Lebensjahr mit der Darmkrebsvorsorge beginnen. Mittlerweile sind bundesweit Workshops geplant, die über die familiären Risiken von Darmkrebs aufklären. Parallel arbeiten auch wir in der BLÄK gemeinsam mit vielen anderen Organisationen, wie der Felix Burda-Stiftung, die ich hier nochmals lobend erwähnen möchte daran, mehr Aufklärung zu leisten, denn Früherkennungsuntersuchungen können Leben retten. 5 Seite 4 von 5

5 Anrede Doch bei all der Vorsorge wie kann man im Alltag vorbeugen? Eine gesunde Darmflora ist der beste Garant für ein funktionierendes Immunsystem. Das erreichen Sie durch eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit wenig Fett, wenig rotem Fleisch und wenig Alkohol. Viel Obst und Gemüse sorgen für Ballaststoffe im Körper. In Kombination mit Vollkornprodukten und ausreichend Flüssigkeitszufuhr sind sie der beste Garant dafür, dass die Verdauung geregelt verläuft. Eine geregelte Verdauung beugt Verstopfungen vor und minimiert das Risiko für Dickdarmkrebs. All unsere Ernährungsgewohnheiten wirken sich also unmittelbar auf die Darmgesundheit aus. Viel Bewegung erleichtert und fördert die Verdauung. Planen Sie drei Mal in der Woche mindestens eine halbe Stunde Sport ein. Pflegen Sie ihren Körper bewusst und achten Sie auf eine gesunde Lebensweise. Ihr Darm wird es Ihnen danken. Ich wünsche Ihnen allen eine informative Veranstaltung und hoffe auf gute Gespräche und viele Fragen. Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Seite 5 von 5

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