Nützliche Internet- Tools für die Praxis. epha=ch

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Nützliche Internet- Tools für die Praxis. epha=ch"

Transkript

1 Nützliche Internet- Tools für die Praxis epha=ch

2 EPha.ch AG / 1. Februar

3 Nützliche Web-Services _Toxinfo (App) _Calculate by QxMD (App) matrix.epha.ch EPha.ch AG / 1. Februar

4 CredibleMeds.org Klassifikation des Risikos für Torsades de pointes für Arzneimittel Gegründet 1999 als universitätsbasiertes, staatlich gefördertes Center für 'Education and Research on Therapeutics (CERT)' Seit 2012 unabhängige non-profit Organisation AZCERT EPha.ch AG / 1. Februar

5 CredibleMeds.org EPha.ch AG / 1. Februar

6 Embryotox.de Arzneimittelsicherheit in Schwangerschaft und Stillzeit Informationsseite des Pharmakovigilanz- und Beratungszentrums für Embryonaltoxikologie. unabhängige Informationen zur Verträglichkeit der wichtigsten Medikamente und zur Behandlung häufig vorkommender Krankheiten bei Müttern und werdenden Müttern in Schwangerschaft und Stillzeit. EPha.ch AG / 1. Februar

7 Embryotox.de EPha.ch AG / 1. Februar

8 EPha.ch AG / 1. Februar

9 Toxinfo App Tox-Notrufnummer 145 Bilder verschicken (Pflanze, Etikette, Tier ) Produkt-Strichcode zur schnelleren und eindeutigen Identifikation scannen und verschicken EPha.ch AG / 1. Februar

10 FRAX Tool Abschätzung des Frakturrisikos innerhalb der nächsten 10 Jahre Angabe der Wahrscheinlichkeit für Fraktur innerhalb der nächsten 10 Jahre Hüftfraktur Haupt-Osteoporosefraktur (Wirbelsäule, Vorderarm, Hüfte, prox. Humerus) Für Patienten/innen zwischen 40 und 90 Jahren World Health Organization Collaborating Centre for Metabolic Bone Diseases, University of Sheffield, UK EPha.ch AG / 1. Februar

11 FRAX Tool EPha.ch AG / 1. Februar

12 Therapieindikation anhand FRAX EPha.ch AG / 1. Februar

13 Calculate by QxMD EPha.ch AG / 1. Februar

14 Fallbeispiel Frau P.H., Jg 1953 Diagnosen - Anpassungsstörung, Depression und Angst gemischt - St. n. Mammakarzinom und Radiotherapie - Arterielle Hypertonie - Tinnitus beidseits Medikation - Losartan Mepha 50mg Metoprolol Teva Retard 50mg Tamoxifen (Nolvadex ) 20mg Trazodon (Trittico ) 50mg 0-0-1, gestoppt wegen Nausea und Schwindel. Neu: Paroxetin Referenz: Fallbeispiel Hausarztpraxis 08/2011 /

15 matrix.epha.ch EPha.ch AG / 1. Februar

16 Fachinfo Fucidin Interaktionen: Fast alle Medikamente werden über CYP3A4 metabolisiert und so generell formuliert nicht brauchbar. Kontraindikationen... Aufgrund von Berichten über teilweise lebensbedrohliche Interaktionen muss angenommen werden, dass Fucidin hemmend auf den CYP 3A4 vermittelten Abbau anderer Arzneimittel wirken kann. Fucidin darf daher nicht gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln, welche über das CYP 3A4 Enzym metabolisiert werden, verwendet werden, sofern bei einer Erhöhung der Plasmaspiegel dieser Arzneimittel mit schwerwiegenden unerwünschten Wirkungen zu rechnen ist (siehe Interaktionen )... Interaktionen Zwar ist der genaue Metabolismus von Fucidin in der Leber nicht bekannt, jedoch wird eine Interaktion von Fucidin mit Medikamenten vermutet, die über das Cytochrom P450-3A4 (CYP-3A4) biotransformiert werden. Als Mechanismus dieser Interaktion wird eine gegenseitige Hemmung des Metabolismus angenommen. Die Anwendung von systemischem Fucidin sollte deshalb bei Patienten, die mit CYP-3A4 biotransformierten Medikamenten behandelt werden, vermieden werden. /

17 Fallbeispiel 74-jährige Patientin 78kg, 164cm, QTc 436ms, HF 64/Min, K 3.8mmol/l, Ca 1.22mmol/l, Mg 0.95mmol/l Nicht insulinpflichtiger Diabetes mellitus Typ 2, Mikroalbuminurie E11.2 Arterielle Hypertonie I10 Chronische Niereninsuffizienz Stadium III, egfr 39 ml/min N18.3 Refluxösophagitis K21.0 Lumbales, vertebragenes Schmerzsyndrom M54.4 Nervöser Spannungszustand R45.0 Rezidivierende Wadenkrämpfe R25.2 Ein- und Durchschlafstörungen G47.0 Akute Pyelonephritis N10 /

18 Fallbeispiel - Medikation Aspirin cardio ab Lisitril 20 mg ab Glucophage 850 mg ab zu hoch bei eingeschr. Nierenfkt. Psychopax Tropfen ab ungünstig im Alter Esomep MUPS ab Magnesiocard ab IA mit Ciprofloxacin Acetalgin 500 mg ab Sirdalud MR 6 mg ab IA mit Ciprofloxacin, QT Ciproxin 750 mg ab IA mit Ciprofloxacin, KI zu hoch bei Niere, QT Zolpidem Act.10 mg ab zu hoch im Alter /

19 epha=ch EPha.ch AG 1. Februar

20 Portfolio Analyse epha=ch EPha.ch AG 1. Februar

21 Kontakt Dr. med. Ivanka Curkovic Dr. med. Marco Egbring Annika Jödicke Expertise Klinik für Klinische Pharmakologie und Toxikologie, UniversitätsSpital Zürich Realisierung EPha.ch Studie Annika Jödicke EPha.ch AG / 1. Februar

Arzneimittel und Interaktionen

Arzneimittel und Interaktionen 12.01.2017 Zürich Arzneimittel und Interaktionen Hendrike Dahmke Pharmazeutin EPha.ch epha=ch epha=ch Arzneimittelinteraktionen Ø Schweiz-spezifische Daten Ø Transparente Evaluierung Ø 52 thematisch nach

Mehr

Modellvorhaben nach 63 ff. SGB V Arzneimitteltherapiesicherheit für Versicherte der IKK Südwest

Modellvorhaben nach 63 ff. SGB V Arzneimitteltherapiesicherheit für Versicherte der IKK Südwest Modellvorhaben nach 63 ff. SGB V Arzneimitteltherapiesicherheit für Versicherte der IKK Südwest Das Projekt soll Patienten vor der Verordnung mehrerer QT-Intervall verlängernder Arzneimittel und dem vermeidbaren

Mehr

Behindert Datenschutz die Arzneimittelsicherheit? Wechselwirkungen von Arzneimitteln - eine unterschätzte Gefahr für die Patienten

Behindert Datenschutz die Arzneimittelsicherheit? Wechselwirkungen von Arzneimitteln - eine unterschätzte Gefahr für die Patienten Behindert Datenschutz die Arzneimittelsicherheit? Wechselwirkungen von Arzneimitteln - eine unterschätzte Gefahr für die Patienten APS Jahrestagung 16. April 2015 Stefanie Wobbe Vorstandsreferat Versorgungsforschung

Mehr

Einführung zur Gruppenarbeit

Einführung zur Gruppenarbeit Einführung zur Gruppenarbeit Vorstellung der Gruppenarbeit Datenbanken: Möglichkeiten und Grenzen Einführung zur Gruppenarbeit Fallbeispiele Onkologische Anfragen Ziele: Erkennen und Bewerten von Arzneimittelinteraktionen

Mehr

COVERSUM Arginin 2,5 mg Filmtabletten

COVERSUM Arginin 2,5 mg Filmtabletten Gebrauchsinformation: Information für Patienten COVERSUM Arginin 2,5 mg Filmtabletten Perindopril-Arginin Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels

Mehr

Harnwegsinfektionen von der Hausarztpraxis bis zur Intensivstation. Professor Christian Ruef Institut für Infektiologie und Spitalhygiene

Harnwegsinfektionen von der Hausarztpraxis bis zur Intensivstation. Professor Christian Ruef Institut für Infektiologie und Spitalhygiene Harnwegsinfektionen von der Hausarztpraxis bis zur Intensivstation Professor Christian Ruef Institut für Infektiologie und Spitalhygiene 1 Themen Fallbeispiel Epidemiologie der Antibiotikaresistenz - International

Mehr

Block 11 Seminar Pharmakologie Pharmakotherapie Blutgerinnung

Block 11 Seminar Pharmakologie Pharmakotherapie Blutgerinnung 1 Block 11 Seminar Pharmakologie Pharmakotherapie Blutgerinnung H. Todt, Pharmakologisches Institut; hannes.todt@ meduniwien.ac.at 04.2012 B11-Pharma-Blutgerinnung-0412-Ergänzungen 2 Rivaroxaban Selektiver

Mehr

Behandlung der arteriellen Hypertonie - Wie lautet der Zielwert 2016?

Behandlung der arteriellen Hypertonie - Wie lautet der Zielwert 2016? Behandlung der arteriellen Hypertonie - Wie lautet der Zielwert 2016? Hannes Reuter Klinik III für Innere Medizin Herzzentrum der Universität zu Köln Patient 1 Risikofaktoren: Blutdruck 167/96 mmhg Typ

Mehr

Der Interaktions-Check: Das Auswahlformular (1)

Der Interaktions-Check: Das Auswahlformular (1) Der Interaktions-Check: Das Auswahlformular (1) 1 2 3 1) Kombinieren Sie hier Substanzen (= Arzneimittelwirkstoffe, Genuss- und Nahrungsmittel wie z. B. Rauchen bzw. Grapefruit oder Knoblauch), 2) Medikamente

Mehr

Zertifikatsfortbildung Interaktionen

Zertifikatsfortbildung Interaktionen Zertifikatsfortbildung Interaktionen BAK-MV, 25.11.2004 Curriculum und Stichwortkatalog Teamfortbildung Ziele Angestrebt wird, dass die Apothekerinnen und Apotheker sowie das weitere pharmazeutische Personal

Mehr

Study Guide Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Angiologie

Study Guide Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Angiologie Study Guide Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Angiologie Task: Schwindel [75] Autoren: Dr. med. S. Keymel/Univ.-Prof. Dr. med. T. Rassaf unter Mitarbeit von Dr. med. V.T. Schulze Version 02.10.2013

Mehr

Multimorbidität als Herausforderung des Gesundheitswesens. Prof. Edouard Battegay Klinik und Poliklinik für Innere Medizin Universitätsspital Zürich

Multimorbidität als Herausforderung des Gesundheitswesens. Prof. Edouard Battegay Klinik und Poliklinik für Innere Medizin Universitätsspital Zürich Multimorbidität als Herausforderung des Gesundheitswesens Prof. Edouard Battegay Klinik und Poliklinik für Innere Medizin Universitätsspital Zürich 1 Drei Tatsachen Die meisten Leute, die Dienstleistungen

Mehr

VERWALTUNGSGERICHT FRANKFURT AM MAIN Geschäftsnummer: 8 E 1837/05.A(3) URTEIL IM NAMEN DES VOLKES

VERWALTUNGSGERICHT FRANKFURT AM MAIN Geschäftsnummer: 8 E 1837/05.A(3) URTEIL IM NAMEN DES VOLKES VERWALTUNGSGERICHT FRANKFURT AM MAIN Geschäftsnummer: 8 E 1837/05.A(3) URTEIL Verkündet am: 06.08.2008 L.S. Geßner Urkundsbeamtin der Geschäftsstelle IM NAMEN DES VOLKES In dem Verwaltungsstreitverfahren

Mehr

Aliskiren-haltige Arzneimittel sind jetzt in Kombination mit ACE-Hemmern oder Angiotensin-Rezeptor-Blockern (ARB) kontraindiziert bei Patienten mit:

Aliskiren-haltige Arzneimittel sind jetzt in Kombination mit ACE-Hemmern oder Angiotensin-Rezeptor-Blockern (ARB) kontraindiziert bei Patienten mit: GmbH Novartis Pharma Postfachadresse 90327 Nürnberg Tel 0911/273-0 Fax 0911/273-12653 www.novartis.de 27. Februar 2012 Wichtige Informationen zu neuen Gegenanzeigen und Warnhinweisen bei der Anwendung

Mehr

Valdoxan (Agomelatin)

Valdoxan (Agomelatin) Valdoxan (Agomelatin) Zur Behandlung von Episoden einer Major Depression bei Erwachsenen Informationen für Ärzte Empfehlungen zu: Überprüfung der Leberfunktion (Transaminasenkontrollen) Interaktion mit

Mehr

Ein 66 jähriger Patient kommt in die Praxis und klagt über Schwindel, Kopfschmerz und Flimmern vor den Augen

Ein 66 jähriger Patient kommt in die Praxis und klagt über Schwindel, Kopfschmerz und Flimmern vor den Augen Fall 1 A Ein 66 jähriger Patient kommt in die Praxis und klagt über Schwindel, Kopfschmerz und Flimmern vor den Augen Bekannter arterieller Hypertonus, Hyperurikämie, Adipositas Dauermedikation: Valsartan,

Mehr

DAS KARDIORENALE SYNDROM

DAS KARDIORENALE SYNDROM DAS KARDIORENALE SYNDROM Gert Mayer Universitätsklinik für Nephrologie und Hypertensiologie Department Innere Medizin Medizinische Universität Innsbruck gert.mayer@i-med.ac.at FALLVORSTELLUNG 52 Jahre

Mehr

PHYTO-EXTRAKT. Aktuelles für Sie und Ihre Patienten

PHYTO-EXTRAKT. Aktuelles für Sie und Ihre Patienten Liebe Leserin, lieber Leser, PHYTO-EXTRAKT Aktuelles für Sie und Ihre Patienten Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich. Dieses südafrikanische Sprichwort lädt zum Genießen

Mehr

Vergleichstabelle: Sartane

Vergleichstabelle: Sartane Spital-Pharmazie Seite: 1 von 8 : 17.10.2016 Autorisierte Kopie Nr.: 09 Bo 18.10.2016 Dokumentennummer: Vergleichstabelle: Sartane Prüfung und Genehmigung Funktion: Name: Datum: Unterschrift: Autor Co-Autor

Mehr

Akutes Nierenversagen unter ART. Silvia Ernst Spitalzentrum Biel

Akutes Nierenversagen unter ART. Silvia Ernst Spitalzentrum Biel Akutes Nierenversagen unter ART Silvia Ernst Spitalzentrum Biel 1 Herr X.Y. 46 jährig HIV-Infektion CDC Stadium A3 ED 1/22 Transmission heterosexuell Katatone Schizophrenie mit akustischen Halluzinationen

Mehr

Fortbildungsveranstaltung der AkdÄ in Dortmund 7. März Fallbeispiele zu Nebenwirkungen und Medikationsfehlern aus dem Spontanmeldesystem

Fortbildungsveranstaltung der AkdÄ in Dortmund 7. März Fallbeispiele zu Nebenwirkungen und Medikationsfehlern aus dem Spontanmeldesystem Fortbildungsveranstaltung der AkdÄ in Dortmund 7. März 2018 Fallbeispiele zu Nebenwirkungen und Medikationsfehlern aus dem Spontanmeldesystem Dr. med. Thomas Stammschulte Interessenkonflikte Referent für

Mehr

Valdoxan (Agomelatin)

Valdoxan (Agomelatin) Valdoxan (Agomelatin) Zur Behandlung von Episoden einer Major Depression bei Erwachsenen Informationen für Ärzte Empfehlungen zu: berprüfung der Leberfunktion Ü (Transaminasenkontrollen) Interaktion mit

Mehr

Zodin Omega-3 1000 mg Weichkapseln

Zodin Omega-3 1000 mg Weichkapseln Gebrauchsinformation: Information für den Anwender Zodin Omega-3 1000 mg Weichkapseln Wirkstoff: Omega-3-Säurenethylester 90 Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme

Mehr

Mehrfachmedikation und Wechselwirkungen

Mehrfachmedikation und Wechselwirkungen Mehrfachmedikation und Wechselwirkungen in der Altersmedizin Labormedizin Klinische Chemie Katharina Rentsch Altersaufbau der Bevölkerung in der Schweiz 2 Notfall- Hospitalisationen wegen unerwünschten

Mehr

Polypharmazie Bewertung und Forderung aus Sicht der Patienten

Polypharmazie Bewertung und Forderung aus Sicht der Patienten Polypharmazie Bewertung und Forderung aus Sicht der Patienten Prof. Dr. Dr. W. Kirch (TU Dresden) Arzneimittel-Beratungsdienst (UPD) am Institut für f r Klinische Pharmakologie Unabhängige ngige und kostenlose

Mehr

Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln DR. KATALIN MÜLLNER

Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln DR. KATALIN MÜLLNER Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln DR. KATALIN MÜLLNER Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln - Definition Auch als Arzneimittelinteraktionen Viele Patienten erhalten gleichzeitig mehrere Medikamente

Mehr

Glomeruläre Filtrationsrate nimmt ca ml/min/1,73 m 2 pro Altersdekade ab (Delanaye et al. 2012)

Glomeruläre Filtrationsrate nimmt ca ml/min/1,73 m 2 pro Altersdekade ab (Delanaye et al. 2012) 1 2 3 Glomeruläre Filtrationsrate nimmt ca. 6 12 ml/min/1,73 m 2 pro Altersdekade ab (Delanaye et al. 2012) Faktor für die Dosisanpassung ist abhängig von der extrarenalen Elimination (Q 0 ) und der Nierenfunktion:

Mehr

Chronisch myeloproliferative Syndrome - CML-V TIGER

Chronisch myeloproliferative Syndrome - CML-V TIGER Innere Medizin I - Onkologie, Hämatologie, Klinische Infektiologie, Klinische Immunologie, Hämostaseologie, Internistische Intensivmedizin Chronisch myeloproliferative Syndrome - CML-V TIGER Prüfplancode

Mehr

Adherence Differenzierter Umgang mit Patienten

Adherence Differenzierter Umgang mit Patienten Adherence Differenzierter Umgang mit Patienten Prof. Dr. Marion Schaefer, Institut für Klinische Pharmakologie Masterstudiengang Consumer Health Care Charité Universitätsmedizin Berlin 4. Deutscher Kongress

Mehr

Abklärung Niereninsuffizienz

Abklärung Niereninsuffizienz 1. Frage Abklärung Niereninsuffizienz Niereninsuffizienz ja oder nein? Soll man die Kreatinin Clearance messen oder berechnen?? Definition Niereninsuffizienz GFR / Kreatinin Clearance < 60 ml/min/ 1,73m

Mehr

Indikationen bei NOAKs: nach Vorhofflimmern, venösen Thromboembolien und bei KHK/Atherosklerose

Indikationen bei NOAKs: nach Vorhofflimmern, venösen Thromboembolien und bei KHK/Atherosklerose Indikationen bei NOAKs: nach Vorhofflimmern, venösen Thromboembolien und bei KHK/Atherosklerose (1) Welcher Patient qualifiziert? (2) Praktische Aspekte: Start/Wechsel von OAK zu NOAK (3) Adhärenz der

Mehr

Vorbeugen ist besser als wieder heilen

Vorbeugen ist besser als wieder heilen Vorbeugen ist besser als wieder heilen Matthias Wilhelm Präventive Kardiologie & Sportmedizin, Universitätsklinik für Kardiologie Vorbeugen ist besser als wieder heilen Rehospitalisationen vermeiden bei

Mehr

Neue Zielwerte in der Therapie der Hypertonie

Neue Zielwerte in der Therapie der Hypertonie 49. Bayerischer Internistenkongress Neue Zielwerte in der Therapie der Hypertonie 7. November 2010 Karl F. Hilgers Medizinische Klinik 4 (Nephrologie / Hypertensiologie) - Universitätsklinikum Erlangen

Mehr

Der Patient mit Hypercholesterinämie

Der Patient mit Hypercholesterinämie Der Patient mit Hypercholesterinämie Cholesterintherapie Ja/Nein - wie - Zielwert Fall 1: 51 j. Mann, St. n. STEMI 10/2015, DES RIVA 10/2015, EF 40%, LDL 3.5 mmol/l Fall 2: 49 j. Mann, art. Hypertonie,

Mehr

Vorsicht Wechselwirkung! Arzneimittel sicher kombinieren. Dr. Jens Schmitz Institut für Pharmazie und Lebensmittelchemie Universität Würzburg

Vorsicht Wechselwirkung! Arzneimittel sicher kombinieren. Dr. Jens Schmitz Institut für Pharmazie und Lebensmittelchemie Universität Würzburg Vorsicht Wechselwirkung! Arzneimittel sicher kombinieren Dr. Jens Schmitz Institut für Pharmazie und Lebensmittelchemie Universität Würzburg Bei der Verwendung einer Kombination von zwei oder mehr Arzneistoffen

Mehr

Was ist neu in der Elektrophysiologie? Antikoagulation bei VH-Flimmern Indikation, Medikamentenwahl, interventionelle Alternativen.

Was ist neu in der Elektrophysiologie? Antikoagulation bei VH-Flimmern Indikation, Medikamentenwahl, interventionelle Alternativen. Herzzentrum der Universität zu Köln Klinik III für Innere Medizin Was ist neu in der Elektrophysiologie? Antikoagulation bei VH-Flimmern Indikation, Medikamentenwahl, interventionelle Alternativen Fikret

Mehr

1. Allgemeine Metaphylaxe Spezielle Metaphylaxe Kalziumoxalatsteine Kalziumphosphatsteine... 3

1. Allgemeine Metaphylaxe Spezielle Metaphylaxe Kalziumoxalatsteine Kalziumphosphatsteine... 3 Harnsteinmetaphylaxe Leitlinie zur Metaphylaxe des Harnsteinleidens Inhalt: 1. Allgemeine Metaphylaxe... 2 2. Spezielle Metaphylaxe... 2 2.1. Kalziumoxalatsteine... 2 2.2. Kalziumphosphatsteine... 3 2.3.

Mehr

MediPreis Produktsteckbrief

MediPreis Produktsteckbrief MediPreis Produktsteckbrief CETIRIZIN HEXAL TR B ALLER CETIRIZIN HEXAL Tropfen bei Allergien Hexal AG PZN: 02579607 Menge: 10 ml Art: Tropfen Link: https://www.medipreis.de/02579607 Anwendungsgebiete Das

Mehr

Kardiologische Sicherheitsstudien in nicht-kardiologischen Indikationen

Kardiologische Sicherheitsstudien in nicht-kardiologischen Indikationen Kardiologische Sicherheitsstudien in nicht-kardiologischen Indikationen W. Haverkamp Mediz. Klinik m. S. Kardiologie Charité Campus Virchow-Klinikum, Berlin ICH S7B & ICH E14 QT/QTc: Marktrücknahmen PQRS(J)T

Mehr

P a t i e n t W. S.,, 54 Jahre

P a t i e n t W. S.,, 54 Jahre 08.02.2012 P a t i e n t W. S.,, 54 Jahre 24 Std. Durchschnittswerte 163 mmhg 126 mmhg 94 mmhg Seite 1 08.02.2012 P a t i e n t W. S.,, 54 Jahre Ursachen einer sekundären Hypertonie, inklusive Schlafapnoe

Mehr

Therapie-resistente Hypertonie Blutdrucksenkung durch elektrische Baroreflex-Stimulation

Therapie-resistente Hypertonie Blutdrucksenkung durch elektrische Baroreflex-Stimulation Therapie-resistente Hypertonie Blutdrucksenkung durch elektrische Baroreflex-Stimulation Prof. Dr. Hermann Haller Klinik für Nieren- und Hochdruckerkrankungen Hypertonie Systolischer Blutdruck 140 mmhg

Mehr

Niereninsuffizienz als kardiovaskulärer Risikofaktor

Niereninsuffizienz als kardiovaskulärer Risikofaktor Bayerischer Internistenkongress München, 07.-08.11.2009 Niereninsuffizienz als kardiovaskulärer Risikofaktor Ulf Schönermarck Schwerpunkt Nephrologie Medizinische Klinik I Klinikum der Universität München

Mehr

Diabetes mellitus und Multimorbidität

Diabetes mellitus und Multimorbidität Diabetes mellitus und Multimorbidität Erhard Siegel Aufnahme in der Notfallambulanz Klinischer Befund: 85 jähriger Mann; leicht adipös, somnolent, kaltschweißig, exsikkiert, RR 103/58 mmhg, P 96/min. EKG:

Mehr

Erhöhung der Verordnungssicherheit bei Patienten mit Niereninsuffizienz in der Hausarztpraxis

Erhöhung der Verordnungssicherheit bei Patienten mit Niereninsuffizienz in der Hausarztpraxis Arbeitsbereich: Qualitätsförderung und Patientensicherheit Diese Studie ist pharmaunabhängig und wird ausschließlich vom BMBF gefördert Förderkennzeichen: 01GK0302 Erhöhung der Verordnungssicherheit bei

Mehr

Polypharmazie - Bringt weniger mehr?

Polypharmazie - Bringt weniger mehr? Polypharmazie - Bringt weniger mehr? Seniorenkongress 14. Oktober 2015 Mag.pharm. Caroline Fritsche Polypharmazie: was ist das? die parallele Einnahme mehrerer verschiedener Medikamente sie können sich

Mehr

Behandlungs- und Schulungsprogramm für Typ-2-Diabetiker, die Insulin spritzen. Diabetes-Tagebuch. Deutscher Ärzte-Verlag, Köln

Behandlungs- und Schulungsprogramm für Typ-2-Diabetiker, die Insulin spritzen. Diabetes-Tagebuch. Deutscher Ärzte-Verlag, Köln Behandlungs- und Schulungsprogramm für Typ-2-Diabetiker, die Insulin spritzen Diabetes-Tagebuch Deutscher Ärzte-Verlag, Köln Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, die regelmäßige Selbstkontrolle

Mehr

DNA-DIAGNOSTIK ZUR INDIVIDUELLEN PHARMAKOTHERAPIE

DNA-DIAGNOSTIK ZUR INDIVIDUELLEN PHARMAKOTHERAPIE DNA-DIAGNOSTIK ZUR INDIVIDUELLEN PHARMAKOTHERAPIE AGENDA Grundlagen Kasuistiken Organisatorisches 30.05.2015 DNA-DIAGNOSTIK ZUR INDIVIDUELLEN PHARMAKOTERAPIE 2 Quelle: Cascorbi, I: Drug interactions principles,

Mehr

Funktion: Name: Datum: Unterschrift: D. Bornand

Funktion: Name: Datum: Unterschrift: D. Bornand Spital-Pharmazie Seite: 1 von 5 : 18.09.2014 Autorisierte Kopie Nr.: 03 Bo 18.09.2014 Dokumentennummer: Vergleichstabelle: Prüfung und Genehmigung Funktion: Name: Datum: Unterschrift: Autor Leiter Klinikbetreuung

Mehr

Polypharmazie im Alter: Eine Einführung

Polypharmazie im Alter: Eine Einführung Polypharmazie im Alter: Eine Einführung Prof. Dr. Roland Radziwill Apotheke und Patienten- Beratungs-Zentrum Nürnberg, 16.06.2012 Seite 1 Gliederung Wer ist von Polypharmazie hauptsächlich betroffen? Welche

Mehr

Kasuistische Beiträge zur modernen Pharmakotherapie mit Quetiapin

Kasuistische Beiträge zur modernen Pharmakotherapie mit Quetiapin Kasuistische Beiträge zur modernen Pharmakotherapie mit Quetiapin Hans-Peter Volz Siegfried Kasper Hans-Jürgen Möller Inhalt Vorwort 17 A Allgemeiner Teil Stürmiücn (I l.-.l. 1.1 Extrapyramidal-motorische

Mehr

Update Diabetestherapie

Update Diabetestherapie Update Diabetestherapie Wiler Hausarztsymposium 26.11.2015 Inhalt Vorstellung der diversen Medikamentengruppen Neue Therapieempfehlungen Fallvorstellungen Ziele der Diabetestherapie Medikamente 1. Biguanide

Mehr

Vernetzt in die Zukunft

Vernetzt in die Zukunft Sekundärprävention Chronische Niereninsuffizienz im Netzwerk frei niedergelassener Nephrologen Vernetzt in die Zukunft Zukunftsmusik: Für mehr Beteiligung an 09. April 2013. Berlin. 16:45 18:00 Uhr Langenbeck-Virchow

Mehr

Nachrichtl.: Stufenplanbeteiligte Ihre Zeichen und Nachricht vom Gesch.Z.: Bitte bei Antwort angeben (0228) Bonn,

Nachrichtl.: Stufenplanbeteiligte Ihre Zeichen und Nachricht vom Gesch.Z.: Bitte bei Antwort angeben (0228) Bonn, Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte BfArM Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3 D-53175 Bonn Pharmazeutische Unternehmer (s. Verteiler) Postanschrift: Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3 D-53175 Bonn http://www.bfarm.de

Mehr

Disease-Management-Programm Diabetes mellitus Typ 1 - Qualitätszielerreichung 2016

Disease-Management-Programm Diabetes mellitus Typ 1 - Qualitätszielerreichung 2016 Disease-Management-Programm Diabetes mellitus Typ 1 - erreichung 2016 Vermeidung schwerer Hypoglykämien Höchstens 15% der Patienten hatten eine oder mehrere schwere Hypoglykämien innerhalb der letzten

Mehr

Pharmazeutische Biologie Genetik

Pharmazeutische Biologie Genetik Pharmazeutische Biologie Genetik N230-Raum 306 Tel. (069) 798-29650 dingermann@em.uni-frankfurt.de Klassische Diagnostik: Erkennen von Krankheiten Diagnostik Klassische Diagnostik: Erkennen von Krankheiten

Mehr

Das Medikamenten-Interaktionsprogramm

Das Medikamenten-Interaktionsprogramm www.mediq.ch Das Medikamenten-Interaktionsprogramm Was ist mediq.ch? Ein benutzerfreundliches Internet-basiertes Expertensystem zur Abschätzung des Risikos von Medikamenten-Interaktionen zur Unterstützung

Mehr

Generalisierte Angststörung im Alter: Diagnose sichern, mit Pregabalin therapieren

Generalisierte Angststörung im Alter: Diagnose sichern, mit Pregabalin therapieren Generalisierte Angststörung im Alter Diagnose sichern, mit Pregabalin therapieren Berlin (10. Januar 2014) - Das Lebenszeitrisiko an GAD zu erkranken, wird mit etwa zehn Prozent beziffert, wobei der Altersgang

Mehr

Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart. Kardiovaskuläre Nebenwirkungen bei antineoplastischer Therapie. Peter Ong

Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart. Kardiovaskuläre Nebenwirkungen bei antineoplastischer Therapie. Peter Ong Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart Kardiovaskuläre Nebenwirkungen bei antineoplastischer Therapie Peter Ong 15.09.2015 Übersicht Kardiovaskuläre "Nebenwirkungen"/ Komplikationen Herzinsuffizienz Myokardischämie

Mehr

Nierenerkrankungen Teil 2

Nierenerkrankungen Teil 2 Nierenerkrankungen Teil 2 Chronische Nierenerkrankungen Gemeinschaftspraxis Drs. Gäckler/ Jäkel/ Fricke/ Reinsch Nephrologische und diabetologische Schwerpunktpraxis Bürkle-de-la-Camp-Platz 2, 44789 Bochum

Mehr

Zielgerichtete Therapie bei tiefer Venenthrombose und Lungenembolie

Zielgerichtete Therapie bei tiefer Venenthrombose und Lungenembolie Zielgerichtete Therapie bei tiefer Venenthrombose und Lungenembolie Sabine Eichinger Univ. Klinik für Innere Medizin I Medizinische Universität, Wien Frau, 46 Jahre bisher gesund, sehr sportlich nach Mountainbiketour

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für Patienten. Arnica montana D 6, Camphora D 10, Naja naja D 10, Viscum album D 6

Gebrauchsinformation: Information für Patienten. Arnica montana D 6, Camphora D 10, Naja naja D 10, Viscum album D 6 Tropfen gegen Kreislaufbeschwerden Similasan 1 Gebrauchsinformation: Information für Patienten Tropfen gegen Kreislaufbeschwerden Similasan Arnica montana D 6, Camphora D 10, Naja naja D 10, Viscum album

Mehr

Datum: Kontakt: Abteilung: Tel. / Fax: Unser Zeichen: Ihr Zeichen:

Datum: Kontakt: Abteilung: Tel. / Fax:   Unser Zeichen: Ihr Zeichen: BASG / AGES Institut LCM Traisengasse 5, A-1200 Wien Datum: Kontakt: Abteilung: Tel. / Fax: E-Mail: Unser Zeichen: Ihr Zeichen: 25.06.2015 Mag. pharm. Dr. Ulrike Rehberger REGA +43 (0) 505 55 36258 pv-implementation@ages.at

Mehr

Consilium Digitales Management von Tumor-Patienten

Consilium Digitales Management von Tumor-Patienten Apps für Patienten Consilium Digitales Management von Tumor-Patienten Andreas Trojan, Swiss Tumor Institute, Klinik im Park, Zürich Mathis Brauchbar, advocacy AG Marco Egbring, Klinik für Klinische Pharmakologie

Mehr

2. Interdisziplinäres Herbst-Symposium»Diabetes und Niere«24. September 2011 in Potsdam

2. Interdisziplinäres Herbst-Symposium»Diabetes und Niere«24. September 2011 in Potsdam ANSB Konsiliarische Kooperation Hausarzt(m/w) Nephrologe(m/w) Dr. Christoph Dammerboer, Dialysezentrum Elsterland, Herzberg Vorstand Verband Deutsche Nierenzentren und Brandenburger Nephrologie Kolleg

Mehr

Wechselwirkungen der Medikamente

Wechselwirkungen der Medikamente Wechselwirkungen der Medikamente 9. Bayerischer Selbsthilfekongress in Landshut am 25. Oktober 2013 Sonja Stipanitz, Landesbeauftragte für Selbsthilfegruppen Gliederung Was ist eine Wechselwirkung? Welche

Mehr

Gicht. wo stehen wir? Ralph Melzer, Rheumatologie Luzerner Kantonsspital 14.3.14

Gicht. wo stehen wir? Ralph Melzer, Rheumatologie Luzerner Kantonsspital 14.3.14 Gicht wo stehen wir? Ralph Melzer, Rheumatologie Luzerner Kantonsspital 14.3.14 Was ist Gicht? Harnsäure > Löslichkeitsgrenze (ca. 40-70% genetisch determiniert) Bildung von Harnsäure-Kristallen Akut:

Mehr

Kapsel mit 375 mg Wirkstoff

Kapsel mit 375 mg Wirkstoff Seite 1 von 5 Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben Gebrauchsinformation Liebe Patientin, lieber Patient! Bitte lesen Sie folgende Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie wichtige

Mehr

Polypharmakotherapie ein Dilemma der modernen Medizin?

Polypharmakotherapie ein Dilemma der modernen Medizin? Polypharmakotherapie ein Dilemma der modernen Medizin? Christian Queckenberg & Uwe Fuhr Institut für Pharmakologie der Universität zu Köln Klinische Pharmakologie Gleueler Straße 24 50931 Köln Polypragmasie:

Mehr

Thoraxschmerz und ST-Hebung: Nicht immer ein Infarkt! Dr. Daniela Szücs

Thoraxschmerz und ST-Hebung: Nicht immer ein Infarkt! Dr. Daniela Szücs Thoraxschmerz und ST-Hebung: Nicht immer ein Infarkt! Dr. Daniela Szücs ST-Hebung wie und wo messen? J 80ms = 4mm Arten der ST-Hebung (I): plateauförmig horizontal konkav aus aufsteigendem S konvex - aus

Mehr

Nichtinvasive kardiologische Diagnostik und Therapie

Nichtinvasive kardiologische Diagnostik und Therapie Nichtinvasive kardiologische Diagnostik und Therapie Einleitung: Dr. med. László Czopf I. Klinik für Innere Medizin Universität Pécs 2. Feb. 2011 NICHTINVASIVE UND INVASIVE UNTERSUCHUNGEN Wahrscheinlichkeit

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für Anwender. nasic - Nasenspray für Kinder 5 mg/500 mg. Xylometazolinhydrochlorid 5 mg + Dexpanthenol 500 mg

Gebrauchsinformation: Information für Anwender. nasic - Nasenspray für Kinder 5 mg/500 mg. Xylometazolinhydrochlorid 5 mg + Dexpanthenol 500 mg Gebrauchsinformation: Information für Anwender nasic - Nasenspray für Kinder 5 mg/500 mg Xylometazolinhydrochlorid 5 mg + Dexpanthenol 500 mg Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor

Mehr

Spielen Gene beim Einsatz von Arzneimitteln eine Rolle?

Spielen Gene beim Einsatz von Arzneimitteln eine Rolle? Spielen Gene beim Einsatz von Arzneimitteln eine Rolle? Prof. Theo Dingermann Institut für Pharmazeutische Biologie Goethe-Universität Frankfurt/Main Dingermann@em.uni-frankfurt.de Hauptprobleme der Medikamententherapie

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für Patienten

Gebrauchsinformation: Information für Patienten 1/5 Gebrauchsinformation: Information für Patienten Tropfen gegen starkes Schwitzen Similasan Wirkstoffe: Aristolochia clematitis D12, Salvia officinalis D10, Sambucus nigra D6 Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage

Mehr

Schwerwiegende potenzielle Arzneimittelinteraktionen anhand von Routinedaten

Schwerwiegende potenzielle Arzneimittelinteraktionen anhand von Routinedaten Schwerwiegende potenzielle Arzneimittelinteraktionen anhand von Routinedaten Dr. E. Eymers, AOK-Bundesverband, Dr. U. Eichler, WIdO Überblick Methode Allgemeine Daten Beispiel Fazit U. Eichler, E. Eymers,

Mehr

F a c h i n f o r m a t i o n. (Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels)

F a c h i n f o r m a t i o n. (Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels) F a c h i n f o r m a t i o n (Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels) 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Eine Kapsel enthält 6 mg Tizanidin als Hydrochlorid

Mehr

Unerwünschte Interaktionen von Psychopharmaka

Unerwünschte Interaktionen von Psychopharmaka University of Zurich Vereinigung Zürcher Internisten Symposium 2005 Unerwünschte Interaktionen von Psychopharmaka Prof. Dr. med. Peter J Meier-Abt Klinische Pharmakologie und Toxikologie Departement Innere

Mehr

MYCOPHENOLAT-MOFETIL (MMF)-/ MYCOPHENOLSÄURE (MPA)-HALTIGE ARZNEIMITTEL LEITFADEN FÜR PATIENTEN. Information über die Risiken für das ungeborene Baby

MYCOPHENOLAT-MOFETIL (MMF)-/ MYCOPHENOLSÄURE (MPA)-HALTIGE ARZNEIMITTEL LEITFADEN FÜR PATIENTEN. Information über die Risiken für das ungeborene Baby MYCOPHENOLAT-MOFETIL (MMF)-/ MYCOPHENOLSÄURE (MPA)-HALTIGE ARZNEIMITTEL LEITFADEN FÜR PATIENTEN Information über die Risiken für das ungeborene Baby Dieser Leitfaden zur Anwendung von Mycophenolat-haltigen

Mehr

PHYTO-EXTRAKT. Aktuelles für Sie und Ihre Patienten

PHYTO-EXTRAKT. Aktuelles für Sie und Ihre Patienten Ausgabe 24 21.10.2014 Liebe Leserin, lieber Leser, PHYTO-EXTRAKT Aktuelles für Sie und Ihre Patienten heute vor 55 Jahren wurde das neue von Frank Lloyd Wright entworfene Guggenheim Museum in NYC eröffnet.

Mehr

Bosentan 62,5 mg oder 125 mg, Filmtabletten

Bosentan 62,5 mg oder 125 mg, Filmtabletten behördlich genehmigtes Schulungsmaterial Bosentan 62,5 mg oder 125 mg, Filmtabletten Information für Verordner Dieses Informationsmaterial zu Bosentan wurde als Teil der Zulassungsauflagen erstellt und

Mehr

Überblick. Frauengesundheit aus gynäkologischer Sicht. welche Krankheiten wollen wir mit der gyn. Krebsvorsorge. verhindern/ frühzeitig entdecken?

Überblick. Frauengesundheit aus gynäkologischer Sicht. welche Krankheiten wollen wir mit der gyn. Krebsvorsorge. verhindern/ frühzeitig entdecken? Überblick Frauengesundheit aus gynäkologischer Sicht welche Krankheiten wollen wir mit der gyn. Krebsvorsorge verhindern/ frühzeitig entdecken? HPV-Impfung bei jungen Mädchen Christiane Richter- Ehrenstein

Mehr

Diabetiker mit häufigen Stürzen und Schwindel

Diabetiker mit häufigen Stürzen und Schwindel diabetes - sprechstunde Prof. Dr. med. Roger Lehmann Zürich Prof. Dr. med. Jaques Philippe Genf Vignette 1 : Diabetiker mit häufigen Stürzen und Schwindel Ausgangssituation : Ein 73-jähriger Mann, seit

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER. Zomig 2,5 mg - Filmtabletten. Wirkstoff: Zolmitriptan

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER. Zomig 2,5 mg - Filmtabletten. Wirkstoff: Zolmitriptan GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER Zomig 2,5 mg - Filmtabletten Wirkstoff: Zolmitriptan Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels

Mehr

Chancen und Grenzen einer individualisierten Arzneimitteltherapie

Chancen und Grenzen einer individualisierten Arzneimitteltherapie einer individualisierten Arzneimitteltherapie Gießen 2006 Prof. Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Arzneimittelinnovationen Grundlage für die Erfolge in

Mehr

wir bitten Sie, den nachfolgenden Fragebogen (freiwillig) auszufüllen. Damit ist eine rasche Klärung

wir bitten Sie, den nachfolgenden Fragebogen (freiwillig) auszufüllen. Damit ist eine rasche Klärung Anmeldebogen Osteopathie-Praxis Blatt Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, wir bitten Sie, den nachfolgenden Fragebogen (freiwillig) auszufüllen. Damit ist eine rasche Klärung Ihres Anliegens

Mehr

Anhang III. Änderungen der entsprechenden Abschnitte der Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels und der Packungsbeilagen

Anhang III. Änderungen der entsprechenden Abschnitte der Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels und der Packungsbeilagen Anhang III Änderungen der entsprechenden Abschnitte der Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels und der Packungsbeilagen Anmerkung: Diese Änderungen der entsprechenden Abschnitte der Zusammenfassung

Mehr

Zolpidem in der stillzeit

Zolpidem in der stillzeit Zolpidem in der stillzeit The Borg System is 100 % Zolpidem in der stillzeit 29. Mai 2017. Stillzeit. Pharmakokinetik: HWZ: 2,4 h; Proteinbindung: 92%; molare Masse: 765; relative Dosis: 0,02-1,5%; M/P-Quotient:

Mehr

Miteinander sprechen - Arzneitherapie gemeinsam verbessern

Miteinander sprechen - Arzneitherapie gemeinsam verbessern Miteinander sprechen - Arzneitherapie gemeinsam verbessern Autorengruppe: Klaus Patzelt, et. al. Nadine Benner, geriatrische Pharmazeutin Sarah Krebs, Studium Pflegemanagement Fahrplan Vorstellung ReduPharm

Mehr

Sekundärprevention der KHK Standards und Trends

Sekundärprevention der KHK Standards und Trends Sekundärprevention der KHK Standards und Trends Christos Konstas Klinik für Herz- & Thoraxchirurgie, Friedrich-Schiller Schiller-Universität Jena Historisches Wenn Du einen Mann findest mit Herzbeschwerden,

Mehr

3. Symposium für Transplantierte 21. Januar 2006 Allegro Grand Casino, Kursaal Bern

3. Symposium für Transplantierte 21. Januar 2006 Allegro Grand Casino, Kursaal Bern 3. Symposium für Transplantierte 21. Januar 2006 Allegro Grand Casino, Kursaal Bern "Wechselwirkungen von Medikamenten auf was ist zu achten?" Prof. Jürgen Drewe, Abteilung für Klinische Pharmakologie,

Mehr

Behandlung von Migräne-Anfällen (insbesondere sehr lange Anfälle), wenn andere Therapien nicht wirksam oder nicht indiziert sind.

Behandlung von Migräne-Anfällen (insbesondere sehr lange Anfälle), wenn andere Therapien nicht wirksam oder nicht indiziert sind. Gebrauchsinformation: Information für Patienten Ergo-Kranit Migräne 2 mg Tabletten Wirkstoff: Ergotamintartrat Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses

Mehr

Diabetes mellitus und Niereninsuffizienz: Ein Überblick

Diabetes mellitus und Niereninsuffizienz: Ein Überblick Diabetes mellitus und Niereninsuffizienz: Ein Überblick Folgekrankheiten in den USA Diabetiker mit Visusstörung: Diabetiker neu an HD ab 1980 Folgeerkrankungen beim Diabetes NEJM 2014; 1514 Anteil Diabetiker

Mehr

Charitè, Campus Benjamin Franklin Medizinische Klinik III Hämatologie, Onkologie und Transfusionsmedizin Direktor Prof. Dr. E.Thiel Berlin Bonn, 04/05

Charitè, Campus Benjamin Franklin Medizinische Klinik III Hämatologie, Onkologie und Transfusionsmedizin Direktor Prof. Dr. E.Thiel Berlin Bonn, 04/05 VERGLEICHENDE PROSPEKTIVE STUDIE FÜR DIE PRIMÄRE UND SEKUNDÄRE PROPHYLAXE VON MYKOTISCHEN INFEKTIONEN BEI PATIENTEN MIT LANGER NEUTROPENIEDAUER MIT TOPISCHEN ANTIMYKOTIKA IM VERGLEICH MIT SYSTEMISCHER

Mehr

MediPreis Produktsteckbrief

MediPreis Produktsteckbrief MediPreis Produktsteckbrief ASPIRIN EFFECT ASPIRIN Effect Granulat Bayer Vital GmbH PZN: 01405147 Menge: 10 St Art: Granulat Link: https://www.medipreis.de/01405147 Aspirin Effect Granulat - Bei leichten

Mehr