Die Bernoullische Gleichung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die Bernoullische Gleichung"

Transkript

1 Semina: Gundlagen de Physik von Flüssigkeiten Die Benoullische Gleichung von Andeas Jung Institut fü Metallphysik und Nukleae Festköpephysik

2 Gliedeung Heleitung Benoulli-Gleichung: 1 p+ ρ v = Ducksonden p Beispiele & Anwendungen Die Benoulli-Gleichung bei (in-)kompessiblen Stömungen

3 Heleitung (I) Fü ideale Flüssigkeiten (d.h. keine innee Reibung bzw. nicht viskos) gilt die Eulesche Gleichung: v t v + gad ( v ot v) = F gad P ( 1) Es läßt sich fü zwei Sondefälle ein Integal ableiten: a) fü wibelfei Stömungen (ot v = ) (bzw. Potentialstömungen ( v = gad Φ) ) und eine Massenkaft F mit einem Potential U ( F = gad U) : gad Φ v + gad ( v ) = gadu gad P t Φ v gad + + U + P = t äumlich konstant = const+ C( t ) Φ v + + U + P = const t mit P dp = ( ) ρ ( p ) Duckgleichung

4 Heleitung (II) b) fü wibelbehaftete Stömungen (ot v ), die stationä ( t = ) sind und eine Massenkaft F mit einem Potential U ( F = gad U) besitzen: v gad + U + P = v ot v Man integiee längs eine Stomlinie (d.h. Bogenelement d Richtung von v) von Punkt 1. Es ist dann: v gad + U + P d = ( v ot v) = d 1 1, da ( v ot v ) d. Weite gilt: v v gad + + = + + U P d d U P = v + U + P = C mit dp P = ρ ( p ) v = v allgemeine Benoullische Gleichung (3) C ist - spezifisch fü die jeweilige Stomlinie - eine Konstante. Ist die Stömung wibelfei, so hat C fü den ganzen Flüssigkeitsaum den selben Wet.

5 Benoulli-Gleichung (I) Die Benoulli-Gleichung ist eine de wichtigsten und meist angewandten Sätze de Stömungslehe und dückt zugleich den Enegiesatz fü Flüssigkeiten aus. C = + U + P Gesamtenegie v kinetische potentielle = + + Enegie Enegie Ein Spezialfall de allgemeine Benoulli-Gleichung: Duckenegie Fü inkompessible homogene (ideale) Flüssigkeiten ( ρ = const, p P = ρ ) und die Schwee als alleinige äußee Kaft ( Z = g, U = gz) wid (3) zu: v ρ ρ + gz + p = const p hydostatische Duck 1 ρ v + = hydodynamische + Duck = (ode Stauduck) p Gesamtduck Die bekannteste Benoullische Gleichung (fü z=const)

6 Benoulli-Gleichung (II) Veanschaulichung de Benoullischen Gleichung: De hydostatische Duck p ist 1 um ρ v kleine, als de Gesamtduck p (=hydostatische Duck bei v = ) Zu Peson Daniel Benoulli (17-178): Familie Benoulli ist eine schweize Gelehtenfamilie mit niedeländische Hekunft. Daniel ist de Sohn von Johan Benoulli (Pofesso fü Mathematik in Göttingen). E wa sowohl als Mathematike & Physike, wie auch als Medizine bekannt und lehte als Pofesso in Petesbug und Basel. Mit dem Hauptwek: Hydodynamica sive de viibus et motibus fluidoum commentaii (1738) wude e zum Begünde de Hydodynamik.

7 Ducksonden Zu Messung des hydostatischen Ducks und des Gesamtducks existieen folgenden Ducksonden: Ducksonde zu Messung Pitot-Roh (vom fanzösischen des statischen Ducks p Physike Pitot ) Das Stauoh von Pandtl kombiniet beide obigen Ducksonden: 1 ( p p) p p= ρ v v= ρ Pandtl ( ), Begünde de modenen Aeo- und Hydodynamik. Anwendung: Messung de Fluggeschwindigkeit elativ zu umgebenden Luft.

8 Beispiele & Anwendungen (I) Schiffsentlüfte Wassepumpe Wassestahlpumpe von Bunsen Zu Peson Robet Bunsen ( ): Deutsche Chemike, Pofesso in Mabug, Beslau und Heidelbeg. E efand sowohl die Wassestahlpumpe, die auf Dücke von bis zu mba evakuieen kann, wie auch den Bunsenbenne, de zu besseen Vebennung des Gases an den Seiten Sauestoff ansaugt. Bunsenbenne, entwickelt von Bunsen (1855)

9 Beispiele & Anwendungen (II) Kontinuitätsgleichung: Die Ehaltung de Masse velangt ρ1 A1v1 = ρ Av, d.h. im Falle de Inkompessibilität gilt: A v = A v ode Av = const 1 1 Duch diese Gleichung und die Benoulli-Gleichung läßt sich die Duck- und Geschwindigkeitsveteilung längs Stomöhen (begenzt duch deen Stomlinien) bestimmen. Zwei hydodynamische Paadoxa : Schwebende Tischtennisball Appaat von Clment & Desomes

10 Beispiele & Anwendungen (III) Ausfluß aus einem Gefäß: Aus de Benoulli-Gleichung folgt: 1 p+ ρv + ρgz= const p v + + z= z ρ g g Da de (Luft-)Duck an beiden Obeflächen (A und A) de selbe ist (p ) und nach de Kontinuitätsgleichung gilt A v = A v folgt: A A v = v << 1 A v v A v v A = + h = + h v g g g g A Die Ausflußgeschwindigkeit ist demnach ebenso goß, wie die Geschwindigkeit eines aus de Höhe h heabfallenden Köpes (Satz von Toicelli, 1646). gh

11 Die Benoulli-Gleichung bei (in-)kompessiblen Stömungen Fage: Wie goß ist de begangene Fehle, wenn man bei de Benoulli-Gleichung eine kompessible Flüssigkeit als inkompessible betachtet? Bei eine hoizontalen Stomöhe gilt im inkompessiblen Fall: 1 p p= ρ v Im kompessiblen Fall ist dagegen nach (3): p a dp 1 dp + v = ρ( p) ρ( p) Man ehält nach etwas Rechnung folgende Fom de Benoulli- Gleichung: p p = v 4 c + ρ v K D.h. man begeht beim Stauduck einen elativen Fehle von 1 v, das sind bei eine Stömungsgeschwindigkeit von,c 4 c etwa 1%, bei,63c etwa 1% Fehle. p a

12 Liteatuhinweise [1] Budó, A.: Theoetische Mechanik (Band 5) - Belin: VEB Deutsche Velag de Wissenschaften 1956 [] Schmutze, Enst: Gundlagen de theoetischen Physik (Teil 1) - Mannheim; Wien; Züich: B.I. Wissenschaftsvelag 1989 Bilde: [3] Begmann; Schaefe: Lehbuch de Expeimental-physik (Band 1), 1. Auflage - Belin; NewYok: de Guyte 199 [4] Gethsen, Chistian: Physik, 18. Auflage - Belin: Spinge 1995 [5] Feynman; Leighton; Sands: The Feynman Lectues on Physics (sixth pinting) - Addison-Wesley Publishing Company 1977

Kap. 7 Strömungsmechanik

Kap. 7 Strömungsmechanik Kap. 7 Stömungsmechanik. Gundbegiffe. Die Kontinuitätsgleichung 3. Die Gleichung von Benoulli 4. Laminae Stömungen 5. Auftieb und Wibelbildung M. zu Nedden / S. Kowaik Volesung Mechanik und Themodynamik

Mehr

Einführung in die Physik I. Mechanik deformierbarer Körper 1

Einführung in die Physik I. Mechanik deformierbarer Körper 1 Einfühung in die Physik I Mechanik defomiebae Köe O. von de Lühe und U. Landgaf Defomationen Defomationen, die das Volumen änden Dehnung Stauchung Defomationen, die das Volumen nicht änden Scheung Dillung

Mehr

8 Strömende Flüssigkeiten und Gase

8 Strömende Flüssigkeiten und Gase 8 Stömende Flüssigkeiten und Gase Gleiche Physik fü beide Phasen abe ρ fl >> ρ g, κ fl

Mehr

Inhalt Dynamik Dynamik, Kraftstoß Dynamik, Arbeit Dynamik, Leistung Kinetische Energie Potentielle Energie

Inhalt Dynamik Dynamik, Kraftstoß Dynamik, Arbeit Dynamik, Leistung Kinetische Energie Potentielle Energie Inhalt 1.. 3. 4. 5. 6. Dynamik Dynamik, Kaftstoß Dynamik, beit Dynamik, Leistung Kinetische Enegie Potentielle Enegie Pof. D.-Ing. abaa Hippauf Hochschule fü Technik und Witschaft des Saalandes; 1 Liteatu

Mehr

Vortrag von Sebastian Schreier

Vortrag von Sebastian Schreier Sloshing in LNG Tanks Fist Analyses Votag von Zum Thema Este Analysen zum Sloshingvehalten von LNG-Tanks auf Schiffen Im Rahmen de Volesungseihe 1 Gliedeung Einleitung Motivation Modellieung Modellvesuche

Mehr

Konservatives Kraftfeld. Nullpunkt frei wählbar (abh. von Masse m) E pot bezogen auf Probemasse (unabh. von Masse m)

Konservatives Kraftfeld. Nullpunkt frei wählbar (abh. von Masse m) E pot bezogen auf Probemasse (unabh. von Masse m) Zu inneung Stichwote aus de 5. Volesung: () Kaftfeld: Konsevatives Kaftfeld W d 0 Potentielle negie: Nullpunkt fei wählba (abh. von Masse m) d Potential: eldstäke: bezogen auf Pobemasse (unabh. von Masse

Mehr

Unterlagen Fernstudium - 3. Konsultation 15.12.2007

Unterlagen Fernstudium - 3. Konsultation 15.12.2007 Untelagen Fenstudium - 3. Konsultation 5.2.2007 Inhaltsveeichnis Infomationen u Püfung 2 2 Aufgabe 7. Umstömte Keisylinde mit Auftieb 3 3 Aufgabe 8. Komplexes Potential und Konfome Abbildung 0 Infomationen

Mehr

... (Name, Matr.-Nr, Unterschrift) Klausur Strömungsmechanik I

... (Name, Matr.-Nr, Unterschrift) Klausur Strömungsmechanik I ...... (Name, Mat.-N, Unteschift) Klausu Stömungsmechanik I 16. 03. 2016 1. Aufgabe (9 Punkte) Die Obefläche eines Teleskopspiegels soll duch Quecksilbe ealisiet weden. Das Quecksilbe befindet sich in

Mehr

Klausur Strömungsmechanik I (Bachelor) & Technische Strömungslehre (Diplom)

Klausur Strömungsmechanik I (Bachelor) & Technische Strömungslehre (Diplom) ...... (Name, Mat.-N, Unteschift) Klausu Stömungsmechanik I (Bachelo) & Technische Stömungslehe (Diplom) 1. Aufgabe (9 Punkte) 03.08.2012 Duch ein Leck füllt sich de Ballasttank (Volumen V B ) eines U-Boots

Mehr

17. Vorlesung EP. III. Elektrizität und Magnetismus. 17. Elektrostatik

17. Vorlesung EP. III. Elektrizität und Magnetismus. 17. Elektrostatik 17. Volesung EP III. Elektizität und Magnetismus 17. Elektostatik Vesuche: Reibungselektizität Alu-Luftballons (Coulombkaft) E-Feldlinienbilde Influenz Faaday-Beche Bandgeneato 17. Elektostatik 17. Volesung

Mehr

Elektrostatik. Arbeit und potenzielle Energie

Elektrostatik. Arbeit und potenzielle Energie Elektostatik. Ladungen Phänomenologie. Eigenschaften von Ladungen 3. Käfte zwischen Ladungen, quantitativ 4. Elektisches Feld 5. De Satz von Gauß 6. Potenzial und Potenzialdiffeenz i. Abeit im elektischen

Mehr

Technische Universität Chemnitz Professur für Hochfrequenztechnik und Theoretische Elektrotechnik Prof. Dr. rer. nat. M. Chandra

Technische Universität Chemnitz Professur für Hochfrequenztechnik und Theoretische Elektrotechnik Prof. Dr. rer. nat. M. Chandra Technische Univesität Chemnitz Pofessu fü Hochfequenztechnik und Theoetische Elektotechnik Pof. D. e. nat. M. Chanda Paktikum Gundlagen de Elektotechnik Vesuch: G5 Elektisches Stömungsfeld 1. Vesuchsziel

Mehr

Endliche Körper. Von Christiane Telöken und Stefanie Meyer im WS 03/04 Ausgewählte Titel der Kryptologie

Endliche Körper. Von Christiane Telöken und Stefanie Meyer im WS 03/04 Ausgewählte Titel der Kryptologie Endliche Köpe Von Chistiane Telöken und Stefanie Meye im WS 03/04 Ausgewählte Titel de Kyptologie Gliedeung. Einleitung. Kyptologie im Altetum. Definitionen de Kyptologie.3 Kyptologie heute. Endliche Köpe.

Mehr

U y. U z. x U. U x y. dy dz. 3. Gradient, Divergenz & Rotation 3.1 Der Gradient eines Skalarfeldes. r dr

U y. U z. x U. U x y. dy dz. 3. Gradient, Divergenz & Rotation 3.1 Der Gradient eines Skalarfeldes. r dr PHYSIK A Zusatvolesung SS 13 3. Gadient Divegen & Rotation 3.1 De Gadient eines Skalafeldes Sei ein skalaes eld.b. ein Potential das von abhängt. Dann kann man scheiben: d d d d d d kann duch eine Veändeung

Mehr

T = ( ) oder Druck ( )

T = ( ) oder Druck ( ) A Vektoanalsis efinieen bzw beehnen Sie folgende Gößen und ekläen Sie die Bedeutung: Skalafeld Funktionen on meheen Veändelihen im Raum f f (,,z), bei denen jedem Punkt ein Skala, also eine ungeihtete

Mehr

3. Elektrostatik (Motivation) Nervenzelle

3. Elektrostatik (Motivation) Nervenzelle 3. Elektostatik (Motivation) Nevenzelle 18 Jh.: Neuone wie elektische Leite. ABER: Widestand des Axoplasmas seh hoch 2,5 10 8 Ω (vegleichba Holz) Weiteleitung duch Pozesse senkecht zu Zellmemban Zellmemban

Mehr

Technische Mechanik III (Dynamik)

Technische Mechanik III (Dynamik) Institut fü Mechanische Vefahenstechnik und Mechanik Beeich Angewandte Mechanik Vopüfung Technische Mechanik III (Dynamik) Mittwoch, 9.08.007, 9:00 :00 Uh Beabeitungszeit: h Aufgabe ( Punkte) Übequeung

Mehr

Einführung in die Physik I. Dynamik des Massenpunkts (2) O. von der Lühe und U. Landgraf

Einführung in die Physik I. Dynamik des Massenpunkts (2) O. von der Lühe und U. Landgraf Einfühung in die Physik I Dynaik des Massenpunkts () O. von de Lühe und U. Landgaf Abeit Käfte können aufgeteilt ode ugefot weden duch (z. B.) Hebel Flaschenzüge De Weg, übe welchen eine eduziete Kaft

Mehr

3b) Energie. Wenn Arbeit W von außen geleistet wird: W = E gesamt = E pot + E kin + EPI WS 2006/07 Dünnweber/Faessler

3b) Energie. Wenn Arbeit W von außen geleistet wird: W = E gesamt = E pot + E kin + EPI WS 2006/07 Dünnweber/Faessler 3b) Enegie (Fotsetzung) Eines de wichtigsten Natugesetze Die Gesamtenegie eines abgeschlossenen Systems ist ehalten, also zeitlich konstant. Enegie kann nu von eine Fom in eine andee vewandelt weden kann

Mehr

I)Mechanik: 1.Kinematik, 2.Dynamik

I)Mechanik: 1.Kinematik, 2.Dynamik 3. Volesung EP I) Mechanik 1.Kinematik Fotsetzung 2.Dynamik Anfang Vesuche: 1. Feie Fall im evakuieten Falloh 2.Funkenflug (zu Keisbewegung) 3. Affenschuss (Übelageung von Geschwindigkeiten) 4. Luftkissen

Mehr

Inhalt der Vorlesung Experimentalphysik I

Inhalt der Vorlesung Experimentalphysik I Inhalt de Volesung Epeimentalphysik I Teil 1: Mechanik 4. Gavitation 5. Enegie und Abeit 6. Bewegte Bezugsysteme 6.1 Inetialsysteme 6. Gleichfömig bewegte Systeme 6.3 Beschleunigte Bezugssysteme 6.4 Rotieende

Mehr

EP-Vorlesung #5. 5. Vorlesung EP

EP-Vorlesung #5. 5. Vorlesung EP 5. Volesung EP EP-Volesung #5 I) Mechanik 1. Kinematik (Begiffe Raum, Zeit, Ot, Länge, Weltlinie, Geschwindigkeit,..) 2. Dynamik a) Newtons Axiome (Begiffe Masse und Kaft) b) Fundamentale Käfte c) Schwekaft

Mehr

Anhang 1: Gradient, Divergenz, Rotation

Anhang 1: Gradient, Divergenz, Rotation Anhang : Gadient, ivegen, Rotation Felde Anhang : Gadient, ivegen, Rotation Wid jedem Punkt im Raum eine skalae Göße U ugeodnet (.. Tempeatu, elektisches Potential,...), so spicht man von einem skalaen

Mehr

F63 Gitterenergie von festem Argon

F63 Gitterenergie von festem Argon 1 F63 Gitteenegie von festem Agon 1. Einleitung Die Sublimationsenthalpie von festem Agon kann aus de Dampfduckkuve bestimmt weden. Dazu vewendet man die Clausius-Clapeyon-Gleichung. Wenn außedem noch

Mehr

Physik 1+2 Sommer 2007 Prof. G.Dissertori Klausur. Aufgabe 1: Gekoppelt Oszillatoren (10 Punkte)

Physik 1+2 Sommer 2007 Prof. G.Dissertori Klausur. Aufgabe 1: Gekoppelt Oszillatoren (10 Punkte) Physik + Somme 007 Po. G.Dissetoi Klausu Lösungen Augabe : Gekoppelt Oszillatoen 0 Punkte a Die Bewegungsgleichungen de beiden Massen egeben sich aus de Gleichung ü einen hamonischen Oszillato und einem

Mehr

Magnetostatik. Magnetfeld eines Leiters

Magnetostatik. Magnetfeld eines Leiters Magnetostatik 1. Pemanentmagnete 2. Magnetfeld stationäe Stöme i. Elektomagnetismus Phänomenologie ii. Magnetische Fluss mpeesches Gesetz iii. Feldbeechnungen mit mpeschen Gesetz i. Das Vektopotenzial.

Mehr

Inhalt der Vorlesung A1

Inhalt der Vorlesung A1 PHYSIK A S 03/4 Inhalt de Volesung A. Einfühung Methode de Physik Physikalische Gößen Übesicht übe die vogesehenen Theenbeeiche. Teilchen A. Einzelne Teilchen Bescheibung von Teilchenbewegung Kineatik:

Mehr

Theoretische Physik 1 (Mechanik) Lösung Aufgabenblatt 1

Theoretische Physik 1 (Mechanik) Lösung Aufgabenblatt 1 Technische Univesität München Fakultät fü Physik Feienkus Theoetische Physik 1 (Mechanik) SS 018 Aufgabenblatt 1 Daniel Sick Maximilian Ries 1 Aufgabe 1: Diffeenzieen Sie die folgenden Funktionen und entwickeln

Mehr

6 Die Gesetze von Kepler

6 Die Gesetze von Kepler 6 DIE GESETE VON KEPER 1 6 Die Gesetze von Kele Wi nehmen an, dass de entalköe (Sonne) eine seh viel gössee Masse M besitzt als de Planet mit de Masse m, so dass de Schweunkt in gute Näheung im entum de

Mehr

5 Gravitationstheorie

5 Gravitationstheorie 5 Gavitationstheoie Ausgeabeitet von G. Knaup und H. Walitzki 5.1 Gavitationskaft - Gavitationsfeld Die Gundidee zu Gavitationstheoie stammt von Newton (1643-1727): Die Kaft, die einen Apfel fallen lässt,

Mehr

Der Zusammenhang wird im experimentell bestimmten Spannungs-Dehnungs Diagramm festgehalten (Zugversuch). = F A

Der Zusammenhang wird im experimentell bestimmten Spannungs-Dehnungs Diagramm festgehalten (Zugversuch). = F A Mechanik 2! 3 L 1. Defomationen! Spannung-Dehnung! Festköpe können duch Zug velänget weden. Die elative Velängeung Δl l heisst Dehnung ε. Sie hängt von de Zugspannung σ F und de Mateialgösse E (Elastizitätsmodul)

Mehr

{ } e r. v dv C 1. g R. dr dt. dv dr. dv dr v. dv dt G M. 2 v 2. F (r) r 2 e r. r 2. (g nicht const.)

{ } e r. v dv C 1. g R. dr dt. dv dr. dv dr v. dv dt G M. 2 v 2. F (r) r 2 e r. r 2. (g nicht const.) Otsabhängige Käfte Bsp.: akete i Gavitationsfeld (g nicht const.) F () Nu -Kop. G M 2 e (späte eh) a v dv a d v dv v dv d v dv 1 G M 2 v2 C 1 1 2 v (Abschuss vo Pol) d G M 2 C 1 d 2 G M dv d v 1 2 v 2

Mehr

Inertialsysteme. Physikalische Vorgänge kann man von verschiedenen Standpunkten aus beobachten.

Inertialsysteme. Physikalische Vorgänge kann man von verschiedenen Standpunkten aus beobachten. Inetialsysteme Physikalische Vogänge kann man on eschiedenen Standpunkten aus beobachten. Koodinatensysteme mit gegeneinande eschobenem Uspung sind gleichbeechtigt. Inetialsysteme Gadlinig-gleichfömig

Mehr

Theorie klassischer Teilchen und Felder I

Theorie klassischer Teilchen und Felder I Mustelösungen Blatt 9.0.006 Theoetische Physik I: Theoie klassische Teilchen und Felde I Pof. D. G. Albe Dipl.-Phys. O. Ken Das Zwei-Köpe-Poblem. Zeigen Sie, dass fü die Potentialfunktion U x x gilt mit

Mehr

Einführung in die Theoretische Physik

Einführung in die Theoretische Physik Einfühung in die Theoetische Physik De elektische Stom Wesen und Wikungen Teil : Gundlagen Siegfied Pety Fassung vom 19. Janua 013 n h a l t : 1 Einleitung Stomstäke und Stomdichte 3 3 Das Ohmsche Gesetz

Mehr

Inhalt: 2. 3. 4. 5. 6. Prof. Dr.-Ing. Barbara Hippauf Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes; Physik, WS 2015/2016

Inhalt: 2. 3. 4. 5. 6. Prof. Dr.-Ing. Barbara Hippauf Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes; Physik, WS 2015/2016 Inhalt: 1.. 3. 4. 5. 6. Einleitung Keplesche Gesetze Das Gavitationsgesetz Täge Masse und schwee Masse Potentielle Enegie de Gavitation Beziehung zwischen de Enegie und de Bahnbewegung Pof. D.-Ing. Babaa

Mehr

I 1. x r 2. PDDr. S.Mertens M. Hummel SS 2009 06.05.2009. Theoretische Physik II Elektrodynamik Blatt 6

I 1. x r 2. PDDr. S.Mertens M. Hummel SS 2009 06.05.2009. Theoretische Physik II Elektrodynamik Blatt 6 PDD. S.Metens M. Hummel Theoetische Physik II Elektodynamik Blatt 6 SS 29 6.5.29 I M 1. Halbunendliche Leiteschleife. Gegeben sei die abgebildete Leiteschleife aus zwei einseitig unendlichen (4Pkt.) Dähten

Mehr

Lösungen zum Übungsblatt 5 zur Vorlesung Physikalische Chemie WS 2009/2010 Prof. Dr. Bartsch

Lösungen zum Übungsblatt 5 zur Vorlesung Physikalische Chemie WS 2009/2010 Prof. Dr. Bartsch 1 Lösungen zum Übungsblatt 5 zu Volesung hysikalische Chemie WS 29/21 o. D. Batsch 5.1 L (5 unkte Geben Sie die Deinition de Enthalpie an und zeigen Sie, dass die bei konstantem Duck zwischen System und

Mehr

Arbeit in Kraftfeldern

Arbeit in Kraftfeldern Abeit in Kaftfelden In einem Kaftfeld F ( ) ist F( )d die vom Feld bei Bewegung eines Köps entlang dem Weg geleistete Abeit. Achtung: Vozeichenwechsel bzgl. voheigen Beispielen Konsevative Kaftfelde Ein

Mehr

Übungen zu Physik 1 für Ingenieure Musterlösung Blatt 6

Übungen zu Physik 1 für Ingenieure Musterlösung Blatt 6 Übungen zu Physik 1 für Ingenieure Musterlösung Blatt 6 Aufgabe 1 Hook sches Gesetz für ein Federpendel Bei einer Feder, für die das Hook sche Gesetz gilt, ist die rücktreibende Kraft F F proportional

Mehr

(Newton II). Aus der Sicht eines mitbeschleunigten Beobachters liest sich diese Gleichung:

(Newton II). Aus der Sicht eines mitbeschleunigten Beobachters liest sich diese Gleichung: f) Scheinkäfte.f) Scheinkäfte Tägheitskäfte in beschleunigten Systemen, z.b. im anfahenden ode bemsenden Auto ode in de Kuve ( Zentifugalkaft ). In nicht beschleunigten Systemen ( Inetialsysteme ) gibt

Mehr

5. Vorlesung EP. f) Scheinkräfte 3. Arbeit, Leistung, Energie und Stöße

5. Vorlesung EP. f) Scheinkräfte 3. Arbeit, Leistung, Energie und Stöße 5. Volesung EP I) Mechanik 1. Kinematik.Dynamik a) Newtons Axiome (Begiffe Masse und Kaft) b) Fundamentale Käfte c) Schwekaft (Gavitation) d) Fedekaft e) Reibungskaft f) Scheinkäfte 3. Abeit, Leistung,

Mehr

Zur Erinnerung. = grade pot. 1 m F G = Stichworte aus der 5. Vorlesung: Konservatives Kraftfeld. Kraftfeld: Nullpunkt frei wählbar (abh.

Zur Erinnerung. = grade pot. 1 m F G = Stichworte aus der 5. Vorlesung: Konservatives Kraftfeld. Kraftfeld: Nullpunkt frei wählbar (abh. Zu inneung Stichwote aus de 5. Volesung: () Kaftfeld: Konsevatives Kaftfeld W d 0 Potentielle negie: Potential: eldstäke: Nullpunkt fei wählba (abh. von Masse m) bezogen auf Pobemasse (unabh. von Masse

Mehr

6. Vorlesung EP. EPI WS 2007/08 Dünnweber/Faessler

6. Vorlesung EP. EPI WS 2007/08 Dünnweber/Faessler 6. Volesung EP I) Mechanik. Kinematik. Dynamik 3. a) Abeit b) Enegie (Fotsetzung) c) Stöße 4. Stae Köpe a) Dehmoment Vesuche: Hüpfende Stahlkugel Veküztes Pendel Impulsausbeitung in Kugelkette elastische

Mehr

5.5 Effekte an Flüssigkeitsgrenzflächen

5.5 Effekte an Flüssigkeitsgrenzflächen Physik I TU Dotmund WS017/18 Gudun Hille Shaukat Khan Kapitel 5 5.5 Effekte an Flüssigkeitsgenzflächen Genzfläche Flüssigkeit - Gas Moleküle an de Obefläche eine Flüssigkeit sind nicht von allen Seiten

Mehr

49 Uneigentliche Integrale

49 Uneigentliche Integrale Abschnitt 49 Uneigentliche Integale R lato 23 49 Uneigentliche Integale Wi betachten im Folgenden Integale a f / d von Funktionen f, die in einzelnen unkten des betachteten Integationsbeeichs nicht definiet

Mehr

Skript zur Vorlesung Physik III: Optik 1

Skript zur Vorlesung Physik III: Optik 1 Skipt zu Volesung Physik III: Optik 1 I. Einfühung Im ditten Semeste weden die Gundlagen de Optik bespochen. Volesungsbegleitend gibt es ein Skipt, das eine kuze Zusammenfassung de Volesungsinhalte wiedegibt.

Mehr

PN 2 Einführung in die Experimentalphysik für Chemiker und Biologen

PN 2 Einführung in die Experimentalphysik für Chemiker und Biologen PN 2 Einfühung in die Expeimentalphysik fü Chemike und Biologen 1. Volesung 20.4.07 Nadja Regne, Thomas Schmiee, Gunna Spieß, Pete Gilch Lehstuhl fü BioMolekulae Optik Depatment fü Physik Ludwig-Maximilians-Univesität

Mehr

I)Mechanik: 1.Kinematik, 2.Dynamik

I)Mechanik: 1.Kinematik, 2.Dynamik 3. Volesung EPI 06 I) Mechanik 1.Kinematik Fotsetzung 2.Dynamik Anfang EPI WS 2006/07 Dünnwebe/Faessle 1 x 1 = x 1 y 1 x 1 x 1 = y 1 I)Mechanik: 1.Kinematik, 2.Dynamik Bewegung in Ebene und Raum (2- und

Mehr

IM6. Modul Mechanik. Zentrifugalkraft

IM6. Modul Mechanik. Zentrifugalkraft IM6 Modul Mechanik Zentifugalkaft Damit ein Köpe eine gleichfömige Keisbewegung ausfüht, muss auf ihn eine Radialkaft, die Zentipetalkaft, wiken, die imme zu einem festen Punkt, dem Zentum, hinzeigt. In

Mehr

1.2.2 Gravitationsgesetz

1.2.2 Gravitationsgesetz VAK 5.04.900, WS03/04 J.L. Vehey, (CvO Univesität Oldenbug ) 1.. Gavitationsgesetz Heleitung aus Planetenbewegung Keplesche Gesetze 1. Planeten bewegen sich auf Ellipsen. De von Sonne zum Planeten gezogene

Mehr

Ü b u n g s b l a t t 9. r/2 für 0 r < 1, F X (r) = 3/5 für 1 r < 2, (3 r + 1)/10 für 2 r < 3, 1 für 3 r.

Ü b u n g s b l a t t 9. r/2 für 0 r < 1, F X (r) = 3/5 für 1 r < 2, (3 r + 1)/10 für 2 r < 3, 1 für 3 r. Einfühung in die Stochastik Sommesemeste 07 D Walte Oevel 4 6 007 Ü b u n g s b l a t t 9 Mit und gekennzeichnete Aufgaben können zum Sammeln von Bonuspunkten vewendet weden Lösungen von -Aufgaben sind

Mehr

Brückenkurs Mathematik Seite: 1

Brückenkurs Mathematik Seite: 1 Bückenkus Mathematik Seite: Einfühung: Sollten Sie Pobleme beim Lösen de Übungsaufgaben haben, so wid de Besuch des Bückenkuses seh empfohlen, da mangelndes mathematisches Gundwissen zu enomen Schwieigkeiten

Mehr

Lösung V Veröentlicht:

Lösung V Veröentlicht: 1 Bewegung entlang eines hoizontalen Keises (a) Ein Ball de Masse m hängt an einem Seil de Länge L otiet mit eine konstanten Geschwindigkeit v auf einem hoizontalen Keis mit Radius, wie in Abbildung 2

Mehr

Übungen zur Physik 1 - Wintersemester 2012/2013. Serie Oktober 2012 Vorzurechnen bis zum 9. November

Übungen zur Physik 1 - Wintersemester 2012/2013. Serie Oktober 2012 Vorzurechnen bis zum 9. November Seie 3 29. Oktobe 2012 Vozuechnen bis zum 9. Novembe Aufgabe 1: Zwei Schwimme spingen nacheinande vom Zehn-Mete-Tum ins Becken. De este Schwimme lässt sich vom Rand des Spungbetts senkecht heuntefallen,

Mehr

(Der Festkörper als Riesenmolekül)

(Der Festkörper als Riesenmolekül) AFP-Semina, CR Bandstuktuen I: LCAO-Ansat (De Festköpe als Riesenmolekül) AFP-Semina, CR Bandstuktuen I: LCAO-Ansat. 0-dimensionale Fall: Atome und Moleküle =.. Atomobitale =.2. Molekülobitale = 2. -dimensionale

Mehr

Versuche: Transformator, Schmelzen von Draht und Metall, Hörnetblitz

Versuche: Transformator, Schmelzen von Draht und Metall, Hörnetblitz 4.4 Gegeninduktion Pimä- Sekundä-keis Up U S Vesuche: Tansfomato, Schmelzen von Daht und Metall, Hönetblitz 1 4.5 Zusammenfassung: Elekto-/Magnetodynamik langsam veändeliche Felde a. Elektostatik: (Vakuum)

Mehr

Gradientwindgleichung. Strömungsverhältnisse bei gekrümmten Isobarenverlauf

Gradientwindgleichung. Strömungsverhältnisse bei gekrümmten Isobarenverlauf Nächste Abschnitt => Gadientwindgleichung Stömungsvehältnisse bei gekümmten Isobaenvelauf Das geostophische Gleichgewicht zwischen Duckgadientkaft und Coioliskaft gilt nu fü Luftstömung entlang geadlinige

Mehr

Wir nehmen an, dass die Streuung elastisch ist; d.h., dass die Energie des Teilchens erhalten bleibt. Die Streuung ändert die Wellenfunktion bei r =

Wir nehmen an, dass die Streuung elastisch ist; d.h., dass die Energie des Teilchens erhalten bleibt. Die Streuung ändert die Wellenfunktion bei r = Volesung 9 Die elastische Steuung, optisches Theoem, Steumatix Steuexpeimente sind ein wichtiges Instument, das uns elaubt die Eigenschaften de Mateie bei kleinsten Skalen zu studieen. Ein typisches Setup

Mehr

EP WS 2009/10 Dünnweber/Faessler

EP WS 2009/10 Dünnweber/Faessler 6.Volesung 6. Volesung EP I) Mechanik. Kinematik. Dynamik 3. a) Abeit b) Enegie (Wiedeholung): Enegie- und Impulsehaltung c) Stöße 4. Stae Köpe a) Dehmoment b) Schwepunkt Vesuche: Hüpfende Stahlkugel Veküztes

Mehr

Grundaussagen der Elektrostatik

Grundaussagen der Elektrostatik Gundaussagen de Elektostatik (1) Es gibt zwei Aten von elektischen Ladungen (bezeichnet als positiv und negativ, da sie einande neutalisieen können) () Gleichnamige Ladungen stoßen einande ab, ungleichnamige

Mehr

Übungen zur Kursvorlesung Physik II (Elektrodynamik) Sommersemester 2008

Übungen zur Kursvorlesung Physik II (Elektrodynamik) Sommersemester 2008 Übungsblatt 4 zu Physik II Von Patik Hlobil (38654), Leonhad Doeflinge (496) Übungen zu Kusvolesung Physik II (Elektodynamik) Sommesemeste8 Übungsblatt N. 4 Aufgabe 3: Feldstäke im Innen eines Ladungsinges

Mehr

5. Gravitation Drehimpuls und Drehmoment. Mechanik Gravitation

5. Gravitation Drehimpuls und Drehmoment. Mechanik Gravitation Mechanik Gavitation 5. Gavitation 5.1. Dehipuls und Dehoent De Dehipuls titt bei Dehbewegungen an die Stelle des Ipulses. Wi betachten zunächst den Dehipuls eines Teilchens (späte weden wi den Dehipuls

Mehr

Zusammenfassung der Vorlesung PPh (Einführung in die Physik für Pharmazeuten und Biologen) ohne Garantie auf Vollständigkeit

Zusammenfassung der Vorlesung PPh (Einführung in die Physik für Pharmazeuten und Biologen) ohne Garantie auf Vollständigkeit Zusammenfassung de Volesung PPh (Einfühung in die Physik fü Phamazeuten und Biologen) ohne Gaantie auf Vollständigkeit Inhalt: -Mechanik -Hydodynamik -Themodynamik -Elektizitätslehe -Optik Mechanik allgemein

Mehr

6.Vorlesung 6. Vorlesung EP b) Energie (Fortsetzung): Energie- und Impulserhaltung c) Stöße 4. Starre Körper a) Drehmoment b) Schwerpunkt Versuche:

6.Vorlesung 6. Vorlesung EP b) Energie (Fortsetzung): Energie- und Impulserhaltung c) Stöße 4. Starre Körper a) Drehmoment b) Schwerpunkt Versuche: 6. Volesung EP I) Mechanik. Kinematik. Dynamik 3. a) Abeit b) Enegie (Fotsetzung): Enegie- und Impulsehaltung c) Stöße 4. Stae Köpe a) Dehmoment b) Schwepunkt 6.Volesung Vesuche: Hüpfende Stahlkugel Veküztes

Mehr

Fläche und Umfang des Kreises

Fläche und Umfang des Kreises Fläche und Umfang des Keises Mai 015 Ano Fehinge, Gymnasiallehe fü Mathematik und Physik Appoximation de Keisfläche duch einbeschiebene und umbeschiebene eguläe Vielecke duch sukzessive Eckenvedopplung

Mehr

I. Mechanik. I.4 Fluid-Dynamik: Strömungen in Flüssigkeiten und Gasen. Physik für Mediziner 1

I. Mechanik. I.4 Fluid-Dynamik: Strömungen in Flüssigkeiten und Gasen. Physik für Mediziner 1 I. Mechanik I.4 Fluid-Dynamik: Strömungen in Flüssigkeiten und Gasen Physik für Mediziner Stromdichte Stromstärke = durch einen Querschnitt (senkrecht zur Flussrichtung) fließende Menge pro Zeit ( Menge

Mehr

Hilfsmittel sind nicht zugelassen, auch keine Taschenrechner! Heftung nicht lösen! Kein zusätzliches Papier zugelassen!

Hilfsmittel sind nicht zugelassen, auch keine Taschenrechner! Heftung nicht lösen! Kein zusätzliches Papier zugelassen! hysik 1 / Klausu Ende SS 0 Heift / Kutz Name: Voname: Matikel-N: Unteschift: Fomeln siehe letzte Rückseite! Hilfsmittel sind nicht zugelassen, auch keine Taschenechne! Heftung nicht lösen! Kein zusätzliches

Mehr

Wichtige Begriffe dieser Vorlesung:

Wichtige Begriffe dieser Vorlesung: Wichtige Begiffe diese Volesung: Impuls Abeit, Enegie, kinetische Enegie Ehaltungssätze: - Impulsehaltung - Enegieehaltung Die Newtonschen Gundgesetze 1. Newtonsches Axiom (Tägheitspinzip) Ein Köpe, de

Mehr

19. Vorlesung EP III Elektrizität und Magnetismus. 19. Magnetische Felder (Magnetostatik)

19. Vorlesung EP III Elektrizität und Magnetismus. 19. Magnetische Felder (Magnetostatik) 19. Volesung EP III Elektizität und Magnetismus 19. Magnetische Felde (Magnetostatik) Vesuche: Feldlinienbilde (B-Feld um Einzeldaht, 2 Dähte, Spule) Kaftwikung von Stömen Dehspulinstument Fadenstahloh

Mehr

Um was geht es in dieser Vorlesung wirklich?

Um was geht es in dieser Vorlesung wirklich? Inhalt de Volesung 1. Elektostatik 2. Elektische Stom 3. Leitungsmechanismen 4. Magnetismus 5. Elektomagnetismus 6. Induktion 7. Maxwellsche Gleichungen 8. Wechselstom 9. Elektomagnetische Wellen 1 Um

Mehr

Kapitel 4 Energie und Arbeit

Kapitel 4 Energie und Arbeit Kapitel 4 negie und Abeit Kaftfelde Wenn wi jedem unkt des Raums eindeutig einen Kaft-Vekto zuodnen können, ehalten wi ein Kaftfeld F ( ) Häufig tauchen in de hysik Zental-Kaftfelde auf : F( ) f ( ) ˆ

Mehr

b) Hydrostatik, Aerostatik (Fortsetzung) Schweredruck:

b) Hydrostatik, Aerostatik (Fortsetzung) Schweredruck: b) Hydrostatik, Aerostatik (Fortsetzung) Schweredruck: = Druck einer senkrecht über einer Fläche A Stehenden Substanz (auch Flächen innerhalb der Flüssigkeit, nicht nur am Boden) Schweredruck steigt linear

Mehr

Kap. 8 Thermodynamik

Kap. 8 Thermodynamik Kap. 8 Themodynamik 1. Tempeatu und Wämeenegie 2. Wämeleitung und Diffusion 3. Hauptsätze de Themodynamik 4. Reale Gase M. zu Nedden / S. Kowaik Volesung 23 Mechanik und Themodynamik (Physik I) Seite 1

Mehr

Zeitabhängige Felder, Maxwell-Gleichungen

Zeitabhängige Felder, Maxwell-Gleichungen Zeiabhängige Felde, Mawell-Gleichungen Man beobache, dass ein eiabhängiges Magnefeld ein elekisches Feld eeug. Dies füh.. u eine Spannung an eine Dahschleife (ndukion). mgekeh beobache man auch: ein eiabhängiges

Mehr

NAE Nachrichtentechnik und angewandte Elektronik

NAE Nachrichtentechnik und angewandte Elektronik nhaltsvezeichnis: Thema ntepunkt Seite Pegel Definition - Pegelangabe und umechnung - Nomgeneatoen - Dämpfung und Vestäkung - Relative Pegel Definition -3 elative Spannungs-, Stom-, Leistungspegel -3 Dämpfung/Vestäkung

Mehr

Kapitel 13. Das Wasserstoff-Atom Energiewerte des Wasserstoff-Atoms durch Kastenpotential-Näherung

Kapitel 13. Das Wasserstoff-Atom Energiewerte des Wasserstoff-Atoms durch Kastenpotential-Näherung Kapitel 13 Das Wassestoff-Atom 13.1 negiewete des Wassestoff-Atoms duch Kastenpotential-Näheung Das gobe Atommodell des im Potentialtopf eingespeten Atoms vemag in qualitative Weise das Aufteten von Linienspekten

Mehr

Felder ausgewählter Konfigurationen

Felder ausgewählter Konfigurationen Felde ausgewählte Konfiguationen Anwendung von Supepositionspinzip Gauß sche Satz Feldbeechung aus Potenzial. Feld und Potenzial innehalb und außehalb eine Vollkugel. Feld und Potenzial innehalb und außehalb

Mehr

Physik 1 für Chemiker und Biologen 10. Vorlesung

Physik 1 für Chemiker und Biologen 10. Vorlesung Physik 1 für Chemiker und Biologen 10. Vorlesung 15.01.2018 The Universal Label https://xkcd.com/1123/ Heute: - Wiederholung: Bernoulli - Gleichung - Viskose Fluide - Kapillarkräfte - Schwingungen - harmonisch

Mehr

Der typische erwachsene Mensch probiert die Dinge nur 2-3 x aus und gibt dann entnervt oder frustriert auf!

Der typische erwachsene Mensch probiert die Dinge nur 2-3 x aus und gibt dann entnervt oder frustriert auf! De typische ewachsene Mensch pobiet die Dinge nu -3 x aus und gibt dann entnevt ode fustiet auf! Haben Sie noch die Hatnäckigkeit eines Kleinkindes welches laufen lent? Wie viel Zeit haben Sie mit dem

Mehr

Kapitel 2 Musterlösungen

Kapitel 2 Musterlösungen Kapitel Mustelösunen Üb. -: Beechnun des Ducks a Boden in eine nach oben offenen it Wasse efüllten Behältes Hydostatisches Gundeset fü = const.: p h p h 5 5 ph 9. 898Pa 98 Pa 98ba alleein: De Wasseduck

Mehr

Erhaltung der Masse. B = mb, für b = 1. sys. Die Masse des Systems bleibt bei Bewegung durch das Strömungsfeld konstant.

Erhaltung der Masse. B = mb, für b = 1. sys. Die Masse des Systems bleibt bei Bewegung durch das Strömungsfeld konstant. Ehaltng de Masse Die Masse des Sstems bleibt bei Beegng dch das Stömngsfeld konstant B mb, fü b dm ss dv tt KV KF n da 0 integale Fom diffeentielle Fom übe Gaßschen Sat ode am Element Zeitliche lokale

Mehr

Ferienkurs Experimentalphysik Übung 1-Musterlösung

Ferienkurs Experimentalphysik Übung 1-Musterlösung Feienkus Expeimentalphysik 1 2012 Übung 1-Mustelösung 1. Auto gegen Baum v 2 = v 2 0 + 2a(x x 0 ) = 2gh h = v2 2g = km (100 h )2 3.6 2 2 9.81 m s 2 39.3m 2. Spungschanze a) Die maximale Hohe nach Velassen

Mehr

Allgemeine Mechanik Musterlo sung 4.

Allgemeine Mechanik Musterlo sung 4. Allgemeine Mechanik Mustelo sung 4. U bung. HS 03 Pof. R. Renne Steuqueschnitt fu abstossende Zentalkaft Betachte die Steuung eines Teilchens de Enegie E > 0 in einem abstossenden Zentalkaftfeld C F x)

Mehr

4 Impulsgleichung. 4.1 Reibungsfreie Strömungen. Das 2. Newtonsche Gesetz in der Mechanik lautet r di dt. r 2. Newtonsches Gesetz (4.

4 Impulsgleichung. 4.1 Reibungsfreie Strömungen. Das 2. Newtonsche Gesetz in der Mechanik lautet r di dt. r 2. Newtonsches Gesetz (4. 4 Impulsgleichung Das. Newtonsche Gesetz in de Mechanik lautet di dt = F. Newtonsches Gesetz (4.) I ist de lineae Impuls (epäsentativ fü das Podukt aus Masse mal Geschwindigkeit) des Massensystems und

Mehr

Physik A VL6 ( )

Physik A VL6 ( ) Physik A VL6 (19.10.01) Bescheibung on Bewegungen - Kinematik in dei Raumichtungen II Deh- und Rotationsbewegungen Zusammenfassung: Kinematik Deh- und Rotationsbewegungen Deh- und Rotationsbewegungen Paamete

Mehr

Oberfläche des Zylinders

Oberfläche des Zylinders Zylinde und Kegel Zylinde: Jede Zylinde hat zwei keisfömige Gundflächen (G), die zueinande paallel sind. Die gekümmte Seitenfläche heißt Mantelfläche (M). De Abstand de beiden Gundflächen voneinande ist

Mehr

Einführung in die Physik I. Dynamik des Massenpunkts (3) O. von der Lühe und U. Landgraf

Einführung in die Physik I. Dynamik des Massenpunkts (3) O. von der Lühe und U. Landgraf Einfühung in die Physik I Dynaik des Massenpunkts (3) O. on de Lühe und U. Landgaf Beispiele zu Ipuls- und Enegiesatz - Rakete Eine Rakete it de Masse fliegt it de Geschindigkeit i leeen, käftefeien Rau

Mehr

"ambiento" - Büroflächen

ambiento - Büroflächen "ambiento" Büoflächen 0 Wien, Huttengasse 4 Stiege / Büo 0 Wien, Huttengasse 4 Stiege / Büo Seite von Dieses Büo befindet sich im Edgeschoss, sowie im. und. Stock des modenen Wohnkomplexes. Das außegewöhnliche

Mehr

Aufgaben Ladungen im elektr. und mag. Feld

Aufgaben Ladungen im elektr. und mag. Feld Aufgaben Ladungen i ekt. und ag. Fd 85. Elektonen teten au eine Glühkathode K au und weden duch ein Fd zwichen ih und de Anode A (Spannung zwichen K und A betägt U = 5, V) zu letztee hin bechleunigt. Duch

Mehr

Lehrstuhl für Fluiddynamik und Strömungstechnik

Lehrstuhl für Fluiddynamik und Strömungstechnik Lehstuhl fü Fluiddynamik und Stömungstechnik Pof. D.-Ing. W. Fank Lösungen zu dem Aufgabenblatt Aufgabe 1 Gegeben: p =,981 ba (Duck fü z = ), T = 83 K (Tempeatu fü z = ), α = 6 1-3 K m -1, m = 9 kg/ kmol

Mehr

Technische Fachhochschule Berlin University of Applied Sciences

Technische Fachhochschule Berlin University of Applied Sciences Technische Fachhochschule Belin Univesity of Applied Sciences TFH Belin Fachbeeich III Bauingenieu- und Geoinfomationswesen Luxembuge St. 10 13353 Belin Pof. D. Jügen Schweikat Telefon: 030) 45 04-2038/2613

Mehr

Physik für Biologen und Zahnmediziner

Physik für Biologen und Zahnmediziner Physik für Biologen und Zahnmediziner Kapitel 8: Hydrodynamik, Grenzflächen Dr. Daniel Bick 01. Dezember 2017 Daniel Bick Physik für Biologen und Zahnmediziner 01. Dezember 2017 1 / 33 Übersicht 1 Mechanik

Mehr

V = 200 cm 3 p = 1 bar T = 300 K

V = 200 cm 3 p = 1 bar T = 300 K gibb BMS Physik Beufsmatu 009 1/6 Aufgabe 1 Keuzen Sie alle koekten Lösungen diekt auf dem Blatt an. Es können mehee Antwoten ichtig sein. Bewetung: Teile a) und b) je ein Punkt, Teil c) zwei Punkte. a)

Mehr

Physik für Biologen und Zahnmediziner

Physik für Biologen und Zahnmediziner Physik für Biologen und Zahnmediziner Kapitel 8: Hydrodynamik, Grenzflächen Dr. Daniel Bick 01. Dezember 2017 Daniel Bick Physik für Biologen und Zahnmediziner 01. Dezember 2017 1 / 33 Übersicht 1 Mechanik

Mehr

Wichtige Begriffe der Vorlesung:

Wichtige Begriffe der Vorlesung: Wichtige Begiffe de Volesung: Abeit, Enegie Stae Köpe: Dehmoment, Dehimpuls Impulsehaltung Enegieehaltung Dehimpulsehaltung Symmetien Mechanische Eigenschaften feste Köpe Enegiesatz de Mechanik Wenn nu

Mehr

Polar-, Zylinder-, Kugelkoordinaten, Integration

Polar-, Zylinder-, Kugelkoordinaten, Integration Pola-, Zlinde-, Kugelkoodinaten, Integation Die Substitutionsegel b a f()d = t t f(g(t)) g (t)dt mit g(t ) = a und g(t ) = b lässt sich auf mehdimensionale Beeiche eweiten, z. B. B f(,) dd = f((u,v),(u,v))

Mehr

IV. Elektrizität und Magnetismus

IV. Elektrizität und Magnetismus IV. Elektizität und Magnetismus IV.3. Stöme und Magnetfelde Physik fü Medizine 1 Magnetfeld eines stomduchflossenen Leites Hans Chistian Oested 1777-1851 Beobachtung Oesteds: in de Nähe eines stomduchflossenen

Mehr

Materie in einem Kondensator

Materie in einem Kondensator Mateie in einem Kondensato In einen geladen Kondensato (Q konst.) wid a) eine Metallplatte b) isolieende Mateialien (Dielektika) eingebacht Metallplatte in einem Kondensato Die Metallplatte hat den gleichen

Mehr

Klausur 2 Kurs Ph11 Physik Lk

Klausur 2 Kurs Ph11 Physik Lk 26.11.2004 Klausu 2 Kus Ph11 Physik Lk Lösung 1 1 2 3 4 5 - + Eine echteckige Spule wid von Stom duchflossen. Sie hängt an einem Kaftmesse und befindet sich entwede außehalb ode teilweise innehalb eine

Mehr